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Gewaltprävention - ein Thema für öffentliche ... - Unfallkasse NRW

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Antrag auf Erlass <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>stweiligen Verfügung<br />

Ich beantrage – wegen der Dringlichkeit ohne vorherige mündliche Verhandlung – den<br />

Erlass <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>stweiligen Verfügung folgenden Inhalts:<br />

1. Dem Antragsgegner wird untersagt den Antragsteller/Mitarbeiter der ARGE zu<br />

bedrohen, zu beleidigen, zu belästigen, zu verletzen oder sonst körperlich zu misshandeln.<br />

2. Dem Antragsgegner wird <strong>für</strong> jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen die in der Ziffern<br />

1 ausgesprochenen Gebote/Verbote <strong>ein</strong> Ordnungsgeld bis zu 250.000,00 EUR und<br />

<strong>für</strong> den Fall, dass dieses nicht beigetrieben werden kann, Ordnungshaft oder (sofortige)<br />

Ordnungshaft bis zu 6 Monaten angedroht.<br />

3. Der Antragsgegner trägt die Kosten des Verfahrens.<br />

Gründe<br />

Der Antragsgegner ist Empfänger von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II. In<br />

diesem Zusammenhang sind seitens des Antragsgegners regelmäßige Vorsprachen<br />

bzw. Beratungsgespräche zur Klärung der Anspruchsvoraussetzungen sowie zu s<strong>ein</strong>er<br />

Integration in den Arbeitsmarkt erforderlich.<br />

In der Vergangenheit hat der Antragsgegner den Antragsteller wiederholt bedroht und<br />

beleidigt (oder verletzt). Diesbezüglich kam es zu folgenden Übergriffen, die zur Anzeige<br />

gebracht worden sind.<br />

Aufzählung/Darstellung der Übergriffe ggf. Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft<br />

Ein Hausverbot wurde nicht ausgesprochen, weil der Antragsgegner sich so den<br />

erforderlichen Vorsprachen bzw. Beratungsgesprächen entziehen könnte und er damit<br />

begünstigt würde.<br />

Anhang<br />

Der Erlass <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>stweiligen Verfügung ist dringend geboten, da weitere Beleidigungen<br />

und Bedrohungen bzw. Verletzungen durch den Antragsgegner zu be<strong>für</strong>chten sind.<br />

Die vorstehenden Handlungen des Antragsgegners zum Nachteil des Antragstellers können<br />

von den nachfolgenden Zeugen, zu laden über die ARGE _____ bezeugt werden.<br />

oder<br />

Die vorstehenden Angaben versichere ich an Eides statt, nachdem ich über die Bedeutung<br />

und über die strafrechtlichen Folgen <strong>ein</strong>er vorsätzlich oder fahrlässig falsch<br />

abgegebenen eidesstattlichen Versicherung belehrt worden bin.<br />

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