Ballettschule Neumann Klamottenjäger - Bonewie.de

wies er unter anderem darauf hin,
dass nicht nur das Kopieren von
Produkten oder das Ausspähen von
Kundendaten Spionageziele sind.
Auch das unbemerkte Aufspielen
einer Schadsoftware per SMS habe
schlimme Folgen. „Oft genug erfolgen
schon Attacken in die Netzwerke
von Unternehmen über die
mobilen Geräte,“ so Vesper mit
Blick auf die verstärkte Nutzung
von Smartphones.
Er machte im weiteren Verlauf
darauf aufmerksam, dass viele
sensible Unternehmensdaten offen
zugänglich seien. Hier sieht er,
neben möglichen Defiziten in der
IT-Sicherheit, auch die zunehmende
Nutzung von sozialen Netzwerken
als Fundgrube von sensiblen
Informationen und als Plattform
nachrichtendienstlicher Anbahnungen.
„Aber man kann sich
schützen“, so Vesper abschließend.
Hilfe bie ten Behörden wie das
Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik oder der Verfassungsschutz,
wenn Unterneh -
men einen konkreten Verdacht
haben.
Rainer Langkamp, Vorstandsmitglied
der Sparkasse Gütersloh, ergänzte
abschließend: „Der Export
ist gerade auch in unserer Region
eine der tragenden Säulen der
Wirtschaft. Wir begleiten unsere
Kunden bei ihrem geschäftlichen
Gang ins Ausland aktiv und beraten
sie umfassend. Dazu gehört
auch die Sensibilisierung für die
IT-Sicherheit.“ Geplant ist die Weiterführung
dieser Informationsreihe,
um aktuelle Entwicklungen
vorzustellen und eine Plattform
für einen Erfahrungsaustausch der
Unternehmer zu bieten.
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Kolping-Frauen zeigen Herz
Das Kooperative Brustzentrum Gütersloh,
kurz KBZ, nimmt an der
bundesweiten Aktion Herzkissen
teil. Ermöglicht wird das durch den
Einsatz der 15 fleißigen Näherinnen
aus der Familiengruppe des Kolping
Bezirksverbandes Wiedenbrück möglich.
„Angeregt durch den Bericht
in einer Zeitschrift über Frauengruppen
in ganz Deutschland, die
Herzkissen für Brustkrebserkrankte
gefertigt haben, wuchs bei uns die
Idee, dieses auch den Gütersloher
Kliniken anzubieten“, so Gaby Rofallski.
Die Herzkissen sollen helfen,
den Druckschmerz nach der Operation
zu mildern und etwas Freude
in eine für die Patientinnen besonders
belastende Zeit bringen. Auffallend
an den farbenfrohen Kissen
G Ü T E R S L O H
sind die längeren Ohren, durch die
das Herzkissen bequem unter die
Achselhöhle geklemmt werden
kann. Die Kissen sind aus Spenden
finanziert und ein Geschenk für
jede Patientin. Dr. Johannes Middelanis,
Chefarzt der Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe am Sankt
Elisabeth Hospital, freut sich über
die ersten 200 Herzkissen und das
ehrenamtliche Engagement. „Fort -
an werden alle Brustkrebspatientinnen
im Klinikum Gütersloh und
im Sankt Elisabeth Hospital solch
ein Herzkissen nach ihrer Operation
erhalten.“ Wer das Projekt durch
Geld- oder Stoffspenden unterstützen
möchte, kann sich gerne
an Gaby Rofallski, Tel. 05241/
73529 wenden.
Bonewie · Mai 2012 | 29