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Missionswerk FriedensBote

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Rückschlag – Grund zum Anpacken und verstärktem Gebet<br />

Bilder von oben:<br />

Mitglieder des<br />

Missionsvorstandes,<br />

Walter Penner und<br />

Alexander Goss,<br />

mit den Waisen,<br />

die in der Familie<br />

Zarenko untergebracht<br />

sind.<br />

Die kleine Valeria,<br />

ein Waisenkind<br />

ohne Arme, fand<br />

in Maija Zarenko<br />

ihre neue liebevolle<br />

Mutter.<br />

Über mehrere Jahre war das<br />

Familienwaisenheim Grizai in Krasnodar<br />

(Russland) vielen Waisenkindern zum<br />

Segen geworden. Leider bleiben den<br />

Christen Rückschläge und Verluste auch<br />

nicht erspart.<br />

Wir möchten Ihnen als unseren<br />

Missionsfreunden mitteilen, dass die<br />

Familie Grizai im Laufe der Jahre durch<br />

die vielen Aufgaben schwer belastet<br />

wurde und dadurch in eine Krise geraten<br />

ist. Es ist für sie nicht mehr möglich, die<br />

bisherige Arbeit weiter fortzuführen.<br />

Wir als <strong>Missionswerk</strong> möchten die<br />

Waisen nicht im Stich lassen. Über mehrere<br />

Jahre durften wir sie Dank Ihrer<br />

Spenden und Hilfsgüter mit dem<br />

Notwendigsten versorgen. Dabei soll es<br />

bleiben.<br />

Die von Grizais bis dahin gepflegten<br />

Waisen sind nun bei zwei gläubigen<br />

Familien untergebracht.<br />

Anfang Mai sind Mitglieder des<br />

Missionsvorstandes, Alexander Goss und<br />

Walter Penner, nach Russland gereist,<br />

um die Situation zu erörtern. Wir möchten<br />

den Familien, die die Waisenkinder<br />

aufgenommen haben, unter die Arme<br />

greifen. Sonst würden sie unter der<br />

Überbelastung zusammenbrechen. Eine<br />

14<br />

dieser Familien, das Ehepaar<br />

Wladimir und Maija<br />

Zarenko, schreiben uns:<br />

Bei uns wohnen jetzt<br />

acht Waisenkinder im Alter<br />

von 6 bis 18 Jahren. Zwei<br />

der ältesten Kinder sind in<br />

der Berufsausbildung. Zwar<br />

sind sie in der WG der<br />

Berufsschule untergebracht,<br />

doch sehr oft sind<br />

sie bei uns.<br />

Die kleine Valeria, eine<br />

Waise ohne Arme, ist auch<br />

bei uns. Dina Grizai hat<br />

sehr viel Liebe in sie investiert.<br />

Ganz gesund wird sie<br />

wohl nie werden, doch sie<br />

ist ein aufgewecktes, fröhliches<br />

Kind. Sie lebt bereits<br />

einige Jahre länger, als es<br />

ihr die Ärzte vorausgesagt hatten.<br />

Wir haben nicht damit gerechnet, dass<br />

unsere Familie plötzlich so groß werden<br />

würde. Doch der Herr hat es uns aufs<br />

Herz gelegt.<br />

Die Hilfe vom Staat (Kinderpflegegeld)<br />

reicht nur für ihr Essen aus. Für alles<br />

andere müssen wir aufkommen. Eine der<br />

Schwierigkeiten ist der weite Weg mit<br />

den Kindern zu Gottesdiensten.<br />

An unserem Haus haben wir zusammen<br />

mit den Kindern einige Veränderungen<br />

vorgenommen. Die Korridore<br />

haben wir umgebaut; mit dem Einbau<br />

eines Heizkessels haben wir nun Warmwasser,<br />

eine Dusche und ein beheizbares<br />

WC im Haus. Weitere Arbeiten stehen<br />

an.<br />

Es wird uns nicht leicht fallen, doch wir<br />

bitten den Herrn, dass Er uns lehrt, diese<br />

Kinder zu lieben, ihre Probleme zu verstehen<br />

und ihnen die Liebe zu Ihrem<br />

Schöpfer und Heiland zu zeigen. Unser<br />

größter Wunsch ist der, dass alle unsere<br />

Kinder Jesus kennen lernen.<br />

Bitte betet für uns. Von ganzem<br />

Herzen bedanken wir uns für alle Hilfe,<br />

die Ihr uns erweist.“<br />

Diesem Brief schließen wir uns an. Ihr<br />

<strong>Missionswerk</strong>

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