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GOLDFIEBER – Kreuztaler stürmen Juwelier - Siegerländer Wochen ...

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SONNTAG | 23. OKTOBER 2011 | NR. 42 | 12. JAHRGANG | ANZEIGEN@SWA-WWA.DE | REDAKTION@SWA-WWA.DE | AUSGABE E<br />

2 STARKE Marken in Lennestadt<br />

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Mo., 24. 10.<br />

Herbst-Bummel<br />

Olpe. Der Herbst, der Herbst,<br />

der Herbst ist da <strong>–</strong> so lautet ein<br />

bekanntes Kinderlied. Seit drei<br />

Jahren gibt es in der dritten Jahreszeit<br />

auch den „Olper Herbst“.<br />

Der vom Infokreis Olpe veranstaltete<br />

Markt wurde am Freitag<br />

eröffnet und hat seither bei herrlichen<br />

herbstlichen Temperaturen<br />

zahlreiche Besucher zum<br />

12 °C<br />

Bummel durch die Innenstadt<br />

angelockt. Am heutigen Sonntag<br />

sind nicht nur die schätzungsweise<br />

80 Stände, sondern<br />

auch die Geschäfte des Einzelhandels<br />

geöffnet. Zudem gibt es<br />

ein attraktives Bühnenprogramm.<br />

Was der „Olper Herbst“<br />

seinen Gästen so alles bietet, lesen<br />

Sie auf Seite 3. Foto: mari<br />

Tipps zum Wiedereinstieg<br />

Kreis Olpe. Die Erwerbslosenberatungsstelle des Kreises Olpe bietet<br />

Unterstützung bei allen Fragen rund um das Thema Arbeit, Wiedereinstieg<br />

und den Umgang mit Behörden und Ämtern. Termine können<br />

in Finnentrop bei „In Via“ unter ☎ (0 27 21) 6 02 58 31 oder in<br />

Olpe beim Katholischen Sozialdienst unter ☎ (0 27 61) 8 36 80 vereinbart<br />

werden. Weitere Informationen unter www.ksd-olpe.de.<br />

Di., 25. 10.<br />

13 °C<br />

Mi., 26. 10.<br />

12 °C<br />

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Raiffeisenstraße 4, 57462 Olpe<br />

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Koalitionskrach<br />

Streit und Unstimmigkeiten in der Regierung weiten sich aus<br />

Berlin/München. Der Steuerstreit<br />

von Union und FDP weitet<br />

sich zu einem handfesten Koalitionskrach<br />

aus. Aus CSU-Kreisen<br />

verlautete gestern, der<br />

jüngste Steuervorstoß von<br />

Finanzminister Wolfgang<br />

Schäuble (CDU) und Wirtschaftsminister<br />

Philipp Rösler<br />

(FDP) sei nach dem Koalitionstreffen<br />

in Berlin hinfällig. Die<br />

CDU-Chefin, Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel, konterte<br />

prompt: „Kein Modell ist vom<br />

Tisch“, sagte sie bei einer Rede<br />

vor der Frauen-Union und<br />

stellte sich hinter die Vorschläge<br />

ihrer Minister. Die Opposition<br />

reagierte mit Spott und zweifelte<br />

die Regierungsfähigkeit von<br />

Schwarz-Gelb an.<br />

Schäuble und FDP-Chef Rösler<br />

hatten am Donnerstag überraschend<br />

ein Konzept für Entlastungen<br />

bei der Einkommensteuer<br />

von sechs bis sieben Mrd.<br />

Euro vorgestellt. Sie wollen die<br />

kalte Progression bekämpfen,<br />

also den Effekt, dass kleine<br />

Lohnsteigerungen von höheren<br />

Steuertarifen aufgefressen werden.<br />

Angeblich stimmten sie<br />

sich aber nicht mit der CSU ab,<br />

was bei dem Koalitionspartner<br />

erhebliche Verstimmungen auslöste.<br />

Der bayerische Ministerpräsident,<br />

CSU-Chef Horst Seehofer,<br />

sprach den Streit bei dem<br />

Treffen am Freitagabend im<br />

Kanzleramt an. Nach CSU-Angaben<br />

brachte er „seine deutliche<br />

Verärgerung über diese<br />

Kommunikationspanne zum<br />

Ausdruck“. Merkel habe eingeräumt,<br />

dass die CDU dafür verantwortlich<br />

war. Rösler sagte,<br />

die Kanzlerin habe die Missverständnisse<br />

bei der Abstimmung<br />

„auf ihre Kappe genommen“.<br />

Das habe „die angespannte<br />

Situation entkrampft“. Regierungskreise<br />

bestritten diese Darstellung<br />

allerdings und sagten:<br />

„Es gab keine Panne und es gab<br />

keine Entschuldigung der Kanzlerin.“<br />

Die Koalitionsspitzen hatten<br />

sich bei ihrer fünfstündigen Sitzung<br />

im Grundsatz darauf geeinigt,<br />

die Bürger ab 2013 steuerlich<br />

zu entlasten. Ein konkretes<br />

Ergebnis brachte das Treffen allerdings<br />

nicht. Nun soll eine Arbeitsgruppe<br />

bis zum 6. November<br />

verschiedene Modelle<br />

durchrechnen.<br />

Nach Ansicht der CSU ist<br />

bereits klar, dass der Vorschlag<br />

von Schäuble und Rösler wegen<br />

der notwendigen Beteiligung des<br />

Bundesrates „vom Tisch“ ist. Es<br />

sei absehbar, dass dieses Konzept<br />

„keine Aussicht auf Realisierung“<br />

habe, hieß es aus CSU-<br />

Kreisen. Die Partei verlangt eine<br />

Lösung, die nicht vom Bundesrat<br />

blockiert werden kann. Merkel<br />

widersprach. „Kein Modell<br />

ist vom Tisch, sondern alle liegen<br />

auf dem Tisch, inklusive der<br />

kalten Progression“, sagte sie vor<br />

Mitgliedern der Frauen-Union<br />

in Wiesbaden. Das Ziel sei wei-<br />

ter, kleinere und mittlere Einkommen,<br />

„wo immer möglich,<br />

zu entlasten“. Die Idee, dies über<br />

eine Änderung der kalten Progression<br />

zu tun, sei „ein richtiger<br />

und guter Vorschlag“. Die Kanzlerin<br />

kündigte an, der Bund<br />

wolle mit den Ländern über das<br />

Thema Steuern sprechen. Die<br />

Spitzen von Union und FDP<br />

hätten verabredet, dazu mit den<br />

Ministerpräsidenten der Länder<br />

Gespräche zu führen. Mehrere<br />

Bundesländer, darunter auch<br />

Unions-geführte, hatten die<br />

Steuerpläne scharf kritisiert. Die<br />

Länder hätten nämlich wie der<br />

Bund Einnahmeverluste in Milliardenhöhe<br />

zu schultern.<br />

Die SPD kritisierte die Steuerpolitik<br />

der schwarz-gelben<br />

Koalition als „unklar und chaotisch“.<br />

SPD-Fraktionsvize Joachim<br />

Poß sagte, es sei ein „peinlicher<br />

Vorgang“, dass die Koalitionsrunde<br />

den Vorstoß von<br />

Schäuble und Rösler „wieder<br />

einkassiert“ habe. SPD-Fraktionsgeschäftsführer<br />

Thomas<br />

Oppermann kritisierte, die<br />

Koalition sei „nicht mehr regierungsfähig“.<br />

Die Vorsitzende der<br />

Grünen-Fraktion, Renate Künast,<br />

sagte: „Schwarz-Gelb<br />

wurschtelt weiter vor sich hin,<br />

ohne Richtung, ohne Ziel, ohne<br />

Ergebnis.“ Die Koalition wisse<br />

nicht, was sie wolle. „Wie lange<br />

will Frau Merkel sich und dem<br />

Land dieses peinliche Trauerspiel<br />

noch zumuten?“<br />

BVB lässt Köln keine Chance<br />

Dortmund. International flop,<br />

in der Liga wieder top: Borussia<br />

Dortmund hat gestern an seine<br />

meisterliche Form der letzten<br />

Saison angeknüpft und eine gelungene<br />

Wiedergutmachung für<br />

den katastrophalen Auftritt in<br />

der Champions-League gefeiert.<br />

Gegen schwache und etwas geschwächte<br />

Kölner traf der BVB<br />

schon in der ersten Halbzeit<br />

dreimal. Am Ende gewannen die<br />

Hausherren ebenso deutlich wie<br />

verdient mit 5:0. Damit sind die<br />

Dortmunder erstmal an Gladbach<br />

vorbeigezogen, die beim<br />

0:1 gegen 1899 Hoffenheim drei<br />

Punkte liegen ließen. Kaiserslautern<br />

konnte gegen den SC Freiburg<br />

jubeln. Torschütze war Itay<br />

Shechter (r.), der hier unschön<br />

von Oliver Barth von den Beinen<br />

geholt wird. Mehr zur Fußball-Bundesliga<br />

auf Seite 11.<br />

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* Bremsbeläge inkl. Einbau an der<br />

Vorderachse oder Hinterachse.<br />

Gilt nicht für SUVs, Sportwagen, Transporter,<br />

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Seite 2 / Sonntags-Anzeiger POLITIK<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

keine Beratung, kein Verkauf.<br />

<strong>GOLDFIEBER</strong> <strong>–</strong> <strong>Kreuztaler</strong> <strong>stürmen</strong> <strong>Juwelier</strong><br />

Dalmann in der Marburger Straße 13 in Kreuztal<br />

Super-Kurs treibt Edelmetallbesitzer zum Verkauf.<br />

Seit <strong>Wochen</strong> erreichen die<br />

Goldpreise ständig neue<br />

Rekordhöhen. Das bringt immer<br />

mehr Menschen dazu, in<br />

ihren Schmuckschatullen zu<br />

kramen. Viele von ihnen entdecken<br />

dabei wahre Schätze,<br />

die sie schnell bei <strong>Juwelier</strong><br />

Dalmann in Geld umwandeln<br />

können. Allein in den letzten<br />

<strong>Wochen</strong> stieg der Goldverkauf<br />

um 40 Prozent, so Willi Fichel,<br />

Geschäftsführer des Bundesverbands<br />

der <strong>Juwelier</strong>e.<br />

Schausonntag<br />

11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Heesstraße 127,<br />

Kreuztal-Fellinghausen<br />

Weidenauer Str. 243,<br />

Siegen<br />

Wieder Protest gegen Banken<br />

Frankfurt/Main/Berlin. Mehrere Tausend Menschen haben gestern<br />

gegen die Macht der Banken und für mehr Demokratie demonstriert.<br />

Aufgerufen zu den Protesten haben die „Occupy“-Bewegung<br />

und das globalisierungskritische Netzwerk Attac.<br />

Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen-Gold<br />

zu versilbern liegt<br />

im Trend.<br />

Alexander Lehmann entdeckte<br />

beim Aufräumen in der Wohnung<br />

Goldschmuck, den er von seinen<br />

Großeltern geerbt hatte. „Weil er<br />

damals für mich zu altmodisch<br />

wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“,<br />

erzählt er.<br />

„Da ich in den letzten Tagen immer<br />

wieder von Rekordpreisen<br />

für Gold gelesen habe, entschied<br />

ich, jetzt zu handeln.“<br />

Wert des Goldschatzes: rund<br />

2.800 Euro.<br />

Auch bei <strong>Juwelier</strong> Dalmann in der<br />

Marburger Straße 13 in Kreuztal,<br />

Tel.: 02732 - 975 985 0 blüht das<br />

Goldgeschäft. „Ich glaube, die<br />

Marke von 35.000 Euro pro Kilo<br />

Feingold war für viele die<br />

magische Grenze“, sagt<br />

Herr Aktug, während ein<br />

Kunde bei ihm anfragt, wie<br />

viel er für sein Schmuck<br />

bekommen würde. 635<br />

Euro zahlt er dem Kunde<br />

für Zahngold, Armband<br />

und Kette.<br />

„Das ist alter Familienschmuck,<br />

der im Schrank<br />

versauerte.“<br />

Schlankheitskur<br />

Viele Bundeswehrstandorte stehen wohl vor Schließung<br />

Berlin. Nur eines ist klar: Die<br />

Zahl der heute noch 400 Bundeswehrstandorte<br />

wird deutlich<br />

abgespeckt. Schließlich sind<br />

90 000 Dienstposten nach der<br />

neuen Bundeswehrstruktur<br />

überflüssig. Darauf muss Verteidigungsminister<br />

Thomas de<br />

Maizière (CDU) reagieren,<br />

wenn er am kommenden Mittwoch<br />

seine Standortentscheidung<br />

verkünden will. Am <strong>Wochen</strong>ende<br />

widersprach das Ministerium<br />

jedoch Befürchtungen,<br />

dass bis zu einem Drittel der<br />

Liegenschaften betroffen sein<br />

könnte.<br />

Viele Bundesländer bereiten<br />

sich bereits auf deutliche Einschnitte<br />

vor, wie eine dapd-Umfrage<br />

ergab. Vor allem jene Länder<br />

mit einer überdurchschnittlichen<br />

Stationierungsdichte<br />

könnten von den Schließungen<br />

betroffen sein. Über dem Bundesdurchschnitt<br />

liegen Schleswig-Holstein,<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Niedersachsen<br />

und Rheinland-Pfalz. Hamburg,<br />

Hessen und Sachsen müssten<br />

sich in einem solchen Falle wenig<br />

Sorgen machen.<br />

De Maizière hatte angekündigt,<br />

die Standortentscheidungen<br />

für alle Länder nachvollziehbar<br />

und transparent zu machen.<br />

Dafür wurden vier Kriterien<br />

aufgestellt: Funktionalität,<br />

Kosten, Attraktivität und Prä-<br />

Gold habe in<br />

den letzten Jahren<br />

einen rasantenPreisanstieg<br />

hingelegt.<br />

Schon seit <strong>Wochen</strong><br />

erreichen<br />

die Goldpreise<br />

bis dahin für<br />

unmöglich gehalteneRekordstände.<br />

Derzeit<br />

steht der Preis bei ca.<br />

1.195 Euro je Feinunze<br />

(31,1 Gramm). Wer im<br />

Jahr 1970 ein breites italienisches<br />

Armband für<br />

600 Mark gekauft hat,<br />

bekommt heute dafür<br />

möglicherweise 800 Euro<br />

angerechnet“, sagt der<br />

<strong>Juwelier</strong> Dalmann, der<br />

zurzeit mehr als doppelt<br />

so viele Kunden hat wie<br />

sonst.<br />

Auch Markenuhren, wie<br />

Rolex, Breitling und ähnliche<br />

werden beim <strong>Juwelier</strong><br />

Dalmann angekauft.<br />

Denn für viele Menschen<br />

ist es die schnellste Möglichkeit,wiederflüssigzu<br />

werden.<br />

senz in der Fläche. Damit wollte<br />

de Maizière auch den Wünschen<br />

der Länder entgegenkommen,<br />

die vor einem Rückzug aus der<br />

Fläche als Schwächung der Katastrophenhilfe<br />

gewarnt hatten.<br />

Ein Sprecher der hessischen<br />

Staatskanzlei sagte auf dapd-Anfrage,<br />

in Hessen gebe es bereits<br />

sehr wenige Soldaten im Vergleich<br />

zu anderen Bundesländern.<br />

Es komme darauf an, welche<br />

Kriterien Verteidigungsminister<br />

de Maizière für seine Entscheidung<br />

zu Grunde lege.<br />

Wenn die Zahl der Soldaten auf<br />

1000 Einwohner der Maßstab<br />

sei, habe Hessen „nichts zu befürchten“.<br />

Hessen liegt bei 1,4<br />

auf 1000 Einwohner, der Bundesdurchschnitt<br />

ist 3,5. Einzelne<br />

Linke in der Kritik<br />

Konkurrenz schießt sich auf Partei ein<br />

Erfurt. Während die Linke um<br />

ihr erstes Programm kämpft,<br />

schießt sich die politische Konkurrenz<br />

auf die Partei von Klaus<br />

Ernst und Gesine Lötzsch ein:<br />

Die SPD warf den Linken Geschichtsfälschung<br />

vor, die CDU<br />

forderte, die Partei müsse sich<br />

vom linksextremen Gedankengut<br />

verabschieden. Die Linke<br />

setzte gestern ihren Programmparteitag<br />

in Erfurt fort.<br />

Der SPD-Vorsitzende Sigmar<br />

Gabriel sagte, es sei Geschichtsfälschung,<br />

dass die Linke sich auf<br />

die Tradition des Erfurter Programms<br />

der SPD von 1891 berufe.<br />

„Die Linke will sich jetzt einer<br />

sozialdemokratischen Tradition<br />

bemächtigen, weil sie sich<br />

Lange kann sich Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU)<br />

nicht mehr verschanzen. Bereits am Mittwoch wird er seine Standortentscheidungen<br />

verkünden.<br />

ihrer eigenen Tradition schämen<br />

muss“, sagte er. Die Linkspartei<br />

stehe in der Nachfolge<br />

von SED und KPD, die Freiheit<br />

und Demokratie mit Füßen getreten<br />

hätten.<br />

Der parlamentarische Geschäftsführer<br />

der SPD-Fraktion,<br />

Thomas Oppermann, sieht die<br />

Partei auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit.<br />

„Nichts ist so<br />

schwach, wie eine Idee, deren<br />

Zeit abgelaufen ist. Das wird<br />

auch mit Koks und Heroin nicht<br />

besser“, sagte er. Hintergrund ist,<br />

dass die Delegierten der Linken<br />

gestern einen Passus zur Legalisierung<br />

aller Drogen ins Programm<br />

aufnahmen.<br />

Goldpreis momentan<br />

aufHöhenflug!<br />

Ländern befürchteten indes einen<br />

mit Standortschließungen<br />

verbundenen drastischen Personalabbau,<br />

etwa in Bayern um ein<br />

Fünftel der gegenwärtig bei der<br />

Bundeswehr Beschäftigten. Zudem<br />

hat Bayern mit 66 Standorten<br />

die deutschlandweit meisten<br />

Militärliegenschaften. Vor<br />

diesem Hintergrund forderten<br />

mehrere Landesregierungen bereits<br />

Bundeshilfen für die Umwandlung<br />

nicht mehr benötigter<br />

militärischer Liegenschaften.<br />

Diese sollten zumindest die Altlastensanierung<br />

umfassen, hieß<br />

es auf dapd-Anfrage.<br />

Hoffnung machen sich hingegen<br />

Bundesländer mit wenig<br />

Soldaten in Bezug auf die Bevölkerungszahl,<br />

so auch in Sachsen.<br />

Bereits bei der letzten Reform<br />

unter Verteidigungsminister Peter<br />

Struck (SPD) im Jahr 2004<br />

hatte es den Freistaat hart getroffen.<br />

Von den damals 18 Bundeswehrstandorten<br />

wurden acht<br />

geschlossen, die Zahl der Dienstposten<br />

halbierte sich beinah. Da<br />

Sachsen im bundesweiten Vergleich<br />

mit 1,1 Dienstposten pro<br />

1000 Einwohner mittlerweile<br />

die geringste Stationierungsdichte<br />

hat, sind die Hoffnungen<br />

entsprechend groß, nicht noch<br />

einmal eine größere Zahl an Soldaten<br />

zu verlieren.<br />

Führer von<br />

Al-Kaida tot<br />

Nouakchott. In Mauretanien ist<br />

ein ranghohes Mitglied der Terrororganisation<br />

Al-Kaida im Islamischen<br />

Maghreb (AQIM)<br />

getötet worden. Wie die Streitkräfte<br />

mitteilten, wurde Ali<br />

Ould Sidi Tiyib bei einer Operation<br />

im Waldgebiet Wagadou an<br />

der Grenze zu Mali am Donnerstag<br />

getötet. Er sei ein Anführer<br />

der AQIM gewesen. Er wurde im<br />

Zusammenhang mit einem Anschlag<br />

auf die israelische Botschaft<br />

in Mauretanien 2008 gesucht.<br />

Einnahmenverzicht<br />

Kommunen wehren sich gegen Pläne<br />

Düsseldorf. Die Kommunen<br />

fordern die Koalition zur Rücknahme<br />

ihrer Steuersenkungspläne<br />

auf. Die Städte und Gemeinden<br />

könnten sich geringere<br />

Steuereinnahmen ab 2013 nicht<br />

leisten, sagte der Hauptgeschäftsführer<br />

des Deutschen<br />

Städte- und Gemeindebunds,<br />

Gerd Landsberg. Die bekannt<br />

gewordenen Pläne der Koalition<br />

bedeuteten für die Kommunen,<br />

dass sie ab 2013 auf etwa 900<br />

Mio. Euro Einnahmen verzichten<br />

müssten. „Das geht dann zu<br />

Lasten der kommunalen Infrastruktur“,<br />

sagte er.<br />

Landsberg sagte, angesichts<br />

des geringeren Wirtschaftswachstums<br />

im kommenden Jahr<br />

erwarteten die Kommunen ein<br />

deutlich höheres Defizit als im<br />

laufenden Jahr. Im laufenden<br />

Jahr liege das Minus bei 5 bis 5,5<br />

Mrd. Euro. Allein durch den<br />

Rückgang des Wachstums auf<br />

nur noch ein Prozent werde das<br />

Defizit der Kommunen 2012 um<br />

etwa eine Milliarde Euro zunehmen.<br />

Bundesfinanzminister<br />

Wolfgang Schäuble soll indes<br />

bereits an einer Alternative zu<br />

der mit der FDP vereinbarten<br />

Steuersenkung arbeiten.<br />

Für den Fall, dass die Verabredung<br />

mit der FDP am Widerstand<br />

der Bundesländer scheitert,<br />

lasse der CDU-Politiker<br />

eine Entlastung beim Solidaritätszuschlag<br />

um drei bis vier<br />

Mrd. Euro durchrechnen, berichtete<br />

ein Magazin. Wegen der<br />

zu erwartenden Kritik an einer<br />

Entlastung höherer Einkommensbezieher<br />

solle der Steuersatz<br />

von derzeit 5,5 Prozent<br />

nicht angerührt werden. Stattdessen<br />

plane das Finanzministerium<br />

eine Abhebung der Freigrenze,<br />

ab welcher der Solidaritätszuschlag<br />

erhoben wird.<br />

Ausweitung der Mindestlöhne<br />

Wiesbaden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für<br />

eine Ausweitung der branchenbezogenen Mindestlöhne ausgesprochen.<br />

Vorrang hätten in jedem Fall Tarifabschlüsse der Branchen,<br />

sagte Merkel gestern auf der Bundesdelegiertentagung der Frauen-<br />

Union in Wiesbaden. Wo es aber keine Tarifabschlüsse gebe, „da<br />

sollten die Tarifpartner genötigt werden, Mindestlohngrenzen zu<br />

finden“, sagte Merkel. Darauf müsse der Staat achten und notfalls<br />

die Tarifparteien „dazu nötigen.“<br />

Das Ausland anpumpen<br />

Griechenland-Retter müssen 252 Mrd. Euro auftreiben<br />

Brüssel. Die Eurozone hat sich<br />

auf einen deutlichen Schuldenschnitt<br />

für Griechenland geeinigt<br />

<strong>–</strong> und will das Ausland für<br />

die Eindämmung der Schuldenkrise<br />

anpumpen. Diese Weichenstellungen<br />

zeichneten sich<br />

auf Treffen der Finanzminister<br />

in Brüssel ab.<br />

Eine „erhebliche Anhebung“<br />

des Bankenbeitrags für die Rettung<br />

der Hellenen sei verabredet<br />

worden, sagte Eurogruppen-<br />

Chef Jean-Claude Juncker.<br />

Wenn der griechische Schuldenstand<br />

bis 2020 auf 110 Prozent<br />

der Jahreswirtschaftsleistung<br />

gedrückt werden sollte,<br />

wäre ein Forderungsverzicht von<br />

60 Prozent notwendig, wie aus<br />

der Schuldenanalyse der Troika<br />

hervorgeht. Es klafft eine Finanzlücke<br />

von 252 Mrd. Euro <strong>–</strong><br />

fast 150 Mrd. Euro mehr als<br />

noch im Juli berechnet. „Es ist<br />

offensichtlich, dass ein substanzieller<br />

Schuldenschnitt notwen-<br />

dig ist“, sagte Schwedens Finanzminister<br />

Anders Borg. Nach<br />

Angaben der Wiener Ressortchefin<br />

Maria Fekter wurden<br />

schon konkrete Mandate ausformuliert.<br />

Mit denen soll der Chef<br />

des EU-Wirtschafts- und Finanzausschusses,<br />

Vittorio Grilli,<br />

die Verhandlungen mit den<br />

Banken starten. Den Auftrag<br />

soll der EU-Gipfel am kommenden<br />

Mittwoch erteilen.<br />

Eine Einigung zeichnete sich<br />

auch im Streit über einen Hebel<br />

für den Rettungsfonds EFSF ab.<br />

Zwei Varianten waren gestern<br />

noch im Gespräch. Und eine davon<br />

sieht vor, Staatsfonds’ von<br />

außerhalb des Währungsgebietes<br />

anzuzapfen. Das erfuhr die<br />

Nachrichtenagentur dapd am<br />

Rande des Finanzministertreffens.<br />

Staatsfonds’ aus Singapur<br />

oder zum Beispiel aus Norwegen<br />

könnten dafür mit dem EFSF<br />

eine Zweckgesellschaft gründen.<br />

Das zusätzliche Geld könnte die<br />

Ein erfrischend anderer Stadtführer<br />

zum Mitmachen:<br />

Siegen · Abseits von Rubens<br />

und Rothaarsteig<br />

von Kathrin Klotzki-Progri<br />

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Schlagkraft des EFSF erhöhen.<br />

Variante zwei ist eine Versicherungslösung:<br />

Dabei werden die<br />

EFSF-Millliarden zur Absicherung<br />

neuer Staatsanleihen genutzt.<br />

Mit den Garantien der<br />

Europartner könne so ein Anleihenvolumen<br />

von mehr als einer<br />

Billion Euro „teilkaskoversichert“<br />

werden. Nach Diplomatenangaben<br />

könnten die beiden<br />

Modelle auch kombiniert werden.<br />

Den von Frankreich favorisierten<br />

Weg, dem EFSF eine<br />

Banklizenz zu verschaffen, damit<br />

er sich bei der Europäischen<br />

Zentralbank Liquidität besorgen<br />

kann, werde indes nicht länger<br />

verfolgt, hieß es.<br />

Der britische Finanzminister<br />

George Osborne übte beißende<br />

Kritik am Vorgehen der Euro-<br />

Partner: „Die Krise in der Euro-<br />

Zone bewirkt große Schäden in<br />

vielen europäischen Volkswirtschaften,<br />

darunter in Großbritannien.“<br />

Impressum Sonntags-Anzeiger SWA<br />

Herausgeber: <strong>Siegerländer</strong> <strong>Wochen</strong>-Anzeiger GmbH & Co. KG, Obergraben 39, 57072 Siegen,<br />

Telefon (02 71) 59 40 - 3 69, www.swa-wwa.de; Druck: Vorländer GmbH & Co. KG, Siegen;<br />

anzeigen@swa-wwa-de, redaktion@swa-wwa.de, vertrieb@swa-wwa.de<br />

Redaktion: Nicole Klappert und Anja Weller <strong>–</strong> Tel. (02 71) 59 40-3 07 / 3 15;<br />

Tel. Anzeigenannahme (02 71) 59 40-3 33 verantwl. für den Anzeigenteil: Elisabeth Trapp.<br />

Geschäftsstellen: Siegen, Obergraben 39; Olpe, Mühlenstr. 3; Kreuztal, Marburger Str. 17;<br />

Bad Berleburg, Poststr. 34; Betzdorf, Decizer Str. 6.<br />

Vertrieb: (02 71) 59 40 - 3 95. <strong>–</strong> Erscheint einmal wöchentlich. Anzeigenpreisliste Nr. 19 gültig.


Sonntag, 23. Oktober 2011 KREIS OLPE<br />

Sonntags-Anzeiger / Seite 3<br />

Ferienprogramm<br />

Shoppen, schwimmen, Fußball gucken<br />

Olpe. Das Lorenz-Jaeger-Haus<br />

bleibt zwar wegen Umbauarbeiten<br />

bis Freitag, 4. November, geschlossen,<br />

auf ein Ferienprogramm<br />

müssen die Besucher<br />

aber nicht verzichten. Der Offene<br />

Treff organisiert in den<br />

Herbstferien folgende Veranstaltungen:<br />

� Montag, 24. Oktober: Fahrt<br />

nach Köln zum Shoppen von<br />

9.30 bis 17 Uhr (ab 14 Jahren),<br />

Kostenpunkt 5 Euro;<br />

� Dienstag, 25. Oktober: Sport<br />

für Jedermann in der Turnhalle<br />

der Realschule von 16 bis 18<br />

Uhr;<br />

� Donnerstag, 27. Oktober:<br />

Bowling im Repetal von 13.30<br />

bis 17 Uhr (ab 14 Jahren), kostet<br />

6 Euro;<br />

� Montag, 31. Oktober, Halloween-Night<br />

von 16 bis 19.30<br />

Uhr für Kinder von sechs bis<br />

zwölf Jahren und von 20 bis 24<br />

Uhr für Jugendliche von 13 bis<br />

17 Jahren;<br />

� Mittwoch, 2. November:<br />

Schwimmen in Plettenberg von<br />

13.30 bis 18 Uhr (ab 14 Jahren),<br />

die Teilnehmer zahlen 7 Euro:<br />

� Donnerstag, 3. November:<br />

Fahrt zum UEFA-Pokalspiel<br />

Schalke gegen Aek Larnaca (ab<br />

14 Jahren), hier wird ein Unkostenbeitrag<br />

von 15 Euro erhoben;<br />

� Freitag, 4. November: Fahrt<br />

zu einer KoT oder OT von 15 bis<br />

18 Uhr.<br />

Anmeldungen unter ☎<br />

(0 27 61) 8 36 40 oder per Mail<br />

an info@lorenz-jaeger-haus.de.<br />

Olper Herbst ist bunt<br />

Heute: Verkaufsoffener Sonntag, Bühnenprogramm und vielfältiger Markt<br />

Echter Schmuck aus Idar Oberstein lässt beim „Olper Herbst“ besonders<br />

die Herzen der Frauen höher schlagen.<br />

Olpe. Seit Freitag lädt der 3.<br />

„Olper Herbst“ bei wunderbarem<br />

Herbstwetter zum Bummeln,<br />

Stöbern und Verweilen<br />

ein.<br />

In der Innenstadt wird an 80<br />

Ständen ein buntes Angebot mit<br />

Lederwaren, Schmuck, Oberbekleidung,<br />

echten Fellen, Tischdecken-<br />

und läufern, handgemachten<br />

Naturstrickwaren und<br />

weihnachtlichen Dekorationen<br />

präsentiert. Am heutigen Sonntag<br />

bereichern die Geschäfte des<br />

Olper Einzelhandels von 13 bis<br />

18 Uhr das Angebot. Auch das<br />

kulinarische Angebot mit<br />

Wurst, Käse, Wild, Honig, Marmelade,<br />

herzhaftem Brot aus<br />

dem Holzofen und frisch geräucherten<br />

Forellen lässt die Herzen<br />

der Besucher höher schlagen.<br />

Auf der Wiese des Kurkölner<br />

Platzes kann an einem Stand des<br />

Technikmuseums aus Freudenberg<br />

die alte Schmiedekunst bewundert<br />

werden. Daneben können<br />

sich die Gäste im Cockpit<br />

Kinder freuten sich<br />

Halberbracht. Die Kinder und<br />

Erzieherinnen des Kindergarten<br />

St. Barbara Halberbracht freuten<br />

sich jetzt riesig über die<br />

neuen Bau- und Spielpolster, aus<br />

denen man nicht nur eine<br />

schöne Blockhütte bauen kann<br />

(Foto). Zu verdanken hat der<br />

Kindergarten die neuen Spielelemente<br />

neben dem Förderverein<br />

des Kindergartens auch der<br />

Sparkasse ALK. Um den Kindergarten<br />

auch weiterhin unterstützen<br />

zu können, veranstaltet<br />

der Förderverein des Kindergartens<br />

am Sonntag, 20. November,<br />

zusammen mit dem Verein<br />

für Ski- und Freizeitsport Halberbracht<br />

von 14 bis 17 Uhr einen<br />

Kinderflohmarkt und einen<br />

Skibasar in der Schützenhalle<br />

Halberbracht. Darüber hinaus<br />

bietet der Förderverein unter anderem<br />

Adventsgestecke und<br />

Frühstücksbrettchen an. Außerdem<br />

können sich die Besucher<br />

wieder auf ein Kuchenbüfett<br />

freuen. Wer einen Verkaufstisch<br />

haben möchte, kann sich unter<br />

☎ (0 27 21) 98 99 27 melden.<br />

Die Artikel für den Skibasar<br />

können am 20. November von<br />

10 bis 13 Uhr im Speisesaal abgegeben<br />

werden.<br />

Beim 3. „Olper Herbst“ wird an etwa 80 Ständen ein buntes Angebot<br />

präsentiert. Fotos: mari<br />

eines Flugsimulators wie am<br />

Steuer einer großen Passagiermaschine<br />

fühlen. Die kleinen<br />

Besucher dürfen sich auf eine<br />

Fahrt im Karussell freuen.<br />

Für die Unterhaltung der<br />

Gäste hat der Infokreis Olpe ein<br />

schönes Bühnenprogramm zusammengestellt.<br />

Gestern spielten<br />

die Juniorstars des Feuerwehrmusikzugs<br />

Olpe auf und die<br />

„Herb Partyband“ unterhielt die<br />

Gäste mit Partykrachern. Am<br />

Abend war Rock’n Roll-Time<br />

mit der „Meller Band“ angesagt.<br />

Ebenso öffnete gestern Zauberer<br />

Jürgen seine Trickkiste, die er<br />

auch am heutigen Sonntag um<br />

15 Uhr mitbringt.<br />

Vorher sorgen von 12 bis 14<br />

Uhr die Olper Blasmusikfreunde<br />

für Unterhaltung. Nach der Zaubershow<br />

betritt um 16 Uhr die<br />

Band „Not Amplifed“ die<br />

Bühne, die ihre Musik unplugged<br />

präsentiert. mari<br />

Pflege lernen<br />

Kursangebot für Angehörige<br />

Attendorn. Die Zahl der pflegebedürftigen<br />

Menschen, die in<br />

häuslicher Umgebung von ihren<br />

Familien betreut werden möchten,<br />

nimmt ständig zu. Um diese<br />

Familien zu unterstützen, hat<br />

sich das Krankenhaus St. Barbara<br />

Attendorn einem Modellprojekt<br />

der AOK und der Universität<br />

Bielefeld angeschlossen.<br />

Ziel des Projektes ist es, die<br />

Angehörigen in der neuen<br />

Lebenssituation zu stärken und<br />

sie mit Pflegetechniken vertraut<br />

zu machen, die die häusliche<br />

Versorgung erleichtern. „Neben<br />

dem Erlernen von pflegerischem<br />

Grundwissen und dem Umgang<br />

mit Pflegehilfsmitteln möchten<br />

wir die Angehörigen in unseren<br />

Initialpflegekursen dahingehend<br />

schulen, mit ihren eigenen Kräften<br />

und Ressourcen sinnvoll<br />

umzugehen, denn sonst besteht<br />

die Gefahr sich zu übernehmen<br />

und anschließend selbst krank zu<br />

werden“, so Pflegetrainerin Karin<br />

Simon.<br />

Da die Kurse in kleinen<br />

Gruppen stattfinden, ist es mög-<br />

lich, sich untereinander auszutauschen<br />

und auf spezielle Fragen<br />

einzugehen. Der Initialpflegekurs<br />

erstreckt sich über drei<br />

Tage jeweils von 14 bis 18 Uhr.<br />

Der nächste Kurs findet am Freitag,<br />

4. November, Montag, 7.<br />

November und Freitag, 11. November,<br />

im Krankenhaus St.<br />

Barbara Attendorn im Konferenzraum<br />

II statt.<br />

Damit die Teilnehmer der<br />

Initialpflegekurse auch weiterhin<br />

die Möglichkeit haben, über<br />

ihre Erfahrungen zu sprechen,<br />

wird im Dezember außerdem ein<br />

Angehörigen-Café angeboten.<br />

Um sicher und gut vorbereitet<br />

die häusliche Pflege zu gestalten,<br />

wird bereits im Krankenhaus ein<br />

individuelles Pflegetrainings am<br />

Krankenbett angeboten. Die<br />

Teilnahme an den Pflegekursen<br />

sowie den Pflegetrainings ist für<br />

Mitglieder aller Krankenkassen<br />

kostenlos. Anmeldungen zum<br />

Initialpflegekurs werden bis<br />

Mittwoch, 2. November, verbindlich<br />

unter Mobil (01 75)<br />

7 24 16 50 entgegengenommen.<br />

„Wir machenSchule“! ISF Institut für<br />

Schulische Förderung. Seit über 30 Jahren<br />

anerkannte Schülerhilfe u. Sprachenschule.<br />

� Olpe · 0 27 61/42 22 · www.institut-isf.de<br />

Kurz & bündig<br />

Bücherei stellt<br />

Medien aus<br />

Rahrbach. Die Katholische<br />

Öffentliche Bücherei (KÖB)<br />

Rahrbach kündigt ihre diesjährige<br />

große Buchausstellung am<br />

Sonntag, 30. Oktober von 14.30<br />

bis 17 Uhr an. Aktuelle und neu<br />

erschienene Bücher, CDs und<br />

Spiele für Jung und Alt werden<br />

ausgestellt und können direkt<br />

bestellt werden. Außerdem können<br />

die Besucher bei Kaffee und<br />

Kuchen verweilen. Um Kuchenspenden<br />

für diesen Tag wird gebeten,<br />

Interessenten können<br />

sich unter ☎ (0 27 64) 21 55 61<br />

melden. Der Erlös ist für die Arbeit<br />

der Bücherei bestimmt. Die<br />

Bücherei befindet sich im Pfarrheim<br />

oberhalb der Kirche und ist<br />

an jedem Montag und Dienstag<br />

von 15.30 bis 17 Uhr geöffnet.


Seite 4 / Sonntags-Anzeiger KREIS OLPE<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

CLEVER GEMACHT:<br />

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aber niemals an der Qualität.<br />

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Ihr Vertrauen!<br />

Tiefenschärfe<br />

VHS-Fotokurs im Profistudio<br />

Olpe. Für Interessierte, die in einem<br />

professionellen Fotostudio<br />

selbst tätig werden möchten,<br />

bietet die Volkshochschule<br />

Olpe einen <strong>Wochen</strong>endkurs<br />

„Portraitfotografie“ an.<br />

Hier erfahren die Teilnehmer,<br />

wie man mit einfachen<br />

Mitteln Portraits in Schwarz-<br />

Weiß oder Farbe erstellen kann.<br />

Gearbeitet wird mit verschiedenen<br />

Lichtquellen. Themen wie<br />

Weißabgleich, Brennweite und<br />

Tiefenschärfe werden ausführ-<br />

lich erklärt und erprobt. An einigen<br />

Beispielen wird vorgeführt,<br />

wie Fotos mit der digitalen<br />

Bildbearbeitung noch „aufgewertet“<br />

werden können.<br />

Ein eigener Laptop mit Software<br />

zur Bildbearbeitung ist hilfreich.<br />

Der Kurs (R204038) findet<br />

am Samstag und Sonntag, 5.<br />

November und 6. November<br />

von 14 bis 18.30 Uhr im Fotostudio<br />

Hoenow in Bergneustadt<br />

statt. Infos und Anmeldung unter<br />

☎ (0 27 61) 92 36 30.<br />

Reime, die zur Hilfe werden<br />

Erlös aus Gedichtband an Kinderhospiz übergeben<br />

Hospizleiter Rüdiger Barth (2.v.l.) und seine Mitarbeiterin Britta Gerhard dankten Gerd Otterbach<br />

(2.v.r.) für die Spende in Höhe von 4050 Euro, die durch den Verkauf seines Gedichtbandes zustande<br />

kam. Ebenso dankten sie Rudolf Siebert von der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen, die sich als Sponsor<br />

für die Druckkosten einbrachte. Foto: mari<br />

Olpe. Seit seiner Kindheit<br />

schreibt Gerd Otterbach Gedichte.<br />

Anfang des Jahres gab er<br />

mit Unterstützung der Volksbank<br />

Olpe-Wenden-Drolshagen<br />

den Gedichtsband „Der Kreis<br />

Olpe<strong>–</strong> ein Gedicht“ mit der Idee<br />

heraus, den Erlös einem guten<br />

Zweck zuzuführen.<br />

Am Mittwoch konnte er<br />

4050 Euro an das Olper Kinderhospiz<br />

„Balthasar“ übergeben.<br />

Ein schönes Ergebnis für sein<br />

Engagement. Otterbach (70),<br />

der bis vor einigen Jahren in<br />

Saßmicke lebte und inzwischen<br />

in Olpe wohnt, ist es gelungen,<br />

die Geschichte der Vorfahren,<br />

gesellschaftliche Vorgänge und<br />

Begebenheiten des Alltags augendzwinkernd,<br />

aber auch kritisch<br />

in Reime zu fassen. Schüttelreime<br />

sowie plattdeutsche<br />

und sprachliche Eigenheiten aus<br />

dem Großraum fehlen ebenfalls<br />

nicht. Sie beruhen zum Teil auf<br />

persönlichen Erlebnissen des<br />

Autors und sind somit authentisch.<br />

Um die Vermarktung des Gedichtsbandes<br />

kümmerte er sich<br />

selbst. Besonders freute er sich<br />

über die Geste von Landrat<br />

Frank Beckehoff. Er schrieb<br />

nicht nur ein Grußwort für den<br />

Gedichtband, sondern orderte<br />

50 Exemplare als Gastgeschenke.<br />

Auch die Volksbank<br />

Olpe-Wenden-Drolshagen hat<br />

sich einen Fundus als Kundengeschenke<br />

zugelegt.<br />

„Das ist ein Super-Engagement“,<br />

dankte Hospizleiter Rüdiger<br />

Barth dem Autor. „Unsere<br />

Einrichtung braucht solche Aktionen<br />

mit vielen kleinen Beträ-<br />

gen von Menschen und sie<br />

braucht Menschen wie Sie. Wir<br />

haben 300 Familien, die wir betreuen,<br />

und das bedeutet 300<br />

Mal große Emotionen.“ Dank<br />

sprach er auch Volksbankdirektor<br />

Rudolf Siebert und Volksbank-Marketingmitarbeiterin<br />

Andrea Bender für die Übernahme<br />

der Druckkosten in<br />

Höhe von fast 2000 Euro aus.<br />

Von einem Teil des Erlöses des<br />

Gedichtbandes soll ein junger<br />

Mann unterstützt werden, der<br />

durch einen Tumor an der Wirbelsäule<br />

nicht mehr laufen und<br />

selbständig atmen kann.<br />

Er soll ein elektronisches<br />

Kommunikationsgerät erhalten,<br />

um sich verständigen zu können.<br />

Der Rest fließt in die laufende<br />

Arbeit. mari<br />

Wir verteilen<br />

Ihre Prospekte zu<br />

fairen Preisen.<br />

Rufen Sie uns an!<br />

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Geldsegen<br />

Tafel erhält Versteigerungserlös<br />

Attendorn. In diesen Tagen<br />

überreichte Attendorns Bürgermeister<br />

Wolfgang Hilleke zusammen<br />

mit Frank Burghaus,<br />

Leiter des Attendorner Bürgerbüros,<br />

einen Scheck in Höhe<br />

von 1544,81 Euro an Sabine<br />

Follmann, Jutta Siegl und Pastor<br />

Dr. Christof Grote von der Attendorner<br />

Tafel.<br />

Diese Summe ist das Ergebnis<br />

der Versteigerung von Fundsachen.<br />

Die in das Eigentum der<br />

Stadt Attendorn übergegangenen<br />

Gegenstände wurden Ende<br />

Juni im Rathaus Attendorn ver-<br />

steigert. Dabei wurden insgesamt<br />

154 gültige Gebote auf 68<br />

verschiedene Artikel aus den<br />

Kategorien Handys, Kameras,<br />

Fahrräder, Schmuck, Uhren etc.<br />

abgegeben.<br />

Die jeweiligen Höchstbieter<br />

für jede Fundsache erhielten anschließend<br />

den Zuschlag. Insgesamt<br />

konnte so ein Versteigerungserlös<br />

in Gesamthöhe von<br />

1544,81 Euro erzielt werden.<br />

Dieser wurde nun in voller Höhe<br />

an die Attendorner Tafel gespendet.<br />

Frank Burghaus und Wolfgang Hilleke (v.l.) überreichten den Scheck<br />

an Sabine Follmann, Dr. Christof Grote und Jutta Siegl von der Attendorner<br />

Tafel.<br />

Tank-Stelle<br />

Finnentrop. „Tank-Stelle <strong>–</strong> Auf<br />

einen Pott Kaffee bei Gott“ lautet<br />

das Motto am heutigen<br />

Sonntag, 23. Oktober um 16.30<br />

Uhr im Pfarrheim Finnentrop.<br />

Neue Teilnehmer sind willkommen.<br />

In ungezwungener Atmosphäre<br />

darf anhand ausgewählter<br />

Bibelstellen Kraft für die neue<br />

Woche „aufgetankt“ werden.<br />

Keine<br />

Chorproben<br />

Kirchhundem. Die nächsten<br />

drei Chorproben des MGV „Liedertafel-Eintracht“<br />

1853 Kirchhundem<br />

fallen wegen der<br />

Herbstferien und des Feiertages<br />

aus. Nächste Chorstunde ist am<br />

Dienstag, 15. November. Die<br />

Sänger treffen sich aber trotz der<br />

Urlaubszeit am Freitag, 4. November<br />

um 18 Uhr am Kirchparkplatz<br />

in Kirchhundem zur<br />

Fahrt zum Gemeindechorfest in<br />

Benolpe.<br />

Infoabend<br />

Altenhundem. Das Gymnasium<br />

Maria Königin in<br />

Lennestadt lädt alle an<br />

der gymnasialen Oberstufe<br />

interessierten Schülerinnen<br />

und Schüler der<br />

10. Klassen der Hauptund<br />

Realschulen zu einem<br />

Infoabend ein. Am Donnerstag,<br />

10. November,<br />

können sie sich ab 18.30<br />

Uhr unverbindlich über<br />

die gymnasiale Oberstufe<br />

im Allgemeinen und das<br />

Gymnasium Maria Königin<br />

im Besonderen informieren<br />

lassen. Treffpunkt<br />

ist der Haupteingang der<br />

Schule.


Sonntag, 23. Oktober 2011 KREIS OLPE<br />

Sonntags-Anzeiger / Seite 5<br />

Karin Pokoj mit ihrer Erdbeermarmeladenkreation, rechts von ihr<br />

Mühlhäuser-Geschäftsführer Berthold Cremer, links von ihr Jurymitglied<br />

Christian Henze.<br />

Beere süß-sauer<br />

Olperin reiste zu Wettbewerbsfinale<br />

Olpe/Köln. Karin Pokoj aus<br />

Olpe hat jetzt in Köln am Finale<br />

des Wettbewerbs um die Meistermarmelade<br />

2011 teilgenommen.<br />

Die Jury, bestehend aus<br />

Sternekoch Christian Henze,<br />

Prof. Dr. Reinhard Hambitzer<br />

vom Institut für Oecotrophologie<br />

der Hochschule Niederrhein<br />

und Berthold Cremer, Geschäftsführer<br />

der Mühlhäuser<br />

GmbH, hatte die hausgemachte<br />

Erdbeermarmelade der 64-jährigen<br />

Betreuerin an einer Grundschule<br />

verkostet und bewertet.<br />

Den ganzen Sommer hindurch<br />

hatte Marmeladen-Hersteller<br />

Mühlhäuser in Kooperation<br />

mit der Hochschule Niederrhein<br />

die besten selbstgemachten<br />

Erdbeermarmeladen Nord-<br />

rhein-Westfalens gesucht. „Die<br />

perfekte Erdbeermarmelade hält<br />

die Balance zwischen feiner<br />

Süße und fruchtiger Säure“, sagt<br />

Mühlhäuser-Geschäftsführer<br />

Berthold Cremer. Koch Christian<br />

Henze ergänzt: „Kombiniert<br />

mit anderen Früchten und Gewürzen<br />

wird daraus eine überaus<br />

köstliche Erdbeermarmelade“.<br />

Zum Finale nach Köln waren<br />

sieben Marmeladenmacher geladen,<br />

deren Kreationen die Tester<br />

vom Institut für Oecotrophologie<br />

in der Vorauswahl überzeugen<br />

konnten. Karin Pokoj kann<br />

sich über einen Dinnergutschein<br />

im Wert von 500 Euro freuen.<br />

Sieger wurde der einzige Mann<br />

im Wettbewerb, Holger Wiencierkowski<br />

aus Bottrop.<br />

Gruselfete<br />

Halloween-Party im „kjkhaus“<br />

Finnentrop. Das „kinder-jugend-&<br />

kulturhaus“ der St.-<br />

Nepomuk-Gemeinde veranstaltet<br />

am Donnerstag, 27.<br />

Oktober, von 16 bis 20 Uhr<br />

für alle Kinder und Jugendlichen<br />

von sechs bis 14 Jahre<br />

eine Halloweenparty. Vorher<br />

werden in der Zeit von 10 bis<br />

15 Uhr Dekorationen gebastelt.<br />

Der Eintritt ist frei, wer<br />

kostümiert erscheint, erhält<br />

in der Zeit von 16 bis 17 Uhr<br />

ein Freigetränk. Es gibt Leckeres<br />

aus der Hexenküche<br />

und Preise für die originellsten<br />

Kostüme. Im Anschluss<br />

findet ab 20 Uhr eine Lesenacht<br />

statt, für die eine Voranmeldung<br />

erforderlich ist.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.kinderjugendkulturhaus.de,<br />

unter ☎ (0 27 21)<br />

5 07 48 und jetzt auch bei Facebook.<br />

„Sehr guter Erfolg“<br />

Musikverein kam stolz nach Hause<br />

Paderborn/Saalhausen. Der<br />

Musikverein „Cäcilia“ 1845<br />

Saalhausen nahm jetzt erstmals<br />

zusammen mit Dirigent Patrick<br />

Müller am Landesorchesterwettbewerb<br />

in der Pader-Halle in Paderborn<br />

teil.<br />

Der Jury vorgestellt wurden<br />

die Stücke „Around the World<br />

in 80 Days“ (Otto M. Schwarz),<br />

„Elysium“ (Robert Finn) und<br />

„Sedona“ (Steven Reineke).<br />

Diese bewertete den Musikverein<br />

mit 21,6 von 25 möglichen<br />

Punkten und dem Prädikat „Mit<br />

sehr gutem Erfolg teilgenommen“.<br />

Der Erfolg des Vereins basiert<br />

auf der guten Zusammenarbeit<br />

zwischen Dirigent und Musikern<br />

und auf den vielen Proben<br />

des vergangenen Jahres, heißt es<br />

in einer Pressemitteilung. Wer<br />

sich einmal selbst vom Können<br />

der Musiker überzeugen möchte,<br />

kann dies in nächster Zeit gleich<br />

zwei Mal tun:<br />

Der Musikverein „Cäcilia“<br />

Saalhausen und der Musikverein<br />

„Cäcilia“ Berghausen veranstalten<br />

am Samstag, 5. November,<br />

ein Gemeinschaftskonzert in der<br />

Schützenhalle in Berghausen bei<br />

Schmallenberg, Beginn ist um<br />

20 Uhr.<br />

Außerdem steht noch das traditionelle<br />

vorweihnachtliche<br />

Konzert des Musikverein Saalhausen<br />

am Sonntag, 4. Dezember,<br />

in der St.-Jodokus-Kirche in<br />

Saalhausen an.<br />

Die Musikerinnen und Musiker von „Cäcilia“ 1845 Saalhausen sind<br />

stolz auf den Erfolg, den sie in Paderborn „erspielten“.<br />

Klicks zur Kompetenz<br />

Schüler lernen ihre Stärken kennen<br />

Olpe. Den passenden Beruf zu<br />

finden, ist für viele junge Menschen<br />

eine schwierige Frage.<br />

Einfacher wird es, wenn Jugendliche<br />

ihre Fähigkeiten und Stärken<br />

kennen.<br />

Das Berufskolleg des Kreises<br />

Olpe hilft seinen Schülerinnen<br />

und Schülern dabei mit einem<br />

Berufsorientierungstest. Mit<br />

dem „KompetenzChecker“ führen<br />

Jugendliche der Bildungsgänge<br />

der ein- und zweijährigen<br />

Berufsfachschule für Wirtschaft<br />

und Verwaltung sowie der Höheren<br />

Handelsschule im laufenden<br />

Schuljahr einen professionellen<br />

Online-Kompetenztest<br />

durch.<br />

Das Ergebnis zeigt, wo ihre<br />

Stärken liegen, welche sozialen<br />

Kompetenzen in ihnen stecken<br />

und wie sie ausgebaut werden<br />

können. OStD Bernard Schmidt<br />

kennt die Schwierigkeiten der<br />

Jugendlichen beim Übergang<br />

von der Schule in den Beruf:<br />

„Die meisten Schülerinnen<br />

und Schüler konzentrieren sich<br />

bei der Zukunftsplanung oft auf<br />

einen ihnen bereits bekannten<br />

Beruf. Das ist schade, denn es<br />

gibt fast 350 duale Ausbildungsberufe<br />

und mindestens ebenso<br />

viele Studienmöglichkeiten.“<br />

Bei den Ergebnissen des kostenlosen,<br />

zweistündigen Onlinetests<br />

bleibt es jedoch nicht: Um<br />

sich wirklich mit einem der vorgeschlagenen<br />

Berufsbilder auseinanderzusetzen,<br />

sammeln die<br />

Schüler anschließend mit Un-<br />

terstützung von Werner Heuel,<br />

Beratungsfachkraft der Arbeitsagentur,<br />

Informationen über die<br />

ihnen empfohlenen Berufsfelder.<br />

Unter dem Motto „Stärken<br />

erkennen <strong>–</strong> Chancen nutzen“<br />

folgt die von Werner Heuel organisierte<br />

zweite Phase: Die Jugendlichen<br />

nutzen das Internetangebot<br />

der Arbeitsagentur, um<br />

die für sie individuell geeigneten<br />

Berufsbilder zu erstellen.<br />

Abschließend bereiten die<br />

Schüler in Phase drei ihre Informationen<br />

zu Präsentationen auf.<br />

Alle Schülerarbeiten der teilnehmenden<br />

Schulen werden im<br />

Anschluss auf der Internetseite<br />

www.kompetenzchecker.de vorgestellt.<br />

www.baeckerei-troester.de<br />

Weizen- und Körnerbrötchen, Croissants,<br />

Schokobrötchen und vieles mehr ...<br />

von 7.30 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Bamenohl<br />

Bamenohler Straße 60<br />

Attendorn<br />

Stettiner Straße 1 +<br />

Schmiedestraße 1<br />

Elspe<br />

Bielefelder Straße 54<br />

Grevenbrück<br />

Kölner Straße 60<br />

Lenne<br />

B 236


Seite 6 / Sonntags-Anzeiger KREIS OLPE<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

Treffsicherheit war gefragt<br />

Auch Laien verfehlten nicht das Ziel<br />

Ottfingen. Dass es gar nicht so<br />

einfach ist, die Zielscheibe möglichst<br />

im schwarzen Bereich zu<br />

treffen, wurde jetzt vielen Ottfingern<br />

verdeutlicht. Zahlreiche<br />

Dorfbewohner hatten das Angebot<br />

des örtlichen Sportschützenvereins<br />

genutzt, und beim traditionellen<br />

„Schweineschießen“<br />

für Jedermann und beim Dorfpokal<br />

eine möglichst ruhige Hand<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Einmal mehr begeisterte die<br />

Veranstaltung die Ottfinger<br />

Clubs und Vereine derart, dass<br />

18 der 24 eingeladenen Vereinigungen<br />

teilnahmen. Hierbei<br />

konnte ein Team im besten Fall<br />

450 Punkte erreichen.<br />

Die 21. Auflage der Veranstaltung<br />

gewannen die örtlichen<br />

Jungschützen mit respektablen<br />

428 Punkten. Rang zwei sicherten<br />

sich die KFD (Katholische<br />

Frauen Deutschland)-Damen<br />

mit 420 Zählern. Mit nur sechs<br />

Punkten weniger landete die KatholischeArbeitnehmer-Bewegung<br />

(KAB) Ottfingen noch auf<br />

dem Treppchen. Diese erreichten<br />

414 Punkte.<br />

Außerdem wurden diejenigen<br />

Teilnehmer ermittelt, die<br />

das beste Teiler-Ergebnis errangen.<br />

Die treffsichersten Schützen<br />

durften sich über ein hochwertiges<br />

Präsent freuen. Dazu<br />

zählte Manuel Gokus, der das<br />

Schwarze mit einem Wert von<br />

7,6 am genauesten getroffen<br />

hatte.<br />

Nicolas Bröcher (12,2) und<br />

Daniel Hetzel (12,6) bewiesen<br />

ebenfalls eine ruhige Hand <strong>–</strong><br />

oder hatten das entscheidende<br />

Quäntchen Glück.<br />

Wie immer fand zeitgleich<br />

mit dem Dorfpokal- das traditionsreiche<br />

„Schweineschießen“<br />

statt. Zahlreiche Interessierte<br />

kämpften um Teile des Borstentieres.<br />

In den 70er Jahren hatten<br />

die Sportschützen den Wettbewerb<br />

wieder aufleben lassen, seinerzeit<br />

wurde um wirkliche<br />

Schweineteile gekämpft. Heute<br />

erhalten die Sieger fertig produzierte<br />

Würste oder Schinken.<br />

In Reihenfolge der Treffsicherheit<br />

durften sich die Teilnehmer<br />

am Büfett bedienen.<br />

Der Sieger konnte sich die seines<br />

Erachtens nach beste Wurstware<br />

zuerst sichern, für den Letzten<br />

blieb noch ein Erzeugnis übrig.<br />

In die Siegerliste des Schweineschießens<br />

konnte sich dieses<br />

Jahr Carsten Fischbach eintragen.<br />

Er hatte schlussendlich 50<br />

von möglichen 50 Ringen auf<br />

seinem Konto. Die Plätze zwei<br />

und drei belegten Nicolas Bröcher<br />

und Joachim Hupertz.<br />

misch<br />

Kurz & bündig<br />

„Gans“<br />

schön lecker<br />

Olpe. Am 11. November<br />

ist Martinstag. Dass die<br />

traditionelle Martinsgans<br />

nicht nur gebraten, sondern<br />

auch gebacken werden<br />

kann, lernen Kinder<br />

ab sechs Jahren in einem<br />

Kurs der Volkshochschule<br />

am Mittwoch, 9. November.<br />

Der Kurs (R307316)<br />

findet von 16 bis 17.30<br />

Uhr im Berufskolleg in<br />

Olpe statt. Schürze, Topflappen,<br />

Geschirr- und<br />

Spültuch sowie Verpackungsmaterial<br />

sind mitzubringen,<br />

schreibt die<br />

VHS in einer Mitteilung<br />

an die Presse.<br />

Informationen und<br />

Anmeldung unter ☎<br />

(0 27 61) 92 36 30.<br />

Altenhundem. Strahlende Augen<br />

gab es jetzt im „Lennestädter<br />

Kinderzimmer“. Nicht nur Ben<br />

und Jakob strahlten mit Maskottchen<br />

„Lenni“ um die Wette.<br />

Auch Petra Peschke-Göbel vom<br />

Bündnis für Familie sowie die Erzieherinnen<br />

Heike Wiese-Pofahl<br />

Strahlende Augen<br />

und Silvia Gödde freuten sich<br />

über den Besuch der „Glücksfee“.<br />

Sybill Meisterjahn vom<br />

Stadtmarketing konnte aus der<br />

Glücksrad-Aktion im Rahmen<br />

des letzten Stadtfestes 1186, 80<br />

Euro überreichen. „Das Geld soll<br />

für das Kinderzimmer sinnvoll<br />

und nützlich angelegt werden“,<br />

freute sich Petra Peschke-Göbel.<br />

Jetzt sollen die Tische im Kinderzimmer,<br />

an denen die vergangenen<br />

zehn Jahre nicht spurlos<br />

vorüber gegangen sind, durch<br />

neue ersetzt werden, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung.<br />

Neuer Vorstand<br />

Udo Könemann einstimmig gewählt<br />

Olpe. Der Olper Kreisverband<br />

Wohneigentum hat einen<br />

neuen Vorstand. Als<br />

Vorsitzender wurde Udo Könemann<br />

aus Olpe einstimmig<br />

für die nächsten drei Jahre<br />

gewählt. Er ist damit gleichzeitig<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

NRW.<br />

Zum Vorstand gehören<br />

weiter: Margarete Plaß (stellvertretende<br />

Vorsitzende, Attendorn-Helden),<br />

Werner<br />

Hilleke (Kassierer, Attendorn),<br />

Silvia Korth (Schriftführerin,<br />

Attendorn) und<br />

Karl Venc (Delegierter/Beisitzer,<br />

Olpe).<br />

Im Kreis Olpe gibt es zwölf<br />

örtliche Gemeinschaften mit<br />

rund 1150 Mitgliedern. Der<br />

Verband Wohneigentum<br />

(ehemaliger Siedlerbund) ist<br />

eine Interessensvertretung<br />

und ein Zusammenschluss<br />

von privaten Haus- und<br />

Konzert<br />

mit Peter Orloff<br />

Olpe. Am Montag, 5. Dezember<br />

um 19.30 Uhr, findet in der<br />

evangelischen Kirche Olpe ein<br />

festliches vorweihnachtliches<br />

Konzert des Schwarzmeer-Kosaken-Chores<br />

unter der musikalischen<br />

Gesamtleitung und Mitwirkung<br />

von Peter Orloff (Foto)<br />

statt. An diesem Abend wirkt<br />

ebenfalls der Virtuose auf dem<br />

russischen Akkordeon, Ilya „Bajanissimo“<br />

Kurtev mit. Peter Orloff<br />

und der Schwarzmeer-Kosa-<br />

Wohneigentümern, die ihre<br />

Immobilien selbst bewohnen.<br />

Er ist ein gemeinnütziger,<br />

politisch und konfessionell<br />

unabhängiger Verein und<br />

sieht seine Aufgabe unter anderem<br />

in der Förderung und<br />

dem Erhalt des selbstgenutzten<br />

Wohneigentums einschließlich<br />

einer zeitgemäßen<br />

und zweckmäßigen Gartengestaltung.<br />

Er tritt für ein<br />

umweltverträgliches und<br />

menschenwürdiges Bauen<br />

und Wohnen ein, sowohl für<br />

junge Familien wie auch für<br />

Menschen bis ins hohe Alter.<br />

Informationen gibt es bei<br />

den örtlichen Gemeinschaften.<br />

Die jeweiligen Ansprechpartner<br />

und viele weitere<br />

Informationen sind dem<br />

Internet unter<br />

http://www.verband-wohneigentum.info<br />

zu entnehmen.<br />

ken-Chor werden neben vorweihnachtlichen<br />

Werken auch<br />

eine Auswahl ihrer schönsten<br />

Lieder singen, zu denen neben<br />

vielen neuen Programmpunkten<br />

und Kostbarkeiten aus dem reichen<br />

Schatz der russischen Musikliteratur<br />

auch der „Gefangenenchor“<br />

aus der Oper Nabucco<br />

gehört, heißt es in einer Mitteilung.<br />

Karten gibt es unter anderem<br />

bei der Siegener Zeitung in<br />

der Mühlenstraße in Olpe.


Sonntag, 23. Oktober 2011 KREIS OLPE<br />

Sonntags-Anzeiger / Seite 7<br />

Handel & Gewerbe<br />

Zauber in Scheune und Stall<br />

Panorama-Hotel Albus veranstaltet Wintermarkt<br />

Griesemert. Freunde des Wintermarktes<br />

im Panorama-Hotel<br />

Albus freuen sich auf das <strong>Wochen</strong>ende<br />

vom 4. bis 6. November:<br />

Dann öffnet der Markt zum<br />

fünften Mal seine Pforten und<br />

beschert den Gästen ein Erlebnis<br />

für alle Sinne.<br />

In der festlich geschmückten<br />

Scheune und den ehemaligen<br />

Stallgebäuden gibt es wieder<br />

Kreatives und Handgemachtes<br />

aus heimischen Werkstätten zu<br />

entdecken. 25 Stände mit ausgesuchten<br />

und gediegenen Artikeln<br />

laden zum Stöbern, Staunen<br />

und Kaufen ein. Das Angebot<br />

spannt einen Bogen von<br />

Antiquitäten über Floristik, Bilder,<br />

Patchwork- und Gold-<br />

schmiedearbeiten, Metall- und<br />

Marmordesign, Bücher, Krippen,<br />

Dekorationen für ein gemütliches<br />

Zuhause, hochwertigen<br />

Schmuck, Puppen bis hin zu<br />

Metall- Schmiedekunstarbeiten.<br />

Auch das Angebot für genüssliche<br />

Momente wie Marmeladen<br />

und Chutneys, Stollen,<br />

Kräuter oder Liköre lässt die<br />

Herzen höher schlagen. Außerdem<br />

dürfen sich die Besucher auf<br />

ein grün-rotes Winterwunder<br />

mit glänzenden Lichtern, weihnachtlichen<br />

Klängen, prasselnden<br />

Feuern und stimmungsvollen<br />

Gospelgesänge freuen.<br />

Während des Bummels können<br />

die Gäste die kulinarischen<br />

Köstlichkeiten genießen, die das<br />

Team vom Hotel Albus bereithält.<br />

Auch an die jüngeren Besucher<br />

wurde gedacht. Sie können<br />

am Lagerfeuer Stockbrot<br />

und Bratäpfel zubereiten, während<br />

ihre Eltern sich an den<br />

Ständen verwöhnen lassen. Die<br />

kleinsten Gäste können am<br />

Samstag und Sonntag in der Zeit<br />

von 12 bis 16 Uhr unter fachkundiger<br />

Betreuung basteln, malen<br />

und spielen. Das Angebot ist<br />

kostenlos.<br />

Der Wintermarkt ist am Freitag,<br />

4. November, von 17 bis 22<br />

Uhr, und am Samstag, 5. November,<br />

sowie am Sonntag, 6.<br />

November, von 11 bis 19 Uhr<br />

geöffnet. mari<br />

Der 5. Wintermarkt im Hotel Albus öffnet vom 4. bis 6. November seine Pforten und beschert den Gästen<br />

ein Erlebnis für alle Sinne. Foto: mari<br />

Gelingende Inklusion ist Thema im Kreishaus<br />

Olpe. Am Mittwoch, 9. November, 19 bis 21 Uhr, stellt sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gelingende Inklusion“ im Kreishaus<br />

Olpe (Großer Sitzungssaal) die Grundschule Wolperath-Schönau aus dem Rhein-Sieg-Kreis vor. An dieser staatlichen Schule werden seit<br />

Schulgründung 2005 Schüler mit und ohne Behinderungen gemeinsam erfolgreich unterrichtet. Im Rahmen der vom Verein „Gemeinsam<br />

leben, gemeinsam lernen <strong>–</strong> Olpe plus“ in Kooperation mit dem Behindertenbeauftragten des Kreises, Friedhelm Hoffmann, und der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Selbsthilfegruppen organisierten Veranstaltungsreihe „Gelingende Inklusion“ werden beispielhaft Schulen vorgestellt,<br />

die gemeinsamen Unterricht anbieten und sich auf den Weg einer inklusiven Schulentwicklung gemacht haben. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich und kann bis Montag, 7. November, auf unter www.inklusion-olpe.de getätigt werden sowie unter ☎ (0 26 71) 94 50 33 32.


Seite 8 / Sonntags-Anzeiger MISCHPULT<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

Ihr Profi für<br />

Komplettbäder!<br />

BERATUNG · PLANUNG · VERKAUF<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

Ein Haus voller Jazz<br />

Kleines Festival geht am 27. November in die zweite Runde<br />

Siegen. Kultur-Siegen und die<br />

Stadtbibliothek gehen mit „Full-<br />

House-Jazz“ am Sonntag, 27.<br />

November, in die zweite Runde<br />

Das enger verzahnte Programm<br />

im Krönchen-Center<br />

fördert den kleinen Festival-<br />

Charakter und lädt ein, die<br />

Spielorte auf allen Etagen wechselnd<br />

zu besuchen. Zum jeweiligen<br />

Musikangebot gibt es außerdem<br />

passende Getränke und<br />

kleine Speisen. Auf vielfachen<br />

Wunsch neu dabei: Kaffee und<br />

Kuchen <strong>–</strong> zur besten Cafézeit.<br />

Der Vorverkauf beginnt ab Mittwoch,<br />

26. Oktober, in der Stadtbibliothek.<br />

Das Programm im<br />

Einzelnen:<br />

� Wie versprochen, werden<br />

„Lämpel’s Jatz Orchester“ und<br />

„The Pearls“ zum Auftakt von<br />

Full-House-Jazz ab 11 Uhr im<br />

Lesecafé der Stadtbibliothek<br />

spielen.<br />

� „Mario Mammone’s Trio<br />

Reale“ mit „The Tri Horns“, ab<br />

12.30 Uhr in der Karibik-<br />

Lounge in der zweiten Etage.<br />

Der alten Küchenweisheit folgend,<br />

dass die Zutaten zwar begrenzt<br />

sind, Neues aber durch<br />

deren raffinierte und geschmackvolle<br />

Kombination entstehen<br />

kann, werden Songs,<br />

ganz gleich ob Jazz, Pop, Blues,<br />

Samba oder R&R, nicht nur interpretiert,<br />

sondern dekonstruiert,<br />

reharmonisiert, umarrangiert<br />

und mit einer gehörigen<br />

Vorfreude auf den nächsten „Full-House-Jazz“: Fritz Hiller (Kultur-<br />

Siegen), Ulrich Vollmer (Stadtbibliothek) und Stadträtin Babette<br />

Bammann, Beigeordnete für Kultur der Stadt Siegen (v. l.).<br />

Portion Witz und Selbstironie<br />

zubereitet.<br />

� Hartmut Sperl „TRIO <strong>–</strong> der<br />

Dritte im Bunde“ ab 14 Uhr im<br />

Lesecafé. Die neueste Formation<br />

des Siegener Jazzpianisten und<br />

Bigbandleiters Hartmut Sperl<br />

saugt stilistisch alles auf, was zu<br />

unterhaltsamen Improvisationen<br />

gemacht werden kann.<br />

� Café-Zeit mit jungen Talenten<br />

und „Ragtime Trio’s“ ab 15<br />

Uhrim Foyer, zweite Etage. Neu<br />

ist dieser Programmteil bei „Full-<br />

House-Jazz“. Die Unterstützung<br />

und Präsentation von jungen<br />

Jazz-Talenten aus Siegen wird<br />

fortgesetzt. Nachdem im vorigen<br />

Jahr die sehr ambitionierte „Jazz-<br />

Conference“ das Publikum be-<br />

Horror to go<br />

Für den Grusel zwischendurch<br />

Joyce Carol Oates u.a.<br />

Mein kleiner Horrortrip<br />

Beltz & Gelberg<br />

Rund um Halloween sind sie<br />

besonders beliebt: gruselige Geschichten,<br />

die für Gänsehaut<br />

sorgen. Dass Schauergeschichten<br />

durchaus Niveau haben können<br />

und dabei zudem mit nur<br />

wenigen Sätzen auskommen, belegt<br />

dieses kleine Buch eindrucksvoll:<br />

71 Autoren und Illustratoren<br />

haben hier die Herausforderung<br />

angenommen, sich<br />

in Mini-Prosatexten, Comics,<br />

Bildern, kurzen Gedichten und<br />

71 Miniaturschocker bietet diese<br />

gelungene Anthologie.<br />

geisterte, stehen in diesem Jahr<br />

drei junge Geigen-Schülerinnen<br />

der Fritz-Busch-Musikschule im<br />

Mittelpunkt.<br />

� „NAIMA“ <strong>–</strong> afro-cubanische<br />

Rhythmen und Salsa-Tanzkurs<br />

in der Karibik-Lounge. Seit dem<br />

letzten Jahr ist die Szene der Salsa-Tanzbegeisterten<br />

in Siegen<br />

weiter angewachsen. Alle, die es<br />

noch werden wollen, sind ab 14<br />

Uhr eingeladen, mit Victor Vargas<br />

Rodriguez erste Grundschritte<br />

zu lernen und zu üben.<br />

Ab 15 Uhr geht es dann los mit<br />

live-Musik von „NAIMA“, die<br />

im vorigen Jahr für eine proppenvolle<br />

Karibik-Lounge samt<br />

passendem Raumklima sorgten.<br />

Fahrt zur Philharmonie<br />

KVHS besucht Konzert in Köln am 18. November<br />

Altenkirchen/Köln. Die Kreisvolkshochschule<br />

Altenkirchen<br />

plant am Freitag, 18. November,<br />

einen weiteren Konzertbesuch<br />

in der Kölner Philharmonie mit<br />

einem attraktiven Rahmenprogramm.<br />

Die Anreise nach Köln<br />

erfolgt gemeinsam mit der Bahn<br />

ab den Bahnhöfen: Betzdorf,<br />

Wissen, Au und weiter entlang<br />

der Siegstrecke. Nach der Ankunft<br />

in Köln erwartet die Mitfahrer<br />

um 19 Uhr im Konzertsaal<br />

der Philharmonie eine musikalische<br />

Einführung in das nachfolgende<br />

Konzert des WDR-Sinfonieorchesters<br />

Köln, das um 20<br />

Uhr beginnt.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

von Jean Sibelius das Konzert für<br />

Violine und Orchester Opus 47<br />

sowie Beethovens Sinfonie Nr.<br />

3. Nach Konzertende geht es<br />

dann wieder mit dem Zug zurück<br />

in den Westerwald. Da bestimmte<br />

Termine beim Kartenvorverkauf<br />

einzuhalten sind, soll<br />

eine Anmeldung bei der Kreisvolkshochschule<br />

bis spätestens<br />

Ende Oktober erfolgen.<br />

Anmeldungen nimmt die<br />

Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule<br />

Altenkirchen unter<br />

☎ (0 26 81) 81 22 11 oder<br />

kvhs@kreis-ak.de entgegen.<br />

Limericks in der Kunst des<br />

schnellen Schaudern zu messen.<br />

Horror to go <strong>–</strong> geht denn das?<br />

Und wie, schließlich liegt bekanntlich<br />

in der Kürze auch die<br />

Würze. Hier offenbaren sich die<br />

Meister ihres Fachs: Alice Kuipers,<br />

Faye Kellerman, Margaret<br />

Atwood, Lemony Snicket und<br />

andere mehr lehren den Leser<br />

innerhalb von Sekunden das<br />

Fürchten. Sie präsentieren kurze<br />

´Tode, flinke Morde und zahlreiche<br />

Giftspritzen, verabreicht<br />

von kichernden Clowns, gemeinen<br />

Kindermädchen und garstigen<br />

Ratten <strong>–</strong> das Ganze mal subtil,<br />

mal blutig, mal völlig blutleer,<br />

immer überraschend, pointenreich<br />

und mit viel schwarzem<br />

Humor.<br />

Diese gelungene Anthologie<br />

des Spontan-Horrors ist ideal für<br />

den schnellen Grusel zwischendurch:<br />

im Bus, in der Pause, zwischen<br />

zwei Terminen. Ein handliches<br />

Format macht es zudem<br />

(hand-)taschengeeignet. Und<br />

wer <strong>–</strong> verständlicher Weise <strong>–</strong><br />

nicht alle Autoren und Illustratoren<br />

kennt, erhält am Ende einen<br />

kurze Übersicht über ihr<br />

Schaffen. Das alles macht dieses<br />

Buch zu einem Muss <strong>–</strong> nicht nur<br />

für Horrorfans. aro<br />

Kaffee-Satz<br />

Müsste ich einen Fragebogen ausfüllen und beantworten,<br />

was ich nicht leiden kann, dann bräuchte ich nicht lange überlegen:<br />

Wartezimmer. Natürlich geht so gut wie niemand gerne<br />

zum Arzt, aber für mich persönlich würde die ganze Veranstaltung<br />

viel von ihrem Ungemach verlieren, wenn ich vorher<br />

nicht in einem Wartezimmer<br />

Platz nehmen müsste. Denn<br />

erstens: Man kann sich dort<br />

noch ein bisschen besser anstecken<br />

als anderswo. Irgendeiner<br />

sitzt garantiert genau<br />

neben mir und hustet und<br />

niest und schnieft sich die Bazillen<br />

aus dem Leib, und dann<br />

kommen zwei Patienten, die<br />

einander kennen und breiten<br />

gut hörbar nicht nur die n.klappert@swa-wwa.de<br />

eigene Krankengeschichte,<br />

sondern auch die der gesamten Verwandtschaft in diesem<br />

Stühlchenkreis des Schicksals aus. Selbstverständlich hat so<br />

ein Wartezimmer aber auch sein Gutes: Endlich kann ich mich<br />

quer durch den bunten Blätterwald arbeiten um zu erfahren,<br />

welche Prinzessin guter Hoffnung ist und welche hinterherhinkt,<br />

aber auch hier gibt es Mediziner, die einen klaren Abzug<br />

in der B-Note bekommen: Die haben dann nur ADAC-Mitgliederzeitschriften<br />

von 1997 oder Schöner Wohnen im Programm<br />

oder sogar, ganz perfide, kleine Flachbildschirme an der<br />

Wand, in denen äußerst subtile Werbefilme in der Endlosschleife<br />

laufen. Spannend, was es mancherorts so an Zusatzleistungen<br />

gibt, aber ich verrate Ihnen was: Mitunter gilt das<br />

erste Interesse des Patienten nicht den Vorzügen einer Laserbehandlung.<br />

Jetzt macht es neben mir „Bling!“ und „Blingbling!!“<br />

und „Blingblingbling!!!“, sodass ich mich nicht mehr<br />

auf die Hofberichterstattung im Güldenen Blatt konzentrieren<br />

kann: Mit der Freude eines Dreijährigen an seinem neuen<br />

Spielzeug drückt und wischt die Dame zu meiner Rechten an<br />

ihrem Mobiltelefon herum, warum auch immer, denn sie telefoniert<br />

nicht, aber das ist mir eigentlich immer noch lieber als<br />

der Herr schräg gegenüber, der mir schon eben dumm aufgefallen<br />

ist: Seit sage und schreibe 15 Stunden bin ich ohne jegliches<br />

Essen und Getränk, und jetzt kommt er hier mit seinem<br />

Mitschleppkaffee im Pappbecher! Und nun ruft auch noch<br />

seine Liebste an, ob er denn gut angekommen sei, „Ja Schatz,<br />

ich Dich auch.“ Aber selbstverständlich macht das alles überhaupt<br />

keinen Spaß, ist nicht vollständig und nicht perfekt<br />

ohne den Rentner, der gar keine Zeit hat. Wir sehen uns übrigens<br />

oft später an der Fleischtheke im Supermarkt wieder, wo<br />

er sich vordrängelt, was die Bedienung ihm auch durchgehen<br />

lässt, denn: „Ich kann da ja schlecht was sagen“. Der maßgeblichste<br />

Grund, warum ich Wartezimmer nicht mag, ist aber der,<br />

dass ich dort warten muss. Und das ist eine Tätigkeit <strong>–</strong> wenn<br />

man es denn so nennen kann <strong>–</strong> die mir einfach nicht liegt. Ich<br />

kann es nicht im Sitzen und nicht im Stehen, aber im Wartezimmer<br />

kann ich es besonders nicht, vermutlich einfach deshalb,<br />

weil es so heißt. Liebe Doktorinnen und Doktoren: Nehmen<br />

Sie sich doch mal ein Beispiel am ganzen Rest der Welt,<br />

der es sich angewöhnt hat, simplen Dingen hochtrabende,<br />

gerne auch englische Bezeichnungen zu verleihen, spielen Sie<br />

einfach „Des Kaisers neue Kleider“. Wie wäre es mit sitting<br />

lounge? Oder info center? Oder flu’s corner? Oder exchange court?<br />

Am beschriebenen Personal wird sich nichts ändern, klar.<br />

Aber ich falle trotzdem darauf rein. Versprochen.<br />

Führung und Lesung<br />

Freudenberg. Im Rahmen der Armin-Mueller-Stahl-Ausstellung<br />

im Stadtmuseum Freudenberg findet am Mittwoch, 26. Oktober, ab<br />

16 Uhr eine Führung und Lesung unter dem Motto „Unterwegs<br />

nach Hause“ statt. Am Sonntag, 30. Oktober, können die Besucher<br />

eine Kaffeestunde mit Musik und Gedichten im Museum genießen.<br />

Die Führungen sind kostenlos, der Eintritt ins Museum beträgt einen<br />

Euro. Das Stadtmuseum Freudenberg ist mittwochs, samstags<br />

und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Sonderausstellung<br />

läuft noch bis Sonntag, 20. November.


Sonntag, 23. Oktober 2011 COCKTAIL<br />

Sonntags-Anzeiger / Seite 9<br />

„Bully“ findet<br />

sich peinlich<br />

Frankfurt/Main. Schauspieler<br />

und Regisseur Michael „Bully“<br />

Herbig ist es peinlich, sich die<br />

frühen Staffeln seiner erfolgreichen<br />

Fernseh-Sketch-Serie<br />

„Bullyparade“ anzusehen. „Da<br />

bin ich noch nicht so weit“,<br />

sagte der 43-Jährige in einem Interview.<br />

„Das ist wie mit so einem<br />

alten Führerschein-Foto.“<br />

Mit der „Bullyparade“ wurde<br />

Herbig bekannt. Seitdem hat er<br />

einige erfolgreiche Filme gedreht,<br />

zum Beispiel „Der Schuh<br />

des Manitu“. Ab Donnerstag ist<br />

er in Leander Haußmanns Film<br />

„Hotel Lux“ zu sehen.<br />

Vorsicht vor<br />

Bio-Oliven<br />

Koblenz. Die Behörden warnen<br />

vor italienischen Oliven mit<br />

Mandeln der Marke „Bio Gaudiano“.<br />

In Finnland seien zwei<br />

Menschen nach deren Verzehr<br />

an der lebensgefährlichen Nervenvergiftung<br />

Botulismus erkrankt,<br />

sagte eine Sprecherin<br />

des rheinland-pfälzischen Landesuntersuchungsamts<br />

gestern<br />

der Nachrichtenagentur dapd.<br />

Dem Bundesamt für Verbraucherschutz<br />

lägen Hinweise vor,<br />

dass diese Oliven auch nach<br />

Deutschland importiert worden<br />

seien.<br />

Wikipedia als Fach<br />

Kilian Kluge referiert zum Umgang mit der Enzyklopädie<br />

Berlin. Die Betreiber der Online-Enzyklopädie<br />

Wikipedia<br />

mahnen Schüler und Lehrer in<br />

Workshops zu einem besonnenen<br />

Umgang mit den Inhalten<br />

des Lexikons. „Wikipedia ist ein<br />

guter Ausgangspunkt für eine<br />

Recherche, aber ein ziemlich<br />

schlechtes Ende“, sagte Wikimedia-Referent<br />

Kilian Kluge in einem<br />

Interview mit der Nachrichtenagentur<br />

dapd. Der Verein<br />

Wikimedia betreut das Enzyklopädie-Projekt<br />

Wikipedia.<br />

Ein Großteil der Lehrer und<br />

Schüler würde das Online-Lexikon<br />

inzwischen als Primärquelle<br />

für die Schularbeiten nutzen, dabei<br />

aber wichtige Regeln vernachlässigen.<br />

„Wikipedia ist<br />

eine gute Informationsquelle,<br />

aber viele nehmen all das, was da<br />

steht, für bare Münze und überprüfen<br />

das nicht weiter“, sagte<br />

Kluge. Das sei ein sehr naiver<br />

Umgang mit dem Online-Lexikon.<br />

Viele Schüler wüssten<br />

nicht, dass bei Wikipedia ein<br />

Klick auf den „Bearbeiten“-Button<br />

reiche und schon könne jeder<br />

Internetnutzer die Artikel<br />

verändern.<br />

Diesem Unwissen will die<br />

Wikipedia-Gemeinschaft mit<br />

dem Projekt „Wikipedia macht<br />

Schule“, das im Sommer 2010<br />

deutschlandweit angelaufen ist,<br />

Der falsche Wilhelm<br />

Wikipedia ist als Quelle mit Vorsicht zu genießen<br />

Berlin. Der SWA gibt einen<br />

Überblick über einige der bekanntestenWikipedia-Manipulationen:<br />

� In dem Artikel über den amerikanischen<br />

Journalisten John<br />

Seigenthaler Sr. stand im Jahr<br />

2005 mehrere Monate lang zu lesen,<br />

dass dieser in Verbindung<br />

mit den Morden an John F. Kennedy<br />

und dessen Bruder Robert<br />

gestanden haben soll. Jemand<br />

hatte sich einen Scherz erlaubt<br />

und die Angaben eingefügt.<br />

� Im Mai 2005 manipulierten<br />

offenbar Bundestagsmitarbeiter<br />

den Artikel über den CDU-Spitzenkandidaten<br />

im NRW-Wahlkampf,<br />

Jürgen Rüttgers. Sie strichen<br />

negative Passagen.<br />

� Der schottische Call-Center-<br />

Angestellte Alan Mcilwraith<br />

entgegenwirken. In den dreistündigen<br />

Workshops erhalten<br />

Lehrer und Schüler Tipps zum<br />

richtigen Umgang mit Wikipedia.<br />

Einer davon ist die Überprüfung<br />

der Quellen, die von den<br />

Autoren beim Schreiben der Artikel<br />

verwendet wurden und am<br />

Ende eines jeden Beitrags einzusehen<br />

sind. „Wenn die Quellen<br />

zu einem hoch wissenschaftlichen<br />

Thema nur aus populärwissenschaftlichen<br />

Zeitschriften<br />

bestehen, dann ist der Informationsgehalt<br />

des Artikels natürlich<br />

nicht so gut“, sagte der 21-Jährige,<br />

der seit 2003 Mitglied der<br />

Wikipedia-Gemeinschaft ist.<br />

legte im Oktober 2005 einen<br />

Wikipedia-Artikel über sich<br />

selbst an und behauptete, ein<br />

hochdekorierter Kriegsheld zu<br />

sein. Im April 2006 deckte eine<br />

Zeitung den Schwindel auf.<br />

� Im November 2005 wurde bekannt,<br />

dass in der deutschsprachigen<br />

Wikipedia fast der gesamte<br />

Bereich Philosophie mit<br />

Artikeln aus älteren DDR-Lexika<br />

gefüllt worden war, die die<br />

marxistisch-leninistische Staatsphilosophie<br />

wiedergaben.<br />

� Wegen Pädophilie soll der<br />

norwegische Ministerpräsident<br />

Jens Stoltenberg ein Jahr im Gefängnis<br />

gesessen haben. So stand<br />

es im November 2005 einen Tag<br />

lang in der englischsprachigen<br />

Wikipedia.<br />

Außerdem solle immer die Entstehungsgeschichte<br />

eines Artikels<br />

berücksichtigt werden.<br />

Diese kann mit einem Klick auf<br />

den Reiter „Diskussion“ im oberen<br />

Teil der Artikel angeschaut<br />

werden. „Da sieht man dann<br />

sehr schnell, ob bestimmte Passagen<br />

im Artikel umstritten<br />

sind“, sagte Kluge.<br />

Für eine fundierte Recherche<br />

sei auch das Heranziehen von<br />

zusätzlichen Quellen unabdingbar.<br />

„Wikipedia stellt ja nur das<br />

vorhandene Wissen zusammen.<br />

Man liest dort immer nur die Zusammenfassung<br />

dessen, was mal<br />

jemand geschrieben hat“, sagte<br />

Kluge.<br />

Kilian Kluge ist Referent des Vereins Wikimedia Deutschland und<br />

spricht an Schulen über den richtigen Umgang mit der Online-Enzyklopädie<br />

Wikipedia.<br />

� Der Schweizer Informatikprofessor<br />

Bertrand Meyer starb<br />

laut Wikipedia am Heiligen<br />

Abend 2005. Nach fünf Tagen<br />

wurde der Fehler entdeckt. Es<br />

soll sich um einen Studentenscherz<br />

gehandelt haben.<br />

� Mehr als zehn Monate existierte<br />

in der englischsprachigen<br />

Wikipedia ein Artikel über die<br />

Insel Porchesia vor der syrischen<br />

Küste. Diese gibt es aber gar<br />

nicht. Im September 2006 flog<br />

der Schwindel auf.<br />

� Nach der Ernennung Karl-<br />

Theodor zu Guttenbergs zum<br />

Bundeswirtschaftsminister im<br />

Februar 2009 ergänzte ein anonymer<br />

Nutzer dessen Vornamen.<br />

Der falsche Wilhelm wurde von<br />

zahlreichen Medien übernommen.<br />

R a u c h e n u n d Ü b e r g e w i c h t<br />

können die Lebenszeit verkürzen <strong>–</strong> mit Hypnose Ihre Ziele<br />

erreichen <strong>–</strong> auch Marion Schmitt aus Netphen hat durch nur eine<br />

Hypnose sich von der Sucht des Rauchens befreit.<br />

Jedem von uns ist bewusst, dass Rauchen<br />

und Übergewicht erhebliche<br />

gesundheitliche Risikofaktoren sind.<br />

Viele haben bereits eigene Erfahrungen<br />

gemacht, ob Nikotinpflaster, Pillen,<br />

Diätprogramme etc.<br />

Das muss nicht sein. Mit einer zielgerichteten<br />

Hypnose geht es auch anders.<br />

Veränderungen beginnen im Kopf <strong>–</strong><br />

im Unterbewusstsein <strong>–</strong> und genau<br />

da setzt die zielorientierte Hypnose an.<br />

Durch die Hypnosesitzung von Herrn<br />

Bender schaffen über 80 % ihr Ziel,<br />

sich dauerhaft von der Nikotinsucht zu<br />

befreien oder ihr Wohlfühlgewicht zu<br />

erreichen.<br />

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verabschieden auch Sie sich von dem<br />

Glimmstängel oder erreichen Sie Ihr<br />

Wohlfühlgewicht.<br />

Mit einer Hypnosesitzung können Sie<br />

es schaffen.<br />

Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Ihre<br />

Ziele zu verwirklichen.<br />

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Ein Fernseher<br />

von Apple?<br />

New York. Die neue Biografie<br />

von Steve Jobs schürt die Spekulationen<br />

über einen Apple-Fernseher.<br />

„Ich möchte ein integriertes<br />

Fernsehgerät entwickeln, das<br />

ganz einfach zu bedienen ist“, zitiert<br />

Biograf Walter Isaacson<br />

Jobs in dem Buch laut einem Bericht<br />

der „Washington Post“.<br />

Der Fernseher würde sich mit allen<br />

Geräten eines Nutzers sowie<br />

dem Online-Speicherdienst<br />

iCloud synchronisieren. „Er wird<br />

die einfachste Bedienung haben,<br />

die man sich vorstellen kann.<br />

Ich habe es schließlich geknackt“,<br />

schwärmte Jobs demnach.<br />

Über einen Fernseher von<br />

Apple wird bereits seit Monaten<br />

spekuliert. Einige Analysten erwarten<br />

einen Marktstart im<br />

kommenden Jahr. Andere sind<br />

skeptisch und argumentieren<br />

unter anderem, ein Fernseher<br />

passe nicht zu Apples Geschäftsmodell.<br />

Das Unternehmen hielt<br />

sich bisher bedeckt <strong>–</strong> wie üblich,<br />

wenn es um neue Produkte geht.<br />

Apple verkauft bereits seit<br />

2007 eine kleine Box mit dem<br />

Namen Apple TV, die an den<br />

Fernseher angeschlossen wird.<br />

Über sie kann man Filme kaufen<br />

und leihen sowie Videos aus dem<br />

Internet laden oder seine Musik<br />

hören. Allerdings war das Gerät<br />

bisher nicht so erfolgreich wie<br />

etwa iPhone oder iPad. Dennoch<br />

baute Apple die Funktionen<br />

der Box immer weiter<br />

aus, zuletzt mit der Möglichkeit,<br />

sich Spiele von iPhone oder iPad<br />

auf dem großen Fernseher-Bildschirm<br />

anzeigen zu lassen.<br />

Das Buch „Steve Jobs. Die<br />

autorisierte Biografie des Apple-<br />

Gründers“ erscheint morgen in<br />

den USA, die deutsche Version<br />

folgt am Donnerstag.<br />

Mehrheit für eine Helm-Pflicht<br />

Berlin. Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger unterstützt einer<br />

Umfrage zufolge die Überlegungen von Bundesverkehrsminister Peter<br />

Ramsauer (CSU), das Tragen von Helmen auf dem Fahrrad zur<br />

Pflicht zu machen. Einer repräsentativen Umfrage des Forschungsinstituts<br />

Emnid zufolge, befürworteten 68 Prozent eine solche Maßnahme.<br />

Während sich 65 Prozent der Männer für Ramsauers Plan<br />

erwärmen können, begrüßten ihn 71 Prozent der Frauen. Der Minister<br />

hatte Radfahrern mit der Einführung der Helmpflicht gedroht,<br />

falls sie nicht verstärkt freiwillig den Kopfschutz tragen. Zurzeit tragen<br />

neun Prozent aller Radfahrer einen Helm.


Sonntag, 23. Oktober 2011 SPORT<br />

Sonntags-Anzeiger / Seite 11<br />

Mexikaner<br />

rettet das Remis<br />

Nürnberg. Verteidiger Maza hat<br />

den VfB Stuttgart mit seinem<br />

ersten Bundesliga-Tor vor einem<br />

Rückschlag bewahrt. Zwar<br />

spielten die Schwaben beim 1.<br />

FC Nürnberg äußerst schwach,<br />

doch sie konnten sich am Ende<br />

auf den Mexikaner verlassen, der<br />

sechs Minuten vor dem Abpfiff<br />

den Endstand zum 2:2 (0:1) erzielte.<br />

Für Nürnberg war es das<br />

fünfte Spiel in Folge ohne Dreier<br />

<strong>–</strong> der VfB ist zumindest vorübergehend<br />

Dritter.<br />

Timmy Simons hatte den 1.<br />

FCN mit seinem dritten Saisontor<br />

in Führung (9.) gebracht.<br />

Nach einem unfreiwilligen<br />

Handspiel von Verteidiger Philipp<br />

Wollscheid glückte Zdravko<br />

Kuzmanovic per Elfmeter der<br />

Ausgleich (60.) für die weitgehend<br />

enttäuschenden Gäste,<br />

ehe Wollscheid per Kopf das 2:1<br />

erzielte (70.). Vor 46 486 Zuschauern<br />

im Frankenstadion<br />

präsentierte sich der VfB viel zu<br />

ideenlos. Während Nürnberg<br />

lange mit aggressivem Mittelfeld<br />

und schnellem Umschalten gefiel,<br />

hatte Stuttgart nur lange<br />

Bälle zu bieten. Die fanden äußerst<br />

selten ihr Ziel <strong>–</strong> zumal Nationalspieler<br />

Cacau im Angriff<br />

den Alleinunterhalter geben<br />

musste. Sturmpartner Pawel Pogrebnjak<br />

hatte im Training einen<br />

doppelten Bänderriss im<br />

Sprunggelenk erlitten. (sid)<br />

Federn gelassen<br />

Ein guter Start reicht leider nicht aus<br />

Sinsheim. Fußball-Bundesligist<br />

Borussia Mönchengladbach hat<br />

als Jäger von Spitzenreiter Bayern<br />

München am 10. Spieltag<br />

erneut Federn gelassen. Nach zuvor<br />

bereits zwei Spielen ohne<br />

Sieg verlor die Mannschaft von<br />

Trainer Lucien Favre bei 1899<br />

Hoffenheim verdient 0:1 (0:0).<br />

Mit 17 Punkten stehen die<br />

Gladbacher nur noch einen<br />

Zähler vor den Kraichgauern,<br />

die nach dem ersten Sieg seit<br />

dem 17. September (3:1 gegen<br />

Wolfsburg) wieder die Europa-<br />

League-Plätze im Visier haben.<br />

Den Siegtreffer für Hoffenheim<br />

erzielte Vedad Ibisevic mit seinem<br />

ersten Saisontor (56.).<br />

Vor 30 150 Zuschauern in der<br />

ausverkauften Rhein-Neckar-<br />

Arena hatten zunächst die Gäste<br />

aus Gladbach den deutlich besseren<br />

Start. Der angeblich von<br />

Bayern München umworbene<br />

Jung-Nationalspieler Marco<br />

Reus hatte bereits nach drei Minuten<br />

die erste Chance für die<br />

Gäste. Doch der Schuss des<br />

Gladbacher Mittelfeldspielers<br />

aus 20 Metern ging deutlich am<br />

Tor vorbei. 60 Sekunden später<br />

verfehlte Juan Arango mit einem<br />

Versuch aus halblinker Position<br />

das Gehäuse der Hoffenheimer<br />

knapp. Anschließend<br />

war von den Rheinländern aber<br />

zunächst kaum noch etwas zu sehen.<br />

Dafür wachten die zunächst<br />

schläfrigen Gastgeber auf. Nach<br />

17 Minuten gelang Roberto Firmino<br />

der erste Torschuss, anschließend<br />

spielte sich Ibisevic<br />

bei seinem ersten Saisoneinsatz<br />

von Beginn an in den Vordergund.<br />

Auch nach dem Seitenwechsel<br />

hatte die Favre-Elf zunächst<br />

den besseren Start, doch Patrick<br />

Herrmann konnte den Ball aus<br />

kurzer Distanz nicht über die<br />

Torlinie drücken (46.). Danach<br />

verstärkte aber wieder 1899<br />

seine Offensivbemühungen.<br />

Dann erlöste Ibisevic die TSG<br />

mit dem ersten 1899-Tor nach<br />

332 Minuten. (sid)<br />

Hoffenheims Gylfi Sigurosson (l.) trennte in dieser Szene Mönchengladbachs<br />

Havard Nordtveit vom Ball.<br />

Trotzreaktion des BVB<br />

Dortmund lässt Köln beim 5:0 für die Champions-League-Pleite büßen<br />

Speziell Marcel Schmelzer (r.) stand zuletzt häufiger in der Kritik. Gestern allerdings gab er die passende<br />

Antwort und erzielte beim 5:0-Heimsieg des BVB das zwischenzeitliche 2:0 gegen überforderte Kölner.<br />

Dortmund. Mit einer Trotzreaktion<br />

und dem vierten Sieg in<br />

Folge hat Borussia Dortmund<br />

seinen Aufwärtstrend in der<br />

Bundesliga eindrucksvoll bestätigt.<br />

Der deutsche Meister betrieb<br />

mit einem hochverdienten 5:0<br />

(3:0) im 77. Bundesliga-Westduell<br />

mit dem 1. FC Köln Wiedergutmachung<br />

für die unerklärlich<br />

peinliche Vorstellung am<br />

Mittwoch in der Champions<br />

League bei Olympiakos Piräus<br />

(1:3). Die erschreckend schwachen<br />

Kölner blieben bei ihrer<br />

dritten Auswärtsniederlage jeglichen<br />

Beweis der zuletzt positiven<br />

Entwicklung schuldig.<br />

Shinji Kagawa (7.), Marcel<br />

Schmelzer (25.), Robert Lewandowski<br />

mit seinen Saisontreffern<br />

Nummer sechs und sieben (44.<br />

und 50.) sowie Sebastian Kehl<br />

(66.) waren für den BVB erfolgreich<br />

und machten den 80 200<br />

Zuschauern im Signal-Iduna-<br />

Park Appetit auf das Zweitrundenspiel<br />

im DFB-Pokal am<br />

Dienstag (20.30 Uhr/ZDF) an<br />

gleicher Stelle gegen den Zweitligisten<br />

Dynamo Dresden.<br />

Der BVB versuchte von der<br />

ersten Minute an, eine frühe<br />

Führung zu erzielen und Ruhe<br />

ins Spiel zu bringen. Im Ver-<br />

Lauterns Dorge Kouemaha (r.) war nicht nur hier im Zweikampf gegen<br />

Freiburgs Johannes Flum der Sieger. Der FCK gewann mit 1:0.<br />

SC im freien Fall<br />

Freiburg verliert das Kellerduell mit 0:1<br />

Kaiserslautern. Der 1. FC Kaiserslautern<br />

hat das Kellerduell<br />

gegen den SC Freiburg 1:0 (0:0)<br />

für sich entschieden und die Talfahrt<br />

der auswärtsschwachen<br />

Breisgauer beschleunigt. Während<br />

der FCK den Abschluss ans<br />

untere Tabellen-Mittelfeld hergestellte,<br />

fiel der SC auf den letzten<br />

Tabellenplatz zurück.<br />

Itay Shechter gelang in der<br />

75. Minute der Siegtreffer für die<br />

Gastgeber, für die 60 Sekunden<br />

später Kapitän Christian Tiffert<br />

noch mit einem Foulelfmeter an<br />

SC-Torwart Oliver Baumann<br />

scheiterte. Freiburg kassierte<br />

seine vierte Auswärtspleite in<br />

Folge und verlor fünf der zurückliegenden<br />

sechs Partien. Die<br />

40 748 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion<br />

sahen in den ersten<br />

Minuten zwar spielbestimmende<br />

Gastgeber, die große Chance zur<br />

Führung hatten aber die Freiburger<br />

bei einem schnellen Gegenstoß.<br />

Der Weißrusse Anton Putsila<br />

nutzte die Möglichkeit allerdings<br />

nicht (9.).<br />

Im Anschluss kamen die<br />

Breisgauer, die auf Mensur<br />

Mujdza verzichten mussten, besser<br />

ins Spiel. Das war angesichts<br />

des schwachen Niveaus der Begegnung<br />

aber auch nicht sonderlich<br />

schwer. Beide Mannschaf-<br />

ten erarbeiteten sich bis zur<br />

Mitte der ersten Hälfte keine<br />

weiteren Chancen. Die Defensivabteilungen<br />

hatten ohne<br />

große Anstrengung alles im<br />

Griff.<br />

Die Gastgeber, die ohne den<br />

Dänen Leon Jessen, den gesperrten<br />

Rodnei sowie Jan Simunek<br />

auskommen mussten, ließen vor<br />

allem die nötige Kreativität und<br />

Durchschlagskraft in der Offensive<br />

vermissen. Fehler und Missverständnisse<br />

bestimmten das<br />

Geschehen. Die Begegnung, in<br />

der die Freiburger die reifere<br />

Spielanlage zeigten, war über<br />

weite Strecken ganz schwach.<br />

Die Langeweile wurde erst in<br />

der 33. Minute durch einen<br />

halbwegs gefährlichen Distanzschuss<br />

des Freiburger Mittelfeldspielers<br />

Julian Schuster unterbrochen.<br />

Damit hatten die<br />

Gäste aber immerhin mehr zu<br />

bieten als die Pfälzer, die am<br />

Mittwoch in der 2. Hauptrunde<br />

des DFB-Pokals beim Bundesliga-Absteiger<br />

Eintracht Frankfurt<br />

antreten müssen. Erst in den<br />

letzten Minuten des ersten Abschnitts<br />

wurden die Offensivreihen<br />

auf beiden Seiten etwas aktiver.<br />

Nach dem Seitenwechsel<br />

knüpften die Mannschaften an<br />

die schwache Vorstellung der<br />

ersten Hälfte an. (sid)<br />

gleich zum Spiel in Piräus hatte<br />

Trainer Jürgen Klopp die Startformation<br />

auf zwei Positionen<br />

verändert. Für den in der Bundesliga<br />

gesperrten Ivan Perisic<br />

und Ilkay Gündogan rückten<br />

Großkreutz und Kehl in die<br />

Mannschaft. Torjäger Lucas<br />

Barrios stand wegen muskulärer<br />

Probleme erneut nicht im Kader.<br />

Kölns Trainer Ståle Solbakken<br />

bot Adam Matuschyk für<br />

Miso Brecko auf. Der polnische<br />

Nationalspieler Lewandowski<br />

und Großkreutz verdienten sich<br />

bei den Borussen die Bestnoten.<br />

Bei den Kölnern erreichte kein<br />

Akteur Erstliganiveau. (sid)<br />

So geht’s weiter:<br />

der 11. Spieltag<br />

Freitag, 28. Oktober: SC Freiburg<br />

<strong>–</strong> Bayer Leverkusen (20.30<br />

Uhr); Samstag, 29. Oktober:<br />

Schalke 04 <strong>–</strong> 1899 Hoffenheim,<br />

Bayern München <strong>–</strong> 1. FC Nürnberg,<br />

Borussia Mönchengladbach<br />

<strong>–</strong> Hannover 96, VfB Stuttgart<br />

<strong>–</strong> Borussia Dortmund, VfL<br />

Wolfsburg <strong>–</strong> Hertha BSC Berlin<br />

(alle 15.30 Uhr), FSV Mainz 05<br />

<strong>–</strong> Werder Bremen (18.30 Uhr);<br />

Sonntag, 30. Oktober: 1. FC Köln<br />

<strong>–</strong> FC Augsburg (15.30 Uhr),<br />

Hamburger SV <strong>–</strong> 1. FC Kaiserslautern<br />

(17.30 Uhr).<br />

SATURN<br />

SIEGEN<br />

CITY GALERIE<br />

DIE<br />

FUSSBALL-<br />

BUNDESLIGA<br />

WIRD<br />

PRÄSENTIERT<br />

VON<br />

1. Fußball-Bundesliga<br />

FC Augsburg - Werder Bremen 1:1<br />

Borussia Dortmund - 1. FC Köln 5:0<br />

1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart 2:2<br />

1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg 1:0<br />

1899 Hoffenheim - Bor. Mönchengladbach 1:0<br />

Hertha/BSC Berlin - FSV Mainz 05 0:0<br />

Hamburger SV - VfL Wolfsburg nach. Red.<br />

Bayer Leverkusen - FC Schalke 04 heute, 15.30 Uhr<br />

Hannover 96 - FC Bayern München heute, 17.30 Uhr<br />

1. FC Bayern München 9 7 1 1 25:1 22<br />

2. Borussia Dortmund 10 6 1 3 20:7 19<br />

3. VfB Stuttgart 10 5 2 3 16:8 17<br />

4. Werder Bremen 10 5 2 3 17:13 17<br />

5. Bor. Mönchengladbach 10 5 2 3 11:7 17<br />

6. 1899 Hoffenheim 10 5 1 4 13:9 16<br />

7. FC Schalke 04 9 5 0 4 18:15 15<br />

8. Hannover 96 9 4 3 2 11:12 15<br />

9. Bayer Leverkusen 9 4 2 3 12:13 14<br />

10. Hertha/BSC Berlin 10 3 4 3 12:13 13<br />

11. 1. FC Köln 10 4 1 5 15:23 13<br />

12. 1. FC Nürnberg 10 3 3 4 12:14 12<br />

13. VfL Wolfsburg 9 4 0 5 11:16 12<br />

14. 1. FC Kaiserslautern 10 3 2 5 8:13 11<br />

15. FSV Mainz 05 10 2 3 5 12:19 9<br />

16. FC Augsburg 10 1 5 4 8:17 8<br />

17. Hamburger SV 9 2 1 6 11:21 7<br />

18. SC Freiburg 10 2 1 7 14:25 7<br />

Erschreckend schwach<br />

Keine Torgefahr: Mainz kann auch in Berlin nicht gewinnen<br />

Berlin. Gut gespielt, aber wieder<br />

nicht gewonnen: Der FSV<br />

Mainz 05 muss in der Fußball-<br />

Bundesliga auch nach dem achten<br />

Spiel in Folge weiter auf einen<br />

Sieg warten. Bei Aufsteiger<br />

Hertha BSC Berlin war die<br />

Mannschaft von Trainer Thomas<br />

Tuchel beim 0:0 über weite<br />

Strecken das bessere Team,<br />

machte aber zu wenig aus seinen<br />

klaren Möglichkeiten und steckt<br />

weiter tief im Tabellenkeller.<br />

Doch auch für die Gastgeber<br />

war die Nullnummer eine weitere<br />

Enttäuschung. Eine Woche<br />

nach der 0:4-Lehrstunde bei Rekordmeister<br />

Bayern München<br />

kamen die Berliner erneut zu<br />

keinem Torerfolg und damit der<br />

Abstiegszone bedrohlich nahe.<br />

Die Herthaner boten vor 47 064<br />

Besuchern eine magere Vorstellung<br />

und mussten sich schon vor<br />

der Halbzeitpause Pfiffe von den<br />

eigenen Fans anhören.<br />

Beide Mannschaften begannen<br />

äußerst vorsichtig und waren<br />

fast ausschließlich darauf bedacht,<br />

Sicherheit in ihr Spiel zu<br />

bekommen. Die erste Chance<br />

hatte Berlins Raffael in der zehnten<br />

Minute. Seinen Schuss aus<br />

rund 15 Metern wehrte Torwart<br />

Heinz Müller aber problemlos<br />

ab. Danach kamen die Mainzer<br />

besser ins Spiel, nutzten aber<br />

ihre Chancen nicht. Die Berliner<br />

hatten dem schnellen Spiel<br />

der Rheinhessen wenig entgegenzusetzen,<br />

vor allem Andreas<br />

Ottl und Fabian Lustenberger,<br />

der den Vorzug vor Peter Niemeyer<br />

erhalten hatte, leisteten<br />

sich im defensiven Mittelfeld<br />

immer wieder Abspielfehler.<br />

Bis zum Halbzeitpfiff hatte<br />

der Hauptstadtklub Glück, dass<br />

diese Fehler nicht bestraft wurden.<br />

Auch nach der Halbzeit<br />

entstand auf beiden Seiten keine<br />

echte Torgefahr. Insgesamt ein<br />

Spiel auf erschreckend schwachem<br />

Niveau. (sid)


Seite 12 / Sonntags-Anzeiger SPORT<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

Augsburgs Torwart Simon Jentzsch (Mitte) war der Mann des Spiels. Mit tollen Paraden rettete der Torhüter,<br />

der trotz eines Fingerbruchs aufgelaufen war, den Punkt gegen Bremen.<br />

Frustrierte Bremer<br />

Werder will sich mit Mittelmaß nicht mehr zufrieden geben<br />

Augsburg. Klaus Allofs wirkte<br />

frustriert. Frustriert angesichts<br />

der vielen ausgelassenen Chancen,<br />

frustriert angesichts der defensiven<br />

Mängel. Dass Werder<br />

Bremen nach einem Rückstand<br />

noch ein 1:1 (0:0) beim Bundesliga-Neuling<br />

FC Augsburg erreicht<br />

hatte, stimmte den Geschäftsführer<br />

nicht versöhnlich.<br />

„Wenn wir unsere Ziele erreichen<br />

wollen, müssen wir sowohl<br />

nach vorne als auch hinten besser<br />

werden“, kritisierte er.<br />

Für Allofs war das Unentschieden<br />

nach zuletzt zwei Niederlagen<br />

ein erneuter Dämpfer.<br />

„Hier muss man gewinnen. Das<br />

sind Rückschläge, denn wir wollen<br />

in den internationalen<br />

Wettbewerb kommen.“ Die Ansprüche<br />

des 54-Jährigen an die<br />

Mannschaft sind wieder gestiegen,<br />

Mittelmaß genügt nicht.<br />

Milde können die Grün-Weißen<br />

daher von ihrem Chef nicht erwarten.<br />

Werder hat durch seinen Saisonstart<br />

mit fünf Siegen aus sieben<br />

Spielen die Messlatte hoch<br />

gelegt. Etwas nachsichtiger war<br />

Trainer Thomas Schaaf, der sei-<br />

Hildebrand muss warten<br />

Unnerstall hütet heute das Schalke-Tor / Bayern in Hannover<br />

Leverkusen/Hannover. In Neapel<br />

schaffte es Holger Badstuber,<br />

die Rekordserie von Manuel<br />

Neuer zu beenden. In der Bundesliga<br />

soll die Null für den Fußball-Nationaltorwart<br />

weiter stehen.<br />

Nur noch 136 Minuten<br />

fehlen Neuer vor dem heutigen<br />

Auswärtsspiel (17.30 Uhr) bei<br />

Hannover 96, um den Liga-Rekord<br />

zu knacken. Den hält Timo<br />

Hildebrand, der jetzt bei Schalke<br />

04 Neuers Nach-Nachfolger<br />

wird, heute beim Gastspiel der<br />

Königsblauen bei Bayer Leverkusen<br />

(15.30 Uhr) allerdings<br />

noch zuschaut.<br />

Damit Neuer seine Serie von<br />

748 Bundesliga-Minuten ohne<br />

Gegentreffer in Hannover weiter<br />

ausbauen kann, soll die Abwehr<br />

des Rekordmeisters wieder<br />

besser funktionieren als beim 1:1<br />

in der Champions League beim<br />

SSC Neapel. „Ich habe der<br />

Mannschaft genau gezeigt, wie<br />

die Viererkette nicht gut positioniert<br />

war, wie das Mittelfeld<br />

nicht richtig in den Räumen gestanden<br />

ist“, berichtete Trainer<br />

Jupp Heynckes von der Aufarbeitung<br />

des ersten Gegentors<br />

nach 1146 Pflichtspielminuten.<br />

Auch auf dem Trainingsplatz<br />

wurde noch einmal am Defensivverhalten<br />

gefeilt.<br />

Badstubers Eigentor war aber<br />

nicht das Einzige, was Heynckes<br />

vor dem Duell beim Bundesliga-<br />

Siebten am Fernseher analy-<br />

ner Elf nach dem schwierigen<br />

letzten Jahr Leistungsschwankungen<br />

zugesteht. „Wir brauchen<br />

noch Zeit“, sagte er. Die<br />

Souveränität werde man wieder<br />

erreichen, der Weg sei der richtige.<br />

Das Qualitätssiegel des<br />

„Bayern-Jägers“, das den Bremern<br />

bereits wieder aufgeklebt<br />

worden war, hält nicht so recht.<br />

„Wir haben die Konstanz noch<br />

nicht“, sagte Claudio Pizarro,<br />

der in der 68. Minute mit seinem<br />

siebten Saisontreffer einen<br />

Punkt gerettet und eine Blamage<br />

vermieden hatte.<br />

Danach hätte Werder das<br />

Duell bei den mutigen Schwaben<br />

noch gewinnen können, ja<br />

müssen. Eine Reihe prekärer<br />

Situationen hatte der Aufsteiger<br />

zu überstehen, doch Werder<br />

sündigte vor dem Tor. Zudem<br />

verweigerte Schiedsrichter Knut<br />

Kircher den Grün-Weißen bei<br />

einem Foul an Pizarro einen Elfmeter.<br />

Den größten Lapsus in<br />

der Defensive leistete sich Andreas<br />

Wolf, der mit einem haarsträubenden<br />

Ballverlust die<br />

Augsburger Führung durch Axel<br />

Bellinghausen (49.) zu verant-<br />

sierte. Auch den unglücklichen<br />

Auftritt der 96er in der Europa<br />

League am Donnerstag beim 2:2<br />

gegen den FC Kopenhagen verfolgte<br />

der Bayern-Coach interessiert.<br />

„Selbstverständlich habe<br />

ich mir das Spiel angeschaut“,<br />

sagte Heynckes: „Ich habe die<br />

gleiche Erkenntnis gewonnen,<br />

die ich vorher hatte: Hannover<br />

ist eine gut strukturierte Mannschaft,<br />

besonders gegen den Ball<br />

sehr energisch und aggressiv, besonders<br />

auch, wenn es gegen<br />

Bayern geht.“<br />

Die 96er haben jedenfalls sofort<br />

nach dem Euro-Frust auf<br />

Angriffsmodus geschaltet. „Wir<br />

wollen in der Bundesliga unsere<br />

Serie halten und zu Hause weiter<br />

ungeschlagen bleiben“, sagte<br />

Trainer Mirko Slomka und erinnerte<br />

an den 3:1-Sieg in der Vorsaison<br />

gegen die Bayern, „wir<br />

sollten uns nicht so klein reden.<br />

Mit unseren Fans im Rücken ist<br />

alles möglich.“ Linksverteidiger<br />

Christian Schulz bezeichnete<br />

die Partie als „das leichteste<br />

Spiel. Wenn die Bayern kommen,<br />

steht die ganze Stadt kopf.<br />

Da werden wir die nötige Frische<br />

haben.“<br />

Noch warten muss Bundesliga-Rückkehrer<br />

Hildebrand.<br />

Der 32-Jährige ist beim Gastspiel<br />

seines neuen Klubs Schalke<br />

in Leverkusen noch Zuschauer.<br />

Noch einmal bekommt der<br />

21-jährige Lars Unnerstall die<br />

worten hatte. Ein Lichtblick war<br />

hingegen der Brasilianer Naldo,<br />

der nach 17-monatiger Leidenszeit<br />

gegen Borussia Dortmund<br />

erstmals von Beginn an spielte<br />

und schon wieder der Turm in<br />

der Schlacht war. „Es ist schön,<br />

dass er zeigen kann, wofür er vor<br />

seiner Verletzung stand. Naldo<br />

war in der Abwehr der Auffälligste,<br />

das freut mich für ihn“,<br />

sagte Thomas Schaaf.<br />

Eine Stunde lang hatte es<br />

auch genügend Arbeit für die<br />

Bremer Hintermannschaft gegeben,<br />

denn der Aufsteiger agierte<br />

mutig und forsch. Später hatten<br />

die Fuggerstädter den Punkt ihrem<br />

Torhüter Simon Jentzsch zu<br />

verdanken, der trotz eines Fingerbruchs<br />

aufgelaufen war. „Wir<br />

schwärmen aus auf allen Fußballplätzen<br />

im In- und Ausland<br />

und schauen, ob uns jemand helfen<br />

kann“, sagte Rettig. Weit<br />

müssen sie womöglich nicht reisen,<br />

denn es scheint nicht ausgeschlossen,<br />

dass der FC Bayern<br />

Nachbarschaftshilfe leistet. Rettig<br />

würde es begrüßen: „Darüber<br />

wären wir sehr erfreut.“ (sid)<br />

Chance, seine Bundesliga-Tauglichkeit<br />

zu beweisen. Beim 5:0<br />

am Donnerstag auf Zypern gegen<br />

AEK Larnaka war der Ersatzmann<br />

des verletzten Ralf Fährmann<br />

nicht gefordert worden.<br />

Freiwillig will Unnerstall seinen<br />

Platz ohnehin nicht an Hildebrand<br />

abgeben. „Ein neuer<br />

Torhüter muss erst einmal an<br />

mir vorbei“, sagte der Nachwuchskeeper,<br />

„ich bin so selbstbewusst,<br />

dass ich sage: Ich habe<br />

gespielt und werde weiter spielen.<br />

Ich will nicht wieder auf die<br />

Bank.“ Gegen Leverkusen hat er<br />

Gelegenheit, Pluspunkte zu sammeln.<br />

Hildebrand, der zuletzt vor 18<br />

Monaten in der Bundesliga im<br />

Tor stand, wird am Montag ins<br />

Schalker Mannschaftstraining<br />

einsteigen. „Ich bin natürlich superglücklich.<br />

Ich habe lange auf<br />

das Richtige gewartet“, sagte der<br />

Ex-Nationalspieler nach seiner<br />

ersten Einheit mit Torwarttrainer<br />

Bernd Dreher: „Ich will<br />

mich integrieren in die Mannschaft<br />

und jeden Tag genießen.“<br />

Die Kampfansage Unnerstalls<br />

nimmt er gelassen: „Ich hatte<br />

lange kein Spiel. Da ist es logisch,<br />

dass ich nicht hierher<br />

kommen und sagen kann: Ich<br />

bin die klare Nummer eins. Ich<br />

biete mich an im Training, im<br />

Endeffekt entscheidet der Trainer.“<br />

(sid)<br />

Vonn gewinnt den Auftakt<br />

Rebensburg im Weltcup beste Deutsche / Höfl-Riesch nur 24.<br />

Sölden. Am Tag, als Lindsey<br />

Vonn Skigeschichte geschrieben<br />

hat, bleibt Maria Höfl-<br />

Riesch mit Rang 24 nur die Statistenrolle.<br />

Die US-Amerikanerin<br />

gewann beim Weltcupauftakt<br />

gestern in Sölden den ersten<br />

Riesenslalom ihrer Karriere vor<br />

der Vorjahresgewinnerin Viktoria<br />

Rebensburg und hat damit als<br />

fünfte Skifahrerin überhaupt<br />

alle fünf Disziplinen zumindest<br />

einmal für sich entscheiden können.<br />

Im Ziel war die 26 Jahre alte<br />

Vonn in einer Gesamtzeit von<br />

2:24,43 Minuten vier Hundertstelsekunden<br />

schneller als Olympiasiegerin<br />

Rebensburg, die sich<br />

„nur im ersten Moment über den<br />

knappen Ausgang ärgerte“, wie<br />

sie zugab. „Ich bin glücklich,<br />

dass ich im ersten Rennen der<br />

Saison auf dem Podium stehe.“<br />

Auf den 3. Platz kam die Österreicherin<br />

Elisabeth Görgl (0,4<br />

Sekunden zurück).<br />

„Ich kann es noch gar nicht<br />

glauben, dass ich es geschafft<br />

habe“, sagte Vonn über ihren<br />

historischen Erfolg: „Es ist so<br />

schwierig, in allen fünf Disziplinen<br />

zu gewinnen.“ Vor ihr ist<br />

diese bemerkenswerte Leistung<br />

bei den Frauen nur Petra Kronberger<br />

(Österreich), den beiden<br />

Schwedinnen Pernilla Wiberg<br />

und Anja Pärson sowie der Kroatin<br />

Janica Kostelic gelungen.<br />

Dabei war Lindsey Vonn „mit<br />

wenig Selbstvertrauen“ ins Ren-<br />

Einfach nur leben…<br />

Kathrin Hölzl spricht über den Druck der Leistungssportler<br />

Bischofswiesen. Kathrin Hölzl<br />

kann wieder lächeln. Das ist die<br />

wichtigste Nachricht, wenn<br />

man sich mit der Skifahrerin aus<br />

Bischofswiesen unterhält, die<br />

seit mehr als neun Monaten<br />

nicht mehr auf Skiern gestanden<br />

hat. Das Lächeln kommt von<br />

Herzen, und das ist ihr viel mehr<br />

wert als der WM-Titel vor zwei<br />

Jahren im Riesenslalom.<br />

Sie wusste zwar vor dem gestrigen<br />

Weltcupauftakt (siehe Extra-Bericht)<br />

nicht, wann sie wieder<br />

auf die Bretter zurückkehren<br />

wird. Dafür aber hat sie inzwischen<br />

die Gewissheit, dass ihre<br />

einjährige Leidenszeit mit Verletzungen<br />

und Krankheiten ein<br />

Ende hat. Es gehe ihr wieder gut,<br />

sagt die 27-Jährige. Hölzl ist ein<br />

gutes Beispiel dafür, wie Leistungssportler<br />

Raubbau an ihrem<br />

Körper betreiben, ihn so sehr<br />

ruinieren, dass er für ein Leben<br />

nach dem Sport fast unbrauchbar<br />

ist. Bei Hölzl ging es sogar so<br />

weit, dass sie wegen anhaltender<br />

Muskelschmerzen Angst hatte,<br />

„im Rollstuhl zu landen“, wie sie<br />

es heute formuliert.<br />

Nach der WM im Februar in<br />

Garmisch-Partenkirchen, die sie<br />

wegen Rückenschmerzen nach<br />

nur einem Lauf beendete, klagte<br />

sie: „Ich weiß nicht mehr, wie es<br />

weitergehen soll.“ Und es kam<br />

noch schlimmer: <strong>Wochen</strong>lang<br />

hatte sie „Ganzkörperschmer-<br />

nen gegangen, wie sie sagte.<br />

Während Vonn ihr Glück kaum<br />

fassen konnte, trottete Maria<br />

Höfl-Riesch als 24. enttäuscht<br />

von dannen. „Zu Tode getrübt“,<br />

wie die 26-Jährige es ausdrückte,<br />

sei sie aber nicht. „Man darf das<br />

erste Rennen in der Saison nicht<br />

überbewerten“.<br />

Dennoch konnte sich Höfl-<br />

Riesch, der auch nur noch ein<br />

Riesenslalomtitel fehlt, einen<br />

kleinen verbalen Seitenhieb in<br />

Richtung Vonn nicht verkneifen.<br />

„Es hat schon Siegerinnen<br />

in Sölden gegeben, die später in<br />

der Saison nicht mehr oft oben<br />

standen.“ Höfl-Riesch selbst war<br />

zen“. Sie suchte verzweifelt Arzt<br />

um Arzt auf. An die 60 Mediziner.<br />

Keiner konnte helfen, aber<br />

jeder sagte: „Das haben wir<br />

gleich.“ Sie bekam Hunderte<br />

Spritzen und ließ sich am Rücken<br />

und an den Zähnen operieren.<br />

Es wurden allerdings lediglich<br />

die Symptome behandelt, ohne<br />

die tatsächlichen Ursachen für<br />

ihre gravierenden Leiden zu lokalisieren.<br />

Erst eine Komplementärmedizinerin<br />

aus dem<br />

fränkischen Ansbach fand<br />

schließlich heraus, welche<br />

Krankheit ihr Leben zur Qual<br />

machte: eine Stoffwechselstörung,<br />

einhergehend mit einem<br />

genetischen Defekt. Es ging nur<br />

darum, ein normales Leben zu<br />

führen<br />

„Ich war schon froh, als es<br />

eine Diagnose gab, mit der ich<br />

mich identifizieren konnte“, sagt<br />

Hölzl. Über die schwere Zeit<br />

kann sie jetzt mit ruhigen Worten<br />

sprechen. Das war davor natürlich<br />

ganz anders. „Ich war oft<br />

am Ende“, sagt die 27 Jahre alte<br />

Skifahrerin. „Irgendwann bekommt<br />

man Panik, wenn man<br />

morgens aufsteht und es immer<br />

etwas anderes ist, das einem<br />

wehtut.“<br />

Sie begann zu verzweifeln<br />

und noch schlimmer: an sich zu<br />

zweifeln. Ans Ski fahren dachte<br />

sie da schon lange nicht mehr.<br />

Anders als noch im Februar kann Kathrin Hölzl heute wieder lächeln.<br />

Das Lächeln kommt von Herzen, und das ist ihr viel mehr wert als der<br />

WM-Titel vor zwei Jahren im Riesenslalom.<br />

gestern nur die viertbeste<br />

Deutsche. Neben Viktoria Rebensburg<br />

waren auch noch Lena<br />

Dürr (Germering) als 13. sowie<br />

Barbara Wirth (Lenggries) auf<br />

dem 18. Rang schneller als die<br />

Gesamtweltcupsiegerin der vergangenen<br />

Saison.<br />

Nach dem Steilhang hatte<br />

die 22-jährige Rebensburg 80<br />

Hundertstelsekunden Vorsprung<br />

auf Vonn herausgefahren.<br />

„Ich habe den Ausgang ins<br />

Flache nicht gut erwischt“, sagte<br />

Rebensburg über den Fehler, der<br />

sie womöglich um ihren vierten<br />

Sieg in einem Weltcuprennen<br />

gebracht hatte. (dapd)<br />

Viktoria Rebensburg belegte gestern beim Weltcupauftakt im Riesenslalom<br />

den 2. Platz und war somit beste Deutsche. Lediglich die<br />

Amerikanerin Lindsey Vonn war noch schneller.<br />

Nur daran wieder gesund zu werden,<br />

„um ein ganz normales<br />

Leben zu führen <strong>–</strong> ohne Schmerzen,<br />

ohne Angst, womöglich<br />

doch schlimmer erkrankt zu<br />

sein.<br />

Hölzl bekam schließlich Infusionen,<br />

stellte die Ernährung um<br />

und durfte sechs Monate keinen<br />

Sport treiben. Ihr Körper, sagt<br />

sie, „wurde einmal umgedreht“.<br />

Dass die Therapie so gut anschlug,<br />

wunderte auch die Ärztin.<br />

Also begann Hölzl wieder<br />

mit leichtem Konditionstraining.<br />

Doch die Schmerzen waren<br />

sofort wieder da <strong>–</strong> „und es<br />

folgte die nächste Katastrophe“,<br />

wie Hölzl es ausdrückt: Wegen<br />

eines Gendefekts keine Abwehrkräfte<br />

gegen Viren<br />

Seit knapp acht <strong>Wochen</strong><br />

kann sie fast uneingeschränkt<br />

trainieren. Sie hat gelernt, dass<br />

sie nicht mehr einfach weitermachen<br />

kann, wenn der Körper<br />

Warnsignale sendet. Vor vier<br />

Jahren fuhr sie nach einer Herzmuskelentzündung<br />

zwei <strong>Wochen</strong><br />

später wieder ein Rennen <strong>–</strong><br />

und beendete es als Zweite. „Ich<br />

kann ziemlich stur sein“, sagt<br />

Hölzl und lacht.<br />

Diese Sturheit hätte nicht<br />

nur ihre Karriere früh beenden,<br />

sondern auch ihr Leben verändern<br />

können. Doch aus der Leidenszeit<br />

hat sie ihre Lehren gezogen.<br />

„Wenn ich heute einen<br />

Infekt habe, mache ich eine<br />

Pause“, sagt Hölzl. Dass sie so<br />

anfällig ist für Krankheiten, liegt<br />

mit ihrem Gendefekt zusammen.<br />

Ihr Körper kann keine Abwehrkräfte<br />

gegen Bakterien und Viren<br />

bilden. Und die restlichen<br />

Energie-Kraftwerke in den Zellen<br />

„habe ich mir durch meine<br />

wenigen Pausen selbst kaputt gemacht“.<br />

Wann sie auf die Skier zurückkehren<br />

wird, ist ungewiss.<br />

„Das wird eine Spontanaktion“,<br />

sagt Kathrin Hölzl: „Ich habe<br />

von Plänen nämlich die<br />

Schnauze voll.“ (dapd)<br />

Kurz & bündig<br />

Spanier sichert<br />

sich letzte Pole<br />

Hockenheim. Der Spanier Miguel<br />

Molina hat sich die letzte<br />

Pole Position in dieser Saison in<br />

der Deutschen Tourenwagen-<br />

Meisterschaft (DTM) gesichert.<br />

Der Mercedes-Pilot setzte sich<br />

im Qualifying für das heutige<br />

Saisonfinale (Start 14 Uhr) in<br />

Hockenheim gegen seinen britischen<br />

Markenkollegen Jamie<br />

Green durch. Für Molina war es<br />

die zweite Bestzeit in diesem<br />

Jahr. Drittschnellster und damit<br />

bester Audi-Pilot war der bereits<br />

als neuer Meister feststehende<br />

Martin Tomczyk (Rosenheim).<br />

Offen ist in der DTM nur<br />

noch das Rennen um die Vize-<br />

Meisterschaft. Derzeit liegt Mercedes-Pilot<br />

Bruno Spengler auf<br />

dem 2. Platz in der Gesamtwertung.<br />

Doch der Vorsprung des<br />

Kanadiers auf den Schweden<br />

Mattias Ekström (Audi) beträgt<br />

nur zwei Punkte. Spengler verschaffte<br />

sich mit Position sechs<br />

im Qualifying einen kleinen<br />

Vorteil, denn Ekström kam<br />

nicht über den 12. Startplatz hinaus.<br />

Hockenheim erlebt auch das<br />

Ende einer Ära in der DTM. Seit<br />

sechs Jahren gab es das Duell<br />

zwischen den beiden Herstellern<br />

Audi und Mercedes. Damit ist es<br />

jetzt vorbei. 2012 kehrt BMW in<br />

die DTM zurück und sorgt künftig<br />

für einen Dreikampf. (dapd)<br />

Fürth wieder<br />

an der Spitze<br />

Berlin. Die SpVgg Greuther<br />

Fürth hat gestern die Tabellenführung<br />

in der 2. Fußball-Bundesliga<br />

zurückerobert. Die Fürther<br />

gewannen am zwölften<br />

Spieltag ihr Auswärtsspiel bei<br />

Energie Cottbus mit 2:0 (1:0).<br />

Die Franken bleiben damit auf<br />

fremden Plätzen weiter ungeschlagen.<br />

Eintracht Braunschweig unterlag<br />

Dynamo Dresden mit 0:2<br />

(0:1) und musste damit die<br />

zweite Heimniederlage der Saison<br />

hinnehmen. Bereits am Freitag<br />

spielten 1860 München gegen<br />

den SC Paderborn 1:1, Fortuna<br />

Düsseldorf gegen Hansa<br />

Rostock 2:0 und der Karlsruher<br />

SC gegen den VfL Bochum 0:0.<br />

Heute stehen sich ab 13.30<br />

Uhr Alemannia Aachen und der<br />

FC Ingolstadt, Eintracht Frankfurt<br />

und der MSV Duisburg, Erzgebirge<br />

Aue und der 1. FC<br />

Union Berlin sowie der FC St.<br />

Pauli und der FSV Frankfurt gegenüber.<br />

Ein Topspiel findet wegen<br />

des DFB-Pokals am Montag<br />

nicht statt. (dapd)<br />

Ergebnis ist<br />

noch unbekannt<br />

Berlin. Am Freitag verpasste<br />

sich der Deutsche Schwimm-<br />

Verband (DSV) im Fall ihres<br />

Bundestrainers Dirk Lange einen<br />

„Maulkorb“, gestern traf<br />

sich die Präsidentin Christa<br />

Thiel beim Kurzbahn-Weltcup<br />

in Berlin in der Mittagspause<br />

ausgerechnet am Beckenrand<br />

mit dem 48-Jährigen.<br />

Statt sich unter vier Augen<br />

ins Hotel oder Büro zurückzuziehen,<br />

unterhielten sie sich zwanzig<br />

Minuten in der Schwimmhalle.<br />

Ergebnis? Noch unbekannt,<br />

denn Stillschweigen ist<br />

in den so genannten Abstimmungsgesprächen<br />

vereinbart<br />

worden. Die vorzeitige Ablösung<br />

von Dirk Lange als Bundestrainer<br />

scheint dennoch nur noch<br />

einen Frage der Vertragsmodalitäten<br />

zu sein. (dapd)


Sonntag, 23. Oktober 2011 SPORT<br />

Sonntags-Anzeiger / Seite 13<br />

Die Spiele in<br />

der Übersicht<br />

� Westfalenliga 2: Spfr.<br />

Oestrich - TuS Ennepetal (1:2),<br />

TSG Sprockhövel - SpVg Olpe,<br />

BV Brambauer-L. - ASC Dortmund,<br />

FC Brünninghausen - FSV<br />

Werdohl, TuS Eving-L. - TuS Heven,<br />

Westf. Wickede - 1. FC<br />

Kaan-Marienborn, DSC Wanne-<br />

Eickel - SpVg Erkenschwick, SuS<br />

Langscheid/E. - DJK Hordel (alle<br />

heute, 15 Uhr).<br />

� Landesliga Südwestfalen:<br />

Kiersper SC - SG Hemer, SC<br />

Hennen - SV Rothemühle, Hasper<br />

SV - Spfr. Siegen 2., RW<br />

Hünsborn - Bor. Dröschede, VfL<br />

Schwerte - SG Finnentrop/B.,<br />

Germ. Salchendorf - TuS Erndtebrück<br />

2., BSV Menden - TSV<br />

Weißtal (alle heute, 15 Uhr),<br />

SpVg Hagen - SV Hohenlimburg<br />

(heute, 15.30 Uhr).<br />

� Bezirksliga 6: 1. FC Kaan-<br />

Marienborn 2. - FC Hilchenbach,<br />

Fort. Freudenberg - VSV Wenden,<br />

TuS Wilnsdorf/W. - FSV<br />

Gerlingen, SV Netphen - VfL Bad<br />

Berleburg, VfL Klafeld-Geisweid -<br />

1. FC Dautenbach, SV Ottfingen<br />

- SuS Niederschelden, Spfr. Birkelbach<br />

- VfR Rüblinghausen, FC<br />

Möllmicke - SG Hickengrund<br />

(alle heute, 15 Uhr).<br />

� Bezirksliga 7: RW Lennestadt-Gr.<br />

- VfK Iserlohn, FC Lennestadt<br />

- RSV Meinerzhagen,<br />

FSV Werdohl 2. - SV Hützemert,<br />

SSV Kalthof - Spfr. Oestrich 2.,<br />

Hellas Lüdenscheid - VTS Iserlohn,<br />

TuS Langenholthausen -<br />

TuS Plettenberg, TuS Iserlohn -<br />

RW Lüdenscheid (alle heute, 15<br />

Uhr), SpVg Olpe 2. - SV Attendorn<br />

(heute, 15.30 Uhr).<br />

� A-Kreisliga Olpe: SV Serkenrode<br />

- SC Drolshagen (gestern,<br />

nach Redaktionsschluss. Ergebnis<br />

unter www.siegener-zeitung.de),<br />

FC Langenei/K. - Spfr. Dünschede,<br />

FC Altenhof - SSV Elspe,<br />

TV Oberhundem - SV Heggen,<br />

SV Fretter - FC Kirchhundem, SC<br />

Listernohl/W./L. - SV Maumke,<br />

SV Hillmicke - SV Ottfingen 2.<br />

(alle heute, 15 Uhr).<br />

� B-Kreisliga Olpe: FC Lennestadt<br />

2. - SV Rothemühle 2.<br />

(heute, 12.45 Uhr), FSV Gerlingen<br />

2. - SG Kleusheim/E., TuS<br />

Lenhausen - RW Lennestadt-Gr.<br />

2., SSV Kirchveischede - TuS<br />

Rhode, Spfr. Albaum - Türk Attendorn,<br />

RW Ostentrop/Sch. -<br />

Spfr. Biggetal, SG Finnentrop/B.<br />

2. - FSV Helden (alle heute, 15<br />

Uhr).<br />

� C-Kreisliga Olpe 2: SC Bleche/G.<br />

- SV Dahl/Friedrichsthal<br />

(gestern, n. Red.; Ergebnis unter<br />

www.siegener-zeitung.de), RW<br />

Hünsborn 2. - SV Attendorn 2.,<br />

SC Listernohl/W./L. 2. - Spfr. Biggetal<br />

2. (beide heute, 12.45 Uhr),<br />

VSV Wenden 2. - FC Altenhof 2.<br />

(heute, 14.15 Uhr), FC Attendorn/Schw.<br />

- SG Kleusheim/E. 2.,<br />

FC Schreibershof - RSV Listertal,<br />

GW Lütringhausen - SC Drolshagen<br />

2. (alle heute, 15 Uhr).<br />

� D-Kreisliga Olpe 3: SV Ottfingen<br />

3. - VfR Rüblinghausen 2.<br />

(heute, 11.30 Uhr), SG Kleusheim/E.<br />

3. - TuS Belmicke-B.<br />

(heute, 12.30 Uhr), SV Hillmicke<br />

2. - SpVg Iseringhausen, SC<br />

Drolshagen 3. - SV Hützemert 2.<br />

(beide heute, 12.45 Uhr), FC<br />

Möllmicke 2. - SV Dahl/Friedrichsthal<br />

2. (heute, 13 Uhr), FC<br />

Inter Olpe - TuS Rhode 2. (heute,<br />

15 Uhr).<br />

Reitertag<br />

in Felbecke<br />

Felbecke. Am Dienstag, 1.<br />

November, findet auf der<br />

Reitanlage des RV Schmallenberg-Lennestadt<br />

in Felbecke<br />

ein Reitertag statt. Die<br />

Prüfungen finden in der großen<br />

Reithalle des Vereins<br />

statt, so dass die Teilnehmer<br />

auch bei schlechtem Wetter<br />

bestens gerüstet sind. Der<br />

Verein bietet einen einfachen<br />

Reiterwettbewerb, einen<br />

Caprilli-Wettbewerb,<br />

Spring- und Dressurprüfungen<br />

der Klassen E und A sowie<br />

eine spezielle Prüfung nur<br />

für junge Pferde an. Weitere<br />

Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.reiterverein-schmallenberg.de.<br />

Olpe will die Serie fortsetzen<br />

Westfalenliga: Buz-Elf ist nun seit fünf Spielen ungeschlagen<br />

� Westfalenliga 2: TSG<br />

Sprockhövel <strong>–</strong> SpVg. Olpe<br />

(heute, 15 Uhr) � Olpe mit 15<br />

Punkten auf Platz sieben ist beim<br />

Zwölfplatzierten der Westfalenliga<br />

zu Gast. Die Gastgeber haben<br />

mit 13 Punkten auch nur<br />

zwei Zähler weniger auf dem<br />

Konto. Trotzdem möchte Olpe<br />

seine Erfolgsserie <strong>–</strong> fünf Mal in<br />

Folge konnte die Buz-Elf nicht<br />

geschlagen werden <strong>–</strong> fortsetzten.<br />

Olpes Übungsleiter ist im Urlaub<br />

und wird daher heute nicht<br />

auf der Bank Platz nehmen; Dieter<br />

Volmer vertritt ihn. Ebenfalls<br />

nicht auf der Bank sitzt Olpes<br />

Kapitän Christian Luke, der<br />

nach einer langwierigen Verletzung<br />

endlich wieder auf dem Rasen<br />

steht und so das Olper Spiel<br />

bereichert.<br />

� Landesliga 2 Süd: RW<br />

Hünsborn <strong>–</strong> FC Bor. Dröschede<br />

(heute, 15 Uhr) � Die Elf von<br />

Andreas Wieczorek muss heute<br />

beim Tabellenführer ran. „Es ist<br />

eine gute Truppe“, lobte er den<br />

Gegner, der nicht umsonst Tabellenführer<br />

sei <strong>–</strong> und das nach<br />

neun Spieltagen immer noch<br />

ungeschlagen. Obwohl die<br />

Gäste favorisiert sind, sollte<br />

Hünsborn mit nur fünf Punkten<br />

weniger aber nicht unterschätzt<br />

werden. Im Gegenteil: „Durch<br />

die letzten beiden Auswärtsspiele<br />

haben wir Selbstvertrauen<br />

getankt“, so Hünsborns Coach.<br />

„Wir haben keine Angst. Unser<br />

Ziel ist es, die drei Punkte in<br />

Hünsborn zu behalten“, so das<br />

klare Ziel.<br />

� Landesliga 2 Süd: SC 1912<br />

Hennen <strong>–</strong> SV Rothemühle<br />

(heute, 15 Uhr) � Die in der<br />

Tabelle auf Platz acht stehenden<br />

Rothemühler müssen gegen den<br />

SC 1912 Hennen antreten, der<br />

auf Platz 13 steht. Doch der<br />

Schein trügt etwas, denn beide<br />

Mannschaften trennen lediglich<br />

drei Punkte. Das weiß auch Rothemühles<br />

Übungsleiter Maik<br />

Wolf: „Das wird ein hartes Stück<br />

Arbeit.“ Im SWA-Gespräch gewährte<br />

er einen Blick in die<br />

Trainerarbeit: Er habe sich ein<br />

Spiel der Gegner vor einigen<br />

<strong>Wochen</strong> angeschaut, weil man<br />

den Aufsteiger nicht so genau<br />

kenne. Dabei habe er festge-<br />

stellt, dass Hennen eine gute<br />

Disziplin habe. Wolf: „Wir sind<br />

erst von unten gekommen und<br />

wissen, wie eng die Partien sind.<br />

Wir müssen effizient unsere Torchancen<br />

nutzen.“<br />

� Landesliga 2 Süd: VFL<br />

Schwerte <strong>–</strong> SG Finnentrop/Bamenohl<br />

(heute, 15 Uhr) � Auf<br />

einen unbekannten Gegner<br />

trifft heute die Mannschaft von<br />

Matthias Kremer. Da Schwerte<br />

mit sechs Punkten auf Platz 14<br />

liegt, und Finnentrop mit 13<br />

Punkten zu den besten drei<br />

Mannschaften der Landesliga<br />

zählt, sieht alles nach einer vermeintlich<br />

lösbaren Aufgabe aus.<br />

„Es muss alles erst einmal erarbeitet<br />

werden“, warnt Kremer<br />

vor einer falschen Einstellung.<br />

„Wir dürfen nicht halbherzig ins<br />

Spiel gehen, wir müssen stattdessen<br />

mindestens 100 Prozent<br />

geben“, mahnt Kremer. Der bisherige<br />

Saisonverlauf habe auch<br />

den Finnentropern gezeigt, dass<br />

eine vermeintlich machbare<br />

Aufgabe manchmal gar nicht so<br />

einfach ist. misch<br />

„Bei uns läuft es rund“<br />

Trainer des Tabellenführers ist sehr optimistisch<br />

� Bezirksliga 7: SpVg. Olpe 2.<br />

<strong>–</strong> SV Attendorn (heute, 15<br />

Uhr) � Ernüchternd stellte<br />

Olpes Spielertrainer Andre<br />

Westermann fest, dass sein<br />

Team auch gegen Oestrichs Reserve<br />

nicht in der Lage war, gegen<br />

einen vermeintlich schwachen<br />

Gegner zu gewinnen.<br />

Heute kommen die Attendorner<br />

auf den Kreuzberg. „Natürlich<br />

sind die Gäste klarer Favorit.<br />

Wir werden versuchen, das<br />

Beste aus dem Spiel zu machen“,<br />

hofft Westermann. Marco<br />

Schröder wird ihm allerdings<br />

fehlen. Attendorns Spielertrainer<br />

Timo Winheller fordert von<br />

seiner Mannschaft drei Punkte.<br />

„Wir sollten unserer Favoritenrolle<br />

gerecht werden; zudem<br />

wollen wir den Anschluss nach<br />

oben halten. Ich warne trotzdem:<br />

Auch wenn die Gastgeber<br />

erst einen Punkt und ein Torver-<br />

hältnis von 8:33 haben, sollten<br />

wir nicht überheblich auftreten.“<br />

Julian Opitz, Raffael Klein<br />

und Thomas Tkocz werden fehlen.<br />

Florian Budde hingegen<br />

stößt wieder zur Mannschaft.<br />

� Bezirksliga 7: RW Lennestadt/Gr.<br />

<strong>–</strong> VfK Iserlohn (heute,<br />

15 Uhr) � Auf dem Papier ein<br />

Spitzenspiel, denn der Tabellenzweite<br />

empfängt den Tabellendritten.<br />

Beide Mannschaften<br />

wollen nach oben. Weil er auf<br />

einige Spieler verzichten muss,<br />

wird RWL-Trainer Martin<br />

Blumka allerdings seine Taktik<br />

ändern müssen: „Das macht aber<br />

gar nichts, wir wissen, dass wir<br />

spielerisch mithalten können“,<br />

erklärte Grevenbrücks Trainer.<br />

Marco Entrup, Bajrush Azemi,<br />

Ali Asci, Tim Nicksteit und<br />

Toni Larocca fallen aus.<br />

� Bezirksliga 7: FC Lennestadt<br />

<strong>–</strong> RSV Meinerzhagen (heute, 15<br />

Christoph Quinke und Julia Springob erzielten zum Abschluss der<br />

Saison noch einmal hervorragende Ergebnisse.<br />

Hervorragend<br />

Athleten des LC Attendorn ganz stark<br />

Attendorn. Athleten des LC<br />

Attendorn erzielten jetzt bei den<br />

letzten Veranstaltungen der Saison<br />

hervorragende Ergebnisse.<br />

Allen voran Julia Springob. Die<br />

U-16-Athletin des LC stellte in<br />

Lüdenscheid einen neuen Kreisrekord<br />

über 100 m auf.<br />

Nach 12,73 Sekunden blieb<br />

die Zeituhr stehen. Diese überragende<br />

Zeit bedeutete nicht nur<br />

Kreisrekord in ihrer Altersklasse,<br />

sondern auch in der<br />

Klasse U-18. Im vergangen Jahr<br />

standen für Springob 13,53 Sekunden<br />

als Bestleistung zu Buche.<br />

In Attendorn blieb sie im<br />

Juni mit 12,98 Sek. erstmals unter<br />

der 13-Sekunden-Marke.<br />

Ebenfalls in Lüdenscheid am<br />

Start war Hochspringer Chris-<br />

toph Quinke. Er siegte mit übersprungenen<br />

1,90 m, scheiterte<br />

dann aber bei den Versuchen,<br />

einen neuen Kreisrekord von<br />

1,95 m aufzustellen. In Kreuztal<br />

war Quinke bei der DJMM am<br />

Start. Hierbei übersprang er immerhin<br />

1,92 m.<br />

Bei der Möglichkeit, einen<br />

neuen Kreisrekord aufzustellen <strong>–</strong><br />

diesmal lag die Sprunglatte auf<br />

1,96 m <strong>–</strong>, scheiterte Quinke in<br />

drei Versuchen. Ebenfalls in<br />

Kreuztal am Start war das Attendorner<br />

Wurf-Talent Pascal<br />

Grewe. Im Speerwerfen konnte<br />

Pascal mit 44,94 m eine persönliche<br />

Bestleistung erzielen. Es<br />

war zugleich der zweitweiteste<br />

Wurf des Tages.<br />

Uhr) � „Nachdem wir die Tabellenführung<br />

übernommen haben,<br />

sind wir jetzt die Gejagten.<br />

Damit kann ich aber gut leben,<br />

denn bei uns läuft alles rund. Die<br />

Gäste aus Meinerzhagen verfügen<br />

über eine starke Offensivabteilung,<br />

sind hinten aber anfällig“,<br />

weiß FC-Trainer Michael<br />

Kurzeja, der heute auf den kompletten<br />

Kader zurückgreifen<br />

kann.<br />

� Bezirksliga 7: FSV Werdohl<br />

<strong>–</strong> SV Hützemert (heute, 15<br />

Uhr) � „Nach dem Kalthof-<br />

Spiel haben meine Jungs gespürt,<br />

dass sie ihre Leistung steigern<br />

können. Wir versuchen,<br />

dran zu bleiben“ erklärte Hützemerts<br />

Trainer. Marco Carbotta<br />

und Markus Hundt fehlen. Die<br />

Rote Karte von Oliver Bieker<br />

schmerzt daher um so mehr. ted<br />

Kurz & bündig<br />

Sportlerinnen<br />

verpassen Quali<br />

Finnentrop. Der ESV Finnentrop<br />

hat jetzt die Qualifikation<br />

zum Deutschland-Cup sowie die<br />

Schülermannschaftsmeisterschaften<br />

im Rhönradturnen ausgerichtet.<br />

100 Turnerinnen und<br />

Turner aus ganz Nordrhein-<br />

Westfalen waren in der Dreifachturnhalle<br />

Finnentrop am<br />

Start.<br />

Für den ESV Finnentrop<br />

durften im Rahmen des Qualifikationswettkampfes<br />

Franzine<br />

Wurm und Judith Wiese ihr turnerisches<br />

Können unter Beweis<br />

stellen. Franzine Wurm konnte<br />

mit der drittbesten Wertung in<br />

ihrer Pflichtübung überzeugen<br />

und erreichte Platz 15. Leider<br />

reichte es mit ihrer Kür-Übung<br />

nicht für einen Startplatz beim<br />

Deutschland-Cup. Bei sehr starker<br />

Konkurrenz schaffte es auch<br />

Judith Wiese nicht, sich trotz<br />

angemessener Leistungen für<br />

den Deutschland-Cup zu qualifizieren.<br />

Sie erreichte Platz 16.<br />

Bei den Schülermannschaftsmeisterschaften<br />

starteten für<br />

den ESV Finnentrop Corinna<br />

Baumhoff, Valentina Wurm,<br />

Paulina Wintersohle und Franzine<br />

Wurm. Sie erturnten sich in<br />

einem sehr starken Turnerfeld<br />

Rang vier.<br />

Das Bild zeigt Markus Ziegenhagen, David Fornoff, Marius Jung, Sebastian Wurm und Tim Thiesbrummel<br />

von der SG Wenden.<br />

Neuer Streckenrekord<br />

Dr. Jens Siebel brauchte für 22,1 Kilometer nur 1:24,05 Std.<br />

Wenden. Das vergangene <strong>Wochen</strong>ende<br />

hat wieder einmal gezeigt,<br />

dass viele Wettkämpfe oft<br />

nur über die Sportler der SG<br />

Wenden führen. Trainer Egon<br />

Bröcher: „Könnte man unsere<br />

Läufer beliebig und strategisch<br />

einsetzen, wäre das sehr interessant.<br />

Einige Läufer freuen sich<br />

sicher, wenn von der SG Wenden<br />

mal keiner an der Startlinie<br />

steht.“<br />

Jetzt, bei der jüngsten Laufveranstaltungen,<br />

standen aber<br />

zum Leidwesen der Konkurrenz<br />

einige der SG-Asse in den Starterfeldern.<br />

Seinen sechsten Sieg<br />

in Folge konnte Dr. Jens Siebel<br />

beim Falke Rothaarsteighalbmarathon<br />

in Fleckenberg feiern. In<br />

neuer Streckenrekordzeit von<br />

1:24,05 Stunden legte der Dahlbrucher<br />

die 22,1 Kilometer<br />

lange und sehr anspruchsvolle<br />

Strecke (über 800 Höhenmeter)<br />

zurück und war als Erster der ins-<br />

gesamt 517 Finisher im Ziel.<br />

Schnellste Frau auf der 22,1 km<br />

langen Distanz war Ramona<br />

Wied (SG Wenden). Für ihren<br />

ersten Halbmarathonwettkampf<br />

benötigte sie 1:41,54 Std. Überhaupt:<br />

Nur 28 Männer waren<br />

schneller als Ramona Wied.<br />

Zweite wurde ihre Konkurrentin<br />

vom SC Willingen, Birgit<br />

Jüngst-Dauber in 1:43,33 Std.<br />

Ramona Wied: „Ich bin überglücklich,<br />

dass ich hier gewonnen<br />

habe. Ich habe vorsichtig<br />

begonnen und war auch mal<br />

Dritte im Frauenfeld. Auf der<br />

langen Bergabpassage vom Rothaarsteig<br />

runter nach Latrop<br />

und dann weiter nach Fleckenberg<br />

habe ich den Wettkampf<br />

gewonnen.“<br />

Bei seinem ersten Start in<br />

Fleckenberg wurde Stefan Ridder<br />

(SG Wenden) in 1:48,53<br />

Std. Siebter der Klasse M 50.<br />

Beim Ausdauer-Cup Lauf in Hachenburg<br />

überzeugte im 10-km-<br />

Lauf Simon Huckestein (SG<br />

Wenden). In 33:45 Min. wurde<br />

er Gesamtsieger vor Markus Mockenhaupt<br />

(33:51 Min.) von der<br />

LG Sieg. Simon Huckestein:<br />

„Ich habe mich super gut gefühlt,<br />

es war wie ein schneller<br />

Dauerlauf.“ Erst in der Endphase<br />

des Rennens konnte der<br />

schnelle Wendener Mittelstreckler<br />

den Sieg klar machen.<br />

In der Frauenklasse belegte<br />

Ina Rademacher in 43:27 Min.<br />

den 2. Platz. Zufrieden mit ihrem<br />

ersten 10-km-Lauf war auch Rebecca<br />

Baum. Die noch in der Jugendklasse<br />

startende Läuferin<br />

schaffte die Distanz in 47:14<br />

Min. und wurde damit Erste in<br />

ihrer Altersklasse. Im gleichen<br />

Rennen wurde Holger Stöckmann<br />

(SG Wenden) in 40:24<br />

Min. Sechster der Klasse M 45.


Seite 14 / Sonntags-Anzeiger KREIS OLPE<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

Versammlung mit Abstimmung<br />

Welschen Ennest. Der Ortsvorsteher lädt Grundstückseigentümer,<br />

Bürgerinnen und Bürger zu einer Versammlung am Donnerstag, 27.<br />

Oktober, 18 Uhr in die Schützenhalle Welschen Ennest ein. Hier<br />

wird darüber abgestimmt, ob vom Angebot der Gemeindewerke Gebrauch<br />

gemacht werden soll, die Kanaluntersuchung vom von der<br />

Gemeinde beauftragten Unternehmer durchführen zu lassen.<br />

Kurz & bündig<br />

Weinprobe<br />

Olpe. Zu einer Weinprobe lädt<br />

der Städte-Partnerschaftsverein<br />

der Stadt Olpe am Freitag, 28.<br />

Oktober, ein. Beginn ist um 19<br />

Uhr im neuen Bootshaus neben<br />

dem kürzlich wieder eröffneten<br />

Pavillon am Biggesee. Die Teilnehmer<br />

erwartet ein Menü mit<br />

einem dazu passenden ausgewählten<br />

Weinsortiment. Voranmeldungen<br />

unter ☎ (0 27 61)<br />

83 53 23.<br />

Markt<br />

vorbereiten<br />

Maumke. Am Donnerstag, 27.<br />

Oktober, 19 Uhr, treffen sich die<br />

Vorstände der Maumker Vereine<br />

und Institutionen auf dem<br />

„Alten Schießstand“ der Schützenhalle.<br />

Thema ist die Organisation<br />

und Durchführung des<br />

Weihnachtsmarktes.<br />

Frauentreff<br />

mit Frühstück<br />

Olpe. Zu einem weiteren Frauentreffen<br />

lädt die Frauenberatungsstelle<br />

am Donnerstag, 29.<br />

Oktober, von 9.30 bis 11 Uhr in<br />

der Beratungsstelle, Friedrichstraße<br />

24 in Olpe ein. Ein kleines<br />

Frühstück gegen einen Obolus<br />

ist eingeplant.<br />

„Kein Kirchturmdenken“<br />

Herbstfest des Bezirksschützenverbandes<br />

Wenden. In einer liebevoll hergerichteten<br />

Aula feierte jetzt der<br />

Schützen-Bezirksverband im<br />

Bund der historischen<br />

deutschen Schützenbruderschaften<br />

sein Herbstfest. Ausrichter<br />

war in diesem Jahr die St.-Severinus-Schützenbruderschaft<br />

Wenden.<br />

Rund 120 Grünröcke aus<br />

Wenden, die St.-Kunibertus-<br />

Schützen aus Hünsborn sowie<br />

die St.-Hubertus-Schützen aus<br />

Ottfingen und Altenhof erlebten<br />

eine unterhaltsame Feier.<br />

Dem Fest voraus ging ein<br />

Hochamt in der Wendener<br />

Pfarrkirche, das von Präses Ludger<br />

Vornholz zelebriert wurde.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Wendens Brudermeister Andreas<br />

Schneider servierten die<br />

Wendener Jungschützen diverse<br />

Spezialitäten, die der Wendener<br />

Löschzug zubereitet hatte.<br />

Höhepunkt des Abends war<br />

üblicherweise die Übergabe der<br />

Standarten und Königsorden.<br />

Da die Ottfinger Bruderschaft<br />

die Feierlichkeit 2010 ausrichtete,<br />

durften diese die Standarte<br />

in die Hände der Wendener Offiziere<br />

übergeben.<br />

Mit Blumen und Orden wurden<br />

die amtierenden Bezirksmajestäten<br />

geehrt, die beide aus Altenhof<br />

kommen. Die Königswürde<br />

tragen Anja Schmidt und<br />

Andreas Exler, die Jungschützenkönige<br />

heißen Janina Stahl<br />

und Jan Wycisk.<br />

Peter Solbach betonte in seinem<br />

Plädoyer die Wichtigkeit<br />

der Standarten. Sie würden die<br />

Verbindung der vier heimischen<br />

Schützenbruderschaften verdeutlichen.<br />

Den vier Schützenbruderschaften<br />

liege der pastorale<br />

Strukturwandel mit der Veränderung<br />

des Pfarrverbundes<br />

sehr am Herzen, sagte er dem<br />

SWA.<br />

Die Bruderschaften überlegten<br />

zurzeit, wie sie sich in der Sache<br />

positionieren können und<br />

wie sie bei der Transformation<br />

Sprechstunde<br />

Finnentrop. Das Caritas-Zentrum<br />

in Finnentrop bietet donnerstags<br />

eine Sprechstunde für<br />

Angehörige rund um das Thema<br />

Demenz an. Termin sind vereinbar<br />

unter ☎ (0 27 21) 9 76 20.<br />

des Pfarrverbundes eine aktive<br />

Rolle spielen könnten, so Peter<br />

Solbach. „Es darf in Zukunft<br />

kein Kirchturmdenken mehr geben“,<br />

erklärte Peter Solbach.<br />

Die einzelnen Dörfer sollten<br />

nicht um jede Messe zu einer bestimmten<br />

Uhrzeit kämpfen. Hier<br />

könnten die Schützenbruderschaften<br />

überdörfliche Entwicklungen<br />

unterstützen. „Dafür gibt<br />

es aber kein Patentrezept“, betonte<br />

Solbach.<br />

Er dankte Brudermeister Andreas<br />

Schneider und seinem Organisationsteam<br />

für die schöne<br />

Herrichtung des „Wendener<br />

Wohnzimmers“ und das bunte<br />

Programm: Neben einem Film<br />

über das 500-jährige Bestehen<br />

der Wendener Schützenbruderschaft<br />

aus dem Jahr 1960, überzeugte<br />

die Theatergruppe der<br />

Schützenbruderschaft einmal<br />

mehr.<br />

Für die Musik sorgte DJ Dennis<br />

aus Altenwenden. Zudem<br />

gab es eine Tombola. misch<br />

Die Majestäten der Wendener Schützenbruderschaften präsentierten sich im Rahmen des Herbstfestes<br />

dem SWA. Foto: misch<br />

Runde ohne Reden<br />

20. Literarischer Herbst wird am 6. November mit Festakt eröffnet<br />

Altenhundem/Meggen. Zum<br />

20. Mal richtet die Arbeitsgemeinschaft<br />

kirchlicher öffentlicher<br />

Büchereien der Stadt Lennestadt<br />

mit Unterstützung der<br />

Sparkasse ALK von Sonntag, 6.<br />

November, bis Donnerstag, 10.<br />

November, den „Literarischen<br />

Herbst“ aus.<br />

Wie in den Vorjahren ist es<br />

der Arbeitsgemeinschaft gelungen,<br />

für fünf Tage Bestellerautoren<br />

nach Lennestadt zu holen.<br />

Mirjam Pressler gehört zu den<br />

bekanntesten deutschen Kinderbuchautoren,<br />

sie schreibt aber<br />

auch Literatur für Erwachsene.<br />

Mehrfach errang sie den<br />

Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

und den Deutschen Bücherpreis.<br />

Sie schreibt über das Außenseitertum,<br />

problematische Kindheiten<br />

und thematisierte mehrfach<br />

den Holocaust.<br />

Auch der zweite Autor ist ein<br />

Hochkaräter: Ulf Blanck ist Autor<br />

der Kinder- und Jugendbuchserie<br />

„Die drei ??? Kids“. Seine<br />

Ratekrimis sind auch als Hörbücher<br />

sehr begehrt.<br />

In der Vorbesprechung freuten<br />

Initiator Aloys Vogt, Koordinator<br />

Gerd-Peter Zapp, Margot<br />

Kellermann von der Marketingabteilung<br />

der Sparkasse<br />

ALK und die Vertreter der Büchereien<br />

am Donnerstag auf die<br />

Veranstaltungsreihe.<br />

Sie beginnt am 6. November<br />

um 17 Uhr mit dem Eröffnungsfestakt<br />

im PZ in Meggen, der<br />

musikalisch umrahmt wird von<br />

einer Instrumentalgruppe der<br />

Musikschule Lennestadt, vom<br />

Cantiamo-Chor und vom Capprici-Kinderchor.<br />

Das Grußwort<br />

spricht Schirmherr Prof. Dr. Dr.<br />

Party für<br />

die Helfer<br />

Welschen Ennest. Zu einer Helferparty<br />

lädt am Montag, 31.<br />

Oktober, 19 Uhr, der SGV Welschen<br />

Ennest in seine Hütte ein.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurde mit viel Eigenleistung<br />

und Engagement das ehemalige<br />

SGV-Gerätehaus zu einer SGV-<br />

Hütte um- bzw. ausgebaut. Alle<br />

Helfer sind an diesem Abend<br />

herzlich willkommen. Aus organisatorischen<br />

Gründen wird um<br />

Anmeldung beim 1. Vorsitzenden,<br />

Alfons Tillmann gebeten.<br />

Flohmarkt an<br />

zwei Tagen<br />

Weringhausen. Der Kinder-<br />

Flohmarkt des St.-Joseph-Kindergartens<br />

in der Schützenhalle<br />

Weringhausen findet diesmal an<br />

zwei Tagen statt: Am Samstag,<br />

12. November, und Sonntag, 13.<br />

November, kann jeweils von 14<br />

bis 17 Uhr gestöbert werden.<br />

Am zweiten Tag wird ein Rabatt<br />

von zehn Prozent auf alle Artikel<br />

gewährt. Für die Startgebühr<br />

von vier Euro und eine Spende<br />

von zehn Prozent des Verkaufserlöses<br />

können Spielsachen,<br />

Kinder- , Kommunion- und Karnevalskleidung<br />

und sonstiger<br />

Kinderbedarf angeboten werden.<br />

Die Ware wird mit einer<br />

Startnummer und dem Verkaufspreis<br />

gekennzeichnet und<br />

kann am Donnerstag, 10. November,<br />

von 12 bis 16 Uhr zur<br />

Schützenhalle gebracht werden.<br />

Startnummern werden ab sofort<br />

unter Mobil (01 70) 2 71 34 10<br />

ausgegeben (ab 14 Uhr). Für das<br />

leibliche Wohl gibt es ein Kuchenbüfett<br />

und Waffeln. Der Erlös<br />

geht an den katholischen<br />

Pfarrkindergarten St. Joseph in<br />

Bamenohl.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft kirchlicher öffentlicher Büchereien der Stadt Lennestadt um Initiator Aloys Vogt<br />

(5.v.r.), Koordinator Gerd-Peter Zapp (3.v.r.) und Margot Kellermann von der Sparkasse ALK konnten<br />

auch für den 20. „Literarischen Herbst“ wieder hochkarätige Autoren gewinnen. Foto: mari<br />

Thomas Sternberg, bildungspolitischer<br />

Sprecher der CDU-<br />

Fraktion im Landtag Nordrhein-<br />

Westfalen. Es schließt sich eine<br />

Interviewrunde mit dem<br />

Schirmherrn, Rolf Pitsch von<br />

der Stiftung Lesen und Borromäusverein,<br />

Bürgermeister Stefan<br />

Hundt, Dechant Friedhelm<br />

Rüsche und Heinz-Jörg Reichmann,<br />

Vorstand der Sparkasse<br />

ALK an. Gegen 17.50 Uhr beginnen<br />

dann die Lesungen mit<br />

den beiden Autoren.<br />

Von Montag, 7. November,<br />

bis Donnerstag, 10. November,<br />

finden die Lesungen mit Mirjam<br />

Pressler und Ulf Blanck in den<br />

Schulen im Stadtgebiet statt.<br />

„Wir haben vor 20 Jahren mit<br />

sechs Lesungen begonnen, jetzt<br />

sind wir bei 21. Alle Schulen<br />

einschließlich des Berufskollegs<br />

machen mit und darum geht es<br />

uns auch. Wir möchten, dass die<br />

Kinder und Jugendlichen wieder<br />

in die Büchereien gehen und<br />

zum Buch greifen. Dabei ist das<br />

Ganze auch noch kostenlos“,<br />

hob Vogt den Service der elf<br />

kirchlichen öffentlichen Büchereien<br />

im Stadtgebiet hervor, für<br />

die sich 66 Mitarbeiter ehrenamtlich<br />

engagieren. Den Vorteil<br />

der Lesungen sieht er im direkten<br />

Kontakt des Autors mit den<br />

Kindern und Jugendlichen.<br />

Sparkassen-Marketingmitarbeiterin<br />

Margot Kellermann<br />

dankte Aloys Vogt für sein großes<br />

Engagement. Er war es, der<br />

vor 20 Jahren eine Anregung des<br />

Leiters der Fachstelle für Büchereien<br />

im Erzbistum Paderborn,<br />

Hubert-Vitt-Wagener aufgriff<br />

und den „Literarischen Herbst“<br />

in Lennestadt ins Leben rief. Es<br />

gelang ihm, die öffentlichen Büchereien<br />

mit dem Ziel der Leseförderung<br />

zu vernetzten und ne-<br />

ben den Erwachsenen auch Kindern<br />

und Jugendlichen die<br />

Freude am Lesen nahezubringen.<br />

Seinerzeit leitete er die Bücherei<br />

in Grevenbrück. Inzwischen<br />

ist der 80-jährige Grevenbrücker<br />

längst in Rente, doch<br />

der „Literarische Herbst“ ist<br />

nach wie vor sein Steckenpferd.<br />

So ist er immer noch der Motor<br />

im Getriebe der Büchereien. Die<br />

Koordination hat inzwischen<br />

Gerd-Peter Zapp, Lehrer am<br />

Gymnasium Maria Königin,<br />

übernommen. Auch Aloys Vogt<br />

sprach Dank aus. Ohne die Unterstützung<br />

der Sparkasse ALK<br />

und des Friedrich-Bödecker-<br />

Kreises NRW hätte man es sicher<br />

nicht geschafft, immer wieder<br />

Spitzenautoren nach Lennestadt<br />

zu holen und so die Begeisterung<br />

der Jugend für Literatur<br />

zu wecken.“ mari<br />

Mit Spaß gesund und fit<br />

Zweite Attendorner Frauensportwochen im November<br />

Attendorn. Aufgrund der positiven<br />

Resonanz im Jahr 2009 führen<br />

der parteiübergreifende<br />

Frauenarbeitskreis und die<br />

Gleichstellungsbeauftragte der<br />

Stadt Attendorn in Kooperation<br />

mit dem Stadtsportverband Attendorn<br />

sowie dem Kreissportbund<br />

Olpe von Montag, 7. November,<br />

bis Sonntag, 27. November,<br />

die „Zweiten Attendorner<br />

Frauensportwochen“ durch.<br />

In diesen drei <strong>Wochen</strong> finden<br />

kostenfreie Schnupperkurse<br />

und Vorträge rund um die Themen<br />

Sport und Gesundheit sowie<br />

Fitness und Entspannung<br />

statt. Mädchen und Frauen ha-<br />

ben die Möglichkeit, die vielfältigen<br />

Angebote der Attendorner<br />

Sportvereine auszuprobieren.<br />

Erstmalig findet in diesem<br />

Jahr auch ein Rahmenprogramm<br />

mit interessanten Vorträgen<br />

statt. So zeigt Dr. Andreas Sackmann<br />

auf, wie durch regelmäßige<br />

Bewegung demenzbedingte<br />

Symptome bei älteren<br />

Menschen gelindert werden<br />

können. Wiebke Schandelle<br />

vom Kreissportbund Olpe informiert<br />

über die größten Fitnessirrtümer<br />

im Sport und klärt auf,<br />

wie man sinnvoll und gesund<br />

trainiert.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Attendorn, Marion Terschlüsen<br />

(untere Reihe rechts) stellte mit dem parteiübergreifenden<br />

Frauenarbeitskreis und Vertretern von Vereinen die „Zweiten Attendorner<br />

Frauensportwochen“ vor.<br />

Unter dem Titel „Ein Nacken<br />

ohne Knacken“ erklärt Ute<br />

Ahn, Referentin des Landessportbundes<br />

NRW in Theorie<br />

und Praxis, wie man Verspannungen<br />

zu Leibe rückt und so ein<br />

verbessertes Körpergefühl und<br />

Wohlbefinden erlangen kann.<br />

Zum Thema „Schritt für Schritt<br />

<strong>–</strong> Grundlagen des Joggens“ zeigt<br />

die Physiotherapeutin Sabine<br />

Selter die positiven Aspekte des<br />

Joggens auf und erklärt, wie man<br />

als Anfängerin sinnvoll trainiert.<br />

So sind alle Mädchen und<br />

Frauen, die sportlich (wieder)<br />

aktiv werden möchten, aufgerufen,<br />

in das vielfältige Angebot<br />

der „Zweiten Attendorner Frauensportwochen“hineinzuschnuppern.<br />

Denn es ist unbestritten,<br />

dass regelmäßige Bewegung<br />

bzw. sportliche Betätigung<br />

unzählige positive Effekte auf die<br />

Gesundheit, das eigene Wohlbefinden<br />

und die Lebensqualität<br />

haben. Die gut ausgebildeten<br />

Übungsleiterinnen und -leiter<br />

der Sportvereine freuen sich auf<br />

rege Teilnahme und leiten interessierte<br />

Attendornerinnen gerne<br />

in den Schnupperstunden an.<br />

Einige der Vorträge und<br />

Schnupperkurse haben nur eine<br />

begrenzte Teilnehmerzahl. Um<br />

Voranmeldungen wird deshalb<br />

gebeten. Alle Angebote sind im<br />

Programmheft zur Veranstaltungsreihe<br />

aufgeführt. Diese liegen<br />

unter anderem im Foyer und<br />

im Bürgerbüro der Stadt Attendorn<br />

aus.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es bei der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt Attendorn,<br />

Marion Terschlüsen, unter ☎<br />

(0 27 22) 64 - 2 37.


Sonntag, 23. Oktober 2011 RUBRIKEN<br />

Sonntags-Anzeiger / Seite 15<br />

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Seite 20 / Sonntags-Anzeiger KREIS OLPE<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

Sportjugend neu aufgestellt<br />

Ausschuss wird jetzt nach Aufgaben besetzt<br />

Das neue Führungsteam der Sportjugend im Kreissportbund Olpe (v.l.) Alexander Brinkmann, Claudia<br />

Dietzmann, Steffen Wintersohl und Thorsten Kämpfer. Auf dem Foto fehlt Alexander Michler.<br />

Foto: mari<br />

Kreis Olpe. Die Sportjugend im<br />

Kreissportbund Olpe stellte sich<br />

am Dienstagabend im Olper<br />

Kolpinghaus beim Kreisjugendtag<br />

neu auf. Nach der von den<br />

Mitgliedern beschlossenen<br />

neuen Jugendordnung wird der<br />

Kreisjugendtag nicht mehr alle<br />

zwei Jahre, sondern jährlich veranstaltet.<br />

Das bringe den Vorteil<br />

mit sich, den Kontakt zu den<br />

Vereinen zu verstärken.<br />

Der Jugendausschuss ist nicht<br />

mehr nach Positionen, sondern<br />

nach Aufgabenstellungen besetzt.<br />

Er setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Alexander Brinkmann<br />

(Ressortleiter „Bewegung, Spiel<br />

und Sport“), Claudia Dietzmann<br />

(Ressortleiterin „Mitgliederentwicklung“),<br />

Steffen Wintersohl<br />

(Ressortleiter „Kinder- und Jugendbildung“),<br />

Thorsten Kämpfer<br />

(Ressortleiter „Kinder- und<br />

Jugendpolitik“) und Alexander<br />

Michler (Ressortleiter „Partizipation<br />

und ehrenamtliches Engagement“).<br />

Die neuen stimmberechtigten<br />

Mitglieder werden nun aus<br />

ihren Reihen einen Sprecher<br />

wählen, der künftig an den Sitzungen<br />

des geschäftsführenden<br />

Vorstandes des Kreissportbundes<br />

teilnehmen soll. Er ist in Zusammenarbeit<br />

mit dem hauptamtlichen<br />

Bildungsreferent Steffen<br />

Wintersohl Ansprechpartner im<br />

Innen- und Außendienst. Die<br />

Amtszeit der Ressortleiterinnen<br />

und -leiter als stimmberechtigte<br />

Mitglieder wurde von vier auf<br />

zwei Jahre herabgesetzt. Künftig<br />

wird auf dem jährlichen Kreisjugendtag<br />

auch der Haushaltsplan<br />

beschlossen. Die neue Jugendordnung<br />

wird nach der Bestätigung<br />

durch den Kreissportbund<br />

in Kraft treten.<br />

Wie aus dem Geschäftsbericht<br />

von Steffen Wintersohl<br />

hervorging, war der Jugendausschuss<br />

in den letzten beiden Jahren<br />

sehr aktiv. Für die engagierte<br />

Arbeit dankte Joachim Schlüter<br />

vom Dachverband den bisherigen<br />

Vorstandsmitgliedern, zu<br />

denen auch Anne Grebe (2.<br />

Vorsitzende), KSB-Kasssierer<br />

Gerhard Opitz, Andrea Trapp<br />

(Geschäftsführerin) und Marco<br />

Schneider (Jugendwart) gehörten.<br />

Diese will das neue Führungsteam<br />

weiter ausbauen und einen<br />

Schwerpunkt auf die Qualifizierung<br />

von Sporthelfern setzten,<br />

damit die Vereine ihre Angebote<br />

erweitern können. Mit einem<br />

Geschenk dankte die frühere<br />

Vorsitzende und neue Ressortleiterin„Mitliederentwicklung“,<br />

Claudia Dietzmann, Ger-<br />

hard Opitz. Er ist seit 35 Jahren<br />

im Kreissportbund aktiv, wo er<br />

das Amt des Kassierers inne hat.<br />

Die Sportjugend hat er seit der<br />

Gründung im Jahr 1984 mit Rat<br />

und Tat und als Kassierer begleitet.<br />

Die Kasse der Sportjugend<br />

wird er in seiner Eigenschaft als<br />

Kassierer des Hauptvereins auch<br />

weiterhin verwalten. Opitz<br />

freute sich, einen positiven Kassenbericht<br />

der vergangenen beiden<br />

Jahre vorlegen zu können.<br />

Er riet den Delegierten der der<br />

Sportjugend angeschlossenen<br />

Vereine, die Begriffe Bewegung,<br />

Ernährung und Bildung deutlich<br />

nach außen zu vertreten, da<br />

diese positive Auswirkungen auf<br />

die Landesjugendplanmittel hätten.<br />

Neben den Regularien stand<br />

ein Impulsvortrag zum Thema<br />

„Mein Sportverein bei Facebook,<br />

Twitter & Co <strong>–</strong> Chancen<br />

und Risiken des Social Media<br />

Marketings“ auf der Tagesordnung.<br />

Axel Sonnenstuhl und<br />

Maik Waidmann von einer Olper<br />

Werbeagentur rieten dazu,<br />

die Kommunikationsportale als<br />

Informations- und Kontaktkanale<br />

zu nutzen. Wichtig sei jedoch<br />

eine professionelle Aufstellung.<br />

mari<br />

Eine junge Herrenrunde<br />

Männerballett Ihnetal feiert 33. Geburtstag mit Sitzung<br />

Attendorn. Das Männerballett<br />

Ihnetal (MBI) feiert in diesem<br />

Jahr sein 33-jähriges Bestehen.<br />

Nach dem gelungenen Kostümball<br />

Anfang Februar im Café<br />

Gräfe, findet nun die große<br />

Prunksitzung am Samstag 5. November,<br />

ab 19.11 Uhr im Vereinshaus<br />

Ihnetal statt.<br />

Extra für diesen Abend wurde<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

für alle Freunde und<br />

Gäste des MBI zusammengestellt.<br />

Eine Mischung aus Showund<br />

Gardetänzen, Männerbal-<br />

letten, Showacts, Sketchen und<br />

der Auftritt der „Biggespringer“<br />

verspricht eine geballte Ladung<br />

an Leckerbissen des Sauerländer<br />

Karnevals, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Mit dabei sind die<br />

„Golden Girls“, Aladdin, die<br />

Regimentstöchter Attendorn,<br />

die Prinzengarde Neu-Listernohl,<br />

die KG Isch Kann’s das<br />

Männerballett Medelon und<br />

viele mehr.<br />

Wie im Jahr 2003, als das<br />

MBI sein 25. Jubiläum feierte,<br />

führt Moderator und Entertainer<br />

Michael Schnüttgen durch das<br />

umfangreiche Programm.<br />

Die Tanz- und Partyband<br />

„Die Lennebuben“ spielt vor<br />

und während des Programms.<br />

Nach dem Finale werden DJ Piet<br />

und Hase an den Turntables stehen.<br />

Kostümierung ist erwünscht!<br />

Ein Restkartenkontingent<br />

zum Preis von 8 Euro gibt es<br />

im Vorverkauf im „Café Gräfe“<br />

Ihnestraße 79, Papiermühle- Ihnetal.<br />

Das Männerballett Ihnetal wird 33 Jahre jung. Das wird mit einer Prunksitzung gefeiert, und zwar am<br />

5. November.<br />

Goldschmelze<br />

Sie wollen Gold oder Silber verkaufen?<br />

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aktuellen Ankaufspreisen!<br />

Pfandkredithaus &<br />

Goldschmelze<br />

Löhrstraße 35 57072 Siegen<br />

Telefon: 0271. 250 2006<br />

Konzert in der Kirche<br />

Ostentrop. Der MGV „Cäcilia“ 1850 Ostentrop veranstaltet<br />

am Samstag, 5. November, um 19 Uhr ein Kirchenkonzert in<br />

der St.-Lucia-Kirche in Ostentrop. Unterstützt werden die<br />

Ostentroper Sänger hierbei vom Frauenchor „Aviva“. Beide<br />

Chöre stehen unter der Leitung von Michael Nathen. In einem<br />

breit gefächerten Programm werden sowohl Kirchenlieder<br />

als auch weltliche Werke zum Vortrag gebracht. Der Eintritt<br />

zu diesem Konzert ist frei.<br />

FÜR IHRE WERBUNG …<br />

sind wir zur Stelle.<br />

Anzeigen-/Beilagenkunden aus<br />

Olpe, Wenden und Drolshagen erreichen<br />

Herrn Sebastian Dirlenbach unter 0 27 61/94 13-22<br />

Anzeigen-/Beilagenkunden aus: Attendorn,<br />

Finnentrop, Lennestadt und Kirchhundem<br />

erreichen Herrn Ingo Goßmann<br />

unter 0 27 61/94 13-23<br />

Sie erreichen uns auch per Fax: 02 71/59 40-2 88<br />

oder E-Mail: anzeigen@swa-wwa.de

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