06.01.2013 Aufrufe

AgCelence - BASF

AgCelence - BASF

AgCelence - BASF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Getreidefungizide<br />

Ährenfusariosen in Weizen auf Risikoflächen bekämpfen!<br />

Anwendungsempfehlung Weizen inkl. Dinkel und Durum –<br />

Bekämpfung von Fuß-, Blatt- und Ährenkrankheiten und Fusariosen<br />

Schwerpunkt<br />

Blattkrankheiten,<br />

Ährenkrankheiten<br />

und Fusarien<br />

oder<br />

Schwerpunkt<br />

Mehltau, Halmbruch,<br />

Blattkrankheiten,<br />

Ährenkrankheiten<br />

und Fusarien<br />

Entwicklungsstadien (BBCH)<br />

Capalo ®<br />

1,6–2,0 l/ha<br />

Risikofaktoren, die zu einem Fusarium-Befall führen:<br />

• Vorfrucht Mais und besonders nach Mulchsaat (weit<br />

verbreitet im Herbst 2011)<br />

• Anfällige Weizensorte<br />

• Regionen mit warm-feuchter Witterung mit mind. 2 mm<br />

Niederschlag ab Blühbeginn oder taufeuchte Tallagen.<br />

Hier könnten die Ährenfusariosen durch den Klimawandel,<br />

der regional mehr Wärme und höhere Sommerniederschläge<br />

mit sich bringt, eine wesentlich stärkere<br />

Bedeutung bekommen.<br />

• Lagergetreide (ist aber meistens nicht abzusehen)<br />

Treten alle Faktoren gemeinsam auf, besteht höchste Ährenfusariosen-Gefahr.<br />

Hoher Infektionsdruck für Ährenfusariosen durch Maisstoppeln<br />

Adexar ®<br />

2,0 l/ha<br />

Zur Bekämpfung von Ährenfusariosen,<br />

Abreifekrankheiten und zur DON-Reduktion<br />

von ES 61 bis 69<br />

Osiris ®<br />

2,0 l/ha<br />

Osiris ®<br />

2,5 l/ha<br />

31 37 39 49 51 61 69<br />

Eine weitere Einflussgröße ist die regional starke Zunahme des<br />

Biogas-Maisanbaues. Werden Weizen und Triticale in Mulchsaat<br />

nachgebaut, führt dies ebenfalls zu einem Anstieg des<br />

Risikos für Ährenfusariosen. Durch den trockenen Herbst 2011<br />

liegen die infizierten Maisstoppeln sichtbar auf vielen Weizenflächen.<br />

In diesen Betrieben ist die Adexar ® -Osiris ® -Spritzfolge<br />

einen wesentlichen Beitrag für Ertrag und Qualität.<br />

Welche Bekämpfungsstrategie, wenn neben den Blattkrankheiten<br />

auch Ährenfusariosen in Weizen zu bekämpfen<br />

sind?<br />

1. Unabhängig von fungiziden Vorbehandlungen sollte die Behandlung<br />

gegen Ährenfusariosen in ES 61–69 erfolgen.<br />

Unsere Empfehlung gegen Ährenfusariosen,<br />

Septoria-Arten, Braunrost und DTR:<br />

2,0–2,5 l/ha Osiris ® in ES 61–69<br />

(erste Staubbeutel sichtbar)<br />

2. So binden Sie die Ährenfusariosen-Behandlung in die gesamte<br />

Spritzfolge ein:<br />

A. Bei Vorbehandlung gegen Mehltau, Halmbruch, Gelbrost<br />

und Septoria in ES 31–39<br />

Spritzfolge-Empfehlung gegen Mehltau, Halmbruch,<br />

Gelbrost und Septoria sowie<br />

Ährenkrankheiten und Ährenfusarien:<br />

1,6–2,0 l/ha Capalo ® in ES 31–39<br />

und<br />

2,5 l/ha Osiris ® in ES 61–69<br />

Diese Spritzfolge ist in Regionen mit höherem Mehltaudruck<br />

(z. B. Süd- und Vorderpfalz, Rheintal, Raum Karlsruhe –<br />

Mannheim – Heilbronn – Stuttgart mit dem Kraichgau) und<br />

37<br />

Getreide<br />

Raps<br />

Mais<br />

Kartoffeln<br />

Rüben<br />

Leguminosen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!