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März 11 Magazin - Münchner Sportjugend

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Kuriose Dopingausreden:<br />

Toter Zwilling: Radprofi Tyler Hamilton<br />

Nach dem positiven Dopingbefund erklärte der Amerikaner folgendes: Die fremden Blutzellen<br />

würden definitiv von seinem noch vor der Geburt gestorbenen Zwillingsbruder produziert. Er<br />

selbst sei, sagte der Zeitfahr-Olympiasieger von 2004, eine „Chimäre“, ein Mischwesen.<br />

Pastillen aus Peru: Radprofi Gilberto Simoni<br />

Beim Italiener wurden Spuren von Kokain gefunden. Simoni erklärte, seine Mutter habe ihm<br />

Bonbons aus Peru geschickt, die leider in Koka-Blätter gepackt gewesen seien. Bei einem späteren<br />

Fall war der Tee seiner Tante schuld.<br />

Bier, Sex, Bier, Sex, Bier: Leichtathlet Dennis Mitchell<br />

Fünf Flaschen Bier und viermal Geschlechtsverkehr sollen für den hohen Testosteronwert verantwortlich<br />

gewesen sein. Die Begründung: „Die Lady hatte Geburtstag, sie verdiente etwas<br />

Besonderes.“<br />

Keuchender Hund: Radprofi Frank Vandenbroucke<br />

Im Haus des Belgiers wurde 2002 Clenbuterol gefunden. Vandenbroucke erklärte, er gebe seinem<br />

Hund das Mittelchen – gegen dessen Asthma.<br />

Doping von der Gemüsetheke: Leichtathlet Linford Christie<br />

Der Brite wurde im Alter von 39 Jahren positiv getestet. Die Ausrede: „Ich habe nur Avocados<br />

gegessen.“<br />

Einatmen bei der Explosion: Mountainbikerin Ivonne Kraft<br />

Der Asthma-Inhalator ihrer Mutter sei explodiert, während sie im Raum gewesen sei, sagte Kraft.<br />

„Da habe ich wohl versehentlich ‚huch‘ gesagt und dabei den Wirkstoff eingeatmet.“<br />

Alles für Schwiegermama: Radprofi Raimondas Rumsas<br />

Eine ganze Wagenladung Medikamente kutschierte Ehefrau Edita durch Frankreich. Alle für die<br />

kranke Schwiegermutter des Litauers.<br />

Nachwuchs naht: Radprofi Andreas Kappes<br />

Bevor er 1997 erwischt wurde, will Kappes versehentlich die Appetithemmer seiner schwangeren<br />

Frau eingenommen haben.<br />

Mehr Manneskraft: Radprofi Christian Henn<br />

Henn wollte angeblich seine Zeugungskraft fördern. Seine Schwiegermutter empfahl einen speziellen<br />

Kräutertee. „Das ist nun wirklich die dümmste aller Ausreden“, sagte Doping-Experte<br />

Werner Franke.<br />

Der unsichtbare Dritte: diverse Sportler<br />

Martina Hingis wurde angeblich Kokain in den Fruchtsaft gemischt. „Jemand“ versteckte<br />

Nandrolon in Dieter Baumanns Zahnpasta und drehte Jan Ullrich in der Diskothek Pillen an.<br />

Was geht mich Doping an?<br />

Einladung zum Seminarabend<br />

Die MSJ veranstaltet zum Thema „Was<br />

geht mich Doping an?“ am Mittwoch, 08.<br />

Juni 20<strong>11</strong>, einen Seminarabend mit dem<br />

Referenten Dr. Volker Hinz. Eingeladen sind<br />

alle in der Jugendarbeit der <strong>Münchner</strong> Vereine<br />

tätigen JugendleiterInnen, BetreuerInnen<br />

Foto: Microsoft<br />

SCHWERPUNKT<br />

Impressum<br />

Heft 1/<strong>11</strong> – erschienen im <strong>März</strong> 20<strong>11</strong><br />

Verleger:<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Sportjugend</strong> im BLSV<br />

Georg-Brauchle-Ring 93,<br />

80992 München<br />

Tel. 089 157 02-206,<br />

Fax 089 157 02-204<br />

E-Mail info@msj.de,<br />

Internet www.msj.de<br />

Verantwortlich: Florian Sachs<br />

Redaktion: Stefanie Tsapanis<br />

Layout: Maz 4 Werbung, Unterschleißheim<br />

Druck: Megapac Offset KG, Unterschleißh.<br />

Auflage: 4.000 Exemplare<br />

Abonnementspreis:<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung des<br />

Herausgebers wieder.<br />

Heft 2/<strong>11</strong>:<br />

Schwerpunkt:<br />

München 2018 - Die freundlichen Spiele<br />

Redaktionsschluss: 06.05.<strong>11</strong><br />

Erscheinungstermin: 10.06.<strong>11</strong><br />

gefördert aus Mitteln der<br />

Landeshauptstadt München<br />

sowie Interessierte an der Jugendarbeit. Die<br />

Veranstaltung wird mit 4 Std. zur Verlängerung<br />

der Jugendleiter-Card anerkannt.<br />

Schwerpunktmäßig geht es um Doping als<br />

(un-)bewusste Gefahr im Alltag, Schule, Beruf<br />

und Verein. Thematisiert werden dabei die<br />

Sucht nach Perfektion sowie der Aspekt<br />

„Körpertuning“ – positive und negative<br />

Effekte.<br />

Veranstaltungsort ist das Haus des Sports<br />

(Raum 207), Georg-Brauchle-Ring 93, 80992<br />

München, Beginn 19.00 Uhr.<br />

Für die Wiederausstellung der Jugendleiter-<br />

Card ist eine Bestätigung des Vereins über die<br />

Tätigkeit in der Jugendarbeit notwendig. Diese<br />

ist bitte bei Erfüllung aller Voraussetzungen<br />

(Nachweis von mind. 8 Fortbildungsstunden)<br />

der MSJ vorzulegen. Der Antrag auf<br />

Verlängerung der JULEICA erfolgt online.<br />

Dafür sind ein digitales Bild und eine eigene<br />

E-Mail Adresse notwendig!<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

in der Geschäftsstelle der <strong>Münchner</strong><br />

<strong>Sportjugend</strong>, Tel. 089 15702-206 oder E-Mail<br />

w.kaemmerer@msj.de<br />

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