Zwei neue Partner für eine gute, «alte» Idee - HC Kriens-Luzern

Kindersitz-Pfl icht ab 1. April 2010
Kindersitz-Pffl icht bei Fahrten
zu Auswärtsspielen
Seit dem 1. April 2010 gelten im Schweizer Strassenverkehr neue Vorschriften
für den Transport von Kindern. Der HCK möchte durch eine frühzeitige Information
der Eltern darauf reagieren. Eine Garage voller Kindersitze werden wir aber nicht
beschaffen. Logistische Überlegungen geben den Ausschlag, dass es Sache der
Eltern ist, den jeweils passenden Kindersitz mitzugeben.
Ganz kurz die Fakten:
• Neu müssen Kinder bis 12 Jahre
(sofern sie kleiner sind als 1.50 Meter)
in einem speziellen Kindersitz
mitgeführt werden.
• Die Kindersitze müssen zudem die
Sicherheitsnormen der entsprechenden
EU-Norm erfüllen (Angaben
dazu auf der Etikette des Kindersitzes).
• Kinder über 12 Jahre oder über 1.50
Meter Körpergrösse müssen mit den
normalen Sicherheitsgurten gesichert
werden.
KURZFUTTER
Blitzkarriere
Das nennt man noch «Kämpferherzen»: Kurt
Schwizer wollte sich das Spiel der dritten
Mannschaft des HCK gegen Dagmersellen in der
Krauerhalle anschauen – und setzte damit quasi
zur Blitzkarriere an: Zuerst wurde er vom
«normalen» Zuschauer zum Zeitnehmer befördert,
weil der Hallendienst der U17 Inter-Mannschaft
nicht erschienen war. Und kaum hatte er die
Matchuhr einigermassen im Griff, wurde
festgestellt, dass auch der Schiedsrichter nicht
erschienen war. Also griff Kudi kurzerhand zu
Pfeife, gelber und roter Karte und pfiff das Spiel –
notabene in Jeans ... Übrigens: Es gab ein
dramatisches 28:28 mit einem Tor in der
Schlussekunde – gegen den HCK. Beklagt hat sich
keiner der beiden Trainer – was für eine souveräne
Schiri-Notleistung spricht ...
KREISLÄUFER
Das betrifft nicht nur alle Privatfahrten.
Das betrifft auch den Handballclub
Kriens für alle Fahrten zu den Spieltagen
bzw. Auswärtsspielen.
Zwar wird jetzt auf der politischen
Ebene diskutiert, ob es für Vereine da
möglicherweise Ausnahmeregelungen
geben könnte. Darauf aber kann und
will sich der HCK nicht abstützen.
Schliesslich unterstützt er den Grundgedanken
der Regelung – den Transport
von Kindern zu den Auswärtsspielen
so sicher wie möglich zu
machen. Deshalb sind alle Trainer des
HCK auch entsprechend angewiesen,
Fragen kostet nichts ...
Regi Burkart, der wieselflinke «Enzli-Blitz» aus
dem Damen 1 und Mitglied im HCK-Vorstand, ist
eifrig dran, helfende Hände für Arbeiten vor oder
hinter den Kulissen aufzutreiben.
In dieser Mission sprach sie auch Stefan Eicher
an. Nicht «den» (der aus der Musik), sondern «den
anderen». Dass dieser Geschäftsführer von Enz
Audio Video in Kriens und Luzern und damit auch
einer der Sponsoren des HCK ist, wusste Regi
allerdings nicht.
Macht aber auch nichts – denn Stefan Eicher
machte mit und stellte sich mit Regi zusammen
beim Kadetten-Spiel hinter die Theke der
HCK-Beiz. So was nennt man nun Verbundenheit
zum HCK ...
CLUB
die Anschnallpflicht, und ab 1. April die
Kindersitz-Pflicht, entsprechend durchzusetzen.Der
HCK hat sich mit der
neuen Situation auseinandergesetzt.
Eigene Sitze kaufen wäre ein Ansatz.
Eine vertiefte Analyse aber hat ergeben,
dass es in unserer Grösse, Struktur
und Organisation, aber auch bei
unseren Spiel plänen schlicht unmöglich
wäre, immer die richtigen Sitze in
der richtigen Anzahl am richtigen Ort zu
haben. Der HC Kriens wird deshalb
KEINE eigenen Kindersitze beschaffen.
Trotzdem wollen wir unsere Verantwortung
wahrnehmen. Der HCK hat die
Eltern frühzeitig informiert, dass für
Fahrten zu Auswärtsspielen, für alle
Kids bis 12 Jahre, der neu auch privat
benötigte Kindersitz mitzugeben sei.
Wer keinen eigenen Kindersitz besitzt
(weil z.B. kein eigenes Auto vorhanden
ist), der wird gebeten, sich bei Nachbarn,
Bekannten oder Freunden einen
solchen auszuleihen.
Benedikt Anderes
Matchprogramm
Gut, gibt es bei den NLA-Spielen ausführliche
Matchprogramme. Diese Erfahrung machte auch
HCK-Nationalgoalie Roman Schelbert. Als er sich
vor einem NLA-Spiel im März ins Programmheft
des BSV Bern-Spiels vertiefte und die Vorschautexte
zum Spiel las, «stolperte» er über einen
Beitrag über ihn selber.
Quasi im Matchprogramm erfuhr er, dass er für
die Länderspiele gegen Deutschland aufgeboten
sei!
Seine Inbox im E-Mail-Account, wo das offizielle
Aufgebot des Verbandes schlummerte, hatte der
Muotathaler mit dem grossen Reisepensum ins
Training am betreffenden Tag noch nicht gecheckt.
Ok., für die ganz wichtigen Dinge gibt es ja das
Matchprogramm....
APRIL 2010
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