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Missionswerk FriedensBote

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Aber es wollte sich nichts ändern. Die<br />

liebevollsten Ermahnungen und viel<br />

Geduld schlugen fehl. Die Teens redeten<br />

den schmutzigsten Gossenjargon; man<br />

sah sie auch rauchen, …<br />

Nach einigen Tagen sahen es die vier<br />

Teens selbst ein, dass sie für die gesamte<br />

Freizeit ein Störfaktor waren. Sie sagten<br />

zu Alexander, dem Freizeitleiter: „Fahre<br />

uns zurück. Das hier ist nichts für uns“.<br />

Nach einer kurzen Beratung mit den<br />

Mitarbeitern setzte Alexander sich<br />

schweren Herzens mit den Teens ins<br />

Auto. Während der Fahrt waren alle still.<br />

Am Fluss angekommen stellten sie<br />

fest, dass die Fähre eben abgefahren<br />

war. Dann wurde die Fähre am anderen<br />

Ufer länger als gewöhnlich aufgehalten.<br />

So mussten sie warten.<br />

Nach einem Stoßgebet zu Gott schaute<br />

Alexander die Jungen noch einmal an<br />

und sagte:<br />

„Natürlich mache ich es so, wie ihr es<br />

wollt und bringe euch in das Waisenhaus<br />

zurück, wo ihr mehr Freiheit habt. Doch<br />

wollt ihr wirklich von uns weg? Gott liebt<br />

euch sehr, und wir wollen auch das Beste<br />

für euch.“<br />

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Es wurde sehr still. Plötzlich hielt sich<br />

ein Junge mit beiden Händen sein<br />

Gesicht zu. Seine Schultern zitterten.<br />

Kaum hörbar kam es von ihm:<br />

„Alexander, ich bin für eure Freizeit zu<br />

schlecht. Solche Leute wie euch habe ich Zu den Bilder auf<br />

noch nie gekannt. Wie kann ich so wer- der Seite 16:<br />

den wie ihr?“<br />

Auf den christli-<br />

Alexander schaute auf die anderen chen Freizeiten ler-<br />

drei Jungen, die mit gesenkten Köpfen nen die Kinder aus<br />

da saßen und verstand, dass es ihnen kaputten ungläubi-<br />

nicht besser ging. Gott wirkte in allen gen Familien und<br />

Vieren.<br />

Waisenhäuser, dass<br />

Die Fähre hatte bereits angelegt, und es eine bessere<br />

die Autofahrer in der Warteschlange Lebensweise gibt,<br />

hupten vor Ungeduld.<br />

als die, die sie bis<br />

Schnell fragte Alexander die Jungen: dahin kannten.<br />

„Also, was ist eure letzte Entscheidung: Dadurch entschei-<br />

auf die Fähre oder zurück auf die<br />

den sich viele von<br />

Freizeit?“ „Zurück“, kam es leise von<br />

ihnen für Jesus.<br />

allen vier Teens.<br />

So schnell wie möglich fuhr Alexander<br />

zur Seite und lenkte das Auto an den<br />

Rand des Parkplatzes. Nach seinem kurzen<br />

Dankgebet beteten die vier Jungen.<br />

Zum ersten Mal in ihrem Leben.<br />

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