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Neu Leopoldau - Architekturwettbewerb.at

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1918 und 1943 wurde das Werk weiter ausgebaut. Im Herbst 1944 kam es zu Zerstörungen<br />

durch Bombenangriffe – Bodenverunreinigungen waren die Folge. 1969 wurde die Produktion<br />

von Stadtgas mit Kohle eingestellt, seitdem wurde das Gas aus reinem Erdgas erzeugt.<br />

Bei der Stadtgaserzeugung aus Kohle fielen vor allem Koks, Teer und Gasreinigungsmassen<br />

als Nebenprodukte an, die auch vor Ort gelagert wurden. Dazu kamen ausgedehnte<br />

Kohle- und Kokslagerplätze. Zwei dominante Gasometer wurden 1978 demontiert und 1980<br />

durch zwei Kugelgasbehälter ersetzt.<br />

1975 begann der Bau des Gasturbinenkraftwerkes <strong>Leopoldau</strong> östlich der Liegenschaft. Dieses<br />

wurde 1988 durch die Fernwärmeproduktion erweitert, an die die Fernwärmehauptleitung<br />

angeschlossen ist, welche oberirdisch entlang der Thayagasse verläuft.<br />

Die letzte Aktualisierung der Altlasten ist im Altlasten<strong>at</strong>las mit dem 1.4.2002 d<strong>at</strong>iert. Eine<br />

Kontamin<strong>at</strong>ion der Liegenschaft ist durch den langjährigen Betrieb (1911 bis 1969) eines<br />

Gaswerkstandortes an dieser Stelle durch die Schadstoffe PAK, Phenol, Cyanid und BTX<br />

gegeben. Diese Kontamin<strong>at</strong>ion betrifft eine Fläche von 440.000 m² und gefährdet das<br />

Schutzgut Grundwasser.<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Leopoldau</strong> Seite 12

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