Undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
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undsonst?!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />
Ausgabe 39 | 2/2010<br />
ModelLs, Mode, ..<br />
Brillen, Styling,<br />
Schuhe: Naturlich<br />
aus Alsdorf...<br />
Seiten 17-24<br />
Trends aus London...<br />
Seiten 50-51<br />
Paper Dolls: <strong>Alsdorfer</strong><br />
Persönlichkeiten zum<br />
Ausschneiden Seiten 52-55<br />
Diese Ausgabe<br />
wird<br />
flächendeckend<br />
verteilt in<br />
Schaufenberg!<br />
April|Mai<br />
2010
Stadthalle Alsdorf<br />
FAMILIENSPAß IN DER FREIZEITANLAGE TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />
Ostersonntag, 4. April 2010<br />
Eröffnung des neuen Streichelzoos im<br />
Tierpark <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />
Sa., So., 1./2. Mai 2010<br />
Große Saisoneröffnung<br />
mit Vorstellung des Gartens der Sinne<br />
Greifvogelschau<br />
Tierpark-Rallye<br />
Kunst-, Antiquitäten- und Trödelmarkt<br />
(KAT) und buntem Programm für die<br />
ganze Familie<br />
Foyer<br />
Saal<br />
Unser multifunktionaler<br />
Veranstaltungssaal<br />
Bequeme Polstersessel im Saal und auf der<br />
Empore (für ca. 1.040 Pers.)<br />
Bankettveranstaltungen mit Tisch bestuhlung<br />
(800 Personen)<br />
Veranstaltungsfläche ohne Möblierung (ca.<br />
1.500 qm)<br />
für Ausstellungen und Messen<br />
180 qm große Bühne mit modernster Lichtund<br />
Tontechnik<br />
Saalboden in sechs Stufen absenkbar<br />
ABO-Start im<br />
September!<br />
Wir freuen<br />
uns auf<br />
Ihren<br />
Besuch!<br />
Fronleichnam, 3. Juni 2010<br />
Kunst-, Antiquitäten- & Trödelmarkt (KAT)<br />
Samstag, 26. Juni 2010<br />
Fischerfest an den Fischerhütt’n<br />
Sa.,So., 24./25. Juli 2010<br />
Schlemmermeile<br />
vielfältige gastronomische Angebote<br />
mit buntem Familienprogramm<br />
Montag, 26. Juli 2010<br />
Sommerferien-Fahrradtour<br />
des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-<br />
Clubs (ADFC) für Familien mit Kindern<br />
ab acht Jahren vom Weiher zum<br />
Eschweiler Blausteinsee und zurück<br />
EVENTS · TAGUNGEN · KONGRESSE<br />
9 x Theater<br />
ABO-Veranstaltungen<br />
montags und dienstags<br />
ab 20.00 Uhr:<br />
7 x Grenzlandtheater Aachen<br />
1 x Prominentenstück »Agatha<br />
Christies Hobby ist Mord« mit<br />
Barbara Schöne und Hannelore<br />
Cremer<br />
1 x Aachener Heimat theater -<br />
Komödie in Oecher Platt<br />
Intermezzo I + II<br />
Wir bieten Ihnen<br />
Kreativität und Full<br />
Service im Herzen der<br />
Annastraße 2 - 4<br />
Fon +49(0)2404 919203<br />
Fax +49(0)2404 919204<br />
info@stadthalle-alsdorf.de<br />
Intermezzo I + II<br />
Annastraße 2 - 6<br />
Sa./So., 28./29. August 2010<br />
Großes Sommerfest am Weiher mit<br />
Greifvogelschau<br />
Kunst-, Antiquitäten- & Trödelmarkt (KAT)<br />
Zirkus-Aktionen<br />
Jürgen Beckers<br />
und buntem Programm für die ganze<br />
Familie<br />
Samstag, 28. August 2010<br />
Geführte Radwanderung des<br />
Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs<br />
(ADFC) durch das Broichtal,<br />
Länge rund 20 km.<br />
Start: 14 Uhr Haupteingang Tierpark<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />
Ansprechpartner:<br />
Mary Weidnger<br />
Fon: +49(0)2404 9060-10<br />
Fax: +49(0)2404 9060-51<br />
m.weidinger@stadthalle-alsdorf.de<br />
VORSCHAU<br />
Mo 26.04.2010 · 20:00 Uhr<br />
Anatevka<br />
mit Toni Marshall –<br />
Musicalabend<br />
WIR MACHEN LUST AUF KULTUR!<br />
Promistück: Agatha Christies Hobby ist Mord!<br />
Krimi-Vergnügen mit Barbara Schöne und Hannelore Cremer<br />
Eintritt frei!<br />
Sonntag, 19. September 2010<br />
AOK-Familientag am <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />
Buntes Familienprogramm rund um Fitness<br />
und Bewegung<br />
Sonntag, 3. Oktober 2010<br />
Saisonabschlussfest am Weiher<br />
Anatevka nach der Erzählung<br />
„Tevje, der Milchmann“ von<br />
Sholem Alchem – Eines der<br />
berühmtesten Musicals, das in<br />
den mehr als dreißig Jahren seit seiner Entstehung nichts an<br />
seiner inhaltlichen und musikalischen Ausstrahlung verloren<br />
hat. Tony Marshall spielt den Tevje.<br />
Sa 10.04.2010 · 19:00 Uhr<br />
Oberländer Bua’m · »Böhmisch-Mährische Nacht«<br />
So 11.04.2010 · 11:00 Uhr<br />
Internationaler Früh schoppen der Blasmusik<br />
Geschenk-Abo der Kulturgemeinde<br />
Verschenken Sie spannende und entspannende Stunden mit dem<br />
Geschenk-Abo der Kulturgemeinde Alsdorf für die Spielzeit 2010/2011.<br />
Erhältlich ist der Abo-Gutschein im Kartenhaus in der Stadthalle Alsdorf,<br />
im Kartenhaus in Würselen, Bahnhofstraße 112, Infos unter 02405 94102.<br />
Der alternde Schauspielstar Stanley West ist ein grässlicher Vogel, darüber sind sich alle einig. Als er plötzlich<br />
während einer Probe zu Agatha Christies neuestem Kriminalstück tödlich auf der Bühne zusammenbricht,<br />
glaubt jeder an einen Herzinfarkt. Nur seine Ehefrau Sylvia West beharrt darauf, dass es Mord gewesen sein<br />
muss. Kann der Fall schließlich von der erfolgreichen Schriftstellerin gelöst werden, bevor der Mörder erneut<br />
zuschlägt? ...denn alle Welt weiß: „Agatha Christies Hobby ist Mord“.<br />
TierPARK<br />
ALSDORFER WEIHER<br />
Ansprechpartner: Swen Jeurissen<br />
Telefon: 02404 906049<br />
Email: s.jeurissen@stadthalle-alsdorf.de<br />
www.tierpark-alsdorfer-weiher.de<br />
Annastraße 2 - 6<br />
Fon: +49(0)2404 9060-10<br />
Fax: +49(0)2404 9060-51<br />
info@stadthalle-alsdorf.de
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Öffnungszeiten<br />
in der Ambulanz Bardenberg:<br />
Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />
Mi + Fr: 13.00 - 7.30 Uhr<br />
Sa + So: durchgehend<br />
Tel: 02405/499099<br />
für Gehörlose:<br />
Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />
Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>,<br />
auch im neuen Jahr müssen wir uns neuen Herausforderungen stellen. Eine Herausforderung,<br />
der ich mich stellen möchte, ist die Unterstützung des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Einzelhandels, den ich mit aller Kraft unterstütze. Wir müssen die Innenstadt<br />
stärken – das ist eine zentrale Aufgabe, der ich mich mit aller Vehemenz widmen<br />
werde. Und die Rahmenbedingungen müssen stimmen – für die Menschen,<br />
die jetzt in Alsdorf leben und für jene, die wir künftig neu in unserer<br />
Stadt willkommen heißen.<br />
Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Entwicklung und Förderung eines Veranstaltungsprogramms,<br />
das die <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong> ebenso in die City<br />
locken wird wie auswärtige Besucherinnen und Besucher. Daran arbeiten wir<br />
bereits ganz konkret - und zwar gemeinsam. Die <strong>Alsdorfer</strong> Aktionsgemeinschaft ist ebenso mit im Boot wie<br />
die Stadthalle, das Stadtmarketing, Vereine und die Verwaltung sowie viele engagierte Einzelpersonen,<br />
denen unsere Stadt am Herzen liegt. Denn gemeinsam können wir viel für unsere Stadt bewegen. An dieser<br />
Stelle möchte ich den vielen Ehrenamtlern, den engagierten Geschäftsleuten, den vielen helfenden Händen<br />
Dank für ihre Arbeit sagen. Wir brauchen Menschen wie sie, die sich für ihre Stadt einsetzen.<br />
Es wird auch einen Tag der Integration geben, ein Volksfest für alle <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>. Auch<br />
damit möchte ich ein Zeichen setzen: Integration ist ein Thema, das mir sehr wichtig ist. Der Tag der Integration<br />
wird ein fester Bestandteil des <strong>Alsdorfer</strong> Jahresprogramms werden.<br />
Wir bauen das neue Veranstaltungsprogramm rund um bereits bewährte Publikumsmagneten wie zum Beispiel<br />
den Diabetikertag, die Akuta oder unser Phantastisches Wintermärchen im Schatten der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Burg auf.<br />
Der Fertigstellung des Denkmalplatzes, der zum Frühlingsfest offiziell seiner Bestimmung übergeben wird,<br />
kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. Sie hat Signalwirkung, die wir nutzen müssen. Ich sage es noch einmal:<br />
Ich möchte den Platz und die ganze Innenstadt ganzjährig beleben. Davon profitieren alle.<br />
Starten wollen wir unter anderem mit einer neuen Messe „Bauen und Wohnen“ im Frühjahr 2011, mit der<br />
wir ganz gezielt die Standortvorteile Alsdorfs, unsere Wohngebiete wie Müschekamp oder das Annagelände<br />
und die Angebote aus Handel und Handwerk vermarkten. Nicht nur in Alsdorf, wir wollen vielmehr Zielgruppen<br />
in der ganzen Region ansprechen.<br />
Glück auf!<br />
Ihr<br />
Alfred Sonders<br />
Bürgermeister<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />
52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />
Redaktion: Marina Brants, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-Mannheims, Janine<br />
Ruers, Nadine Rosenbaum, Beatrix Schongen, Presseamt der Stadt Alsdorf,<br />
Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Dieter Kaspari (Titelbild & Modeseiten), Birgit Becker-Mannheims,<br />
Franz-Josef Kochs, Roland Dammers, Presseamt der Stadt Alsdorf, fotolia,<br />
Illustrationen: Franz-Josef Kochs<br />
Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf<br />
Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />
Druck: Weiss-Druck, Monschau · Auflage: 8.000<br />
Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />
und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />
an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />
VORWORT INHALT<br />
April/Mai 3<br />
Verwaltung Stadt Alsdorf<br />
Stadtbücherei:<br />
Vorlesestunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Büchereischließung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Frauenpower der Lesebühne . . . . . . . . . . . . 5<br />
Ehejubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Landtagswahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Berichte<br />
40 Jahre Städt. Jugendchor . . . . . . . . . . . 34<br />
Alleinerziehend mit einem<br />
behinderten Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Wohin mit dem Grünschnitt? . . . . . . . . . .62<br />
Kochen & Backen<br />
Rhabarber - das erste Frühlingsgemüse . . 11<br />
Türkisch Kochen mit Gülderen Nisli . . . . . 36<br />
Kunst & Kultur<br />
Ausstellung: Regina Schumacher . . . . . . . . 4<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Offenes Atelier im Art-Atelier8 . . . . . . . . . 59<br />
Lesung mit Joachim Peters . . . . . . . . . . . . 59<br />
Konzert für Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
wdr2 für eine Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Modells, Mode, Brillen, Styling<br />
Catwalk im Ritmo . . . . . . . . . . 17-24<br />
In Alsdorf immer gut beraten . . . . . . . . . . 12<br />
Ein Stoff, ein Schnitt, zwei Mäntel . . . . . . 14<br />
Wer will Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Aus dem Leben eines Modemuffels . . . . . 25<br />
Tatoos - eine bestechende<br />
Angelegenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Jugend<br />
Osterbasteln im Kiga Christus König . . . . 10<br />
Sommerferienspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
»Hüttenhausen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Gute Ernährung in der Kita Blumenrath . . 48<br />
Zivildienst im Ausland . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
Ferienangebote der ev. Kirche . . . . . . . . . 62<br />
Soziales<br />
Seminar für Pflegefamilien . . . . . . . . . . . . 39<br />
Freizeit & Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen in der Stadthalle . . . . . . . 8<br />
Ostermarkt an der Burg . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Mit der euregiobahn nach Heimbach . . . . 44<br />
Ein Märchenwald für den<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Tierpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Grillen auf dem Wasser . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Stars in der Manege . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Paper Dolls<br />
Die neuen Ausschneidebögen<br />
zum Sammeln <strong>Alsdorfer</strong><br />
Persönlichkeiten<br />
Ulrike Wagner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Heinrich Plum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Hartmut Malecha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />
Rolf Steffen: Bundesweite Initiative . . . . . 47<br />
10 Jahre Paqui - Das Haarstudio . . . . . . . .28<br />
Der Ford-Kuga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Porträt Mode & Schnitt . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
ewv: Energieverbrauch senken . . . . . . . . . 39<br />
enwor: Sponsoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Le Petit Bistro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Sport<br />
Schwimmhalle »Luisenbad« . . . . . . . . . . . . 6<br />
TTG Rot-schwarz Hoengen . . . . . . . . . . . . 60<br />
Menschen & Vereine<br />
Saint-Brieuc-Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein . . . . . . . . . 46<br />
Bürgerpreis der FWA . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Vogelschuss im Burgpark . . . . . . . . . . . . . 58<br />
Schofeberger Jöngsje . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
Termine<br />
Regelmäßige Termine / Kirchentermine . . 63<br />
Veranstaltungskalender für<br />
April / Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Handwerk<br />
Sauna & Wellness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
VERWALTUNG<br />
Karl Koerner, Ehrenringträger der<br />
Stadt Alsdorf und lange Jahre Vorsitzender<br />
des Vereins “Neue<br />
Arbeit Alsdorf” wird sich freuen:<br />
Seine Tochter Regina Schumachers,<br />
stellt ihre Bilder in der<br />
gleichnamigen Ausstellung jetzt<br />
im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus aus. Die<br />
Eröffnung der Ausstellung ist am<br />
Sonntag, 16. Mai, 11.30 Uhr, im<br />
Foyer des Rathauses 1. Etage,<br />
Hubertusstraße.<br />
Regina Schumachers besuchte das<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Gymnasium und erhielt ihre<br />
Ausbildung nach der “Schule des<br />
Sehens” von Oskar Kokoschka bei der<br />
Wiener Professorin und Kokoschka-<br />
Schülerin Edda Mally. Ihre Weiterbildung<br />
erfolgte unter anderem bei dem<br />
Altmeister des Aquarells und der<br />
Abstraktion Oskar Koller, im Atelier<br />
von Stephan Geisler malt die Künstlerin<br />
seit drei Jahren großformatig auf<br />
Leinwand. Im Jahre 2009 begann sie<br />
INTERN<br />
Regina Schumachers<br />
stellt im Rathaus aus<br />
ein Studium der Malerei und Zeichnung<br />
an der Kunstakademie Bad Reichenhall<br />
bei Professor Markus<br />
Lüpertz. Der Kunsthistoriker Dr. Ulrich<br />
Bock, zuständig für die Museen der<br />
Stadt Köln, sagt über ihrer Arbeit:<br />
“Ihre Bilder leben vom lebendigen<br />
Farbenspiel in der Tradition des<br />
Expressionismus. Ihre gestisch-emotionale<br />
Malerei bietet ein Sinnerlebnis<br />
der Farbe.”<br />
Spontanität, Lebendigkeit und Ausdrucksstärke<br />
prägen ihre Arbeiten in<br />
unterschiedlichen Techniken wie<br />
Aquarell, Arcyl, Öl oder diversen<br />
Mischtechniken, und Formaten, vom<br />
kleinen Aquarell bis zu großformatigen<br />
Acrylbild.<br />
Themen ihrer Arbeit sind Menschen -<br />
in Ruhe und Bewegung, wie beim<br />
Tanz, Golf oder im Bergbau, und<br />
Industriekultur im Ruhrgebiet. Ihre<br />
Heimatverbundenheit spiegelt sich so<br />
in ihrer Arbeit wider.<br />
Seit einigen Jahren arbeitet sie teilweise<br />
sehr großformatig an dem<br />
Thema Bergbau und stellt Gebäude,<br />
Maschinen sowie den Bergmann bei<br />
seiner Arbeit untertage dar.<br />
Die Ausstellung von Regina Schumachers<br />
ist bis Freitag, 28. Mai, im Foyer<br />
des Rathauses, 1. Etage, zu den Öffnungszeiten<br />
montags bis freitags von<br />
8.30 bis 12 Uhr und mittwochs von<br />
14 bis 18 Uhr zu sehen.<br />
RADSPORT Andreas Kommer<br />
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zur Verfügung.<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 4 April/Mai<br />
Bahnhofstraße 43<br />
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Projektwoche der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne<br />
mit der Kolpingsfamilie<br />
Alsdorf<br />
Im Rahmen einer Projektwoche<br />
mit der Kolpingfamilie Alsdorf<br />
ist die <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne am<br />
Samstag, 24. April, 15 Uhr, auch in<br />
der Stadtbücherei Alsdorf zu Gast.<br />
Die <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne bietet<br />
noch drei weitere Lesungen für<br />
verschiedene Altersgruppen an<br />
drei anderen Orten in Alsdorf an.<br />
Die Projektwoche beginnt am Freitag,<br />
23. April, 20 Uhr, mit einem »Krimi-<br />
Abend«. Am Samstag, 24. April, 15<br />
Uhr, wird ein Kinderprogramm in der<br />
Stadtbücherei und Wahlamt:<br />
Öffnungszeiten in den Osterferien<br />
Die Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Stadtbücherei in Hoengen<br />
bleibt während der Osterferien von<br />
Dienstag, 30. März, bis Donnerstag,<br />
8. April, geschlossen. Die Hauptstelle<br />
der Stadtbücherei in der Stadthalle<br />
Alsdorf bleibt aber unverändert<br />
geöffnet, teilt das Presseamt der<br />
Stadt Alsdorf mit.<br />
Die Zentrale der Bücherei ist zu<br />
den gewohnten Öffnungszeiten<br />
dienstags und freitags von 10 bis 12<br />
und von 15 bis 18 Uhr, mittwochs<br />
von 13 bis 18 Uhr, donnerstags von<br />
Stadtbücherei Alsdorf, in der Stadthalle,<br />
Denkmalplatz, angeboten.<br />
Ebenfalls am Samstag findet um 20<br />
Uhr eine “Lese-Gala” statt, und am<br />
Sonntag, 25. April, 15 Uhr, heißt es<br />
zum Abschluss “Seniorenkaffee - Kunterbunte<br />
Kurzgeschichten”. Zu dem<br />
Kinderprogramm am Samstag, 15<br />
Uhr, in der Stadtbücherei in der Stadthalle<br />
am Denkmalplatz sind alle Kinder<br />
ab sechs Jahren ganz herzlich eingeladen.<br />
Rund um das Bücherschiff<br />
wird ein spannendes und abwechslungsreiches<br />
Programm geboten, das<br />
die Kinder sicher begeis tern wird.<br />
13 bis 19 Uhr und samstags von 10<br />
bis 13 Uhr zugänglich.<br />
Ab Dienstag, 13. April, ist die Zweigstelle<br />
der Stadtbücherei dienstags,<br />
mittwochs und donnerstags von 15<br />
bis 18 Uhr wieder geöffnet.<br />
Die Stadt Alsdorf weist zudem darauf<br />
hin, dass trotz der Schließung der<br />
Nebenstelle der Bücherei die Servicestelle<br />
des Wahlamtes von<br />
Dienstag, 6. April, bis Donnerstag, 6.<br />
Mai, von 15 bis 18 Uhr in den Räumen<br />
der Zweigstelle geöffnet ist.<br />
Ab<br />
sofort:<br />
Mittwoch Nachmittag<br />
und immer durchgehend<br />
für Sie geöffnet!
Saint-Brieuc-Fahrt<br />
Nachdem in den letzten Jahren die<br />
angebotenen Fahrten nach Saint-<br />
Brieuc und in die Bretagne überaus<br />
erfolgreich waren, bietet das Partnerschaftskomitee<br />
der Stadt Alsdorf wieder<br />
eine Fahrt an.<br />
Vom 2. Juli bis zum 9. Juli soll die<br />
Busreise in die bretonische Partnerstadt<br />
stattfinden und wieder diverse<br />
Programmpunkte beinhalten, wobei<br />
hier Wünsche von den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern gerne berücksichtigt<br />
werden. Geplant ist auf jeden<br />
Fall eine Fahrt nach Brest und zum<br />
Mont-Saint-Michel. Wer sich für dieses<br />
Angebot interessiert, kann sich<br />
an den stellv. Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees<br />
der Stadt Alsdorf,<br />
Hubert Hennes, unter 02404-<br />
63923 oder an den Sekretär des<br />
Partnerschaftskomitees, Klaus Mingers,<br />
unter 02404-50-241 wenden.<br />
Da die Anmeldungen sicherlich wieder<br />
die angebotenen Plätze übersteigen<br />
werden, ist ein frühzeitiges<br />
Anmelden erforderlich.<br />
Ehejubiläen<br />
bei der Stadt Alsdorf<br />
anmelden<br />
Foto Pees<br />
Seit vielen Jahren<br />
gratuliert die<br />
Stadt Alsdorf zu Ehejubiläen, sei<br />
es zur Goldenen Hochzeit, (50<br />
Jahre), Diamantenen Hochzeit (60<br />
Jahre) oder zur Eisernen Hochzeit<br />
(65 Jahre). Der Bürgermeister<br />
überbringt die Glückwünsche der<br />
Stadt zu den Ehejubiläen.<br />
Wer dies wünscht, sollte das Jubiläum<br />
etwa sechs Wochen vorher bei der<br />
Stadt Alsdorf anmelden. Unter Vorlage<br />
des Familienstammbuches<br />
oder der Heiratsurkunde<br />
kann dann die Anmeldung<br />
bei der Stabsstelle 2, Presse-,<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Kultur,<br />
im Rathaus, Hubertusstraße 17, 5.<br />
Etage, Zimmer 508, erfolgen. Telefonische<br />
Terminabsprachen sind möglich<br />
unter der Telefon-Nummer 50-297.<br />
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Foto Pees<br />
Frauenpower und<br />
»Süßer Tee« in der<br />
Stadtbücherei<br />
Zu Gast: Die <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne<br />
Freitag, 16. April<br />
um 20.00 Uhr<br />
in der Stadtbücherei<br />
Alsdorf<br />
Die <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne kommt<br />
am Freitag, 16. April, zum ersten<br />
Mal in diesem Jahr in die Stadtbücherei<br />
Alsdorf. Dieses Mal werden<br />
drei weibliche Mitglieder der Lese -<br />
bühne das Publikum mit Texten<br />
zum Thema »Frauenpower« unterhalten.<br />
Jede hat schon publiziert<br />
und begeistert mit ihrer eigenen<br />
Art des Ausdrucks. Gemeinsam<br />
werden sie ein abendfüllendes<br />
Programm liefern, bei dem sicher<br />
alle Zuhörer auf ihre Kosten kommen<br />
werden. Mit dabei sind Anne<br />
Asmuth-Classen, Gabi Grabowski,<br />
und Nuran Joerißen.<br />
Anne Asmuth-Classen, die die beiden<br />
Bücher “Das Vermächtnis des<br />
Karsten Andreesen” und “Nur einen<br />
INTERN VERWALTUNG<br />
April/Mai 5<br />
Augenblick” veröffentlicht hat, wird<br />
Auszüge aus ihrem Werk “Das Vermächtnis<br />
des Karsten Andreesen”<br />
zum Besten geben.<br />
Gabi Grabowski, ist die Autorin<br />
des Buches “Wie ich meine Seele<br />
fand”. Im Anschluss an die Lesung<br />
aus ihrem Buch besteht die Möglichkeit,<br />
mit der Autorin und den anderen<br />
Anwesenden über den Inhalt des<br />
Buches zu diskutieren und Fragen zu<br />
stellen.<br />
Die Dritte im Bunde ist Nuran Joerißen,<br />
die mit ihrem Buch “Süßer Tee”<br />
großen Anklang fand und ebenso<br />
nach ihrer Lesung für eine thematische<br />
Diskussion zu Verfügung stehen<br />
wird. Alles in allem werden Themen<br />
angesprochen, die interessieren und<br />
aufrütteln und bestimmt zu intensiven<br />
Gesprächen führen werden.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr<br />
unter der Glaskuppel in der Stadtbücherei<br />
und es sind alle Interessierten<br />
ganz herzlich eingeladen. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht nötig und der Eintritt<br />
ist frei.<br />
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Wir haben ein offenes<br />
Ohr für Ihre Wünsche!<br />
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Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr und 14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr<br />
Laufend<br />
wechselnde<br />
Angebote!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
VERWALTUNG<br />
LUISENBAD ALSDORF<br />
Schwimmen Sie sich gesund! Und dann:<br />
Anfänger-<br />
Schwimm-Kurse<br />
Mo, 12. April, bis Mo, 28. Juni,<br />
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr,<br />
Mo, 12. April, bis Mo, 28. Juni,<br />
15.30 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />
Mi, 14. April, bis Mi, 23. Juni,<br />
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr,<br />
Mit, 14. April, bis Mi, 23. Juni,<br />
15.30 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />
Do, 15. April, bis Do, 8. Juli,<br />
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr,<br />
Do, 15. April, bis Do, 8. Juli,<br />
15.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Im Luisenbad Alsdorf finden wieder<br />
neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />
5 Jahren statt. Die Kursdauer beträgt<br />
10 Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten.<br />
Über die Wassergewöhnung erler -<br />
nen die Kinder in der Regel in dieser<br />
Zeit das Schwimmen und schließen<br />
mit der Seepferdchenprüfung ab. Die<br />
Kurse werden ausschließlich von den-<br />
SchwimmmeisterInnen des Luisenbades<br />
geleitet. Kursgebühr: 80 Euro.<br />
Aachener Straße 43 und<br />
Stadthalle Alsdorf<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel: 0 24 04 / 59 76 26<br />
Fax: .../ 59 76 27<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 6 April/Mai<br />
Aqua-Fitness-Kurse<br />
Fr, 16. April, bis Fr, 25. Juni,<br />
20 bis 21 Uhr<br />
Sa, 17. April, bis Sa, 26. Juni,<br />
16 bis 17 Uhr<br />
Im <strong>Alsdorfer</strong> Hallenbad beginnen wieder<br />
neue AQUA-FITNESS-Kurse. Die<br />
Kursdauer liegt bei zehn Wochen. Sie<br />
finden auch in den Sommerferien<br />
statt. In den Kursen wird eine<br />
Mischung aus Aquajogging, Aquarobic,<br />
Aqua-Relaxing, Hydro Power und<br />
Aquadrill mit musikalischer Untermalung<br />
gezeigt. Sie beinhalten Übungen<br />
zum Auflockern, funktionelle Wassergymnastik,<br />
Formen des Gehens und<br />
Laufens im Wasser mit und ohne<br />
Sportgeräte. Jeder kann sich so beteiligen,<br />
wie es seine Körperliche Fitness<br />
zulässt. Ziel ist die Straffung und<br />
Kräftigung der kleinen und großen<br />
Muskelpartien des Körpers sowie Fatburning<br />
bei fast vollstländiger<br />
Gelenkentlastung. Die Kursleitung<br />
liegt in den Händen der fachkundigen<br />
Schwimmmeister des Luisenbades.<br />
Kursgebühr 50 Euro.<br />
Inh.: Johannes Sauerwald<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mariadorf: Mo bis Fr: 9.00-18.30 Uhr, Sa: 9.00-14.00 Uhr<br />
Stadthalle: Mo bis Fr: 9.30-18.30 Uhr, Sa: 9.30-14.00 Uhr<br />
Schwimmkurs für<br />
»Fortgeschrittene«<br />
(Bronze-Kurs)<br />
Sa, 6. März, bis Sa, 29. Mai,<br />
14 bis 15 Uhr<br />
Das Luisenbad Alsdorf bietet ab wieder<br />
einen neuen Schwimmkurs für<br />
Fortgeschrittene an. Die Kursdauer<br />
beträgt zehn Unterrichtsstunden. Der<br />
Kurs steht unter Leitung der erfahrenen<br />
Schwimmmeister des Hallenbades.<br />
Der Kurs richtet sich an Kinder,<br />
die ihre Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />
bereits gefestigt haben<br />
und diese erweitern möchten. Ziel des<br />
Kurses ist es, das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Bronze zu<br />
erwerben.<br />
Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Jetzt auch Mittwoch<br />
nachmittags für Sie geöffnet!<br />
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Telefon 02404/21354<br />
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Schwimmkurs für<br />
»Fortgeschrittene«<br />
(Silber-/Gold-Kurs)<br />
Sa, 6. März, bis Sa, 29. Mai,<br />
15 bis 16 Uhr<br />
Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />
einen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />
an, die das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Silber und<br />
Gold erwerben möchten. Die Kursdauer<br />
beträgt zehn Unterrichtsstunden.<br />
Die Kurse stehen unter Leitung<br />
der erfahrenen Schwimmmeister des<br />
Hallenbades. Er richtet sich an Kinder,<br />
die bereits das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Bronze erworben<br />
haben.<br />
Kursgebühr: 50 ⇔.<br />
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eigener Herstellung nach<br />
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Montag, 12.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Dienstag, 09.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />
Donnerstag, 09.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />
Männer<br />
Mittwoch, 09.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />
Freitag, 09.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Gemischt<br />
Freitag, 15.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Samstag, 08.30 Uhr - 14.00 Uhr<br />
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der Sauna<br />
Der Masseur ist in der Sauna zu<br />
folgenden Zeiten zu erreichen:<br />
Montag, 16.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Dienstag, 14.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />
Mittwoch, 14.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />
Donnerstag, 12.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />
Freitag, 14.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Massagetermine können beim Masseur<br />
unter der Tel.-Nr. 02404/9131014<br />
im voraus reserviert werden.<br />
Anmeldungen werden im Luisenbad beim Personal oder beim Sportamt<br />
der Stadt Alsdorf unter den Telefon-Nummern 02404/9131021<br />
oder .../9131034 entgegengenommen.<br />
Spielenachmittag für Kinder<br />
Jeweils am ersten Freitag des Monats findet ein Spielenachmittag für Kinder<br />
im Luisenbad Alsdorf statt, und zwar in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr.<br />
Die nächsten Termine sind Freitag, 9. April, Freitag, 7. Mai, und Freitag, 4.<br />
Juni.<br />
Zu den Attraktionen zählen an diesem Nachmittag Spielgeräte, wie z.B.<br />
Laufband, Delphin, große Schwimmreifen und diverse kleinere Spielgeräte.<br />
Wer möchte, kann auch seine Taucherbrille und Schwimmflossen mitbringen.<br />
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14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung<br />
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
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Ein bezauberndes, witziges Lesevergnügen für alle, die<br />
sich so alt fühlen, wie sie sind Herbst des Lebens? Generation<br />
Silber? Unsinn! Marie Sharp wird demnächst<br />
sechzig und damit schlicht alt. Ein Grund zum Feiern, wie sie findet. Schon<br />
wegen all der Dinge, die sie jetzt nicht mehr tun muss, wie etwa Volkshochschulkurse<br />
besuchen. Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren,<br />
die nur so alt sind, wie sich fühlen sie stürzt sich lieber kopfüber in das Vergnügen,<br />
nicht mehr jung sein zu müssen. Dazu gehört ihre neue Rolle als<br />
Großmutter und eine alte Liebe. Denn Maries Jugendschwarm ist wieder zu<br />
haben. Vom Vergnügen, endlich nicht mehr jung sein zu müssen.<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
Sa 10. 04. 2010<br />
19:00 Uhr<br />
1. Böhmisch-<br />
Mährische Nacht<br />
Orchester Holger Mück<br />
Die kleine Blechmusik<br />
Blaskapelle Dunajska<br />
Eintritt:<br />
19,- Euro<br />
20 Jahre<br />
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Wochenende mit exzellenter<br />
Blasmusik und lassen Sie sich<br />
von der Spielfreude der<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 8 April/Mai<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
So 11. 04. 2010<br />
11:00 Uhr<br />
Eintritt:<br />
frei!<br />
Internationaler<br />
Frühschoppen<br />
der Blasmusik<br />
Die Maasgalmkape<br />
Blaskapelle Freunde Echo<br />
Bläsergruppe Kinzweiler<br />
Musikanten anstecken. Moderation: Jürgen B. Hausmann<br />
Mo 26. 04. 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Anatevka<br />
Broadway-Musical »Anatevka«<br />
mit TV-Star Tony Marshall<br />
Seit über 30 Jahren genießt das Musical<br />
ANATEVKA - manchen besser<br />
bekannt unter dem Titel »Der Fiedler<br />
auf dem Dach« - eine Popularität wie<br />
kaum ein anderes. Es hat Menschen<br />
auf allen Kontinenten begeistert:<br />
Japaner ebenso wie Australier, Amerikaner<br />
ebenso wie Deutsche. Dies liegt<br />
nicht nur an der unleugbaren Aktualität<br />
des Stoffes, sondern auch an der<br />
außergewöhnlichen Art dieses Musicals,<br />
das mit »trauriger Fröhlichkeit«<br />
das Schicksal der Ostjuden im alten<br />
Russland beschreibt.<br />
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Konzerte<br />
immer sonntags<br />
ab 11:00 Uhr<br />
6 x Jazz im<br />
Biergarten der<br />
Stadthalle<br />
13. 06. 2010<br />
27. 06. 2010<br />
11. 07. 2010<br />
15. 08. 2010<br />
29. 08. 2010<br />
12. 09. 2010<br />
immer sonntags<br />
ab 14:00 Uhr<br />
4 x Cafékonzerte<br />
im Biergarten<br />
der Stadthalle<br />
27. 06. 2010<br />
11. 07. 2010<br />
29. 08. 2010<br />
12. 08. 2010<br />
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jetzt schon schöne Sonntage<br />
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in Ihre Balkonkästen.
3. <strong>Alsdorfer</strong> Ostermarkt<br />
Sonntag, dem 21. März, 11.00 – 18.00 Uhr<br />
an der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />
Es ist wieder soweit! Kaum ist der<br />
enorm harte Winter, der uns soviel<br />
Schnee bescherte, ein wenig ab ge -<br />
klungen, da findet schon der<br />
3. <strong>Alsdorfer</strong> Ostermarkt am Sonntag,<br />
dem 21. März von 11.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr an der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />
statt. Im historischen Ambiente<br />
zwischen Burggebäude und Remise<br />
lädt der ortsansässige Einzelhandel<br />
zum Ostershopping<br />
jeden ein, der endlich<br />
wieder raus aus seinem<br />
winterlichen<br />
Höhlendasein<br />
will, in das<br />
wir uns<br />
83 Jahre AWO Alsdorf-Burg 1927<br />
OSTERMARKT IM BURGGELÄNDE:<br />
Sonntag, 21. März, 11.00-18.00 Uhr<br />
»Besuchen Sie unsere Cafeteria.<br />
Jeder Gast erhält ein Osterpräsent!<br />
Helfen Sie uns - damit wir anderen helfen<br />
können! Werden Sie für 10 Cent am Tag<br />
Mitglied bei uns - denn:<br />
DIE AWO BRAUCHT MENSCHEN, WEIL IMMER<br />
MEHR MENSCHEN DIE AWO BRAUCHEN!!<br />
Kontakt: 02404/21668 oder /1646<br />
beinahe alle zum Schutz vor den<br />
eisigen Temperaturen zurück<br />
gezogen haben.<br />
Wieder so schön draußen flanieren<br />
können, hier und da ein kleines<br />
Pläuschchen mit der Nachbarin halten<br />
und hoffentlich bei milderem Klima<br />
auch mal draußen einen Kaffe genießen<br />
können, danach lechzt doch<br />
sicherlich auch Ihre wintermüde<br />
Seele. Und die Angebote sind diesmal<br />
wieder richtig vielfältig:<br />
etliche<br />
Kunsthandwerker,<br />
viele<br />
Geschäftsleute<br />
und –<br />
nun zum<br />
Auskünfte über uns,<br />
unsere Sozialarbeit und<br />
über Freizeitangebot für<br />
unsere Mitglieder unter<br />
Tel. 02404/1646<br />
(Vors. F.-J.Gehrke)<br />
OSTERMARKT AN DER BURG FREIZEIT<br />
Keine Sorge - Cornelia und<br />
andere kommen zum <strong>Alsdorfer</strong><br />
OSTERMARKT<br />
Wer ahnte,<br />
dass zum Weihnachtsfest<br />
Cornelia mich sitzen lässt?<br />
Das war noch nichts:<br />
zu Ostern jetzt<br />
hat sie mich abermals versetzt!<br />
Nun freu ich mich auf Pfingsten -<br />
nicht im geringsten!<br />
(Heinz Erhardt)<br />
ersten Mal – der <strong>Alsdorfer</strong> Tierparkver -<br />
ein – haben ihre Teilnahme zugesagt.<br />
Für das leibliche Wohl und die Belus -<br />
tigung der Kinder ist bestens gesorgt.<br />
An den Ständen der Händler erwarten<br />
die Besucher hübsche, kleine Osterpräsente<br />
und mit kostenfreien Losen<br />
gibt es gegen 17.00 Uhr drei gut<br />
gefüllte Osterpräsentkörbe zu gewinnen.<br />
Tja, da bin ich völlig sicher, dass<br />
neben Ihnen und anderen Gästen<br />
auch die oben zitierte Cornelia mal<br />
vorbeischauen wird, um jenen Herrn<br />
zu besuchen, der schon so ganz<br />
ungeduldig ist. Und wenn die Zwei<br />
sich dann endlich in lauem Frühlingslüftchen<br />
auf dem romantischen Burghof<br />
beim <strong>Alsdorfer</strong> Ostermarkt finden,<br />
dann gibt’s doch sicherlich was zu<br />
feiern!<br />
Bäckerei Josef Zentis<br />
Der Frischebäcker<br />
Übacher Weg 172 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 04 / 9 13 04 - 0<br />
Fax 0 24 04 / 9 13 04 - 20<br />
April/Mai 9<br />
Uesterjlocke!<br />
Me deeht se net hüere,<br />
me hüert se net luhe,<br />
se stont esu stell,<br />
als dinge se truehre.<br />
Dobehj sent se su schönn,<br />
wenn se dooh blöhje,<br />
se dont oss doch all,<br />
et Hatz su erfreuje.<br />
Se dont stolz hönn Köppscher,<br />
nooh offe häeve,<br />
selvs behj d´r Frauß,<br />
dont se och noch läeve.<br />
De Blöhje su jäel,<br />
se lüehte su schönn,<br />
wenn va busse kött,<br />
da et ieschde Jröng.<br />
Se blöhje behj Sonn,<br />
se blöhje behj Harel,<br />
sent bauw de ieschte ,<br />
die uss de Äed sisch wahre.<br />
Met Krokus on Schnehjjlöckscher,<br />
ess datt enn Pracht,<br />
für de Mamm enne Struuß,<br />
an d´r Uesterdaach.<br />
Da deeht se sisch freuje,<br />
se döhjt oss de Hank,<br />
et Fränzje söckt de Uestereijer,<br />
behj oss op d´r Jank.<br />
Uss de Kersch kött d´r Papp,<br />
enne Struuß onger d´r Ärm,<br />
wönscht enn "Frueh Uestere",<br />
döhjt de Mamm enns janz wärm.<br />
Toni André<br />
Mediterranes Einkaufserlebnis<br />
Besuchen Sie<br />
uns auf dem<br />
Ostermarkt!<br />
Uschi Gabauer · Rathausstraße 21<br />
52477 Alsdorf · Fax: 02404/ 55 54 78 78<br />
Telefon: 0 24 04 / 67 45 67<br />
Email: uschi-werner@t-online.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag<br />
10:00 - 13.00 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr<br />
Samstag 10:00 Uhr - 9:00 Uhr<br />
Unsere Filialen in Alsdorf:<br />
Übacher Weg 172<br />
Bahnhofstraße 70<br />
Rathausstraße 34<br />
Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 9<br />
Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />
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Frische aus<br />
Alsdorf!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
OSTERN<br />
In wenigen Wochen ist es soweit<br />
und Ostern steht vor der Tür. Das<br />
triste kalte Winterwetter weicht<br />
nun hoffentlich dem Frühling und<br />
was gibt es Schöneres, als endlich<br />
die Wohnung frühlingshaft zu<br />
gestalten und dazu gehört auch<br />
immer Osterbasteln.<br />
www.zweiradhaus-fischer.de<br />
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Inhaber: Hermann Hinterthür<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 10 April/Mai<br />
ULLAS SEITE - DIESMAL VON BIRGIT<br />
Besonders den Kindern macht es viel<br />
Spaß, nette Dinge für den Ostertisch<br />
zu gestalten. In diesem Jahr hatten<br />
wir von der »und sonst?!« die Möglichkeit,<br />
die Kinder des Kindergartens<br />
Christus-König in Alsdorf-Busch zu<br />
besuchen und mit ihnen zu basteln.<br />
Leiterin Frau Reuter-Maurer und Frau<br />
Nessi Stolz haben eine passende<br />
Bastelvorlage erstellt, die man leicht<br />
nachbasteln kann.<br />
Michelle und Leon (Gruppe Rappelkiste),<br />
Maren und Lucy (Gruppe Purzelbaum)<br />
und Melisa und Tabea (Villa<br />
Kunderbunt) gingen fröhlich und<br />
hochkonzentriert ans Werk.<br />
Die Kinder haben als Vorlage ein<br />
etwas größeres Nest bekommen.<br />
Unsere Vorlage zum Nachbasteln ist<br />
etwas kleiner, dafür leichter zum<br />
Nachbasteln, sie kann aber nach<br />
Belieben vergrößert werden.<br />
Und so haben es die Kinder<br />
gemacht: Schablonen mit dem Schaf<br />
15<br />
Jahre<br />
Materialliste für das<br />
Osterlammnest:<br />
Pappen in weiß,<br />
braun und grün<br />
Watte oder Schafswolle<br />
Stroh oder<br />
grünes Ostergras<br />
Schere, Kleber<br />
Allergenfreie Wurstsorten aus eigener Herstellung<br />
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Fleischerei Pfeifferling · Kaiserstr. 146 · 52146 Würselen<br />
Osterbasteln im<br />
Kindergarten<br />
Christus - König<br />
und Unterbau werden auf einer weißen<br />
Pappe übertragen und vorsichtig<br />
entlang der Linie mit der Schere ausgeschnitten.<br />
Darauf achten, dass man<br />
bei dem Unterbau nur die Ecken einschneidet<br />
und nicht die Faltlinien<br />
wegschneidet, die braucht man nachher<br />
zum Kleben. Für die Kinder ist das<br />
gar nicht so einfach!<br />
Nun das Ohr auf ein Stück braune<br />
Pappe übertragen und zweimal ausschneiden<br />
und ebenfalls die Wiese,<br />
zweimal auf grüne Pappe übertragen<br />
und ausschneiden. Gerade die spitzen<br />
Zacken der grünen Wiese auszuschneiden<br />
erfordert ganze Konzentration<br />
und Maren findet: „Das ist ganz<br />
schön kompliziert.“<br />
Sind alle Teile ausgeschnitten, wird<br />
der Unterbau entlang der Faltlinie<br />
gefaltet, jedoch noch nicht zusammensetzten.<br />
Jetzt können die Kinder an die Feinarbeit<br />
gehen. Dazu wird das Schaf mit<br />
Wolle beklebt. Entweder nimmt man<br />
Watte oder vielleicht einen Rest<br />
Schafswolle, das fühlt sich natürlich<br />
toll an. Vorsichtig wird der Kleber auf<br />
die Körperfläche aufgetragen, den<br />
Wir sind gerne Metzger,<br />
das schmeckt man!<br />
Probieren Sie doch mal unsere<br />
küchenfertigen Gerichte:<br />
Grünkohl, Erbsensuppe,<br />
Sauerbratengulasch<br />
oder Geschnetzeltes!<br />
von Birgit Becker-Mannheims<br />
52477 Alsdorf<br />
Rathausstraße 49<br />
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52499 Baesweiler<br />
Kirchstraße 40c<br />
Tel. 02401/ 27 57<br />
Kopf lässt man frei, dann die Watte<br />
oder Wolle etwas auseinander zupfen<br />
und aufkleben. Jeweils ein schwarzes<br />
Auge, wird aufgemalt und ein Ohr<br />
aufgeklebt.<br />
Hat man beide Seiten fertig, kann<br />
man nun das Nest an der Klebelinie<br />
zusammenkleben. Kurz andrücken<br />
und trocknen lassen. Das Nest ist nun<br />
fast fertig, zum Schluss wird auf beiden<br />
Seiten die Wiese aufgeklebt, ist<br />
alles gut getrocknet, dann kann das<br />
Lammnest noch mit Stroh oder mit<br />
grünem Ostergras gefüllt werden.<br />
Tja und was wünschen sich, Leon,<br />
Michelle, Maren, Lucy, Melisa und<br />
Tabea gerne in ihrem toll gebastelten<br />
Lammnest? Natürlich viele Leckereien<br />
wie bunte Ostereier, Schokohasen,<br />
und Schokoladeneier….!<br />
Fröhliches Basteln und eine<br />
schöne Osterzeit wünschen Ihnen<br />
die Kinder vom Kindergarten<br />
Christus-König und ihre<br />
»undsonst?!«<br />
Die Ausschneideformen für das<br />
Schaf und das Gras findet ihr auf<br />
den Seiten 64-65.<br />
52062 Aachen<br />
Heinrichsallee 21<br />
Tel. 0241/ 3 98 12<br />
52511 Geilenkirchen<br />
Konrad-Adenauer-Straße 142<br />
Tel. 02451/ 4 09 10 07
Rhabarber, Rhabarber…<br />
Ist Rhabarber nun Frucht oder Gemüse?<br />
Seit meiner Kindheit esse ich nun<br />
Rhabarber, in Kuchen, Konfitüren<br />
oder als Dessert. Als Kinder haben<br />
wir ihn selbst im Garten geerntet,<br />
zwar geschält, aber roh, mit einem<br />
Zuckerdip gegessen, sauer und<br />
süß, einfach lecker! Heute weiß<br />
man, Rhabarber sollte man nicht<br />
roh essen. Aber die Frage haben<br />
wir uns nie gestellt, ist Rhabarber<br />
nun eine Frucht oder Gemüse?<br />
Hier nun die Antwort: Rhabarber ist<br />
eine Gemüsepflanze und zählt zu den<br />
Knöterichgewächsen. sie stammt<br />
hauptsächlich aus Asien, dort gilt sie<br />
als Heilpflanze. Über Russland kam<br />
der Rhabarber „Rheum rhabarbarum,<br />
erst im 18. Jahrhundert nach Europa.<br />
Sein Name setzt sich wahrscheinlich<br />
zusammen aus dem griechischen<br />
Wort „barbarados“, was fremdländisch<br />
bedeutet und dem alten Namen<br />
der Wolga, sie hieß früher Rha. Die<br />
fremdländische Wurzel wurde dort<br />
wohl angebaut.<br />
Von Frankreich, den Niederlanden<br />
kam sie nach England. Seit etwa 150<br />
Jahren gelang der Anbau dann auch<br />
in Deutschland und ist aus unseren<br />
heimischen Nutzgärten nicht mehr<br />
wegzudenken. Je nach Wetterlage<br />
kann man den Blättern regelrecht<br />
beim Wachsen zuschauen und ich<br />
finde, auch als Gemüsepflanze ist der<br />
Rhabarber sehr dekorativ und leicht<br />
zu kultivieren. Recht anspruchslos in<br />
der Pflege wird sie in recht kurzer<br />
Zeit zu einem tollen Blickfang im Garten.<br />
Die Staude wächst fast überall,<br />
ein guter Standort ist in der Nähe von<br />
einem Kompost. Sie verlangt nach<br />
viel Wasser und einem sonnigen<br />
Standort. So eine Pflanze kann 20<br />
Jahre alt werden und das Besondere<br />
Ostereier<br />
von<br />
- eine<br />
wunderbare<br />
Sache!<br />
An allen<br />
Ostertagen<br />
geöffnet.<br />
Konditorei · Café · Confiserie<br />
52477 Alsdorf · Luisenstraße 8<br />
Tel. 02404/21125<br />
am Rhabarber ist, dass die Wurzel<br />
heilkräftig ist, die Stiele<br />
nahrhaft aber die Blätter<br />
giftig sind.<br />
Gerade im Frühjahr, wo<br />
der Körper sich nach<br />
einem inneren „Frühjahrsputz“<br />
sehnt, kommt der<br />
Rhabarber genau richtig.<br />
Zwar enthält er viel Oxalsäure, deshalb<br />
darf er nie roh und in großen<br />
Mengen gegessen werden, doch der<br />
Rhabarber ist reich an Vitamin C, enthält<br />
einen hohen Kalzium, Natrium<br />
und Kaliumanteil. Kalzium ist gut für<br />
die Knochen, Kalium wirkt entwässernd<br />
und Natrium fördert die Verdauung.<br />
Je älter die Pflanze wird, desto mehr<br />
Oxalsäure bildet sie, deshalb die<br />
Stängel schälen und vor der Verwendung<br />
immer abkochen, das Kochwasser<br />
wegschütten. Bei der Verarbeitung<br />
darauf achten, keine Metallgefäße zu<br />
benutzen, da die Säure mit dem<br />
Metall reagiert und den Geschmack<br />
verändert kann.<br />
Erntezeit ist von Ende März bis Juni<br />
bei Freilandgemüse.<br />
In der Küche zeigt sich der Rhabarber<br />
sehr variantenreich. Mal als Kuchen<br />
oder Tartes, als Kompott, Konfitüre<br />
oder Souffles. Einfach mal ausprobieren,<br />
aber eins ist sicher, Zucker kann<br />
man nicht weglassen!!!<br />
Rhabarberkuchen mit<br />
Baiser<br />
ca 1,5 Kg Rhabarber<br />
125 gr. Butter<br />
125 gr. Zucker<br />
1 Pa. Vanillinzucker<br />
1 Prise Salz<br />
Telefon: 0 24 04 / 9 71 06 oder 01 72 / 2 7850 11<br />
Aachener Straße 5 · 52477 Alsdorf<br />
RHABARBERBAISER REZEPTE<br />
1 Ei und 2 Eigelb<br />
150 gr. Mehl<br />
50 gr. Speisestärke<br />
1 Teelöffel Backpulver<br />
1/2 Teelöffel Zimt<br />
1 Prise Nelkenpulver<br />
Für den Baiser:<br />
100 gr. Zucker<br />
50 gr. Honig ( flüssig)<br />
Eiweiß von 2 Eiern<br />
Ambulante Krankenpflege GmbH<br />
vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />
bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />
eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />
an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />
Alsdorf und Broichweiden.<br />
von Birgit Becker-Mannheims<br />
Rhabarberstängel abziehen, waschen<br />
und in 3 bis 4 cm kleine Stücke schneiden.<br />
2 Eier trennen und Eiweiß beiseite<br />
stellen. Backofen auf 180° C vorheizen.<br />
Für den Teig:<br />
Butter, 2 Eigelb, 1 Ei, Zucker und<br />
Vanillinzucker verrühren. Mehl, Backpulver,<br />
Speisestärke, Zimt und Nelkenpulver<br />
hinzufügen und zu einem glatten<br />
Rührteig verarbeiten.<br />
Springform einfetten und Teig einfüllen,<br />
Rhabarberstücke gleichmäßig auf<br />
den Teig verteilen.<br />
Bei 180°C Umluft, ca. 45 Minuten<br />
backen.<br />
Kurz vor Ende der Backzeit, Eiweiß<br />
mit Zucker steif schlagen, Honig vorsichtig<br />
unterheben. Nach der Backzeit<br />
die Masse auf den heißen Kuchen<br />
verteilen und noch weitere 10 – 15<br />
Minuten backen. Das Baiser sollte<br />
schön aufgehen und eine leichte<br />
Farbe bekommen.<br />
Kuchen aus dem Backofen nehmen,<br />
Petra Körver<br />
Luisenstraße 1<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 02404/21416<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 10.00–13.00 +<br />
15.00–18.30 Uhr<br />
Sa 10.00-14.00 Uhr<br />
April/Mai 11<br />
kurz abkühlen lassen und vorsichtig<br />
den äußeren Rand der Springform<br />
lösen, dann den Kuchen erkalten lassen.<br />
(Schmeckt aber auch schon lecker,<br />
wenn er noch ein wenig warm ist!)<br />
Viel Spaß beim Backen wünscht<br />
Birgit Becker-Mannheims<br />
»Frisches«<br />
Olivenöl aus<br />
Kalabrien<br />
eingetroffen!<br />
Ristorante<br />
Pizzeria<br />
Jeden Dienstag<br />
Livemusik!<br />
Rathausstraße 53<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 0 24 04 / 8 21 25<br />
Fax: 0 24 04 / 32 89<br />
www.pinocchio-it.de<br />
pinocchioalsdorf@aol.com<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
LIFESTYLE<br />
Kirschblüte<br />
Frühlingsfrische und<br />
Weiblichkeit<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 12 April/Mai<br />
EINKAUFEN IN ALSDORF<br />
Wer kennt das nicht auch: gerade<br />
scheint uns der extrem kalte Winter<br />
ein wenig aus seinen eisigen Klauen<br />
zu entlassen, da stehen viele<br />
von uns schon vor dem Kleiderschrank<br />
und zählen den countdown<br />
für die warme Winterkleidung. Im<br />
Zwiegespräch mit Wolljacke, Rollkragenpulli<br />
und Co. formulieren<br />
die modebewussten Damen - zu -<br />
gegeben die Herren weniger - ihre<br />
Bekleidungswünsche schon mal so<br />
im Voraus – quasi als Trockenübung<br />
für die kommende Frühjahr/ Sommersaison.<br />
Probeweise wird zu -<br />
nächst die Fellweste gegen eine<br />
leichte Crashbluse aus dem letzten<br />
Sommer ausgetauscht und die<br />
dicke Thermojeans muss dann<br />
auch in den Garderobenschrank in<br />
den Keller wandern, um Platz zu<br />
machen für die leichten Leinenhosen,<br />
die dort überwintert haben.<br />
So weit so gut, man hat ja im Laufe<br />
der Zeit einen Fundus an Lieblingskleidung<br />
angesammelt, aber so was<br />
richtig Schickes, Topaktuelles ist da ja<br />
noch nicht dabei. Wie denn auch, für<br />
dieses Jahr fängt alles<br />
erst an, freut Frau<br />
sich, während Mann<br />
die Augen<br />
www.barbara-apotheke-alsdorf.de<br />
Luisenstraße 3 | 52477 Alsdorf | Fon 0 24 04 / 2 12 30<br />
Shoppingtour<br />
durch Alsdorf<br />
rollt. Schon sieht er sich, vollgepackt<br />
wie ein Lastesel, halb verdurstet und<br />
erschöpft, hinter ihr durch sämtliche<br />
Boutiquen und Kaufhäuser stolpern,<br />
während sie schon mit wesentlich<br />
gedämpfterem Elan das siebte Sommerkleidchen<br />
anprobiert. Zu lang, zu<br />
eng, zu weit, zu kurz, „Liebling,<br />
steh`n mir diese Farben überhaupt?“<br />
und keiner in der Nähe, der einem<br />
wirklich helfen könnt. So wird aus<br />
Einkaufslust schnell Frust. Aber so<br />
was muss doch gar nicht sein! Wie<br />
wäre es mit echten Alternativen?<br />
Denn, wer modisch up to date sein<br />
will, der soll sich schließlich keinen<br />
Stress antun! Das Gute liegt doch oft<br />
ganz nah, nur können wir`s nicht<br />
immer sogleich seh n!<br />
Drum, schauen Sie doch mal rein in<br />
die Geschäfte und Boutiquen hier vor<br />
Ort, in Alsdorf und in der Alt Gemeinde<br />
Hoengen. Hier gibt es nämlich die<br />
aktuellen Kollektionen ihrer Lieblingsdesigner<br />
genauso wie in der großen<br />
Stadt! Im übrigen fast immer zu den<br />
gleichen Preisen - nur meist ohne<br />
teure Parkhaus gebühren und<br />
lästigen Zank. Und in entspannterAtmosphäre,<br />
vielleicht<br />
beim Latte<br />
Machiato oder<br />
Wir machen Ihre<br />
Garderobe<br />
frühlingsfrisch!<br />
und immer mit<br />
guter Beratung!<br />
Rathausstraße 42 · 52477 Alsdorf · Tel.: 02404/21209<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 Sa: 8.30 - 13.00<br />
Milchcafe, wird man dann kompetent<br />
beraten und kann zufrieden und relaxed<br />
den Einkaufbummel sogar wieder<br />
genießen, alle gemeinsam, die Dame<br />
und der Herr!<br />
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Textilpflege<br />
Die gute Kleiderpflege
Weil ich<br />
ein<br />
Maedchen<br />
bin...<br />
Bei Silvia Laut und ihrem Mode<br />
und Schnitt – Team am <strong>Alsdorfer</strong><br />
Denkmalplatz stehen die Damen,<br />
und ganz besonders die noch sehr<br />
jungen - im Mittelpunkt der<br />
Modeszene. In den Schaufenstern<br />
der schicken, noch recht neuen<br />
Boutique direkt gegenüber der<br />
Stadthalle, sind dann auch ganz<br />
individuell gestaltete, fantasievolle<br />
Kleider, Ensembles und Kombinationen<br />
ausgestellt, die sich<br />
deutlich von den konventionellen<br />
Kinderbekleidungen abheben.<br />
„In der Hauptsache bieten wir Kleidung<br />
für Mädchen an. Auf besonderen<br />
Wunsch fertigen wir auch schon<br />
einmal Stücke für Jungen, aber das ist<br />
eher die Ausnahme. Alle unsere Angebote<br />
sind Unikate und somit wird<br />
kein Teil doppelt produziert. Wir verkaufen<br />
schon gefertigte Bekleidungsstücke,<br />
entwerfen und nähen aber<br />
auch nach Wunsch,“ so Frau Laut, die<br />
als Ge schäftsführerin schon eine<br />
Menge Erfahrung in Sachen Boutiqueführung<br />
besitzt. Denn bevor sie<br />
im letzten Jahr an den Denkmalplatz<br />
gezogen war, mitten ins Herz der<br />
Stadt, da hatte sie schon mehrere<br />
Jahre ein Geschäft in der Mariadorfer<br />
Querstraße betrieben. In der »Schatzkiste«<br />
bot sie damals ebenfalls aus-<br />
e<br />
gefallene Mädchenbekleidung, auch<br />
»secondhand«, an.<br />
Wer denn nun die neuen Geschäftsräume<br />
in Alsdorf-Mitte betritt, kann<br />
aus einer Vielzahl von Modellen und<br />
einer bunten Palette hochwertiger<br />
und ausgefallener Stoffe wählen.<br />
„Die Stoffe sind sehr angenehm für<br />
die Kinder zu tragen und äußerst<br />
pflegeleicht, denn sie können alle<br />
selbst in der Waschmaschine gewaschen<br />
werden und brauchen kaum<br />
ein Bügeleisen,“ weiß sie als Mutter<br />
selbst um die Vorzüge ihrer Ware.<br />
Und der aktuelle Lagenlook, bei dem<br />
die Stücke sehr bequem und weit<br />
geschnitten sind, lässt ein Tragen<br />
über viele Jahre zu. „Hier schränkt<br />
nichts den Bewegungsdrang der Kinder<br />
ein und die Sachen wachsen<br />
quasi mit.“ So kann so manches Teil<br />
auch schon mal von Größe 122 – 158<br />
getragen werden, so dass das ewige<br />
Nachkaufen bei der Kinderkleidung<br />
auch nicht pausenlos nervt.<br />
Ja, und wenn Mutter und Tochter<br />
beide ähnlich begeisterte Kleid-über-<br />
Hose oder Rock-unter-Tunika Trägerinnen<br />
sind, fertigt das Mode und<br />
Schnitt Team exklusiv im Partner in nen -<br />
look. Dazu wird mit Hilfe von Modellvorlagen,<br />
Schnittmustern,<br />
fof<br />
tS<br />
hnittmust Scer<br />
Ber atung<br />
STOFFE UND MEHR... LIFESTYLE<br />
Bunte Stoffe,<br />
schöne Schnitte in<br />
Alsdorf Mitte!<br />
Aunsc h uf W<br />
über nehmen<br />
wir auc h das<br />
Nähen für Sie!<br />
Für mich ist das<br />
Beraten, Entwerfen und<br />
Zusammenstellen vom<br />
Anfang bis zum fertigen<br />
Outfit eine wahre,<br />
kreative Leidenschaft. Silvia Laut<br />
mitgebrach ten Lieblingstücken als<br />
Vorlage und auch schon mal nach<br />
eigenen Zeichnungen superschöne,<br />
garantiert einzigartige Mode maßgerecht<br />
geschneidert.<br />
„Für mich ist das Beraten, Entwerfen<br />
und Zusammenstellen vom Anfang<br />
bis zum fertigen Outfit eine wahre,<br />
kreative Leidenschaft,“ strahlt Frau<br />
Laut ihre eigene Experimentierfreude<br />
und stilistische Sicherheit aus. Die<br />
wird dann auch sowohl bei der Alltagskleidung,<br />
aber auch zu besonderen<br />
An lässen wie Feste und Feiern<br />
z.B. jetzt wieder bald zur Kinderkom-<br />
April/Mai 13<br />
munion, von den jungen und jung<br />
gebliebenen Kundinnen abgefragt.<br />
Und wer jetzt denkt, dafür zahlt man<br />
einen satten Preis, der sollte dringend<br />
mal vergleichen und wird dann<br />
garantiert er staunt sein.<br />
Dafür bekommen die großen und kleinen<br />
Kundinnen denn alles, wie sie es<br />
modisch brauchen: unkompliziert und<br />
lässig, fantasievoll und farbenfroh,<br />
schön frech und zipfelig, kein bisschen<br />
langweilig und natürlich überhaupt<br />
nicht brav. Eben, weil das Mädchen<br />
von heute genau so ist!<br />
Rathausstraße 18 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 02404 / 98 33 752<br />
www.modeundschnitt.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
MODE & LIFESTYLE<br />
14<br />
ALSDORFER ALSDORFER STADTMAGAZIN STADTMAGAZIN 2/2010 2/2010 April/Mai<br />
SELBST IST DIE FRAU<br />
Ein Stoff, ein<br />
Schnitt, ein Mantel<br />
und auch zwei...<br />
von Beatrix Schongen<br />
Bärbel Kayser Ackermann hat es<br />
einfach ausprobiert. Die Mutter<br />
zweier Kinder aus Alsdorf-Mitte<br />
hat sich das Nähen selbst beigebracht.<br />
Natürlich, ganz ohne fremde<br />
Hilfe ging es nicht, und die<br />
Tipps und Kniffe ihrer Freundinnen<br />
waren dabei schon ziemlich<br />
hilfreich.<br />
„Ich habe immer die hübschen Kleidchen<br />
der Mädchen in der Spielgruppe<br />
meiner Tochter bewundert. Die waren<br />
so ausgefallen und die hatte ich so<br />
noch nirgendwo in einem Kinderbekleidungsgeschäft<br />
gesehen. Als ich<br />
dann hörte, dass die schönen Kinderkleider<br />
selbst genäht waren, da war<br />
ich zunächst schon ganz schön<br />
erstaunt. Und dann habe ich mir<br />
gedacht, dass ich das auch mal ausprobieren<br />
möchte und habe es einfach<br />
mal gemacht!“<br />
Bärbel Kayser kaufte sich eine Nähmaschine,<br />
ein paar Bücher, eine Schere,<br />
und dann ging es auch schon los.<br />
Am Anfang fehlte noch das eine oder<br />
andere Kniffchen um den hübschen<br />
Stoff auch in ein passendes Bekleidungsstück<br />
zu verwandeln. Aber<br />
wenn sich Bärbel Ackermann etwas<br />
vorgenommen hat, dann hält sie<br />
nichts mehr davon ab.<br />
„Zuerst habe ich mir natürlich das<br />
eine oder andere angelesen und das<br />
erst einmal an Kissenhüllen und<br />
Deckchen ausprobiert. Aber schon<br />
relativ schnell wurde der Umgang mit<br />
der Maschine immer leichter und<br />
schon bald kamen nach Nadelkissen<br />
und Schals einfache Kleidchen für<br />
meine Tochter dazu. Schnell fand sich<br />
eine Freundin, die auch Spaß am<br />
Nähen hatte, und jetzt treffen wir uns<br />
schon seit langem regelmäßig einmal<br />
in der Woche.“<br />
Dann werden Schnittmuster kopiert<br />
und ausgetauscht, in Modekatalogen<br />
nach schönen Ideen gesucht, Stoffe<br />
zugeschnitten und natürlich richtig<br />
schön gefachsimpelt. Und so entstehen<br />
mittlerweile die schicksten Kleidungsstücke<br />
nicht nur für den Nachwuchs.<br />
„ Vielleicht macht mir das Stoffe kaufen<br />
noch den größten Spaß. Wenn<br />
man einmal ein Auge dafür bekommen<br />
hat, welcher Stoff für welches<br />
Stück geeignet ist, kann man in den<br />
Farben und Designs nur so schwelgen.<br />
Zum Beispiel auf dem Wochenmarkt<br />
samstags auch hier in Alsdorf<br />
oder jeden Donnerstag in Sittard auf<br />
dem Marktplatz, auf dem mehr als<br />
100 Aussteller ihre Stoffe anbieten“<br />
erzählt Bärbel Kayser begeistert.<br />
“Und oft findet man so preiswerte<br />
und hübsche Stoff, dass man mit<br />
etwas Erfahrung im Handumdrehen<br />
ein wunderschönes Jäckchen oder<br />
Röckchen gezaubert hat, für das man<br />
in einer Boutique schon mal leicht<br />
das Doppelte bezahlen muss.“<br />
Zweimal im Jahr gibt es in Kerkrade<br />
ganz in der Nähe das »Stoffspektakel«,<br />
dieses Jahr am Samstag, 21. Mai
von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und im<br />
September. Hier findet man eine riesige<br />
Auswahl moderner Stoffe zu wirklich<br />
günstigen Preisen.<br />
Tja, selbst ist halt die Frau, das ist<br />
hier klar, aber ganz ohne Talent geht<br />
es leider auch nicht,<br />
weiß ich aus eigener Erfahrung dann<br />
doch. Denn als Tochter einer richtig<br />
guten Schneiderin ist bei mir bedauerlicherweise<br />
nichts diesbezüglich<br />
hängen geblieben und nachdem ich<br />
mir dann zweimal hintereinander die<br />
Hosenbeine an einem neuen Hosenrock<br />
so zusammen genäht habe, dass<br />
da nichts und niemand mehr hindurch<br />
konnte, habe ich dann wegen<br />
Talentmangel doch kapituliert. Also,<br />
Respekt die Damen und viel Spaß<br />
beim Schneidern<br />
weiterhin!<br />
Was brauche ich, um<br />
selbst zu nähen?<br />
Scheren, Garne,<br />
Nadeln zum Abstekken,<br />
zum Heften<br />
und Reihen und<br />
dann natürlich<br />
zum Fertignähen<br />
sind die<br />
Grundausstattung,<br />
die man im<br />
Fachhandel<br />
bekommt. Da sollte man sich unbedingt<br />
beraten lassen. Eine gute Schere<br />
kostet ca. 15 Euro und sollte nur<br />
für den Stoff verwendet werden.<br />
Ansonsten sollte man sich für die<br />
Schnittmusterbögen eine einfache<br />
Papierschere zulegen. Für das Kopieren<br />
braucht man kein teures Pauspapier<br />
zu kaufen, denn einfaches Backpapier<br />
reicht auch. Gute Nähmaschinen<br />
kosten zwischen 100 und 300 Euro.<br />
Aber eine gut erhaltene Gebrauchte<br />
tut es für den Anfang auch.<br />
Wer dann schon fitter im Nähen ist,<br />
kann sich ja zum Geburtstag oder<br />
Weihnachten eine »Overlock« schenken<br />
lassen, die säumt und schneidet<br />
vollautomatisch und Rollsäume sehen<br />
aus wie gekauft!<br />
SELBST IST DIE FRAU MODE & LIFESTYLE<br />
Selbstgenäht von Kopf bis Fuß: Sophie, Franka und Johanna modelln für die neueste Kollektion von Bärbel Ackermann<br />
Und schauen Sie doch für Schnittmus -<br />
ter mal ins Internet. Da ist drei, zwei,<br />
eins oft ganz preiswert eins dann<br />
deins!<br />
Und ansonsten gibt s<br />
noch jede Menge guter<br />
Bücher zum Thema, z.B.<br />
Elena Mertens - Nähen<br />
lernen in 23 Schritten<br />
das 23 Punkte Einsteiger<br />
Programm. Oder im<br />
Wiley Verlag erschienen:<br />
Nähen für Dummies -<br />
bestimmt auch<br />
was für mich!!<br />
Buchtipp<br />
Nähen lernen: Das 23-Projekte-Programm-<br />
Einsteigerprogramm (Gebundene Ausgabe)<br />
von Elena Merten · ca.12,90 Euro<br />
Die große Burda-Nähschule:<br />
Von Abnäher bis<br />
Zuschneiden (Spiralbindung)<br />
· ca. 12,95 Euro<br />
Designbuch<br />
Nähen: Kreative<br />
Näh-Ideen mit Stil<br />
(Gebundene Ausgabe)<br />
von Laura<br />
Wilhelm ca. 16,90<br />
Euro<br />
April/Mai 15<br />
Tildas Haus: Traumhafte<br />
Stoffideen im<br />
skandinavischen Stil<br />
(Gebundene Ausgabe)<br />
von Tone Finnanger<br />
ca. 19,95 Euro<br />
Nähen für Dummies:<br />
Stich für Stich<br />
und Schritt für Schritt.<br />
Damit Ihnen nicht der<br />
Geduldsfaden reisst<br />
(Taschenbuch) von<br />
Janice Saunders<br />
Maresh · ca. 19,95<br />
Euro<br />
Schnittmuster<br />
zum Beispiel von:<br />
Ottobre Design · Studio Tuumat OX<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
MODE & LIFESTYLE<br />
Go for Gold<br />
Ob Hose, Kleid, Rock, Jacke, Schuhe,<br />
Taschen oder einfach nur Schmuck wer<br />
auffallen und glänzen will, hüllt sich in<br />
Gold.<br />
Cowgirl-Stil<br />
Leder, Fransen, Jeans und ab gehts in<br />
die Prärie<br />
Fruchtcocktail<br />
Früchte finden wir diesen Sommer<br />
nicht nur in der Obstschale sondern<br />
auch auf Oberteilen und als<br />
Accessoires<br />
Romantik<br />
Zarte Stoffe und Farben wie Chiffon<br />
und Pastell<br />
Spitze<br />
Es darf wieder Nostalgisch werden<br />
mit Spitze auf allem was<br />
man tragen kann im angesagten<br />
Lingerie-Look<br />
Grafik<br />
Prints, bunte psychedelische<br />
Muster in knalligen Farben machen<br />
aus einem einfachen Basic einen<br />
wahren Hingucker<br />
Kurz ist das neue<br />
Lang Shorts werden in der Taille besonders<br />
hoch getragen lassen dafür viel<br />
Beinfreiheit<br />
1001 Nacht<br />
Haremshosen stehen nicht nur<br />
Arabern<br />
NADINES STYLING-TIPPS<br />
Wer will Sommer?<br />
Am 20. März ist Frühlingsanfang. Doch noch halten<br />
sich die Frühlingsgefühle in Grenzen, dabei möchte<br />
man doch so gerne wieder luftige Kleidung tragen.<br />
Aber was ist dieses Jahr überhaupt Trend und<br />
was bleibt uns noch vom letzten Jahr? Hier zeige<br />
ich, worauf wir uns diesen Sommer freuen können.<br />
SPRACH-<br />
LOS ?<br />
LESEN ?<br />
SCHREIBEN ?<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 16 April/Mai<br />
Altes vom Boyfriend<br />
oder Schulterpolster von<br />
Mutti - Sommertrends 2010<br />
SCHLAG-<br />
ANFALL ?<br />
STIMME<br />
WEG ?<br />
Farbenfroher Tierpark<br />
Zebras, Löwen, Spinnen oder Elefanten<br />
tummeln sich diesen Sommer nicht<br />
nur im Zoo sondern auch auf vielen<br />
Oberteilen<br />
Einfach Blumig<br />
Wie eine Garten Party sehen die<br />
neuen all-over Blumendrucke aus<br />
Glamourkini<br />
Am Strand wird diesen Sommer<br />
besonders Dick aufgetragen mit<br />
bestickten Bikinis die heller strahlen<br />
als die Sonne<br />
Mama Afrika<br />
Von afrikanischen Drucken sind die<br />
diesjährigen Ethno-Prints inspiriert<br />
Volants<br />
Volare oder auch eben nur Volants<br />
die ein absoluter Blickfang sind<br />
Boudoirfarben<br />
Puder, Rosé oder Apricot stehen nicht<br />
mehr nur für Zurückhaltung<br />
80ies<br />
Revival Schulterpolster, die Muttis<br />
die Haare zu Berge stehen lassen<br />
und Pailletten auf Blazern, Leggins<br />
einfach überall<br />
Boyfriend Hose<br />
Boyfriend vom letzten Jahr bleibt uns<br />
definitiv die Boyfriend Hose ob wirklich<br />
vom Freund ausgeliehen oder<br />
neu, ist völlig egal<br />
Galaktisch gut<br />
Acid Moonwashed (ähnlich wie Batik)<br />
für Mutige Fashionistas<br />
Eins steht jedenfalls fest:<br />
dieser Sommer wird bunt<br />
und das haben wir nach<br />
diesem tristen Winter alle<br />
verdient!!!<br />
Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />
Iris Lützeler-Dreßen<br />
Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie von<br />
allen logopädischen Störungsbildern<br />
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Bahnhofstraße 20 · 52477 Alsdorf · Telefon: 0 24 04 / 79 82 · Telefax: 0 24 04 / 67 67 85
Lifestyle in Alsdorf<br />
Catwalk im Ritmo<br />
Es ist Donnerstag, der 04.3.2010, 19.30 Uhr.<br />
Wir befinden uns im Ritmo, dem spanischen Restaurant<br />
gleich an der <strong>Alsdorfer</strong> Schwimmhalle.<br />
Die Stimmung ist leicht angespannt, denn jeden<br />
Moment soll es losgehen!<br />
Die Redaktion der „und sonst?!“ hatte zu ihrer<br />
ersten Modenschau mit Partnern aus der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Modewelt eingeladen.<br />
Die Stylisten von Figaro<br />
Groschupp mit ihren Modells<br />
Bettina Falk mit ihren beiden<br />
Stylisten beglückwünschen<br />
ihre Modells zum perfekten<br />
Catwalk!<br />
Stunden vorher: Haare<br />
stecken, Lockenwickler<br />
rein, tuppieren: Wer schön<br />
sein will, braucht vor<br />
allem Geduld...<br />
Geschätzte 120 bis 140 Interessierte waren der<br />
Einladung gefolgt, sich aktuelle Mode aus <strong>Alsdorfer</strong><br />
Modegeschäften anzusehen.<br />
Den Themen entsprechend wurde die Mode<br />
von Models im Alter um die 18 Jahre vorgeführt<br />
und da es sich ausschließlich um absolute<br />
Neulinge in diesem Metier handelte,<br />
war die Aufregung entsprechend groß.<br />
Insgesamt 10 junge Frauen und 5<br />
junge Männer hatten sich bereit erklärt<br />
mitzumachen. Das war wirklich keine<br />
Selbstverständlichkeit!<br />
Stecken sie doch gerade in diesen<br />
Wochen alle in den letzten Vorbereitungen<br />
für ihre Abiturprüfungen, machen bei den<br />
Planungen des Abschlussballs mit und haben<br />
sogar schon das eine oder andere Vorstellungsgespräch hinter sich.<br />
Trotzdem nahmen sie sich die Zeit, von Moderator Andreas Plisch-<br />
ke hervorragend begleitet, die neuesten Modetrends aus den Bereichen<br />
Cocktailmode, Abschlussball, Vorstellungsgespräch,<br />
Sport und Freizeit fast schon wie die Profis und<br />
immer mit einem Lächeln zu präsentieren, was regelmäßig<br />
mit Applaus belohnt wurde.<br />
Auch die Inhaber der teilnehmenden Geschäfte, die<br />
Modehäuser „Luisa S.“, „Monika L.“ , Dohms-Quaden, „Herrenmode<br />
Niveau“ , die Boutique „Erika Reinartz«, das Schuh- und Sporthaus<br />
Grothenrath, der „Sportsfreund“ und der„Schutick“ waren von der Präsentation<br />
beeindruckt. Perfektioniert wurde der Auftritt der Modells durch die<br />
modischen Brillen von „Alo Kramer“ und den Frisuren und dem Make up der<br />
Friseure “Falk“ und „Figaro Groschupp“.<br />
Nach diesem Erfolg steht jetzt schon fest, dass es bei dieser einen Modenschau<br />
nicht bleiben wird....<br />
CATWALK IM RITMO MODE & LIFESTYLE<br />
Beteiligte Firmen: Alo Kramer (Brillen)·<br />
Schuhtick · Herrenmoden Niveau · Monika<br />
L., Erika Reinartz, Dohms-Quaden<br />
(Damenmode) · Modeatelier<br />
Luisa S. · Sporthaus<br />
Grotenrath · Der<br />
Sportfreund · Figaro Groschupp<br />
· Friseur Falk ·<br />
Span. Restaurant Ritmo<br />
Lächeln<br />
wie die Profis!<br />
Im Souterrain des<br />
Ritmo ging es vorbei an<br />
voll besetzten Tischen und<br />
selbst auf der schmalen Wendeltreppe<br />
auf dem Weg zur<br />
Bühne ist die Eleganz Trumpf!<br />
April/Mai 17<br />
Die Begeisterung ist Ihnen anzusehen<br />
(vlnr): Britta Beys (Dohms-Quaden),<br />
Uschi Wolter (Schuhtick) und Ute<br />
Scheer (Herremoden Niveau)<br />
Dieter Kaspari<br />
ist in seinem<br />
Element:<br />
den Aachener<br />
Fotografen (er<br />
wohnt in Alsdorf-Busch)<br />
kennt man auch<br />
als Musiker mit<br />
seiner Band<br />
»Blues mich<br />
jet«å...<br />
Moderator Andreas Plischke<br />
Mit seinem Wortwitz bereicherte<br />
er den Abend. Auch für<br />
Ihre Feier ein Gewinn - buchbar<br />
unter: 02464/585865 oder<br />
Mobil: 0172/2412304<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
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ancora<br />
Die Modells (vlnr):<br />
Katja Ruers<br />
Malika Taberhilte<br />
Steffi Herten<br />
Nina Meisenberg<br />
Michelle Wolter<br />
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geht wieder verschwenderisch<br />
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Stoffe eine entscheidende<br />
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Die Modells (vlnr):<br />
Jana Krüger, André<br />
Dümont, Jonas Fehling,<br />
Mario Wolter, Damian<br />
Kruczek (unten links),<br />
Samira Naumann,<br />
Tobias Offermanns<br />
(unten rechts)<br />
Mode: Britta Beys,<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
MODE & LIFESTYLE<br />
Brillen sind längst von<br />
einem lästigen Übel zum<br />
modischen „MUST<br />
HAVE“ geworden. Nicht<br />
jeder Brillenträger hat<br />
heutzutage eine Sehschwäche.<br />
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Die Modells (vlnr):<br />
Michell Wolter,<br />
Damian Kruczek,<br />
Malika Taberhilte<br />
Mode: Luisa Sugaipova<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 22 April/Mai<br />
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Figaro Groschupp<br />
..und zum Abschluss... Mehrmals im Jahr organisiert das Team<br />
Die Modells (vlnr):<br />
Katja Ruers, André<br />
Dümont, Mario Wolter,Jonas<br />
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Steffi Herten, Nina<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
MODE & LIFESTYLE<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 24 April/Mai<br />
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So kauft Mann ein<br />
oder über die Unterschiede im Einkaufsverhalten<br />
von Männern und Frauen<br />
Als ich meine Frau kennen lernte,<br />
habe ich mich meinen Vorstellungen<br />
entsprechend jeden Tag ein-<br />
gekleidet. Nach zwei Wochen<br />
fragte sie mich etwas zögerlich,<br />
ob es sein könnte, dass ich jeden<br />
Tag das Gleiche anziehen würde.<br />
Ich konnte sie beruhigen.<br />
»Natürlich nicht! Ich habe zehn<br />
blaue T-Shirts und ungefähr 20<br />
paar weiße (!!!!) Socken“.<br />
Ihre Diagnose war schnell<br />
gestellt: Sie traf sich mit einem<br />
Modemuffel.<br />
Zwischenzeitlich sind einige Jahre<br />
ins Land gezogen, und mein<br />
modischer Standart hat<br />
sich Dank meiner Ehefrau<br />
deutlich verbessert.<br />
Das hindert sie<br />
aber nicht daran, mich mit<br />
einer gewissen Regelmäßigkeit<br />
als Modemuffel<br />
zu bezeichnen. Ich<br />
selbst dagegen halte<br />
mich nicht für einen<br />
Modemuffel. Im Gegen-<br />
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DER MODEMUFFEL MODE & LIFESTYLE<br />
teil! Ich weiß nur genau, was ich will!<br />
Im Gegensatz zu Frauen (ich verallgemeinere<br />
hier jetzt ganz bewusst)<br />
muss ich nicht erst durch 20 Geschäfte<br />
laufen, dabei 30-50 Hosen anprobieren<br />
und mal nebenbei das restliche<br />
Sortiment genau unter Lupe nehmen<br />
(»Da könnte ja was Interessantes<br />
dabei sein!«), um dann letztlich<br />
drei Hosen zu kaufen, von denen ich<br />
dann zwei, die ich im Laden noch<br />
gaaaanz toll fand, wieder umtausche.<br />
An die armen Ehemänner, die diesen<br />
Marathon lauf, trotz des bekannten<br />
Ergebnisses mehr oder weniger klaglos<br />
mitmachen, ganz zu schweigen.<br />
An dieser Stelle eine große Bitte:<br />
»Liebe Ladenbesitzer(innen) - Männer<br />
brauchen spätestens im 10. Geschäft<br />
eine Sitzgelegenheit! Und bitte keine<br />
Frauenzeitschriften auslegen! Hier<br />
warten Männer! Also Motorradzeitschriften,<br />
die »und sonst?!« und so<br />
weiter gehören hierhin. In besonders<br />
großen Geschäften wären auch Spielkarten<br />
eine sinnvolle Ergänzung!«<br />
Aber zurück zum eigentlichen Einkauf.<br />
Aus Recherchegründen für diesen<br />
Artikel hatte ich Ende Februar beschlos -<br />
sen, (freiwillig) neue Hosen zu kaufen<br />
(ganz freiwillig war es doch nicht.<br />
Eine meiner zwei Bluejeans hatte den<br />
Geist aufgegeben!). Deswegen nach<br />
Aachen fahren? Total überflüssig. In<br />
Alsdorf wird es doch wohl ein paar<br />
vernünftige Jeans geben. Außerdem<br />
gab es gerade eine Rabattaktion<br />
einer Bekleidungskette.<br />
Um 10:30 Uhr waren wir da.<br />
Um 10:35 Uhr hatte ich zwei Jeans,<br />
April/Mai 25<br />
die mir gefielen, in vier Größen (ich<br />
vergesse meine Größe immer wieder<br />
aufs Neue) und war auf dem Weg zu<br />
den Umkleidekabinen.<br />
Um 10:45 Uhr wusste ich, welche mir<br />
passen. Auf dem Weg zur Kasse habe<br />
ich mir noch ein neues Käppi ausgesucht,<br />
was mich zwei Minuten aufgehalten<br />
hat.<br />
An der Kasse musste ich leider 10<br />
Minuten warten. Dann fiel mir ein,<br />
dass meine Schuhe anfingen, sich<br />
aufzulösen. Weil der Einkauf bisher<br />
reibungslos abgelaufen war, hatte ich<br />
genug Energie, in ein Schuhgeschäft zu<br />
gehen.<br />
Fünf Minuten später hatte ich ein<br />
Paar ausgewählt und stand wieder an<br />
der Kasse. Der ganze Einkauf hatte<br />
nicht einmal eine Stunde gedauert.<br />
Meine Damen! So kauft man ein!!!!!<br />
P.S. Ehrlicherweise muss ich gestehen,<br />
dass ich, wie oben schon kurz erwähnt,<br />
mittlerweile nicht nur blaue T-Shirts,<br />
sondern auch einige in verschiedenen<br />
Farben habe. Dazu kommen noch<br />
Polohemden und diverse andere Kleidungsstücke,<br />
die mir in der Regel<br />
meine Frau einfach auf Verdacht mitgebracht<br />
hat. (Meine Socken sind<br />
übrigens jetzt alle blau!) Dafür möchte<br />
ich ihr hiermit ausdrücklich danken!<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
MODE & LIFESTYLE<br />
Eigentlich ist Ralf Schmitz gegen<br />
Memory-Tatoos, doch einem Michael-<br />
Jackson-Fan konnte er ihr ihren<br />
Wunsch nicht abschlagen.<br />
Die gebürtige <strong>Alsdorfer</strong>in Nenja trägt<br />
auf ihrem Unterarm vier Zeichen,<br />
deren Bedeutung ist (vonu): Stärke,<br />
Leidenschaft (Gefühl des Leidens) und<br />
Liebe...<br />
Gefühle und Eigenschaften,<br />
die wichtig für sie sind, um<br />
bestimmte Dinge im<br />
Leben umzusetzen<br />
und zu erreichen.<br />
26<br />
TATOOS<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
Tatoos eine<br />
bestechende<br />
Angelegenheit<br />
von Roland Dammers, Fotos: Franz-Josef Kochs<br />
Seit Jahren sind sie in Mode.<br />
Schmetterlinge, Blumen, Totenköpfe,<br />
Herzen mit dem Namen der<br />
Angebeteten und natürlich das<br />
allseits bekannte Arschgeweih.<br />
Die Auswahl an Motiven ist schier<br />
unerschöpflich. Sie schmücken die<br />
Arme und den Po. Eigentlich gibt<br />
es keine Körperstelle, die nicht<br />
schon von irgendjemand tätowiert<br />
worden ist.<br />
Seit den 1990ern ist aus einer eher<br />
auf Kriminelle und Matrosen<br />
beschränkte Kunstform ein Massenphänomen<br />
geworden. Waren es<br />
zuerst Jugendliche, die sich auf diese<br />
Weise abgrenzen wollten, sind es<br />
heute alle Alters- und Gesellschaftsschichten,<br />
die sich mit einem Tattoo<br />
oder auf Deutsch, einer Tätowierung,<br />
schmücken wollen. Das Wort „Tattoo<br />
stammt übrigens wahrscheinlich aus<br />
Tahiti. Das Wort „tatau“ mit dem das<br />
Geräusch des dort gebräuchlichen<br />
Tätowierkamms lautmalerisch<br />
beschrieben wurde, dürfte von Seeleuten<br />
zu „Tattoo“ verballhornt<br />
worden<br />
sein.<br />
Sie glauben, Tattoos gibt es erst seit<br />
relativ kurzer Zeit? Weit gefehlt!<br />
Nicht einmal „Ötzi“ mit seinem stolzen<br />
Alter von immerhin über 5000<br />
Jahren ist nicht der erste bekannte<br />
Träger eines Tattoos! Die ersten Tattoos<br />
wurden bei Mumien im Norden<br />
Chiles gefunden, die mit 7000 Jahren<br />
unseren Ötzi locker abhängen.<br />
Danach zieht sich die Geschichte des<br />
Tattoos durch die ganze Weltgeschichte<br />
und alle Zeiten. Tätowierungen<br />
wurden bei den Skythen, einem<br />
Volk der Eisenzeit, und bei so ziemlich<br />
allen Ureinwohnern der verschiedenen<br />
Erdteile gefunden.<br />
Dabei haben diese Zeichnungen auf<br />
der Haut durchaus verschiedene<br />
Zwecke erfüllt: Zugehörigkeiten zu<br />
einem Stamm oder einer Religion<br />
waren früher (und z. B. auch jetzt<br />
noch bei den koptischen Christen in<br />
Ägypten) wohl die häufigsten Gründe<br />
für eine Tätowierung. Den schlimmsten<br />
Zweck für eine Tätowierung hat<br />
man sicherlich in der Zeit des Nationalsozialismus<br />
gefunden. Im Gefängnis<br />
wurden und werden auch heute<br />
noch Tätowierungen benutzt, um die<br />
Rolle im „Knast“, die Art des<br />
Verbrechens oder die Rolle<br />
in einer Gang deutlich<br />
zu machen.<br />
Heutzutage<br />
Mit 12 Jahren tätowierte sich Lou mittels<br />
einer mit Zwirnfaden umwickelten<br />
und in Tusche getauchten Nadel seine<br />
Initialen auf den Arm. Später verschwanden<br />
diese hinter einer Rose.<br />
Als er dann auf einer Geschäftsreise in<br />
Taiwan war, ließ er sich in Taipeh die<br />
restlichen Ornamente rund um die<br />
Rose stechen. Vor der 1 1/2 stündigen<br />
Prozedur betete der Tätowierer, zu<br />
dessen Kundenkreis auch Angehörige<br />
der chinesichen Tiraden zählen.<br />
lässt man sich aus Liebe oder aus<br />
Protest tätowieren. Da gibt es wahrscheinlich<br />
genau so viele Gründe wie<br />
Tätowierte.<br />
Sie wollen selber ein Tattoo tragen?<br />
Dann gibt es viel zu bedenken! Eine<br />
kleine Hilfestellung finden Sie im<br />
nebenstehenden Kasten. Beachten sie<br />
die Hinweise, denn ein Tattoo ist in<br />
der Regel eine Entscheidung fürs<br />
Leben. Die Entfernung ist so richtig<br />
teuer, schmerzhaft und in vielen Fällen<br />
nicht wirklich erfolgreich. Wenn<br />
alles bedacht wird, steht einem<br />
Kunstwerk auf der Haut nichts mehr<br />
im Wege.<br />
Etwa 2002 ließ sich<br />
Sabrina tätowieren,<br />
weil ihr damaliger<br />
Freund ein Tatoo<br />
hatte, weil es groß<br />
in Mode war, und<br />
weil sie jung war....
Es war Liebe auf den ersten<br />
Blick, als sich Bronko und sein<br />
neues Herrchen im Tierheim<br />
zum ersten Mal anblickten. Auch<br />
nach seinem Krebstod ist Bronko<br />
seinem Freund ein treuer<br />
Begleiter geblieben; ein Versprechen,<br />
das dieser mit<br />
obrigem Tatoo<br />
einlöste.<br />
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- und vieles mehr<br />
Gabriel Diaz ist Stadtbekannt und<br />
Spanier - wie man sieht.<br />
Mit diesem Instrument malt Ralf Schmitz aus Zopp seine Bilder<br />
nach Vorentwürfen (siehe oben) auf die Haut seiner Kunden,<br />
so zum Beispiel Bronko, den spanischen Stier oder<br />
auch Michael Jackson.<br />
TATOOS MODE & LIFESTYLE-<br />
Auf was man achten sollte, bevor<br />
man sich stechen lässt:<br />
Suchen sie sich einen guten Tätowierer<br />
Lassen Sie sich Photos zeigen, fragen sie Freunde, die Tattoos in guter<br />
Qualität haben, fragen Sie den Tätowierer, ob Sie ihm bei der Arbeit<br />
zugucken dürfen.<br />
Wählen Sie das Motiv und die Stelle des Tattoos sorgfältig aus.<br />
Das Tattoo sollte zu Ihnen passen. Namen sind grundsätzlich eine heikle<br />
Sache! Auch große Lieben gehen schon mal in die Brüche. Wollen<br />
Sie dann wirklich noch den Namen Ihres Freundes oder Ihrer Freundin<br />
auf der Haut tragen? Ihr neuer Partner findet diese Tattoo sicher<br />
besonders schön!?<br />
Bei bestimmten Berufen sehen Ihre Chefs Tattoos überhaupt nicht<br />
gerne! Wählen Sie dann zumindest eine Stelle, die in der Regel von<br />
Kleidung bedeckt ist.<br />
Sie werden älter! Daran führt keine Tatsache vorbei. Irgendwann ist<br />
Ihre Haut nicht mehr so glatt wie jetzt. Dadurch verändert sich natürlich<br />
auch jedes Tattoo. Finden Sie es dann immer noch schön?<br />
Nehmen Sie blutverdünnende Medikamente oder sind Sie Diabetiker?<br />
Wenn ja – vergessen Sie ihr Tattoo. Eine Tätowierung ist in diesen Fällen<br />
viel zu gefährlich! Wenn Sie uns nicht glauben, fragen Sie ihren<br />
Arzt!<br />
Neigen Sie zu Allergien? Auch hier ist Vorsicht geboten. Lassen Sie sich<br />
zuerst ein kleines unauffälliges „Test-Tatto“ machen. Damit vermeiden<br />
Sie größere Probleme.<br />
Tätowieren tut weh! Das ist nun mal so. Wenn Sie anfangen, gibt es<br />
kein zurück<br />
Achten Sie auf die Hygiene! Eine leichte Entzündung, Rötung und Nässen<br />
sind nach dem Tätowieren übrigens normal. Bei starken Schmerzen,<br />
ungewöhnlich lang anhaltender Rötung, Eiterbildung, Verhärtung<br />
und sonstigen Komplikationen sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht<br />
werden. Oberstes Gebot beim Tätowieren ist Hygiene – sonst drohen<br />
Entzündungen und Infektionen. Wer sich tätowieren lässt, musst sich<br />
im Klaren darüber sein, dass Tätowieren immer auch einen operativen<br />
Eingriff in den Körper darstellt. D. h., selbst wenn steril und mit Einwegnadeln<br />
gearbeitet wird, sind örtliche Infektionen möglich. Über das<br />
Blut können bei nicht sterilen Nadeln Krankheiten wie Aids oder Hepatitis<br />
übertragen werden. Der Tätowierer muss sich die Hände desinfizieren<br />
und Einmalhandschuhe tragen.<br />
April/Mai 27<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
PORTRÄT<br />
FRANCISCA CUADRADO-SUAREZ<br />
10 Jahre Paqui – das Haarstudio<br />
Die erste Dekade des neuen Jahrtausends<br />
ist geschafft. Zehn Jahre<br />
einer neuen Zeitrechnung, die<br />
anfangs ein wenig einschüchternd<br />
wirkte und doch gleichzeitig Aufbruchstimmung<br />
verbreitete.<br />
Francisca (kurz: Paqui) Cuadrado-<br />
Suarez nahm eben diesen Schwung<br />
mit – und macht im Jahr 2010<br />
somit ebenfalls die erste Dekade<br />
komplett.<br />
Unser Angebot im<br />
April und Mai:<br />
Komplette Augenpflege<br />
Tages-Make up<br />
28<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
Was mit einem Trio begann (Chefin<br />
Paqui, Hildegard und eine Azubine) ist<br />
mittlerweile zum Oktett angewachsen:<br />
sechs feste Mitarbeiterinnen und<br />
zwei Auszubildende arbeiten Hand in<br />
Hand. Bereits fünf junge Menschen<br />
hat Paqui zuvor durch die Ausbildung<br />
gebracht; wie etwa Janine, die 2001<br />
mit einem Praktikum begonnen hat<br />
und mittlerweile Meisterin ist. Das<br />
gefällt natürlich auch den Kunden, die<br />
www.paqui-das-haarstudio.de<br />
so über viele Jahre in den gleichen<br />
guten Händen sind. »Man kann durch -<br />
aus von einem persönlichen Bezug zu<br />
den Kunden sprechen«, sagt dann auch<br />
die Chefin. So lege man etwa besonderen<br />
Wert auf das Einhalten der Termine:<br />
»Sollten wir dennoch tatsächlich mal<br />
in Verzug sein, ruft die jeweilige Mitarbeiterin<br />
ihre Kunden an, um sie auf<br />
dem Laufenden zu halten.« Regelmäßige<br />
Fortbildungen in renommierten<br />
Einrichtungen bilden das Fundament<br />
einer intensiven Beratung und Betreu -<br />
ung durch das nicht zuletzt dadurch<br />
vielseitige Personal, das für jeden Kun -<br />
denwunsch offen ist und Optionen<br />
bietet. Nur wenige Aspekte unter vielen,<br />
die den Salon in Mariadorf so<br />
erfolgreich machen. So<br />
erfolgreich nämlich, das<br />
bereits im Jahre 2007 eine<br />
weitere Filiale in Alsdorf-Zopp<br />
eröffnet wurde. 2009 wurde<br />
diese gar erweitert und wartet<br />
nun mit doppelter Kapazität<br />
auf. Innerhalb von zwei<br />
Jahren »und trotz Krisenzeiten«,<br />
fügt Paqui nicht ohne<br />
Stolz an. Jeden Mittwoch ist<br />
die Chefin selbst vor Ort und freut<br />
sich immer noch jedes Mal »wie<br />
schön der Salon geworden ist!«<br />
Enthusiasmus und Kontinuität – man<br />
merkt der <strong>Alsdorfer</strong>in mit spanischen<br />
Wurzeln an, dass sie sich in ihrem<br />
Metier, in ihren Salons und gerade<br />
auch in Alsdorf wohl fühlt: „Ich habe<br />
dreizehn Jahre in Kornelimünster<br />
gearbeitet und bin Alsdorf trotzdem<br />
immer treu geblieben. Als sich vor<br />
zehn Jahren die Möglichkeit ergab, in<br />
meiner Heimatstadt einen eigenen<br />
Salon zu eröffnen, musste ich nicht<br />
lange überlegen.“ Der Beginn einer<br />
neuen Zeitrechnung, die bis heute<br />
andauert und die noch lange nicht zu<br />
Ende gerechnet ist.<br />
Prämienstraße 64c<br />
10 Jahre Paqui -<br />
Das Haarstudio<br />
je<br />
10 Euro<br />
52477 Alsdorf-Zopp<br />
Tel: 02404/ 67 53 52 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
mo 13.00 - 18.00 Uhr<br />
di-mi-fr 9.30 - 18.00 Uhr<br />
sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Do geschlossen<br />
Poststraße 35<br />
52477 Alsdorf-Mariadorf<br />
Tel: 02404/ 55 24 24 +25<br />
Öffnungszeiten:<br />
di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />
sa 8.00 - 14.00 Uhr
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vom Allrad-Antrieb über verschiedeneInnenausstattungsvarianten<br />
bis hin zum separat zu öffnenden<br />
oberen Teil der Heckklappe, der ein<br />
schnelles und bequemes Ein- und<br />
Ausladen kleinerer Gegenstände<br />
ermöglicht. Ford Kuga - der neue<br />
Lifestyle auf unseren Straßen.<br />
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Intelligenter Allradantrieb (Intelligent<br />
AWD System), dominantes Frontdesign<br />
mit angedeuteten Lufteinlässen<br />
unterhalb der Scheinwerfer, dynamisch<br />
ansteigende Gürtellinie mit<br />
seitlicher Chromzierleiste, markante<br />
Seitenschweller, robuster Unterfahrschutz<br />
vorn und hinten.<br />
Und last but not least:<br />
die sportlich-elegante Doppelrohr-<br />
Auspuffanlage mit verchromten<br />
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Diesel oder Benzin? Beim Tanken<br />
denkt der Kuga mit...<br />
Ein ausgeklügelter mechanischer Einfüllstutzen<br />
erkennt die verschiedenen<br />
Zapfpistolen für Dieselkraftstoff und<br />
Benzin, daher öffnet sich der Tankverschluss<br />
nur bei Verwendung der<br />
korrekten Zapfpistole.<br />
Starten ohne Schlüssel -<br />
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das Starten des Ford-Kuga ohne<br />
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April/Mai 29<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
BENEFIZKONZERT<br />
Konzert für<br />
HAITI AITI<br />
Montag<br />
8. März 2010<br />
Stadthalle<br />
Alsdorf<br />
20.00 Uhr<br />
(Einlass 19.00 Uhr)<br />
Veranstalter: Stadtmarketing Alsdorf e.V.,<br />
Dieter Kaspari, Franz Brandt<br />
Benefizveranstaltung für<br />
die Opfer des Erdbebens<br />
Moderator<br />
Manfred Kutsch<br />
Musikerklasse<br />
des städtischen<br />
Gymnasiums Alsdorf<br />
Wendelin Haverkamp<br />
Kabarettist<br />
Dieter Kaspari’s<br />
»Blues mich jet«<br />
Franz Brandt<br />
Jazz-Ensemble<br />
Tanzschule<br />
Harlekin<br />
Streichquartett<br />
»Dieter Beissel«<br />
Jugendchor Alsdorf<br />
unter der Leitung<br />
von Vera Kerkhoffs<br />
Eintritt 15.00 Euro<br />
VVK: Das Kartenhaus<br />
Hotline:<br />
02405 / 94102<br />
Erdbebenopfer in Haiti - bedrückende<br />
Bilder, hoffnungsvolle Menschen -<br />
Manfred Kutsch berichtet von seiner<br />
Reise nach Port-au-Prince...<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 30 April/Mai<br />
Das Benefizkonzert für Haiti in<br />
der Stadthalle Alsdorf war ein<br />
voller Erfolg. Der Veranstalter, der<br />
Verein »Stadtmarketing Alsdorf<br />
Förderverein e.V.«, organisierte<br />
auf Anregung der beiden Musiker<br />
Dieter Kaspari und Franz Brandt<br />
in kürzester Zeit einen tollen<br />
Abend.<br />
Das Publikum war nach der dreistündigen<br />
Veranstaltung begeistert<br />
und verlangt unbedingt nach<br />
einer Wiederholung.<br />
Das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe<br />
in Haiti im Januar hat alle sehr be -<br />
troffen gemacht und viele haben über -<br />
legt, wie sie helfen können.<br />
Dieter Kaspari und Franz Brandt,<br />
Musiker und Nachbarn, trafen sich<br />
zufällig und beschlossen, spontan ein<br />
Benefizkonzert für Haiti in Alsdorf zu<br />
organisieren. Und, wie es so ist,<br />
spontane Ideen sind oft die Besten!<br />
Ein paar Telefonate mit verschiedenen<br />
Künstlern aus Alsdorf und auch aus<br />
Aachen, der Geburtsstadt Dieter Kasparis,<br />
reichten aus. Alle sagten vorbehaltlos<br />
zu, dieses abendfüllende Programm<br />
mit zu gestalten - und das<br />
konnte sich wirklich sehen lassen.<br />
Veranstalter: Stadtmarketing Alsdorf,<br />
Förderverein e.V., Dieter Kaspari und<br />
Franz Brandt<br />
Bedrückender Anlass - Eindrucks<br />
Viele Künstler · Tolle Programmpunkte · Einfühlsame Rep<br />
von Birgit-Becker-Mannheims, Fotos: Franz-Josef Kochs<br />
Kurz nach<br />
der Katastrophe<br />
in Haiti startete<br />
Thomas Groschupp<br />
in seinem Salon eine<br />
Spendenaktion für die<br />
Opfer. Die Kunden und sein<br />
Team sammelten einen<br />
Betrag in Höhe von<br />
610,00 Euro!<br />
Moderator Bernd Horbach<br />
In der gut gefüllten Stadthalle moderierte<br />
Bernd Horbach die Veranstaltung,<br />
die mit der Orchesterklasse 5d<br />
des Gymnasiums Alsdorf startete.<br />
Johanna Ansey und Fabian Baumanns<br />
gesanglich unterstützten die Klasse<br />
erfolgreich mit ihrem Gesang. Es folgte<br />
ein Solotanz von Damian Kruczek.<br />
Der Städtische Jugendchor<br />
Einen Abstecher in die Welt der Märchen<br />
machte der Jugendchor der<br />
Stadt Alsdorf und zeigte Ausschnitte<br />
aus dem Musical SnoWhite unter der<br />
Leitung von Vera Kerkhoffs.<br />
Streichquartett<br />
Dieter Beissel<br />
Das Streichquartett »Dieter Beissel«,<br />
das sind Elena Polonova (Violine),<br />
Dieter Beissel (Violine), Helmut<br />
Loewe (Viola) und Martin Jung<br />
(Cello), spielten Stücke von Josef<br />
Haydn, Lennon/ McCartney, ein Highlight<br />
war »Take the ‘A’ Train« von<br />
Billy Strayhorn, was natürlich eine<br />
Zugabe verlangte.<br />
Die Ballettschule Harlekin<br />
Die Ballettschule Harlekin war präsent<br />
mit zwei tollen Tänzen und zeigte<br />
einen Mix aus Hip Hop und Ballett in<br />
»Classic meets Hip-Hop«, Choreographie<br />
Damian Kruczek, und einem Ballettstück<br />
»Memoire« nach Musik von<br />
Ulla van Daelen und der Choreographie<br />
von Heike Schrey.
volles Programm<br />
ortage über die Zustände in Haiti<br />
Jazz-Ensemble Franz Brandt<br />
Jazz vom Feinsten gab es vom Franz<br />
Brandts Jazz-Ensemble: Franz Brandt<br />
(Piano), Charly Endres (Sax), Gerd<br />
Breuer (Drums) und Thomas Braun<br />
(Bass).<br />
Wendelin Haverkamp<br />
Kabarettist Wendelin Haverkamp<br />
präsentierte einen Ausschnitt aus<br />
„Das Neueste vom Westzipfel“.<br />
Manfred Kutsch<br />
Manfred Kutsch, Redakteur der<br />
Aachener Zeitung, betreut seit Jahren<br />
Hilfsaktionen in Kooperationen mit<br />
dem Kinderhilfswerk Unicef. Er war<br />
wenige Stunden zuvor noch in Portau-Prince<br />
und konnte aus erster Hand<br />
und aktuell seine Eindrücke schildern<br />
und Fotos zeigen.<br />
Wichtig zu wissen ist doch immer, ob<br />
das Geld auch dort ankommt und wie<br />
es verwendet wird. Bei Unicef kann<br />
man sicher sein, das jeder Cent dort<br />
eingesetzt wird, wo er am nötigsten<br />
gebraucht wird.<br />
Dank an alle Mitwirkenden auf<br />
und hinter der Bühne. Alle<br />
Künstler verzichteten auf ihre<br />
Gage, der Verein Stadtmarketing<br />
Alsdorf, Förderverein e.V.,<br />
organisierte und finanzierte<br />
Anschreiben, Anzeigen, Gema-<br />
Gebühren. Die Foga stellte die<br />
Stadthalle und die Mitarbeit<br />
kostenfrei zur Verfügung.<br />
Brants-Design entwarf die Plakate,<br />
Cinram druckte kostenfrei,<br />
Das Kartenhaus verzichtete auf<br />
einen Teil seiner Vorverkaufsgebühr!<br />
Die Musikfreunde Siedlerhaus<br />
Busch sorgten für den<br />
Bühnensound. Jürgen Müller<br />
und Melanie Juchem verteilten<br />
die Plakate in den Geschäften<br />
innerhalb und außerhalb von<br />
Alsdorf.<br />
Dieter Kaspari &<br />
Blues mich jet<br />
Das abwechslungsreiche Programm<br />
endete mit Dieter Kasparis »Blues<br />
mich jet«: Dieter Kaspari (Voc., Git.,<br />
Harm.), Franz Brandt (Piano), Charly<br />
Endres (Sax), Gerd Breuer (Schlagzeug)<br />
und Thomas Braun (Gitarre).<br />
Die Musiker spielen Blues mit Öcher<br />
Platt.<br />
Am Schluss des Abends gab es<br />
»Standing Ovations« für die Mitwirkenden,<br />
und sowohl das Publikum<br />
als auch die Akteure waren<br />
von der überwältigenden Vielfalt<br />
und dem »improvisiert-spontanen»<br />
Programmablauf begeistert.<br />
Eins steht fest, dieser Konzertabend<br />
in der Form wird nicht der<br />
letzte gewesen sein!<br />
April/Mai 31<br />
BENEFIZKONZERT<br />
Einer guten Idee folgt außerordentliches<br />
Engagement!<br />
Ein Programm mit acht Acts plus Moderator stellt die Crew der<br />
Stadthalle vor logistische, technische und organisatorische Aufgaben.<br />
Insgesamt 55 Stunden Einsatz haben sich allein am Veranstaltungstag bei<br />
der Benefiz-Veranstaltung für Haiti summiert. Techniker Sven Scharbau ist an<br />
diesem Tag von 10 bis 19 Uhr im Einsatz, zunächst das Licht einzurichten,<br />
Vorbereitungen für den Ton zu treffen und die Bühne szenisch zu gestal ten.<br />
Dazu werden an diesem Tag Lichtsäulen installiert. Ab 13 Uhr wird für und<br />
mit den beiden Bands deren Equipment für den Abend aufgebaut. Das muss<br />
stehen, bevor um 15 Uhr mit den Soundchecks begonnen werden kann, die<br />
kurz vor Einlass des Publikums enden. Inzwischen hat sich auch Techniker<br />
Daniel Kraiker hinzugesellt, um die Mikrofone einzurichten – Headsets eben -<br />
so wie Handmikros und Mikros auf Stativ. Bei den Proben spielt jeder der<br />
Künstler seinen Part komplett durch, jeder äußert seine ganz speziellen Wünsche,<br />
auf die die Techniker eingehen. Alle Szenen werden schließlich individuell<br />
am Lichtpult programmiert, um am Abend punktgenau abgerufen zu<br />
werden. Noch kurz vor Showbeginn wird die Auftrittsreihenfolge getauscht,<br />
denn AZ-Redakteur Manfred Kutsch ist erst wenige Stunden zuvor aus Haiti<br />
zurückgekehrt. Ob er es schaffen kann, rechtzeitig in Alsdorf zu sein, ist noch<br />
völlig offen. Deshalb können auch seine aktuellen Fotos, die er noch am Wo -<br />
chenende zuvor in Port au Prince aufgenommen hat, nicht mehr rechtzeitig<br />
technisch aufbereitet werden. Die Bilder werden am Abend in ungewohnt<br />
unfertiger Form projeziert, ohne dass der technische Standard der Stadthalle<br />
eingesetzt werden kann. Die Vorplanung, die Wochen zuvor begonnen hat,<br />
und die technische Leitung des gesamten Ablaufs liegen bei Ernst Erasmus,<br />
der an diesem Abend im Hintergrund die Strippen zieht und über Funk letzte<br />
technische Anweisungen gibt.<br />
Um 19 Uhr öffnen sich die Türen. An Abendkasse und Garderobe ist reger<br />
Andrang. Um 19.30 Uhr gehen die Saaltüren auf. Bekannte Mitarbeiter der<br />
Kulturgemeinde weisen den Weg zum Sitzplatz.<br />
Dann wird es 20 Uhr. Die Show beginnt …<br />
Für das Publikum endet sie um 23.30 Uhr. Noch in der Nacht bauen die<br />
Bands ihre Instrumente von der Bühne, die Mikrofone und Kabel werden<br />
verpackt und die Podeste und Lichtsäulen abgebaut.<br />
Das Team der Stadthalle ist am nächsten Mor-<br />
gen wieder vor Ort. Dann wird die gesamte<br />
Halle gereinigt, die Stühle werden geordnet<br />
und der Saal für die nächste Veranstaltung<br />
vorbereitet.<br />
Der Erlös<br />
dieses Abends<br />
beläuft sich<br />
auf stolze<br />
3.500,- Euro!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
Ein Dank an alle <strong>Alsdorfer</strong><br />
und vor allem an:<br />
das gesamte Organisationsteam der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Freizeitobjekte GmbH · das Bauamt der Stadt Alsdorf<br />
· den Eigenbetrieb Techn. Dienste · Presseamt ·<br />
Jürgen Beckers · Marc Gillessen (Trainer Alemannia<br />
Aachen U15) · Roberta Lorenza · Sanitär Breuer ·<br />
Elektro Breckers · Elektro Thelen · Bergbaumuseumsverein<br />
· Geschichtsverein · die Schulen der Stadt<br />
Alsdorf, insbesondere die Europahauptschule · Rettungsdienste<br />
(Feuerwehr, DLRG, THW) · Cinetower ·<br />
Sportfreund · Sport Forum · Pixelcowboys · print n’<br />
press · Logowerke · das »undsonst?!«-Team · Fa.<br />
Vorpeil · Alemannia Mariadorf · Blau-weiß Alsdorf ·<br />
Bäckerei Zentis (der Erlös geht an die AKIFA) ·<br />
Restaurant Amadeus · Pizzeria Pinocchio · EBV-Holz<br />
· Süßwaren Sauerwald Toni André · Tierparkverein ·<br />
Bürgermeister Alfred Sonders · alle Statisten im<br />
»Stadion« · unzählige weitere Helfer...<br />
...und natürlich nicht zu vergessen alle die, die sich<br />
im Vorfeld an der Unterschriftenaktion beteiligt<br />
haben!<br />
Die Radio-Übertragung Herbert Zimmermanns<br />
ging in die Geschichte ein.<br />
Seine Worte zu Helmut Rahns Siegtor<br />
waren folgende:<br />
„Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion<br />
in Bern, keiner wankt, der Regen prasselt<br />
unaufhörlich hernieder, es ist schwer, aber<br />
die Zuschauer, sie harren nicht aus. Wie<br />
könnten sie auch – eine Fußball-Weltmeis -<br />
terschaft ist alle vier Jahre und wann sieht<br />
man ein solches Endspiel, so ausgeglichen,<br />
so packend. Jetzt Deutschland am linken<br />
Flügel durch Schäfer. Schäfers Zuspiel zu<br />
Morlock wird von den Ungarn abgewehrt –<br />
und Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte<br />
Läufer der Ungarn am Ball. Er hat den<br />
Ball – verloren diesmal, gegen Schäfer.<br />
Schäfer nach innen geflankt. Kopfball –<br />
abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste<br />
Rahn schießen – Rahn schießt – Tooooor!<br />
Tooooor! Tooooor! Tooooor!“
Alle für einen, einer für alle<br />
Eine Stadt im Ausnahmezustand!<br />
von Birgit Becker-Mannheims, Fotos: Franz-Josef Kochs<br />
Dass die Stadt Alsdorf etwas<br />
bewegen kann, hat sie im Vorfeld<br />
schon bewiesen, denn bei der<br />
Aktion »WDR 2 für eine Stadt«<br />
hat Alsdorf es bis unter die<br />
zehn Finalisten aus ganz NRW<br />
geschafft.<br />
Alle fieberten dem Finaltag entgegen,<br />
ganz besonders Bürgermeister Alfred<br />
Sonders. Spielort war der Denkmalplatz;<br />
sonniges, aber kaltes Wetter.<br />
Vor einer begeisterten Zuschauermenge<br />
präsentierte der WDR die Stadtaufgabe,<br />
die innerhalb von fünf Stunden<br />
erfüllt werden musste! Das Fußballwunder<br />
von Bern ist vielen<br />
bekannt, nur wenige wissen aber,<br />
dass der Radiokommentator Herbert<br />
Zimmermann, der das legendäre Endspiel<br />
Deutschland-Ungarn bei der<br />
Welt meis terschaft 1954 kommentiert<br />
hat, in Kellersberg das Licht der Welt<br />
erblickt hat. Berühmt wurde er durch<br />
seine sehr emotionale Berichterstattung.<br />
Die Aufgabe war nun, das Berner<br />
Wankdorf-Stadion mit allen Details<br />
nachzubauen und genau diese Spielszene<br />
darzustellen.<br />
Die Aufgabe war noch nicht ganz verkündet,<br />
da legten die <strong>Alsdorfer</strong> schon<br />
los. Im Nu fanden sich unzählige Helfer<br />
in der Stadthalle ein, die schon im<br />
Vorfeld ihren Einsatz angekündigt<br />
hatten, aber auch viele<br />
Leute kamen spontan<br />
in die »Kommandozentrale«,<br />
um zu helfen.<br />
Hilfe kam von überall,<br />
ob Feuerwehr, THW, Vereine,<br />
Handwerker, Firmen,<br />
Geschäftsleute,<br />
Kindergärten und Schulklassen.<br />
Zuschauer halfen<br />
spontan. Auch wir<br />
von der »undsonst?!«<br />
waren mittendrin. Anrufe<br />
kamen von Zeitzeugen,<br />
die vielleicht bei den<br />
Details helfen konnten.<br />
Alte Fotoalben wurden<br />
vorbeigebracht, gefolgt<br />
von Anrufen über diverse<br />
Requisiten aus der Zeit.<br />
Toll, was da alles zum Vorschein kam!<br />
Man hatte das Gefühl, ganz Alsdorf<br />
ist unterwegs und möchte helfen, die<br />
Aufgabe zu erfüllen. Das gab es so<br />
noch nie! Alle Hand in Hand für eine<br />
gute Sache.<br />
Marc Gillessen, Juniorentrainer bei<br />
Alemannia Aachen, übernahm die<br />
Aufgabe, die Torszene originalgetreu<br />
nachzustellen. Die jungen Fußballer,<br />
Schüler der Gesamtschule und Europahauptschule<br />
Alsdorf, probten jeden<br />
Spielzug, bis die Szene richtig saß.<br />
Jürgen Beckers übernahm die Rolle<br />
des Herbert Zimmermann.<br />
Natürlich lief nicht alles glatt, aber<br />
das Ergebnis hatte Vorzeigecharakter.<br />
Um 15:00 Uhr war es dann soweit,<br />
das Stadion war bis ins kleinste<br />
Detail nachgebaut, grüner Rasen,<br />
Fußballtor, Zaun, Tribüne, Stadionuhr,<br />
Flutlicht, Kommentatorenhäuschen.<br />
Eingerahmt von einer jubelnden<br />
Zuschauermenge, in Begleitung der<br />
Schiedsrichter, lag es nun bei den<br />
Jungs, das Tor zu machen und - wie<br />
sollte es anders sein: es klappte mit<br />
Bravour! Sogar der Regen wurde<br />
dank Feuerwehr inszeniert.<br />
Für die Stadtaufgabe gab es vom<br />
WDR die vollen fünf Punkte.<br />
Dann folgte das Bürgermeisterquiz,<br />
zehn Punkte waren zu holen, bei dem<br />
gar nicht so einfachen<br />
Quiz. Hier war Alfred<br />
Sonders auf sich alleine<br />
gestellt und er hatte die<br />
schwere Aufgabe, in kurzer<br />
Zeit Behauptungen<br />
als richtig oder falsch zu<br />
erkennen.<br />
Sieben Punkte hat er<br />
geholt, das hat zwar<br />
nicht für den Sieg, aber<br />
insgesamt für eine<br />
sehenswerte Platzierung<br />
unter den Finalisten<br />
gereicht.<br />
Für Alsdorf hat<br />
dieser Tag eine Menge<br />
gebracht:<br />
Neben ganz viel Spaß<br />
und einer Superstimmung<br />
auch das Gefühl,<br />
zusammen etwas<br />
bewegen zu können.<br />
Und das, so finden wir,<br />
ist doch ein Spitzen -<br />
ergebnis!<br />
Wir von »undsonst?!«<br />
freuen uns schon auf<br />
das nächste Jahr!
MUSIK<br />
Der kleine Haydn” mit der “Missa<br />
Sti Aloysii” und dem “Requiem<br />
solemne”, am 18. April - Musikpädagogische<br />
Demonstrationen<br />
Wer hätte das gedacht, als im Mai 1970<br />
die Mitglieder des Kuratoriums der<br />
Volkshochschule Alsdorf im Sitzungssaal<br />
des alten Rathauses die Gründung<br />
eines Städtischen Jugendchores Alsdorf<br />
beschlossen und mit seiner Leitung<br />
den jungen Lehrer Günther Kerkhoffs<br />
beauftragten. Er ist es bis heute ge blie -<br />
ben. Grund für diese Chorgründung<br />
war der Erfolg, den der Schulchor der<br />
Ofdener Hermann-Josef-Schule seit<br />
1965 Jahr für Jahr verbuchte. Da sind<br />
zunächst die vier Kinderopern zu nennen:<br />
»König Drosselbart« und »Der<br />
Rattenfänger« beide aus der Feder<br />
des jungen Aachener Musiklehrers<br />
Willy Eschweiler, der am Ende seiner<br />
beruflichen Tätigkeit in Aachen-Stadt<br />
und im Kreis als Schulrat wirkte.<br />
Ihnen folgten »Die zertanzten Schuhe«<br />
und »Der Tod des Buckligen« beide<br />
getextet und komponiert von Günther<br />
34<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
40 JAHRE STÄDTISCHER CHOR ALSDORF<br />
40 Jahre Städtischer Jugendchor Alsdorf<br />
Vier Großkonzerte im Geburtstagsjahr<br />
Kerkhoffs, der seit April 1965 in Ofden<br />
als Lehrer mit seinem Schwerpunktfach<br />
Musik arbeitete.<br />
Aber »pädagogische Musik« reichte<br />
Kerkhoffs als Aufgabe für seinen Schul -<br />
chor nicht. Schon 1967 sang der Chor<br />
Pergolesis Kantate »Stabat Mater«<br />
und Mozarts »Kleine Orgelsolo-Messe«.<br />
Der Erfolg war der Stimulus für weitere<br />
in Alsdorf »Unbekannte«: So erklangen<br />
1970 als Rheinische Erstaufführung<br />
Michael Haydns »Requiem solemne«<br />
und Mozarts »Krönungsmesse«.<br />
Im Laufe seines 40jährigen Bestehens<br />
hat der Städtische Jugendchor Alsdorf<br />
nahezu alle großen Oratorien gesungen:<br />
Bachs Markuspassion und Weihnachts -<br />
oratorium, Haydns Schöpfung und<br />
Jahreszeiten, Mozarts c-moll-Messe,<br />
Mendelssohns Elias und Paulus, Puccinis<br />
Messa di Gloria, Gounods Cäcilienmesse<br />
und Orffs Carmina Burana,<br />
um nur einen Ausschnitt zu nennen.<br />
Aber nicht allein im Bereich der Klassik,<br />
Romantik und des Barock hat der<br />
Chor gewirkt. Seit 1967 begann eine<br />
Erfolgsepoche mit A. Webbers Jesus<br />
Christ Superstar, den der Chor im<br />
Kreis und darüber hinaus inszenierte,<br />
um ab 1983 mit Hair an<br />
diesen Erfolg anzuknüpfen. Im<br />
Jahre 2000 glänzte der Chor mit<br />
Noah von Franz-Josef Ritzerfeld in<br />
einer geradezu faszinierenden Inszenierung<br />
und Choreografie von Sigrid<br />
Rombach, die später auch Jesus<br />
Christ Superstar in einer Neuinszenierung<br />
betreute.<br />
Ein neues Theaterkapitel wurde aufgeschlagen,<br />
als die junge Vera Kerkhoffs<br />
2004 von ihrem Vater und dem Leiter<br />
des Kinderchores Rolf Besse beauftragt<br />
wurde Zuckowskis Der Kleine<br />
Tag zu inszenieren und zu choreografieren.<br />
Der Erfolg nach sechs Aufführungen<br />
war nicht mehr aufzuhalten.<br />
Es folgt als Neuinszenierung 1996<br />
»Die zertanzten Schuhe« und im<br />
Jahre 2009 wurde mit »SnoWhite« der<br />
absolute Höhe punkt der szenischen<br />
Arbeit erreicht.<br />
Was plant der Chor nun in seinem<br />
Jubiläumsjahr? Zwei klassische Kon-<br />
Mitglied im:<br />
zerte erinnern an den Anfang »Der<br />
kleine Haydn« (Michael) mit der<br />
Missa Sti Aloysii und dem Requiem<br />
solemne, ab Sonntag, 18. April, 18<br />
Uhr, in der Pfarrkirche in Schaufenberg.<br />
Beide Werke sind 1979 erklungen.<br />
Den derzeitigen Entwicklungsstand<br />
zeigt das Konzert »Der<br />
große Haydn« (Joseph) mit der Paukenschlagsymphonie<br />
und der großen<br />
Nelson-Messe im Dezember.<br />
Vera Kerkhoffs bringt am 9. Juli ein<br />
Pop’n Rock Konzert um 20 Uhr in der<br />
Stadthalle und am 26. September um<br />
16 Uhr die letzte Aufführung des<br />
Musicals »SnoWhite« auf die Bühne.<br />
Dass im Jubiläumsjahr nicht die Kleinen<br />
vergessen werden, ist selbstverständnlich:<br />
Kinderchor und Singschule<br />
laden wie immer zum traditionellen<br />
Sommersingen. Das Singen zur Weihnacht<br />
findet diesmal im Enegeticon<br />
statt. Wie sagte der Bürgermeister<br />
beim Neujahrsempfang? Der Städtische<br />
Chor Alsdorf ist eine Einrichtung<br />
mit der Alsdorf für sich werben kann.<br />
Für 2011 ist eine getanzte Aufführung<br />
von Händels Messias mit der Ballettschule<br />
Harlekin geplant.<br />
Mitglied im:<br />
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enwor engagiert<br />
sich in Alsdorf<br />
Jedes Unternehmen trägt auch<br />
gesellschaftliche Verantwortung.<br />
Die enwor – energie & wasser vor<br />
ort GmbH (enwor) nimmt diese<br />
Verantwortung in der Städteregion<br />
sehr ernst. Das fängt an im<br />
Unternehmen selbst, geht über<br />
den Umweltschutz bis hin zum<br />
sozialen Engagement in verschiedenen<br />
Lebensbereichen. Die<br />
enwor ist ein kommunales Unternehmen<br />
und gehört damit auch<br />
den Bürgerinnen und Bürgern in<br />
Alsdorf.<br />
„Wir sind nicht nur in der Städteregion<br />
angesiedelt, sondern fühlen uns<br />
auch als ein Teil der Stadt Alsdorf und<br />
ihrer Bürger. Darum engagieren wir<br />
uns gerne für die ortsansässigen Vereine<br />
aller Art, Schulen und Kindergärten<br />
und karitativen Institutionen.<br />
Besonders die Jugend liegt uns am<br />
Herzen“, erklärt Ina Albersmeier, Leiterin<br />
der Stabsstelle Marketing / Presse<br />
bei enwor. „Deshalb fördern wir<br />
besonders gerne Kinder- und Jugend-<br />
projekte. So haben wir in diesem Be -<br />
reich zum Beispiel den Sponsorenlauf<br />
der GGS Schaufenberg, den Kindergar -<br />
ten “Christus-König, das Schulfest der<br />
Realschule Alsdorf, das “Jüngstenturnier“<br />
des TV Blau-Weiß Hoengen, die<br />
Phönixkonzerte im Energeticon sowie<br />
Pfarrfeste und Ferienspiele unterstützt.<br />
Aber auch verschiedene Vereine erhiel -<br />
ten Unterstützung für ihre Projekte<br />
und Veranstaltungen.“<br />
Wann und wen fördert enwor?<br />
Sponsorbeiträge vergibt enwor, wenn<br />
es sich um einen Verein mit Vereinsjubiläum<br />
handelt.<br />
es sich um eine Kinder-/Jugendaktion<br />
in Baesweiler handelt und die<br />
Teilnehmer überwiegend aus der<br />
Region kommen (über die Vereinsgrenze<br />
hinaus)<br />
es sich um eine karitative Veranstaltung<br />
(z.B. Pfarrfest) handelt, die<br />
sich offen an alle Bürger wendet.<br />
es sich um Feste oder Veranstaltungen<br />
handelt, die den Mitarbeitern<br />
der mit enwor partnerschaftlich<br />
Teilnehmende Kinder<br />
am Sponsorenlauf<br />
der GGS Schaufenberg<br />
SPONSORING FIRMENNEWS<br />
arbeitenden Organisationen (z.B.<br />
Feuerwehr, THW, Polizei) zu Gute<br />
kommen.<br />
es sich um Feierlichkeiten der Stadt<br />
Baesweiler handelt, die von ihr<br />
selbst oder hauptverantwortlich<br />
organisiert bzw. unterstützt werden<br />
- wie z.B. Stadtfest, Umweltmarkt,<br />
Tag der offenen Tür.<br />
Welche Angaben werden gebraucht?<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
KULINARISCHES<br />
36<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
TÜRKISCH KOCHEN<br />
Türkisch koch<br />
Gülderen Nisli aus Alsdorf kocht für<br />
und unsere Leser ein köstliches<br />
»Nein, ich koche<br />
nicht. Ich sah meine<br />
Großmutter immer<br />
kochen. Sie und mein<br />
Großvater hatten in<br />
Çesme bei Izmir ein kleines<br />
Res tau rant, das sie nur in den Sommermonaten<br />
betrieben. Den Winter<br />
verbrachten sie in Ismir; und<br />
da hat mein Großvater Baklava,<br />
also türkische Zuckerwaren ge -<br />
backen. Auch ihre Tochter, also<br />
meine Mutter, habe ich vor allem<br />
beim Kochen in Erinnerung. Ich<br />
habe nie zugeguckt, ich wollte<br />
das nicht lernen und entschloss<br />
mich, nicht zu kochen.«<br />
Doch die Zeiten ändern sich;<br />
heute kocht Gülderen Nisli gern<br />
und oft – und vor allem türkisch.<br />
1960 kam ihr Vater für ein paar Spezialaufträge<br />
seiner Firma von Izmir<br />
nach Düsseldorf. Ein Auftrag folgte<br />
dem anderen und dann hieß es, er<br />
könnte eigentlich für längere Zeit in<br />
Deutschland arbeiten. Ein Arbeitskollege<br />
sagte ihm dann, wenn er wolle,<br />
könnte er ihm eine Wohnung besorgen<br />
– in Alsdorf, da, wo er wohnt, sei<br />
eine frei. Ja, so kam es, dass 1962 die<br />
gesamte Familie Temiz nach Alsdorf<br />
in die Schaufenberger<br />
Straße zog. Mutter, Vater,<br />
Kamil und Gülderen mit ihrem Söhnchen<br />
»Duncan«, einem West Highland<br />
White Terrier, benannt nach einer<br />
Figur aus Shakespeares Macbeth.<br />
zwei Söhne und Tochter Gülderen,<br />
damals 2 1/2 Jahre alt.<br />
Heute, fast 50 Jahre später, lebt sie<br />
mit ihrem Mann Kamil in der Luisenstraße.<br />
Hier hat man vom 4. Stock<br />
einen schönen Blick über das Zentrum<br />
von Alsdorf. Kamil hat Gülderen<br />
während seiner Studienzeit – nach<br />
deren Abschluss er eigentlich sofort<br />
wieder in die Türkei wollte, kennen<br />
gelernt.<br />
Doch dann wurde geheirate, Kamil<br />
blieb in Deutschland, und Gülderen -<br />
ja, die hat dann doch noch mit dem<br />
Kochen begonnen. Wenn ihre Großmutter<br />
Mediha Serbetmann (d.h.<br />
Zucker wassermann) eine begnadete<br />
Köchin war und ihre Tochter Rukiye<br />
ebenfalls, dann muss man sich jetzt<br />
nicht wundern.<br />
»In meinen jungen Jahren konnte<br />
ich gerade mal eine Tütensuppe<br />
So macht man das in der Türkei:<br />
Für die Tomatensuppe werden die Fleischtomaten<br />
halbiert und das Mark auf einer<br />
Reibe bis zur Schale abgerieben.<br />
Dann die Tomaten mit 4 Esslöffel Olivenoel,<br />
drei Knoblauchzehen, den Partykrabben ,<br />
den Gewürzen und einem Liter Wasser zum<br />
Kochen bringen... Lesen Sie das ganze<br />
Rezept auf Seite 34.
en mit Aldi<br />
»undsonst?!«<br />
Drei-Gang-Menü!<br />
kochen und die ist mir<br />
meistens noch misslungen. Und wenn<br />
sich dann Gäste angemeldet hatten,<br />
bekam ich panische Angst.« Diese<br />
Angst ist heute unbegründet, denn<br />
auch Gülderen kocht seit vielen Jahren<br />
mit Leidenschaft und das sehr<br />
lecker. Dabei versucht sie sich oft<br />
daran zu erinnern, »wie meine Mutter<br />
das gemacht hat.«<br />
Mittlerweile sind ihre Eltern gestorben,<br />
ein Bruder lebt in Herzogenrath<br />
und ihr zweiter Bruder ist wieder<br />
zurück in die Türkei gegangen, mit<br />
dem sie jedoch regen Kontakt hält.<br />
Das hat sie unter anderem dem Angebot<br />
der Telekom zu verdanken – für<br />
15,- Euro im Monat gibt es neben der<br />
Telefonflat die sogenannte »Türkeiflat«<br />
- von Festnetz zu Festnetz so<br />
lange mit der Türkei telefonieren, wie<br />
man will. So kommt es schon mal vor,<br />
dass sie abends drei Stunden lang mit<br />
ihrem Bruder telefoniert, der alleine<br />
in Izmir lebt und in der Tourismusbranche<br />
arbeitet.<br />
Gülderen und Kamil sind Kosmopoliten,<br />
weltoffen und tolerant, die die<br />
Liebe zu ihrer »Heimat« nie verloren<br />
haben. Und, da bekanntlich Liebe<br />
durch den Magen geht, kochen und<br />
essen beide gerne türkisch. Und für<br />
Gülderen ist es besonders<br />
wichtig, dass sie Nahrungsmittel<br />
zu Fuß einkaufen kann<br />
Der Hefeteig für die Fladenbrote schon<br />
Nachmittags zubereiten und dann an<br />
einem warmen Ort schlafen legen<br />
(unter der Bettdecke, im Backofen).<br />
und das geht von ihrer Wohnung aus<br />
am schnellsten und einfachsten im<br />
»Aldi« um die Ecke.<br />
Das brachte sie als ehemaliges Mitglied<br />
des Vereins »Kultur international«,<br />
der ja gerne Kochevents veranstaltete<br />
und ein Kochbuch »Das<br />
schmeckt Willi und Ali« herausbrachte,<br />
auf die Idee, ein eigenes Kochbuch<br />
zu schreiben und dies evtl. sogar<br />
gemeinsam mit der Kette Aldi zu veröffentlichen.<br />
Nun ja, wir warten mal ab, was aus<br />
diesem Projekt wird, aber wir von<br />
»undsonst?!« dürfen bis dahin schon<br />
mal der Einladung von Gülderen folgen<br />
und probieren für unsere Leser<br />
ein köstliches türkisches Dreigang -<br />
menü á la Gülderen Nisli zu 99% mit<br />
Zutaten aus Aldi Süd an der Luisenstraße<br />
– natürlich alles frisch und live<br />
zubereitet!<br />
Aber, sehen Sie selbst und lassen Sie<br />
sich von unseren Beschreibungen das<br />
Wasser im Munde zergehen!<br />
Guten Appetit! – Afiyet olsun!<br />
Wenn es bei Aldi frische<br />
Kräuter im Topf gibt, sollte<br />
man zugreifen. Sie lassen<br />
sich gut trocknen oder frisch<br />
gehackt einfrieren; z.B.<br />
Rosmarin, Thymian,<br />
Basilikum,...<br />
TÜRKISCH KOCHEN KULINARISCHES<br />
Mezé<br />
Der Kreativität sind bei den Vorspeisen<br />
keine Grenzen gesetzt. Ob<br />
frische aufgeschnittene Tomaten,<br />
Gurkenscheiben, Schafskäsestückchen,<br />
frische Oliven...<br />
Wir stellen Ihnen hier exemplarisch<br />
zwei wirklich leckere und<br />
einfache , nämlich meine Lieblingsvorspeisen<br />
vor - vielleicht<br />
werden es ja auch die Ihren.<br />
Brotaufstrich<br />
Zutaten:<br />
1/2 Glas Manzanilla-Oliven,<br />
grün und entkernt<br />
1 Päckchen Mozarella<br />
3 Knoblauchzehen<br />
etws Olivenoel<br />
Zubereitung:<br />
Die Knoblauchzehen schälen und zerkleinern,<br />
den Mozarella abtrocknen<br />
und würfeln, mit den Oliven und dem<br />
Oel in den Mixer geben oder mit<br />
einem Pürierstab zerkleinern - fertig!<br />
Möhrenpurré<br />
Zutaten:<br />
500 gr Möhren<br />
500 gr Joghurt<br />
3 Knoblauchzehen<br />
2 Teel. Salz<br />
4 Essl. Olivenoel<br />
2 Teel. getrocknete Petersilie<br />
1 Teel. Chilipulver<br />
Zubereitung:<br />
Möhren mit dem Spärschäler schälen<br />
und auf der groben Seite einer Reibe<br />
raspeln. In eine Pfanne Olivenoel<br />
geben und die Möhrenraspel darin<br />
Fladenbrötlein<br />
Zutaten:<br />
1 kg Weizenmehl,<br />
400-500 ml Milch<br />
4 Teel. Salz<br />
1 Päckchen Hefe<br />
Zum Bestreichen:<br />
1 Essl. Joghurt, 1 Ei<br />
Zum Bestreuen:<br />
Sesam,<br />
Schwarzkümmel<br />
Zubereitung:<br />
Mehl und Salz in einer Plastikschüssel (mit Deckel)<br />
geben. Die Milch leicht erwärmen und die Hefe darin<br />
auflösen. Mehl und Milch mit den Knethaken des<br />
Mixers gut 5 Minuten durchkneten. Mit dem Deckel<br />
verschließen und für ein bis zwei Stunden an einem<br />
warmen ort gehen lassen.<br />
Anschließend Eigroße Bällchen vom Teig abreißen,<br />
ausrollen und kleine flache, ovale Fladenbrote formen.<br />
(ca. 20-25 Stück). Auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />
Backblech legen, Joghurt mit Ei vermischen<br />
und die Fladenbrote damit bestreichen. Anschließend<br />
mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen und<br />
im Backofen auf der mittleren Schiene bei 200<br />
Grad ca. 15 Minuten goldbraun backen.<br />
April/Mai 37<br />
Das Menü<br />
(für 6 Personen):<br />
Krabbenvariationen<br />
an Tomatensuppe<br />
Mezé<br />
köstliche kalte Vorspeisen<br />
dazu eisgekühlter Raki und<br />
selbstgemachte kleine<br />
Fladenbrote mit Sesam und<br />
Schwarzkümmel<br />
Rinderfilet an<br />
Tomaten-Auberginenpurree<br />
mit duftigem<br />
Basmatireis-Timbale<br />
Feigenpudding<br />
mit Mandelkrokant<br />
an Vanilleeis<br />
Türkischer Mokka<br />
kräftig anbraten (bis sie gar<br />
sind); dann abkühlen lassen.<br />
Knoblauch klein hacken und mit einer<br />
Gabel und mit dem Salz zerdrücken.<br />
Yoghurt und Möhren dazugeben und<br />
kaltstellen.<br />
Vor dem Servieren mit Petersilie<br />
und Chilipulver dekorieren.<br />
Guten Appetit!<br />
Afiyet olsun!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
KULINARISCHES<br />
Krabbenvariationen<br />
an Tomatensuppe<br />
Zutaten:<br />
5 dicke Fleischtomaten,<br />
3 Knoblauchzehen<br />
3 Esslöffel Olivenoel<br />
Salz, scharfes Paprikapulver<br />
1 Liter heißes Wasser<br />
1 Päckchen Krabben in Lake<br />
1 Päckchen Partykrabben<br />
1 Päckchen Crevetten geschält mit<br />
Schwanz<br />
Zubereitung:<br />
Tomaten waschen, halbieren und das<br />
Fleisch bis auf die Haut auf einer<br />
Reibe in einen Kochtopf abreiben.<br />
Das Päckchen Krabben in Lake, die<br />
Knoblauchzehen, das Olivenoel, Salz,<br />
Pfeffer und einen Liter heißes Wasser<br />
dazugeben.<br />
Auf höchster Stufe einmal aufkochen<br />
lassen. Dann auf niedrigster Stufe<br />
langsam ca. 2 Std. köcheln lassen.<br />
Anschließend das Ganze mit dem<br />
Purierstab purieren, das Päckchen<br />
Partykrabben dazugeben. Vor dem<br />
Servieren die Crevetten in der Pfanne<br />
kurz anbraten und die Suppe kurz<br />
aufkochen lassen; mit den gebratenen<br />
Crevetten dekorieren (entweder<br />
auf kleine Spieße aufspießen oder an<br />
den Tellerrand hängen etc.).<br />
38<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
TÜRKISCH KOCHEN MIT ALDI<br />
Die Rezepte<br />
Rinderfilet mit<br />
Auberginenpuree<br />
Zutaten:<br />
500 gr Rinderfilet<br />
2 Dosen Tomaten (ganze Tomaten)<br />
2 gr0ße Zwiebeln (möglichst rote)<br />
2 Auberginen<br />
5 Essl. Olivenoel (3 für die Soße,<br />
2 zum Anbraten)<br />
Salz, Pfeffer,<br />
1 Lorbeerblatt<br />
(gibt es schon mal beim Aldi)<br />
Paprikapulver scharf<br />
Für den Reis:<br />
2 Tassen Basmatireis, 3 Tassen<br />
Wasser<br />
Zubereitung:<br />
Auberginen waschen, schälen und in<br />
kleine Würfel schneiden. Tomatendosen<br />
öffnen, in eine Schüssel kippen.<br />
(nach Restschalen überprüfen und<br />
diese gegebenenfalls entfernen).<br />
3 Essl. Oel in einen großen Topf<br />
geben und die Auberginen darin<br />
leicht anbraten; anschließend Tomaten,<br />
Salz etwas Pfeffer, Paprikapulver und<br />
das Lorbeerblatt dazugeben. Das<br />
ganze aufkochen lassen, dann auf die<br />
kleinste Stufe stellen und ca. 1 Stunde<br />
köcheln lassen.<br />
Das Rinderfilet waschen, in kleine<br />
Würfel schneiden (in der Türkei nennt<br />
man das Vogelkopf groß) und die<br />
Zwiebeln ebenfalls würfeln. 2 Essl.<br />
Olivenoel in eine Pfanne geben und<br />
das Fleisch darin kräftig anbraten,<br />
anschließend die Zwiebeln ebenfalls<br />
kurz mit anbraten. Dann das Fleisch<br />
zu den Tomaten geben und alles weiter<br />
köcheln lassen.<br />
Schweinefleisch wird in der türkischen<br />
Küche nicht verwendet; aber<br />
wenn Sie Lust haben, können Sie<br />
natürlich gerne das Rindefilet<br />
durch Schweinefilet ersetzen. Der<br />
Geschmack ändert sich zwar etwas,<br />
aber probieren Sie es aus.<br />
Für den Reis:<br />
Zubereitung:<br />
In einer Pfanne oder einem flachen<br />
Topf drei Esslöffel Olivenoel erhitzen.<br />
Den Reis darin anbraten und anschlie -<br />
ßend 3 Tassen Wassen dazugeben.<br />
Dann auf unterster Stufe bei geschlos -<br />
senem Deckel (schön ist ein gläserner)<br />
so lange garen, bis das Wasser aufgesogen<br />
ist. Dann die Platte ausschalten<br />
und zwischen Deckel und<br />
Topf bis zum Servieren zwei Lagen<br />
Küchenkrepp legen. Vor dem Servieren<br />
den Reis in kleine Glasschüsselchen<br />
geben und in der Mitte des Tellers<br />
umstülpen. Das Rinderfilet um<br />
den Reis geben und servieren.<br />
Feigenpudding mit<br />
Mandelkrokant an<br />
Vanilleeis<br />
Zutaten:<br />
250 gr getrocknete Feigen<br />
1 Liter Vollmilch<br />
3 Esslöffel feine Speisestärke<br />
1 Päckch. Vanillezucker<br />
100 ml Wasser<br />
1 Päckchen<br />
Mandelstifte<br />
1 Essl. Butter<br />
2 Essl. Zucker<br />
1 kleines Päckchen<br />
Vanilleeis<br />
Zubereitung:<br />
Die Feigen in kleine Stücke schneiden<br />
und dabei die Stängel entfernen. In<br />
100 ml Wasser drei Essl. Speisestärke<br />
auflösen und zur Seite stellen (sollte<br />
man vorher machen, da man nachher<br />
dazu keine Hand mehr frei hat). Die<br />
Milch in einen Topf schütten und Feigen<br />
und den Vanillezucker dazugeben.<br />
Bei schwacher Hitze unter ständigem<br />
Rühren die Feigen weich kochen, so<br />
dass die Feigenkörner sich in der<br />
Milch auflösen (ca. 10 Minuten).<br />
Dann den Herd höher stellen und die<br />
Stärke langsam zur Milche geben;<br />
dabei kräftig umrühren und einmal<br />
aufkochen lassen.<br />
In einer kleinen Pfanne die Butter<br />
erhitzen, die Mandeln und den Zucker<br />
dazugeben und bei schwacher Hitze<br />
goldbraun rösten bis der Zucker karamellisiert.<br />
Anschließend den Pudding<br />
und zwei Kugeln Vanilleeis mit den<br />
gerösteten Mandeln auf einem Dessertteller<br />
anrichten.
Kinder warten auf<br />
ein neues Zuhause<br />
Vorbereitungsseminar für Profi-<br />
Pflegefamilien am Mo., 12. April<br />
Gemeinsames Handeln und Unterstützen<br />
gibt es bei den Jugendämtern<br />
in der Städteregion schon lange in<br />
vielen Bereichen. Besonders bei der<br />
Arbeit mit und für Erziehungsstellen<br />
(Profi-Pflegefamilien) hat sich dieser<br />
Verbund bewährt und so findet auch<br />
jetzt wieder ein Vorbereitungsseminar<br />
für Erziehungsstellen der Jugendämter<br />
der Städte Alsdorf, Eschweiler, Herzogenrath,<br />
Würselen und der Städteregion<br />
Aachen statt.<br />
Am Montag, 12. April, wird das nächste<br />
Vorbereitungsseminar der Jugendämter<br />
abgeboten.<br />
Erziehungsstellen können Paare, Einzelpersonen<br />
und Familien sein, bei<br />
denen ein Elternteil über eine pädagogische<br />
oder psychologische Ausbildung<br />
verfügt. Betreut werden Kinder<br />
und Jugendliche bis zu einem<br />
Alter von 18 Jahren mit einem erhöhten<br />
Unterstützungs-und Förderbedarf.<br />
Es handelt sich in der Regel um Kinder,<br />
die in einem oder mehreren<br />
Heizung aus, Fenster auf, Frischluft<br />
rein: Richtiges Lüften zu jeder Jahreszeit<br />
spart Energie und Kosten.<br />
Kosten sparen und die Umwelt<br />
entlasten: Wer seinen Energieverbrauch<br />
reduziert, tut sich selbst<br />
und der Umwelt etwas Gutes.<br />
Beim Energiesparseminar der EWV<br />
Energie- und Wasser-Versorgung<br />
GmbH am Donnerstag, 22. April,<br />
18 Uhr lernen die Teilnehmer, wie<br />
sie ihrem hohen Strom- und Wärmeverbrauch<br />
zu Leibe rücken.<br />
Bereichen entwicklungsbedingte Defizite<br />
aufweisen, die aber durchaus<br />
familienfähig sind und denen man<br />
gern das Aufwachsen in einer Familie<br />
ermöglichen möchte.<br />
Erziehungsstellen leisten einen unverzichtbaren<br />
Beitrag für die Jugendhilfe.<br />
Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in<br />
einer kontinuierlichen Betreuung in<br />
einem familiären Rahmen, der es den<br />
Kindern ermöglicht, nochmals langfris -<br />
tige, persönliche Bindungen einzugehen.<br />
Die Aufnahme eines Erziehungsstellenkindes<br />
ist sicherlich eine Herausforderung,<br />
die Voraussetzungen sind Offen -<br />
heit, Tolerenz, Belastbarkeit, Konfliktbereitschaft,<br />
Geduld und Ausdauer,<br />
aber auch eine große Bereicherung.<br />
Die Arbeit als Erziehungsstelle wird<br />
mit dem ortsüblichen Pflegesatz,<br />
einer Erziehungspauschale und einem<br />
Altersicherungsbeitrag entlohnt.<br />
Externe Supervision und Fachberatung<br />
durch das Jugendamt werden angeboten<br />
und es gibt regelmäßig themen-<br />
So senken Sie Ihren<br />
Energieverbrauch<br />
EWV-Energiesparseminar gibt<br />
jede Menge Spartipps<br />
„Wer ernsthaft sparen will, wird feststellen,<br />
dass man schon mit kleinen<br />
Verhaltens-änderungen viel erreichen<br />
kann“, sagt Seminarleiterin Klaudia<br />
Ratzke. „Schalten Sie zum Beispiel<br />
beim Verlassen des Raumes immer<br />
das Licht aus. Verzichten Sie auf<br />
Stand-by. Passen Sie Ihr Lüftungsverhalten<br />
der Jahreszeit entsprechend<br />
an, und nutzen Sie die Spargrogramme<br />
bei Geschirrspüler und Waschmaschine.<br />
Auf diesem Wege können Sie<br />
Ihren Energieverbrauch um bis zu 15<br />
Prozent senken.“<br />
Die Teilnahme am Energiesparseminar<br />
ist kostenlos, allerdings<br />
ist eine telefonische Anmeldung<br />
unter 02402/101-1532 erforderlich.<br />
Die Veranstaltung findet bei<br />
der EWV, am Willy-Brandt-Platz 2<br />
in Stolberg statt.<br />
PFLEGEFAMILIEN MIX<br />
gebundene Fortbildungen, Gemeinschaftsaktionen<br />
und Elternabende<br />
zum gemeinsamen Austausch. Über<br />
die Jahre hinweg sind hier wichtige<br />
und wertvolle Kontakte der Familien<br />
untereinander entstanden.<br />
Wer Interesse an der Arbeit als Erziehungsstelle<br />
hat, über eine pädagogische<br />
Ausbildung verfügt und sich vorstellen<br />
kann, ein entwicklungsbeeinträchtigtes<br />
Kind bei sich zu Hause<br />
aufzunehmen, kann gerne unverbindlich<br />
mit den Erziehungsberaterinnen<br />
in Kontakt treten:<br />
Derzeit werden dringend neue Familien<br />
gesucht. Einige Kinder warten<br />
schon auf ein neues Zuhause.<br />
EWV: Gut für die Umwelt!<br />
Unsere Energieberatung:<br />
Senkt Ihre Kosten und<br />
entlastet die Umwelt.<br />
April/Mai 39<br />
ANSPRECHPARTNERINNEN:<br />
Petra Ahrens<br />
Jugendamt Würselen<br />
Telefon: 02405/67225<br />
Ingrid Breuer<br />
Jugendamt Herzogenrath<br />
Telefon: 02406/83515<br />
Mathilde Uhr<br />
Jugendamt Eschweiler<br />
Telefon: 02403/71469<br />
Sabine Weller, Jugendamt Alsdorf<br />
Telefon: 02404/50340<br />
Marianne Werden-Bergs<br />
Jugendamt der Städteregion Aachen<br />
Telefon: 0241/51982461<br />
Petra Offergeld<br />
mit Felix,<br />
EWV-Kundin<br />
aus Baesweiler<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
BERICHTE<br />
Alleinerziehend mit einem<br />
behinderten Kind von Beatrix Schongen<br />
„Manchmal habe ich mich gefühlt,<br />
wie auf einem Hochseil ohne Netz<br />
und dop peltem Boden,“ so be -<br />
schreibt Martha Neumann die<br />
schwere Zeit mit ihrer kleinen<br />
Tochter Ann-Jasmin, die das so<br />
genannten Rett-Syndrom hat.<br />
Heute, in der Retrospektive,<br />
schaut sie auf die anstrengenden<br />
Jahre, die sie mit dem Kind als<br />
alleinerziehende Mutter meistern<br />
musste, mit gemisch ten Ge fühlen<br />
zurück.<br />
Sohn Simon pflegt die Webseite<br />
von Ann-Jasmin.<br />
„Einerseits bin ich froh und stolz, dass<br />
wir so viele Jahre in unserem Haus in<br />
der alten Gemeinde Hoengen gemein -<br />
sam verbringen durften, aber andererseits<br />
weiß ich nur zu gut, wie viel Kraft<br />
es mich gekostet hat. Aber letztendlich<br />
40<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
EINE ALSDORFER GESCHICHTE<br />
zählt das Gute und Positive, das mir<br />
Ann-Jasmin trotz ihrer schweren Behin -<br />
derung immer geschenkt hat.“<br />
Dabei hatte alles ganz normal angefangen.<br />
Martha Neumann hatte sich<br />
sehr über die Geburt ihres zweiten Kin -<br />
des gefreut und nachdem die Schwan -<br />
ger schaft und die Entbindung vollkom -<br />
men komplikationslos verlaufen waren,<br />
stand dem Familienglück auch nichts<br />
mehr im Wege. Die kleine Tochter schien<br />
kerngesund und entwickelte sich präch -<br />
tig. Es gab keinerlei Anzeichen auf<br />
irgendeine, wie immer geartete, Erkran -<br />
kungen des Mädchens.<br />
Erst im Nachhinein fallen Frau Neumann<br />
heute in der Kenntnis der Symp -<br />
tome, einige Vorboten des Rett-Syndroms<br />
auf, die aber so diffus waren,<br />
dass sie keinen konkreten Rückschluss<br />
zuließen. „Die Kleine konnte schon<br />
früh sitzen, war aufmerksam und<br />
fröhlich, und auch der Kinderarzt, den<br />
wir immer regelmäßig aufsuchten,<br />
war sehr zufrieden mit ihrem Entwicklungsstand.<br />
Nur dass das Mädchen<br />
immer wieder und ohne Unterlass so<br />
eigenartig an seinem Mützchen zog<br />
und beim Lachen den Unterkiefer auf<br />
die andere Seite schob, das war mir<br />
schon auf gefallen. Aber daraus die<br />
späteren stereotypen Handbewegungen,<br />
die ein Kind mit Rett-Syndrom<br />
immer wieder zwanghaft ausführen<br />
Heute kümmert sich Wolfgang<br />
Tiffert auch sehr häufig um seine<br />
Tochter Ann-Jasmin. Hier auf<br />
einem gemeinsamen Spaziergang<br />
durch den <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark.<br />
muss, abzuleiten, auf die Idee wäre ja<br />
niemand gekommen. Und schließlich<br />
kann man so etwas nicht pauschalisieren.<br />
Aber ein ungutes Gefühl, das<br />
wie eine Art Vorahnung sich immer<br />
mehr an mich heran schlich, daran<br />
kann ich mich schon erinnern.“<br />
Und eines Tages, nach einem routinemäßigen<br />
Arztbesuch, der keinerlei ne -<br />
gativen Befund ergeben hatte, schoss<br />
ihr ein Gedanke durch den Kopf, der<br />
sie nicht mehr loslassen wollte: „Ich<br />
weiß nicht mehr, wie der genaue Zu -<br />
sammenhang war, aber irgend etwas,<br />
das mit dem Älterwerden des Kindes<br />
zu tun hatte und im Gespräch mit dem<br />
Arzt vorkam, ließ mich zusammenzucken.<br />
Ein schrecklicher Gedanke<br />
machte sich in meinem Kopf breit, der<br />
mich ahnen ließ, dass meine Tochter<br />
gar nicht alt werden würde.“<br />
Einige Monate später, als Ann-Jasmin<br />
schon allerhand Fertigkeiten, wie das<br />
Alleine sitzen und Greifen nach Gegen -<br />
ständen und sogar einige einfache<br />
Wörter beherrschte, begann das Un -<br />
glaubliche. Innerhalb kürzester Zeit<br />
veränderte sich das kleine Mädchen.<br />
Sie entwickelte sich in rasender Eile<br />
zurück und verlor im Laufe der nächsten<br />
Jahre die meisten erworbenen<br />
Fähigkeiten. Die Mutter suchte den<br />
Kinderarzt und einen Spezialisten auf,<br />
die auch schon bald eine Diagnose<br />
stellten. Die Kleine litt eindeutig unter<br />
dem Rett-Syndrom, jener frühkindlichen<br />
Entwicklungsstörung, die zu einer<br />
schwersten Behinderung führt. „Als<br />
der Arzt mir von der Krankheit erzählt<br />
hatte, war es so, als ob eine Welt für<br />
mich zusammenbrach. Ich konnte es<br />
nicht glauben, dass ausgerechnet<br />
meine Tochter so etwas Schreckliches<br />
erleiden muss.“<br />
Die kleine Familie, die gerade ihr Haus<br />
bezogen hatte, war nun aufs schwerste<br />
belastetet. Ann-Jasmins Krankheit und<br />
ihre Pflege forderten allen Raum für<br />
sich alleine, der sonst für alle Fa -<br />
milien mit glieder zur Verfügung ge stan -<br />
den hätte. Die Belastung, die sich auf<br />
allen Schul tern breit machte, war<br />
nahezu unerträglich. Und dann hielt<br />
die Ehe der Neumanns diesem enormen<br />
Druck nicht mehr Stand und zerbrach.<br />
Von einem Tag zum anderen,<br />
musste Martha Neumann alles alleine<br />
managen.<br />
„Ich weiß nicht mehr, wo ich damals<br />
die Kraft hernahm, aber es war auch<br />
keine Frage, die ich mir in diesen Tagen<br />
stellte. Ann-Jasmins Erkrankung forderte<br />
eine 24 Stunden Betreuung. Und<br />
das Haus musste auch noch umgebaut<br />
werden. Da war keine Zeit fürs Grübeln.“<br />
Und so packte sie es einfach<br />
an. Schritt für Schritt erledigte sie die<br />
Dinge, die der Tag so mit sich brachte.<br />
Dabei arbeitete sie noch halb tags als<br />
Krankenschwester, denn ohne Geld<br />
konnte man schließlich nicht leben.<br />
Für Ann-Jasmins Pflege und Betreuung<br />
mussten immer Institutionen<br />
gesucht werden, die die allein erziehende<br />
Mutter unterstützten. Allerdings<br />
waren die Ferienzeiten immer<br />
nur sehr schwer zu überbrücken. Aber<br />
die Dinge zu koordinieren, alle notwendigen<br />
Maßnahmen eines geregelten<br />
Tagesablaufes zu organisieren,<br />
und auch noch die eigene Arbeit, die<br />
ein Höchstmaß an Konzentration forderte,<br />
ordentlich zu verrichten, trieben<br />
die junge Frau nicht selten an<br />
ihre Belastbarkeitsgrenze. „Ganz<br />
besonders schlimm waren die Zeiten,<br />
wenn Ann-Jasmin ohne Unterlass<br />
schrie und durch nichts beruhigt werden<br />
konnte. Das war so schlimm, dass<br />
ich manchmal nicht mehr weiter<br />
wusste. Es kam der Zeitpunkt der<br />
sehr schweren Entscheidung, Ann-Jasmin<br />
ins Heim geben zu müssen. Es<br />
riss mir fast das Herz aus der Brust,<br />
aber es ging nicht mehr anders; allerdings<br />
konnte Ann-Jasmin durch die<br />
Internatform jedes Wochenende nach<br />
Hause geholt werden.“<br />
Sehr viel liebevolle Geduld und bestmögliche<br />
Förderung der behinderten<br />
Tochter brachten dann zumindest Teil-
erfolge, die das schwere Los der kleinen<br />
Familie, mit ein wenig Freude<br />
erfüllen konnten.„Natürlich liebt jede<br />
Mutter ihr Kind bedingungslos, egal<br />
ob es behindert oder nicht behindert<br />
ist. Aber sie können sich gar nicht vor -<br />
stellen, wie viel Freude und Stolz es<br />
mehr noch macht, wenn das behin der -<br />
te Kind eine gute Zeit erlebt und sich<br />
sein Zustand immerhin stabilisiert<br />
hat. Ann-Jasmin und das Leben mit<br />
ihr, haben mir so viele wunderbare<br />
Was ist eigentlich das<br />
Rett-Syndrom?<br />
Das Rett-Syndrom ist eine frühkindliche<br />
Entwicklungsstörung,<br />
die zu einer lebenslangen, sehr<br />
schweren Behinderung führt. Sie<br />
betrifft zumeist nur Mädchen, ist<br />
aber nicht vererbbar. Zunächst<br />
entwickeln sich die Kinder ganz<br />
normal, bis dass sie um die 18<br />
Monate alt sind. Dann tritt die<br />
Erkrankung auf und schreitet sehr<br />
schnell voran. Die Mädchen können<br />
dann nicht mehr sitzen, alleine<br />
essen, vor allem nicht mehr<br />
sprechen und verändern sich auch<br />
in ihrem Wesen. Sie schreien viel<br />
und machen stereotype, zwanghafte<br />
Handbewegungen. Die Ursachen<br />
der Krankheit sind teilweise<br />
erforscht und jetzt glaubt man,<br />
bald den fehlenden Botenstoff,<br />
der im Gehirn der Kinder die Probleme<br />
auslöst, durch eine chemische<br />
Substanz ersetzten zu können,<br />
um ihnen dann zu helfen.<br />
Momente geschenkt, die ich niemals<br />
mehr missen möchte.“ Eine lange Zeit<br />
ist seitdem vergangen, und die heute<br />
zwanzigjährige Ann-Jasmin lebt seit<br />
einem Jahr in einer Erwachsenen Wohn -<br />
gruppe. Dort fühlt sie sich wohl und<br />
besucht eine geschützte Werkstatt in<br />
Aachen. Von Mutter oder Vater wird<br />
sie fast jedes Wochenende nach Hause<br />
geholt. Der Bruder wohnt mittlerweile<br />
in Köln, kommt aber gerne zu Besuchen<br />
mit seiner Schwester oder Familie<br />
und Freunden nach Alsdorf Ofden.<br />
Martha Neumann hat einige ihrer Ziele<br />
erreicht. Der behinderten Tochter<br />
kommt all das zu Gute, was die Mutter<br />
sich immer für sie erhofft hat, und<br />
selbst das Haus ist fertig gebaut. Ein<br />
Studium ist fast beendet und dann<br />
hat Martha Neumann endlich Zeit für<br />
sich und ihre Träume. Und was tut sie,<br />
die ihr bisheriges Leben immer als<br />
Balanceakt auf dem Hochseil zwischen<br />
Himmel und Hölle ge lebt hat? Frau<br />
Neumann will sich erst recht nicht zur<br />
Ruhe setzen. Sie will nun ihre Erfahrungen<br />
einer alleinerziehenden Mutter<br />
mit behindertem Kind weitergeben.<br />
Deshalb kümmert sie sich jetzt<br />
um die Aufklärung über das Rett-Syndrom<br />
und will professionelle Öffentlichkeitsarbeit<br />
organisieren. Dazu sammelt<br />
sie noch Spenden für die Forschung.<br />
„Mein Anliegen ist es, dabei mithelfen<br />
zu können, dass Menschen mit Behinderungen<br />
immer mehr in das alltägliche<br />
Leben unserer Gesellschaft eingegliedert<br />
werden. Wenn dies durch unsere<br />
Lebenserfahrungen ein wenig mehr<br />
geschehen könnte, macht das alles im<br />
Leben einen Sinn und Ann-Jasmins<br />
Erkrankung hat so schon etwas<br />
Gutes bewirken können. Denn<br />
ich bin sicher, dass sie damit<br />
vollkommen ein ver standen ist,<br />
wenn ich über ihr Schick sal<br />
berichten darf, damit anderen<br />
Betroffenen geholfen<br />
werden kann.“<br />
Ann-Jasmin heute mit<br />
20 Jahren - die typische<br />
Handbewgung bleibt<br />
das Ineinanderreiben<br />
der Hände.<br />
Wer sich weiter informieren will, der schaue auf Ann-Jasmins<br />
homepage: www.ann-jasmin.de<br />
DAS RETT-SYNDROM BERICHTE<br />
Auszug aus dem persönlichen<br />
Tagebuch von Martha Neumann<br />
Sonntag in der Früh Ann-Jasmin ist heute um 5.10 h mit großem Geschrei<br />
aufgewacht. Wie immer ist keine Ursache erkennbar. Alle Versuche, sie zu<br />
beruhigen, schlugen fehl. Gegen 8.30 h hörte es schlagartig auf und ich<br />
konnte mit meiner Tochter gemeinsam frühstücken. Es ging sogar so<br />
gut, dass Ann-Jasmin es zweimal geschafft hat, den Löffel alleine zum<br />
Mund zu führen. Das Training bringt doch was. Wir waren beide so stolz<br />
auf uns!<br />
Nachmittag Ann-Jasmin will unbedingt beschäftigt werden. Heute Mittag,<br />
während ihrer Mittagsruhe, war sie so aufgeregt und konnte nicht<br />
schlafen. Ich musste noch dringend Wäsche machen. Plötzlich höre ich<br />
einen lauten Knall aus dem Kinderzimmer. Ich stürze hinein, da strahlt<br />
Ann-Jasmin mich an, mit dem Bett stand sie frontal vor dem Kleiderschrank.<br />
Sie muss wohl so damit gewackelt haben, dass sie mit ihrem<br />
Bett durch das ganze Zimmer geschlittert ist, bis dass sie gegen den<br />
Schrank krachte<br />
Früher Abend Herrlicher Spaziergang im <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark. Ann-Jasmin<br />
hat die Enten mit so viel Körnern gefüttert, dass die kaum noch oben auf<br />
dem Wasser bleiben konnten. Die Entenfüttertante hatte einen Riesenspaß<br />
dabei und quietschte vor Vergnügen, wenn die zahmen Tierchen<br />
bis an ihren Wagen gewackelt kamen. Meine Süße schläft jetzt, nachdem<br />
sie es beim Abendessen in Sachen Futtermenge den Enten nachgetan<br />
hat, selig. Ob sie wohl diese Nacht vom Tierpark<br />
träumen kann?<br />
April/Mai 41<br />
Spendenkonto<br />
für das Forschungsprojekt<br />
zum Thema Rett-Syndrom<br />
Dr. Franco Laccone<br />
(Leiter des Forschungsprojektes)<br />
KIMCL, Abteilung für Humangentik<br />
Währinger Straße 10<br />
1090 Wien<br />
franco.laccone@meduniwien.ac.at<br />
Volksbank Göttingen eG<br />
BLZ: 260 900 50<br />
Kontonummer:149 555 000<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
JUGEND<br />
Anmeldungen nur<br />
am 1. und 2. Juni<br />
42<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
SOMMERFERIENSPIELE<br />
Sommerferienspiele<br />
Angebote<br />
in Alsdorf<br />
Ofden<br />
und in<br />
Mariadorf<br />
der Stadt Alsdorf<br />
Die großen Sommerferien sind in<br />
Alsdorf immer auch Ferienspielzei -<br />
ten. In der gesamten Ferienzeit<br />
gibt es verschiedene Projekte. Die<br />
Betreuungszeiten sind immer je -<br />
weils von 10 bis 16 Uhr, bei berufs -<br />
tätigen Eltern ist in Notfällen eine<br />
Betreuung der Kinder ab 8 Uhr<br />
möglich. Die Angebote richten<br />
sich an Kinder ab sechs Jahren.<br />
In der Alten Dorfschule<br />
in Ofden:<br />
15. Juli bis 4. August<br />
Der Städtische Kinder- und Jugendtreff<br />
»Alte Dorfschule« bietet spannen -<br />
de Projekte an, zunächst heißt es in<br />
der Zeit vom 15. Juli bis 4. August<br />
Indianersommer. Hier bekommen die<br />
Kinder einen Einblick in Leben und<br />
Kultur der nordamerikanischen Indianer.<br />
Die Kinder können sich eigene<br />
indianische Namen geben. Gemeinsam<br />
werden Tipis gebaut und gestaltet.<br />
Mokassins, Trommeln, Federschmuck<br />
und vieles mehr kann gebastelt<br />
werden. Bei diesem Projekt gibt<br />
es auch einen Tagesausflug, das Ziel<br />
wird aber noch nicht verraten.<br />
Bei diesem Projekt handelt es sich<br />
um ein integratives Angebot, an dem<br />
auch Kinder mit einer Behinderung<br />
teilnehmen können.<br />
9. bis 27. August<br />
Das »5. Sommerlager«, in Kooperation<br />
mit dem Jugendhilfeverein »Vor-<br />
Ort«, seht vom 9. bis 27. August auf<br />
dem Programm. Beim Sommerlager<br />
wird vor allem viel gespielt im Garten<br />
der »Alten Dorfschule« und im<br />
angrenzenden Wald. Gebastelt wird<br />
mit Holz und Naturmaterialien.<br />
Besonders bei diesem Projekt ist es<br />
wichtig, dass die Kinder wetterangepasste<br />
Kleidung tragen, da das komplette<br />
Programm draußen stattfindet.<br />
Beide Projekte finden am Städtischen<br />
Kinder- und Jugendtreff “Alten Dorfschule”,<br />
Dorfstraße 77, in Alsdorf-<br />
Ofden statt, eine Anmeldung ist hier<br />
nur am Mittwoch, 2. Juni, in der Zeit<br />
von 17 bis 19 Uhr, möglich.<br />
Im Alten Rathaus in<br />
Mariadorf<br />
19. Juli bis 6. August<br />
Auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes<br />
»Hüttenhausen« an der<br />
Rosenstraße in Alsdorf-Mariadorf<br />
heißt es vom 19. Juli bis 6. August:<br />
“»Reise um die Welt - Ein Besuch in<br />
Korea«. Geleitet wird dieses Projekt<br />
vom Städtischen Kinder- und Jugendtreff<br />
»Altes Rathaus«. Hier wird den<br />
Kindern wieder, wie in den vergangenen<br />
Jahren, ein Teil der Welt näher<br />
gebracht. Die Menschen Koreas und<br />
ihre Lebensweise werden durch<br />
Bücher, Bilder und Erzählungen dargestellt.<br />
Es wird natürlich auch wieder<br />
viel gebastelt, gemalt und<br />
gebaut.<br />
9. bis 27. August<br />
Ein weiteres Projekt, das das Jugendamt<br />
der Stadt in Kooperation mit dem<br />
Jugendhilfeverein VorOrt veranstaltet,<br />
findet in der Zeit vom 9. - 27. August<br />
statt. Eine Anmeldung für diese beiden<br />
Projekte ist nur am Dienstag, 1. Juni, in<br />
der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Städti -<br />
schen Kinder- und Jugendtreff »Altes<br />
Rathaus«, Aachener Straße 1, möglich.
Abenteuerspielplatz<br />
Hüttenhausen<br />
auf Erfolgskurs<br />
Nachdem im vergangenen Jahr<br />
der Abenteuerspielplatz “Hüttenhausen”<br />
an der Rosenstraße in<br />
Alsdorf-Mariadorf zum ersten<br />
Mal auch außerhalb der Ferien<br />
geöffnet war, können auch in die-<br />
sem Jahr bau- und abenteuerfreudige<br />
Kinder ab April den Platz<br />
besuchen.<br />
Über die Sommermonate, also Montag,<br />
12. April, bis Freitag, 29. Oktober,<br />
ist der Platz montags, dienstags und<br />
Helene-Weber-Haus<br />
Katholisches Forum für Erwachsenenund<br />
Familienbildung<br />
Aachen-Stadt und Aachen-Land<br />
Anmeldung für die Kurse nach Ostern!<br />
Beachten Sie die neue Website<br />
www.heleneweberhaus.de<br />
Rund um Familie in Alsdorf<br />
In unseren Kursen erhalten Eltern und Kinder<br />
die Gelegenheit, andere Familien kennen zu<br />
lernen, Informationen zu sammeln und Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Gesundheit und Bewegung in Alsdorf<br />
In unseren Kursen erlernen Sie Wirbelsäulengymnastik,<br />
Hatha Yoga, Seniorengymnastik,<br />
Ausgleichs- und Fitnessgymnastik<br />
Kreativangebote in Alsdorf<br />
In unseren Kursen erlernen Sie das Nähen und<br />
Zuschneiden, jahreszeitlich bezogenes Dekorieren<br />
und Gestalten, Filzen oder Malen<br />
Information und Anmeldung unter:<br />
02402/95560<br />
oder anmeldung@heleneweberhaus.de<br />
mittwochs jeweils von 14 bis 17.30<br />
Uhr geöffnet. Allen Kindern ab sechs<br />
Jahren steht der Platz offen. Jeder<br />
Besucher und jede Besucherin erhält<br />
einen kostenlosen Clubausweis, der<br />
benötigt wird, um Werkzeuge auszuleihen.<br />
Der Abenteuerspielplatz ist bei<br />
jedem Wetter geöffnet und entsprechende<br />
Kleidung, die auch mal<br />
schmutzig werden darf, sollte selbstverständlich<br />
sein.<br />
Eine vorherige Anmeldung ist nicht<br />
notwendig - einfach hinkommen und<br />
Spaß haben. Betreut wird der Abenteuerspielplatz<br />
“Hüttenhausen” von<br />
SPIELEN JUGEND<br />
Ab 12. April wieder geöffnet!<br />
April/Mai 43<br />
Hans Willmer, einem der Streetworker<br />
der Stadt Alsdorf. Weitergehende<br />
Informationen halten Hans Willmer,<br />
unter der Telefon-Nummer 81420,<br />
oder das Jugendamt der Stadt Alsdorf,<br />
Günther Thimm, Telefon 50441,<br />
und Agnes Migenda, Telefon 50406,<br />
bereit.<br />
Brückenkopf-Park Jülich gGmbH<br />
Rurauenstr. 11 * 52428 Jülich * Tel.: 02461/9795 0<br />
info@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
FREIZEIT<br />
Heimbach, das ist Eifelfeeling pur.<br />
Mitten im Nationalpark Nordeifel<br />
gelegen, feiert Heimbach mit seinen<br />
gerade einmal ungefähr 4700<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
in diesen Tagen 50 Jahre Stadtrechte.<br />
Dabei hatte das idyllische<br />
Städtchen im Tal der Rur bis ins<br />
Jahr 1800 eigentlich schon alle<br />
Stadtrechte besessen, die ihm<br />
aber dann durch die napoleonische<br />
Besatzung im Jahre 1809<br />
entzogen worden waren. Bis<br />
dahin hatte die kleine Stadt, die<br />
als kleinste Nordrhein-Westfalens<br />
gilt, schon eine turbulente Historie<br />
hinter sich gelassen.<br />
Erstmalig im Jahre 673 wurde Heimbach<br />
in Schenkungsurkunden des<br />
fränkischen Königs Theoderich I.<br />
erwähnt. Die Burg Heimbach, die<br />
auch heute noch majestätisch über<br />
dem kleinen Städtchen thront und<br />
jetzt die Internationale Kunstakademie<br />
Heimbach Eifel beherbergt,<br />
wurde wohl zu Beginn des 11. Jahrhunderts<br />
erbaut. Im Jahre 1288<br />
AUSFLUG INS EIFELSTÄDTCHEN HEIMBACH<br />
Eine Zugfahrt, die ist lustig...<br />
Mit der Euregiobahn ins kleinste Städtchen Nordrhein-Westfalens<br />
Die Burg Hengebach Das Kraftwerk Heimbach<br />
wurde Heimbach Sitz eines Jülicher<br />
Grafen und um 1300 erfolgte die<br />
Befestigung von Heimbach mit Mauern<br />
und Toren. So wurde die Stadt<br />
zum Amtsmittelpunkt, und sie entwickelte<br />
sich im Laufe der folgenden<br />
Jahrhunderte zu einem blühenden<br />
Gemeinwesen.<br />
In der Nähe der Stadt Heimbach<br />
befindet sich die Abtei Mariawald. Sie<br />
ist eine Klostergründung des ausgehenden<br />
Mittelalters. Dorthin, wo<br />
heute das historische Kloster steht,<br />
pilgerten seit jeher gläubige Menschen<br />
unter großen Opfern zu dem<br />
Wallfahrtsort und suchten Hilfe bei<br />
der Mutter Gottes. 1479 entstand<br />
eine kleine hölzerne Kapelle und ein<br />
Jahr später schenkte man den Mönchen<br />
des Heiligen Bernhard von Clairvaux,<br />
den sogenannten Zisterziensern,<br />
das Grundstück auf dem im<br />
Jahre 1511 die spätgotische Klosterund<br />
Wallfahrtskirche ihre Weihe<br />
empfing. Bis heute ist die Abtei<br />
Mariawald ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
Die große Ruhe, die nicht zuletzt auf<br />
das Schweigegelübde der dort lebenden<br />
Mönche zurückgeht, sondern<br />
auch die herrliche Landschaft, die die<br />
Abtei umschließt, und natürlich das<br />
gute Trapistenbier und die deftige<br />
Erbsensuppe, die dort jedem Wanderer<br />
und Anreisenden von jeher<br />
gereicht wird, locken die Menschen<br />
immer noch an diesen wundersamen<br />
Ort.<br />
Somit ist heute die Stadt Heimbach<br />
als Nationalparkstadt und als staatlich<br />
anerkannter Luftkurort, auch ein<br />
richtiger Wallfahrtsort, zu dem Tagestouristen<br />
und Urlauber gerne reisen.<br />
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie<br />
die Burg Hengebach, dass Nationalpark-Tor<br />
im Bahnhof Heimbach mit<br />
der Ausstellung“ Waldgeheimnisse“,<br />
wechselnde Kunstausstellungen im<br />
Haus des Gastes, das Jugendstil- Wasserwerk,<br />
das Wasser-Info-Zentrum<br />
Eifel und die nahegelegene Rurtalsperre<br />
Schwammenaul, laden zur<br />
Besichtigung ein. Vom exquisiten<br />
Hotel bis hin zur kostengünstigen<br />
Familienpension, werden den Gästen<br />
alle Wünsche, die ein entspanntes<br />
Verweilen in dem Eifelstädtchen<br />
garantieren, erfüllt. Ein großzügig<br />
ausgebautes Wander- und Radwegenetz,<br />
ein beheiztes Freibad und die<br />
umliegenden Seen, bilden ein vielfältiges<br />
und attraktives Freizeit- und<br />
Sportangebot. Das 2007 neugestaltete<br />
Nationalpark Gästehaus bietet<br />
zudem für Schulgruppen, Kinder- und<br />
Jugendgruppen ein barrierefreies und<br />
integratives Wohnen und Verweilen in<br />
dem wunderschönen Städtchen mitten<br />
im Nationalpark Eifel.<br />
Und auch für die unkomplizierte<br />
Anreise, z.B. hier von Alsdorf oder<br />
einer unserer Nachbarstädte bis hin<br />
nach Heimbach, ist Dank der Euregiobahn<br />
ab den Frühlingsmonaten bis in<br />
den Herbst hinein, bestens gesorgt.<br />
Dann gibt es wieder kostengünstig<br />
Tickets für die ganze Familie nebst<br />
Sack und Pack und auch dem einen<br />
oder anderen Drahtesel, und innerhalb<br />
von 1,5 Stunden kann man eine<br />
Zugfahrt ohne Stress und Stau, hinein<br />
ins Herz der Eifel machen.<br />
die euregiobahn<br />
Mit der euregiobahn direkt ins schöne Rurtal und den Nationalpark Eifel!<br />
Fotos: Frank Vincentz<br />
Umsteigefrei an allen Sonn- und Feiertagen vom 4. April bis zum 24. Oktober 2010 ab Alsdorf-Annapark (10:02 Uhr) bzw. Alsdorf-Busch (10:04 Uhr)<br />
ins Rurtal und nach Heimbach. Erkunden Sie von dort die vielfältigen Sehenswürdigkeiten: ob Rursee, Jugendstil-Wasserkraftwerk, Kloster Mariawald<br />
oder Nationalpark Eifel – für jeden ist etwas Interessantes dabei. Nachmittags geht es um 16:17 Uhr zurück nach Alsdorf.<br />
� www.euregiobahn.de
WAHLVORBEREITUNGEN VERWALTUNG<br />
LANDTAGSWAHL: Wahlvorbereitungen<br />
in Alsdorf laufen auf Hochtouren<br />
Wer ist wahlberechtigt? Wo befinden<br />
sich die Wahllokale in Alsdorf?<br />
Was muss ich bei der Landtagswahl<br />
beachten? Antworten<br />
auf diese und viele andere Fragen<br />
finden interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger auf der Internetseite<br />
der Stadt Alsdorf. Unter www.alsdorf.de<br />
hat die Stadt jede Menge<br />
Informationen zu den anstehenden<br />
Wahlen zusammengestellt.<br />
Dort können beispielsweise auch<br />
Wahlscheine und Briefwahlunterlagen<br />
fünf Wochen vor der Wahl<br />
online bestellt werden.<br />
Nach dem Wahlmarathon 2009 steht<br />
nun die Landtagswahl auf dem Programm.<br />
Am Sonntag, 9. Mai, wählen<br />
auch die <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong><br />
den Landtag.<br />
Das bedeutet jede Menge Wahlvorbereitungen.<br />
Was brauche ich für eine Briefwahl?<br />
Was tun, wenn Wahlunterlagen fehlen?<br />
Das sind nur zwei von vielen Fragen,<br />
die die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Wahlamt der Stadt Alsdorf<br />
täglich beantworten. Und Fragen<br />
gibt es bei etwa 35 000 Wahlberechtigten<br />
zur Landtagswahlwahl in Alsdorf<br />
viele. Zahlreiche Bürger/innen<br />
finden den Weg ins <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus,<br />
wo im Erdgeschoss - unmittelbar<br />
neben den Aufzügen - das Wahlamt<br />
seinen Platz hat.<br />
Dort werden das Wählerverzeichnis<br />
erstellt, die Briefwahlunterlagen an<br />
die wahlberechtigten <strong>Alsdorfer</strong> versandt,<br />
die Infrastruktur für die Wahl<br />
in den 28 Wahllokalen der Stadt auf<br />
die Beine gestellt, und, und, und . . .<br />
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.<br />
Dabei begannen die ersten<br />
Arbeiten bereits lange vor der heißen<br />
Phase. Eine Wahl will minutiös vorbe-<br />
reitet sein. Denn am Wahlsonntag<br />
muss alles klappen wie am Schnürchen.<br />
Technische Probleme oder Ähnliches<br />
müssen gelöst werden. Die<br />
Stadt braucht außerdem genügend<br />
Wahlhelfer: Rund 280 Personen sind<br />
nötig, um die Wahl in Alsdorf zu organisieren.<br />
Die Parteien benennen<br />
ehrenamtliche Beisitzer, die in den<br />
Wahlvorständen mitarbeiten. Einige<br />
ehrenamtliche Helfer melden sich<br />
freiwillig, ein weiterer Teil der Helfer<br />
rekrutiert sich aus Bediensteten der<br />
Stadt, die an Wahltagen ebenfalls<br />
ehrenamtlich im Einsatz sind. Wer<br />
sich als Wahlhelfer engagieren möchte,<br />
ist willkommen: Interessierte können<br />
sich melden bei Andreas Schäfer,<br />
Telefon 02404/50-313.<br />
Das Ergebnis der Wahl wird am Wahltag<br />
ins Netz gestellt. Ebenfalls unter<br />
www.alsdorf.de kann man sich dort<br />
aktuell über den Ergebnisstand informieren.<br />
Außerdem wird das <strong>Alsdorfer</strong><br />
Ergebnis - wie in den Vorjahren - im<br />
Foyer des Rathauses präsentiert.<br />
Für die Wähler gilt: Die Frist zur Beantragung<br />
von Wahlscheinen und den<br />
dazugehörigen Briefwahlunterlagen<br />
für die Landtagswahl läuft am Freitag,<br />
7. Mai, 18 Uhr, ab. Bis zu diesem<br />
Zeitpunkt können die Unterlagen<br />
schriftlich oder persönlich im Wahlamt,<br />
Erdgeschoss, Zimmer 22/23,<br />
beantragt werden. Dort kann per<br />
Briefwahl auch direkt gewählt werden.<br />
Andernfalls werden die Unterlagen<br />
ausgehändigt oder zugesandt.<br />
Auskunft geben die Mitarbeiter/innen<br />
des Wahlamtes unter den Telefon-<br />
Nummern 02404/50-256 und 50-<br />
1010.<br />
Beabsichtigt ist zudem, im Bereich<br />
der ehemaligen Gemeinde Hoengen<br />
erneut eine Servicestelle des Wahlamtes<br />
einzurichten, und zwar im<br />
Gebäude des Alten Rathauses,<br />
Aachener Straße 1, in den<br />
Räumen der Nebenstelle der<br />
Stadtbücherei. Erreichbar<br />
sind die Mitarbeiter des<br />
Wahlamtes in Alsdorf-<br />
Hoengen von Dienstag,<br />
6. April, bis<br />
Donnerstag, 6. Mai, zu<br />
den Öffnungszeiten der<br />
Bücherei, dienstags, mittwochs<br />
und donnerstags<br />
jeweils in der Zeit von 15 bis<br />
18 Uhr.<br />
Briefbögen · Rechnungen · Visitenkarten · Briefumschläge<br />
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April/Mai 45<br />
QUALITÄT ZUM<br />
BESTPREIS<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
KULTUR<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein ist<br />
mehr als ein bloßer »Heimatverein«.<br />
Egal, ob er Jahreshefte herausgibt,<br />
zu Vorträgen einlädt oder<br />
die Mitglieder und Gäste Exkursionen<br />
und Reisen unternehmen:<br />
Immer geht es den <strong>Alsdorfer</strong> Heimathistorikern<br />
um ihren Vorsitzenden<br />
Rudolf Bast um die Einbettung<br />
der erforschten Stadtgeschichte<br />
in regionale und überregionale<br />
Dimensionen.<br />
Ein Rückblick auf 2009 und ein Ausblick<br />
auf das Jahresprogramm 2010<br />
macht dieses Aufeinander-Bezogensein<br />
von Heimat- und "großer"<br />
Geschichte besonders schön deutlich.<br />
Das abgelaufene Jahr stand ganz im<br />
Zeichen der einwöchigen Studienreise<br />
nach Jerusalem und Israel. Warum<br />
das "Heilige Land", wo es doch seit<br />
1989 Grundsatz des Geschichtsvereins<br />
war, nur europäische Hauptstäd-<br />
46<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
DER ALSDORFER GESCHICHTSVEREIN<br />
Lokalgeschichte<br />
wird in Welt-<br />
Zusammenhänge<br />
eingebettet<br />
Die Themen des <strong>Alsdorfer</strong> Geschichstverein haben eine<br />
große Bandbreite: Stadtteilführungen, Reise nach Israel,<br />
Begegnungen mit dem Judentum<br />
te zu besuchen? Die Frage ist falsch<br />
gestellt! Richtig ist dagegen die Antwort,<br />
die der 2. Vorsitzende und<br />
Archäologieexperte des Geschichtsvereins<br />
Georg Lompa als Reiseleiter<br />
der Redaktion von "UndSonst!?"<br />
gibt: "Die Wurzeln der europäischen<br />
Geisteskultur liegen im Heiligen Land.<br />
Der Glaube an Gott und die Zehn<br />
Gebote sind Grundlage unseres Verständnisses<br />
von Menschenwürde".<br />
Jerusalem als Hauptstadt der drei<br />
monotheistischen (und bei allen<br />
Kämpfen verbrüderten) Weltreligionen<br />
Judentum, Christentum und Islam<br />
wurde für die Mitglieder und Freunde<br />
des <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsvereins zur<br />
"Reise aller Reisen" ihres Lebens, an<br />
die sie noch lange zurückdenken. Bei<br />
"Ausflügen" etwa zum Golan-Hochgebirge,<br />
dem See Genezareth, zum<br />
Toten Meer mit Qumran und der<br />
Feste Massada wurde ihnen die landschaftliche<br />
und historisch-geistesge-<br />
schichtliche Vielfalt des "Heiligen<br />
Landes" klar.<br />
"Groß" war 2009, 2010 heißt die<br />
Reise- und Exkursions-Devise des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Geschichstvereins "klein, aber<br />
fein (und ebenfalls vielfältig). In Fortführung<br />
der beliebten Stadtteilführungen<br />
(2007 Alsdorf-Mitte mit<br />
Rudolf Bast, 2008 Hoengen und Warden<br />
mit Peter Weyers und Joachim<br />
Peters, 2009 Mariadorf und Begau<br />
mit Toni Andre und Georg Lompa)<br />
steht am Samstag, 26. Juni, Schaufenberg<br />
(mit Karl-Bernd Ghislain) und<br />
Dr. Franz Schneider (Ofden) auf dem<br />
Programm. Für Interessierte steht um<br />
14 Uhr ein Bus ab Rathaus bereit;<br />
interessierte Bürger und Neubürger<br />
der Stadtteile können sich vor Ort<br />
den Führungen anschließen. Auch<br />
einen lokalen, Alsdorf-Bezug hat der<br />
Halbtages-Ausflug des Geschichtsvereins<br />
am Samstag, 15. Mai (Abfahrt<br />
13.30 Uhr ab Rathaus) nach Effeld,<br />
dem Hauptsitz der früheren <strong>Alsdorfer</strong><br />
Herrscher-Familien von Harff und von<br />
Blanckart.<br />
Das Thema "Begegnungen mit dem<br />
Judentum" durchzieht auch das aktuelle<br />
Jahresprogramm, unter anderem<br />
bei einem Besuch des jüdischen Friedhofs<br />
in Aachen ( 8. Juli, Abfahrt 13.45<br />
Uhr) und der Synagoge (17. November,<br />
Abfahrt 18.15 Uhr; Führung am<br />
Ort durch Rabbiner Mordechai Bohrer).<br />
Die europäische Dimensionen<br />
aufzeigende Ausstellung über "Hans<br />
von Aachen" ist DAS kulturelle Highlight<br />
der Kaiserstadt in diesem Jahr.<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein ist bei<br />
einem Besuch im Suermondt-Ludwig-<br />
Museum dabei (Abfahrt Dienstag, 8.<br />
Juni, 14.45 Uhr).<br />
Nähere Informationen zum Jahresprogramm<br />
des Geschichtsvereins unter<br />
www.geschichtsverein-alsdorf.de.
Bundesweite<br />
Initiative für mehr<br />
Wertschätzung<br />
„Ich mag an Dir…“ – Wie reagieren<br />
Sie, wenn das jemand zu Ihnen sagt?<br />
Unsicherheit und ein ungewohntes<br />
Gefühl machen sich breit, wenn uns<br />
jemand seine Gefühle offenbart.<br />
Unseren Emotionen freien Lauf lassen,<br />
ohne Argumente, ohne Gründe –<br />
das ist heutzutage fast undenkbar.<br />
Komplimente auszusprechen, ohne<br />
dabei eine Absicht zu haben. Unsere<br />
Mitmenschen einfach mal „in den<br />
Arm nehmen“. Wir können es, aber<br />
wir machen es viel zu selten. Unser<br />
Ziel muss es sein, zu mehr Menschlichkeit<br />
zurück zu finden! Denn die<br />
Wertschätzung ist ein hohes Gut, das<br />
in unserer Gesellschaft oft zu kurz<br />
kommt. Die Initiatoren der Kampagne<br />
wünschen sich, dass die Idee ganz<br />
Deutschland erfasst … und mehr<br />
Wertschätzung in unser Land bringt.<br />
Was die Initiative ist und was sie<br />
erreichen will<br />
Die „Initiative für mehr Wertschätzung“<br />
ist eine Kampagne, die uns ins<br />
Gedächtnis rufen soll, wie wichtig<br />
und unerlässlich es ist, positive<br />
Gefühle zuzulassen und nach außen<br />
zu tragen. Dabei gibt es uns so viel<br />
Kraft, zu hören, dass wir geliebt und<br />
gebraucht werden. Das ist es doch,<br />
woraus wir unsere Lebensenergie<br />
schöpfen.<br />
Im Zentrum der Initiative steht die<br />
Idee, Lebensqualität herzustellen, zu<br />
erhalten und zu steigern. Sie soll bundesweite<br />
Aufmerksamkeit erregen. Sie<br />
soll sich in allen Schichten unserer<br />
Gesellschaft widerspiegeln. Die Menschen<br />
sollen an den verschiedensten<br />
Orten zu unterschiedlichsten Zeiten<br />
daran erinnert werden, wie wertvoll<br />
sie und andere sind. Sie sollen selbst<br />
aktiv werden und Anderen zeigen,<br />
dass sie ihnen am Herzen liegen. Mit<br />
Worten, mit Gesten, über Mundpropaganda<br />
oder auf dem Postweg. Alle<br />
Teilnehmer sollen ihren persönlichen<br />
Beitrag leisten und den Gedanken der<br />
Wertschätzung weitergeben.<br />
„Jede Wertkarte in Form einer Postkarte<br />
kann ein kleiner Beitrag mit sehr<br />
großer Wirkung sein. Jede ernst<br />
gemeinte Wertschätzung, sei es Lob,<br />
Dank oder Anerkennung, fördert Freude<br />
und Lebensqualität. Machen Sie<br />
reichlich Gebrauch davon, denn Freu-<br />
EINE INITIATIVE VON ROLF + KARIN STEFFEN KAMPAGNE<br />
de, die man anderen schenkt, kehrt<br />
bekanntlich in das eigene Herz<br />
zurück.“ Karin Steffen, Autorin des<br />
Buches zur Kampagne<br />
Wer hinter der Initiative steht<br />
Erdacht hat die Kampagne der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Unternehmer Rolf Steffen von<br />
der Team Steffen AG. Das Unternehmen<br />
ist nicht nur ein mehrfach ausgezeichneter<br />
Handwerksbetrieb, sondern<br />
bietet gleichzeitig über die<br />
„Uptodate-Offensive©“ und die<br />
Interessengemeinschaft „Profi im<br />
Handwerk“ ein ganzheitliches Qualifizierungsmodell<br />
für Handwerksbetriebe.<br />
Die Interessengemeinschaft<br />
der zertifizierten Betriebe wird die<br />
Kampagne breit unterstützen und in<br />
ihren Regionen publik machen. Auch<br />
hinter „Profi im Handwerk“ steht ein<br />
umfangreicher Wertekodex, dem sich<br />
die Mitglieder der angeschlossenen<br />
Betriebe verpflichtet haben. Weitere<br />
Informationen auf www.ich-mag-andir.de<br />
und www.mehr-wertschaetzung.de.<br />
Wie die Initiative das erreichen<br />
will<br />
Ausgehend von den Unternehmern<br />
der Interessengemeinschaft Profi im<br />
Handwerk, möchten die Initiatoren<br />
bundesweit Unternehmer gewinnen,<br />
die 7. Klassen der Gymnasien, Haupt-,<br />
Real- und Gesamtschulen des Landes<br />
mit „Wertkärtchen“ versorgen. Sie<br />
sollen dazu auffordern, den Mitschülern<br />
und Lehrern mitzuteilen, was<br />
man an ihnen mag und schätzt, dazu<br />
anregen, anderen ein Lob, eine Anerkennung<br />
auszusprechen, und darüber<br />
hinaus auch zum Unterrichtsinhalt<br />
werden.<br />
Neben den Wertschätzungskarten<br />
und den Schülersets kommen auch<br />
Plakate zum Einsatz. Die Kampagne<br />
wird durch Presseaktivitäten und die<br />
Einbindung von Multiplikatoren aus<br />
Medien, Politik und Wirtschaft unterstützt.<br />
Im Rahmen der Initiative entstand<br />
zusätzlich ein Büchlein mit den<br />
wichtigsten Gedanken und Botschaften<br />
zur Wertschätzung, das die Ideen<br />
und Hintergründe vermitteln soll und<br />
ebenfalls die 14 Kärtchen enthält. Auf<br />
diese Weise soll unsere facettenreiche<br />
Gesellschaft animiert werden, ihren<br />
Beitrag zur „Initiative für mehr Wert-<br />
schätzung“ zu leisten: Jung und alt,<br />
arm und reich, Unternehmer und Privatperson.<br />
Wie Sie die Initiative unterstützen<br />
können<br />
Mit einem kleinen Beitrag an Wertschätzung<br />
kann jeder Einzelne dazu<br />
beitragen, dass die wirklich wichtigen<br />
Werte wieder mehr wert sind. Es<br />
geht darum, diese Initiative bekannter<br />
zu machen, über Medien und<br />
Mundpropaganda an die Menschen<br />
heran zu tragen.<br />
Eine Form der Unterstützung könnte<br />
eine Veröffentlichung in der lokalen<br />
Presse sein. Sie könnten<br />
das Wertschätzungs-Plakat bei<br />
sich zu Hause, im Büro, im<br />
Geschäft, in der Praxis oder in der<br />
Schule aufhängen, die Schülersets<br />
in Ihren Heimatschulen verteilen<br />
oder die Bücher an<br />
Ihre Freunde, Familie, Kollegen<br />
oder Kunden verschenken.<br />
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung:<br />
Seien Sie dankbar, festigen<br />
Sie Freudschaften, loben<br />
Sie mit Anerkennung, bitten Sie um<br />
Verzeihung. Es geht nicht darum, wie<br />
Sie die Initiative unterstützen, sondern<br />
darum, andere Menschen wert<br />
zu schätzen, ihnen zu zeigen, wie<br />
April/Mai 47<br />
wichtig sie sind. Machen Sie mit und<br />
ermutigen Sie andere, die wirklich<br />
wichtigen Werte in unsere Welt zu<br />
tragen. Die Möglichkeiten sind<br />
genauso vielfältig wie wir Menschen<br />
– Nutzen Sie sie!<br />
Werden auch Sie Partner der Initiative<br />
für mehr Wertschätzung! Unterstützen<br />
Sie eine Schulklasse oder Schule in<br />
ihrem Ort.<br />
Mehr dazu erfahren Sie unter:<br />
www.ich-mag-an-dir.de und bei<br />
allen Partnerunternehmen der<br />
Initiative.<br />
Die Kartenbücher sind in der<br />
Buchhandlung Thater erhältlich.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
JUGEND<br />
48<br />
GESUNDE ERNÄHRUNG<br />
Sind wir nicht alle manchmal ein<br />
bisschen Herr oder Frau Hastig?<br />
Wie man sich richtig ernährt und<br />
dass man sich regelmäßig bewegen<br />
soll, das wissen wir mittlerweile<br />
so ziemlich alle. Aber tun<br />
wir es auch tatsächlich?<br />
Wir Deutschen werden immer<br />
dicker, wir Deutschen werden<br />
immer träger und wir Deutschen<br />
werden immer kranker. Solche<br />
Schlagzeilen liest man beinahe<br />
täglich.<br />
Und bewirken sie wirklich etwas<br />
in uns? Hand aufs Herz, wie steht<br />
es da mit Ihnen?<br />
Ein Mangel an Informationen um das<br />
Thema der gesunden Ernährung und<br />
der richtigen Lebensweise, kann ja<br />
wohl kaum der Grund für das Problem<br />
sein. Da muss es wohl eher an<br />
der Motivation liegen, die uns alle so<br />
ziemlich zu fehlen scheint, meint da<br />
die Autorin und versucht die unangenehmen<br />
Gedanken über das angefut-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
terte Winterspeck möglichst schnell<br />
zu verdrängen.<br />
Doch spätestens wenn die erste Frühlingssonne<br />
lockt und die leichte Sommerhose<br />
die schönen bequemen<br />
Wollleggins, die so dehnbar und<br />
figurfreundlich das berühmte „Weihnachtsplätzchen<br />
zu viel“ kaschierten,<br />
ablösen will, dann ist es wieder<br />
soweit. Und nicht nur aus Eitelkeit,<br />
sondern der Gesundheit im allgemeinen<br />
zuliebe, muss ein Umdenken her.<br />
Wie man's besser macht, dass zeigten<br />
ihr, und mit diesem Bericht auch dem<br />
geneigten Leser, die Kinder des städtischen<br />
Familienzentrums Mariadorf/<br />
Blumenrath in der Kita Pestalozzistraße.<br />
Dort ist die gesunde Ernährung eines<br />
der wichtigsten Themen von Kindesbeinen<br />
an. Deshalb wurde jetzt ein<br />
Projekt zum Thema Ernährung und<br />
Bewegung in der Kindertagesstätte<br />
mit den Vorschulkindern durchgeführt.<br />
Und damit die keine langweiligen<br />
Kalorientabellen auswendig lernen<br />
mussten, wurde das Ganze kindgerecht<br />
und spannend in eine Zirkusgeschichte<br />
eingepackt. Die kleinen<br />
Artisten, Domteure, Dressurpferdchen,<br />
Tiger und Tanzbären hatten dann<br />
auch eine Menge Spaß in der Manege.<br />
Und Bewegung beim Springen,<br />
Galoppieren und Balancieren, gab es<br />
dann auch satt und genug. Und weil<br />
die kleinen Zirkusleutchen nicht nur<br />
viel übers gute und gesunde Essen<br />
geredet , sondern auch so manche<br />
Leckerei unter fachkundiger Anleitung<br />
zubereitet und verspeist hatten, war<br />
die Kondition und das Befinden ,<br />
beim Abschlussfest am Ende der<br />
ereignisreichen Woche allseits<br />
bestens. Davon konnten sich spätestens<br />
dann auch die Eltern, die wie<br />
immer in die pädagogische<br />
Arbeit des Mariadorfer Teils des<br />
städtischen Familienzentrums<br />
mit einbezogen werden, überzeugen.<br />
Da staunte so manche<br />
Mutter und so mancher<br />
Vater auch nicht schlecht,<br />
was ihre Sprösslinge auf<br />
einmal nicht so alles lekker<br />
fanden und mit<br />
Begeisterung verputzten!<br />
Demnach ist es ungeheuer<br />
wichtig zu lernen,<br />
wenn man jung und<br />
noch nicht festgefahren<br />
ist, was die eigenen Vorlieben<br />
sind und wie der<br />
eigene Speiseplan so<br />
auszusehen hat,<br />
damit man satt<br />
und auch zufrieden<br />
ist,<br />
und trotzdem gesunde Sachen zu sich<br />
nimmt. Zum Glück heißt heutzutage<br />
gesunde Ernährung für die Kinder<br />
nicht mehr jeden Morgen den<br />
scheußlichen Löffel Lebertran zu<br />
schlucken, sondern die Nahrungspalette<br />
ist enorm vielfältig geworden<br />
und sie bietet uns zu jeder Jahreszeit<br />
genügend vitaminreiche und gesunde<br />
Lebensmittel an. Man muss sie nur<br />
kennen lernen und mit ein bis zwei<br />
netten Rezepten, die nicht nur gut<br />
schmecken, sondern auch gut aussehen,<br />
macht den Kindern das gesunde<br />
Essen dann richtig Freude.<br />
Tja,und wie man es eben überhaupt<br />
nicht machen soll, das zeigt uns dann<br />
noch die Geschichte von Herr und<br />
Frau Hastig, die in punkto Ernährung<br />
wirklich alles falsch machen, was<br />
man so falsch machen kann. Nicht<br />
nur dass sie dauernd ungesundes<br />
Essen kauen, nein, sie stopfen alles<br />
hastig und in großer Eile einfach in<br />
sich hinein. Sie rennen dabei umher
und verbreiten echte Panik, um sich<br />
dann am Ende zu wundern, dass<br />
ihnen der Magen weh tut. Und spätestens<br />
jetzt, kann sich so manch einer<br />
der vielen erwachsenen Zuschauer an<br />
die eigene Nase packen. Denn nicht<br />
nur, dass die meisten sich von uns<br />
mal immer wieder mehr oder weniger<br />
gut ernähren, sondern besonders die<br />
Hektik und die mangelnde Muße<br />
beim Essen, tun uns so gar nicht gut.<br />
Also, wie war das noch einmal beim<br />
Gegenpart, der in der Geschichte von<br />
Herrn Langsam und seiner Frau<br />
gespielt wurde? Gut gekaut, ist schon<br />
halb satt, das sagt die Ziege zu dem<br />
Blatt und schiebt es in das Maul hinein,<br />
denn Vitamine müssen sein! Na<br />
dann, wünscht allseits guten Appetit<br />
und lassen wir uns doch zur Abwechs -<br />
lung auch mal von unseren Kleinen<br />
leiten und lenken.<br />
GESUNDE ERNÄHRUNG JUGEND<br />
Gesunde Ernährung im Familienzentrum<br />
Mariadorf-Blumenrath<br />
»undsonst?!« sprach mit der Leiterin der Kindertagesstätte<br />
Pestalozzistraße Frau Schmaldienst<br />
undsonst?!: Jetzt haben wir im<br />
Rahmen des Ernährungsprojektes<br />
von den Kindern erfahren, wie man<br />
es mit der Ernährung machen sollte<br />
oder was man besser nicht tun sollte.<br />
Stellt sich jetzt die Frage, wie sieht<br />
zum Beispiel das gesunde Frühstücken<br />
hier bei Ihnen aus?<br />
Frau Schmaldienst: Wir legen<br />
natürlich besonders großen Wert auf<br />
die gesunde Ernährung unserer Kinder,<br />
weshalb wir auch dieses Projekt<br />
und vieles mehr zum Thema durchgeführt<br />
haben. In der Regel bringen<br />
die Kinder unter der Woche ihr eigenes<br />
Frühstück von zuhause mit. Wir<br />
bitten die Eltern, ein ausgewogenes<br />
Essen zusammenzustellen und darauf<br />
zu achten, dass die Kinder auch<br />
ausreichend Vitamine und Ballaststoffe<br />
zu sich nehmen. Sehr häufig<br />
reichen wir zu diesen von zuhause<br />
mitgebrachten Speisen, noch Rohkostplatten<br />
oder frisches Obst, das<br />
wir je nach Saison für die Kinder hier<br />
zubereiten. Immer mal wieder richten<br />
wir zusammen mit den Eltern ein<br />
Mit dem eigens auf Kinder ausgerichteten<br />
Konzept, der Spezialisierung zur Kinder zahn -<br />
heilkunde und dem Kinder- Behandlungszimmer<br />
im Raumschiffdesign haben wir vor<br />
einem Jahr gestartet.<br />
Wir danken für die große positive Resonanz<br />
und wünschen besonders den Kids weiterhin<br />
guten Flug!<br />
gesundes Frühstücksbuffet her, auf<br />
dem sich natürlich neben Vollkornprodukten<br />
auch wieder gesunde Rohkost<br />
und auch zahlreiche Milchprodukte<br />
wie Joghurt oder Quark etc.<br />
befinden. Getränke erhalten die Kinder<br />
hier bei uns und Sie können zwischen<br />
Tee, Mineralwasser oder Milch<br />
wählen.<br />
undsonst?!:Und das Nutellabrötchen<br />
oder der Riegel Schokolade, dürfen<br />
die Kinder davon gar nicht naschen?<br />
Frau Schmaldienst: Doch natürlich,<br />
denn was wäre das Leben ohne solche<br />
Leckereien? Dafür haben wir<br />
auch einmal in der Woche unseren<br />
sogenannten „Süßtag“ eingeführt.<br />
An diesem Tag dürfen die Kinder zum<br />
Frühstück alles das mitbringen, was<br />
süß und leider auch nicht immer ganz<br />
gesund ist., aber eben auch so lecker<br />
schmeckt. Mit dieser Regelung haben<br />
wir nur gute Erfahrungen gemacht.<br />
Die Kinder freuen sich auf diesen Tag,<br />
aber sie genießen auch genauso an<br />
den anderen Tagen ihr Obst und ihr<br />
1 JAHR INOVA-KIDS<br />
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Joachim Müller<br />
Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />
Straßburger Str. 80<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 2 4 04/ 6 2 2 44<br />
Sprechstunden:<br />
Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />
Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />
April/Mai 49<br />
Gemüse und ihr Vollkornbrot. So ist<br />
das Ganze dann eine gute Mischung<br />
und unsere Kinder werden über die<br />
Woche hinweg bestens ernährt und<br />
versorgt.<br />
undsonst?!: Und wenn Sie doch mal<br />
ein Kind haben, das nun gar nicht gerne<br />
Obst und Gemüse ist, haben Sie da<br />
vielleicht für so manche gestresste<br />
Mutter einen Profitip zur Hand?<br />
Frau Schmaldienst: Das muss man<br />
dann mit Geduld angehen. Wir probieren<br />
mit den Kindern, versuchen<br />
mit ihnen gemeinsam herauszufinden,<br />
was ihnen schmeckt und bleiben<br />
einfach dran. So wie sich die Kinder<br />
im allgemeinen unterschiedlich entwickeln,<br />
so entwickelt sich auch die<br />
Fähigkeit zu schmecken erst mit und<br />
mit. Und es ist doch ganz selbstverständlich,<br />
dass jeder Mensch Vorlieben<br />
für Speisen hat und andere eben<br />
nicht mag.<br />
Aber wir haben die besten Erfahrungen<br />
gemacht, wenn wir uns viel<br />
Mühe mit der Zubereitung des Essens<br />
machen. Denn das Auge isst bekanntlich<br />
mit und lustige Gurkenschlangen<br />
oder ein Quark-Radieschenbrot, das<br />
wie ein Fisch ausschaut, das macht<br />
fast allen Kindern Appetit.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
JUGEND<br />
Wer braucht schon Paris oder Mailand,<br />
wenn er London direkt vor<br />
der Haustür hat?! London ist ein<br />
einziges Shopping-Paradies und<br />
das auch noch für jeden<br />
Geschmack. Außerdem sieht man<br />
die neuesten Trends der Straße,<br />
hier immer schon ein wenig früher<br />
als auf dem Kontinent. Heute<br />
zeige ich euch mal ein paar EIndrücke<br />
der Fashionseite Londons.<br />
London lebt mit seinen verschiedenen<br />
Gesichtern und das spiegelt sich auch<br />
ganz stark in der Mode wieder. Natür -<br />
lich gibt es immer noch die klassischen<br />
und zeitlosen Maßschneider in der<br />
Jermyn Street oder die teuersten Desig -<br />
ner der Welt, in der alten und neuen<br />
Bond Street. Doch was wirklich angesagt<br />
ist, spielt sich auf der Straße ab.<br />
Vor allem der wohl mittlerweile weltbekannte<br />
Bezirk Camden ist das zu<br />
Hause von jungen Designern und<br />
recht extrovertierten Menschen.<br />
50<br />
EIN SOZIALES JAHR IM AUSLAND<br />
Fashion in London – Niklas Mannheims... o<br />
Camden Town besteht im Grunde aus<br />
unzähligen kleinen Marktständen und<br />
bietet eine unglaubliche Auswahl an<br />
verschiedenen Kleidungsstücken. Man<br />
kann die Richtung nicht<br />
wirklich beschreiben, da<br />
unzählige Richtungen<br />
vorhanden sind. Viele<br />
junge Designer bieten<br />
Sachen an, die man wirklich<br />
nur hier findet. Liebhaber<br />
der Punk und Rock<br />
Szene können sich nach<br />
Belieben einkleiden und<br />
vor allem Inspiration auf<br />
der Straße holen. Ist man dem Gothic-Trend<br />
verfallen wird man ebenso<br />
fündig. Steckt man noch ein wenig in<br />
den Neunzigern und liebt schrille<br />
Neonfarben lässt sich auch da etwas<br />
in Camden finden. Und wenn nicht,<br />
ist es allemal interessant es sich<br />
anzusehen!<br />
Doch was sind eigentlich<br />
die wirklichen<br />
Trends im Moment?<br />
Zum einen ist mir überall ein leichter<br />
Rock-Akzent aufgefallen. Engere<br />
Jeans, die lässig in den hohen Lederschuhen<br />
getragen werden, wobei die<br />
Schnürsenkel natürlich nicht gebunden<br />
werden. Dazu vielleicht noch mittellange<br />
Haare, ständig eine Mütze<br />
dabei und das ein oder andere Lederband.<br />
Immer gut kombinierbar mit<br />
allem was sich in den unzähligen<br />
„Vintage-Shops“ (Second-Hand) finden<br />
lässt.<br />
Vintage oder generell Second Hand<br />
scheint ein Bestandteil der Briten zu<br />
sein. Man findet wirklich überall und<br />
für alles Second Hand Shops. Sei es<br />
für Kleidung, Bücher oder<br />
auch Fahrräder. Eine andere<br />
aber sehr effiziente Art des<br />
Recyclings. Sehr viele Vintage-Shops<br />
findet man vor<br />
allem auch im Osten der<br />
Stadt, zum Beispiel in der<br />
Brick Lane, welche zudem<br />
noch mit unzähligen indischen<br />
Restaurants zum verweilen<br />
einlädt. Man sollte<br />
jedoch sonntags zum großen Markt<br />
kommen. East London wird immer<br />
populärer, auch was angesagte Bars<br />
und Clubs angeht. Kein Wunder, wenn<br />
man bedenkt, dass sich recht viele<br />
Künstler mit ihren Galerien hier niederlassen.<br />
Vor allem für einen anderen sehr<br />
populären Trend sind die Vintage-<br />
Shops Londons geradezu essentiell,<br />
so lang man nicht eh schon in den<br />
Genuss der jährlichen und selbst<br />
gestrickten Pullover der Großmutter<br />
zu Weihnachten kommt. Denkt man<br />
an “Velma“ von Scooby Doo oder<br />
diverse Streber-Stereotypen, kann<br />
man in etwa erahnen worauf ich hinaus<br />
will. Ein “Nerd“ zu sein oder auf<br />
gut deutsch ein Streber zu sein ist<br />
absolut angesagt! Zumindest was die<br />
Mode betrifft…<br />
Merkmale dieser recht eigenartigen<br />
Mode sind toupierte Haare, große<br />
Brillen (oftmals ohne Gläser???) und<br />
Schrill, schriller, am schrillsten: Streetstyles um Camden, von alltagstauglich bis schierem Individualismus ist alles dabei<br />
- in Camden Town findet man nicht nur trendige Modestile, sondern auch die unterschiedlichsten Personengruppen -<br />
von punkig, new wave oder einfach verrückt. Absolut angesagt!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
wie bereits erwähnt, die besten selbst<br />
gestrickten Pullover dieser Welt. Meist<br />
etwas zu weit und in sehr schönen<br />
Farbkombinationen.<br />
Und noch etwas zu den Vintage-Shops,<br />
wer auf der Suche nach wirklichen<br />
Designermarken ist und nicht zu viel<br />
Geld ausgeben möchte, wird mit ein<br />
wenig Geduld fündig. Anderswo<br />
könnte es sehr schwierig werden,<br />
einen Burberry Mantel für rund achtzig<br />
Pfund zu bekommen. Natürlich<br />
immer vorausgesetzt, man stört sich<br />
nicht an der Tatsache, dass die Sachen<br />
bereits einen Vorbesitzer hatten.<br />
Mein persönlicher Lieblingsbezirk zum<br />
Shoppen ist jedoch die Ecke rund um<br />
Covent Garden und Regent Street.<br />
Das Schöne an Covent Garden ist, dass<br />
es im Grunde eine recht ruhige Ecke<br />
ist. So gut wie kein Verkehr und so -<br />
lang man die Peak-Zeiten (Rushhour)<br />
meidet, ist es auch nicht zu gedrängt.<br />
Es gibt lauter kleiner Boutiquen, die<br />
neben Mode auch vieles andere an bie -<br />
ten. Darunter feiner Tee, Accessoi res,<br />
natürliche Kosmetik, Krimskrams und<br />
mehr. Und ist man ein Liebhaber der<br />
Bücher, ist die Charing Cross Road<br />
nur einen Katzensprung entfernt. Hier<br />
gibt es das riesige Foyles Bücherhaus
ne year abroad<br />
und lauter kleine Buchläden,<br />
wo man richtig alte Schätze<br />
finden kann.<br />
Die Mode-Läden in Covent<br />
Garde und der Regent Street sind<br />
zum großen Teil Ketten, aber solche<br />
die man nicht wirklich in Aachen und<br />
auch nicht in Köln finden würde, ge -<br />
schwei ge denn in Alsdorf. Die Kleidung<br />
die hier angeboten wird, würde ich<br />
einfach mal als die etwas erwachsenere<br />
Mode bezeich nen. Meine persönlichen<br />
Favoriten sind hier Massimo<br />
Dutti und Banana Republic. Preislich<br />
bieten sie zwischen Gucci&Co und<br />
H&M einen guten Kompromiss. Und<br />
vor allem sehr schöne normale Mode.<br />
In Aachen oder Alsdorf<br />
undenkbar<br />
Was wohl noch in Aachen oder<br />
Alsdorf undenkbar<br />
wäre, ist,<br />
dass man<br />
manchmal<br />
warten muss,<br />
bis man einen<br />
Laden betreten<br />
kann, da er einfach zu voll ist<br />
oder man es nicht zu voll haben<br />
möchte. Bei einem Laden kann es<br />
sogar vorkommen, dass man sich in<br />
einer Disco wiederfindet. Die Filiale<br />
des amerikanischen Trendlabels Abercrombie&Fitch<br />
begrüßt ihre Besucher<br />
mit lauter Musik und der ein oder<br />
anderen Tanzeinlage der Mitarbeiter.<br />
So schön alles auch ist und teilweise<br />
auch vergleichbar günstig (dank dem<br />
Euro), ist London eine wirkliche<br />
Gefahr, was den Geldbeutel angeht.<br />
Es gibt einfach so Vieles was man<br />
haben möchte und das alle paar<br />
Meter. Ist man dann noch so wie ich<br />
ein Freiwilliger, also was das Geld<br />
anbelangt absolut unter-<br />
Sprechstunden:<br />
Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />
Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Camden Market und Camden<br />
Town: Wo sonst sitzt man auf<br />
Motorrollern am Kanal bei lekkeren<br />
Snacks, einer Tasse Tee<br />
und genießt die schöne Aussicht und die ersten<br />
Sonnenstrahlen. Foto rechts: Streetperformance in<br />
Notting Hill (Portobello Road Market) · Foto unten:<br />
Eine Vielzahl kleiner Vintage-Läden.<br />
bezahlt, tut es manchmal<br />
weh, wenn man weiter gehen<br />
muss.<br />
Möchte man einmal etwas<br />
anders einkaufen oder ist<br />
man einfach nur ein Freund<br />
der Mode, sollte man sich<br />
wirklich einmal überlegen<br />
London zu besuchen. Es ist<br />
auch gar nicht so weit entfernt<br />
wie man manchmal<br />
annimmt, von Aachen sind es<br />
nur zwei oder drei Stationen<br />
mit dem Zug.<br />
ALL-IN-ONE IMPLANTATKONZEPT<br />
Am Freitag den 16.04.2010 um<br />
19.00 Uhr zeigt Ihnen Dr. Joachim<br />
Müller im Rahmen eines Vortrags<br />
wie wir dafür sorgen, dass Zahnersatz<br />
auf Implantaten möglichst<br />
ein lebenlang funktioniert.<br />
Streetperformance<br />
in Notting Hill<br />
(Portobello Road<br />
Market)<br />
April/Mai 51<br />
In diesem Sinne alles Gute und bis<br />
zum nächsten Mal.<br />
Niklas Mannheims<br />
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Joachim Müller · Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />
Straßburger Str. 80 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 02404 / 62244<br />
Unser Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
Ausschneidebogen<br />
Paper doll<br />
Ulrike Wagner, 52 Jahre,<br />
<strong>Alsdorfer</strong> CDU-Politikerin<br />
verheiratet, 3 Kinder<br />
Grundschullehrerin<br />
Vorsitzende des Schulausschusses<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 52 April/Mai<br />
d<br />
Hier nach hinten falzen<br />
Nach<br />
hinten<br />
falzen<br />
Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen<br />
Nach<br />
hinten<br />
falzen
BASTELBOGEN ZEITVERTREIB<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Persönlichkeiten -<br />
Ausschneidebögen zum Sammeln<br />
„Vor vielen Jahren lebte einmal<br />
ein Kaiser, der so ungeheuer viel<br />
auf neue Kleider hielt, dass er all<br />
sein Geld dafür ausgab, um recht<br />
geputzt zu sein...“, so beginnt das<br />
Märchen vom Kaiser und seiner<br />
neuen Kleider von Hans-Christian<br />
Andersen, dem bekannten dänischen<br />
Märchenerzähler.<br />
Der Kaiser, von dem man stets<br />
sagte - anstelle des üblichen „er<br />
ist im Rat“ - „er ist in der Garderobe“,<br />
wird darin von zwei Betrügern<br />
für viel Geld übers Ohr<br />
gehauen. Sie lassen ihm angeblich<br />
kostbare neue Kleider machen,<br />
die zwar von niemandem zu<br />
Ulrike »Ulli« Wagner<br />
Als eine der wenigen Frauen in der<br />
Politik in Alsdorf, muss sie natürlich<br />
immer 1000 mal besser sein, als ihre<br />
männlichen Kollegen . Und das nicht<br />
nur bekleidungsmäßig. Doch wer jetzt<br />
denkt, dass die 52 jährige Grundschullehrerin<br />
und dreifache Mutter<br />
nur das einfallslose Schwarz, dass<br />
auch die Farbe Ihrer Partei, der CDU,<br />
ist, trägt, der hat sich schwer<br />
getäuscht.<br />
Ulli, wie sie alle freundlich rufen, ist<br />
viel zu quirlig und engagiert, um sich<br />
vom tristen Alltagstrott einzuholen zu<br />
lassen. So streift dann auch die<br />
kampferprobte Vorsitzende des<br />
Schulausschusses regelmäßig die<br />
bequemen Sneakers, mit denen sie<br />
den alltäglichen Hausfrauenmarathon<br />
durch ihr Zuhause im schönen Stadtteil<br />
Schaufenberg absolviert, ab. Sie<br />
tauscht sie gegen die schicken,<br />
mäßig bequemen Lederpumps und<br />
steuert ihr zweites Domizil an. Das<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus ist nämlich ihre<br />
andere Wirkungsstätte, in der sie<br />
stets modisch en vogue und ladylike,<br />
das Zepter über die politische Män-<br />
sehen sind, deren bloße Beschreibung<br />
den selbstgefälligen Herrscher<br />
aber so verblenden, dass er<br />
nackt vor seinen Untertanen einherschreitet,<br />
ohne seine Blöße<br />
tatsächlich zu bemerken. Erst das<br />
ehrliche Wort eines Kindes lässt<br />
den Schwindel auffallen...<br />
Tja, der Volksmund kennt auch<br />
hier den Ausspruch: Kleider<br />
machen Leute und auch heutzutage<br />
ist das keineswegs anders.<br />
Ob für das Büro, für Sport und Freizeit<br />
oder ganz fein für das Theater, meis -<br />
tens wird man so empfangen, wie<br />
man kommt gegangen. Und gerade<br />
nerwelt schwingt. Und wenn sie denn<br />
am Abend in ihrem schönen Garten,<br />
der wie ein Burghof mit Mauern, Zinnen<br />
und Kaskaden an Märchenwelten<br />
erinnern lässt, zur Ruhe findet, dann<br />
sie schreibt in ihr Tagebuch :My home<br />
is my castle und Zuhause ist, wo ich<br />
sein darf, wie ich bin !<br />
Heinrich Plum<br />
Der stellvertretende Bürgermeister<br />
der Stadt Alsdorf muss natürlich von<br />
Amtswegen des Öfteren den eleganten<br />
Anzug oder gar den Smoking<br />
anlegen. Aber eigentlich ist die Lieblingsfarbe<br />
des 53jährigen Politikers<br />
ein kräftiges, leuchtendes Rot. Wie<br />
sollte das auch anders sein, denn<br />
schließlich gehört er seit Ewigkeiten<br />
der SPD in Alsdorf an. Aber das ist<br />
nur die eine Seite der Medaille. Denn<br />
die andere Geschichte ist, dass Heinrich<br />
Plum viele Jahre lang ein leidenschaftlicher<br />
Motorradfahrer und Hobbynikolaus<br />
gewesen ist. Und der trägt<br />
bekanntlich welche Farbe? So fuhr<br />
dann eines Tages auch der Rote Heinrich<br />
ganz in seinen roten Nikolausumhang<br />
gehüllt, durch Alsdorfs schöne<br />
für Personen, die häufig in der Öffentlichkeit<br />
stehen, ist das liebe Kreuz mit<br />
dem Dresscode nicht selten ein seltsames<br />
Spiel. Denn auch hier wird<br />
man oft zunächst nach seinem Äußeren<br />
beurteilt und muss sich gesellschaftlichen<br />
Zwängen beugen, wenn<br />
man nicht sofort unangenehm auffallen<br />
will.<br />
Aber andererseits hat das Verkleiden<br />
etwas ganz besonders Reizvolles für<br />
viele von uns und nicht nur für das<br />
kleine Mädchen, das gerade mit seiner<br />
Barbie spielt, oder für den Clown<br />
in der Manege. Unterschiedliche Kleider<br />
lassen Menschen dann auch ganz<br />
Straßen. Diese waren damals noch<br />
nicht so holprig wie heute und ließen<br />
deshalb ein schnelleres Fahrttempo<br />
zu. Er wollte mit<br />
seinem großen Herzen und mit einem<br />
noch größeren Jutesack voller<br />
Geschenke, den Kleinen und Kleinsten,<br />
denen es nicht so gut ging wie<br />
ihm, zu St. Nikolaus ein wenig Freude<br />
bereiten. Doch als er so schnell dahin<br />
eilte, da wurde er plötzlich von der<br />
Grünen Minna ausgebremst. Die Polizisten<br />
wollten erst ziemlich böse werden,<br />
aber als sie sahen, dass es dem<br />
Heinrich ernst war mit dem Helfen,<br />
klopften sie ihm anerkennend auf die<br />
Schulter und ließen ihn des Weges<br />
ziehen. Heute fährt er nicht mehr so<br />
schnell, denn als Busfahrer bei der<br />
ASEAG und als Bürgermeister einer<br />
Stadt, der es auch nicht mehr gut<br />
geht, hat er sich längst ein anderes<br />
Tempo angewöhnt. Er sieht das alles<br />
jetzt viel gelassener, so wie unsere<br />
europäischen Nachbarn aus südländischen<br />
Gefilden. Aber das leuchtende<br />
Rot des Nikolausmantels hat er in seinem<br />
Herzen niemals gegen das<br />
Den Ausschneidebogen aus<br />
dem Magazin heraustrennen<br />
und auf ein kartoniertes Papier<br />
kleben. Dann die Figuren einzeln<br />
ausschneiden und je nach<br />
Anlass kleiden.<br />
Gerne können Sie jeden dieser<br />
Ausschneidebögen auf weißem<br />
Karton auch für 1,- Euro im<br />
Büro des <strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s,<br />
Dornbuschweg 2 in Ofden<br />
nach vorheriger Absprache<br />
(Tel.8476) erwerben.<br />
April/Mai 53<br />
anders erscheinen und zeichnen mit<br />
einemmal Bilder von Ihnen auf, die<br />
wir uns gar nicht haben vorstellen<br />
können. Und das kann zuweilen richtig<br />
spannend sein. Deshalb hat die<br />
»undsonst?!« auf den nächsten Seiten<br />
zwei bekannte <strong>Alsdorfer</strong> Politiker und<br />
eine Politikerin abgebildet, die mit<br />
Hilfe von Kleiderbögen vollkommen<br />
umgestylt werden können.<br />
Und weil das so viel Spaß gemacht<br />
hat, hoffen wir, in den nächsten Ausgabe<br />
noch andere Persönlichkeiten<br />
unserer Stadt zu finden, die auch so<br />
mutig sind, sich für unsere Ausschneidebögen<br />
zu verkleiden.<br />
Schwarze der Amtskleidung<br />
getauscht!<br />
Hartmut »Malle« Malecha<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Grünen Ortsverbandsvorsitzende<br />
mag es am liebsten lässig<br />
und bequem. Deshalb ist die Jeans<br />
auch sein liebstes Kleidungsstück.<br />
Dazu ein schickes Hemd, eine sportliche<br />
Weste oder im Sommer ein flottes<br />
T- Shirt, das reicht ihm schon. Aber<br />
bitte alles schön gepflegt und meistens<br />
auch gebügelt, wozu er zur Entlastung<br />
seiner Ehefrau Maggy auch<br />
selbst beiträgt. Zuweilen muss der<br />
Bauingenieur und Vermesser, auch<br />
schon einmal ein Jackett tragen.<br />
Nicht immer, aber immer öfter, wenn<br />
er die Grünen, die er als ihr Sprecher<br />
im Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und auch bei vielen offiziellen Veranstaltungen<br />
vertreten muss, schlüpft er<br />
ins »kleine Schwarze für den Herrn«.<br />
Der vielseitige und lebensfrohe<br />
53jährige Malecha, dessen Hobbies<br />
vom Volleyball und Boolespielen, Stereofotografieren<br />
und Dudelsackpfeifen<br />
bis zum japanischen Schwertkampf,<br />
dem Kendo, reichen, nimmt<br />
das ganze Theater um die richtige<br />
Garderobe dann auch mit Gelassenheit.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
Ausschneidebogen<br />
zum Sammeln<br />
Paper doll<br />
Heinrich Plum, 53 Jahre,<br />
d<br />
Hier nach hinten falzen<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 54 April/Mai<br />
Stellv. Bürgermeister (SPD)<br />
ledig, Busfahrer<br />
Nach<br />
hinten<br />
falzen<br />
Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen<br />
Nach<br />
hinten<br />
falzen
Nach<br />
hinten<br />
falzen<br />
Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen<br />
Nach<br />
hinten<br />
falzen<br />
d<br />
Ausschneidebogen<br />
zum Sammeln<br />
Paper doll<br />
Hier nach hinten falzen<br />
Hartmut Malecha, 53 Jahre,<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Grünen-Politiker<br />
verheiratet, 1 Kind<br />
Bauingenieur, Vermessungstechniker<br />
Sprecher im Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
April/Mai 55<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
MIX<br />
Es war einmal ein Königreich, das<br />
war auf einem Berg gelegen, der<br />
voller schwarzen Goldes war. Das<br />
Königreich war eher klein, viel<br />
kleiner als die, die ihr aus den<br />
Märchen kennt, und es war eher<br />
bekannt „als Dorf“...<br />
So beginnt das Märchen „Das<br />
schwarze Gold des Berges“ der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Autorin und undsonst-Mitarbeiterin<br />
Beatrix Schongen. Und da es<br />
über eine kleine Bergbaustadt berichtet<br />
und von einem munteren Völkchen<br />
die Rede ist, das fleißig das so<br />
genannte schwarze Gold aus dem<br />
Berg ans Tageslicht befördert, passt<br />
es so ganz und gar zu unserem Heimatstädtchen.<br />
Deshalb soll nun zu einem Mitmachprojekt<br />
für Vorschulkinder der Kindertagesstätten<br />
und der ersten und<br />
zweiten Grundschulklassen Alsdorfs<br />
aufgerufen werden, die die Hauptfiguren<br />
des Märchens malen sollen.<br />
Die schönsten Bilder, die eine Jury<br />
Ehrenamtliche Tätigkeit und Bürger -<br />
engagement sowie Eigeninitiative<br />
und Selbsthilfe sind Begriffe, die<br />
in unserer Zeit mehr und mehr Be -<br />
deutung erhalten. Dies gilt für viele<br />
Gebiete unseres täglichen Lebens.<br />
Die Regelung der Belange unserer<br />
örtlichen Gemeinschaft wäre in vielen<br />
Bereichen ohne dieses Engagement<br />
unserer Bürgerinnen und Bürger, nur<br />
gestützt auf hauptberufliche Kräfte,<br />
nicht leistbar.<br />
Bürgerengagement ist ein belebendes<br />
Element einer Stadt. Sie stellt eine<br />
Bereicherung des Stadtlebens dar,<br />
bewirkt »Wir-Gefühl« und ist eine<br />
wesentliche Voraussetzung für die<br />
Lebensqualität in einer Gesellschaft.<br />
Sie ist auch der tatkräftige Ausdruck<br />
von Bürgersinn, Gemeinwohlorientie-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 56 April/Mai<br />
MITMACHPROJEKT + BÜRGERPREIS<br />
Mitmachprojekt für Kinder von 5-8 Jahren startet am 28. April 2010<br />
Einen Märchenwald<br />
für den <strong>Alsdorfer</strong><br />
Tierpark<br />
prämieren wird, sollen dann fotografiert<br />
und grafisch so aufbereitet werden,<br />
dass sie vor- und rückseitig auf<br />
witterungsbeständige Kunstfaserplatten<br />
aufgedruckt werden können.<br />
Dann werden die Platten so an den<br />
Umrissen der Figuren ausgeschnitten,<br />
dass zweidimensionale, lebensgroße<br />
Skulpturen entstehen. Diese sollen zu<br />
einem kleinen Märchenwald im <strong>Alsdorfer</strong><br />
Tierpark aufgestellt werden.<br />
Das Projekt soll zum einen die Kreativität<br />
und Fantasie der Kinder anregen,<br />
und zum anderen diese näher<br />
mit der Stadt, in der sie leben, vertraut<br />
machen. Gemeinsam mit dem<br />
Verein KIND e.V., der <strong>Alsdorfer</strong> Freizeitobjekte<br />
GmbH, dem Tierparkverein<br />
und dem alspresso Verlag wird<br />
das Vorhaben.<br />
Am 28. April um 10 Uhr fällt dann der<br />
Startschuss in der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle.<br />
Zu dieser Eröffnungsveranstaltung<br />
werden alle Kinder im großen Saal<br />
willkommen geheißen. „Märchenonkel“<br />
Franz-Josef Kochs, bekannt und<br />
rung und menschlicher Solidarität.<br />
In Alsdorf engagieren sich viele Menschen<br />
ehrenamtlich. Sie beweisen<br />
durch ihre zahlreichen Aktivitäten, ob<br />
dauerhaft in traditionellen Strukturen<br />
oder projektorientiert in kleinen Einheiten<br />
auf Zeit, dass ihnen unsere<br />
Stadt und die hier lebenden Menschen<br />
nicht gleichgültig sind.<br />
Es ist bemerkenswert was in den verschiedensten<br />
Bereichen an freiwilliger<br />
und unentgeltlicher Arbeit gerade<br />
auch hier in Alsdorf geleistet wird.<br />
Ihnen allen, die bürgerschaftlich aktiv<br />
sind, gehört unser Dank!<br />
Sich ehrenamtlich zu engagieren, das<br />
setzt ein besonderes Maß an Gemeinsinn<br />
voraus – eine Eigenschaft, die<br />
wieder im Wachsen begriffen ist und<br />
beliebt bei Jung und Alt durch den<br />
alljährlichen Weihnachtsmarkt und<br />
die Vorlesungen in der Stadtbücherei,<br />
wird das Märchen vortragen und mit<br />
einem eigens entworfenen Schattenspiel<br />
untermalen. Kochs übernimmt<br />
auch die künstlerische Leitung der<br />
Aktion und wird von Beatrix Schongen<br />
und der Grafikdesignerin Marina<br />
Brants unterstützt. Die Werke der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Kinder werden im Mai in einer<br />
Ausstellung präsentiert, eine Jury<br />
wählt schließlich die Vorlagen für den<br />
Märchenwald aus, der im Sommer<br />
vorgestellt werden wird.<br />
Der Verein KIND e.V., der auf Initiative<br />
von Beatrix Schongen vor 15 Jahren<br />
gegründet worden ist und als anerkannter<br />
Träger der freien Jugendhilfe<br />
Bürgerpreis der FWA<br />
Die Freien Wähler Alsdorf loben in diesem Jahr zum<br />
zweiten Mal einen Bürgerpreis aus von Dietmar Brühl<br />
die es zu unterstützen gilt.<br />
Mit dem Bürgerpreis der Freien Wähler<br />
Alsdorf soll diesem vielfältigen Engagement<br />
besondere Anerkennung verliehen,<br />
aber auch dafür geworben<br />
werden, wobei der Bürgerpreis in<br />
zwei Kategorien vergeben wird, und<br />
zwar für eine Einzelperson und eine<br />
Gruppe (Verein, Institution oder<br />
Initiative).<br />
Wenn auch Sie einen Vorschlag<br />
haben, wen die FWA mit dem<br />
Bürgerpreis 2010 auszeichnen soll,<br />
dann teilen Sie uns dies bitte mit.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dietmar Brühl, Kornblumenweg 22,<br />
e-Mail: Dietmar-Bruehl@t-online.de<br />
Otmar Müller, Amselweg 16<br />
e-Mail: o.mueller@live.de<br />
Alsdorfs sich seit langem für die<br />
Familien, Kinder und Jugendlichen im<br />
Stadtgebiet einsetzt, hat schon eine<br />
Anschubfinanzierung für den Märchenwald<br />
zugesagt. Zusätzlich wurde<br />
ein Förderantrag bei der Aktion<br />
Mensch zur Bezuschussung gestellt.<br />
Die <strong>Alsdorfer</strong> Logowerke, die den<br />
Druck und die Fertigung der Figuren<br />
übernehmen sollen, haben einen Vorzugspreis<br />
für das gemeinnützige Projekt<br />
angeboten. Damit das Vorhaben<br />
aber ganz realisiert werden kann,<br />
benötigt die Initiative unbedingt noch<br />
Spendengelder. Wer nun mithelfen<br />
will, die Kinder beim Aufbau ihres<br />
Märchenwaldes zu unterstützen, der<br />
wende sich bitte an die Foga, Elke<br />
Graf, 02404 - 906018 oder an KIND<br />
e.V. 02404 678443.<br />
»Berge versetzen«, Skulptur von Luise<br />
Kött-Gärtner<br />
Die Künstlerin über ihr Werk:<br />
"Ein einzelner Mensch ist in der Lage<br />
Berge zu versetzen und Dinge zu<br />
bewegen, die an sich unmöglich scheinen.<br />
Es handelt sich hierbei um Menschen,<br />
die ein unerschütterliches Vertrauen<br />
in die eigene Kraft und eigenen<br />
Fähigkeiten haben."
Unternehmensstandort<br />
Moderne<br />
Büroflächen<br />
zu günstigen<br />
Miet-Preisen<br />
Weltweit tätige Unternehmer<br />
haben den Industriepark als ihren<br />
Standort gewählt.<br />
Siedeln auch Sie Ihr Unternehmen bei uns an.<br />
IGA Industrie- und Gewerbepark Alsdorf GmbH<br />
Joseph-von-Fraunhofer-Straße 3b<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon: 0 24 04 / 200 02<br />
Telefax: 0 24 04 / 2 21 68<br />
Email: iga@iga-alsdorf.de<br />
Internet: www.iga-alsdorf.de
VEREINE<br />
Vogelschuss Vogelschuss<br />
Das Vogelschießen am Christi<br />
Himmel fahrtstag, 13. Mai 2010, ist<br />
nicht nur ein beliebter Treffpunkt<br />
für Väter und andere Männergruppen,<br />
sondern auch ein Ausflugsziel<br />
für die ganze Familie. Traditionsgemäß<br />
ermitteln die Friedrich-Wilhelm-Viktoria-St.Hubertusschützen<br />
an diesem Tag Ihre Majestäten.<br />
Gestartet wird um 11.00 Uhr mit dem<br />
Damen- und Volksvogel.<br />
Seit vielen Jahren schießt die Altherrenmannschaft<br />
von Blau-Weiß Alsdorf<br />
Ihre eigene Vereinskette an diesem<br />
Tag aus. Der Sieger erhält von der<br />
Bruderschaft einen Pokal.<br />
Am Nachmittag schießen Schützenbrüder<br />
der Bruderschaft auf den Prinzen-<br />
und Königsvogel und die Mit-<br />
Heimat, ist das da, wo wir geboren<br />
wurden oder / und wo wir die<br />
wichtigste oder prägenste Zeit<br />
unseres Lebens verbringen?<br />
Es ist der Ort oder die Gegend,<br />
wo wir uns verbunden fühlen. Das<br />
kann sich auf verschiedene Weise<br />
äußern:<br />
glieder des Ehrenausschusses schießen<br />
auf den Vogel des Ehrenausschusskönig.<br />
Jeder ist zum Vogelschießen<br />
herzlich eingeladen.<br />
Wer Interesse am Volksvogelschießen<br />
hat, sollte sich am 13. Mai 2010 ab<br />
10.30 Uhr im Burgpark einfinden.<br />
An diesem Tag sorgen eine Cafeteria<br />
der Schützenfrauen und ein eigener<br />
Grillstand für das leibliche Wohl.<br />
55 Jahre Ehrenausschuss<br />
Unser Ehrenausschuss ist unverzichtbar<br />
für die Bruderschaft. In diesem<br />
Jahr begleitet uns der Ehrenausschuss<br />
seit 55 Jahren. In der heutigen Zeit ist<br />
es immer wichtiger Leute zu kennen,<br />
die ein offenes Ohr für die Anliegen<br />
und Probleme eines Vereins haben<br />
und mithelfen Tradition und Brauchtum<br />
zu pflegen und uns in unserer<br />
Arbeit unterstützen.<br />
Schofeberger Jöngsje<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 58 April/Mai<br />
FRIEDRICH-WILHELM-VIKTORIA-ST.HUBERTUSSCHÜTZEN<br />
Man stiftet Deknmäler, lobt und liebt<br />
seinen Ort über alles (Alaaf!), unterstützt<br />
Vereine oder schreibt über das<br />
Fleckchen Erde, das einem Halt und<br />
Bedeutung gibt.<br />
Franz Kellers Heimat war der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Ortsteil Schaufenberg. Er stammte<br />
aus einer Bergmannsfamilie und auch<br />
er selbst hat lange untertage gearbeitet.<br />
Zudem war er in vielen Vereinen<br />
aktiv. Als er 1980 starb, hinterließ er<br />
ein umfangreiches Werk an mundartlichen<br />
Dichtungen und Büttenreden.<br />
Seinem bekanntesten Gedicht, in<br />
dem er seine eigene Kindheit als<br />
Schaufenberger Junge beschrieb,<br />
wurde ein Denkmal gesetzt. Gespendet<br />
vom ebenfalls heimatverbundenen<br />
Schaufenberger Manfred Rohr.<br />
Der Verein Bergbaumuseum Anna II<br />
brachte jüngst eine Auswahl von<br />
Franz Kellers Mundartdichtungen als<br />
Heft heraus.<br />
P R O G R A M M<br />
Mittwoch, 02. Juni 2010<br />
20.00 Uhr - Welcome WM Party<br />
mit DJ Ian und Sängerin Marina<br />
Kirsten · Mitwirkende: The<br />
Showgirls, Jägermeisterpromotionteam<br />
Eintritt 6,00 Euro (inkl.<br />
ein Getränk gratis)<br />
Donnerstag, 03. Juni 2010<br />
10.00 Uhr – Fronleichnamsfeierlichkeiten<br />
im Burgpark und Einsegnung<br />
der Majestäten in der<br />
St. Castor Kirche, danach Frühschoppen<br />
im Vereinslokal<br />
Freitag, 04. Juni 2010<br />
20.00 Uhr – Majestätenball im<br />
Festzelt · Musikalische Unterhaltung:<br />
Borgwaldkapel Posterholt<br />
vlnr: Willi Keller, Cinram-Chef Frank Hartwig, Josef Kohnen (Bergbaumuseum)<br />
und Dan Pavsek, Cinram<br />
Kellers Kinder Else Mingers und Willi<br />
Keller stellten dem Verein diese Texte<br />
zur Veröffentlichung zur Verfügung.<br />
Cinram - auch in Schaufenberg angesiedelt,<br />
unterstützte das Projekt<br />
durch den Druck der Exemplare, und<br />
zahlreiche Vereine beteiligten sich an<br />
der Herausgabe des Heftes.<br />
Erwerben können Sie die Gedichte in<br />
im Burgpark<br />
Samstag, 05. Juni 2010<br />
20.00 Uhr – Party im Festzelt<br />
21.00 Uhr – Wheels (die ZDF<br />
Fernsehgartenband 2009)<br />
Eintritt 9,00 Euro<br />
Sonntag, 06. Juni 2010<br />
10.00 Uhr – Heilige Messe in<br />
der St. Castor Kirche<br />
11.00 Uhr – Bayrischer Frühschoppen<br />
im Festzelt<br />
Musikalische Unterhaltung:<br />
Borgwaldkapel Posterholt<br />
Eintritt Freitag<br />
Angebot: Die Karten für Mittwoch<br />
und Samstag sind zusammen<br />
zu einem Preis von 12,00<br />
Euro erhältlich.<br />
der Buchhandlung Thater und im<br />
Bergbaumuseum in der Carl-von-<br />
Ossietzky-Straße. Beim Lesen könnte<br />
man hin und wieder eine Übersetzungshilfe<br />
gebrauchen. Wir von<br />
»undsonst?!« hoffen, in den nächs -<br />
ten Ausgaben das ein oder andere<br />
Gedicht abdrucken zu können - zweisprachig,<br />
in Platt und Hochdeutsch.
1. Mai 2010 · 10:00 - 18.00 Uhr<br />
Offenes Atelier im<br />
Art-Atelier8 in der<br />
Broicher Siedlung<br />
Im art-atelier8 in der Broicher<br />
Siedlung, Am Ginsterberg 8, bei<br />
Brigitte E. Giesecke kann man am<br />
1. Mai 2010 den Künstler/innen<br />
bei ihrem Schaffen über die<br />
Schulter schauen. Dort wird in<br />
der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
ein so genannter »Tag des offenen<br />
Ateliers« angeboten.<br />
»undsonst?!«: Frau Giesecke, Sie<br />
betreiben hier ein Kunstatelier mit<br />
einem besonderen Konzept. Können<br />
Sie uns dies kurz beschreiben?<br />
Gieseke: Ja, davon habe ich immer<br />
schon geträumt und 2007 ist der<br />
Traum dann auch wahr worden.<br />
Dabei habe ich von Anfang an die<br />
Räume hier so gestaltet, dass sehr<br />
viel Licht und auch genügend Platz<br />
für alle Kunstschaffenden ist. Seitdem<br />
treffen wir uns dienstags und donnerstags<br />
in der Zeit von 15:30 Uhr<br />
bis 20:30 Uhr regelmäßig in zwei<br />
Malgruppen. Hierhin kommen Frauen<br />
aus der gesamten Städteregion, die<br />
sich vollkommen zwanglos zum<br />
Malen verabreden und gemeinsam<br />
ihrem Hobby nachgehen können. Wer<br />
jetzt aber meint, das ist nur ein Kaffeeklatsch<br />
mit Ölfarben als Garnitur,<br />
der täuscht sich gewaltig. Wir sind<br />
allesamt sehr ambitioniert und konzentriert<br />
bei der Sache und können<br />
hier für uns und unsere Kreativität,<br />
die Zeit und den Raum finden, den<br />
wir benötigen.<br />
»undsonst?!«: Und was ist dabei<br />
ihre Aufgabe, Frau Giesecke?<br />
Gieseke: Ich sorge zunächst für den<br />
entsprechenden Rahmen, denn die<br />
Künstler/innen sollen sich hier wohlfühlen.<br />
Denn nur dort, wo ein angenehmes<br />
Klima herrscht und man sich<br />
angenommen und unter Gleichgesinnten<br />
fühlt, da kann der kreative<br />
Funken überspringen. So können wir<br />
alle gemeinsam hier, miteinander<br />
arbeiten und uns persönlich und in<br />
unserer künstlerischen Tätigkeit weiterentwickeln.<br />
Ich selber male schon<br />
seit vielen Jahren, habe vielerlei Kurse<br />
und Bildungsangebote gerade im<br />
Bereich der Malerei besucht, so dass<br />
ich über einen großen Fundus an<br />
Kenntnissen und eigenen Erfahrungen<br />
verfüge. Aber auch die Künstler, die<br />
hierhin kommen, sind vorgebildet und<br />
haben zum Teil auch Kunstwissenschaften<br />
studiert, Akademien besucht<br />
und sogar selber unterrichtet. Hier<br />
finden sie Gelegenheit, ihr Wissen<br />
und ihr Können mit anderen zu teilen,<br />
sich gegenseitig zu beraten, in den<br />
zahlreichen Büchern, die ihnen hier<br />
im Atelier zur Verfügung stehen,<br />
nachzuschlagen und ihre Werke dann<br />
au ch in Ruhe zu vollenden.<br />
»undsonst?!«: Wer kann hier mitmachen?<br />
Gieseke: Eigentlich jeder der sich für<br />
Kunst interessiert, der ein klein wenig<br />
Talent, aber besonders die Bereitschaft<br />
zum Lernen von und mit anderen<br />
mitbringt. Sie können einfach vorbeikommen<br />
und einmal ausprobieren,<br />
ob es ihnen gefällt. Und das alles<br />
ganz zwanglos<br />
»undsonst?!«: Und was machen Sie<br />
am 1. Mai am Tag des offenen Ateliers?<br />
»Ein Leben voller Musik« heißt der<br />
Titel der Lesung, zu welcher der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Autor Joachim Peters am<br />
Mittwoch, 26. Mai, 20 Uhr, ins<br />
Eschweiler »Culture-Café« (Neustraße<br />
50) einlädt. Der Untertitel<br />
verspricht eine »lyrische Zeitreise<br />
durch reale Außenwelten und<br />
gefühlte Innenwelten«. Mal<br />
schmunzelnd, mal nachdenklich<br />
berichtet der Wardener über eigene<br />
Musikerlebnisse und schlüpft in<br />
Opern rollen.<br />
Gieseke: Da können alle interessierten<br />
Besucherinnen und Besucher, den<br />
Künstler/innen beim Arbeiten<br />
zuschauen und miteinander ins<br />
Gespräch kommen. Wir zeigen das,<br />
was wir in den letzten Jahren<br />
gemeinsam geschaffen haben. Natürlich<br />
ist auch für die Geselligkeit mit<br />
Getränken und Leckereien gesorgt.<br />
KULTUR MIX<br />
»Ein Leben voller<br />
Musik«<br />
April/Mai 59<br />
Lesung mit Joachim Peters<br />
26. Mai · 20 Uhr<br />
im Eschweiler »Culture-Café<br />
Sein Debüt als Autor hatte der Freie<br />
Journalist im Januar auch im »Culture-<br />
Café« mit seiner Lesung »Außen welt<br />
und Innenwelt. Geschichte(n) und<br />
Gefühle in Gedichten«.<br />
Die Lesung wurde musikalisch<br />
»untermalt« von der Eschweiler<br />
Künstlerin Violetta Palatinus an der<br />
Querflöte (Foto).<br />
Weitere »musikalische Lesunge« sind<br />
für den Spätherbst/Winter in Planung.<br />
»undsonst?!«: Wo kann man die<br />
Werke der Künstlerinnen sonst noch<br />
betrachten?<br />
Gieseke: Auch in diesem Jahr gibt es<br />
wieder eine Ausstellung im <strong>Alsdorfer</strong><br />
Rathaus. Als Künstlerinnengruppe<br />
‚Frauen-Wie‘ veranstalten die Frauen<br />
aus dem Atelier schon zum vierten<br />
Mal eine große Gemeinschaftsausstellung<br />
unter der Projektleitung der<br />
Stadtverordneten Beatrix Schongen,<br />
die auch Anstoß für die künstlerische<br />
Arbeit der Frauen aus der gesamten<br />
Region hier in Alsdorf gegeben hat.<br />
Das Thema wird »Farbenträume« heißen<br />
und am 22. Oktober 2010 wird<br />
die Vernissage um 18:00 Uhr im <strong>Alsdorfer</strong><br />
Rathaus sein. Darauf freuen<br />
wir uns schon besonders, denn dorthin<br />
sind bisher immer sehr viele Menschen<br />
gekommen, denen wir unsere<br />
Werke dann präsentieren konnten.<br />
Frau Gieseke, wir danken Ihnen<br />
für das nette Gespräch und wünschen<br />
viel Publikum am 1. Mai.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
von Roland Dammers<br />
Ich erinnere mich noch genau an<br />
die Parkplatzsituation im Umkreis<br />
um die Turnhalle Jahnstraße, als<br />
die Tischtennis-Gemeinschaft Rot-<br />
Schwarz Hoengen zwischen 1999<br />
und 2002 in der Bundesliga ihre<br />
Heimspiele hatte.<br />
Nun, diese Zeiten sind lange vorbei<br />
und auch gar nicht so wichtig. 1983<br />
auf Initiative von Wolfgang Slowig<br />
und Willy Fuchs gegründet, erlebte<br />
der Verein in den Folgejahren durch<br />
regelmäßige Aufstiege einen regelrech -<br />
ten Boom, der schließlich durch den<br />
Aufstieg in die 1. Bundesliga und darauf<br />
wiederum folgend dem Gewinn<br />
des TT-Inter-Cups im Jahr 1999 und<br />
dem Gewinn des ETTU-Pokals im Jahr<br />
2000 seine Höhepunkte fand. Seitdem<br />
ist es wieder etwas ruhiger um den<br />
Verein geworden und die Ziele werden<br />
etwas niedriger angesetzt.<br />
So sitze ich nun in der Turnhalle Jahnstrasse<br />
und schaue mir den Trainingsbetrieb<br />
der Vereinsjugend an, da sich<br />
mein Interviewpartner, Walter Gilleßen<br />
noch um ein paar planerische<br />
Probleme kümmern muss.<br />
Die Halle ist in zwei Hälften unterteilt.<br />
Später erfahre ich, dass an diesem<br />
Tag ausnahmsweise ein paar Punktespiele<br />
durchgeführt werden müssen,<br />
so dass der normale Trainingsbetrieb<br />
Im letzten Jahr sah man sie zum<br />
ersten Mal auf dem <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />
am Tierpark. Wie überdimensionale<br />
Seerosen sehen sie aus<br />
und ein wunderbarer Duft steigt<br />
von ihnen auf, aber nicht nach<br />
Rosen, sondern nach Grillwürstchen<br />
und saftigen Steaks.<br />
Das BBQ-Boot ist eine völlig neue Art<br />
und Weise, Grillspaß auf dem Wasser<br />
zu genießen. Das erste runde Boot<br />
der Welt, auf dem gegrillt werden<br />
kann. Es kann auch anstatt des Grills<br />
eine Getränkeschale eingesetzt werden,<br />
die mit Getränken und Eis gefüllt<br />
werden kann. Der Grill ist mittig in<br />
einem formschönen Tisch integriert<br />
und der raucharme Holzkohlegrill ist<br />
Die TTG Rot-Schwarz Hoengen<br />
60<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
etwas eingeschränkt ist. Heute besteht<br />
das Training aus vielen Begeg nungen<br />
im Einzel und Doppel zwischen Kindern<br />
im Alter von 8 bis geschätzten 13<br />
Jahren in ständig wechselnden Kombinationen.<br />
Mir gefällt dabei besonders,<br />
dass das Alter der Kinder offensichtlich<br />
keine große Rolle spielt.<br />
Außerdem mischen auch 2 Mädchen<br />
kräftig beim Spielbetrieb mit. Die Atmos -<br />
phäre könnte man mit entspannt<br />
angespannt bezeichnen, denn obwohl<br />
kein Ball freiwillig abgegeben wird,<br />
ist die Stimmung ziemlich locker. Zwischendurch<br />
gibt eine Trainerin, die von<br />
Tisch zu Tisch immer wieder Tipps gibt.<br />
Da Walter Gilleßen nun Zeit für mich<br />
hat, gehen wir nach nebenan ins<br />
»Vereinslokal« wo ich in Ruhe meine<br />
Fragen stellen kann.<br />
Walter Gilleßen erzählt: »Im Verein<br />
können schon siebenjährige Mitglied<br />
werden, aber am Spielbetrieb nehmen<br />
sie erst im Alter von 9 Jahren teil.<br />
Unser ältestes Mitglied ist dagegen<br />
schon 73 Jahre alt. Und spielt trotz<br />
seines hohen Alters notfalls auch<br />
noch bei den Meisterschaftsspielen<br />
mit. Insgesamt hat die TTG etwa 200<br />
aktive und nicht aktive Mitglieder.<br />
Davon sind etwa 60 aktive Kinder<br />
und Jugendliche, 30 aktive Herren in<br />
der Meisterschaft und eine »Hobbytruppe«,<br />
die aus 20 Spielern besteht.<br />
Dabei gibt es natürlich auch immer<br />
wieder einmal Abgänge, aber insgesamt<br />
das Herzstück der Grilltischplatte. Für<br />
sicheren Halt von Getränken, Tellern<br />
und Besteck sorgen integrierte Mulden<br />
im Tisch. Vor der Sonne oder kurzen<br />
Schauern schützt ein Schirm, der<br />
dem runden Boot die Krone aufsetzt.<br />
Fächer für flexible Kühlboxen und<br />
sonstiges Gepäck, wie persönliches<br />
Wurstlager, Getränkelager oder Badehose<br />
befinden sich jeweils unter den<br />
ergonomisch geformten Sitzen für 8 -<br />
10 Personen. Sie haben die Möglichkeit<br />
sich während dem Grillen elektrisch<br />
angetrieben auf dem Wasser<br />
fortzubewegen oder sie machen sie<br />
mitten auf dem See fest und genießen<br />
ein rundum schönes Grillvergnügen.<br />
(Die bbq- boote lassen sich ohne<br />
Bootsschein bedienen).<br />
gesehen sind die Zahlen sehr konstant,<br />
bzw. leicht steigend.«<br />
»Wo liegen denn zur Zeit die Schwerpunkte<br />
in den Vereinsaktivitäten«,<br />
frage ich nach.<br />
»Die Zukunft jedes Vereins ist die Kinder-<br />
und Jugendarbeit. Unser Ziel ist<br />
es, die Spieler möglichst früh an den<br />
Sport und den Verein zu binden. Deshalb<br />
veranstalten wir jedes Jahr<br />
»Schnuppertrainings« für Grundschüler,<br />
die immer auf großes Interesse<br />
stoßen. Nach 4 – 6 Wochen gibt allerdings<br />
etwa ein Drittel der Kinder auf<br />
und nach einem Jahr bleibt nur ungefähr<br />
jede(r) Fünfte übrig. Dabei brauchen<br />
die Kinder ungefähr 1 Jahr Zeit,<br />
um für den Spielbetrieb richtig fit zu<br />
werden.«<br />
»Welche Vorraussetzungen sollte<br />
denn ein Kind mitbringen, um im<br />
Tischtennis erfolgreich sein zu können?«,<br />
ist meine nächste Frage. »Da<br />
gibt es viele«, antwortet Walter Gilleßen<br />
und fährt fort: »Als erstes müssen<br />
sie schnelle Beine und ein gutes<br />
Auge haben. Ein gewisses Ballgefühl<br />
sollten sie auch mitbringen. Sie müssen<br />
‘vorausahnen’, was ihr Gegner<br />
vorhat und nicht zuletzt sollten sie<br />
sich für diesen Sport begeistern können<br />
und eine gewisse Nervenstärke besitzen.<br />
Im Tischtennis hat man immer<br />
einen direkten Gegner vor sich. Hier<br />
kann man sich nicht verstecken, wenn<br />
es mal nicht läuft. Dann heißt es<br />
kämpfen, die Schwächen des Gegners<br />
Weltneuheit: Grillen auf dem Wasser<br />
Weitere Informationen stehen Ihnen<br />
unter www.bbq-boot.de zur Verfügung<br />
oder Tel: 02404 6807<br />
finden und sich wieder ins Spiel bringen!«<br />
»Und wie lernen das die Kinder?«<br />
»Wir machen seit 2006 mit den<br />
Kindern ein leistungsorientiertes Breitentraining.<br />
Das besteht aus vielen<br />
verschiedenen Koordinationsspielen<br />
und Übungsspielen. Wenn die Kinder<br />
älter werden, gewinnt dann der Leistungsfaktor<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Wichtig ist, dass jedes Training<br />
anders abläuft, damit keine Langeweile<br />
aufkommt!«<br />
Damit das nicht passiert, kümmern<br />
sich insgesamt 7 Trainer mit offensichtlichem<br />
Erfolg um die Spieler.<br />
Zur Zeit spielt die 1. Herrenmannschaft<br />
in der Landesliga, die 2. Herrenmannschaft<br />
in der 2. Kreisklasse und die 3.<br />
Herrenmannschaft in der 3. Kreisklasse,<br />
die nicht unterschätzt werden darf.<br />
Die Jungen- und Schülermannschaften<br />
spielen entsprechend in der Kreisliga<br />
bzw. in der Bezirksliga.<br />
Wer Interesse hat, kann sich gerne im<br />
Verein in der Jahnstraße melden. Die<br />
Kosten halten sich übrigens in Grenzen.<br />
Die Mitgliedschaft kostet gerade mal<br />
5,- Euro im Monat und einen ordentlichen<br />
Schläger gibt es schon für 15,- Euro!<br />
Dafür bietet der Verein recht viel:<br />
»Wir machen mit dem Verein viele<br />
Ausflüge, führen ein Eltern-Kind-Turnier<br />
durch und fahren für 1 Woche in<br />
ein Trainingslager.«<br />
Weitere Infos im Internet:<br />
http://www.ttg-rs-hoengen.de/
18. April 2010 · 17.00 Uhr · Tierpark <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />
STARS IN<br />
DER MANEGE<br />
Die Show des Zirkus<br />
Amany geht weiter<br />
Erinnern Sie sich noch an die Familie<br />
Neigert, die mit ihrem Zirkus in<br />
diesem harten Winter in Herzogenrath<br />
aufgeschlagen hatte und in<br />
ihrem Winterquartier zeitweilig<br />
keinen Strom und kein Wasser<br />
mehr hatte? Die 16-köpfige Zirkusfamilie,<br />
zu der insgesamt neun Kinder<br />
von fünf Monaten bis ins<br />
schulpflichtige Alter gehören, ging<br />
es zu dieser Zeit richtig schlecht,<br />
und nur durch eine gemeinsame<br />
Aktion der Städte Herzogenrath<br />
und Alsdorf konnten sie vor dem<br />
Schlimmsten bewahrt werden.<br />
Jetzt aber scheint endlich wieder ein<br />
wenig Sonne über dem Zirkuszelt.<br />
Nachdem ein fester Platz mit Stromversorgung<br />
und fließendem Wasser<br />
gefunden wurde, haben sich die <strong>Alsdorfer</strong><br />
Stadtverordnete Beatrix Schongen<br />
und die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Anne Fink aus Herzogenrath<br />
um die Menschen und ihre wirtschaftliche<br />
Existenz gekümmert. Denn<br />
wer meint, ein Zirkusbetrieb sei nur<br />
eine schöne Freizeitbeschäftigung,<br />
der irrt. In Wahrheit steckt hinter<br />
Clown und Co. ein richtiger mittelständischer<br />
Betrieb. Und der muss<br />
wieder flottgemacht werden, damit<br />
die Neigerts nun auf eigenen Füßen<br />
stehen und ihre eigene Existenzsicherung<br />
betreiben können.<br />
So wurden in den vergangenen<br />
Wochen Auftritte in Schulen und<br />
Kindertagesstätten vermittelt. Und<br />
der Erfolg stellte sich auch bald ein!<br />
Mit ihren kleinen Gastspielen konnte<br />
sich die Familie während der Winterzeit<br />
so einigermaßen über Wasser<br />
halten. Aber ein Zirkus ohne Zirkuszelt<br />
und ohne eine richtige Manege -<br />
das ist eben nur die halbe Miete!<br />
Jetzt wurde beschlossen, gemeinsam<br />
mit der <strong>Alsdorfer</strong> Freizeitobjekte<br />
GmbH (FOGA), dass der Zirkus<br />
Amany im April seine Zelte im Freizeitgelände<br />
am <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark<br />
aufschlagen darf. Sonntag, 18. April,<br />
findet um 17 Uhr eine große Benefiz-<br />
Vormittag der Offenen Tür<br />
an der GGS Ofden<br />
Für Kinder und Eltern, die sich<br />
für die Einschulung an der GGS<br />
Ofden im Schuljahr 2011/2012<br />
interessieren<br />
10:00 Uhr Aufführung der Ganztagsschüler für Kinder und Eltern<br />
ab 10:30 Uhr Die Leiterin der offenen Ganztagsschule Rita Wegner und<br />
der Schulleiter Martin Tenholt stehen ihnen bei einer Tasse Kaffee gerne für<br />
Fragen und Informationen zur Verfügung.<br />
Sie haben die Möglichkeit, die Räume der Grundschule Ofden zu besichtigen.<br />
Ihre Kinder können sich bei hoffentlich gutem Wetter auf dem Schulhof<br />
und in der Flüsterase oder im Spielraum der OGS vergnügen.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Das Kollegium der Grundschule & das<br />
Team der offenen Ganztagsschule<br />
ZIRKUS IM TIERPARK VERANSTALTUNG<br />
vorstellung statt. Unter dem<br />
Motto »Stars in der Manege«<br />
werden bekannte Personen<br />
aus der gesamten Städteregion<br />
bei diesem Zirkusprojekt mitwirken.<br />
Jürgen Beckers, der bekannte und allseits<br />
beliebte Comedian, hat sein<br />
Mitwirken schon zugesagt.<br />
Der Eintritt wird bei familienfreundlichen<br />
5 Euro liegen und ausschließlich<br />
der Zirkusfamilie zufließen. Eine<br />
Tombola, bei der es attraktive Preise<br />
zu gewinnen gibt, und der Erlös aus<br />
Große Benefiz<br />
Veranstaltung mit<br />
Jürgen Beckers und<br />
Hein (Heintje) Simons!<br />
April/Mai 61<br />
einer Bilderauktion dienen ebenfalls<br />
als Starthilfe für den Zirkus Amani.<br />
Tja, und wenn Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, zu unserem Zirkus<br />
Amany und seiner großen Gala<br />
am <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark am 18. April<br />
kommen, dann kann es endlich<br />
nach den langen, schwierigen<br />
Wintermonaten für die Familie<br />
Neigert heißen »Manege frei - die<br />
Show geht endlich wieder weiter!«<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
MIX<br />
Wohin mit dem<br />
Grünschnitt?<br />
Im Vorfrühling greifen fast alle<br />
Gartenbesitzer zur Astschere, um<br />
Hecken in Form zu bringen und<br />
allzu üppiges Wachstum von Bäumen<br />
und Sträuchern zu begrenzen.<br />
Dabei kommen oft beachtenswerte<br />
Mengen an Baum-, Strauch- und<br />
Heckenschnitt zusammen.<br />
Hier einige Informationen über<br />
verschiedene Möglichkeiten, den<br />
Grünschnitt zu verwerten:<br />
Die umweltfreundlichste Lösung - Im<br />
eigenen Garten auf dem Komposthaufen<br />
oder im Schnellkomposter<br />
selbst verwerten: Klein gehäckselter<br />
Ast-, Strauch- und Heckenschnitt<br />
sowie Staudenreste sind hervorragende<br />
Strukturgeber im Kompost, sorgen<br />
für Luft und bewirken, dass die nassen<br />
sowie feinen Anteile im Kompost<br />
gut kompostieren und nicht faulen.<br />
Wenn kein Komposter vorhanden ist<br />
oder zuviel Grünschnitt angefallen ist<br />
- Zum Grünschnittcontainer der<br />
Regioentsorgung bringen:<br />
Es stehen kostenlose Grünschnittsammelcontainer<br />
von April bis November<br />
regelmäßig an insgesamt zwölf<br />
Standorten im Stadtgebiet zur Verfügung<br />
Die jeweiligen Standorte und<br />
Termine sind im Abfallkalender der<br />
Stadt aufgeführt.<br />
Die bequeme Art - Die Bündel- und<br />
Grünschnittsammlung direkt vor der<br />
Haustüre nutzen:<br />
Für sperrigen Strauch-, Hecken- und<br />
Baumschnitt erfolgt viermal im Jahr<br />
die Bündelsammlung. Dafür die Äste<br />
oder Abschnitte auf einen Meter<br />
Länge begrenzen und mit kompostierbarer<br />
Kordel gebündelt am Abfuhrtag<br />
direkt am Straßenrand gut sichtbar<br />
zur Abholung bereitstellen.<br />
Kleinere Grünabfälle können in geeigneten<br />
offenen Behältnissen bereitgestellt<br />
werden. Diese bleiben nach der<br />
Leerung stehen; z.B. Spiesbütten,<br />
62<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
offene Kartons, offene Wannen oder<br />
ähnliches. Plastiksäcke werden nicht<br />
abgefahren!<br />
Säcke oder die Garten-„POP-UP“<br />
Säcke (wieder befüllbare Nylonsäcke<br />
mit integrierter Spiralfeder und Handgriffen<br />
-erhältlich in Baumärkten oder<br />
als Sonderartikel im Discounter) sind<br />
auch geeignet. Zu beachten ist, dass<br />
das Schnittgut in alle Behältnisse nur<br />
lose eingefüllt werden sollte, sonst<br />
lassen sich diese schlecht ins Fahrzeug<br />
entleeren.<br />
Darüber hinaus sind an der Information<br />
des <strong>Alsdorfer</strong> Rathauses, Hubertusstraße,<br />
für diese Sammlung Laubsäkke<br />
aus Kraftpapier zum Preis von<br />
2,50 Euro erhältlich.<br />
Bündel oder offenen Behältnisse dürfen<br />
jeweils nicht mehr als 25 Kilogramm<br />
wiegen. Es darf maximal eineinhalb<br />
Kubikmeter Grünschnitt pro<br />
Sammlung bereitgestellt werden. Bioabfälle<br />
werden nicht mitgenommen!<br />
Die nächsten Termien für die Grünschnittsammlung<br />
sind am Freitag, 7.<br />
Mai, Freitag, 8. Oktober, und Donnerstag/Freitag,<br />
18./19. November.<br />
Es besteht weiterhin die Möglichkeit,<br />
die Kofferraumladung Grünschnitt<br />
für drei Euro am Entsorgungs- und<br />
Logistik-Center Warden (ehemalige<br />
Deponie Alsdorf-Warden) von Montag<br />
bis Freitag 8 bis 17 Uhr, und Samstag<br />
von 8 bis 16 Uhr anzuliefern.<br />
Evangelischer Kinder- & Jugendtreff<br />
Osterferienspiele<br />
Vom 6. - 9. April 2010 finden im<br />
evangelischen Kinder- und Jugendtreff<br />
Alsdorf-Mitte Ferienspiele statt. Eingeladen<br />
sind Kinder von 6 - 12 Jahren.<br />
Die evangelische Kirchengemeinde<br />
Alsdorf lädt interessierte Kinder und<br />
Jugendliche zur Teilnahme an ihrer<br />
Sommerfreizeit in Saalbach-Hinterglemm<br />
in Österreich ein. Herrliche<br />
Wanderwege mit Bächen, Bergseen<br />
und Almen wollen erklommen werden,<br />
um von oben die Schönheit und<br />
die Vielfalt der Natur zu bestaunen.<br />
Daneben ist genügend Gelegenheit,<br />
gemeinsam mit der Gruppe Freizeit<br />
durch Spiel und Basteln zu gestalten<br />
oder einfach auszuruhen. Die Unterbringung<br />
erfolgt in einem Jugendfrei-<br />
Das Programm dauert von 9.00 Uhr<br />
bis 15.00 Uhr. Eine Aufsicht ist von<br />
8.00 bis 16.00 Uhr gewähr leistet.<br />
Kostenbeitrag: 16,- Euro.<br />
Sommerfreizeit<br />
zeitheim für Selbstverpflegergruppen.<br />
Termin: 16. bis 31. Juli 2010. Die<br />
Abfahrt erfolgt bereits am Abend des<br />
15. Juli.<br />
Kosten: 425,- Euro für Hinfahrt, Rückfahrt,<br />
Unterkunft, Verpflegung und<br />
Programmgestaltung. Teilnehmen<br />
dürfen Kinder und Jegendliche zwischen<br />
8 und 16 Jahren.<br />
Informationen und Anmeldung im<br />
evangelischen Kinder- und Jugendtreff,<br />
Albrecht-Dürer-Straße 7 bei<br />
Heinz Wolke. Telefon: 02404/81244<br />
Mobil: 0172 / 2548787<br />
Inhaber: Daniela & Dirk Schlehbusch<br />
Bahnhofstraße 42 · 52477 Alsdorf<br />
Le Petit Bistro Telefon 0 24 04 – 9 76 14 72<br />
Neu-<br />
Am 1. März 2010 wurde das<br />
Bistro „Le petit Bistro“ im<br />
Gebäude des neuen »Hotel Alsdorf«<br />
eröffnet.<br />
„Le petit Bistro“ bietet echte französische<br />
Baguettes an, aus frischen<br />
Zutaten zubereitet, knackige Salate,<br />
Schinken, Käse, Thunfisch...<br />
alles, was Herz und Magen begehren.<br />
Eine Vielzahl von Variationen findet<br />
man auf der Speisekarte, natürlich<br />
kann man auch seiner eigenen<br />
Kreativität freien Lauf lassen und<br />
sein Baguette nach eigenen Wünschen<br />
belegen lassen.<br />
Zu einem guten Baguette gehören<br />
ebenso feinste Kaffeespezialitäten<br />
wie Espresso, Cortado, Cappuccino,<br />
Café au lait und natürlich auch<br />
kalte Getränke und edle Weine.<br />
Lieferservice<br />
Wer sein Baguette lieber zu Hause<br />
genießen möchte, kann gerne den<br />
kostenlosen Lieferservice (Konditionen<br />
im Bistro erfragen) in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Raucherlounge<br />
Und, wer es rauchfrei möchte beim<br />
eröffnung!<br />
Essen: Das<br />
Le Petit Bistro<br />
verfügt über eine<br />
separate »Raucherlounge«.<br />
Öffnungszeiten<br />
Geöffnet ist täglich<br />
(außer sonntags)<br />
von 10.00 – 17.30 Uhr
REGELMÄSSIGE TERMINE<br />
Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />
Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />
Altentagesstätte Altes Rathaus<br />
Do 15.30 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />
Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />
in Kooperation mit ‘Aber Hallo’,<br />
außer in den Ferien<br />
Radrennfahren<br />
Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />
Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />
Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 oder<br />
www.bestbike.de<br />
St. Josef Haus<br />
Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />
Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />
Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />
Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />
Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />
15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />
Sitztanz, Festraum<br />
Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />
15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />
16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />
Welpenstunde Welpenspiele<br />
Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />
Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />
Marianne Traut - 02404 / 25000<br />
www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />
Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />
Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Infos und Anmeldung<br />
unter 02404/25402<br />
Mo 14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse<br />
16.00 - 18.00 Uhr Generationentreff<br />
(1. Halbjahr), Trennungsund<br />
Scheidungskinder<br />
(2. Halbjahr)<br />
18.00 - 19.00 Uhr Gesangswerkstatt<br />
Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.) /<br />
Jungentreff (ab 6 J.)<br />
16.00 - 18.00 Uhr Kindertanzwerkstatt<br />
(ab 6 J.)<br />
18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt<br />
Mi 14.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurse<br />
17.00 - 19.00 Uhr Modellbautreff (ab 6 J.)<br />
18.00 - 19.00 Uhr HipHop (Anfängerkurs)<br />
19.00 - 20.00 Uhr HipHop (für Fortgeschrittene<br />
ab 14 J.)<br />
19.00 - 21.00 Uhr Bandprojekt<br />
Do 15.00 - 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />
Gartenbau und Kochen<br />
miteinander verbunden<br />
16.00 - 18.00 Uhr Mädchenkreativwerkstatt<br />
(ab 12 J.)<br />
17.30 - 19.00 Uhr Tischtennis (ab 12 J.)<br />
18.00 - 20.00 Uhr Salsatanzkurs<br />
Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco ( ab 13 J. )<br />
Kinder- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />
Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />
Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />
Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />
Pestalozzistraße<br />
Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />
Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />
Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />
Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />
Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />
Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />
Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />
Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />
ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />
Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />
Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />
15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />
Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
AWO-Begegnungsstätte<br />
in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />
Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />
Mo geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />
Di 14.00-19.00 Uhr reserviert für Kartenfreunde<br />
REGELMÄßIGE TERMINE, KIRCHENTERMINE TERMINE<br />
Mi 14.00 – 21.00 Uhr AWO-Stammtisch<br />
(Mitglieder)<br />
17.00 – 19.00 Uhr Sprechstunde in<br />
sozialen Angelegenheiten<br />
mit F.-J. Gehrke<br />
(Vorsitzender) nach<br />
tel. Anmeldung unter<br />
02404 / 1646<br />
Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />
Fr 14.00-20.00 Uhr Stammtisch (offen für alle)<br />
Termine von Selbsthilfegruppen in der AWO-<br />
Begegnungsstätte (monatlich)<br />
2. Do 15.00 Uhr „Parkinson-Erkrankte“, Ltg.:<br />
Dieter Franck<br />
19.00 Uhr Bundeswehr-Kameradschaft,<br />
Ltg.: Klaus Zimmermann<br />
4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“, Ltg.:<br />
Willy Klosky<br />
4. Mo 19.30 Uhr Treffen „Literaturkreis Alsdorf“<br />
– Ltg. Frau Grob<br />
Briefmarkensammlerverein in der AWO Alsdorf:<br />
3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />
Ltg. W. Schmitz<br />
AWO Familienzentrum<br />
Hans Böckler, Alsdorf, Rosenstraße<br />
Alle Kurse mit Anmeldung<br />
Mo 14.30 – 16.00 Uhr<br />
„Minitreff“ für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren, die<br />
noch keinen Kindergartenplatz haben<br />
Di 15.30 – 17.00 Uhr<br />
„Zwergentreff“ für Eltern mit Kindern unter 2 J.<br />
1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />
Offener Kleiderschrank, gut erhaltene Kinderkleidung<br />
Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />
Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 J.<br />
(kostenpfl.)<br />
letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />
Sprechstunde der Beratungsstelle für Familienplanung,<br />
Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />
der AWO, andere Terminabsprachen unter<br />
02403 / 37212<br />
Behindertensportgemeinschaft<br />
Alsdorf 1959 e.V., Infos: Heinz Mareck Tel: 02404<br />
/ 4402 oder heinz.mareck1@gmx.de<br />
Di 18.30 Uhr Bosseln<br />
20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />
20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />
Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wasser -<br />
gymnastik im Luisenbad Alsdorf<br />
Sportabzeichen<br />
auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />
bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />
Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />
Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />
Gesamtschule Am Klött<br />
Sportforum Alsdorf<br />
Eschweilerstraße<br />
Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Hoengen-Broichweiden, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Poststraße 2, Tel.: 02404 / 62398,<br />
Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />
Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />
Do 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Juke-Box, Offener Jugendtreff<br />
Knappenchor St. Barbara<br />
Leitung: Volkmar Michel<br />
Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />
31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />
Chorproben:<br />
Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />
Schüler-Jobbörse<br />
Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />
Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />
Tel. 02401 / 52339<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Weltladen fair handeln<br />
Alsdorf, Marienstraße 21<br />
Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />
KIRCHENTERMINE<br />
Pfarre St. Castor<br />
St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch,<br />
Herz-Jesu – Kellersberg, Mariä Heimsuchung - Schaufenberg<br />
Karfreitag 02.04.<br />
06.00 Uhr Frühschicht, Mitte<br />
10.00 Uhr Kinderkreuzweg aller Pfarren ( Busch<br />
ab 09.45 Uhr) nach St. Josef, Ost<br />
10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der<br />
Immanuelkirche, Busch<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Ost, Schaufenberg,<br />
Kellersberg<br />
17.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Ofden, Mitte<br />
Osternacht 03./04.04.<br />
19.00 Uhr Osternachtfeier, Ost<br />
20.00 Uhr Osternachtfeier, Ofden, Mitte, Schaufenberg<br />
06.00 Uhr Osternachtfeier, Kellersberg, Busch<br />
(ökumenisch)<br />
Erstkommunionfeier:<br />
11.04. 10.00 Uhr Ost<br />
18.04. 11.15 Uhr Mitte<br />
25.04. 10.00 Uhr Ofden<br />
02.05. 10.00 Uhr Schaufenberg<br />
09.05. 10.00 Uhr Busch<br />
16.05. 10.00 Uhr Kellersberg<br />
20.04. 13.30 Uhr Frauenwallfahrt<br />
nach Kinzweiler, ab<br />
St. Michael, Begau<br />
13.05. Vogelschuss im Burgpark, Mitte<br />
15.05. Vogelschuss in Kellersberg<br />
03.06. 10.00 Uhr Gemeinsame Fronleichnamsfeier<br />
im Burgpark<br />
Pfarre Johannes XXIII<br />
St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis –<br />
Mariadorf, St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael – Begau<br />
Gründonnerstag<br />
Abendmahlfeier 19.00 Uhr in Hoengen<br />
Karfreitag<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Begau, Broicher<br />
Siedlung, Warden<br />
19.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Hoengen<br />
Karsamstag<br />
19.00 Uhr Osternachtfeier, Broicher Siedlung<br />
22.00 Uhr Osternachtfeier, Hoengen<br />
Karfreitag<br />
10.30 Uhr Mitte, Ofden, Busch<br />
Ostersonntag<br />
10.30 Uhr Mitte, Ofden<br />
Ostersonntag<br />
06.00 Uhr Auferstehungsfeier, Begau, Mariadorf<br />
10.00 Uhr Auferstehungsfeier, Warden<br />
Erstkommunionfeier:<br />
09.04. 11.00 Uhr Begau<br />
11.04. 11.00 Uhr Mariadorf<br />
18.04. 11.00 Uhr Warden<br />
25.04. 11.00 Uhr Mariadorf<br />
02.05. 09.30 Uhr Hoengen<br />
13.05. 11.00 Uhr Broicher Siedlung<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
Konfirmation<br />
09.05. 10.30 Uhr Ofden<br />
15.05. 14.30 Uhr Mitte<br />
16.05. 10.30 Uhr Busch<br />
REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />
Pfarre St. Castor<br />
St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, Herz-Jesu – Kellersberg,<br />
Mariä Heimsuchung – Schaufenberg<br />
1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />
1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />
4. Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />
2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />
4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />
Pfarre Johannes XXIII<br />
St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis – Mariadorf,<br />
St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael - Begau<br />
1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />
1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />
2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />
2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />
3. Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />
Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />
Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />
1./3. Sa 11.00 – 12.30 Uhr Öffnung der Kleiderstube, Alsdorf-Mariadorf<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />
19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />
Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />
09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauengesprächskreis in Mitte (14tägig)<br />
Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />
Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />
Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />
Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />
2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />
Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />
BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />
mit Bürgermeister Alfred Sonders<br />
Ein offenes Ohr für die Anliegen der <strong>Alsdorfer</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürger hat Bürgermeister Alfred Sonders. Deshalb lädt er jetzt<br />
monatlich zur Bürgersprechstunde ein. Die nächsten Sprechstunden<br />
finden am Mittwoch, 28. April, sowie am Mittwoch,<br />
19. Mai, im Rathaus, Hubertusstraße 17, statt. Zwischen 16<br />
und 18 Uhr steht er in seinem Amtszimmer für Fragen, Anregungen und Probleme<br />
als Gesprächspartner zur Verfügung. Auch telefonische Nachfragen<br />
sind möglich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen sich aber bitte<br />
vorher im Vorzimmer des Bürgermeisters bei Marika Kickartz, Zimmer 124, 1.<br />
Etage, anmelden. Bürgermeister Alfred Sonders und Marika Kickartz sind auch<br />
unter den Telefon-Nummern 02404/50-291 und 50-292 erreichbar.
TERMINE<br />
MÄRZ APRIL<br />
20.03. 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Kinder- und Familienfest in der Jugendkunstschule,<br />
Werkstatt Alsdorf<br />
20.03. 20.00 Uhr<br />
Frühlingskonzert der Musikhochschule Köln /<br />
Standort Aachen, Alsdorf, Konrad-Adenauer-<br />
Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />
20.03. 20.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />
„Endstation“ - Theatervorstellung der Theatergruppe<br />
KULT der Marienschule Realschule,<br />
Alsdorf, Marienstraße 23, Marienschule Realschule<br />
21.03. 12.00 – 18.00 Uhr<br />
Ostermarkt, Alsdorf, Burggelände<br />
21.03. 14.30 Uhr<br />
STADTHALLE<br />
Aschenputtel – Das Musical<br />
26.03. 16.30 Uhr<br />
Vorlesen durch die Vorlesepaten, Alsdorf,<br />
Stadthalle, Stadtbücherei<br />
26.03. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Peter Kraus in der Euregio, Special Guests:<br />
The GYMs<br />
27.03. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Matthias Reim & Band<br />
29.03 – 01.04. 10.00 – 16.00 Uhr<br />
„Ich habe Talent…“, Osterferienspiele für<br />
Kinder ab 6 Jahren, Alsdorf-Ofden, Dorfstraße<br />
77, „Alte Dorfschule“<br />
Klebestreifen<br />
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />
14.04. 15.00 – 17.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
19.00 – 21.15 Uhr<br />
Schicke Mode selbst gemacht, 11x, Infos<br />
und Anmeldung unter 02402 / 95560 oder<br />
anmeldung@heleneweberhaus.de, Hoengen,<br />
Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />
14.04. 20.00 Uhr<br />
STADTHALLE<br />
The Cavern Beatles<br />
15.04. 09.15 – 11.30 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
19.30 – 21.45 Uhr<br />
Schicke Mode selbst gemacht, 11x, Infos<br />
und Anmeldung unter 02402 / 95560 oder<br />
anmeldung@heleneweberhaus.de, Hoengen,<br />
Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />
15.04. 15.00 – 17.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Besuch im Zwergenland – Waldspielgruppe<br />
für Kinder ab 4 Jahre, 3x, Treffpunkt: Parkplatz<br />
Broicher Weiher, Infos und Anmeldung unter<br />
02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de<br />
15.04. 16.00 – 17.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
17.00 – 18.00 Uhr<br />
Eltern-Kind-Turnen – für Kinder ab 10<br />
Monate, 11x, Infos und Anmeldung unter<br />
02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />
Alsdorf-Warden, Jakobstr. 103, Kindergarten<br />
St. Jakobus<br />
15.04. 20.00 – 22.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder, 2x,<br />
Infos und Anmeldung unter 02402 / 95560<br />
oder anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf-Warden,<br />
Goethestr. 183, Nebenstelle<br />
16.04. 20.00 Uhr<br />
STADTHALLE<br />
Die 3 Colonias – Et muss<br />
ja nit immer Karneval<br />
sein<br />
17.04. 09.30 – 11.30 Uhr<br />
Tag der „Offenen Tür“ der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Alsdorf-Kellersberg, Nordring 2<br />
17.04. 15.00 Uhr AWO Burg<br />
Jahreshauptversammlung der Mitglieder,<br />
An dieser Kante anmeldung@heleneweberhaus.de, das Schaf Alsdorf-spiegelverkehrt<br />
Alsdorf, Stadthalle<br />
ansetzen<br />
SITZUNGSKALENDER FEBR/MÄRZ 2010<br />
27. März - 10. April 2010 Osterferien<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 64 April/Mai<br />
06.04. – 09.04. 10.00 – 16.00 Uhr<br />
„Hütten-Stadt-Paläste“ – Osterferienspiele<br />
für Kinder ab 6 Jahren, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Rosenstraße, Abenteuerspielplatz „Hüttenhausen“<br />
06.04. – 09.04. 10.00 – 16.00 Uhr<br />
„Versuch macht klug“ – Osterferienspiele<br />
für Kinder ab 6 Jahren, Alsdorf-Ofden, Dorfstraße<br />
77, „Alte Dorfschule“<br />
06.04. – 09.04. 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Graffiti-Projekt – Osterferienspiele der städt.<br />
Streetworker, für Kinder ab 6 Jahren, Annapark<br />
10.04. 10.00 Uhr AWO Burg<br />
Familienfahrt zum SeaLife Königswinter,<br />
Infos unter 02404 / 1646, Alsdorf, Burg<br />
10.04. 19.00 Uhr<br />
STADTHALLE<br />
1. BÖHMISCHE / MÄHRI-<br />
SCHE NACHT mit dem<br />
Orchester H. Mück + Die<br />
kleine Blechmusik<br />
11.04. 09.00 – 17.00 Uhr Nedim<br />
Flohmarkttermin „Nedim“, Infos<br />
unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />
Güterbahnhof<br />
11.04. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />
Frühschoppen der<br />
Volksmusik<br />
12.04. 15.00 Uhr AWO Burg<br />
AWO- Geburtstagsfeier für Mitglieder, Alsdorf,<br />
Burg<br />
12./13.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Maria Stuart, ABO-Veranstaltung<br />
13.04. 19.30 – 21.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Pfiffige Zwergenmode, 12x, Infos und<br />
Anmeldung unter 02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />
Alsdorf-Hoengen,<br />
Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />
14.04. 10.00 – 10.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Musikzwerge – für Kinder von 11/2 bis 3<br />
Jahre, 12x, Infos und Anmeldung unter 02402<br />
/ 95560 oder<br />
Hoengen, Bettendorfer Str. 30, Seniorenheim<br />
St. Anna<br />
TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES DER STADT<br />
ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />
APRIL<br />
Dienstag 13.04.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />
Donnerstag 15.04.2010 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />
Dienstag 20.04.2010 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den Eigenbetrieb<br />
Technische Dienste<br />
Donnerstag 22.04.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
Donnerstag 29.04.2010 18.00 Uhr Rechnungsprüfungsausschuss<br />
Donnerstag 29.04.2010 Städteregionsausschuss<br />
MAI<br />
Donnerstag 06.05.2010 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />
Dienstag 18.05.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und<br />
Kultur<br />
Donnerstag 20.05.2010 Städteregionsausschuss<br />
Donnerstag 27.05.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
17.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Mike Krüger Live 2010 – „Is‘<br />
das Kunst, oder kann das weg?“<br />
17./18.04. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />
Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führerscheinklasse<br />
C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort:<br />
Alsdorf, Aachener Straße 1, Altes<br />
Rathaus, gelber Anbau, Infos bei H.D. Spiertz<br />
0172 9034624<br />
18.04. 18.00 Uhr<br />
Der „kleine Haydn“ – Johann Michael<br />
Haydn: Missa Sti Aloysii; Requiem solemne,<br />
Konzert der städt. Chöre Alsdorf, Alsdorf-<br />
Schaufenberg, Hauptstraße, Pfarrkirche Mariä<br />
Heimsuchung<br />
19.04. 09.00 – 11.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Schicke Mode selbst gemacht, 10x, Infos<br />
und Anmeldung unter 02402 / 95560 oder<br />
anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf-<br />
Ofden, Hermann-Josef-Str. 2, Pfarrheim St. Barbara<br />
14.04. 19.30 Uhr VHS 20.04. 19.00 Uhr VHS<br />
Vortrag: Wer bestimmt die Wirtschaftspoli- Vortrag: „Wer klug ist, sorgt vor“ - Vorsorgetik?,<br />
tel. Anmeldung erwünscht bis 12.04. vollmacht, Betreuungs- und Patientenverfü-<br />
unter 02404 / 90630, Herzogenrath-Merkstein, gung, tel Anmeldung erbeten bis 16.04. unter<br />
Comeniusstr. 9, Naturfreundehaus<br />
02404 / 90630, Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />
20.04. 19.15 Uhr VHS<br />
Vortrag: Wärmepumpen und Solaranlagen,<br />
Würselen, Kaiserstr. 36, Altes Rathaus<br />
21.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Dave Davis feat. Motombo<br />
Umbokko – „Spaß um die<br />
Ecke“<br />
22.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Guido Cantz – „Ich will ein<br />
Kind von Dir“<br />
23.04. 10.00 – 11.30 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Spielen unterm Blätterdach – Waldspielgruppe<br />
für Kinder ab 2 Jahre, 8x, Treffpunkt:<br />
Parkplatz Broicher Weiher, Infos und Anmeldung<br />
unter 02402 / 95560 oder<br />
anmeldung@heleneweberhaus.de<br />
23.04. 15.30 – 17.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Das perfekte Dinner für Kids, für Kinder ab<br />
8 Jahre, Infos und Anmeldung unter 02402 /<br />
95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />
Alsdorf-Warden, Goethestr. 183, Nebenstelle<br />
23.04. 20.00 Uhr<br />
Krimiabend der <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne,<br />
Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />
23.04. 19.30 Uhr STADTHALLE<br />
AMIGOS – LIVE 2010 –<br />
„Sehnsucht, die wie Feuer<br />
brennt“<br />
24.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Ingo Appelt – „Männer muss<br />
man schlagen!“<br />
25.04. 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Mineralienbörse, Alsdorf, Hubertusstraße,<br />
Rathaus<br />
26.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Anatevka<br />
mit Toni Marschall – Musicalabend<br />
27.04. 19.30 Uhr VHS<br />
Vortrag: Sternbilder im Wandel der Zeiten, tel.<br />
Anmeldung bis 23.04. unter 02404 / 90630,<br />
Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />
27.04. 20.00 Uhr VHS<br />
Vortrag: Mutterschutz und Elternzeit, tel.<br />
Anmeldung bis 23.04. unter 02404 / 90630,<br />
Würselen, Kaiserstr. 36, Altes Rathaus<br />
29.04. 09.30 Uhr AWO Burg<br />
Fahrt zur „Strickfabrik Räde“ mit Spargelessen,<br />
Infos unter 02404 / 1646, Alsdorf, Burg
29.04. 19.00 – 22.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Das beste Essen für Kinder – Grundlagen<br />
einer gesunden Ernährung, Infos und Anmeldung<br />
unter 02402 / 95560 oder<br />
anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf-<br />
Warden, Goethestr. 183, Nebenstelle<br />
30.04. 19.00 Uhr VHS<br />
Vortrag: Heizen mit Holz, Herzogenrath-Mitte,<br />
Erkensstr. 1, VHS-Geschäftsstelle, Raum 2<br />
30.04./01.05. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Aachener Heimattheater – „Kappes, Bonne<br />
än Nonnefötziea“, ABO-Veranstaltung<br />
MAI<br />
03.05. 15.00 Uhr AWO Burg<br />
AWO-Geburtstagsfeier für Mitglieder,<br />
Alsdorf, Burg<br />
04.05. 19.00 Uhr VHS<br />
Vortrag: Alternative Wirtschaftspolitik – wie<br />
die Krise überwunden werden kann, tel.<br />
Anmeldung bis 29.04. unter 02404 / 90630,<br />
Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />
04.05. 19.00 Uhr VHS<br />
Vortrag: „Wer klug ist, sorgt vor“ - Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungs- und Patientenverfügung,<br />
tel. Anmeldung erbeten bis 30.04. unter<br />
02404 / 90630, Herzogenrath-Mitte, Erkensstr.<br />
1, VHS-Geschäftsstelle, Raum 2<br />
05.05. 20.00 Uhr<br />
STADTHALLE<br />
Paul Panzer – „Endlich Freizeit-<br />
Was für’n Stress“<br />
08./09.05.<br />
„Frühlingsfest“ Alsdorf, Innenstadt<br />
mit offizieller Übergabe des Denkmalplatzes<br />
und Einwaéihung der dreiSkuptueren<br />
09.05.<br />
Landtagswahlen<br />
09.05. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nedim<br />
Flohmarkt „Nedim“, Infos unter<br />
02404 / 21456, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />
11.05. 19.00 Uhr VHS<br />
Vortrag: Erben-Vererben-Vorsorgen, Herzogenrath-Mitte,<br />
Erkensstr.1,VHS-Geschäftsstelle,<br />
Raum 2<br />
15./16.05. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />
Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führerscheinklasse<br />
C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort:<br />
Alsdorf, Aachener Straße 1, Altes<br />
Rathaus, gelber Anbau, Infos bei H.D. Spiertz<br />
0172 9034624<br />
15./16.05. 10.00 – 18.00 Uhr STADTHALLE<br />
Aktiv – Vital – Gesund<br />
16.05. 11.00 – 17.00 Uhr<br />
2. Städteregionaler Familienfreizeittag,<br />
Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Energeticon<br />
16.05. – 28.05.<br />
Ausstellung von Arbeiten der Regina Schumachers,<br />
Eröffnung: 16.05. um 11.30 Uhr, Alsdorf,<br />
Hubertusstraße, Rathaus<br />
17./18.05. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Alte Freunde, ABO-Veranstaltung<br />
19.05. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />
Ralf Schmitz – „Schmitzophren<br />
– Wer viel zu sagen hat,<br />
muss schneller reden“<br />
29.05. 20.00 Uhr<br />
Preisträgerkonzert der Musikhochschule<br />
Köln / Standort Aachen, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee<br />
7, Fördermaschinenhaus<br />
JUNI<br />
29.05. 14.30 Uhr STADTHALLE<br />
Bibi Blocksberg Super-Show –<br />
30 Jahre Bibi Blocksberg<br />
01.06. 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Anmeldetermin für die Sommerferienspiele<br />
des städt. Kinder- und Jugendtreffs „Altes Rathaus“<br />
auf dem Abenteuerspielplatz „Hüttenhausen“<br />
in der Rosenstraße, Alsdorf, Aachener<br />
Straße 1<br />
02.06. 10.00 Uhr<br />
Vormittag der „Offenen Tür“in der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Alsdorf-Ofden, Offene<br />
Ganztagsgrundschule, Daniel-Schreber-Str. 84<br />
02.06. 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Anmeldetermin für die Sommerferienspiele<br />
des städt. Kinder- und Jugendtreffs „Alte Dorfschule“,<br />
Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77<br />
02.06. 19.30 Uhr - 21.30 Uhr<br />
„Robin – der Weg zum Mut“, Theatervorstellung<br />
der Theater AG der Marienschule<br />
Realschule, Alsdorf, Marienstraße 23, Sporthalle<br />
06.06. 16.30 Uhr STADTHALLE<br />
Ballettaufführung - Tanzspiegel Würselen<br />
11.06. 16.00 – 20.00 Uhr<br />
DRK<br />
DRK-Blutspendetermin,<br />
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Die nächste »undsonst?!« erscheint am<br />
4. Juni 2010<br />
Termine für den Veranstaltungskalender möglichst per<br />
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Telefon: 0 24 04 / 84 76 · Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
ist der 5. Mai 2010.<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010
WELLNESS<br />
66<br />
SAUNA<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />
Die Finnen haben es vorgemacht und<br />
(fast) die ganze Welt macht es ihnen<br />
nach.<br />
Immer mehr Privathaushalte lassen<br />
sich eine eigene Heimsauna einbauen.<br />
Das ist viel unkomplizierter als<br />
man denkt. Alles was man braucht,<br />
ist ein Raum ohne Fensterflächen,<br />
denn die Wärme soll schließlich in der<br />
Sauna bleiben und nicht sinnlos verpuffen.<br />
Hat man einen solchen Raum<br />
(in der Regel im Keller), spielt die<br />
Größe grundsätzlich keine Rolle. Saunen<br />
gibt es in allen Größen, Ausstattungen<br />
und Preislagen. Selber bauen<br />
kann man auch, aber gerade an die<br />
Sauna - Das heiße<br />
Vergnügen<br />
eigentliche Sauna würde ich nur<br />
Fachleute lassen. Aber auch sonst<br />
gibt es noch genug zu tun. In der<br />
Sauna will man sich schließlich rundherum<br />
wohl fühlen. Damit das auch<br />
der Fall ist, gehört das richtige<br />
Ambiente dazu. Ein schön gestalteter<br />
Dusch- oder Badebereich, gemütliche<br />
Liegen, schön auch aus Holz mit vertellbarem<br />
Kopfteil, ein paar Bilder an<br />
der Wand, vielleicht etwas Musik, das<br />
Licht natürlich stufenlos einstellbar,<br />
etwas Lesefutter und und und…<br />
Der Phantasie sind kaum Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Damit das Saunavergnügen aber<br />
auch garantiert ein Erfolg wird, sind<br />
ein paar Grundregeln zu beachten:<br />
Vor dem ersten Saunagang sollte<br />
man sich unbedingt das OK des<br />
Arztes holen.<br />
Ein Saunagang ist zur Entspannung<br />
und zur Verbesserung der Gesundheit<br />
gedacht. Nehmen Sie sich also<br />
Zeit. Hektik und Saunieren gehören<br />
einfach nicht zusammen.<br />
Besuchen Sie<br />
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Fangen Sie langsam an! In der<br />
Sauna werden keine Rekorde aufgestellt.<br />
Holen Sie sich entsprechende Fachliteratur<br />
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Jetzt wird die<br />
Cabrio-Saison<br />
eröffnet.<br />
Erleben Sie das neue<br />
E-Klasse Cabriolet*.<br />
Am 27. März bei uns.<br />
Seien Sie dabei, wenn das neue E-Klasse<br />
Cabriolet sein Verdeck für die schönste<br />
Zeit des Jahres öffnet. Mit athletischem<br />
Design und der Weltneuheit<br />
AIRCAP** wird die Cabrio-Saison ein<br />
nahezu windstilles Fahrerlebnis für vier.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
*Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,4–11,0 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 143–257 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht<br />
Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichs zwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. **Sonderausstattung.<br />
ALSDORF<br />
Linnicher Straße 203<br />
Tel.: 0 24 04 - 9 43 30<br />
Fax: 02404-943330<br />
Hotel & Tanz-Café<br />
www.hotel-corso-alsdorf.de