bäckerei-konditorei GuGelmann, oenSinGen - Pistor

48 2010 | 100 Vorgestellt
Sind äusserst zufrieden mit ihrem «Znüni-Blitz»: Yvonne und Roger Gugelmann.
bald am anschlag
«Wenn die Nachfrage nach mehr
Standorten noch grösser wird, müssen
wir wohl ein zweites Beck-Mobil
anschaffen», erklärt Roger Gugelmann.
«Das würde bedeuten,
dass wir rechnerisch gesehen eine
halbe Person mehr in der Produktion
plus zwei Fahrer/Ersatz einstellen
müssen.» Der frühere Skeptiker
dem Mobil gegenüber hat sich zum
vehementen Verfechter dieses Verkaufszweiges
gemausert. «Wir überlegen
uns auch Möglichkeiten, unsere
warmen Snacks und Lunches
gleich vor Ort im Wagen heiss zu
machen. Wenn wir das Problem der
Stromzufuhr technisch einigermassen
befriedigend lösen können,
könnte unser Angebot, vor allem
über die Winterzeit, enorm vergrössert
werden.»
Vertretbarer umkreis
«Unser gesamter Radius, den wir
täglich mit dem ‹Znüni-Blitz› zurücklegen,
wird wohl so an die 22 km betragen.
Anneliese Mägli fährt morgens
nach dem Laden um 07.10 Uhr
los, bedient die verabredeten Kunden
und kommt so gegen 09.00 Uhr
zum Umladen zurück ins Geschäft.
Danach gehts gleich weiter, um ja
pünktlich zur Pause an der Kreisschule
zu erscheinen. Pünktlichkeit
und verlässliches Erscheinen
ist in diesem Bereich ausserordentlich
wichtig, denn die Leute warten
meistens zur vorgegebenen Zeit
schon vor ihren Betrieben», erklären
Roger und Yvonne Gugelmann.
«Es kommt auch immer wieder vor,
dass dieselben Leute, die am Morgen
vor dem Beck-Mobil standen,
am Mittag zu uns ins Geschäft kommen,
um sich zu verpflegen.»
ausblick
«Im Moment sind unsere mobilen
Verkaufsaktivitäten aus personeller
Sicht nur auf die Industrie Ost
beschränkt», meint Roger Gugelmann.
«Wenn wir in der Industrie
West auch noch Fuss fassen, wird
das Anschaffen eines zweiten Beck-
Mobils zum Muss. Ob dann mit oder
ohne Stromzufuhrproblem.»