und Führungskräfte in der mineralischen ... - Advanced Mining
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Abbildung 2: Konfliktanalyse Feld Klettwitz-Nord – Siedlungen <strong>und</strong> Infrastruktur<br />
Im Norden des Feldes verläuft die B98 für etwa 5,6 km <strong>in</strong>nerhalb<br />
<strong>der</strong> Feldesgrenzen. Darüber h<strong>in</strong>aus wären etwa<br />
32 km Land- <strong>und</strong> Kreisstraßen von e<strong>in</strong>em vollständigen<br />
Abbau des Feldes betroffen. Quer durch die Lagerstätte<br />
verläuft zudem die Bahnstrecke von F<strong>in</strong>sterwalde nach<br />
Senftenberg, mit e<strong>in</strong>er Länge von 10,63 km. Die betroffenen<br />
Straßenlängen werden <strong>in</strong> Tabelle 2 dargestellt.<br />
Tabelle 2: Betroffene Infrastrukture<strong>in</strong>richtungen im Feld Klettwitz-Nord<br />
Straßenart Länge [m]<br />
Autobahn 233<br />
B<strong>und</strong>esstraße 5.601<br />
Kreisstraße 25.839<br />
Landstraße 6.445<br />
Summe 38.118<br />
Die Lagerstätte Klettwitz-Nord ist im H<strong>in</strong>blick auf die Überschneidung<br />
mit Schutzgebieten sehr konfliktarm. In <strong>der</strong><br />
äußersten westlichen Spitze des Feldes kommt es zur<br />
Überschneidung mit dem FFH-Gebiet Ergänzung Grünhaus<br />
sowie mit dem teilweise flächengleichen Großschutzgebiet<br />
Naturpark Nie<strong>der</strong>lausitzer Heidelandschaft.<br />
Im nordöstlichen Randbereich <strong>der</strong> Lagerstätte liegt das<br />
FFH-Gebiet Kle<strong>in</strong>e Elster <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>ungsbereiche. E<strong>in</strong><br />
weiteres kle<strong>in</strong>es FFH-Gebiet mit gleichem Namen liegt<br />
im Zentrum <strong>der</strong> Lagerstätte. Konflikte mit Naturschutz-,<br />
Vogelschutz- o<strong>der</strong> Wasserschutzgebiete werden nicht<br />
verursacht. Die nachstehende Abb. 3 zeigt die betroffenen<br />
Ausgabe 01 | 2008<br />
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
Tabelle 1: Betroffene Siedlungsflächen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>wohner im Feld<br />
Klettwitz-Nord<br />
Ortschaft E<strong>in</strong>wohner Prozent<br />
betroffen<br />
E<strong>in</strong>wohner<br />
betroffen<br />
Schacksdorf 598 40 % 239<br />
Lieskau 266 100 % 266<br />
Zürchel - 100 %<br />
Dollenchen 415 100 % 415<br />
Lichterfeld 521 50 % 261<br />
Kl<strong>in</strong>gmühl - 100 %<br />
Sallgast 1.028 100 % 1.028<br />
Luisesiedlung - 100 %<br />
Siedlung Poley - 100 %<br />
Henriette - 100 %<br />
Karl-Marx-<br />
Siedlung<br />
- 100 %<br />
Annahütte 1.146 100 % 1.146<br />
Drochow 266 90 % 239<br />
Herrnmühle - 100 %<br />
Klettwitz 1.287 80 % 1.030<br />
Summe 5.527 4.624<br />
Schutzgebiete, Tabelle 3 benennt die flächenmäßige Erstreckung<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Gebiete.<br />
Die übrigen auftretenden Konfliktflächen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Abb. 4 dargestellt.<br />
Im Norden des Feldes Klettwitz liegen e<strong>in</strong>ige kle<strong>in</strong>ere Bebauungsgebiete<br />
(grau). Weitere dieser Bebauungsgebiete<br />
s<strong>in</strong>d im Zentrum <strong>der</strong> Lagerstätte, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Umgebung <strong>der</strong><br />
Ortschaft Kl<strong>in</strong>gmühl, anzutreffen. Auch für den Südteil des<br />
Feldes s<strong>in</strong>d mehrere Gebiete für die Errichtung von Wohnbebauung<br />
vorgesehen. Militärische Nutzung (violett) tritt<br />
bis auf Randbereiche im Westen des Feldes nicht auf.<br />
Größere Flächen im Südosten s<strong>in</strong>d als Altbergbaugebiete<br />
(orange) ausgewiesen.<br />
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