„Transformation von Osteospermum ecklonis mit ... - ArchiMeD
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Material und Methoden 44<br />
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2.4.4. Multiplex-PCR<br />
Für N. benthamiana wurde noch eine weitere PCR-Methode zum Nachweis des pGJ-LMV-Prot<br />
Konstrukts eingesetzt, die Multiplex-PCR (Mannerlöf & Tenning, 1997). Bei dieser Methode wird<br />
neben dem Nachweis des Transgens noch eine interne Kontrolle amplifiziert, hier ein Fragment des<br />
Gens für NADH-Dehydrogenase, nad5 (Ecke et al., 1990). Die Amplifikation des Transgens und der<br />
internen Kontrolle ergibt in der Multiplex-PCR nach Auftrennen im Agarosegel zwei Banden. Bei<br />
einer untransformierten Pflanze ist nur das Fragment der amplifizierten internen Kontrolle sichtbar.<br />
Reaktionsansatz: 0.4 µl 20 mM dNTPs<br />
0.2 µl Primer PCASS (100 µM)<br />
0.2 µl Primer LMV6260R (100 µM)<br />
0.5 µl Primer NAD5-5 (100 µM)<br />
0.5 µl Primer NAD5-3 (100 µM)<br />
3 µl MgCl2 (25 mM)<br />
5 µl 10x PCR-Puffer II (ohne MgCl2)<br />
0.4 µl Taq DNA-Polymerase (5 U/µl)<br />
1 µl genomische Pflanzen-DNA<br />
38.8 µl H2O<br />
∑ 50 µl<br />
Die Amplifikation verlief nach folgendem Schema:<br />
Denaturierung der Probe 94°C 3 min.<br />
Danach 40 Amplifikationszyklen:<br />
Matrizendenaturierung 94°C 30 sec.<br />
Primeranlagerung 58°C 30 sec.<br />
Elongation 72°C 1 min.<br />
Anschließend ein verlängerter Elongationsschritt:<br />
72°C 3 min.