AgCelence - BASF
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Mit einer Jockey ® -Beizung kann man den Ertragsverlust um<br />
3–8 dt/ha verringern. Weizen auf kalten und frühjahrsnassen<br />
Böden wird stärker befallen. Auch Frühsommertrockenheit wie<br />
in 2010 und 2011 bis Mitte Juni verstärkt dann den Schaden.<br />
In den Höhenlagen von Baden-Württemberg und Bayern wird<br />
auch der Zwergsteinbrand nach unseren Erfahrungen erfasst.<br />
Entsprechende Zulassungsverfahren haben wir vorbereitet.<br />
Empfehlung zur Saatgutbeizung mit Jockey ® :<br />
Weizen und Gerste: 450 ml/dt Saatgut<br />
Mehrerträge in mit Jockey ® gebeiztem Getreide<br />
Zurückzuführen sind die Mehrerträge auf das gesündere und<br />
stärker entwickelte Wurzelsystem (siehe Abbildung), das die<br />
Pflanze in der Frühsommertrockenheit besser mit Wasser und<br />
Nährstoffen versorgen konnte.<br />
Der Einsatz von Jockey ® ist besonders sinnvoll:<br />
• bei hohem Getreideanteil in der Fruchtfolge und damit<br />
steigenden phytosanitären Problemen<br />
• bei Frühsaaten, die den Befallsdruck von Blattkrankheiten<br />
und Schwarzbeinigkeit erhöhen<br />
• bei Sorten und auf Standorten, die durch Auswinterung<br />
gefährdet sind<br />
• bei krankheitsanfälligen Sorten (auch Septoria)<br />
• bei Trockenheit und Klimastress, welche durch das<br />
gesündere und gesteigerte Wurzelwachstum durch Jockey ®<br />
gemildert werden können<br />
• in Anbaulagen mit Zwergsteinbrand<br />
Für spätere Saaten ab Anfang November empfehlen wir das<br />
verträglichere Rubin ® TT.<br />
mit Jockey ® Standardbeize<br />
Bessere Vitalität durch Jockey ® ; Reduzierung Frühbefall von Blattkrankheiten<br />
Getreidebeizen<br />
Lohnt sich Jockey ® auch in der Wintergerste?<br />
Bei unseren mehrjährigen süddeutschen Versuchen mit<br />
mehreren Sorten konnten wir nur selten wirtschaftliche Vorteile<br />
gegenüber der Rubin ® -Beizung erzielen. Manchmal zeigte sich<br />
ein schwächerer Rhynchosporium-Anfangsbefall. Gegenüber<br />
dem neuen Rubin ® TT gibt es diesen Vorteil jedoch nicht mehr.<br />
Hier ist das neue Rubin ® TT sogar stärker.<br />
Nach Vorfrucht Sommer- bzw. Wintergerste und besonders<br />
nach pflugloser Bestellung ist Jockey ® meistens wirtschaftlicher.<br />
Der Erreger der Schwarzbeinigkeit ist in der Lage,<br />
das an der Wurzeloberfläche vorhandene pflanzenverfügbare<br />
Mangan in Braunstein zu oxidieren. In dieser Form ist Mangan<br />
nicht pflanzenverfügbar. Als Folge kann in befallenen Pflanzen<br />
ein Mangan-Mangel erzeugt werden, der die Pflanzen zusätzlich<br />
schwächt. Insofern macht es Sinn, auf solchen Flächen<br />
zusätzlich mit Mangan-Zusätzen zu arbeiten. Verlangen Sie<br />
doch gleich eine Beizung aus Jockey ® + NutriSeed ® ! Wenn Sie<br />
Jockey ® nicht benötigen, können Sie natürlich auch mit<br />
Rubin ® TT + NutriSeed ® beizen, dann haben Sie Mangan, Zink<br />
und Kupfer gleich passend in voll wasserlöslicher Form am<br />
Korn.<br />
Empfehlung für Jockey ®<br />
Verwenden Sie vor allem bei Winterweizen-Frühsaaten und<br />
bei enger Getreidefruchtfolge mit Jockey ® gebeiztes Saatgut.<br />
In Stoppelweizen ist Jockey ® aufgrund der oben genannten<br />
Vorteile und der Bekämpfung der Schwarzbeinigkeit ein<br />
MUSS! Auch Zwergsteinbrand in Weizen wird gut erfasst. – In<br />
der Wintergerste empfiehlt sich eine Beizung mit Jockey ® vor<br />
allem auf Standorten mit ausgeprägter Frühsommertrockenheit<br />
und nach Vorfrucht Sommergerste.<br />
links: ohne Wurzelschutz, rechts: mit Jockey ® behandelt<br />
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Getreide<br />
Raps<br />
Mais<br />
Kartoffeln<br />
Rüben<br />
Leguminosen