AUVAsicher - Wirtschaftsnachrichten
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MENSCHEN & MÄRKTE<br />
Kompetenz<br />
ausgebaut<br />
Das ACR-Netzwerk holt sich<br />
das Welser Forschungsinstitut<br />
ASiC (Austria Solar Innovation<br />
Center) ins Boot – und baut so<br />
die Kompetenz im Bereich „Erneuerbare<br />
Energien“ weiter aus.<br />
„Das Leistungsspektrum von<br />
ASiC mit dem Bereich Solartechnik<br />
ist die optimale Ergänzung<br />
der bereits im ACR-Netzwerk<br />
bestehenden Kompetenzen<br />
für erneuerbare Energie-technologien.<br />
Wir rechnen mit neuen<br />
Impulsen, von denen vor allem<br />
jene KMU profitieren werden,<br />
die sich für Sonnenenergie und<br />
thermische Speichertechnik interessieren“<br />
freut sich DI Dr. Johann<br />
Jäger, ACR-Geschäftsführer<br />
über das neue Mitglied. Mit<br />
dem ASiC umfasst die ACR somit<br />
sechzehn österreichische ko-<br />
Krankenstände steigen an<br />
Den oberösterreichischen Unternehmen<br />
sind in den letzten vier Jahren<br />
durch den Anstieg der Krankenstände<br />
zusätzlich Mehrkosten von<br />
90 Millionen Euro entstanden. Für<br />
WK-Präsident Rudolf Trauner besteht<br />
angesichts dieser Zahlen akuter<br />
Handlungsbedarf: „Jeder erkrankte<br />
Mitarbeiter muss die bestmögliche<br />
medizinische Behandlung<br />
und die notwendige Zeit zur Genesung<br />
bekommen. Wer seinen Krankenstand<br />
hingegen mit verschuldet<br />
oder missbräuchlich herbeiführt<br />
und dadurch die Firma, seine Kollegen<br />
und den Sozialstaat schädigt,<br />
operative Forschungsinstitute. High-Tech Fonds<br />
WK-Präsident Rudolf Trauner sieht bei den<br />
Zahlen der Krankenstände Handlungsbedarf<br />
Foto: WKOÖ<br />
muss Konsequenzen erleben!“ Laut WKOÖ werden immer mehr Krankenstände<br />
durch eigenes Fehlverhalten mit verursacht oder sogar der Krankenstand bewusst<br />
missbräuchlich in Anspruch genommen. Man bleibt aus „persönlichen Gründen“<br />
zu Hause, ohne krank zu sein. Gerade hier muss man ansetzen, um Krankenstände<br />
nachhaltig zu senken.<br />
Der Wirtschaftsstandort Oberösterreich wird für junge, innovative Unternehmen<br />
um einen starken Eckpfeiler reicher: Auf Initiative von Wirtschaftslandesrat Viktor<br />
Sigl haben das Wirtschaftsressort des Landes OÖ und oberösterreichische<br />
Banken mit Unterstützung der Europäischen Union (EFRE-Mittel) einen neuen<br />
OÖ-HighTech-Fonds geschaffen. Dieser ist für Start up-Finanzierungen innovativer<br />
Gründer vorgesehen. Mehr als 11 Millionen Euro stehen zur Verfügung.<br />
Ziel ist es, damit absolute HighTech-Gründer zu unterstützen und sie in Oberösterreich<br />
zu halten und begleiten:<br />
vielleicht bringt zum Beispiel<br />
der Softwarepark Hagenberg<br />
ja schon demnächst ein<br />
neues oö. Microsoft oder Apple<br />
oder als Produkt ein Mühlviertler<br />
I-Pad oder I-Phone hervor.<br />
Dr. Friedrich Filzmoser, Geschäftsführer<br />
Sparte Bank und Versicherung<br />
der WKO OÖ, LR Viktor Sigl und<br />
Dr. Franz Gasselsberger, MBA, Obmann<br />
Sparte Bank und Versicherung<br />
der WKO OÖ Foto: Land Oberösterreich