bwl/recht/arbeitssicherheit - Bauakademie Steiermark ...
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BAUPHYSIK/BAUTECHNIK/ÖKOLOGIE/ENERGIE BAUPHYSIK/BAUTECHNIK/ÖKOLOGIE/ENERGIE<br />
Modul<br />
■ ZIELGRUPPE<br />
3 BaumeisterInnen<br />
3 ZimmermeisterInnen<br />
3 TechnikerInnen<br />
3 Bauträger<br />
klima:aktiv Ergänzung<br />
Erstellung des Energieausweises für Wohngebäude<br />
■ BESCHREIBUNG<br />
Seit Anfang 2008 gibt es in Österreich und Europa den<br />
Energieausweis für Gebäude.<br />
Der Energieausweis ist:<br />
3 der Energie-Typenschein für ein Gebäude<br />
3 schafft ein Gütesiegel für die Energie-Qualität von Gebäuden<br />
3 macht den Energiebedarf und die Energieeffizienz von<br />
Gebäuden „sichtbar“<br />
3 ermöglicht mehr Transparenz, Vergleichbarkeit und<br />
Wettbewerb - für Planer & Errichter, für Eigentümer &<br />
Vermieter, für Kauf- und Mietinteressenten<br />
3 zeigt Energiesparpotenziale auf und gibt Impulse für<br />
die energetische Optimierung von Gebäuden<br />
3 ist notwendig beim baubehördlichen Verfahren<br />
Wann wird für ein Gebäude ein Energieausweis benötigt?<br />
3 bei Neubau, Zubau, Umbau oder umfassender Sanierung<br />
eines Gebäudes (Landes-Bau<strong>recht</strong>)<br />
3 bei Verkauf, Vermietung, Verpachtung eines Gebäudes<br />
(Bundes-Energieausweisvorlagegesetz)<br />
3 bei Gebäuden mit einer Größe von über 1.000 m 2 - für<br />
größere Menschenansammlungen - zum verpflichtenden<br />
Aushang an einer gut sichtbaren Stelle<br />
Wer muss den Energieausweis vorlegen?<br />
3 jeder, der ein Gebäude neu-, zu- oder umbaut oder umfassend<br />
saniert<br />
3 jeder, der ein Gebäude oder einen Teil davon (z.B. eine<br />
Wohnung) verkauft, vermietet oder verpachtet - also<br />
der Verkäufer oder der Vermieter<br />
3 Eigentümer von Gebäuden mit einer Größe von über<br />
1.000 m 2 - für größere Menschenansammlungen<br />
■ ZIEL<br />
Erwerb des „Know-How“ zur Erstellung des Energieausweises<br />
für Wohngebäude.<br />
gefördert✓<br />
■ INHALT<br />
3 Inhalt der Richtlinie 6<br />
3 Berechnung Heizwärmebedarf<br />
3 Berechnung Heiztechnikenergiebedarf und Endenergiebedarf<br />
3 Beispielhafte praktische Berechnungen<br />
1. SEMINARTAG (Änderungen vorbehalten)<br />
Registrierung der TeilnehmerInnen<br />
Begrüßung / Einleitung<br />
Einführung und Allgemeiner Teil<br />
Kaffeepause<br />
Neu- und Altbauten: Heizwärmebedarf, Kühlbedarf<br />
ÖNORM B 8110-6<br />
Mittagspause<br />
Fortsetzung des o.a. Vortrages<br />
Kaffeepause<br />
Einführung in die Trainingssoftware, Beispielberechnung<br />
- Gebäudehülle<br />
Offene Fragen / Diskussion<br />
2. SEMINARTAG (Änderungen vorbehalten)<br />
Heizenergiebedarf ÖNORM H 5056<br />
Kaffeepause<br />
Fortsetzung des o.a. Vortrages<br />
Mittagspause<br />
Fortsetzung des o.a. Vortrages und Beispielberechnung -<br />
Heiztechnikenergiebedarf<br />
Nutzenergie der Luftaufbereitung für Nicht-Wohngebäude<br />
ÖNORM H 5057<br />
Kaffeepause<br />
Kühlenergiebedarf und Endenergiebedarf für Luftförderung<br />
ÖNORM H 5058<br />
Offene Fragen / Diskussion<br />
Ende des zweiten Seminartages<br />
■ VORAUSSETZUNGEN<br />
3 bisherige Berechnung des Heizwärmebedarfes<br />
vorteilhaft<br />
3 Grundlagen Bauphysik<br />
3 Eigener Laptop<br />
■ TIPP<br />
Emfpohlen für die Teilnahme am Hauptlehrgang<br />
■ INFO<br />
Die Skripten werden über die Lernplattform (Moodle) der<br />
BAUAkademie zur Verfügung gestellt und sind von den<br />
KursteilnehmerInnen auszudrucken. Die entsprechenden<br />
Zugangscodes werden zu Kursbeginn bekannt gegeben.<br />
Internetzugang erforderlich!<br />
Termin Zeit Kurs-Nummer Lehreinheiten Kosten<br />
18.01.-19.01.2011 Di, Mi 8.00-17.00 50637010 18 460.-<br />
klima:aktiv Bildungsprogramm<br />
Energieeffizientes Beraten – Planen – Bauen<br />
■ ZIELGRUPPE<br />
3 BaumeisterInnen<br />
3 ArchitektenInnen<br />
3 BauleiterInnen<br />
3 TechnikerInnen<br />
3 PlanerInnen<br />
■ DAS BILDUNGSPROGRAMM<br />
klima : aktiv BILDUNGSPROGRAMM<br />
„ENERGIEEFFIZIENTES BERATEN/PLANEN/BAUEN“<br />
Die österreichische Bauwirtschaft ist Partner des<br />
klima:aktiv Programms des LEBENSMINISTERIUMS und bekennt<br />
sich klar zu den Zielen:<br />
Die energiesparenden und nachhaltigen Bauweisen,<br />
gemäß der klima:aktiv – Haus Kriterien, bei Neubauten<br />
und Sanierungen zu etablieren!<br />
Wichtig sind hier die Grundsätze:<br />
• ausgewogenes Kosten-Nutzen Verhältnis<br />
• Akzeptanz neuer Bauweisen durch Bauherren und Bewohner<br />
• Umsetzbarkeit in der Baupraxis<br />
3 Umsetzung der klima:aktiv – Haus Kriterien<br />
3 Qualitätssicherung<br />
3 Ausbildung<br />
3 Forschung<br />
Die klima:aktiv - Haus Kriterien geben dem Bauschaffenden<br />
klare Vorgaben in Bezug auf thermisch-energetisches<br />
Bauen und Sanieren.<br />
Waren bisherige kleine Wärmebrücken, undichte Gebäudehüllen<br />
eher vernachlässigbar, so sind diese bei Niedrigenergie,-<br />
Niedrigstenergie-, und Passivhäusern unbedingt<br />
zu vermeiden!<br />
Dazu ist es wichtig, dass PlanerInnen, TechnikerInnen und<br />
auch die ausführenden MitarbeiterInnen die wichtigsten<br />
Komponenten zur Schaffung energieeffizienter Bauten<br />
kennen!<br />
Dazu schuf klima:aktiv gemeinsam mit der BAUAkademie<br />
Österreich den Lehrgang:<br />
klima : aktiv Bildungsprogramm BERATEN/PLANEN/BAUEN<br />
■ ZIEL<br />
Dieses Bildungsprogramm vermittelt Ihnen grundsätzliches<br />
und detailliertes Wissen zur thermisch - energetisch<br />
- optimierten Bauweise.<br />
Neben den allgemeinen Grundlagen des Energiebedarfs<br />
von Wohnbauten, Bauphysik und den energieeffizienten<br />
Baustoffen, vermitteln die verschiedenen Module vor<br />
gefördert✓<br />
allem Kenntnisse, wie in der Praxis problematische Details<br />
richtig und effizient geplant und ausgeführt werden<br />
können. Die Zusatzmodule „VERTIEFUNG“und „ERGÄN-<br />
ZUNG“unterstützen Sie in Ihrer laufenden Wissensbildung.<br />
Die Forschung im energetischen Bereich entwickel<br />
laufend neue und bessere Umsetzungs-, bzw. Qualitätskriterien.<br />
Dazu wird es in Zukunft die Refreshingmodule für<br />
ein laufendes „Wissens update“geben.<br />
■ INHALT<br />
Modul BERATUNGSGRUNDLAGEN<br />
3 Klimaschutz allgemein<br />
3 Landes<strong>recht</strong>liche Vorschriften<br />
3 Grundprinzip Niedrigenergie-, Niedrigstenergie- und<br />
Passivhaus<br />
3 Fallstudie<br />
3 Qualitätskriterien klima:aktiv - Haus<br />
3 Haustechnik Grundlagen<br />
Modul PLANEN und ENTWERFEN<br />
3 Exkursion „Passivhausprojekt“<br />
3 Entwurfsplanung<br />
3 Wärmebrückenfreie, luft- und winddichte Gebäudehülle<br />
3 Haustechnik in der Entwurfsplanung<br />
3 Baukosten und Wirtschaftlichkeit<br />
Modul DETAILS und AUSFÜHRUNG<br />
3 Baukonstruktionsdetails aus dem Forschungsprojekt<br />
„Passivhausprojekt vom Baumeister“<br />
3 Erarbeiten individueller Details<br />
3 Neue Aufgaben der Bauleitung<br />
■ NUTZEN<br />
Sie kennen die grundsätzlichen Anforderungen einer<br />
thermisch-energetischen Planung und Bauweise und<br />
deren gesetzlichen Bestimmungen. Weiters kennen Sie<br />
die wichtigsten Ausführungsdetails einer bauschadensfreien<br />
Ausführung.<br />
■ ZEUGNIS<br />
Bei positiver Absolvierung der Abschlussprüfung erhalten<br />
Sie das klima:aktiv Zertifikat und sind nach positivem Abschluss<br />
eines Projekts auch be<strong>recht</strong>igt das klima:aktiv<br />
LOGO zu führen.<br />
■ INFO<br />
Die Skripten werden über die klima:aktiv Lernplattform<br />
(Moodle) zur Verfügung gestellt und sind von den KursteilnehmerInnen<br />
auszudrucken. Die entsprechenden Zugangscodes<br />
werden zu Kursbeginn bekannt gegeben.<br />
Internetzugang erforderlich!<br />
Termin Zeit Kurs-Nummer Lehreinheiten Kosten<br />
15.-16.02.2011 8.00-17.00 50631010 72 1.350.-<br />
09.-10.03.2011<br />
17.-18.03.2011<br />
22.03.2011 23.03.2011 - Projektarbeit<br />
56 Seminarprogramm BAUAkademie <strong>Steiermark</strong> 2010 | 2011 Auch online buchen: www.stmk.bauakademie.at<br />
Seite<br />
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