preisermittlung - k7 - VÖB Verband Österreichischer Beton -und ...
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1.2 Ergebnisse im Telegrammstil<br />
Schöberl & Pöll OEG<br />
1020 Wien · Ybbsstraße 6/30<br />
tel 01/726 45 66 · fax 01/726 45 66/18 · e-mail office@schoeberlpoell.at<br />
���� Bei Vergleich der Gesamtbaukosten mit <strong>und</strong> ohne Keller kosten die unterkellerten Varianten<br />
durchschnittlich um 5% mehr als die Variante mit Bodenplatte. Dem steht jedoch ein<br />
Nutzflächengewinn von ca. 64% gegenüber. (vgl. Var. 2 & 3 mit Var. 5)<br />
���� Zusätzliche Baukosten durch unbeheizten Keller bei Baumeister-Kalkulation ca. 17.220 Euro<br />
exkl. USt. (vgl. Var. 2 & 3 mit Var. 5)<br />
���� Aufpreis für Unterkellerung ca. 8% (ca. 190 Euro/m² WNFL exkl. USt.) bei Baumeister-<br />
Kalkulation (vgl. Var. 2 & 3 mit Var. 5)<br />
���� Zusätzliche Baukosten durch unbeheizten Keller bei Kalkulation der Fertigteil-Keller-Anbieter<br />
im Mittel ca. 5.390 Euro inkl. USt. (vgl. Var. 2 & 3 mit Var. 5).<br />
���� Aufpreis für Unterkellerung ca. 2% (ca. 60 Euro/m² WNFL) bei Kalkulation der Fertigteil-<br />
Keller-Anbieter (vgl. Var. 2 & 3 mit Var. 5)<br />
���� Zusätzliche Baukosten durch unbeheizten Keller im Mittel ca. 11.310 Euro inkl. USt. (vgl. Var.<br />
2 & 3 mit Var. 5)<br />
���� Aufpreis für Unterkellerung im Mittel ca. 5% (ca. 125 Euro/m² WNFL; vgl. Var. 2 & 3 mit<br />
Var. 5)<br />
1.3 Aufgabenstellung<br />
Im Rahmen der Variantenstudie wurden für ein fiktives Einfamilienhaus mit einer Bruttogr<strong>und</strong>fläche<br />
von ca. 110 m², einem Geschoss <strong>und</strong> quadratischem Gr<strong>und</strong>riss, vier unterschiedlich ausgeführte<br />
Keller <strong>und</strong> eine ca. 130 m² Bodenplattenvariante bezüglich ihrer Baukosten untersucht <strong>und</strong><br />
gegenübergestellt.<br />
Die Mehrfläche von 20 m² im nicht unterkellerten Einfamilienhaus ergibt sich aus der Annahme, dass<br />
bei Ausführung einer Variante ohne Keller Abstell- sowie Technikräume, die ansonsten im<br />
Kellergeschoss untergebracht sind, im Erdgeschoss situiert werden müssen.<br />
Die Untersuchungen der vorangegangenen bauphysikalischen Studie („Kellervarianten an einem<br />
Referenz-Einfamilienhaus - Bauphysikalische Auswirkungen auf das Gesamtgebäude im Winter- <strong>und</strong><br />
Sommerfall“) erfolgten jeweils für ein Gebäude mit einem energetischen Standard zwischen der<br />
niederösterreichischen Bautechnikverordnung <strong>und</strong> der Wohnbauförderung („60 kWh-Haus“), sowie<br />
für ein in Niederösterreich wohnbauförderungswürdiges Gebäude mit einem Heizwärmebedarf von<br />
ca. 40 kWh/m².a, das den Heizwärmebedarf von zwei Drittel (Stand Sommer 2007) der bei der<br />
Förderstelle neu eingereichten Einfamilienhäuser in Niederösterreich widerspiegelt („40 kWh-Haus“).<br />
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