Im Rückspiegel - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...
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Lebendige Gemeinde<br />
Arbeitsschutz in der evangelischen Landeskirche<br />
(Dr. Sabine Füllgraf-Horst, KGR)<br />
Zum 1.Januar 2009 ist das kirchliche<br />
Gesetz über den Arbeitsschutz<br />
in der evangelischen Landeskirche<br />
in Baden in Kraft getreten. Dieses<br />
Gesetz betrifft sowohl die Arbeitssicherheit,<br />
als auch den Gesundheitsschutz<br />
aller Mitarbeitenden<br />
und Ehrenamtlichen in einer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Die bisher geltenden<br />
staatlichen Bestimmungen zur<br />
Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz<br />
orientierten sich<br />
an der Anzahl der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Die neuen<br />
Gesetze und Vorschriften sind nun<br />
nicht mehr abhängig von der Anzahl<br />
der Mitarbeiter, sondern für<br />
alle <strong>Kirchengemeinde</strong>n, unabhängig<br />
von ihrer Größe, bindend.<br />
Aufgrund der rechtlichen Vorgaben<br />
wurde ich im letzten Jahr vom<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat als Arbeitsschutzbeauftragte<br />
benannt. <strong>Im</strong><br />
November 2010 fand in Weinheim<br />
eine erste Informationsveranstal-<br />
25<br />
tung zu diesem Thema statt. Unterstützung<br />
erhält die/der Arbeitsschutzbeauftragte<br />
einer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
von der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Fachstelle für Arbeitssicherheit<br />
(EFAS) und der zuständigen Ortskraft<br />
für Arbeitssicherheit.<br />
Meine Aufgabe ist es nun in Zusammenarbeit<br />
mit der zuständigen<br />
Ortskraft, das ist derzeit Herr<br />
Schork, die Rechte und Pflichten<br />
beim Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
zum Wohle der Mitarbeitenden<br />
und Ehrenamtlichen in unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> in die Praxis<br />
umzusetzen. Stück für Stück<br />
werde ich mich um den Arbeitsschutz<br />
im Pfarramt, dem der Kirche,<br />
dem Kindergarten und Gemeindehaus<br />
kümmern. Eine langwierige<br />
Arbeit. Bitte unterstützen<br />
Sie mich durch Hinweise auf<br />
Mängel. Ich danke Ihnen.<br />
Der blaue Luther geht auf Reisen<br />
(ARne Rosenau)<br />
Für gewöhnlich steht er im<br />
Flur des Pfarrhauses oder<br />
auf der Empore des Gemeindehauses<br />
und wartet<br />
auf „seinen Einsatz“ beim<br />
Reformationsgottesdienst<br />
oder Konfirmandenunterricht.<br />
Wenn Sie ihn aber<br />
nicht an seinem Stammplatz<br />
sehen, ist er wahrscheinlich<br />
auf Reisen. So<br />
war er schon in Hohensachsen<br />
und Wiesloch-Baiertal<br />
und es gibt Reisewünsche<br />
bis weit ins Jahr 2012. Die<br />
Sonderseite der RNZ zu<br />
Pfingsten sowie verschiedene<br />
Internetseiten unserer Kirche (www.ekiba.de und<br />
www.kibitzweb.de) berichteten ebenso wie die<br />
„Mitarbeitendenzeitschrift ekiba intern“ von unserer<br />
Idee, „unseren blauen Luther“ für 25,00 € wochenweise<br />
auszuleihen. So haben auch andere Gemeinden<br />
Freude an dem gelungenen Kunstwerk<br />
und sparen Geld, während sich unsere eigene Investition<br />
schon nach 9 Ausleihen bezahlt macht.<br />
Foto Friederike Henschel, Heidelberg