Im Rückspiegel - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...
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Jugendredaktion<br />
Erntedankfest Erntedank<br />
(Timo Schlotmann)<br />
Äpfel und Birnen, Kürbisse und<br />
Kartoffeln, Brot und Getreide - das<br />
und vieles mehr liegt am Erntedanksonntag<br />
auf dem Altar. Es<br />
sind die Teile der Jahresernte, die<br />
hier symbolisch vor Gott gebracht<br />
werden.<br />
Ein Erntedankfest wird in fast allen<br />
Kulturen der Welt gefeiert, jedoch<br />
überall auf der Welt an unterschiedlichen<br />
Tagen, wegen der<br />
verschiedenen Zeitzonen. In<br />
Deutschland hat sich im Herbst der<br />
erste Sonntag im Oktober als Termin<br />
durchgesetzt. Früher wurde<br />
das Erntedankfest vor allem von<br />
Bauern und ärmeren Menschen<br />
gefeiert, heute jedoch feiern es alle<br />
Christen und viele verbringen<br />
diesen Tag zusammen mit ihrer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>. Am Erntedankfest<br />
soll man auch an die armen<br />
Kinder, die Hunger leiden müssen,<br />
denken. Vor allem in den Entwicklungsländern<br />
wie Niger, Somalia,<br />
Äthiopien und Haiti gibt es nicht<br />
genügend zu essen. Wir sollten uns<br />
glücklich schätzen, dass wir ein<br />
Leben ohne Hunger führen können<br />
und immer ausreichend Nahrung<br />
in unseren Haushalten zu<br />
Verfügung haben. Ich finde, man<br />
sollte am Erntedankfest immer an<br />
die Menschen denken, denen es<br />
nicht so gut geht wie uns!<br />
Man sollte Gott für all das danken,<br />
was an Essen zu Verfügung steht<br />
und immer daran denken, dass der<br />
Lebensstand in Deutschland für<br />
andere nicht der Normalfall ist.<br />
(Arno Pötzsch, 1900-1956)<br />
(von Florian Tomuschat eingereicht)<br />
Es wächst auf Gottes Erde<br />
viel köstlich Korn und Brot.<br />
Dass sie gesättigt werde<br />
hilft ihr der Schöpfer Gott.<br />
Er gibt, dass sie sich neue,<br />
die Saat und dann die Frucht,<br />
und hat sie stets, der Treue,<br />
gar freundlich heimgesucht.<br />
Längst ehe wir die Bitten<br />
gestammelt um das Brot,<br />
kam Gott schon selbst inmitten<br />
und half uns aus der Not.<br />
Er hat mit seiner Güte<br />
auch täglich mich gespeist,<br />
erquickt mein matt Gemüte,<br />
erfrischt mein’n Leib und Geist.<br />
Darum will ich ihm danken<br />
mit allem, was ich hab‘,<br />
ihm, der mir ohne Schranken<br />
aus Liebe alles gab.<br />
Und alle Erde preise<br />
den wunderbaren Gott<br />
für aller Erde Speise,<br />
für unser täglich Brot.<br />
Pfr. Johannes Bold, Pfrin. Dr. Tanja Schmidt (Leutershausen),<br />
Pfrin. Simone Britsch<br />
Der Partnerschaftsgottesdienst<br />
(Martin Angelberger)<br />
Er startete um 9.30 Uhr auf dem<br />
Tabakhof, dem Platz hinter der<br />
„Alten Tabakfabrik“. Überall waren<br />
deutsche und französische<br />
Fahnen, auch auf den Balkons der<br />
Wohnungen. Der Gottesdienst war<br />
sehr gut besucht. Sogar die Leute<br />
auf den Balkons hörten sich alles<br />
an. Er wurde auf Französisch und<br />
Deutsch gehalten, denn es war das<br />
Jubiläum der 25-jährigen Partnerschaft<br />
von <strong>Hirschberg</strong>, Brignais<br />
und Schweighouse und das 20-jährige<br />
Jubiläum mit Niederau. Der<br />
Gottesdienst war ökumenisch und<br />
wurde von den evangelischen<br />
Kirchenchören von Großsachsen<br />
und Leutershausen und den evangelischen<br />
Posaunenchören von<br />
Großsachsen und Leutershausen<br />
begleitet. Faszinierend fand ich,<br />
dass das Glaubensbekenntnis<br />
gleichzeitig auf Deutsch und Französisch<br />
gesprochen wurde.<br />
Nach dem Gottesdienst war dort<br />
noch “Jazz uff de Gass“ mit Essen<br />
der „Krone“ und Getränken vom<br />
BDS.<br />
Der Autor des Artikels und<br />
Trompeter im Posaunenchor:<br />
Martin Angelberger.<br />
Eisessen am 20.07. im „Café Erdmann“. Da es regnete, fiel die Radtour aus. Aber alle fanden es<br />
sehr schön (ob hier das Wort „cool“ passt?). Lena Erdel hat ihre Mitarbeit in der Jugendredaktion<br />
leider beendet. Die Schule verlangt sehr viel von ihr. Wir danken Dir, Lena, für die gute<br />
Zusammenarbeit. ARne Rosenau.<br />
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