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Gewaltprävention - ein Thema für öffentliche ... - Unfallkasse NRW

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Umgang mit den Arbeitsmitteln, die auch als Waffen <strong>ein</strong>gesetzt werden können,<br />

im Gegensatz zur Forderung <strong>ein</strong>er gefahrenbewussten Büro<strong>ein</strong>richtung. Wichtig<br />

ist, Beschäftigte regelmäßig <strong>für</strong> das Problem zu sensibilisieren und sie im Sinne<br />

der Eigensicherung in ihrem direkten Arbeitsumfeld zu motivieren.<br />

Einfache Vorsichts- und Verhaltensmaßnahmen sind z. B.:<br />

Tipp<br />

• die Kunden so platzieren, dass Beschäftigte den kürzesten Weg zur Tür<br />

haben,<br />

• k<strong>ein</strong>e gefährlichen Gegenstände (Scheren, Brieföffner etc.) im Greifraum<br />

der Kunden herumliegen lassen,<br />

• Büros so <strong>ein</strong>richten, dass immer <strong>ein</strong> Fluchtweg möglich ist und<br />

• Fluchtwege immer frei halten.<br />

Weitere Tipps und Anregungen zur gefahrenbewussten Büro<strong>ein</strong>richtung befinden<br />

sich im Anhang.<br />

Gefahrenbewusste Absprachen<br />

Eine gute Vorbereitung auf <strong>ein</strong>e Gesprächssituation mit schwierigen Kunden<br />

ist Voraussetzung <strong>für</strong> sicheres und professionelles Handeln. Die Information<br />

der Kollegin oder des Kollegen im Nachbarbüro bzw. des Vorgesetzten über <strong>ein</strong><br />

bevorstehendes, möglicherweise konfliktbelastetes Treffen zählt dazu. Ebenso<br />

die gegenseitige Verständigung bei verdächtigen Personen im Haus. Wichtig ist,<br />

dass im Haus unbekannte Personen angesprochen und nach deren Wünschen<br />

gefragt werden. Niemand sollte das Gefühl haben, sich unbemerkt im Gebäude<br />

bewegen zu können.<br />

Die Information an Kollegen über <strong>ein</strong>e kurze Abwesenheit vom Arbeitsplatz<br />

verhindert, dass Beschäftigte nach <strong>ein</strong>em Notfall erst nach Stunden gefunden<br />

werden.<br />

Das Aachener Modell<br />

35<br />

3.4 Empfehlungen

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