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TG Sports Innsbruck Sommer 2011

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Im Zuge des Hochwasserschutzprojektes Inn/<br />

Sill beschloss die Stadt <strong>Innsbruck</strong>, den Bereich<br />

der Sillmündung komplett neu zu gestalten und<br />

dabei möglichst viele Interessen zu berücksichtigen.<br />

So wurde neben der Welle ein Bootshaus für drei<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Kajakvereine, eine neue Freizeitanlage<br />

und eine Fischtreppe errichtet.<br />

Nach der Fertigstellung des Projektes sollen<br />

die Ufer der Sill mit Bäumen und Sträuchern<br />

bepflanzt und ein Platz für erholungssuchende<br />

Stadtbewohner geschaffen werden.<br />

Bootshaus:<br />

Das Bootshaus, das direkt neben der Welle errichtet<br />

wurde, bietet seit Anfang <strong>2011</strong> drei <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Kajakvereinen ein gemeinsames Dach<br />

über dem Kopf.<br />

Kajakclub Naturfreunde <strong>Innsbruck</strong> (KNI), Tiroler<br />

62<br />

>>> <strong>Innsbruck</strong> und das WASSER<br />

RIVER SURFEN & KAJAK<br />

Freestyle Kajak und River Surfen mitten in <strong>Innsbruck</strong> – ab August <strong>2011</strong><br />

Wassersportverein Sektion Paddeln (TWV), Canoe<br />

Kayak Club <strong>Innsbruck</strong> (CKC)<br />

Infos zur Welle:<br />

Eine 40 Meter lange und circa 15 Meter breite<br />

Betonrampe mit einem Gefälle von über zwei<br />

Metern soll ab August <strong>2011</strong> an der Sill eine stehende<br />

Welle für Kajakfahrer und Surfer bilden.<br />

Die Stadt <strong>Innsbruck</strong> hat für das Wellenprojekt<br />

keine Kosten gescheut. So wurde unter anderem,<br />

um die perfekte Welle zu designen, extra<br />

ein Modellversuch am Institut für Wasserbau in<br />

Wien durchgeführt. Dort wurde nach mehrfacher<br />

Modifikation der künstlichen Einbauten,<br />

welche bei ausreichend Wasserdurchfluss eine<br />

stehende Welle erzeugen, das Optimum für den<br />

Playspot an der Sill ermittelt.<br />

Dieser Modellversuch wurde dann 25 mal größer<br />

auf der Sill umgesetzt. Das endgültige Resultat<br />

wird man spätestens ab Juni sehen könnendann<br />

bringt der Ruetzbach nämlich ausreichend

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