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Römermuseum Avenches – Dauerausstellung - Musée Romain ...

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1. Stock Die einheimische Bevölkerung<br />

Vitrine 1<br />

Die Funde Nr. 1-5 wurden im Bereich des Heiligtums von Derrière la Tour gefunden.<br />

1. Tonurne mit verbrannten menschlichen Knochenresten. Anfang 1. Jh. v. Chr.<br />

2. Terra Sigillata-Teller aus Mittelitalien. Die Innenfläche trägt den Stempel des Töpfers<br />

L. Tetti Crito. Ende 1. Jh. v. Chr. (1)<br />

3. Tonteller aus der Gegend von Lyon. Ende 1. Jh. v. Chr.<br />

4. Tontopf mit vertikaler Kammstrichverzierung. 1. Jh. v. Chr.<br />

5. Tontopf oder -Flasche mit aufgemaltem Bänderdekor. 1. Jh. v. Chr.<br />

6. Bronzefibel. Ende 1. Jh. v. Chr. - Anfang 1. Jh. n. Chr.<br />

7. Bronzefibel. 1. Jh. n. Chr.<br />

8. Keltischer Münzprägestempel (2).<br />

9. Keltische Münze, Quinar des Vatico. 2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.<br />

10. Keltische Münze, Quinar des Caletedu. 2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.<br />

11. Keltische Münze, Quinar Typ “Büschel”. 2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.<br />

12. Keltische Münze, Potin der Sequaner. 1. Jh. v. Chr.<br />

13. Römische Münze, Quadrans des Germanus Indutilli L. Nach 15 v. Chr.<br />

14. Verbrannte Tonschale, signiert Atei, enthält winzige Fragmente verbrannter<br />

menschlicher Knochen, worauf zwei Bronzefibeln deponiert wurden. Ende 1. Jh. v. Chr. -<br />

Anfang 1. Jh. n. Chr.<br />

Vitrine 2<br />

1. Weihung für die Göttin Aventia (3):<br />

Deae /<br />

Aventiae Cn(aeus)Iul(ius)<br />

Marcellinus<br />

Equester<br />

d(e) s(ua) p(ecunia)<br />

« Der Göttin Aventia. Gnaeus Iulius Marcellinus aus der Bürgerabteilung Equester, (hat<br />

dieses Denkmal errichten lassen) auf seine Kosten »<br />

Kalkstein. 1.-3. Jh. n. Chr. Inschriftenkatalog Nr. 16.<br />

Die einheimische Bevölkerung<br />

(Vitrinen 3-5)<br />

Die Mehrzahl der Einwohner der römischen Stadt Aventicum bestand aus<br />

einheimischen keltischen Helvetiern, die die Gegend schon vor der römischen<br />

Eroberung besiedelten; einen geringeren Anteil hingegen stellten die Römer, die<br />

vom Kaiser entsandt worden waren, um die Stadtentwicklung voranzutreiben. Die<br />

Romanisierung der Einheimischen vollzog sich innerhalb weniger Generationen.<br />

Rom verlieh zahlreichen aristokratischen keltischen Familien das römische<br />

Bürgerrecht (Vitrine 4), möglicherweise geschah dies gegen Leistung gewisser<br />

1<br />

2<br />

3<br />

22<br />

1. Stock<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5

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