Missionswerk FriedensBote
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leuchten“<br />
Während der Fahrt durch Matsch darf<br />
nicht gebremst werden, sonst frieren die<br />
Bremsklötze sofort ein und blockieren<br />
die Räder.<br />
Manchmal mussten wir über unsere<br />
weitere Richtung rätseln, weil auf den<br />
„Winterwegen“ (hartgefrorene Sümpfe)<br />
so gut wie nie Schilder und Wegweiser<br />
stehen.<br />
Gott verschonte uns auch vor<br />
Schneestürmen, die manchmal wochenlang<br />
über die weiße unendliche Tundra<br />
toben und alle Spuren des eingefahrenen<br />
Weges zuwehen. Dann geht nichts<br />
mehr.<br />
Können wir die Arktische Missionsreise<br />
im nächsten Winter wiederholen?<br />
Abschließend müssen wir sagen:<br />
Unsere weite schwere Reise hätte sich<br />
auch schon für eine einzige Bekehrung<br />
gelohnt. Doch wir erlebten viele<br />
Zeugnisse der bekehrten Menschen.<br />
Diese würden den Rahmen dieser<br />
Nachrichtenausgabe sprengen.<br />
Die kleinen Gruppen der Neubekehrten<br />
und viele noch Ungläubige<br />
baten uns dringend, sie auch im nächsten<br />
Winter erneut zu besuchen, denn<br />
im Sommer ist von uns aus in Richtung<br />
Norden kein Autoverkehr möglich.<br />
Im Namen der jakutischen Missionare<br />
bedanke ich mich bei Ihnen ganz herzlich<br />
für alles, was Gott durch Ihre Hilfe<br />
bereits getan hat.<br />
Unser Anliegen, mit dem ich nach<br />
Deutschland gekommen bin, heißt:<br />
Betet für die Bewahrung der Missionare<br />
auf ihren gefährlichen Missionsreisen.<br />
Betet, dass wir im nächsten Winter den<br />
Missionseinsatz am Arktischen Meer<br />
wiederholen können.<br />
Usbekistan – In den Verfolgungen<br />
durchhalten.<br />
Unser zweiter Referent, Bruder D. aus<br />
Usbekistan, reiste planmäßig in<br />
Deutschland an. Leider konnte er aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht an<br />
unseren Missionskonferenzen teilnehmen.<br />
Nach einigen ärztlichen Behandlungen<br />
musste er seinen Heimflug antreten.<br />
Aus seinen Vorträgen in Gemeinden<br />
und bei persönlichen Gesprächen wurde<br />
9<br />
Es ist üblich, dass die<br />
Erwachsenen eine<br />
Stunde nach dem<br />
genannten Termin<br />
erscheinen.<br />
Doch die Kinder<br />
waren immer<br />
schneller da.<br />
Überall verteilten wir<br />
christliche Schriften<br />
in Russisch und<br />
in Jakutisch.