Weihnachtspfarrbrief 2007 - Pfarramt St. Christophorus
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Weihnachten 007<br />
Pilger- und <strong>St</strong>udienfahrt nach Israel und Jordanien<br />
Vom 1. bis 14. Juli 2009 geht es mit der Gemeinde ins Heilige Land<br />
Shalom liebe interessierte Pilger für<br />
die Israel- und Jordanienfahrt des<br />
Jahres 2009!<br />
Wenn wir vom 1. bis 14. Juli 2009 in<br />
das Hl. Land fahren, das für uns Christen<br />
neben der Heimat aller Propheten<br />
und aller Apostel besonders die Heimat<br />
Jesu Christi und seiner Mutter ist, dann<br />
treffen wir, nicht nur in religiöser Hinsicht<br />
eine gute Entscheidung, die unser<br />
christliches Leben in seinen Fundamenten<br />
berühren kann und wird.<br />
Vielleicht haben Sie bereits seit vielen<br />
Jahren den stillen Wunsch, das Hl. Land<br />
zu besuchen und kennen zu lernen – und<br />
dabei in Ruhe an den hl. <strong>St</strong>ätten zu verweilen<br />
und zu beten. Einmal müssen Sie<br />
sich dann zu einem Aufbruch entschließen.<br />
Vielleicht ist diese Einladung eine<br />
gute Erinnerung und Aufforderung?!<br />
Mit dieser <strong>St</strong>udienfahrt lernen Sie auch<br />
ein hoch interessantes Land kennen,<br />
wo Sie im großen Wechsel immer neue<br />
Landschaften sehen und erleben können:<br />
Wir denken an die wieder aufgeforsteten<br />
Berge, an einzigartige Wüstenlandschaften,<br />
an Acker- und Kulturland, der<br />
Wüste abgerungen, an das Tote Meer,<br />
400 m unter dem Meeresspiegel und<br />
noch 400 m tief.<br />
Diese <strong>St</strong>udien- und Pilgerfahrt sieht<br />
auch zwei Tage für die hl. <strong>St</strong>ätten in<br />
Jordanien vor: Johannes Paul II. verweilte<br />
im März 2000 bei seinem letzten<br />
Besuch des Hl. Landes lange im Gebet<br />
an dieser denkwürdigen <strong>St</strong>elle in Jordanien,<br />
wo Jesus zu Beginn seiner Lehrtätigkeit<br />
von Johannes getauft wurde<br />
und wohin er sich noch einmal kurz vor<br />
seinem Leiden und <strong>St</strong>erben – nach der<br />
Tempelaustreibung – zurückzog, nämlich<br />
Betanien, jenseits des Jordan. Es<br />
grenzt an ein Wunder, dass diese <strong>St</strong>elle,<br />
die eineinhalb Jahrtausende vom Wüstensand<br />
zugedeckt und damit geschützt<br />
wurde, entdeckt und ausgegraben werden<br />
konnte. Es ist die wirkliche Taufstelle<br />
des Herrn, sie ergänzt in einzigartiger<br />
Weise die vielen <strong>St</strong>ätten unserer<br />
Heilsgeschichte, die wir in Israel besuchen<br />
werden.<br />
Wir werden an einer der hl. <strong>St</strong>ätten in<br />
Jordanien – entweder an der Taufstelle<br />
oder an dem Ort, an dem Johannes der<br />
Täufer enthauptet wurde – in Ruhe verweilen<br />
und einen Gottesdienst feiern.<br />
Da uns unser Weg in Jordanien von Elat<br />
zum Berg Nebo ganz in die Nähe von<br />
Petra führt, ist geplant, drei bis vier<br />
<strong>St</strong>unden diese in die Felsen geschlagene<br />
Hauptstadt des untergegangenen Volkes<br />
der Nabatäer zu besichtigen. In dieser<br />
Hauptstadt lebte nach Auffassung vieler<br />
Bibelwissenschaftler auch der hl. Paulus,<br />
bevor er seine großen Missionsreisen<br />
antrat.