Entwicklung einer HPLC-Methode zur Bestimmung des - OPUS ...
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Nachweis von Anti-HCV-Antikörpern, HCV-RNA (quantitativ) und die <strong>Bestimmung</strong> <strong>des</strong><br />
HCV-Genotyps. Außerdem wurden die Patienten in Bezug auf Koinfektionen (HBV,<br />
HIV), Schilddrüsenfunktionsstörungen und weitere Lebererkrankungen untersucht.<br />
Zum Ausschluss eines hepatozellulären Karzinoms (HCC) wurde bei jedem Patienten<br />
eine Oberbauchsonographie durchgeführt.<br />
Patienten mit HCV-Genotyp 1 Infektion bekamen routinemäßig eine Leberpunktion,<br />
alle anderen nur bei Verdacht auf ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium.<br />
In achtwöchentlichen Abständen fanden neben <strong>einer</strong> klinischen Untersuchung,<br />
Blutbild- und Transaminasenkontrollen statt. Eine Überprüfung der Viruslast erfolgte<br />
standardmäßig in den Therapiewochen 12, 24 und gegebenenfalls 48.<br />
Deskriptive Analyse <strong>des</strong> Patientenkollektivs<br />
Die gesamten erhobenen Daten finden sich tabellarisch im Anhang.<br />
Die Geschlechterverteilung unseres Patientenkollektivs (Tab. 6) entsprach weitgehend<br />
den epidemiologischen Daten <strong>des</strong> Robert Koch Instituts (RKI) <strong>zur</strong> Verteilung der<br />
chronischen Hepatitis-C in Deutschland (133). Es sind durchschnittlich doppelt so viele<br />
Männer als Frauen betroffen.<br />
Geschlecht Häufigkeit Prozent<br />
männlich 107 69<br />
weiblich 48 31<br />
Gesamt 155 100<br />
Tab. 6: Geschlechterverteilung der untersuchten Patienten<br />
Der Häufigkeitsgipfel der Altersgruppe mit im Mittel 40 Jahren (Tab. 7), entsprach<br />
ebenso dem durch das RKI ermittelten Bun<strong>des</strong>durchschnitt in der Prävalenz (133).<br />
Der Hb-Wert zeigte sich normalverteilt (Tab. 7).<br />
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