März 11 Magazin - Münchner Sportjugend

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VEREINE
LILALU hat große Pläne für
die Sommerferien
Kämpfen wie ein Pirat, Turnen wie ein Akrobat, Singen wie ein Star
Die Sommerferien beginnen zwar erst in vier
Monaten, viele Münchner Familien stecken aber
schon jetzt mitten in den Urlaubsplanungen
für 2011: Die Kindergärten und Horte haben
ihre Schließungszeiten bekannt gegeben, die
Reiseanbieter locken mit Frühbucherrabatten
und die Arbeitskollegen wollen wissen, wann
und wie lange man weg sein wird. Eigentlich
Foto:
Thomas Rocher
könnte man sich jetzt freuen auf den Urlaub.
Wäre da nicht das Zeitproblem.
Denn Tausende Eltern stehen wieder
vor der Frage, wie sie ihre zwei Wochen
Sommerurlaub mit sechs Wochen Schulferien
vereinbaren sollen. Oder was sie ihrem Kind
als spannende Alternative bieten können,
wenn eine Reise heuer nicht drin ist. Die
Lösung heißt für immer mehr Münchner
Familien LILALU: Mit seinen beliebten, einwöchigen
Workshops aus den Bereichen Sport,
Zirkus, Theater, Tanz und Musik bietet der
Verein ein gleichermaßen erlebnisreiches wie
hochwertiges Ganztagesprogramm für Kinder
und Jugendliche an. Auf Wunsch vieler Eltern
hat LILALU das Angebot dieses Jahr deutlich
erweitert: Die Sommer-Workshops finden
jetzt an vier (statt an drei) aufeinanderfolgenden
Wochen statt, von 1. bis 28. August.
Die Karten für die Sommer-Workshops sind
bei München Ticket erhältlich: www.muenchenticket.de,
Tel. 0180 54818181 (14 Ct./
Min. aus dem dt. Festnetz).
Zur Auswahl stehen nun insgesamt
114 Workshops für Vier- bis 16-Jährige
(Akrobatik, Capoeira, Gesang, Musical, Piraten,
Sterneküche, Stunt-Action, Vertikaltuch,
Basketballclub Hellenen
Teamgeist, Selbstvertrauen und soziale Integration
Der Münchner Basketball Verein B.C. Hellenen
München e.V. wurde im August 1996 gegründet.
Die ursprüngliche Zielsetzung, den griechischen
Basketball in München und
Umgebung bekannt zu machen und den
Münchnern die griechische Kultur näher zu
bringen, wurde inzwischen breiter gefasst –
die Vereinsziele wurden um soziale Themen,
wie die Jugendförderung, Kulturverständigung
verschiedener Nationen bzw. Einflechtung
nicht deutsch sprechender mit deutsch sprechenden
Menschen, die Spaß am Sport und
insbesondere am Basketballspiel haben, erweitert.
Der BC Hellenen München steht nun vor der
Herausforderung, wie man den Jugendbereich
professionell aufbauen kann. Sicherlich ein
Problem, mit dem alle Münchner Vereine täglich
kämpfen, denen ihre Zukunft besonders
wichtig ist. Nach einer Vorstandssitzung wurde
einstimmig gewählt, dass man ein gutes
Organigramm gestalten muss. Die Zukunft bei
BC Hellenen München schaut in etwa so aus:
Ein einfacher, aber dennoch effektiver Weg als
Verein zu wachsen, sind die Mittel, die von der
Bayerischen Landesstelle für den Schulsport
(Laspo) bereit gestellt werden. Diese ermöglichen
so genannte Sportarbeitsgemeinschaft
mittels SAG-Vertrag zwischen Schule und
Verein. Eine genaue Anleitung, wie man eine
Kooperation formal abschließen kann zwischen
Schule und Verein, findet man unter
www.sportnach1.de. Wichtig dabei sind folgende
Punkte: Den Antrag unbedingt bis
spätestens zum 15. Oktober einreichen. Der
Vertrag kann komplett Online abgeschlossen
werden. Damit sichert man sich die Zuschüsse,
um seinen Übungsleiter auch bezahlen zu
können. Der Übungsleiter ist wie ein
Projektleiter zu sehen, der das ganze aktiv
managen muss. Er benötigt eine vom BLSV
ausgestellte Übungsleiter Lizenz. Es reicht eine
ÜL-C Breitensport Lizenz für Kinder und
Jugendliche aus. Vorsicht, solch eine Lizenz
muss alle 4 Jahre erneuert werden.
Man nehme Kontakt mit der Schulleitung
oder Direktion auf, bespricht das Konzept,
stellt den Übungsleiter vor und meistens
freuen sich die Schulen, ihr Portfolio erweitern
zu können. Damit entsteht auch eine
weitere Bindung zwischen Schüler und Schule,
was ja eines der Ziele einer Schule ist. Eine
Direktorin oder Direktor ist dann glücklich,
wenn die Eltern und Kinder glücklich sind.
Und wenn das Kind zusätzlich noch „Sport
nach 1“ machen kann, dann freut es die Eltern
umso mehr. Ein SAG-Vertrag ist öffentlich
einsehbar von jedermann. Es ist kein
Yoga, Ziegendressur u. v. m.). Dazu kommen
jeweils zehn verschiedene Workshops für
14- bis 17-Jährige (Wochenende 12. bis 14.
August) sowie für Erwachsene (wahlweise
Wochenende 12. bis 14. August oder Abend-
Workshops 15. bis 26. August).
Möglich wurde die Ausweitung des Angebots
nur durch den Umzug der Sommer-Workshops
vom Olympiapark nach Nymphenburg/
Laim: Anders als den Olympiapark – dessen
Nutzungsdauer von städtischer Seite
begrenzt ist – kann LILALU das Gelände
des ESV München in der Margarethe-
Danzi-Str. 21 (südlich des Nymphenburger
Schlosspark) unbegrenzt nutzen. Und der
neue Trainingsort am Schlosspark bietet noch
viele weitere Vorteile für die Eltern, wie
die gute Erreichbarkeit und die ausreichend
kostenlosen Parkplätze.
Und auf das familienfreundliche „Umsonst
& Draußen“-Programm, das im vergangenen
Jahr 150.000 Besucher anzog, müssen die
Münchner auch am Schlosspark nicht verzichten:
Geplant sind ein hochkarätiges, allabendliches
Kulturprogramm (kostenpflichtig)
sowie Auftritte von interkulturellen Gruppen,
Kinderkino, Kinderlesungen, Hüpfburgen,
Malzelte (alles kostenlos).
Ausführliche Informationen zu den LILALU-
Workshops gibt es unter www.lilalu.org oder
Tel. 01801 545258 (4,6 Cent/Min. aus dem
dt. Festnetz).
Geheimnis, sondern ein Alleinstellungsmerkmal
für eine Schule. Bei Hauptschulen sind
Sportarten, wie z.B. Basketball sehr beliebt,
denn Basketball ist meistens „cool“ und man
geht ja immerhin „zocken“.
Hier ein Beispiel eines SAG Vertrages zwischen
der Alfonsschule und BC Hellenen
München für Basketball: