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Die Römer in Ostfriesland

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Land und Leute zur Zeitenwende<br />

Trotz des an geologischen Maßstäben gemessenen kurzen<br />

Zeitraums von 2000 Jahren, zeigt die Landschaft <strong>in</strong> <strong>Ostfriesland</strong><br />

heute e<strong>in</strong> augenfällig anderes Bild als um die Zeitenwende.<br />

Zwar ist die naturräumliche Gliederung im Ganzen<br />

unverändert geblieben, die durch den von See- und Flußmarschen<br />

umgebenen Geestrücken geprägt wird, sie hat aber vor<br />

allem durch den E<strong>in</strong>griff des Menschen <strong>in</strong> den letzten tausend<br />

Jahren e<strong>in</strong>e besondere Ausformung erhalten. Hier s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

erster L<strong>in</strong>ie die Stabilisierung der Küstenl<strong>in</strong>ie durch die im<br />

11. Jahrhundert beg<strong>in</strong>nende E<strong>in</strong>deichung (BEHRE 1995, 25)<br />

und die noch später erfolgte B<strong>in</strong>nenkolonisierung durch die<br />

Trockenlegung der Moore zu nennen.<br />

Den heutigen Menschen dürfte es kaum möglich se<strong>in</strong>, sich<br />

den Anblick zu vergegenwärtigen, der sich den <strong>Römer</strong>n bot,<br />

um Chr. Geburt<br />

heutige Küstenl<strong>in</strong>ie<br />

Insel<br />

Bant<br />

Ems<br />

Norden<br />

Greetsiel<br />

10<br />

Leer<br />

W ittmund<br />

Aurich<br />

Verlauf der Küste vor 2000 Jahren (nach BEHRE 1995, 24)

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