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2. Vom aktualisierten „Handbuch Philippinen“<br />
(I.10/ 2011 F) haben wir ein Belegexemplar erhalten.<br />
Mathias wird eine Rezension schreiben.<br />
3. Ernst kündigt für die Frühjahrs-MV einen Antrag<br />
des Werkhofs für ein Rechtshilfeprojekt in<br />
Panama an.<br />
Jemand vom Werkhof fliegt vielleicht nach Burkina<br />
Faso. Ernst wird anfragen, ob eine Kontaktaufnahme<br />
mit Herrn Basolé von der Association<br />
Kontakt möglich ist. Doris vom Werkhof könnte<br />
außerdem vielleicht zur Frühjahrs-MV 2014 in Rüsselsheim<br />
eingeladen werden.<br />
10<br />
Protokoll: Astrid Standhartinger<br />
Tischvorlagen zur MV<br />
I.19/ 2012 H<br />
„Flüchtlinge für Flüchtlinge“<br />
The VOICE Refugee Forum Baden-<br />
Württemberg<br />
beantragt: 1.000.- €<br />
beschlossen: 500,- € (mit Rückfragen)<br />
Bearbeitung: Elisabeth Schober<br />
Die Idee für das Projekt entstand auf der Flüchtlingskonferenz<br />
im März 2011 in Stuttgart, die das<br />
Thema hatte: „Flüchtlinge haben eine Stimme“. Auf<br />
dieser Konferenz, an der sich viele Flüchtlinge beteiligten,<br />
wurde deutlich, dass der Großteil der<br />
Flüchtlinge traumatisiert und frustriert ist, was vor<br />
allem an dem großen Informationsdefizit liege. Es<br />
existierten weder Materialien noch ausreichende<br />
Beratungs- und Organisationsstrukturen, die dieses<br />
Defizit auf Seiten der Flüchtlinge behöben.<br />
Um dieses zu verringern, brauche es aktive<br />
Flüchtlinge, die einen guten und direkten Zugang<br />
zu den Flüchtlingen hätten und durch regelmäßige<br />
Besuche in den Lagern und in der Erstaufnahmestelle<br />
in Karlsruhe die Flüchtlinge dort in Bezug auf<br />
das Asylverfahren beraten, ihnen helfen, die Amtsbescheide<br />
zu verstehen und sie auch bei Behördengängen<br />
begleiten. Geplant ist auch, dass einmal<br />
im Monat ein regionales Treffen von Flüchtlingen an<br />
wechselnden Orten stattfindet. Seit August 2011<br />
steht dafür auch ein Büro in Stuttgart zur Verfügung,<br />
welches täglich geöffnet ist und von Flüchtlingen<br />
als Treffpunkt und Informationsstelle genutzt<br />
wird.<br />
Geplant sind auch vierteljährlich stattfindende<br />
Seminare zur Förderung des „Empowerments“, der<br />
Information und zum Austausch und Kontakt. Eine<br />
<strong>weitere</strong> Maßnahme des Projekts ist die Bereitstellung<br />
der Möglichkeit, sich über das Internet zu<br />
informieren und in Kontakt zu bleiben. Geplant sind<br />
dazu: Bereitstellung von Computern mit Internetzugang<br />
in Internet-Cafés in Gemeinschaftsunterkünften<br />
(Computer als Spenden), die Einrichtung<br />
einer Internetseite für Flüchtlinge sowie ein regelmäßiger<br />
(E-mail)-Newsletter für Flüchtlinge. Die<br />
Kosten von ca. 18.000 € sollen primär über Zuschüsse<br />
gedeckt werden. In der Kostenkalkulation<br />
sind enthalten: Büro Stuttgart, Kosten für Internetanschlüsse,<br />
Personalkosten für die Durchführung,<br />
Reisekosten für die Besuche in den Lagern<br />
und für die Seminare.<br />
Rundbrief 04/2012