1. Gesundheitsbericht der Universität Karlsruhe - KIT - Netzwerk ...
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22 5. Bestandsanalyse<br />
und Mitarbeiter mit einem Alter über 50 Jahre in den letzten zwei Jahren. Waren im<br />
Jahr 2002 noch 35% <strong>der</strong> Beschäftigten in Verwaltung und Technik über 50 Jahre alt,<br />
waren es im darauffolgenden Jahr 39%.<br />
Unter Berücksichtung <strong>der</strong> soziodemographischen Entwicklung ist ein weiterer Anstieg<br />
<strong>der</strong> Untersuchungsanlässe zu erwarten. Mit Maßnahmen, wie sie u.a. im Projekt<br />
„Gesunde <strong>Universität</strong>“ entwickelt und umgesetzt werden (z.B. ergonomische<br />
Maßnahmen, Bewegungs- und Entspannungsangebote) möchte die <strong>Universität</strong><br />
<strong>Karlsruhe</strong> dem einerseits präventiv entgegenwirken und an<strong>der</strong>erseits weiter den Weg<br />
<strong>der</strong> Einzelfalllösungen beschreiten.<br />
5.2 Unfallstatistik<br />
Quelle: Ergebnisse <strong>der</strong> Unfallstatistik <strong>der</strong> Abteilung Arbeitssicherheit und<br />
Umweltschutz <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Karlsruhe</strong>; Zeitraum 2001 bis 2003.<br />
Die Unfallstatistik wird von <strong>der</strong> Abteilung Arbeitssicherheit und Umweltschutz erstellt.<br />
Sie gibt Aufschluss über die Anzahl <strong>der</strong> Unfälle aufgeschlüsselt nach:<br />
Dienstverhältnis, Unfallort, Geschlecht, Art <strong>der</strong> Verletzung, verletzten Körperteile und<br />
Unfallgegenstände.<br />
Der Abteilung Arbeitssicherheit und Umweltschutz lagen im Jahr 2003 insgesamt 106<br />
angezeigte Unfälle vor. Davon waren 47 meldepflichtig, d.h. die Fehlzeit auf Grund<br />
des Unfalles betrug mehr als 3 Tage. Die Entwicklung <strong>der</strong> Unfallstatistik in den letzten<br />
drei Jahren zeigt Tabelle 2.<br />
Tab. 2: Angezeigte Unfälle und <strong>der</strong> davon meldepflichtigen nach Dienstverhältnis 2<br />
Dienstverhältnis<br />
2003<br />
(meldepfl.)<br />
2002<br />
(meldepfl.)<br />
2001<br />
Angestellte 29 (14) 31 (11) 51<br />
Arbeiter 33 (20) 31 (15) 19<br />
Beamte 0 8 (0) 0<br />
Auszubildende 8 (5) 9 (4) 14<br />
Wiss. Angestellte 30 (5) 34 (14) 42<br />
Wiss. Hilfskraft 6 (3) 6 (3) 2<br />
2 Ab 2002 wurde eine getrennte Erfassung von meldepflichtigen und nichtmeldepflichtigen Unfällen<br />
unternommen.