preisermittlung - k7 - VÖB Verband Österreichischer Beton -und ...

1.4 Vorgangsweise
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Schöberl & Pöll OEG
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Die Unterscheidung in zwei energetische Standards schlägt sich im Hinblick auf die
Baukostenauswertung nur in den sehr gering variierenden Dämmstoffstärken nieder. Da der Einfluss
dieser Abweichungen auf die Baukosten des Kellers vernachlässigbar ist, wird in dieser Studie auf die
Unterscheidung zwischen „40 kWh-Haus“ und „60 kWh-Haus“ verzichtet und stattdessen nur die
Auswertung des am häufigsten angewendeten Standards – „40 kWh-Haus“ – vorgenommen.
Zur Ermittlung der Baukosten der Einfamilienhäuser ab der Oberkante Kellerrohdecke im Erdgeschoss
wird ein statistischer Wohnbaukosten-Richtwert aus der Österreichischen Immobilien-Zeitung (Stand
März 2007) in der Höhe von 2181,40 Euro/m² Wohnnutzfläche inkl. USt. herangezogen. Den
eigentlichen Kern der Studie – die Baukosten der Kellervarianten – bilden einerseits die klassischen
Baumeister-Kalkulationen nach LB-H und andererseits die Anbote der Fertigteil-Keller-Anbieter. Dabei
wird bei der Zusammenstellung der Mehrkosten für die Erstellung eines Kellers eine Mittelwertbildung
der FT-Keller-Anbieter untereinander und mit diesen Kosten wiederum eine Mittelung mit dem
Ergebnis der Baumeisterkalkulation durchgeführt.
Die Preisbasis für die Kalkulationen ist Dezember 2007 bis Jänner 2008.
Im ersten Schritt erfolgte die Festlegung der im Folgenden angeführten Kellervarianten. Es wurden
übliche Aufbauten unter Beachtung der bauphysikalischen Tauglichkeit angenommen. Im Rahmen
dieser Studie wurden ausschließlich die Baukosten der unterschiedlichen Keller verglichen:
1. Der gesamte Keller ist unbeheizt unbeheizt unbeheizt und nur von außen begehbar.
2. Der gesamte Keller ist unbeheizt unbeheizt und von innen über ein unbeheiztes unbeheiztes unbeheiztes Stiegenhaus
begehbar.
3. Der gesamte Keller ist unbeheizt unbeheizt und von innen über ein beheiztes beheiztes beheiztes Stiegenhaus
Stiegenhaus
begehbar.
4. Der gesamte Keller ist beheizt beheizt beheizt und von innen innen über ein Stiegenhaus Stiegenhaus begehbar.
5. Der Keller wird nicht nicht ausgeführt ausgeführt, ausgeführt stattdessen wird die Bruttogeschossfläche für das
Einfamilienhaus auf 130 m² vergrößert. Die zusätzliche Fläche von 20 m² gegenüber den
unterkellerten Varianten wurde für den erforderlichen Abstell- und Technikraum angesetzt.