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Undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin

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undsonst?!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />

Ausgabe 39 | 2/2010<br />

ModelLs, Mode, ..<br />

Brillen, Styling,<br />

Schuhe: Naturlich<br />

aus Alsdorf...<br />

Seiten 17-24<br />

Trends aus London...<br />

Seiten 50-51<br />

Paper Dolls: <strong>Alsdorfer</strong><br />

Persönlichkeiten zum<br />

Ausschneiden Seiten 52-55<br />

Diese Ausgabe<br />

wird<br />

flächendeckend<br />

verteilt in<br />

Schaufenberg!<br />

April|Mai<br />

2010


Stadthalle Alsdorf<br />

FAMILIENSPAß IN DER FREIZEITANLAGE TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />

Ostersonntag, 4. April 2010<br />

Eröffnung des neuen Streichelzoos im<br />

Tierpark <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />

Sa., So., 1./2. Mai 2010<br />

Große Saisoneröffnung<br />

mit Vorstellung des Gartens der Sinne<br />

Greifvogelschau<br />

Tierpark-Rallye<br />

Kunst-, Antiquitäten- und Trödelmarkt<br />

(KAT) und buntem Programm für die<br />

ganze Familie<br />

Foyer<br />

Saal<br />

Unser multifunktionaler<br />

Veranstaltungssaal<br />

Bequeme Polstersessel im Saal und auf der<br />

Empore (für ca. 1.040 Pers.)<br />

Bankettveranstaltungen mit Tisch bestuhlung<br />

(800 Personen)<br />

Veranstaltungsfläche ohne Möblierung (ca.<br />

1.500 qm)<br />

für Ausstellungen und Messen<br />

180 qm große Bühne mit modernster Lichtund<br />

Tontechnik<br />

Saalboden in sechs Stufen absenkbar<br />

ABO-Start im<br />

September!<br />

Wir freuen<br />

uns auf<br />

Ihren<br />

Besuch!<br />

Fronleichnam, 3. Juni 2010<br />

Kunst-, Antiquitäten- & Trödelmarkt (KAT)<br />

Samstag, 26. Juni 2010<br />

Fischerfest an den Fischerhütt’n<br />

Sa.,So., 24./25. Juli 2010<br />

Schlemmermeile<br />

vielfältige gastronomische Angebote<br />

mit buntem Familienprogramm<br />

Montag, 26. Juli 2010<br />

Sommerferien-Fahrradtour<br />

des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-<br />

Clubs (ADFC) für Familien mit Kindern<br />

ab acht Jahren vom Weiher zum<br />

Eschweiler Blausteinsee und zurück<br />

EVENTS · TAGUNGEN · KONGRESSE<br />

9 x Theater<br />

ABO-Veranstaltungen<br />

montags und dienstags<br />

ab 20.00 Uhr:<br />

7 x Grenzlandtheater Aachen<br />

1 x Prominentenstück »Agatha<br />

Christies Hobby ist Mord« mit<br />

Barbara Schöne und Hannelore<br />

Cremer<br />

1 x Aachener Heimat theater -<br />

Komödie in Oecher Platt<br />

Intermezzo I + II<br />

Wir bieten Ihnen<br />

Kreativität und Full<br />

Service im Herzen der<br />

Annastraße 2 - 4<br />

Fon +49(0)2404 919203<br />

Fax +49(0)2404 919204<br />

info@stadthalle-alsdorf.de<br />

Intermezzo I + II<br />

Annastraße 2 - 6<br />

Sa./So., 28./29. August 2010<br />

Großes Sommerfest am Weiher mit<br />

Greifvogelschau<br />

Kunst-, Antiquitäten- & Trödelmarkt (KAT)<br />

Zirkus-Aktionen<br />

Jürgen Beckers<br />

und buntem Programm für die ganze<br />

Familie<br />

Samstag, 28. August 2010<br />

Geführte Radwanderung des<br />

Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs<br />

(ADFC) durch das Broichtal,<br />

Länge rund 20 km.<br />

Start: 14 Uhr Haupteingang Tierpark<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />

Ansprechpartner:<br />

Mary Weidnger<br />

Fon: +49(0)2404 9060-10<br />

Fax: +49(0)2404 9060-51<br />

m.weidinger@stadthalle-alsdorf.de<br />

VORSCHAU<br />

Mo 26.04.2010 · 20:00 Uhr<br />

Anatevka<br />

mit Toni Marshall –<br />

Musicalabend<br />

WIR MACHEN LUST AUF KULTUR!<br />

Promistück: Agatha Christies Hobby ist Mord!<br />

Krimi-Vergnügen mit Barbara Schöne und Hannelore Cremer<br />

Eintritt frei!<br />

Sonntag, 19. September 2010<br />

AOK-Familientag am <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />

Buntes Familienprogramm rund um Fitness<br />

und Bewegung<br />

Sonntag, 3. Oktober 2010<br />

Saisonabschlussfest am Weiher<br />

Anatevka nach der Erzählung<br />

„Tevje, der Milchmann“ von<br />

Sholem Alchem – Eines der<br />

berühmtesten Musicals, das in<br />

den mehr als dreißig Jahren seit seiner Entstehung nichts an<br />

seiner inhaltlichen und musikalischen Ausstrahlung verloren<br />

hat. Tony Marshall spielt den Tevje.<br />

Sa 10.04.2010 · 19:00 Uhr<br />

Oberländer Bua’m · »Böhmisch-Mährische Nacht«<br />

So 11.04.2010 · 11:00 Uhr<br />

Internationaler Früh schoppen der Blasmusik<br />

Geschenk-Abo der Kulturgemeinde<br />

Verschenken Sie spannende und entspannende Stunden mit dem<br />

Geschenk-Abo der Kulturgemeinde Alsdorf für die Spielzeit 2010/2011.<br />

Erhältlich ist der Abo-Gutschein im Kartenhaus in der Stadthalle Alsdorf,<br />

im Kartenhaus in Würselen, Bahnhofstraße 112, Infos unter 02405 94102.<br />

Der alternde Schauspielstar Stanley West ist ein grässlicher Vogel, darüber sind sich alle einig. Als er plötzlich<br />

während einer Probe zu Agatha Christies neuestem Kriminalstück tödlich auf der Bühne zusammenbricht,<br />

glaubt jeder an einen Herzinfarkt. Nur seine Ehefrau Sylvia West beharrt darauf, dass es Mord gewesen sein<br />

muss. Kann der Fall schließlich von der erfolgreichen Schriftstellerin gelöst werden, bevor der Mörder erneut<br />

zuschlägt? ...denn alle Welt weiß: „Agatha Christies Hobby ist Mord“.<br />

TierPARK<br />

ALSDORFER WEIHER<br />

Ansprechpartner: Swen Jeurissen<br />

Telefon: 02404 906049<br />

Email: s.jeurissen@stadthalle-alsdorf.de<br />

www.tierpark-alsdorfer-weiher.de<br />

Annastraße 2 - 6<br />

Fon: +49(0)2404 9060-10<br />

Fax: +49(0)2404 9060-51<br />

info@stadthalle-alsdorf.de


Für Würselen<br />

und Alsdorf:<br />

Hier finden Sie Hilfe<br />

außerhalb der Sprechzeiten<br />

Ihres Hausarztes<br />

NOTFALLPRAXIS<br />

der KV-Nordrhein am<br />

Medizinischen Zentrum<br />

Betriebsteil Bardenberg<br />

Öffnungszeiten<br />

in der Ambulanz Bardenberg:<br />

Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />

Mi + Fr: 13.00 - 7.30 Uhr<br />

Sa + So: durchgehend<br />

Tel: 02405/499099<br />

für Gehörlose:<br />

Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />

Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

auch im neuen Jahr müssen wir uns neuen Herausforderungen stellen. Eine Herausforderung,<br />

der ich mich stellen möchte, ist die Unterstützung des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Einzelhandels, den ich mit aller Kraft unterstütze. Wir müssen die Innenstadt<br />

stärken – das ist eine zentrale Aufgabe, der ich mich mit aller Vehemenz widmen<br />

werde. Und die Rahmenbedingungen müssen stimmen – für die Menschen,<br />

die jetzt in Alsdorf leben und für jene, die wir künftig neu in unserer<br />

Stadt willkommen heißen.<br />

Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Entwicklung und Förderung eines Veranstaltungsprogramms,<br />

das die <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong> ebenso in die City<br />

locken wird wie auswärtige Besucherinnen und Besucher. Daran arbeiten wir<br />

bereits ganz konkret - und zwar gemeinsam. Die <strong>Alsdorfer</strong> Aktionsgemeinschaft ist ebenso mit im Boot wie<br />

die Stadthalle, das Stadtmarketing, Vereine und die Verwaltung sowie viele engagierte Einzelpersonen,<br />

denen unsere Stadt am Herzen liegt. Denn gemeinsam können wir viel für unsere Stadt bewegen. An dieser<br />

Stelle möchte ich den vielen Ehrenamtlern, den engagierten Geschäftsleuten, den vielen helfenden Händen<br />

Dank für ihre Arbeit sagen. Wir brauchen Menschen wie sie, die sich für ihre Stadt einsetzen.<br />

Es wird auch einen Tag der Integration geben, ein Volksfest für alle <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>. Auch<br />

damit möchte ich ein Zeichen setzen: Integration ist ein Thema, das mir sehr wichtig ist. Der Tag der Integration<br />

wird ein fester Bestandteil des <strong>Alsdorfer</strong> Jahresprogramms werden.<br />

Wir bauen das neue Veranstaltungsprogramm rund um bereits bewährte Publikumsmagneten wie zum Beispiel<br />

den Diabetikertag, die Akuta oder unser Phantastisches Wintermärchen im Schatten der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Burg auf.<br />

Der Fertigstellung des Denkmalplatzes, der zum Frühlingsfest offiziell seiner Bestimmung übergeben wird,<br />

kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. Sie hat Signalwirkung, die wir nutzen müssen. Ich sage es noch einmal:<br />

Ich möchte den Platz und die ganze Innenstadt ganzjährig beleben. Davon profitieren alle.<br />

Starten wollen wir unter anderem mit einer neuen Messe „Bauen und Wohnen“ im Frühjahr 2011, mit der<br />

wir ganz gezielt die Standortvorteile Alsdorfs, unsere Wohngebiete wie Müschekamp oder das Annagelände<br />

und die Angebote aus Handel und Handwerk vermarkten. Nicht nur in Alsdorf, wir wollen vielmehr Zielgruppen<br />

in der ganzen Region ansprechen.<br />

Glück auf!<br />

Ihr<br />

Alfred Sonders<br />

Bürgermeister<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />

52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />

Redaktion: Marina Brants, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-Mannheims, Janine<br />

Ruers, Nadine Rosenbaum, Beatrix Schongen, Presseamt der Stadt Alsdorf,<br />

Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Dieter Kaspari (Titelbild & Modeseiten), Birgit Becker-Mannheims,<br />

Franz-Josef Kochs, Roland Dammers, Presseamt der Stadt Alsdorf, fotolia,<br />

Illustrationen: Franz-Josef Kochs<br />

Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf<br />

Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />

Druck: Weiss-Druck, Monschau · Auflage: 8.000<br />

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />

und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />

an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />

VORWORT INHALT<br />

April/Mai 3<br />

Verwaltung Stadt Alsdorf<br />

Stadtbücherei:<br />

Vorlesestunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Büchereischließung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Frauenpower der Lesebühne . . . . . . . . . . . . 5<br />

Ehejubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Landtagswahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Berichte<br />

40 Jahre Städt. Jugendchor . . . . . . . . . . . 34<br />

Alleinerziehend mit einem<br />

behinderten Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Wohin mit dem Grünschnitt? . . . . . . . . . .62<br />

Kochen & Backen<br />

Rhabarber - das erste Frühlingsgemüse . . 11<br />

Türkisch Kochen mit Gülderen Nisli . . . . . 36<br />

Kunst & Kultur<br />

Ausstellung: Regina Schumacher . . . . . . . . 4<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Offenes Atelier im Art-Atelier8 . . . . . . . . . 59<br />

Lesung mit Joachim Peters . . . . . . . . . . . . 59<br />

Konzert für Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

wdr2 für eine Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Modells, Mode, Brillen, Styling<br />

Catwalk im Ritmo . . . . . . . . . . 17-24<br />

In Alsdorf immer gut beraten . . . . . . . . . . 12<br />

Ein Stoff, ein Schnitt, zwei Mäntel . . . . . . 14<br />

Wer will Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Aus dem Leben eines Modemuffels . . . . . 25<br />

Tatoos - eine bestechende<br />

Angelegenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Jugend<br />

Osterbasteln im Kiga Christus König . . . . 10<br />

Sommerferienspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

»Hüttenhausen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Gute Ernährung in der Kita Blumenrath . . 48<br />

Zivildienst im Ausland . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Ferienangebote der ev. Kirche . . . . . . . . . 62<br />

Soziales<br />

Seminar für Pflegefamilien . . . . . . . . . . . . 39<br />

Freizeit & Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen in der Stadthalle . . . . . . . 8<br />

Ostermarkt an der Burg . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Mit der euregiobahn nach Heimbach . . . . 44<br />

Ein Märchenwald für den<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Tierpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Grillen auf dem Wasser . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Stars in der Manege . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Paper Dolls<br />

Die neuen Ausschneidebögen<br />

zum Sammeln <strong>Alsdorfer</strong><br />

Persönlichkeiten<br />

Ulrike Wagner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Heinrich Plum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Hartmut Malecha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />

Rolf Steffen: Bundesweite Initiative . . . . . 47<br />

10 Jahre Paqui - Das Haarstudio . . . . . . . .28<br />

Der Ford-Kuga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Porträt Mode & Schnitt . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

ewv: Energieverbrauch senken . . . . . . . . . 39<br />

enwor: Sponsoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Le Petit Bistro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Sport<br />

Schwimmhalle »Luisenbad« . . . . . . . . . . . . 6<br />

TTG Rot-schwarz Hoengen . . . . . . . . . . . . 60<br />

Menschen & Vereine<br />

Saint-Brieuc-Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein . . . . . . . . . 46<br />

Bürgerpreis der FWA . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Vogelschuss im Burgpark . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Schofeberger Jöngsje . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Termine<br />

Regelmäßige Termine / Kirchentermine . . 63<br />

Veranstaltungskalender für<br />

April / Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Handwerk<br />

Sauna & Wellness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


VERWALTUNG<br />

Karl Koerner, Ehrenringträger der<br />

Stadt Alsdorf und lange Jahre Vorsitzender<br />

des Vereins “Neue<br />

Arbeit Alsdorf” wird sich freuen:<br />

Seine Tochter Regina Schumachers,<br />

stellt ihre Bilder in der<br />

gleichnamigen Ausstellung jetzt<br />

im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus aus. Die<br />

Eröffnung der Ausstellung ist am<br />

Sonntag, 16. Mai, 11.30 Uhr, im<br />

Foyer des Rathauses 1. Etage,<br />

Hubertusstraße.<br />

Regina Schumachers besuchte das<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Gymnasium und erhielt ihre<br />

Ausbildung nach der “Schule des<br />

Sehens” von Oskar Kokoschka bei der<br />

Wiener Professorin und Kokoschka-<br />

Schülerin Edda Mally. Ihre Weiterbildung<br />

erfolgte unter anderem bei dem<br />

Altmeister des Aquarells und der<br />

Abstraktion Oskar Koller, im Atelier<br />

von Stephan Geisler malt die Künstlerin<br />

seit drei Jahren großformatig auf<br />

Leinwand. Im Jahre 2009 begann sie<br />

INTERN<br />

Regina Schumachers<br />

stellt im Rathaus aus<br />

ein Studium der Malerei und Zeichnung<br />

an der Kunstakademie Bad Reichenhall<br />

bei Professor Markus<br />

Lüpertz. Der Kunsthistoriker Dr. Ulrich<br />

Bock, zuständig für die Museen der<br />

Stadt Köln, sagt über ihrer Arbeit:<br />

“Ihre Bilder leben vom lebendigen<br />

Farbenspiel in der Tradition des<br />

Expressionismus. Ihre gestisch-emotionale<br />

Malerei bietet ein Sinnerlebnis<br />

der Farbe.”<br />

Spontanität, Lebendigkeit und Ausdrucksstärke<br />

prägen ihre Arbeiten in<br />

unterschiedlichen Techniken wie<br />

Aquarell, Arcyl, Öl oder diversen<br />

Mischtechniken, und Formaten, vom<br />

kleinen Aquarell bis zu großformatigen<br />

Acrylbild.<br />

Themen ihrer Arbeit sind Menschen -<br />

in Ruhe und Bewegung, wie beim<br />

Tanz, Golf oder im Bergbau, und<br />

Industriekultur im Ruhrgebiet. Ihre<br />

Heimatverbundenheit spiegelt sich so<br />

in ihrer Arbeit wider.<br />

Seit einigen Jahren arbeitet sie teilweise<br />

sehr großformatig an dem<br />

Thema Bergbau und stellt Gebäude,<br />

Maschinen sowie den Bergmann bei<br />

seiner Arbeit untertage dar.<br />

Die Ausstellung von Regina Schumachers<br />

ist bis Freitag, 28. Mai, im Foyer<br />

des Rathauses, 1. Etage, zu den Öffnungszeiten<br />

montags bis freitags von<br />

8.30 bis 12 Uhr und mittwochs von<br />

14 bis 18 Uhr zu sehen.<br />

RADSPORT Andreas Kommer<br />

Elektrofahrräder:<br />

Testen Sie das einmalige Fahrerlebnis -<br />

Gerne stelle ich Ihnen ein Elektro Test Rad<br />

zur Verfügung.<br />

Autorisierter<br />

Fachhändler<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 4 April/Mai<br />

Bahnhofstraße 43<br />

Tel: 02404/87272<br />

Fax: 02404/22323<br />

www.bestbike.de<br />

Projektwoche der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne<br />

mit der Kolpingsfamilie<br />

Alsdorf<br />

Im Rahmen einer Projektwoche<br />

mit der Kolpingfamilie Alsdorf<br />

ist die <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne am<br />

Samstag, 24. April, 15 Uhr, auch in<br />

der Stadtbücherei Alsdorf zu Gast.<br />

Die <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne bietet<br />

noch drei weitere Lesungen für<br />

verschiedene Altersgruppen an<br />

drei anderen Orten in Alsdorf an.<br />

Die Projektwoche beginnt am Freitag,<br />

23. April, 20 Uhr, mit einem »Krimi-<br />

Abend«. Am Samstag, 24. April, 15<br />

Uhr, wird ein Kinderprogramm in der<br />

Stadtbücherei und Wahlamt:<br />

Öffnungszeiten in den Osterferien<br />

Die Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Stadtbücherei in Hoengen<br />

bleibt während der Osterferien von<br />

Dienstag, 30. März, bis Donnerstag,<br />

8. April, geschlossen. Die Hauptstelle<br />

der Stadtbücherei in der Stadthalle<br />

Alsdorf bleibt aber unverändert<br />

geöffnet, teilt das Presseamt der<br />

Stadt Alsdorf mit.<br />

Die Zentrale der Bücherei ist zu<br />

den gewohnten Öffnungszeiten<br />

dienstags und freitags von 10 bis 12<br />

und von 15 bis 18 Uhr, mittwochs<br />

von 13 bis 18 Uhr, donnerstags von<br />

Stadtbücherei Alsdorf, in der Stadthalle,<br />

Denkmalplatz, angeboten.<br />

Ebenfalls am Samstag findet um 20<br />

Uhr eine “Lese-Gala” statt, und am<br />

Sonntag, 25. April, 15 Uhr, heißt es<br />

zum Abschluss “Seniorenkaffee - Kunterbunte<br />

Kurzgeschichten”. Zu dem<br />

Kinderprogramm am Samstag, 15<br />

Uhr, in der Stadtbücherei in der Stadthalle<br />

am Denkmalplatz sind alle Kinder<br />

ab sechs Jahren ganz herzlich eingeladen.<br />

Rund um das Bücherschiff<br />

wird ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Programm geboten, das<br />

die Kinder sicher begeis tern wird.<br />

13 bis 19 Uhr und samstags von 10<br />

bis 13 Uhr zugänglich.<br />

Ab Dienstag, 13. April, ist die Zweigstelle<br />

der Stadtbücherei dienstags,<br />

mittwochs und donnerstags von 15<br />

bis 18 Uhr wieder geöffnet.<br />

Die Stadt Alsdorf weist zudem darauf<br />

hin, dass trotz der Schließung der<br />

Nebenstelle der Bücherei die Servicestelle<br />

des Wahlamtes von<br />

Dienstag, 6. April, bis Donnerstag, 6.<br />

Mai, von 15 bis 18 Uhr in den Räumen<br />

der Zweigstelle geöffnet ist.<br />

Ab<br />

sofort:<br />

Mittwoch Nachmittag<br />

und immer durchgehend<br />

für Sie geöffnet!


Saint-Brieuc-Fahrt<br />

Nachdem in den letzten Jahren die<br />

angebotenen Fahrten nach Saint-<br />

Brieuc und in die Bretagne überaus<br />

erfolgreich waren, bietet das Partnerschaftskomitee<br />

der Stadt Alsdorf wieder<br />

eine Fahrt an.<br />

Vom 2. Juli bis zum 9. Juli soll die<br />

Busreise in die bretonische Partnerstadt<br />

stattfinden und wieder diverse<br />

Programmpunkte beinhalten, wobei<br />

hier Wünsche von den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern gerne berücksichtigt<br />

werden. Geplant ist auf jeden<br />

Fall eine Fahrt nach Brest und zum<br />

Mont-Saint-Michel. Wer sich für dieses<br />

Angebot interessiert, kann sich<br />

an den stellv. Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees<br />

der Stadt Alsdorf,<br />

Hubert Hennes, unter 02404-<br />

63923 oder an den Sekretär des<br />

Partnerschaftskomitees, Klaus Mingers,<br />

unter 02404-50-241 wenden.<br />

Da die Anmeldungen sicherlich wieder<br />

die angebotenen Plätze übersteigen<br />

werden, ist ein frühzeitiges<br />

Anmelden erforderlich.<br />

Ehejubiläen<br />

bei der Stadt Alsdorf<br />

anmelden<br />

Foto Pees<br />

Seit vielen Jahren<br />

gratuliert die<br />

Stadt Alsdorf zu Ehejubiläen, sei<br />

es zur Goldenen Hochzeit, (50<br />

Jahre), Diamantenen Hochzeit (60<br />

Jahre) oder zur Eisernen Hochzeit<br />

(65 Jahre). Der Bürgermeister<br />

überbringt die Glückwünsche der<br />

Stadt zu den Ehejubiläen.<br />

Wer dies wünscht, sollte das Jubiläum<br />

etwa sechs Wochen vorher bei der<br />

Stadt Alsdorf anmelden. Unter Vorlage<br />

des Familienstammbuches<br />

oder der Heiratsurkunde<br />

kann dann die Anmeldung<br />

bei der Stabsstelle 2, Presse-,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Kultur,<br />

im Rathaus, Hubertusstraße 17, 5.<br />

Etage, Zimmer 508, erfolgen. Telefonische<br />

Terminabsprachen sind möglich<br />

unter der Telefon-Nummer 50-297.<br />

Heute gekauft, morgen geliefert!<br />

Ihre alten Möbel nehmen wir kostenlos mit!<br />

Foto Pees<br />

Frauenpower und<br />

»Süßer Tee« in der<br />

Stadtbücherei<br />

Zu Gast: Die <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne<br />

Freitag, 16. April<br />

um 20.00 Uhr<br />

in der Stadtbücherei<br />

Alsdorf<br />

Die <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne kommt<br />

am Freitag, 16. April, zum ersten<br />

Mal in diesem Jahr in die Stadtbücherei<br />

Alsdorf. Dieses Mal werden<br />

drei weibliche Mitglieder der Lese -<br />

bühne das Publikum mit Texten<br />

zum Thema »Frauenpower« unterhalten.<br />

Jede hat schon publiziert<br />

und begeistert mit ihrer eigenen<br />

Art des Ausdrucks. Gemeinsam<br />

werden sie ein abendfüllendes<br />

Programm liefern, bei dem sicher<br />

alle Zuhörer auf ihre Kosten kommen<br />

werden. Mit dabei sind Anne<br />

Asmuth-Classen, Gabi Grabowski,<br />

und Nuran Joerißen.<br />

Anne Asmuth-Classen, die die beiden<br />

Bücher “Das Vermächtnis des<br />

Karsten Andreesen” und “Nur einen<br />

INTERN VERWALTUNG<br />

April/Mai 5<br />

Augenblick” veröffentlicht hat, wird<br />

Auszüge aus ihrem Werk “Das Vermächtnis<br />

des Karsten Andreesen”<br />

zum Besten geben.<br />

Gabi Grabowski, ist die Autorin<br />

des Buches “Wie ich meine Seele<br />

fand”. Im Anschluss an die Lesung<br />

aus ihrem Buch besteht die Möglichkeit,<br />

mit der Autorin und den anderen<br />

Anwesenden über den Inhalt des<br />

Buches zu diskutieren und Fragen zu<br />

stellen.<br />

Die Dritte im Bunde ist Nuran Joerißen,<br />

die mit ihrem Buch “Süßer Tee”<br />

großen Anklang fand und ebenso<br />

nach ihrer Lesung für eine thematische<br />

Diskussion zu Verfügung stehen<br />

wird. Alles in allem werden Themen<br />

angesprochen, die interessieren und<br />

aufrütteln und bestimmt zu intensiven<br />

Gesprächen führen werden.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr<br />

unter der Glaskuppel in der Stadtbücherei<br />

und es sind alle Interessierten<br />

ganz herzlich eingeladen. Eine Voranmeldung<br />

ist nicht nötig und der Eintritt<br />

ist frei.<br />

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Wir haben ein offenes<br />

Ohr für Ihre Wünsche!<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr und 14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr<br />

Laufend<br />

wechselnde<br />

Angebote!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


VERWALTUNG<br />

LUISENBAD ALSDORF<br />

Schwimmen Sie sich gesund! Und dann:<br />

Anfänger-<br />

Schwimm-Kurse<br />

Mo, 12. April, bis Mo, 28. Juni,<br />

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr,<br />

Mo, 12. April, bis Mo, 28. Juni,<br />

15.30 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

Mi, 14. April, bis Mi, 23. Juni,<br />

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr,<br />

Mit, 14. April, bis Mi, 23. Juni,<br />

15.30 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

Do, 15. April, bis Do, 8. Juli,<br />

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr,<br />

Do, 15. April, bis Do, 8. Juli,<br />

15.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Im Luisenbad Alsdorf finden wieder<br />

neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />

5 Jahren statt. Die Kursdauer beträgt<br />

10 Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten.<br />

Über die Wassergewöhnung erler -<br />

nen die Kinder in der Regel in dieser<br />

Zeit das Schwimmen und schließen<br />

mit der Seepferdchenprüfung ab. Die<br />

Kurse werden ausschließlich von den-<br />

SchwimmmeisterInnen des Luisenbades<br />

geleitet. Kursgebühr: 80 Euro.<br />

Aachener Straße 43 und<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel: 0 24 04 / 59 76 26<br />

Fax: .../ 59 76 27<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 6 April/Mai<br />

Aqua-Fitness-Kurse<br />

Fr, 16. April, bis Fr, 25. Juni,<br />

20 bis 21 Uhr<br />

Sa, 17. April, bis Sa, 26. Juni,<br />

16 bis 17 Uhr<br />

Im <strong>Alsdorfer</strong> Hallenbad beginnen wieder<br />

neue AQUA-FITNESS-Kurse. Die<br />

Kursdauer liegt bei zehn Wochen. Sie<br />

finden auch in den Sommerferien<br />

statt. In den Kursen wird eine<br />

Mischung aus Aquajogging, Aquarobic,<br />

Aqua-Relaxing, Hydro Power und<br />

Aquadrill mit musikalischer Untermalung<br />

gezeigt. Sie beinhalten Übungen<br />

zum Auflockern, funktionelle Wassergymnastik,<br />

Formen des Gehens und<br />

Laufens im Wasser mit und ohne<br />

Sportgeräte. Jeder kann sich so beteiligen,<br />

wie es seine Körperliche Fitness<br />

zulässt. Ziel ist die Straffung und<br />

Kräftigung der kleinen und großen<br />

Muskelpartien des Körpers sowie Fatburning<br />

bei fast vollstländiger<br />

Gelenkentlastung. Die Kursleitung<br />

liegt in den Händen der fachkundigen<br />

Schwimmmeister des Luisenbades.<br />

Kursgebühr 50 Euro.<br />

Inh.: Johannes Sauerwald<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mariadorf: Mo bis Fr: 9.00-18.30 Uhr, Sa: 9.00-14.00 Uhr<br />

Stadthalle: Mo bis Fr: 9.30-18.30 Uhr, Sa: 9.30-14.00 Uhr<br />

Schwimmkurs für<br />

»Fortgeschrittene«<br />

(Bronze-Kurs)<br />

Sa, 6. März, bis Sa, 29. Mai,<br />

14 bis 15 Uhr<br />

Das Luisenbad Alsdorf bietet ab wieder<br />

einen neuen Schwimmkurs für<br />

Fortgeschrittene an. Die Kursdauer<br />

beträgt zehn Unterrichtsstunden. Der<br />

Kurs steht unter Leitung der erfahrenen<br />

Schwimmmeister des Hallenbades.<br />

Der Kurs richtet sich an Kinder,<br />

die ihre Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />

bereits gefestigt haben<br />

und diese erweitern möchten. Ziel des<br />

Kurses ist es, das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Bronze zu<br />

erwerben.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Jetzt auch Mittwoch<br />

nachmittags für Sie geöffnet!<br />

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Georg Zentis · Apotheker<br />

Bahnhofstraße 12 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404/21354<br />

Internet www.glueckauf-apotheke-alsdorf.de<br />

Schwimmkurs für<br />

»Fortgeschrittene«<br />

(Silber-/Gold-Kurs)<br />

Sa, 6. März, bis Sa, 29. Mai,<br />

15 bis 16 Uhr<br />

Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />

einen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />

an, die das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Silber und<br />

Gold erwerben möchten. Die Kursdauer<br />

beträgt zehn Unterrichtsstunden.<br />

Die Kurse stehen unter Leitung<br />

der erfahrenen Schwimmmeister des<br />

Hallenbades. Er richtet sich an Kinder,<br />

die bereits das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Bronze erworben<br />

haben.<br />

Kursgebühr: 50 ⇔.<br />

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eigener Herstellung nach<br />

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Frauen<br />

Montag, 12.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Dienstag, 09.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Donnerstag, 09.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Männer<br />

Mittwoch, 09.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Freitag, 09.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Gemischt<br />

Freitag, 15.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Samstag, 08.30 Uhr - 14.00 Uhr<br />

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der Sauna<br />

Der Masseur ist in der Sauna zu<br />

folgenden Zeiten zu erreichen:<br />

Montag, 16.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Dienstag, 14.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Mittwoch, 14.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Donnerstag, 12.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Freitag, 14.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Massagetermine können beim Masseur<br />

unter der Tel.-Nr. 02404/9131014<br />

im voraus reserviert werden.<br />

Anmeldungen werden im Luisenbad beim Personal oder beim Sportamt<br />

der Stadt Alsdorf unter den Telefon-Nummern 02404/9131021<br />

oder .../9131034 entgegengenommen.<br />

Spielenachmittag für Kinder<br />

Jeweils am ersten Freitag des Monats findet ein Spielenachmittag für Kinder<br />

im Luisenbad Alsdorf statt, und zwar in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr.<br />

Die nächsten Termine sind Freitag, 9. April, Freitag, 7. Mai, und Freitag, 4.<br />

Juni.<br />

Zu den Attraktionen zählen an diesem Nachmittag Spielgeräte, wie z.B.<br />

Laufband, Delphin, große Schwimmreifen und diverse kleinere Spielgeräte.<br />

Wer möchte, kann auch seine Taucherbrille und Schwimmflossen mitbringen.<br />

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Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 13.00 und<br />

14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung<br />

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

Osterfrühstück!<br />

Neueröffnung!<br />

BUCH-TIPP<br />

Ironside, Virginia: Nein, ich will keinen<br />

Seniorenteller! - Das Tagebuch der Marie Sharp<br />

Goldmann Verlag 8,95 Euro<br />

Ein bezauberndes, witziges Lesevergnügen für alle, die<br />

sich so alt fühlen, wie sie sind Herbst des Lebens? Generation<br />

Silber? Unsinn! Marie Sharp wird demnächst<br />

sechzig und damit schlicht alt. Ein Grund zum Feiern, wie sie findet. Schon<br />

wegen all der Dinge, die sie jetzt nicht mehr tun muss, wie etwa Volkshochschulkurse<br />

besuchen. Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren,<br />

die nur so alt sind, wie sich fühlen sie stürzt sich lieber kopfüber in das Vergnügen,<br />

nicht mehr jung sein zu müssen. Dazu gehört ihre neue Rolle als<br />

Großmutter und eine alte Liebe. Denn Maries Jugendschwarm ist wieder zu<br />

haben. Vom Vergnügen, endlich nicht mehr jung sein zu müssen.<br />

Betriebshaftpflicht<br />

für Gaststätten<br />

Öffnungszeiten: täglich 10.00 - 17.30 Uhr · Sonntag Ruhetag<br />

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Broicher Straße 179<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/21538<br />

Theodor-Seipp-<br />

Straße 46<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/82614<br />

Rathausplatz 3<br />

52072 Richterich<br />

Tel. 0241/172168<br />

Le Petit Bistro<br />

Inhaber: Dirk und Daniela Schlebusch<br />

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gratis. Gültig bis 31.05.2010<br />

Bahnhofstr. 42 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404/9 76 14 72<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010<br />

d


VERANSTALTUNGEN<br />

Sa 10. 04. 2010<br />

19:00 Uhr<br />

1. Böhmisch-<br />

Mährische Nacht<br />

Orchester Holger Mück<br />

Die kleine Blechmusik<br />

Blaskapelle Dunajska<br />

Eintritt:<br />

19,- Euro<br />

20 Jahre<br />

Oberländer<br />

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Erleben Sie ein unvergessliches<br />

Wochenende mit exzellenter<br />

Blasmusik und lassen Sie sich<br />

von der Spielfreude der<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 8 April/Mai<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

So 11. 04. 2010<br />

11:00 Uhr<br />

Eintritt:<br />

frei!<br />

Internationaler<br />

Frühschoppen<br />

der Blasmusik<br />

Die Maasgalmkape<br />

Blaskapelle Freunde Echo<br />

Bläsergruppe Kinzweiler<br />

Musikanten anstecken. Moderation: Jürgen B. Hausmann<br />

Mo 26. 04. 2010<br />

20:00 Uhr<br />

Anatevka<br />

Broadway-Musical »Anatevka«<br />

mit TV-Star Tony Marshall<br />

Seit über 30 Jahren genießt das Musical<br />

ANATEVKA - manchen besser<br />

bekannt unter dem Titel »Der Fiedler<br />

auf dem Dach« - eine Popularität wie<br />

kaum ein anderes. Es hat Menschen<br />

auf allen Kontinenten begeistert:<br />

Japaner ebenso wie Australier, Amerikaner<br />

ebenso wie Deutsche. Dies liegt<br />

nicht nur an der unleugbaren Aktualität<br />

des Stoffes, sondern auch an der<br />

außergewöhnlichen Art dieses Musicals,<br />

das mit »trauriger Fröhlichkeit«<br />

das Schicksal der Ostjuden im alten<br />

Russland beschreibt.<br />

Meisterfloristik · Gartenpflege · Grabpflege<br />

Nordfriedhof · Tel. 02404/ 91 97 66<br />

Familien- oder Porträtaufnahmen<br />

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Inh. Elke Jestädt<br />

Am Denkmalplatz 31 · 52477 Alsdorf<br />

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Jazz & Café-<br />

Konzerte<br />

immer sonntags<br />

ab 11:00 Uhr<br />

6 x Jazz im<br />

Biergarten der<br />

Stadthalle<br />

13. 06. 2010<br />

27. 06. 2010<br />

11. 07. 2010<br />

15. 08. 2010<br />

29. 08. 2010<br />

12. 09. 2010<br />

immer sonntags<br />

ab 14:00 Uhr<br />

4 x Cafékonzerte<br />

im Biergarten<br />

der Stadthalle<br />

27. 06. 2010<br />

11. 07. 2010<br />

29. 08. 2010<br />

12. 08. 2010<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

jetzt schon schöne Sonntage<br />

im <strong>Alsdorfer</strong> Biergarten<br />

mitten im Stadtzentrum!<br />

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pflanzen sie kostenlos<br />

in Ihre Balkonkästen.


3. <strong>Alsdorfer</strong> Ostermarkt<br />

Sonntag, dem 21. März, 11.00 – 18.00 Uhr<br />

an der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

Es ist wieder soweit! Kaum ist der<br />

enorm harte Winter, der uns soviel<br />

Schnee bescherte, ein wenig ab ge -<br />

klungen, da findet schon der<br />

3. <strong>Alsdorfer</strong> Ostermarkt am Sonntag,<br />

dem 21. März von 11.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr an der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

statt. Im historischen Ambiente<br />

zwischen Burggebäude und Remise<br />

lädt der ortsansässige Einzelhandel<br />

zum Ostershopping<br />

jeden ein, der endlich<br />

wieder raus aus seinem<br />

winterlichen<br />

Höhlendasein<br />

will, in das<br />

wir uns<br />

83 Jahre AWO Alsdorf-Burg 1927<br />

OSTERMARKT IM BURGGELÄNDE:<br />

Sonntag, 21. März, 11.00-18.00 Uhr<br />

»Besuchen Sie unsere Cafeteria.<br />

Jeder Gast erhält ein Osterpräsent!<br />

Helfen Sie uns - damit wir anderen helfen<br />

können! Werden Sie für 10 Cent am Tag<br />

Mitglied bei uns - denn:<br />

DIE AWO BRAUCHT MENSCHEN, WEIL IMMER<br />

MEHR MENSCHEN DIE AWO BRAUCHEN!!<br />

Kontakt: 02404/21668 oder /1646<br />

beinahe alle zum Schutz vor den<br />

eisigen Temperaturen zurück<br />

gezogen haben.<br />

Wieder so schön draußen flanieren<br />

können, hier und da ein kleines<br />

Pläuschchen mit der Nachbarin halten<br />

und hoffentlich bei milderem Klima<br />

auch mal draußen einen Kaffe genießen<br />

können, danach lechzt doch<br />

sicherlich auch Ihre wintermüde<br />

Seele. Und die Angebote sind diesmal<br />

wieder richtig vielfältig:<br />

etliche<br />

Kunsthandwerker,<br />

viele<br />

Geschäftsleute<br />

und –<br />

nun zum<br />

Auskünfte über uns,<br />

unsere Sozialarbeit und<br />

über Freizeitangebot für<br />

unsere Mitglieder unter<br />

Tel. 02404/1646<br />

(Vors. F.-J.Gehrke)<br />

OSTERMARKT AN DER BURG FREIZEIT<br />

Keine Sorge - Cornelia und<br />

andere kommen zum <strong>Alsdorfer</strong><br />

OSTERMARKT<br />

Wer ahnte,<br />

dass zum Weihnachtsfest<br />

Cornelia mich sitzen lässt?<br />

Das war noch nichts:<br />

zu Ostern jetzt<br />

hat sie mich abermals versetzt!<br />

Nun freu ich mich auf Pfingsten -<br />

nicht im geringsten!<br />

(Heinz Erhardt)<br />

ersten Mal – der <strong>Alsdorfer</strong> Tierparkver -<br />

ein – haben ihre Teilnahme zugesagt.<br />

Für das leibliche Wohl und die Belus -<br />

tigung der Kinder ist bestens gesorgt.<br />

An den Ständen der Händler erwarten<br />

die Besucher hübsche, kleine Osterpräsente<br />

und mit kostenfreien Losen<br />

gibt es gegen 17.00 Uhr drei gut<br />

gefüllte Osterpräsentkörbe zu gewinnen.<br />

Tja, da bin ich völlig sicher, dass<br />

neben Ihnen und anderen Gästen<br />

auch die oben zitierte Cornelia mal<br />

vorbeischauen wird, um jenen Herrn<br />

zu besuchen, der schon so ganz<br />

ungeduldig ist. Und wenn die Zwei<br />

sich dann endlich in lauem Frühlingslüftchen<br />

auf dem romantischen Burghof<br />

beim <strong>Alsdorfer</strong> Ostermarkt finden,<br />

dann gibt’s doch sicherlich was zu<br />

feiern!<br />

Bäckerei Josef Zentis<br />

Der Frischebäcker<br />

Übacher Weg 172 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 9 13 04 - 0<br />

Fax 0 24 04 / 9 13 04 - 20<br />

April/Mai 9<br />

Uesterjlocke!<br />

Me deeht se net hüere,<br />

me hüert se net luhe,<br />

se stont esu stell,<br />

als dinge se truehre.<br />

Dobehj sent se su schönn,<br />

wenn se dooh blöhje,<br />

se dont oss doch all,<br />

et Hatz su erfreuje.<br />

Se dont stolz hönn Köppscher,<br />

nooh offe häeve,<br />

selvs behj d´r Frauß,<br />

dont se och noch läeve.<br />

De Blöhje su jäel,<br />

se lüehte su schönn,<br />

wenn va busse kött,<br />

da et ieschde Jröng.<br />

Se blöhje behj Sonn,<br />

se blöhje behj Harel,<br />

sent bauw de ieschte ,<br />

die uss de Äed sisch wahre.<br />

Met Krokus on Schnehjjlöckscher,<br />

ess datt enn Pracht,<br />

für de Mamm enne Struuß,<br />

an d´r Uesterdaach.<br />

Da deeht se sisch freuje,<br />

se döhjt oss de Hank,<br />

et Fränzje söckt de Uestereijer,<br />

behj oss op d´r Jank.<br />

Uss de Kersch kött d´r Papp,<br />

enne Struuß onger d´r Ärm,<br />

wönscht enn "Frueh Uestere",<br />

döhjt de Mamm enns janz wärm.<br />

Toni André<br />

Mediterranes Einkaufserlebnis<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf dem<br />

Ostermarkt!<br />

Uschi Gabauer · Rathausstraße 21<br />

52477 Alsdorf · Fax: 02404/ 55 54 78 78<br />

Telefon: 0 24 04 / 67 45 67<br />

Email: uschi-werner@t-online.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag<br />

10:00 - 13.00 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 10:00 Uhr - 9:00 Uhr<br />

Unsere Filialen in Alsdorf:<br />

Übacher Weg 172<br />

Bahnhofstraße 70<br />

Rathausstraße 34<br />

Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 9<br />

Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />

Gebackene<br />

Frische aus<br />

Alsdorf!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


OSTERN<br />

In wenigen Wochen ist es soweit<br />

und Ostern steht vor der Tür. Das<br />

triste kalte Winterwetter weicht<br />

nun hoffentlich dem Frühling und<br />

was gibt es Schöneres, als endlich<br />

die Wohnung frühlingshaft zu<br />

gestalten und dazu gehört auch<br />

immer Osterbasteln.<br />

www.zweiradhaus-fischer.de<br />

Elektrofahrrad<br />

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Inhaber: Hermann Hinterthür<br />

Alsdorfs größtes<br />

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Broicher Str. 105 · 52477 Alsdorf<br />

Tel 02404/1223 · Fax 02404/8387<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-13.00<br />

+ 14.30-18.30 · Sa 9.00-14.00<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 10 April/Mai<br />

ULLAS SEITE - DIESMAL VON BIRGIT<br />

Besonders den Kindern macht es viel<br />

Spaß, nette Dinge für den Ostertisch<br />

zu gestalten. In diesem Jahr hatten<br />

wir von der »und sonst?!« die Möglichkeit,<br />

die Kinder des Kindergartens<br />

Christus-König in Alsdorf-Busch zu<br />

besuchen und mit ihnen zu basteln.<br />

Leiterin Frau Reuter-Maurer und Frau<br />

Nessi Stolz haben eine passende<br />

Bastelvorlage erstellt, die man leicht<br />

nachbasteln kann.<br />

Michelle und Leon (Gruppe Rappelkiste),<br />

Maren und Lucy (Gruppe Purzelbaum)<br />

und Melisa und Tabea (Villa<br />

Kunderbunt) gingen fröhlich und<br />

hochkonzentriert ans Werk.<br />

Die Kinder haben als Vorlage ein<br />

etwas größeres Nest bekommen.<br />

Unsere Vorlage zum Nachbasteln ist<br />

etwas kleiner, dafür leichter zum<br />

Nachbasteln, sie kann aber nach<br />

Belieben vergrößert werden.<br />

Und so haben es die Kinder<br />

gemacht: Schablonen mit dem Schaf<br />

15<br />

Jahre<br />

Materialliste für das<br />

Osterlammnest:<br />

Pappen in weiß,<br />

braun und grün<br />

Watte oder Schafswolle<br />

Stroh oder<br />

grünes Ostergras<br />

Schere, Kleber<br />

Allergenfreie Wurstsorten aus eigener Herstellung<br />

Fleischerei Wintgens: Im Brühl 49 · 52477 Alsdorf · Tel: 02404/24019<br />

Fleischerei Pfeifferling · Kaiserstr. 146 · 52146 Würselen<br />

Osterbasteln im<br />

Kindergarten<br />

Christus - König<br />

und Unterbau werden auf einer weißen<br />

Pappe übertragen und vorsichtig<br />

entlang der Linie mit der Schere ausgeschnitten.<br />

Darauf achten, dass man<br />

bei dem Unterbau nur die Ecken einschneidet<br />

und nicht die Faltlinien<br />

wegschneidet, die braucht man nachher<br />

zum Kleben. Für die Kinder ist das<br />

gar nicht so einfach!<br />

Nun das Ohr auf ein Stück braune<br />

Pappe übertragen und zweimal ausschneiden<br />

und ebenfalls die Wiese,<br />

zweimal auf grüne Pappe übertragen<br />

und ausschneiden. Gerade die spitzen<br />

Zacken der grünen Wiese auszuschneiden<br />

erfordert ganze Konzentration<br />

und Maren findet: „Das ist ganz<br />

schön kompliziert.“<br />

Sind alle Teile ausgeschnitten, wird<br />

der Unterbau entlang der Faltlinie<br />

gefaltet, jedoch noch nicht zusammensetzten.<br />

Jetzt können die Kinder an die Feinarbeit<br />

gehen. Dazu wird das Schaf mit<br />

Wolle beklebt. Entweder nimmt man<br />

Watte oder vielleicht einen Rest<br />

Schafswolle, das fühlt sich natürlich<br />

toll an. Vorsichtig wird der Kleber auf<br />

die Körperfläche aufgetragen, den<br />

Wir sind gerne Metzger,<br />

das schmeckt man!<br />

Probieren Sie doch mal unsere<br />

küchenfertigen Gerichte:<br />

Grünkohl, Erbsensuppe,<br />

Sauerbratengulasch<br />

oder Geschnetzeltes!<br />

von Birgit Becker-Mannheims<br />

52477 Alsdorf<br />

Rathausstraße 49<br />

Tel. 02404/ 2 32 67<br />

52499 Baesweiler<br />

Kirchstraße 40c<br />

Tel. 02401/ 27 57<br />

Kopf lässt man frei, dann die Watte<br />

oder Wolle etwas auseinander zupfen<br />

und aufkleben. Jeweils ein schwarzes<br />

Auge, wird aufgemalt und ein Ohr<br />

aufgeklebt.<br />

Hat man beide Seiten fertig, kann<br />

man nun das Nest an der Klebelinie<br />

zusammenkleben. Kurz andrücken<br />

und trocknen lassen. Das Nest ist nun<br />

fast fertig, zum Schluss wird auf beiden<br />

Seiten die Wiese aufgeklebt, ist<br />

alles gut getrocknet, dann kann das<br />

Lammnest noch mit Stroh oder mit<br />

grünem Ostergras gefüllt werden.<br />

Tja und was wünschen sich, Leon,<br />

Michelle, Maren, Lucy, Melisa und<br />

Tabea gerne in ihrem toll gebastelten<br />

Lammnest? Natürlich viele Leckereien<br />

wie bunte Ostereier, Schokohasen,<br />

und Schokoladeneier….!<br />

Fröhliches Basteln und eine<br />

schöne Osterzeit wünschen Ihnen<br />

die Kinder vom Kindergarten<br />

Christus-König und ihre<br />

»undsonst?!«<br />

Die Ausschneideformen für das<br />

Schaf und das Gras findet ihr auf<br />

den Seiten 64-65.<br />

52062 Aachen<br />

Heinrichsallee 21<br />

Tel. 0241/ 3 98 12<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Konrad-Adenauer-Straße 142<br />

Tel. 02451/ 4 09 10 07


Rhabarber, Rhabarber…<br />

Ist Rhabarber nun Frucht oder Gemüse?<br />

Seit meiner Kindheit esse ich nun<br />

Rhabarber, in Kuchen, Konfitüren<br />

oder als Dessert. Als Kinder haben<br />

wir ihn selbst im Garten geerntet,<br />

zwar geschält, aber roh, mit einem<br />

Zuckerdip gegessen, sauer und<br />

süß, einfach lecker! Heute weiß<br />

man, Rhabarber sollte man nicht<br />

roh essen. Aber die Frage haben<br />

wir uns nie gestellt, ist Rhabarber<br />

nun eine Frucht oder Gemüse?<br />

Hier nun die Antwort: Rhabarber ist<br />

eine Gemüsepflanze und zählt zu den<br />

Knöterichgewächsen. sie stammt<br />

hauptsächlich aus Asien, dort gilt sie<br />

als Heilpflanze. Über Russland kam<br />

der Rhabarber „Rheum rhabarbarum,<br />

erst im 18. Jahrhundert nach Europa.<br />

Sein Name setzt sich wahrscheinlich<br />

zusammen aus dem griechischen<br />

Wort „barbarados“, was fremdländisch<br />

bedeutet und dem alten Namen<br />

der Wolga, sie hieß früher Rha. Die<br />

fremdländische Wurzel wurde dort<br />

wohl angebaut.<br />

Von Frankreich, den Niederlanden<br />

kam sie nach England. Seit etwa 150<br />

Jahren gelang der Anbau dann auch<br />

in Deutschland und ist aus unseren<br />

heimischen Nutzgärten nicht mehr<br />

wegzudenken. Je nach Wetterlage<br />

kann man den Blättern regelrecht<br />

beim Wachsen zuschauen und ich<br />

finde, auch als Gemüsepflanze ist der<br />

Rhabarber sehr dekorativ und leicht<br />

zu kultivieren. Recht anspruchslos in<br />

der Pflege wird sie in recht kurzer<br />

Zeit zu einem tollen Blickfang im Garten.<br />

Die Staude wächst fast überall,<br />

ein guter Standort ist in der Nähe von<br />

einem Kompost. Sie verlangt nach<br />

viel Wasser und einem sonnigen<br />

Standort. So eine Pflanze kann 20<br />

Jahre alt werden und das Besondere<br />

Ostereier<br />

von<br />

- eine<br />

wunderbare<br />

Sache!<br />

An allen<br />

Ostertagen<br />

geöffnet.<br />

Konditorei · Café · Confiserie<br />

52477 Alsdorf · Luisenstraße 8<br />

Tel. 02404/21125<br />

am Rhabarber ist, dass die Wurzel<br />

heilkräftig ist, die Stiele<br />

nahrhaft aber die Blätter<br />

giftig sind.<br />

Gerade im Frühjahr, wo<br />

der Körper sich nach<br />

einem inneren „Frühjahrsputz“<br />

sehnt, kommt der<br />

Rhabarber genau richtig.<br />

Zwar enthält er viel Oxalsäure, deshalb<br />

darf er nie roh und in großen<br />

Mengen gegessen werden, doch der<br />

Rhabarber ist reich an Vitamin C, enthält<br />

einen hohen Kalzium, Natrium<br />

und Kaliumanteil. Kalzium ist gut für<br />

die Knochen, Kalium wirkt entwässernd<br />

und Natrium fördert die Verdauung.<br />

Je älter die Pflanze wird, desto mehr<br />

Oxalsäure bildet sie, deshalb die<br />

Stängel schälen und vor der Verwendung<br />

immer abkochen, das Kochwasser<br />

wegschütten. Bei der Verarbeitung<br />

darauf achten, keine Metallgefäße zu<br />

benutzen, da die Säure mit dem<br />

Metall reagiert und den Geschmack<br />

verändert kann.<br />

Erntezeit ist von Ende März bis Juni<br />

bei Freilandgemüse.<br />

In der Küche zeigt sich der Rhabarber<br />

sehr variantenreich. Mal als Kuchen<br />

oder Tartes, als Kompott, Konfitüre<br />

oder Souffles. Einfach mal ausprobieren,<br />

aber eins ist sicher, Zucker kann<br />

man nicht weglassen!!!<br />

Rhabarberkuchen mit<br />

Baiser<br />

ca 1,5 Kg Rhabarber<br />

125 gr. Butter<br />

125 gr. Zucker<br />

1 Pa. Vanillinzucker<br />

1 Prise Salz<br />

Telefon: 0 24 04 / 9 71 06 oder 01 72 / 2 7850 11<br />

Aachener Straße 5 · 52477 Alsdorf<br />

RHABARBERBAISER REZEPTE<br />

1 Ei und 2 Eigelb<br />

150 gr. Mehl<br />

50 gr. Speisestärke<br />

1 Teelöffel Backpulver<br />

1/2 Teelöffel Zimt<br />

1 Prise Nelkenpulver<br />

Für den Baiser:<br />

100 gr. Zucker<br />

50 gr. Honig ( flüssig)<br />

Eiweiß von 2 Eiern<br />

Ambulante Krankenpflege GmbH<br />

vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />

bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />

eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />

an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />

Alsdorf und Broichweiden.<br />

von Birgit Becker-Mannheims<br />

Rhabarberstängel abziehen, waschen<br />

und in 3 bis 4 cm kleine Stücke schneiden.<br />

2 Eier trennen und Eiweiß beiseite<br />

stellen. Backofen auf 180° C vorheizen.<br />

Für den Teig:<br />

Butter, 2 Eigelb, 1 Ei, Zucker und<br />

Vanillinzucker verrühren. Mehl, Backpulver,<br />

Speisestärke, Zimt und Nelkenpulver<br />

hinzufügen und zu einem glatten<br />

Rührteig verarbeiten.<br />

Springform einfetten und Teig einfüllen,<br />

Rhabarberstücke gleichmäßig auf<br />

den Teig verteilen.<br />

Bei 180°C Umluft, ca. 45 Minuten<br />

backen.<br />

Kurz vor Ende der Backzeit, Eiweiß<br />

mit Zucker steif schlagen, Honig vorsichtig<br />

unterheben. Nach der Backzeit<br />

die Masse auf den heißen Kuchen<br />

verteilen und noch weitere 10 – 15<br />

Minuten backen. Das Baiser sollte<br />

schön aufgehen und eine leichte<br />

Farbe bekommen.<br />

Kuchen aus dem Backofen nehmen,<br />

Petra Körver<br />

Luisenstraße 1<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 02404/21416<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 10.00–13.00 +<br />

15.00–18.30 Uhr<br />

Sa 10.00-14.00 Uhr<br />

April/Mai 11<br />

kurz abkühlen lassen und vorsichtig<br />

den äußeren Rand der Springform<br />

lösen, dann den Kuchen erkalten lassen.<br />

(Schmeckt aber auch schon lecker,<br />

wenn er noch ein wenig warm ist!)<br />

Viel Spaß beim Backen wünscht<br />

Birgit Becker-Mannheims<br />

»Frisches«<br />

Olivenöl aus<br />

Kalabrien<br />

eingetroffen!<br />

Ristorante<br />

Pizzeria<br />

Jeden Dienstag<br />

Livemusik!<br />

Rathausstraße 53<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 0 24 04 / 8 21 25<br />

Fax: 0 24 04 / 32 89<br />

www.pinocchio-it.de<br />

pinocchioalsdorf@aol.com<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


LIFESTYLE<br />

Kirschblüte<br />

Frühlingsfrische und<br />

Weiblichkeit<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 12 April/Mai<br />

EINKAUFEN IN ALSDORF<br />

Wer kennt das nicht auch: gerade<br />

scheint uns der extrem kalte Winter<br />

ein wenig aus seinen eisigen Klauen<br />

zu entlassen, da stehen viele<br />

von uns schon vor dem Kleiderschrank<br />

und zählen den countdown<br />

für die warme Winterkleidung. Im<br />

Zwiegespräch mit Wolljacke, Rollkragenpulli<br />

und Co. formulieren<br />

die modebewussten Damen - zu -<br />

gegeben die Herren weniger - ihre<br />

Bekleidungswünsche schon mal so<br />

im Voraus – quasi als Trockenübung<br />

für die kommende Frühjahr/ Sommersaison.<br />

Probeweise wird zu -<br />

nächst die Fellweste gegen eine<br />

leichte Crashbluse aus dem letzten<br />

Sommer ausgetauscht und die<br />

dicke Thermojeans muss dann<br />

auch in den Garderobenschrank in<br />

den Keller wandern, um Platz zu<br />

machen für die leichten Leinenhosen,<br />

die dort überwintert haben.<br />

So weit so gut, man hat ja im Laufe<br />

der Zeit einen Fundus an Lieblingskleidung<br />

angesammelt, aber so was<br />

richtig Schickes, Topaktuelles ist da ja<br />

noch nicht dabei. Wie denn auch, für<br />

dieses Jahr fängt alles<br />

erst an, freut Frau<br />

sich, während Mann<br />

die Augen<br />

www.barbara-apotheke-alsdorf.de<br />

Luisenstraße 3 | 52477 Alsdorf | Fon 0 24 04 / 2 12 30<br />

Shoppingtour<br />

durch Alsdorf<br />

rollt. Schon sieht er sich, vollgepackt<br />

wie ein Lastesel, halb verdurstet und<br />

erschöpft, hinter ihr durch sämtliche<br />

Boutiquen und Kaufhäuser stolpern,<br />

während sie schon mit wesentlich<br />

gedämpfterem Elan das siebte Sommerkleidchen<br />

anprobiert. Zu lang, zu<br />

eng, zu weit, zu kurz, „Liebling,<br />

steh`n mir diese Farben überhaupt?“<br />

und keiner in der Nähe, der einem<br />

wirklich helfen könnt. So wird aus<br />

Einkaufslust schnell Frust. Aber so<br />

was muss doch gar nicht sein! Wie<br />

wäre es mit echten Alternativen?<br />

Denn, wer modisch up to date sein<br />

will, der soll sich schließlich keinen<br />

Stress antun! Das Gute liegt doch oft<br />

ganz nah, nur können wir`s nicht<br />

immer sogleich seh n!<br />

Drum, schauen Sie doch mal rein in<br />

die Geschäfte und Boutiquen hier vor<br />

Ort, in Alsdorf und in der Alt Gemeinde<br />

Hoengen. Hier gibt es nämlich die<br />

aktuellen Kollektionen ihrer Lieblingsdesigner<br />

genauso wie in der großen<br />

Stadt! Im übrigen fast immer zu den<br />

gleichen Preisen - nur meist ohne<br />

teure Parkhaus gebühren und<br />

lästigen Zank. Und in entspannterAtmosphäre,<br />

vielleicht<br />

beim Latte<br />

Machiato oder<br />

Wir machen Ihre<br />

Garderobe<br />

frühlingsfrisch!<br />

und immer mit<br />

guter Beratung!<br />

Rathausstraße 42 · 52477 Alsdorf · Tel.: 02404/21209<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 Sa: 8.30 - 13.00<br />

Milchcafe, wird man dann kompetent<br />

beraten und kann zufrieden und relaxed<br />

den Einkaufbummel sogar wieder<br />

genießen, alle gemeinsam, die Dame<br />

und der Herr!<br />

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Textilpflege<br />

Die gute Kleiderpflege


Weil ich<br />

ein<br />

Maedchen<br />

bin...<br />

Bei Silvia Laut und ihrem Mode<br />

und Schnitt – Team am <strong>Alsdorfer</strong><br />

Denkmalplatz stehen die Damen,<br />

und ganz besonders die noch sehr<br />

jungen - im Mittelpunkt der<br />

Modeszene. In den Schaufenstern<br />

der schicken, noch recht neuen<br />

Boutique direkt gegenüber der<br />

Stadthalle, sind dann auch ganz<br />

individuell gestaltete, fantasievolle<br />

Kleider, Ensembles und Kombinationen<br />

ausgestellt, die sich<br />

deutlich von den konventionellen<br />

Kinderbekleidungen abheben.<br />

„In der Hauptsache bieten wir Kleidung<br />

für Mädchen an. Auf besonderen<br />

Wunsch fertigen wir auch schon<br />

einmal Stücke für Jungen, aber das ist<br />

eher die Ausnahme. Alle unsere Angebote<br />

sind Unikate und somit wird<br />

kein Teil doppelt produziert. Wir verkaufen<br />

schon gefertigte Bekleidungsstücke,<br />

entwerfen und nähen aber<br />

auch nach Wunsch,“ so Frau Laut, die<br />

als Ge schäftsführerin schon eine<br />

Menge Erfahrung in Sachen Boutiqueführung<br />

besitzt. Denn bevor sie<br />

im letzten Jahr an den Denkmalplatz<br />

gezogen war, mitten ins Herz der<br />

Stadt, da hatte sie schon mehrere<br />

Jahre ein Geschäft in der Mariadorfer<br />

Querstraße betrieben. In der »Schatzkiste«<br />

bot sie damals ebenfalls aus-<br />

e<br />

gefallene Mädchenbekleidung, auch<br />

»secondhand«, an.<br />

Wer denn nun die neuen Geschäftsräume<br />

in Alsdorf-Mitte betritt, kann<br />

aus einer Vielzahl von Modellen und<br />

einer bunten Palette hochwertiger<br />

und ausgefallener Stoffe wählen.<br />

„Die Stoffe sind sehr angenehm für<br />

die Kinder zu tragen und äußerst<br />

pflegeleicht, denn sie können alle<br />

selbst in der Waschmaschine gewaschen<br />

werden und brauchen kaum<br />

ein Bügeleisen,“ weiß sie als Mutter<br />

selbst um die Vorzüge ihrer Ware.<br />

Und der aktuelle Lagenlook, bei dem<br />

die Stücke sehr bequem und weit<br />

geschnitten sind, lässt ein Tragen<br />

über viele Jahre zu. „Hier schränkt<br />

nichts den Bewegungsdrang der Kinder<br />

ein und die Sachen wachsen<br />

quasi mit.“ So kann so manches Teil<br />

auch schon mal von Größe 122 – 158<br />

getragen werden, so dass das ewige<br />

Nachkaufen bei der Kinderkleidung<br />

auch nicht pausenlos nervt.<br />

Ja, und wenn Mutter und Tochter<br />

beide ähnlich begeisterte Kleid-über-<br />

Hose oder Rock-unter-Tunika Trägerinnen<br />

sind, fertigt das Mode und<br />

Schnitt Team exklusiv im Partner in nen -<br />

look. Dazu wird mit Hilfe von Modellvorlagen,<br />

Schnittmustern,<br />

fof<br />

tS<br />

hnittmust Scer<br />

Ber atung<br />

STOFFE UND MEHR... LIFESTYLE<br />

Bunte Stoffe,<br />

schöne Schnitte in<br />

Alsdorf Mitte!<br />

Aunsc h uf W<br />

über nehmen<br />

wir auc h das<br />

Nähen für Sie!<br />

Für mich ist das<br />

Beraten, Entwerfen und<br />

Zusammenstellen vom<br />

Anfang bis zum fertigen<br />

Outfit eine wahre,<br />

kreative Leidenschaft. Silvia Laut<br />

mitgebrach ten Lieblingstücken als<br />

Vorlage und auch schon mal nach<br />

eigenen Zeichnungen superschöne,<br />

garantiert einzigartige Mode maßgerecht<br />

geschneidert.<br />

„Für mich ist das Beraten, Entwerfen<br />

und Zusammenstellen vom Anfang<br />

bis zum fertigen Outfit eine wahre,<br />

kreative Leidenschaft,“ strahlt Frau<br />

Laut ihre eigene Experimentierfreude<br />

und stilistische Sicherheit aus. Die<br />

wird dann auch sowohl bei der Alltagskleidung,<br />

aber auch zu besonderen<br />

An lässen wie Feste und Feiern<br />

z.B. jetzt wieder bald zur Kinderkom-<br />

April/Mai 13<br />

munion, von den jungen und jung<br />

gebliebenen Kundinnen abgefragt.<br />

Und wer jetzt denkt, dafür zahlt man<br />

einen satten Preis, der sollte dringend<br />

mal vergleichen und wird dann<br />

garantiert er staunt sein.<br />

Dafür bekommen die großen und kleinen<br />

Kundinnen denn alles, wie sie es<br />

modisch brauchen: unkompliziert und<br />

lässig, fantasievoll und farbenfroh,<br />

schön frech und zipfelig, kein bisschen<br />

langweilig und natürlich überhaupt<br />

nicht brav. Eben, weil das Mädchen<br />

von heute genau so ist!<br />

Rathausstraße 18 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404 / 98 33 752<br />

www.modeundschnitt.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MODE & LIFESTYLE<br />

14<br />

ALSDORFER ALSDORFER STADTMAGAZIN STADTMAGAZIN 2/2010 2/2010 April/Mai<br />

SELBST IST DIE FRAU<br />

Ein Stoff, ein<br />

Schnitt, ein Mantel<br />

und auch zwei...<br />

von Beatrix Schongen<br />

Bärbel Kayser Ackermann hat es<br />

einfach ausprobiert. Die Mutter<br />

zweier Kinder aus Alsdorf-Mitte<br />

hat sich das Nähen selbst beigebracht.<br />

Natürlich, ganz ohne fremde<br />

Hilfe ging es nicht, und die<br />

Tipps und Kniffe ihrer Freundinnen<br />

waren dabei schon ziemlich<br />

hilfreich.<br />

„Ich habe immer die hübschen Kleidchen<br />

der Mädchen in der Spielgruppe<br />

meiner Tochter bewundert. Die waren<br />

so ausgefallen und die hatte ich so<br />

noch nirgendwo in einem Kinderbekleidungsgeschäft<br />

gesehen. Als ich<br />

dann hörte, dass die schönen Kinderkleider<br />

selbst genäht waren, da war<br />

ich zunächst schon ganz schön<br />

erstaunt. Und dann habe ich mir<br />

gedacht, dass ich das auch mal ausprobieren<br />

möchte und habe es einfach<br />

mal gemacht!“<br />

Bärbel Kayser kaufte sich eine Nähmaschine,<br />

ein paar Bücher, eine Schere,<br />

und dann ging es auch schon los.<br />

Am Anfang fehlte noch das eine oder<br />

andere Kniffchen um den hübschen<br />

Stoff auch in ein passendes Bekleidungsstück<br />

zu verwandeln. Aber<br />

wenn sich Bärbel Ackermann etwas<br />

vorgenommen hat, dann hält sie<br />

nichts mehr davon ab.<br />

„Zuerst habe ich mir natürlich das<br />

eine oder andere angelesen und das<br />

erst einmal an Kissenhüllen und<br />

Deckchen ausprobiert. Aber schon<br />

relativ schnell wurde der Umgang mit<br />

der Maschine immer leichter und<br />

schon bald kamen nach Nadelkissen<br />

und Schals einfache Kleidchen für<br />

meine Tochter dazu. Schnell fand sich<br />

eine Freundin, die auch Spaß am<br />

Nähen hatte, und jetzt treffen wir uns<br />

schon seit langem regelmäßig einmal<br />

in der Woche.“<br />

Dann werden Schnittmuster kopiert<br />

und ausgetauscht, in Modekatalogen<br />

nach schönen Ideen gesucht, Stoffe<br />

zugeschnitten und natürlich richtig<br />

schön gefachsimpelt. Und so entstehen<br />

mittlerweile die schicksten Kleidungsstücke<br />

nicht nur für den Nachwuchs.<br />

„ Vielleicht macht mir das Stoffe kaufen<br />

noch den größten Spaß. Wenn<br />

man einmal ein Auge dafür bekommen<br />

hat, welcher Stoff für welches<br />

Stück geeignet ist, kann man in den<br />

Farben und Designs nur so schwelgen.<br />

Zum Beispiel auf dem Wochenmarkt<br />

samstags auch hier in Alsdorf<br />

oder jeden Donnerstag in Sittard auf<br />

dem Marktplatz, auf dem mehr als<br />

100 Aussteller ihre Stoffe anbieten“<br />

erzählt Bärbel Kayser begeistert.<br />

“Und oft findet man so preiswerte<br />

und hübsche Stoff, dass man mit<br />

etwas Erfahrung im Handumdrehen<br />

ein wunderschönes Jäckchen oder<br />

Röckchen gezaubert hat, für das man<br />

in einer Boutique schon mal leicht<br />

das Doppelte bezahlen muss.“<br />

Zweimal im Jahr gibt es in Kerkrade<br />

ganz in der Nähe das »Stoffspektakel«,<br />

dieses Jahr am Samstag, 21. Mai


von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und im<br />

September. Hier findet man eine riesige<br />

Auswahl moderner Stoffe zu wirklich<br />

günstigen Preisen.<br />

Tja, selbst ist halt die Frau, das ist<br />

hier klar, aber ganz ohne Talent geht<br />

es leider auch nicht,<br />

weiß ich aus eigener Erfahrung dann<br />

doch. Denn als Tochter einer richtig<br />

guten Schneiderin ist bei mir bedauerlicherweise<br />

nichts diesbezüglich<br />

hängen geblieben und nachdem ich<br />

mir dann zweimal hintereinander die<br />

Hosenbeine an einem neuen Hosenrock<br />

so zusammen genäht habe, dass<br />

da nichts und niemand mehr hindurch<br />

konnte, habe ich dann wegen<br />

Talentmangel doch kapituliert. Also,<br />

Respekt die Damen und viel Spaß<br />

beim Schneidern<br />

weiterhin!<br />

Was brauche ich, um<br />

selbst zu nähen?<br />

Scheren, Garne,<br />

Nadeln zum Abstekken,<br />

zum Heften<br />

und Reihen und<br />

dann natürlich<br />

zum Fertignähen<br />

sind die<br />

Grundausstattung,<br />

die man im<br />

Fachhandel<br />

bekommt. Da sollte man sich unbedingt<br />

beraten lassen. Eine gute Schere<br />

kostet ca. 15 Euro und sollte nur<br />

für den Stoff verwendet werden.<br />

Ansonsten sollte man sich für die<br />

Schnittmusterbögen eine einfache<br />

Papierschere zulegen. Für das Kopieren<br />

braucht man kein teures Pauspapier<br />

zu kaufen, denn einfaches Backpapier<br />

reicht auch. Gute Nähmaschinen<br />

kosten zwischen 100 und 300 Euro.<br />

Aber eine gut erhaltene Gebrauchte<br />

tut es für den Anfang auch.<br />

Wer dann schon fitter im Nähen ist,<br />

kann sich ja zum Geburtstag oder<br />

Weihnachten eine »Overlock« schenken<br />

lassen, die säumt und schneidet<br />

vollautomatisch und Rollsäume sehen<br />

aus wie gekauft!<br />

SELBST IST DIE FRAU MODE & LIFESTYLE<br />

Selbstgenäht von Kopf bis Fuß: Sophie, Franka und Johanna modelln für die neueste Kollektion von Bärbel Ackermann<br />

Und schauen Sie doch für Schnittmus -<br />

ter mal ins Internet. Da ist drei, zwei,<br />

eins oft ganz preiswert eins dann<br />

deins!<br />

Und ansonsten gibt s<br />

noch jede Menge guter<br />

Bücher zum Thema, z.B.<br />

Elena Mertens - Nähen<br />

lernen in 23 Schritten<br />

das 23 Punkte Einsteiger<br />

Programm. Oder im<br />

Wiley Verlag erschienen:<br />

Nähen für Dummies -<br />

bestimmt auch<br />

was für mich!!<br />

Buchtipp<br />

Nähen lernen: Das 23-Projekte-Programm-<br />

Einsteigerprogramm (Gebundene Ausgabe)<br />

von Elena Merten · ca.12,90 Euro<br />

Die große Burda-Nähschule:<br />

Von Abnäher bis<br />

Zuschneiden (Spiralbindung)<br />

· ca. 12,95 Euro<br />

Designbuch<br />

Nähen: Kreative<br />

Näh-Ideen mit Stil<br />

(Gebundene Ausgabe)<br />

von Laura<br />

Wilhelm ca. 16,90<br />

Euro<br />

April/Mai 15<br />

Tildas Haus: Traumhafte<br />

Stoffideen im<br />

skandinavischen Stil<br />

(Gebundene Ausgabe)<br />

von Tone Finnanger<br />

ca. 19,95 Euro<br />

Nähen für Dummies:<br />

Stich für Stich<br />

und Schritt für Schritt.<br />

Damit Ihnen nicht der<br />

Geduldsfaden reisst<br />

(Taschenbuch) von<br />

Janice Saunders<br />

Maresh · ca. 19,95<br />

Euro<br />

Schnittmuster<br />

zum Beispiel von:<br />

Ottobre Design · Studio Tuumat OX<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MODE & LIFESTYLE<br />

Go for Gold<br />

Ob Hose, Kleid, Rock, Jacke, Schuhe,<br />

Taschen oder einfach nur Schmuck wer<br />

auffallen und glänzen will, hüllt sich in<br />

Gold.<br />

Cowgirl-Stil<br />

Leder, Fransen, Jeans und ab gehts in<br />

die Prärie<br />

Fruchtcocktail<br />

Früchte finden wir diesen Sommer<br />

nicht nur in der Obstschale sondern<br />

auch auf Oberteilen und als<br />

Accessoires<br />

Romantik<br />

Zarte Stoffe und Farben wie Chiffon<br />

und Pastell<br />

Spitze<br />

Es darf wieder Nostalgisch werden<br />

mit Spitze auf allem was<br />

man tragen kann im angesagten<br />

Lingerie-Look<br />

Grafik<br />

Prints, bunte psychedelische<br />

Muster in knalligen Farben machen<br />

aus einem einfachen Basic einen<br />

wahren Hingucker<br />

Kurz ist das neue<br />

Lang Shorts werden in der Taille besonders<br />

hoch getragen lassen dafür viel<br />

Beinfreiheit<br />

1001 Nacht<br />

Haremshosen stehen nicht nur<br />

Arabern<br />

NADINES STYLING-TIPPS<br />

Wer will Sommer?<br />

Am 20. März ist Frühlingsanfang. Doch noch halten<br />

sich die Frühlingsgefühle in Grenzen, dabei möchte<br />

man doch so gerne wieder luftige Kleidung tragen.<br />

Aber was ist dieses Jahr überhaupt Trend und<br />

was bleibt uns noch vom letzten Jahr? Hier zeige<br />

ich, worauf wir uns diesen Sommer freuen können.<br />

SPRACH-<br />

LOS ?<br />

LESEN ?<br />

SCHREIBEN ?<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 16 April/Mai<br />

Altes vom Boyfriend<br />

oder Schulterpolster von<br />

Mutti - Sommertrends 2010<br />

SCHLAG-<br />

ANFALL ?<br />

STIMME<br />

WEG ?<br />

Farbenfroher Tierpark<br />

Zebras, Löwen, Spinnen oder Elefanten<br />

tummeln sich diesen Sommer nicht<br />

nur im Zoo sondern auch auf vielen<br />

Oberteilen<br />

Einfach Blumig<br />

Wie eine Garten Party sehen die<br />

neuen all-over Blumendrucke aus<br />

Glamourkini<br />

Am Strand wird diesen Sommer<br />

besonders Dick aufgetragen mit<br />

bestickten Bikinis die heller strahlen<br />

als die Sonne<br />

Mama Afrika<br />

Von afrikanischen Drucken sind die<br />

diesjährigen Ethno-Prints inspiriert<br />

Volants<br />

Volare oder auch eben nur Volants<br />

die ein absoluter Blickfang sind<br />

Boudoirfarben<br />

Puder, Rosé oder Apricot stehen nicht<br />

mehr nur für Zurückhaltung<br />

80ies<br />

Revival Schulterpolster, die Muttis<br />

die Haare zu Berge stehen lassen<br />

und Pailletten auf Blazern, Leggins<br />

einfach überall<br />

Boyfriend Hose<br />

Boyfriend vom letzten Jahr bleibt uns<br />

definitiv die Boyfriend Hose ob wirklich<br />

vom Freund ausgeliehen oder<br />

neu, ist völlig egal<br />

Galaktisch gut<br />

Acid Moonwashed (ähnlich wie Batik)<br />

für Mutige Fashionistas<br />

Eins steht jedenfalls fest:<br />

dieser Sommer wird bunt<br />

und das haben wir nach<br />

diesem tristen Winter alle<br />

verdient!!!<br />

Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />

Iris Lützeler-Dreßen<br />

Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie von<br />

allen logopädischen Störungsbildern<br />

Neuer Kurs ab Mai: Stimmhygiene und<br />

Stimmprophylaxe für Berufssprecher<br />

Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />

Vorträge, Trainingseinheiten und Gesprächsrunden<br />

im therapieforum-alsdorf<br />

Bahnhofstraße 20 · 52477 Alsdorf · Telefon: 0 24 04 / 79 82 · Telefax: 0 24 04 / 67 67 85


Lifestyle in Alsdorf<br />

Catwalk im Ritmo<br />

Es ist Donnerstag, der 04.3.2010, 19.30 Uhr.<br />

Wir befinden uns im Ritmo, dem spanischen Restaurant<br />

gleich an der <strong>Alsdorfer</strong> Schwimmhalle.<br />

Die Stimmung ist leicht angespannt, denn jeden<br />

Moment soll es losgehen!<br />

Die Redaktion der „und sonst?!“ hatte zu ihrer<br />

ersten Modenschau mit Partnern aus der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Modewelt eingeladen.<br />

Die Stylisten von Figaro<br />

Groschupp mit ihren Modells<br />

Bettina Falk mit ihren beiden<br />

Stylisten beglückwünschen<br />

ihre Modells zum perfekten<br />

Catwalk!<br />

Stunden vorher: Haare<br />

stecken, Lockenwickler<br />

rein, tuppieren: Wer schön<br />

sein will, braucht vor<br />

allem Geduld...<br />

Geschätzte 120 bis 140 Interessierte waren der<br />

Einladung gefolgt, sich aktuelle Mode aus <strong>Alsdorfer</strong><br />

Modegeschäften anzusehen.<br />

Den Themen entsprechend wurde die Mode<br />

von Models im Alter um die 18 Jahre vorgeführt<br />

und da es sich ausschließlich um absolute<br />

Neulinge in diesem Metier handelte,<br />

war die Aufregung entsprechend groß.<br />

Insgesamt 10 junge Frauen und 5<br />

junge Männer hatten sich bereit erklärt<br />

mitzumachen. Das war wirklich keine<br />

Selbstverständlichkeit!<br />

Stecken sie doch gerade in diesen<br />

Wochen alle in den letzten Vorbereitungen<br />

für ihre Abiturprüfungen, machen bei den<br />

Planungen des Abschlussballs mit und haben<br />

sogar schon das eine oder andere Vorstellungsgespräch hinter sich.<br />

Trotzdem nahmen sie sich die Zeit, von Moderator Andreas Plisch-<br />

ke hervorragend begleitet, die neuesten Modetrends aus den Bereichen<br />

Cocktailmode, Abschlussball, Vorstellungsgespräch,<br />

Sport und Freizeit fast schon wie die Profis und<br />

immer mit einem Lächeln zu präsentieren, was regelmäßig<br />

mit Applaus belohnt wurde.<br />

Auch die Inhaber der teilnehmenden Geschäfte, die<br />

Modehäuser „Luisa S.“, „Monika L.“ , Dohms-Quaden, „Herrenmode<br />

Niveau“ , die Boutique „Erika Reinartz«, das Schuh- und Sporthaus<br />

Grothenrath, der „Sportsfreund“ und der„Schutick“ waren von der Präsentation<br />

beeindruckt. Perfektioniert wurde der Auftritt der Modells durch die<br />

modischen Brillen von „Alo Kramer“ und den Frisuren und dem Make up der<br />

Friseure “Falk“ und „Figaro Groschupp“.<br />

Nach diesem Erfolg steht jetzt schon fest, dass es bei dieser einen Modenschau<br />

nicht bleiben wird....<br />

CATWALK IM RITMO MODE & LIFESTYLE<br />

Beteiligte Firmen: Alo Kramer (Brillen)·<br />

Schuhtick · Herrenmoden Niveau · Monika<br />

L., Erika Reinartz, Dohms-Quaden<br />

(Damenmode) · Modeatelier<br />

Luisa S. · Sporthaus<br />

Grotenrath · Der<br />

Sportfreund · Figaro Groschupp<br />

· Friseur Falk ·<br />

Span. Restaurant Ritmo<br />

Lächeln<br />

wie die Profis!<br />

Im Souterrain des<br />

Ritmo ging es vorbei an<br />

voll besetzten Tischen und<br />

selbst auf der schmalen Wendeltreppe<br />

auf dem Weg zur<br />

Bühne ist die Eleganz Trumpf!<br />

April/Mai 17<br />

Die Begeisterung ist Ihnen anzusehen<br />

(vlnr): Britta Beys (Dohms-Quaden),<br />

Uschi Wolter (Schuhtick) und Ute<br />

Scheer (Herremoden Niveau)<br />

Dieter Kaspari<br />

ist in seinem<br />

Element:<br />

den Aachener<br />

Fotografen (er<br />

wohnt in Alsdorf-Busch)<br />

kennt man auch<br />

als Musiker mit<br />

seiner Band<br />

»Blues mich<br />

jet«å...<br />

Moderator Andreas Plischke<br />

Mit seinem Wortwitz bereicherte<br />

er den Abend. Auch für<br />

Ihre Feier ein Gewinn - buchbar<br />

unter: 02464/585865 oder<br />

Mobil: 0172/2412304<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MODE & LIFESTYLE<br />

MONIKA L<br />

Frühlingsmode zum Verlieben<br />

MODE-FRÜHJAHR 2010 Durchgehend geöffnet!<br />

ancora<br />

Die Modells (vlnr):<br />

Katja Ruers<br />

Malika Taberhilte<br />

Steffi Herten<br />

Nina Meisenberg<br />

Michelle Wolter<br />

TAIFUN<br />

Modehaus<br />

www.dohms-quaden.de<br />

Eschweilerstr. 66 · 52477 Alsdorf-Mariadorf · Tel. 6 86 22<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 18 April/Mai<br />

Zum Bewerbungsgespraech<br />

Mode: Monika Lothar,<br />

Monika L.<br />

MonikaL<br />

Damenbekleidung, Geschenkartikel und Accessoires<br />

Rathausstraße 32<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404/ 95 78 496<br />

Es geht nicht ohne Gürtel, lässig auf den Hüften getragen sind sie<br />

unverzichtbar für den angesagten Lagen-Look.<br />

Friseur · Kosmetik<br />

Wellness<br />

www.figaro-groschupp.de<br />

Frühlingsgefühle?<br />

Leuchtende<br />

Farben,<br />

sexy cuts!<br />

Die aktuelle Mode<br />

geht wieder verschwenderisch<br />

mit<br />

Schmuck um.<br />

Lange Ketten oder<br />

Colliers sind absolute<br />

Eyecatcher und inszenieren<br />

sich mit edlen<br />

oder witzigen Elementen.<br />

Große<br />

Ringe und extrabreiteArmreifen<br />

in handwerklicher<br />

Optik<br />

setzen außergewöhnliche<br />

Akzente.


Das richtige<br />

outfit...<br />

Besonders<br />

angesagt:<br />

der Batiklook<br />

der Siebziger<br />

Jahre<br />

Modenschau<br />

auf dem<br />

Frühlingsfest<br />

09.05.2010<br />

Uschi Wolter · Rathausstraße 18<br />

52477 Alsdorf · Fon 02404/558969<br />

DOHMS-QUADEN UND HERRENMODE NIVEAU MODE & LIFESTYLE<br />

Inh. U.Scheer<br />

Herrenmode<br />

Luisenstraße 1 · 52477 Alsdorf<br />

Tel + Fax 0 24 04 / 8 76 71<br />

SHOES AND MORE<br />

Gürtel und Handtaschen farblich<br />

aufeinander abgestimmt!<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr. 10.00-13.00 + 15.00-18.30 Uhr · Sa: 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Modethema African Queen, das<br />

ganze Repertoire afrikanischer<br />

Drucke und Muster steht im<br />

Vordergrund. Nicht nur in<br />

Braun-Weiss, sondern auch in<br />

Lilatönen und Pinknuancen.<br />

ab März:<br />

kanarisches Buffet<br />

Freitags<br />

20.00-22.00 Uhr<br />

Mode: Ute Scheer,<br />

Herrenmoden Niveau<br />

9,90 Euro p.P.<br />

5,00 Euro p.P.<br />

inkl. 1 Tasse Kaffee und<br />

1 Glas OrangenSaft<br />

Dienstags ab 19.00 Uhr<br />

April/Mai 19<br />

Alles wirkt lässig<br />

und leicht drapiert.<br />

Zu den<br />

neuen, schmalen<br />

und kürzeren<br />

Hosen spielen<br />

Tunikas, Long-<br />

Shirts und fließende<br />

Stoffe eine entscheidende<br />

Rolle<br />

Die Modells (vlnr):<br />

Jana Krüger, André<br />

Dümont, Jonas Fehling,<br />

Mario Wolter, Damian<br />

Kruczek (unten links),<br />

Samira Naumann,<br />

Tobias Offermanns<br />

(unten rechts)<br />

Mode: Britta Beys,<br />

Dohms-Quaden<br />

www.ritmooriginal.de<br />

Jetzt<br />

neu:<br />

(Di-Fr) 9.00-12.00 Uhr:<br />

Frühstücksbuffet<br />

After-Work-Buffet<br />

7,50 Euro p.P.<br />

Luisenstr. 12 · Alsdorf · Tel. 02404/677160 · Email: info@ritmooriginal.de<br />

Di-Do 9.00-24.00 Uhr · Fr u. Sa 9.00-1.00 Uhr · So 9.00-24.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MODE & LIFESTYLE<br />

Brillen sind längst von<br />

einem lästigen Übel zum<br />

modischen „MUST<br />

HAVE“ geworden. Nicht<br />

jeder Brillenträger hat<br />

heutzutage eine Sehschwäche.<br />

Die aktuelle<br />

Brillenmode von<br />

Ray Ban, s’Oliver,<br />

Mexx, Bruno Banani, Calvin<br />

Klein, Bogner, Swarovski,<br />

Gaultier und vielen mehr finden<br />

Sie z. B. im Traditionshaus<br />

Alo Kramer.<br />

Für den Nachmittag.<br />

Das schlichte Cocktailkleid<br />

mit attraktiven Accessoires;<br />

hier zum Beispiel ein breiter<br />

Miedergürtel mit Schnürung<br />

vorne und floralen Details.<br />

Für die Herren die<br />

elegante Samtjacke in<br />

Knebelknopfoptik auf<br />

schmaler, schwarzer<br />

Hose.<br />

Die hier gezeigten Stücke<br />

sind Maßanfertigungen von<br />

Aiza Sugaipova, die Entwürfe<br />

stammen von ihrer Tochter<br />

Luisa.<br />

LuisaS.<br />

DESIGNERHAUS<br />

Inh.: Aiza Sugaipova<br />

Alte Luisenstr. 4<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 02404/800997<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

09.30 - 13.30 Uhr und<br />

15.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

09.00 - 13.00 Uhr<br />

50%<br />

LUISA S.<br />

auf das gesamte<br />

Sortiment der<br />

Marke sandwich<br />

Änderungsschneiderei<br />

Maßgeschneiderte<br />

Modelle<br />

Karnevalskostüme<br />

Uniformen<br />

Auf alle Änderungen an sandwich-Modellen:<br />

50% Rabatt<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 20 April/Mai<br />

Die Modells (vlnr):<br />

Michell Wolter,<br />

Damian Kruczek,<br />

Malika Taberhilte<br />

Mode: Luisa Sugaipova<br />

Luisa S.<br />

Endlich:<br />

Schule<br />

geschafft!<br />

Bettina Falk<br />

Frisör Falk<br />

Für ganz besondere Anlässe<br />

hält der Frisörsalon Falk<br />

einen einzigartigen Festtagsservice<br />

zur Verfügung.<br />

Egal ob Schulabschlussball,<br />

Schützenfest, Kinderkommunion<br />

oder Cocktailparty.<br />

Vom Make-Up, über<br />

das Färben der Wimpern<br />

bis hin zur Entspannungsmassage<br />

vor dem großen<br />

Fest ist alles möglich. Termine<br />

nach Vereinbarung<br />

sogar an Sonn- und Feiertagen.<br />

Diese Mode schreit förmlich<br />

nach Aufmerksamkeit. Also<br />

bitte liebe Damen und Herren,<br />

stürzen Sie sich in das<br />

Nachtleben der Euregio und<br />

führen Sie Ihre neue Abendgarderobe<br />

ganz groß aus!<br />

eine Initiative von<br />

Schöne Schilder für die Euregio!<br />

www.aktion-schoene-euregio.de


Auf zum Abschlussball...<br />

Das Besondere für den besonderen<br />

Abend: drei wunderschöne schulterfreie<br />

Abendkleider, kurz oder<br />

lang, mit passenden Stolen.<br />

Eine ausgefallene Kollektion in den<br />

Farben der Saison, von Blau, Lila,<br />

Pastelltönen bis in zu Weiß, in aufwendiger<br />

Verarbeitung gegebenenfalls<br />

mit Stickereien und Strass<br />

oder aber in schlichter Eleganz.<br />

Ob Taft, Chiffon, ob uni<br />

oder mehrfarbig,<br />

die Auswahl ist groß.<br />

Damen MODEN<br />

Diana Noll Gr. 38 - 52<br />

Lust auf<br />

Frühjahrs-<br />

Modelle?<br />

Verschenken Sie<br />

einen Gutschein<br />

zu Ostern! Sie<br />

zahlen 30,- Euro<br />

und erhalten einen<br />

Gut schein im Wert von<br />

Gutschein-<br />

Aktion!<br />

35,- Euro! Gültig bis 30. April.2010<br />

Aachener Straße 31 · Tel. 63139<br />

Mode: Modehaus<br />

Erika Reinartz<br />

ERIKA REINARTZ MODE & LIFESTYLE<br />

Jeden Monat<br />

ein attraktives<br />

Angebot!<br />

April<br />

...Kopfmassage<br />

entspannen, genießen...<br />

Mai<br />

Augenbrauen färben<br />

Kennenlernpreis 3,- Euro<br />

Bettina Hilgers Im Haag 47<br />

52477 Alsdorf · Telefon 02404-1489<br />

April/Mai 21<br />

Die Modells (vlnr):<br />

Nadine Rosenbaum,<br />

Lisa Beckers,<br />

Theresa Creusen<br />

Lust auf<br />

Mode?<br />

Reinartz<br />

Erika<br />

Damenmode 36-50<br />

Rathausstr. 35<br />

52477 Alsdorf<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MODE & LIFESTYLE<br />

Frank Rauscheid<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 22 April/Mai<br />

DER SPORTFREUND<br />

Thomas Groschupp<br />

Figaro Groschupp<br />

..und zum Abschluss... Mehrmals im Jahr organisiert das Team<br />

Die Modells (vlnr):<br />

Katja Ruers, André<br />

Dümont, Mario Wolter,Jonas<br />

Fehling,<br />

Steffi Herten, Nina<br />

Meisenberg<br />

Mode: Frank Rauscheid<br />

Der Sportfreund<br />

500 qm Sportbedarf<br />

und Freizeitmode!<br />

Frank Rauscheid · Bahnhofstr.56 · 52477 Alsdorf · Tel.: 02404-9799 811<br />

Fax: 02404-9799812 · Mobil: 0179-7513242 · E-mail: alsdorf@sports-freund.com<br />

um Thomas Groschupp Benefizveranstaltungen<br />

zum Beispiel das bereits legendäre Fußballspiel<br />

zu Gunsten Krebskranker Kinder<br />

oder das Haareschneiden für Tsunamiopfer.<br />

Derzeit steht noch eine Spendenbox für die<br />

Opfer des Erdbebens in Haiti für Sie bereit.


Freizeit, Freizeit...<br />

Eiscafé<br />

PINGUIN<br />

www.eiscafepinguin-alsdorf.de<br />

WIR SIND WIEDER<br />

FÜR SIE DA.<br />

Inh. Antonino Fileti · Bahnhofstraße 65<br />

52477 Alsdorf · Telefon 02404/9033973<br />

Evelin’s Mode<br />

Young Fashion & Damenmode<br />

Neuware in Größen 36 - 60<br />

Marienkäfer<br />

Kinder Second Hand<br />

Wir freuen<br />

uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

+<br />

aktuell noch: Geschenkartikel<br />

und Accessoires, Nähstube,<br />

Reinigung und Schusterarbeiten<br />

Evelin Wirtz · Jülicher Str. 127· Alsdorf · Telefon: 02404/6775135<br />

Mo-Fr: 9.30-13.00 + 15.00-18.00 · Sa: 9.30-12.30 Mi. Nachmittag geschl.<br />

SPORTHAUS GROTENRATH MODE & LIFESTYLE<br />

Mode: Birgit Peters<br />

Sporthaus Grotenrath<br />

10% auf die neue<br />

Frühjahrsware!<br />

bei Vorlage dieser Anzeige<br />

Broicher Str. 98-105 · Tel. 02404/ 91 93 95<br />

April/Mai 23<br />

Den Löwenanteil unserer Freizeitgestaltung<br />

nutzen wir mit Sport jeglicher<br />

Art. Ob neue Trendsportarten<br />

oder klassischer Fußball. Keiner<br />

möchte hier mehr im Adidas dreistreifig<br />

dunkelblau erscheinen.<br />

Die Modells (vlnr):<br />

Tobias Offermanns,<br />

Samira Naumann,<br />

Jana Krüger<br />

Pro Einkauf kann nur 1 Gutschein<br />

einglöst werden un ist mit anderen aktionen<br />

oder Rabatten nicht kombinierbar.<br />

Gültig bis<br />

30. April<br />

2010<br />

d<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MODE & LIFESTYLE<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 24 April/Mai<br />

DER SCHUHTICK<br />

Schuhe, Brillen und mehr..<br />

Weiche Sneakers sind ebenso<br />

dabei wie Pumps, Sandaletten,<br />

Highheels und Ballerinas.<br />

Ob Römer-Look oder Natur-<br />

Optiken, Fesselbetonungen oder<br />

Bast-Plateaus, auch hier trifft<br />

Afrika auf Marokko und Nautic<br />

auf leuchtende Lila- und<br />

Pinknuancen.<br />

www.alo-kramer.de<br />

Lieblinge der<br />

Modeszene!<br />

Leider unsichtbar!<br />

Das weltkleinste Hörsystem<br />

von Widex – so schön im Design,<br />

perfekt im Klang.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Schuhe & Accessoires:<br />

Uschi Wolters<br />

Der Schuhtick<br />

Brillen: Petra Grützmacher<br />

Alo Kramer<br />

seit 1897<br />

Inh. Petra Grützmacher<br />

Bahnhofstraße 48<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 9 13 15-0<br />

ATELIER DES GUTEN HÖRENS<br />

Luisenstraße 6<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 55 85 85<br />

Markt 35<br />

52134 H’rath-Kohlscheid<br />

Telefon 02407/56340<br />

In unserem Geschäft in der Bahnhofstraße gegenüber vom Annapark ist durchgehend geöffnet!


So kauft Mann ein<br />

oder über die Unterschiede im Einkaufsverhalten<br />

von Männern und Frauen<br />

Als ich meine Frau kennen lernte,<br />

habe ich mich meinen Vorstellungen<br />

entsprechend jeden Tag ein-<br />

gekleidet. Nach zwei Wochen<br />

fragte sie mich etwas zögerlich,<br />

ob es sein könnte, dass ich jeden<br />

Tag das Gleiche anziehen würde.<br />

Ich konnte sie beruhigen.<br />

»Natürlich nicht! Ich habe zehn<br />

blaue T-Shirts und ungefähr 20<br />

paar weiße (!!!!) Socken“.<br />

Ihre Diagnose war schnell<br />

gestellt: Sie traf sich mit einem<br />

Modemuffel.<br />

Zwischenzeitlich sind einige Jahre<br />

ins Land gezogen, und mein<br />

modischer Standart hat<br />

sich Dank meiner Ehefrau<br />

deutlich verbessert.<br />

Das hindert sie<br />

aber nicht daran, mich mit<br />

einer gewissen Regelmäßigkeit<br />

als Modemuffel<br />

zu bezeichnen. Ich<br />

selbst dagegen halte<br />

mich nicht für einen<br />

Modemuffel. Im Gegen-<br />

Dächer und Dachsanierungen<br />

Giebel- und Wandbekleidungen<br />

Dachausbaukomplettservice<br />

Tag der offenen Gärtnerei<br />

Am Sonntag den<br />

02. Mai 2010, geben wir<br />

5% Rabatt auf alle Beetund<br />

Balkonpflanzen.<br />

• Neu- und<br />

Umdeckungen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

• Wohnraumfenstereinbau<br />

• Eigener Gerüstbau<br />

• Gründächer<br />

• Solaranlagen<br />

Horst Hilpert<br />

Zimmerer und Dachdeckermeister<br />

Staatl. geprüfter Fachleiter<br />

Horst Hilpert · Reifeld 50 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 06 / 7 93 27 · Fax 0 24 06 / 1 37 67<br />

DER MODEMUFFEL MODE & LIFESTYLE<br />

teil! Ich weiß nur genau, was ich will!<br />

Im Gegensatz zu Frauen (ich verallgemeinere<br />

hier jetzt ganz bewusst)<br />

muss ich nicht erst durch 20 Geschäfte<br />

laufen, dabei 30-50 Hosen anprobieren<br />

und mal nebenbei das restliche<br />

Sortiment genau unter Lupe nehmen<br />

(»Da könnte ja was Interessantes<br />

dabei sein!«), um dann letztlich<br />

drei Hosen zu kaufen, von denen ich<br />

dann zwei, die ich im Laden noch<br />

gaaaanz toll fand, wieder umtausche.<br />

An die armen Ehemänner, die diesen<br />

Marathon lauf, trotz des bekannten<br />

Ergebnisses mehr oder weniger klaglos<br />

mitmachen, ganz zu schweigen.<br />

An dieser Stelle eine große Bitte:<br />

»Liebe Ladenbesitzer(innen) - Männer<br />

brauchen spätestens im 10. Geschäft<br />

eine Sitzgelegenheit! Und bitte keine<br />

Frauenzeitschriften auslegen! Hier<br />

warten Männer! Also Motorradzeitschriften,<br />

die »und sonst?!« und so<br />

weiter gehören hierhin. In besonders<br />

großen Geschäften wären auch Spielkarten<br />

eine sinnvolle Ergänzung!«<br />

Aber zurück zum eigentlichen Einkauf.<br />

Aus Recherchegründen für diesen<br />

Artikel hatte ich Ende Februar beschlos -<br />

sen, (freiwillig) neue Hosen zu kaufen<br />

(ganz freiwillig war es doch nicht.<br />

Eine meiner zwei Bluejeans hatte den<br />

Geist aufgegeben!). Deswegen nach<br />

Aachen fahren? Total überflüssig. In<br />

Alsdorf wird es doch wohl ein paar<br />

vernünftige Jeans geben. Außerdem<br />

gab es gerade eine Rabattaktion<br />

einer Bekleidungskette.<br />

Um 10:30 Uhr waren wir da.<br />

Um 10:35 Uhr hatte ich zwei Jeans,<br />

April/Mai 25<br />

die mir gefielen, in vier Größen (ich<br />

vergesse meine Größe immer wieder<br />

aufs Neue) und war auf dem Weg zu<br />

den Umkleidekabinen.<br />

Um 10:45 Uhr wusste ich, welche mir<br />

passen. Auf dem Weg zur Kasse habe<br />

ich mir noch ein neues Käppi ausgesucht,<br />

was mich zwei Minuten aufgehalten<br />

hat.<br />

An der Kasse musste ich leider 10<br />

Minuten warten. Dann fiel mir ein,<br />

dass meine Schuhe anfingen, sich<br />

aufzulösen. Weil der Einkauf bisher<br />

reibungslos abgelaufen war, hatte ich<br />

genug Energie, in ein Schuhgeschäft zu<br />

gehen.<br />

Fünf Minuten später hatte ich ein<br />

Paar ausgewählt und stand wieder an<br />

der Kasse. Der ganze Einkauf hatte<br />

nicht einmal eine Stunde gedauert.<br />

Meine Damen! So kauft man ein!!!!!<br />

P.S. Ehrlicherweise muss ich gestehen,<br />

dass ich, wie oben schon kurz erwähnt,<br />

mittlerweile nicht nur blaue T-Shirts,<br />

sondern auch einige in verschiedenen<br />

Farben habe. Dazu kommen noch<br />

Polohemden und diverse andere Kleidungsstücke,<br />

die mir in der Regel<br />

meine Frau einfach auf Verdacht mitgebracht<br />

hat. (Meine Socken sind<br />

übrigens jetzt alle blau!) Dafür möchte<br />

ich ihr hiermit ausdrücklich danken!<br />

Dorfstraße 5 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 2 54 11<br />

Wir bieten Ihnen eine riesige Auswahl:<br />

Blumen- & Graberde Dünger<br />

Rinden- und Pinienmulch<br />

Gartenbedarf Tierfutter<br />

Pferdebedarf und -bekleidung<br />

Mehle Schrote Backzubehör<br />

Backmischungen Müsli<br />

Alles für die Hausbäckerei · Alles für Tier und Garten<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MODE & LIFESTYLE<br />

Eigentlich ist Ralf Schmitz gegen<br />

Memory-Tatoos, doch einem Michael-<br />

Jackson-Fan konnte er ihr ihren<br />

Wunsch nicht abschlagen.<br />

Die gebürtige <strong>Alsdorfer</strong>in Nenja trägt<br />

auf ihrem Unterarm vier Zeichen,<br />

deren Bedeutung ist (vonu): Stärke,<br />

Leidenschaft (Gefühl des Leidens) und<br />

Liebe...<br />

Gefühle und Eigenschaften,<br />

die wichtig für sie sind, um<br />

bestimmte Dinge im<br />

Leben umzusetzen<br />

und zu erreichen.<br />

26<br />

TATOOS<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

Tatoos eine<br />

bestechende<br />

Angelegenheit<br />

von Roland Dammers, Fotos: Franz-Josef Kochs<br />

Seit Jahren sind sie in Mode.<br />

Schmetterlinge, Blumen, Totenköpfe,<br />

Herzen mit dem Namen der<br />

Angebeteten und natürlich das<br />

allseits bekannte Arschgeweih.<br />

Die Auswahl an Motiven ist schier<br />

unerschöpflich. Sie schmücken die<br />

Arme und den Po. Eigentlich gibt<br />

es keine Körperstelle, die nicht<br />

schon von irgendjemand tätowiert<br />

worden ist.<br />

Seit den 1990ern ist aus einer eher<br />

auf Kriminelle und Matrosen<br />

beschränkte Kunstform ein Massenphänomen<br />

geworden. Waren es<br />

zuerst Jugendliche, die sich auf diese<br />

Weise abgrenzen wollten, sind es<br />

heute alle Alters- und Gesellschaftsschichten,<br />

die sich mit einem Tattoo<br />

oder auf Deutsch, einer Tätowierung,<br />

schmücken wollen. Das Wort „Tattoo<br />

stammt übrigens wahrscheinlich aus<br />

Tahiti. Das Wort „tatau“ mit dem das<br />

Geräusch des dort gebräuchlichen<br />

Tätowierkamms lautmalerisch<br />

beschrieben wurde, dürfte von Seeleuten<br />

zu „Tattoo“ verballhornt<br />

worden<br />

sein.<br />

Sie glauben, Tattoos gibt es erst seit<br />

relativ kurzer Zeit? Weit gefehlt!<br />

Nicht einmal „Ötzi“ mit seinem stolzen<br />

Alter von immerhin über 5000<br />

Jahren ist nicht der erste bekannte<br />

Träger eines Tattoos! Die ersten Tattoos<br />

wurden bei Mumien im Norden<br />

Chiles gefunden, die mit 7000 Jahren<br />

unseren Ötzi locker abhängen.<br />

Danach zieht sich die Geschichte des<br />

Tattoos durch die ganze Weltgeschichte<br />

und alle Zeiten. Tätowierungen<br />

wurden bei den Skythen, einem<br />

Volk der Eisenzeit, und bei so ziemlich<br />

allen Ureinwohnern der verschiedenen<br />

Erdteile gefunden.<br />

Dabei haben diese Zeichnungen auf<br />

der Haut durchaus verschiedene<br />

Zwecke erfüllt: Zugehörigkeiten zu<br />

einem Stamm oder einer Religion<br />

waren früher (und z. B. auch jetzt<br />

noch bei den koptischen Christen in<br />

Ägypten) wohl die häufigsten Gründe<br />

für eine Tätowierung. Den schlimmsten<br />

Zweck für eine Tätowierung hat<br />

man sicherlich in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

gefunden. Im Gefängnis<br />

wurden und werden auch heute<br />

noch Tätowierungen benutzt, um die<br />

Rolle im „Knast“, die Art des<br />

Verbrechens oder die Rolle<br />

in einer Gang deutlich<br />

zu machen.<br />

Heutzutage<br />

Mit 12 Jahren tätowierte sich Lou mittels<br />

einer mit Zwirnfaden umwickelten<br />

und in Tusche getauchten Nadel seine<br />

Initialen auf den Arm. Später verschwanden<br />

diese hinter einer Rose.<br />

Als er dann auf einer Geschäftsreise in<br />

Taiwan war, ließ er sich in Taipeh die<br />

restlichen Ornamente rund um die<br />

Rose stechen. Vor der 1 1/2 stündigen<br />

Prozedur betete der Tätowierer, zu<br />

dessen Kundenkreis auch Angehörige<br />

der chinesichen Tiraden zählen.<br />

lässt man sich aus Liebe oder aus<br />

Protest tätowieren. Da gibt es wahrscheinlich<br />

genau so viele Gründe wie<br />

Tätowierte.<br />

Sie wollen selber ein Tattoo tragen?<br />

Dann gibt es viel zu bedenken! Eine<br />

kleine Hilfestellung finden Sie im<br />

nebenstehenden Kasten. Beachten sie<br />

die Hinweise, denn ein Tattoo ist in<br />

der Regel eine Entscheidung fürs<br />

Leben. Die Entfernung ist so richtig<br />

teuer, schmerzhaft und in vielen Fällen<br />

nicht wirklich erfolgreich. Wenn<br />

alles bedacht wird, steht einem<br />

Kunstwerk auf der Haut nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Etwa 2002 ließ sich<br />

Sabrina tätowieren,<br />

weil ihr damaliger<br />

Freund ein Tatoo<br />

hatte, weil es groß<br />

in Mode war, und<br />

weil sie jung war....


Es war Liebe auf den ersten<br />

Blick, als sich Bronko und sein<br />

neues Herrchen im Tierheim<br />

zum ersten Mal anblickten. Auch<br />

nach seinem Krebstod ist Bronko<br />

seinem Freund ein treuer<br />

Begleiter geblieben; ein Versprechen,<br />

das dieser mit<br />

obrigem Tatoo<br />

einlöste.<br />

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Bezirk Alsdorf<br />

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Tel. 02404/90970<br />

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Ihr Vorteil als Mitglied:<br />

- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />

- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />

- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />

- Freizeitunfallversicherung<br />

- und vieles mehr<br />

Gabriel Diaz ist Stadtbekannt und<br />

Spanier - wie man sieht.<br />

Mit diesem Instrument malt Ralf Schmitz aus Zopp seine Bilder<br />

nach Vorentwürfen (siehe oben) auf die Haut seiner Kunden,<br />

so zum Beispiel Bronko, den spanischen Stier oder<br />

auch Michael Jackson.<br />

TATOOS MODE & LIFESTYLE-<br />

Auf was man achten sollte, bevor<br />

man sich stechen lässt:<br />

Suchen sie sich einen guten Tätowierer<br />

Lassen Sie sich Photos zeigen, fragen sie Freunde, die Tattoos in guter<br />

Qualität haben, fragen Sie den Tätowierer, ob Sie ihm bei der Arbeit<br />

zugucken dürfen.<br />

Wählen Sie das Motiv und die Stelle des Tattoos sorgfältig aus.<br />

Das Tattoo sollte zu Ihnen passen. Namen sind grundsätzlich eine heikle<br />

Sache! Auch große Lieben gehen schon mal in die Brüche. Wollen<br />

Sie dann wirklich noch den Namen Ihres Freundes oder Ihrer Freundin<br />

auf der Haut tragen? Ihr neuer Partner findet diese Tattoo sicher<br />

besonders schön!?<br />

Bei bestimmten Berufen sehen Ihre Chefs Tattoos überhaupt nicht<br />

gerne! Wählen Sie dann zumindest eine Stelle, die in der Regel von<br />

Kleidung bedeckt ist.<br />

Sie werden älter! Daran führt keine Tatsache vorbei. Irgendwann ist<br />

Ihre Haut nicht mehr so glatt wie jetzt. Dadurch verändert sich natürlich<br />

auch jedes Tattoo. Finden Sie es dann immer noch schön?<br />

Nehmen Sie blutverdünnende Medikamente oder sind Sie Diabetiker?<br />

Wenn ja – vergessen Sie ihr Tattoo. Eine Tätowierung ist in diesen Fällen<br />

viel zu gefährlich! Wenn Sie uns nicht glauben, fragen Sie ihren<br />

Arzt!<br />

Neigen Sie zu Allergien? Auch hier ist Vorsicht geboten. Lassen Sie sich<br />

zuerst ein kleines unauffälliges „Test-Tatto“ machen. Damit vermeiden<br />

Sie größere Probleme.<br />

Tätowieren tut weh! Das ist nun mal so. Wenn Sie anfangen, gibt es<br />

kein zurück<br />

Achten Sie auf die Hygiene! Eine leichte Entzündung, Rötung und Nässen<br />

sind nach dem Tätowieren übrigens normal. Bei starken Schmerzen,<br />

ungewöhnlich lang anhaltender Rötung, Eiterbildung, Verhärtung<br />

und sonstigen Komplikationen sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht<br />

werden. Oberstes Gebot beim Tätowieren ist Hygiene – sonst drohen<br />

Entzündungen und Infektionen. Wer sich tätowieren lässt, musst sich<br />

im Klaren darüber sein, dass Tätowieren immer auch einen operativen<br />

Eingriff in den Körper darstellt. D. h., selbst wenn steril und mit Einwegnadeln<br />

gearbeitet wird, sind örtliche Infektionen möglich. Über das<br />

Blut können bei nicht sterilen Nadeln Krankheiten wie Aids oder Hepatitis<br />

übertragen werden. Der Tätowierer muss sich die Hände desinfizieren<br />

und Einmalhandschuhe tragen.<br />

April/Mai 27<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


PORTRÄT<br />

FRANCISCA CUADRADO-SUAREZ<br />

10 Jahre Paqui – das Haarstudio<br />

Die erste Dekade des neuen Jahrtausends<br />

ist geschafft. Zehn Jahre<br />

einer neuen Zeitrechnung, die<br />

anfangs ein wenig einschüchternd<br />

wirkte und doch gleichzeitig Aufbruchstimmung<br />

verbreitete.<br />

Francisca (kurz: Paqui) Cuadrado-<br />

Suarez nahm eben diesen Schwung<br />

mit – und macht im Jahr 2010<br />

somit ebenfalls die erste Dekade<br />

komplett.<br />

Unser Angebot im<br />

April und Mai:<br />

Komplette Augenpflege<br />

Tages-Make up<br />

28<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

Was mit einem Trio begann (Chefin<br />

Paqui, Hildegard und eine Azubine) ist<br />

mittlerweile zum Oktett angewachsen:<br />

sechs feste Mitarbeiterinnen und<br />

zwei Auszubildende arbeiten Hand in<br />

Hand. Bereits fünf junge Menschen<br />

hat Paqui zuvor durch die Ausbildung<br />

gebracht; wie etwa Janine, die 2001<br />

mit einem Praktikum begonnen hat<br />

und mittlerweile Meisterin ist. Das<br />

gefällt natürlich auch den Kunden, die<br />

www.paqui-das-haarstudio.de<br />

so über viele Jahre in den gleichen<br />

guten Händen sind. »Man kann durch -<br />

aus von einem persönlichen Bezug zu<br />

den Kunden sprechen«, sagt dann auch<br />

die Chefin. So lege man etwa besonderen<br />

Wert auf das Einhalten der Termine:<br />

»Sollten wir dennoch tatsächlich mal<br />

in Verzug sein, ruft die jeweilige Mitarbeiterin<br />

ihre Kunden an, um sie auf<br />

dem Laufenden zu halten.« Regelmäßige<br />

Fortbildungen in renommierten<br />

Einrichtungen bilden das Fundament<br />

einer intensiven Beratung und Betreu -<br />

ung durch das nicht zuletzt dadurch<br />

vielseitige Personal, das für jeden Kun -<br />

denwunsch offen ist und Optionen<br />

bietet. Nur wenige Aspekte unter vielen,<br />

die den Salon in Mariadorf so<br />

erfolgreich machen. So<br />

erfolgreich nämlich, das<br />

bereits im Jahre 2007 eine<br />

weitere Filiale in Alsdorf-Zopp<br />

eröffnet wurde. 2009 wurde<br />

diese gar erweitert und wartet<br />

nun mit doppelter Kapazität<br />

auf. Innerhalb von zwei<br />

Jahren »und trotz Krisenzeiten«,<br />

fügt Paqui nicht ohne<br />

Stolz an. Jeden Mittwoch ist<br />

die Chefin selbst vor Ort und freut<br />

sich immer noch jedes Mal »wie<br />

schön der Salon geworden ist!«<br />

Enthusiasmus und Kontinuität – man<br />

merkt der <strong>Alsdorfer</strong>in mit spanischen<br />

Wurzeln an, dass sie sich in ihrem<br />

Metier, in ihren Salons und gerade<br />

auch in Alsdorf wohl fühlt: „Ich habe<br />

dreizehn Jahre in Kornelimünster<br />

gearbeitet und bin Alsdorf trotzdem<br />

immer treu geblieben. Als sich vor<br />

zehn Jahren die Möglichkeit ergab, in<br />

meiner Heimatstadt einen eigenen<br />

Salon zu eröffnen, musste ich nicht<br />

lange überlegen.“ Der Beginn einer<br />

neuen Zeitrechnung, die bis heute<br />

andauert und die noch lange nicht zu<br />

Ende gerechnet ist.<br />

Prämienstraße 64c<br />

10 Jahre Paqui -<br />

Das Haarstudio<br />

je<br />

10 Euro<br />

52477 Alsdorf-Zopp<br />

Tel: 02404/ 67 53 52 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

mo 13.00 - 18.00 Uhr<br />

di-mi-fr 9.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Do geschlossen<br />

Poststraße 35<br />

52477 Alsdorf-Mariadorf<br />

Tel: 02404/ 55 24 24 +25<br />

Öffnungszeiten:<br />

di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 8.00 - 14.00 Uhr


Einer der richtigen Begleiter ist hier<br />

der Ford Kuga. Mit modernster Technik<br />

und perfektem Design begleitet<br />

er Sie bei jeder Gelegenheit. Viele<br />

Ausstattungsmerkmale machen ihn<br />

zu einem außergewöhnlichen Fahrzeug,<br />

vom Allrad-Antrieb über verschiedeneInnenausstattungsvarianten<br />

bis hin zum separat zu öffnenden<br />

oberen Teil der Heckklappe, der ein<br />

schnelles und bequemes Ein- und<br />

Ausladen kleinerer Gegenstände<br />

ermöglicht. Ford Kuga - der neue<br />

Lifestyle auf unseren Straßen.<br />

Was Mann wissen will:<br />

Intelligenter Allradantrieb (Intelligent<br />

AWD System), dominantes Frontdesign<br />

mit angedeuteten Lufteinlässen<br />

unterhalb der Scheinwerfer, dynamisch<br />

ansteigende Gürtellinie mit<br />

seitlicher Chromzierleiste, markante<br />

Seitenschweller, robuster Unterfahrschutz<br />

vorn und hinten.<br />

Und last but not least:<br />

die sportlich-elegante Doppelrohr-<br />

Auspuffanlage mit verchromten<br />

Auspuffblenden!<br />

Diesel oder Benzin? Beim Tanken<br />

denkt der Kuga mit...<br />

Ein ausgeklügelter mechanischer Einfüllstutzen<br />

erkennt die verschiedenen<br />

Zapfpistolen für Dieselkraftstoff und<br />

Benzin, daher öffnet sich der Tankverschluss<br />

nur bei Verwendung der<br />

korrekten Zapfpistole.<br />

Starten ohne Schlüssel -<br />

kein Problem!<br />

Die Ford Power-Startfunktion ermöglicht<br />

das Starten des Ford-Kuga ohne<br />

einen Schlüssel - nur mit Knopfdruck!<br />

Ganz in weiß... Ford Kuga White<br />

Magic Frost-Weiß, 19“-Leichtmetallrädern,<br />

eine Innenausstattung mit<br />

edlem Capretto-Leder und ein großes<br />

Panoramadach, was will man mehr<br />

für die nächste Fahrt nach Maastricht<br />

oder Eupen?<br />

DER FORD KUGA LIFESTYLE<br />

Fruehling und<br />

Lifestyle auch<br />

auf den Strassen<br />

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April/Mai 29<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


BENEFIZKONZERT<br />

Konzert für<br />

HAITI AITI<br />

Montag<br />

8. März 2010<br />

Stadthalle<br />

Alsdorf<br />

20.00 Uhr<br />

(Einlass 19.00 Uhr)<br />

Veranstalter: Stadtmarketing Alsdorf e.V.,<br />

Dieter Kaspari, Franz Brandt<br />

Benefizveranstaltung für<br />

die Opfer des Erdbebens<br />

Moderator<br />

Manfred Kutsch<br />

Musikerklasse<br />

des städtischen<br />

Gymnasiums Alsdorf<br />

Wendelin Haverkamp<br />

Kabarettist<br />

Dieter Kaspari’s<br />

»Blues mich jet«<br />

Franz Brandt<br />

Jazz-Ensemble<br />

Tanzschule<br />

Harlekin<br />

Streichquartett<br />

»Dieter Beissel«<br />

Jugendchor Alsdorf<br />

unter der Leitung<br />

von Vera Kerkhoffs<br />

Eintritt 15.00 Euro<br />

VVK: Das Kartenhaus<br />

Hotline:<br />

02405 / 94102<br />

Erdbebenopfer in Haiti - bedrückende<br />

Bilder, hoffnungsvolle Menschen -<br />

Manfred Kutsch berichtet von seiner<br />

Reise nach Port-au-Prince...<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 30 April/Mai<br />

Das Benefizkonzert für Haiti in<br />

der Stadthalle Alsdorf war ein<br />

voller Erfolg. Der Veranstalter, der<br />

Verein »Stadtmarketing Alsdorf<br />

Förderverein e.V.«, organisierte<br />

auf Anregung der beiden Musiker<br />

Dieter Kaspari und Franz Brandt<br />

in kürzester Zeit einen tollen<br />

Abend.<br />

Das Publikum war nach der dreistündigen<br />

Veranstaltung begeistert<br />

und verlangt unbedingt nach<br />

einer Wiederholung.<br />

Das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe<br />

in Haiti im Januar hat alle sehr be -<br />

troffen gemacht und viele haben über -<br />

legt, wie sie helfen können.<br />

Dieter Kaspari und Franz Brandt,<br />

Musiker und Nachbarn, trafen sich<br />

zufällig und beschlossen, spontan ein<br />

Benefizkonzert für Haiti in Alsdorf zu<br />

organisieren. Und, wie es so ist,<br />

spontane Ideen sind oft die Besten!<br />

Ein paar Telefonate mit verschiedenen<br />

Künstlern aus Alsdorf und auch aus<br />

Aachen, der Geburtsstadt Dieter Kasparis,<br />

reichten aus. Alle sagten vorbehaltlos<br />

zu, dieses abendfüllende Programm<br />

mit zu gestalten - und das<br />

konnte sich wirklich sehen lassen.<br />

Veranstalter: Stadtmarketing Alsdorf,<br />

Förderverein e.V., Dieter Kaspari und<br />

Franz Brandt<br />

Bedrückender Anlass - Eindrucks<br />

Viele Künstler · Tolle Programmpunkte · Einfühlsame Rep<br />

von Birgit-Becker-Mannheims, Fotos: Franz-Josef Kochs<br />

Kurz nach<br />

der Katastrophe<br />

in Haiti startete<br />

Thomas Groschupp<br />

in seinem Salon eine<br />

Spendenaktion für die<br />

Opfer. Die Kunden und sein<br />

Team sammelten einen<br />

Betrag in Höhe von<br />

610,00 Euro!<br />

Moderator Bernd Horbach<br />

In der gut gefüllten Stadthalle moderierte<br />

Bernd Horbach die Veranstaltung,<br />

die mit der Orchesterklasse 5d<br />

des Gymnasiums Alsdorf startete.<br />

Johanna Ansey und Fabian Baumanns<br />

gesanglich unterstützten die Klasse<br />

erfolgreich mit ihrem Gesang. Es folgte<br />

ein Solotanz von Damian Kruczek.<br />

Der Städtische Jugendchor<br />

Einen Abstecher in die Welt der Märchen<br />

machte der Jugendchor der<br />

Stadt Alsdorf und zeigte Ausschnitte<br />

aus dem Musical SnoWhite unter der<br />

Leitung von Vera Kerkhoffs.<br />

Streichquartett<br />

Dieter Beissel<br />

Das Streichquartett »Dieter Beissel«,<br />

das sind Elena Polonova (Violine),<br />

Dieter Beissel (Violine), Helmut<br />

Loewe (Viola) und Martin Jung<br />

(Cello), spielten Stücke von Josef<br />

Haydn, Lennon/ McCartney, ein Highlight<br />

war »Take the ‘A’ Train« von<br />

Billy Strayhorn, was natürlich eine<br />

Zugabe verlangte.<br />

Die Ballettschule Harlekin<br />

Die Ballettschule Harlekin war präsent<br />

mit zwei tollen Tänzen und zeigte<br />

einen Mix aus Hip Hop und Ballett in<br />

»Classic meets Hip-Hop«, Choreographie<br />

Damian Kruczek, und einem Ballettstück<br />

»Memoire« nach Musik von<br />

Ulla van Daelen und der Choreographie<br />

von Heike Schrey.


volles Programm<br />

ortage über die Zustände in Haiti<br />

Jazz-Ensemble Franz Brandt<br />

Jazz vom Feinsten gab es vom Franz<br />

Brandts Jazz-Ensemble: Franz Brandt<br />

(Piano), Charly Endres (Sax), Gerd<br />

Breuer (Drums) und Thomas Braun<br />

(Bass).<br />

Wendelin Haverkamp<br />

Kabarettist Wendelin Haverkamp<br />

präsentierte einen Ausschnitt aus<br />

„Das Neueste vom Westzipfel“.<br />

Manfred Kutsch<br />

Manfred Kutsch, Redakteur der<br />

Aachener Zeitung, betreut seit Jahren<br />

Hilfsaktionen in Kooperationen mit<br />

dem Kinderhilfswerk Unicef. Er war<br />

wenige Stunden zuvor noch in Portau-Prince<br />

und konnte aus erster Hand<br />

und aktuell seine Eindrücke schildern<br />

und Fotos zeigen.<br />

Wichtig zu wissen ist doch immer, ob<br />

das Geld auch dort ankommt und wie<br />

es verwendet wird. Bei Unicef kann<br />

man sicher sein, das jeder Cent dort<br />

eingesetzt wird, wo er am nötigsten<br />

gebraucht wird.<br />

Dank an alle Mitwirkenden auf<br />

und hinter der Bühne. Alle<br />

Künstler verzichteten auf ihre<br />

Gage, der Verein Stadtmarketing<br />

Alsdorf, Förderverein e.V.,<br />

organisierte und finanzierte<br />

Anschreiben, Anzeigen, Gema-<br />

Gebühren. Die Foga stellte die<br />

Stadthalle und die Mitarbeit<br />

kostenfrei zur Verfügung.<br />

Brants-Design entwarf die Plakate,<br />

Cinram druckte kostenfrei,<br />

Das Kartenhaus verzichtete auf<br />

einen Teil seiner Vorverkaufsgebühr!<br />

Die Musikfreunde Siedlerhaus<br />

Busch sorgten für den<br />

Bühnensound. Jürgen Müller<br />

und Melanie Juchem verteilten<br />

die Plakate in den Geschäften<br />

innerhalb und außerhalb von<br />

Alsdorf.<br />

Dieter Kaspari &<br />

Blues mich jet<br />

Das abwechslungsreiche Programm<br />

endete mit Dieter Kasparis »Blues<br />

mich jet«: Dieter Kaspari (Voc., Git.,<br />

Harm.), Franz Brandt (Piano), Charly<br />

Endres (Sax), Gerd Breuer (Schlagzeug)<br />

und Thomas Braun (Gitarre).<br />

Die Musiker spielen Blues mit Öcher<br />

Platt.<br />

Am Schluss des Abends gab es<br />

»Standing Ovations« für die Mitwirkenden,<br />

und sowohl das Publikum<br />

als auch die Akteure waren<br />

von der überwältigenden Vielfalt<br />

und dem »improvisiert-spontanen»<br />

Programmablauf begeistert.<br />

Eins steht fest, dieser Konzertabend<br />

in der Form wird nicht der<br />

letzte gewesen sein!<br />

April/Mai 31<br />

BENEFIZKONZERT<br />

Einer guten Idee folgt außerordentliches<br />

Engagement!<br />

Ein Programm mit acht Acts plus Moderator stellt die Crew der<br />

Stadthalle vor logistische, technische und organisatorische Aufgaben.<br />

Insgesamt 55 Stunden Einsatz haben sich allein am Veranstaltungstag bei<br />

der Benefiz-Veranstaltung für Haiti summiert. Techniker Sven Scharbau ist an<br />

diesem Tag von 10 bis 19 Uhr im Einsatz, zunächst das Licht einzurichten,<br />

Vorbereitungen für den Ton zu treffen und die Bühne szenisch zu gestal ten.<br />

Dazu werden an diesem Tag Lichtsäulen installiert. Ab 13 Uhr wird für und<br />

mit den beiden Bands deren Equipment für den Abend aufgebaut. Das muss<br />

stehen, bevor um 15 Uhr mit den Soundchecks begonnen werden kann, die<br />

kurz vor Einlass des Publikums enden. Inzwischen hat sich auch Techniker<br />

Daniel Kraiker hinzugesellt, um die Mikrofone einzurichten – Headsets eben -<br />

so wie Handmikros und Mikros auf Stativ. Bei den Proben spielt jeder der<br />

Künstler seinen Part komplett durch, jeder äußert seine ganz speziellen Wünsche,<br />

auf die die Techniker eingehen. Alle Szenen werden schließlich individuell<br />

am Lichtpult programmiert, um am Abend punktgenau abgerufen zu<br />

werden. Noch kurz vor Showbeginn wird die Auftrittsreihenfolge getauscht,<br />

denn AZ-Redakteur Manfred Kutsch ist erst wenige Stunden zuvor aus Haiti<br />

zurückgekehrt. Ob er es schaffen kann, rechtzeitig in Alsdorf zu sein, ist noch<br />

völlig offen. Deshalb können auch seine aktuellen Fotos, die er noch am Wo -<br />

chenende zuvor in Port au Prince aufgenommen hat, nicht mehr rechtzeitig<br />

technisch aufbereitet werden. Die Bilder werden am Abend in ungewohnt<br />

unfertiger Form projeziert, ohne dass der technische Standard der Stadthalle<br />

eingesetzt werden kann. Die Vorplanung, die Wochen zuvor begonnen hat,<br />

und die technische Leitung des gesamten Ablaufs liegen bei Ernst Erasmus,<br />

der an diesem Abend im Hintergrund die Strippen zieht und über Funk letzte<br />

technische Anweisungen gibt.<br />

Um 19 Uhr öffnen sich die Türen. An Abendkasse und Garderobe ist reger<br />

Andrang. Um 19.30 Uhr gehen die Saaltüren auf. Bekannte Mitarbeiter der<br />

Kulturgemeinde weisen den Weg zum Sitzplatz.<br />

Dann wird es 20 Uhr. Die Show beginnt …<br />

Für das Publikum endet sie um 23.30 Uhr. Noch in der Nacht bauen die<br />

Bands ihre Instrumente von der Bühne, die Mikrofone und Kabel werden<br />

verpackt und die Podeste und Lichtsäulen abgebaut.<br />

Das Team der Stadthalle ist am nächsten Mor-<br />

gen wieder vor Ort. Dann wird die gesamte<br />

Halle gereinigt, die Stühle werden geordnet<br />

und der Saal für die nächste Veranstaltung<br />

vorbereitet.<br />

Der Erlös<br />

dieses Abends<br />

beläuft sich<br />

auf stolze<br />

3.500,- Euro!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


Ein Dank an alle <strong>Alsdorfer</strong><br />

und vor allem an:<br />

das gesamte Organisationsteam der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Freizeitobjekte GmbH · das Bauamt der Stadt Alsdorf<br />

· den Eigenbetrieb Techn. Dienste · Presseamt ·<br />

Jürgen Beckers · Marc Gillessen (Trainer Alemannia<br />

Aachen U15) · Roberta Lorenza · Sanitär Breuer ·<br />

Elektro Breckers · Elektro Thelen · Bergbaumuseumsverein<br />

· Geschichtsverein · die Schulen der Stadt<br />

Alsdorf, insbesondere die Europahauptschule · Rettungsdienste<br />

(Feuerwehr, DLRG, THW) · Cinetower ·<br />

Sportfreund · Sport Forum · Pixelcowboys · print n’<br />

press · Logowerke · das »undsonst?!«-Team · Fa.<br />

Vorpeil · Alemannia Mariadorf · Blau-weiß Alsdorf ·<br />

Bäckerei Zentis (der Erlös geht an die AKIFA) ·<br />

Restaurant Amadeus · Pizzeria Pinocchio · EBV-Holz<br />

· Süßwaren Sauerwald Toni André · Tierparkverein ·<br />

Bürgermeister Alfred Sonders · alle Statisten im<br />

»Stadion« · unzählige weitere Helfer...<br />

...und natürlich nicht zu vergessen alle die, die sich<br />

im Vorfeld an der Unterschriftenaktion beteiligt<br />

haben!<br />

Die Radio-Übertragung Herbert Zimmermanns<br />

ging in die Geschichte ein.<br />

Seine Worte zu Helmut Rahns Siegtor<br />

waren folgende:<br />

„Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion<br />

in Bern, keiner wankt, der Regen prasselt<br />

unaufhörlich hernieder, es ist schwer, aber<br />

die Zuschauer, sie harren nicht aus. Wie<br />

könnten sie auch – eine Fußball-Weltmeis -<br />

terschaft ist alle vier Jahre und wann sieht<br />

man ein solches Endspiel, so ausgeglichen,<br />

so packend. Jetzt Deutschland am linken<br />

Flügel durch Schäfer. Schäfers Zuspiel zu<br />

Morlock wird von den Ungarn abgewehrt –<br />

und Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte<br />

Läufer der Ungarn am Ball. Er hat den<br />

Ball – verloren diesmal, gegen Schäfer.<br />

Schäfer nach innen geflankt. Kopfball –<br />

abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste<br />

Rahn schießen – Rahn schießt – Tooooor!<br />

Tooooor! Tooooor! Tooooor!“


Alle für einen, einer für alle<br />

Eine Stadt im Ausnahmezustand!<br />

von Birgit Becker-Mannheims, Fotos: Franz-Josef Kochs<br />

Dass die Stadt Alsdorf etwas<br />

bewegen kann, hat sie im Vorfeld<br />

schon bewiesen, denn bei der<br />

Aktion »WDR 2 für eine Stadt«<br />

hat Alsdorf es bis unter die<br />

zehn Finalisten aus ganz NRW<br />

geschafft.<br />

Alle fieberten dem Finaltag entgegen,<br />

ganz besonders Bürgermeister Alfred<br />

Sonders. Spielort war der Denkmalplatz;<br />

sonniges, aber kaltes Wetter.<br />

Vor einer begeisterten Zuschauermenge<br />

präsentierte der WDR die Stadtaufgabe,<br />

die innerhalb von fünf Stunden<br />

erfüllt werden musste! Das Fußballwunder<br />

von Bern ist vielen<br />

bekannt, nur wenige wissen aber,<br />

dass der Radiokommentator Herbert<br />

Zimmermann, der das legendäre Endspiel<br />

Deutschland-Ungarn bei der<br />

Welt meis terschaft 1954 kommentiert<br />

hat, in Kellersberg das Licht der Welt<br />

erblickt hat. Berühmt wurde er durch<br />

seine sehr emotionale Berichterstattung.<br />

Die Aufgabe war nun, das Berner<br />

Wankdorf-Stadion mit allen Details<br />

nachzubauen und genau diese Spielszene<br />

darzustellen.<br />

Die Aufgabe war noch nicht ganz verkündet,<br />

da legten die <strong>Alsdorfer</strong> schon<br />

los. Im Nu fanden sich unzählige Helfer<br />

in der Stadthalle ein, die schon im<br />

Vorfeld ihren Einsatz angekündigt<br />

hatten, aber auch viele<br />

Leute kamen spontan<br />

in die »Kommandozentrale«,<br />

um zu helfen.<br />

Hilfe kam von überall,<br />

ob Feuerwehr, THW, Vereine,<br />

Handwerker, Firmen,<br />

Geschäftsleute,<br />

Kindergärten und Schulklassen.<br />

Zuschauer halfen<br />

spontan. Auch wir<br />

von der »undsonst?!«<br />

waren mittendrin. Anrufe<br />

kamen von Zeitzeugen,<br />

die vielleicht bei den<br />

Details helfen konnten.<br />

Alte Fotoalben wurden<br />

vorbeigebracht, gefolgt<br />

von Anrufen über diverse<br />

Requisiten aus der Zeit.<br />

Toll, was da alles zum Vorschein kam!<br />

Man hatte das Gefühl, ganz Alsdorf<br />

ist unterwegs und möchte helfen, die<br />

Aufgabe zu erfüllen. Das gab es so<br />

noch nie! Alle Hand in Hand für eine<br />

gute Sache.<br />

Marc Gillessen, Juniorentrainer bei<br />

Alemannia Aachen, übernahm die<br />

Aufgabe, die Torszene originalgetreu<br />

nachzustellen. Die jungen Fußballer,<br />

Schüler der Gesamtschule und Europahauptschule<br />

Alsdorf, probten jeden<br />

Spielzug, bis die Szene richtig saß.<br />

Jürgen Beckers übernahm die Rolle<br />

des Herbert Zimmermann.<br />

Natürlich lief nicht alles glatt, aber<br />

das Ergebnis hatte Vorzeigecharakter.<br />

Um 15:00 Uhr war es dann soweit,<br />

das Stadion war bis ins kleinste<br />

Detail nachgebaut, grüner Rasen,<br />

Fußballtor, Zaun, Tribüne, Stadionuhr,<br />

Flutlicht, Kommentatorenhäuschen.<br />

Eingerahmt von einer jubelnden<br />

Zuschauermenge, in Begleitung der<br />

Schiedsrichter, lag es nun bei den<br />

Jungs, das Tor zu machen und - wie<br />

sollte es anders sein: es klappte mit<br />

Bravour! Sogar der Regen wurde<br />

dank Feuerwehr inszeniert.<br />

Für die Stadtaufgabe gab es vom<br />

WDR die vollen fünf Punkte.<br />

Dann folgte das Bürgermeisterquiz,<br />

zehn Punkte waren zu holen, bei dem<br />

gar nicht so einfachen<br />

Quiz. Hier war Alfred<br />

Sonders auf sich alleine<br />

gestellt und er hatte die<br />

schwere Aufgabe, in kurzer<br />

Zeit Behauptungen<br />

als richtig oder falsch zu<br />

erkennen.<br />

Sieben Punkte hat er<br />

geholt, das hat zwar<br />

nicht für den Sieg, aber<br />

insgesamt für eine<br />

sehenswerte Platzierung<br />

unter den Finalisten<br />

gereicht.<br />

Für Alsdorf hat<br />

dieser Tag eine Menge<br />

gebracht:<br />

Neben ganz viel Spaß<br />

und einer Superstimmung<br />

auch das Gefühl,<br />

zusammen etwas<br />

bewegen zu können.<br />

Und das, so finden wir,<br />

ist doch ein Spitzen -<br />

ergebnis!<br />

Wir von »undsonst?!«<br />

freuen uns schon auf<br />

das nächste Jahr!


MUSIK<br />

Der kleine Haydn” mit der “Missa<br />

Sti Aloysii” und dem “Requiem<br />

solemne”, am 18. April - Musikpädagogische<br />

Demonstrationen<br />

Wer hätte das gedacht, als im Mai 1970<br />

die Mitglieder des Kuratoriums der<br />

Volkshochschule Alsdorf im Sitzungssaal<br />

des alten Rathauses die Gründung<br />

eines Städtischen Jugendchores Alsdorf<br />

beschlossen und mit seiner Leitung<br />

den jungen Lehrer Günther Kerkhoffs<br />

beauftragten. Er ist es bis heute ge blie -<br />

ben. Grund für diese Chorgründung<br />

war der Erfolg, den der Schulchor der<br />

Ofdener Hermann-Josef-Schule seit<br />

1965 Jahr für Jahr verbuchte. Da sind<br />

zunächst die vier Kinderopern zu nennen:<br />

»König Drosselbart« und »Der<br />

Rattenfänger« beide aus der Feder<br />

des jungen Aachener Musiklehrers<br />

Willy Eschweiler, der am Ende seiner<br />

beruflichen Tätigkeit in Aachen-Stadt<br />

und im Kreis als Schulrat wirkte.<br />

Ihnen folgten »Die zertanzten Schuhe«<br />

und »Der Tod des Buckligen« beide<br />

getextet und komponiert von Günther<br />

34<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

40 JAHRE STÄDTISCHER CHOR ALSDORF<br />

40 Jahre Städtischer Jugendchor Alsdorf<br />

Vier Großkonzerte im Geburtstagsjahr<br />

Kerkhoffs, der seit April 1965 in Ofden<br />

als Lehrer mit seinem Schwerpunktfach<br />

Musik arbeitete.<br />

Aber »pädagogische Musik« reichte<br />

Kerkhoffs als Aufgabe für seinen Schul -<br />

chor nicht. Schon 1967 sang der Chor<br />

Pergolesis Kantate »Stabat Mater«<br />

und Mozarts »Kleine Orgelsolo-Messe«.<br />

Der Erfolg war der Stimulus für weitere<br />

in Alsdorf »Unbekannte«: So erklangen<br />

1970 als Rheinische Erstaufführung<br />

Michael Haydns »Requiem solemne«<br />

und Mozarts »Krönungsmesse«.<br />

Im Laufe seines 40jährigen Bestehens<br />

hat der Städtische Jugendchor Alsdorf<br />

nahezu alle großen Oratorien gesungen:<br />

Bachs Markuspassion und Weihnachts -<br />

oratorium, Haydns Schöpfung und<br />

Jahreszeiten, Mozarts c-moll-Messe,<br />

Mendelssohns Elias und Paulus, Puccinis<br />

Messa di Gloria, Gounods Cäcilienmesse<br />

und Orffs Carmina Burana,<br />

um nur einen Ausschnitt zu nennen.<br />

Aber nicht allein im Bereich der Klassik,<br />

Romantik und des Barock hat der<br />

Chor gewirkt. Seit 1967 begann eine<br />

Erfolgsepoche mit A. Webbers Jesus<br />

Christ Superstar, den der Chor im<br />

Kreis und darüber hinaus inszenierte,<br />

um ab 1983 mit Hair an<br />

diesen Erfolg anzuknüpfen. Im<br />

Jahre 2000 glänzte der Chor mit<br />

Noah von Franz-Josef Ritzerfeld in<br />

einer geradezu faszinierenden Inszenierung<br />

und Choreografie von Sigrid<br />

Rombach, die später auch Jesus<br />

Christ Superstar in einer Neuinszenierung<br />

betreute.<br />

Ein neues Theaterkapitel wurde aufgeschlagen,<br />

als die junge Vera Kerkhoffs<br />

2004 von ihrem Vater und dem Leiter<br />

des Kinderchores Rolf Besse beauftragt<br />

wurde Zuckowskis Der Kleine<br />

Tag zu inszenieren und zu choreografieren.<br />

Der Erfolg nach sechs Aufführungen<br />

war nicht mehr aufzuhalten.<br />

Es folgt als Neuinszenierung 1996<br />

»Die zertanzten Schuhe« und im<br />

Jahre 2009 wurde mit »SnoWhite« der<br />

absolute Höhe punkt der szenischen<br />

Arbeit erreicht.<br />

Was plant der Chor nun in seinem<br />

Jubiläumsjahr? Zwei klassische Kon-<br />

Mitglied im:<br />

zerte erinnern an den Anfang »Der<br />

kleine Haydn« (Michael) mit der<br />

Missa Sti Aloysii und dem Requiem<br />

solemne, ab Sonntag, 18. April, 18<br />

Uhr, in der Pfarrkirche in Schaufenberg.<br />

Beide Werke sind 1979 erklungen.<br />

Den derzeitigen Entwicklungsstand<br />

zeigt das Konzert »Der<br />

große Haydn« (Joseph) mit der Paukenschlagsymphonie<br />

und der großen<br />

Nelson-Messe im Dezember.<br />

Vera Kerkhoffs bringt am 9. Juli ein<br />

Pop’n Rock Konzert um 20 Uhr in der<br />

Stadthalle und am 26. September um<br />

16 Uhr die letzte Aufführung des<br />

Musicals »SnoWhite« auf die Bühne.<br />

Dass im Jubiläumsjahr nicht die Kleinen<br />

vergessen werden, ist selbstverständnlich:<br />

Kinderchor und Singschule<br />

laden wie immer zum traditionellen<br />

Sommersingen. Das Singen zur Weihnacht<br />

findet diesmal im Enegeticon<br />

statt. Wie sagte der Bürgermeister<br />

beim Neujahrsempfang? Der Städtische<br />

Chor Alsdorf ist eine Einrichtung<br />

mit der Alsdorf für sich werben kann.<br />

Für 2011 ist eine getanzte Aufführung<br />

von Händels Messias mit der Ballettschule<br />

Harlekin geplant.<br />

Mitglied im:<br />

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GRAB- UND FRIEDHOFSPFLEGE, PFLANZUNGEN, BERATUNG


enwor engagiert<br />

sich in Alsdorf<br />

Jedes Unternehmen trägt auch<br />

gesellschaftliche Verantwortung.<br />

Die enwor – energie & wasser vor<br />

ort GmbH (enwor) nimmt diese<br />

Verantwortung in der Städteregion<br />

sehr ernst. Das fängt an im<br />

Unternehmen selbst, geht über<br />

den Umweltschutz bis hin zum<br />

sozialen Engagement in verschiedenen<br />

Lebensbereichen. Die<br />

enwor ist ein kommunales Unternehmen<br />

und gehört damit auch<br />

den Bürgerinnen und Bürgern in<br />

Alsdorf.<br />

„Wir sind nicht nur in der Städteregion<br />

angesiedelt, sondern fühlen uns<br />

auch als ein Teil der Stadt Alsdorf und<br />

ihrer Bürger. Darum engagieren wir<br />

uns gerne für die ortsansässigen Vereine<br />

aller Art, Schulen und Kindergärten<br />

und karitativen Institutionen.<br />

Besonders die Jugend liegt uns am<br />

Herzen“, erklärt Ina Albersmeier, Leiterin<br />

der Stabsstelle Marketing / Presse<br />

bei enwor. „Deshalb fördern wir<br />

besonders gerne Kinder- und Jugend-<br />

projekte. So haben wir in diesem Be -<br />

reich zum Beispiel den Sponsorenlauf<br />

der GGS Schaufenberg, den Kindergar -<br />

ten “Christus-König, das Schulfest der<br />

Realschule Alsdorf, das “Jüngstenturnier“<br />

des TV Blau-Weiß Hoengen, die<br />

Phönixkonzerte im Energeticon sowie<br />

Pfarrfeste und Ferienspiele unterstützt.<br />

Aber auch verschiedene Vereine erhiel -<br />

ten Unterstützung für ihre Projekte<br />

und Veranstaltungen.“<br />

Wann und wen fördert enwor?<br />

Sponsorbeiträge vergibt enwor, wenn<br />

es sich um einen Verein mit Vereinsjubiläum<br />

handelt.<br />

es sich um eine Kinder-/Jugendaktion<br />

in Baesweiler handelt und die<br />

Teilnehmer überwiegend aus der<br />

Region kommen (über die Vereinsgrenze<br />

hinaus)<br />

es sich um eine karitative Veranstaltung<br />

(z.B. Pfarrfest) handelt, die<br />

sich offen an alle Bürger wendet.<br />

es sich um Feste oder Veranstaltungen<br />

handelt, die den Mitarbeitern<br />

der mit enwor partnerschaftlich<br />

Teilnehmende Kinder<br />

am Sponsorenlauf<br />

der GGS Schaufenberg<br />

SPONSORING FIRMENNEWS<br />

arbeitenden Organisationen (z.B.<br />

Feuerwehr, THW, Polizei) zu Gute<br />

kommen.<br />

es sich um Feierlichkeiten der Stadt<br />

Baesweiler handelt, die von ihr<br />

selbst oder hauptverantwortlich<br />

organisiert bzw. unterstützt werden<br />

- wie z.B. Stadtfest, Umweltmarkt,<br />

Tag der offenen Tür.<br />

Welche Angaben werden gebraucht?<br />

Notwendige Voraussetzung ist eine<br />

schriftliche Anfrage mit vollständigen<br />

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sowie E-Mail Adresse) über<br />

den Anfrager, die zu sponsernde Maßnahme<br />

und einer Beschreibung, wie<br />

enwor als Unternehmen bei dem<br />

Engagement präsentiert werden kann.<br />

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Thema Sponsoring steht Petra Plüger<br />

gerne unter 02407 579-7911 zur Verfügung.<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


KULINARISCHES<br />

36<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

TÜRKISCH KOCHEN<br />

Türkisch koch<br />

Gülderen Nisli aus Alsdorf kocht für<br />

und unsere Leser ein köstliches<br />

»Nein, ich koche<br />

nicht. Ich sah meine<br />

Großmutter immer<br />

kochen. Sie und mein<br />

Großvater hatten in<br />

Çesme bei Izmir ein kleines<br />

Res tau rant, das sie nur in den Sommermonaten<br />

betrieben. Den Winter<br />

verbrachten sie in Ismir; und<br />

da hat mein Großvater Baklava,<br />

also türkische Zuckerwaren ge -<br />

backen. Auch ihre Tochter, also<br />

meine Mutter, habe ich vor allem<br />

beim Kochen in Erinnerung. Ich<br />

habe nie zugeguckt, ich wollte<br />

das nicht lernen und entschloss<br />

mich, nicht zu kochen.«<br />

Doch die Zeiten ändern sich;<br />

heute kocht Gülderen Nisli gern<br />

und oft – und vor allem türkisch.<br />

1960 kam ihr Vater für ein paar Spezialaufträge<br />

seiner Firma von Izmir<br />

nach Düsseldorf. Ein Auftrag folgte<br />

dem anderen und dann hieß es, er<br />

könnte eigentlich für längere Zeit in<br />

Deutschland arbeiten. Ein Arbeitskollege<br />

sagte ihm dann, wenn er wolle,<br />

könnte er ihm eine Wohnung besorgen<br />

– in Alsdorf, da, wo er wohnt, sei<br />

eine frei. Ja, so kam es, dass 1962 die<br />

gesamte Familie Temiz nach Alsdorf<br />

in die Schaufenberger<br />

Straße zog. Mutter, Vater,<br />

Kamil und Gülderen mit ihrem Söhnchen<br />

»Duncan«, einem West Highland<br />

White Terrier, benannt nach einer<br />

Figur aus Shakespeares Macbeth.<br />

zwei Söhne und Tochter Gülderen,<br />

damals 2 1/2 Jahre alt.<br />

Heute, fast 50 Jahre später, lebt sie<br />

mit ihrem Mann Kamil in der Luisenstraße.<br />

Hier hat man vom 4. Stock<br />

einen schönen Blick über das Zentrum<br />

von Alsdorf. Kamil hat Gülderen<br />

während seiner Studienzeit – nach<br />

deren Abschluss er eigentlich sofort<br />

wieder in die Türkei wollte, kennen<br />

gelernt.<br />

Doch dann wurde geheirate, Kamil<br />

blieb in Deutschland, und Gülderen -<br />

ja, die hat dann doch noch mit dem<br />

Kochen begonnen. Wenn ihre Großmutter<br />

Mediha Serbetmann (d.h.<br />

Zucker wassermann) eine begnadete<br />

Köchin war und ihre Tochter Rukiye<br />

ebenfalls, dann muss man sich jetzt<br />

nicht wundern.<br />

»In meinen jungen Jahren konnte<br />

ich gerade mal eine Tütensuppe<br />

So macht man das in der Türkei:<br />

Für die Tomatensuppe werden die Fleischtomaten<br />

halbiert und das Mark auf einer<br />

Reibe bis zur Schale abgerieben.<br />

Dann die Tomaten mit 4 Esslöffel Olivenoel,<br />

drei Knoblauchzehen, den Partykrabben ,<br />

den Gewürzen und einem Liter Wasser zum<br />

Kochen bringen... Lesen Sie das ganze<br />

Rezept auf Seite 34.


en mit Aldi<br />

»undsonst?!«<br />

Drei-Gang-Menü!<br />

kochen und die ist mir<br />

meistens noch misslungen. Und wenn<br />

sich dann Gäste angemeldet hatten,<br />

bekam ich panische Angst.« Diese<br />

Angst ist heute unbegründet, denn<br />

auch Gülderen kocht seit vielen Jahren<br />

mit Leidenschaft und das sehr<br />

lecker. Dabei versucht sie sich oft<br />

daran zu erinnern, »wie meine Mutter<br />

das gemacht hat.«<br />

Mittlerweile sind ihre Eltern gestorben,<br />

ein Bruder lebt in Herzogenrath<br />

und ihr zweiter Bruder ist wieder<br />

zurück in die Türkei gegangen, mit<br />

dem sie jedoch regen Kontakt hält.<br />

Das hat sie unter anderem dem Angebot<br />

der Telekom zu verdanken – für<br />

15,- Euro im Monat gibt es neben der<br />

Telefonflat die sogenannte »Türkeiflat«<br />

- von Festnetz zu Festnetz so<br />

lange mit der Türkei telefonieren, wie<br />

man will. So kommt es schon mal vor,<br />

dass sie abends drei Stunden lang mit<br />

ihrem Bruder telefoniert, der alleine<br />

in Izmir lebt und in der Tourismusbranche<br />

arbeitet.<br />

Gülderen und Kamil sind Kosmopoliten,<br />

weltoffen und tolerant, die die<br />

Liebe zu ihrer »Heimat« nie verloren<br />

haben. Und, da bekanntlich Liebe<br />

durch den Magen geht, kochen und<br />

essen beide gerne türkisch. Und für<br />

Gülderen ist es besonders<br />

wichtig, dass sie Nahrungsmittel<br />

zu Fuß einkaufen kann<br />

Der Hefeteig für die Fladenbrote schon<br />

Nachmittags zubereiten und dann an<br />

einem warmen Ort schlafen legen<br />

(unter der Bettdecke, im Backofen).<br />

und das geht von ihrer Wohnung aus<br />

am schnellsten und einfachsten im<br />

»Aldi« um die Ecke.<br />

Das brachte sie als ehemaliges Mitglied<br />

des Vereins »Kultur international«,<br />

der ja gerne Kochevents veranstaltete<br />

und ein Kochbuch »Das<br />

schmeckt Willi und Ali« herausbrachte,<br />

auf die Idee, ein eigenes Kochbuch<br />

zu schreiben und dies evtl. sogar<br />

gemeinsam mit der Kette Aldi zu veröffentlichen.<br />

Nun ja, wir warten mal ab, was aus<br />

diesem Projekt wird, aber wir von<br />

»undsonst?!« dürfen bis dahin schon<br />

mal der Einladung von Gülderen folgen<br />

und probieren für unsere Leser<br />

ein köstliches türkisches Dreigang -<br />

menü á la Gülderen Nisli zu 99% mit<br />

Zutaten aus Aldi Süd an der Luisenstraße<br />

– natürlich alles frisch und live<br />

zubereitet!<br />

Aber, sehen Sie selbst und lassen Sie<br />

sich von unseren Beschreibungen das<br />

Wasser im Munde zergehen!<br />

Guten Appetit! – Afiyet olsun!<br />

Wenn es bei Aldi frische<br />

Kräuter im Topf gibt, sollte<br />

man zugreifen. Sie lassen<br />

sich gut trocknen oder frisch<br />

gehackt einfrieren; z.B.<br />

Rosmarin, Thymian,<br />

Basilikum,...<br />

TÜRKISCH KOCHEN KULINARISCHES<br />

Mezé<br />

Der Kreativität sind bei den Vorspeisen<br />

keine Grenzen gesetzt. Ob<br />

frische aufgeschnittene Tomaten,<br />

Gurkenscheiben, Schafskäsestückchen,<br />

frische Oliven...<br />

Wir stellen Ihnen hier exemplarisch<br />

zwei wirklich leckere und<br />

einfache , nämlich meine Lieblingsvorspeisen<br />

vor - vielleicht<br />

werden es ja auch die Ihren.<br />

Brotaufstrich<br />

Zutaten:<br />

1/2 Glas Manzanilla-Oliven,<br />

grün und entkernt<br />

1 Päckchen Mozarella<br />

3 Knoblauchzehen<br />

etws Olivenoel<br />

Zubereitung:<br />

Die Knoblauchzehen schälen und zerkleinern,<br />

den Mozarella abtrocknen<br />

und würfeln, mit den Oliven und dem<br />

Oel in den Mixer geben oder mit<br />

einem Pürierstab zerkleinern - fertig!<br />

Möhrenpurré<br />

Zutaten:<br />

500 gr Möhren<br />

500 gr Joghurt<br />

3 Knoblauchzehen<br />

2 Teel. Salz<br />

4 Essl. Olivenoel<br />

2 Teel. getrocknete Petersilie<br />

1 Teel. Chilipulver<br />

Zubereitung:<br />

Möhren mit dem Spärschäler schälen<br />

und auf der groben Seite einer Reibe<br />

raspeln. In eine Pfanne Olivenoel<br />

geben und die Möhrenraspel darin<br />

Fladenbrötlein<br />

Zutaten:<br />

1 kg Weizenmehl,<br />

400-500 ml Milch<br />

4 Teel. Salz<br />

1 Päckchen Hefe<br />

Zum Bestreichen:<br />

1 Essl. Joghurt, 1 Ei<br />

Zum Bestreuen:<br />

Sesam,<br />

Schwarzkümmel<br />

Zubereitung:<br />

Mehl und Salz in einer Plastikschüssel (mit Deckel)<br />

geben. Die Milch leicht erwärmen und die Hefe darin<br />

auflösen. Mehl und Milch mit den Knethaken des<br />

Mixers gut 5 Minuten durchkneten. Mit dem Deckel<br />

verschließen und für ein bis zwei Stunden an einem<br />

warmen ort gehen lassen.<br />

Anschließend Eigroße Bällchen vom Teig abreißen,<br />

ausrollen und kleine flache, ovale Fladenbrote formen.<br />

(ca. 20-25 Stück). Auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />

Backblech legen, Joghurt mit Ei vermischen<br />

und die Fladenbrote damit bestreichen. Anschließend<br />

mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen und<br />

im Backofen auf der mittleren Schiene bei 200<br />

Grad ca. 15 Minuten goldbraun backen.<br />

April/Mai 37<br />

Das Menü<br />

(für 6 Personen):<br />

Krabbenvariationen<br />

an Tomatensuppe<br />

Mezé<br />

köstliche kalte Vorspeisen<br />

dazu eisgekühlter Raki und<br />

selbstgemachte kleine<br />

Fladenbrote mit Sesam und<br />

Schwarzkümmel<br />

Rinderfilet an<br />

Tomaten-Auberginenpurree<br />

mit duftigem<br />

Basmatireis-Timbale<br />

Feigenpudding<br />

mit Mandelkrokant<br />

an Vanilleeis<br />

Türkischer Mokka<br />

kräftig anbraten (bis sie gar<br />

sind); dann abkühlen lassen.<br />

Knoblauch klein hacken und mit einer<br />

Gabel und mit dem Salz zerdrücken.<br />

Yoghurt und Möhren dazugeben und<br />

kaltstellen.<br />

Vor dem Servieren mit Petersilie<br />

und Chilipulver dekorieren.<br />

Guten Appetit!<br />

Afiyet olsun!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


KULINARISCHES<br />

Krabbenvariationen<br />

an Tomatensuppe<br />

Zutaten:<br />

5 dicke Fleischtomaten,<br />

3 Knoblauchzehen<br />

3 Esslöffel Olivenoel<br />

Salz, scharfes Paprikapulver<br />

1 Liter heißes Wasser<br />

1 Päckchen Krabben in Lake<br />

1 Päckchen Partykrabben<br />

1 Päckchen Crevetten geschält mit<br />

Schwanz<br />

Zubereitung:<br />

Tomaten waschen, halbieren und das<br />

Fleisch bis auf die Haut auf einer<br />

Reibe in einen Kochtopf abreiben.<br />

Das Päckchen Krabben in Lake, die<br />

Knoblauchzehen, das Olivenoel, Salz,<br />

Pfeffer und einen Liter heißes Wasser<br />

dazugeben.<br />

Auf höchster Stufe einmal aufkochen<br />

lassen. Dann auf niedrigster Stufe<br />

langsam ca. 2 Std. köcheln lassen.<br />

Anschließend das Ganze mit dem<br />

Purierstab purieren, das Päckchen<br />

Partykrabben dazugeben. Vor dem<br />

Servieren die Crevetten in der Pfanne<br />

kurz anbraten und die Suppe kurz<br />

aufkochen lassen; mit den gebratenen<br />

Crevetten dekorieren (entweder<br />

auf kleine Spieße aufspießen oder an<br />

den Tellerrand hängen etc.).<br />

38<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

TÜRKISCH KOCHEN MIT ALDI<br />

Die Rezepte<br />

Rinderfilet mit<br />

Auberginenpuree<br />

Zutaten:<br />

500 gr Rinderfilet<br />

2 Dosen Tomaten (ganze Tomaten)<br />

2 gr0ße Zwiebeln (möglichst rote)<br />

2 Auberginen<br />

5 Essl. Olivenoel (3 für die Soße,<br />

2 zum Anbraten)<br />

Salz, Pfeffer,<br />

1 Lorbeerblatt<br />

(gibt es schon mal beim Aldi)<br />

Paprikapulver scharf<br />

Für den Reis:<br />

2 Tassen Basmatireis, 3 Tassen<br />

Wasser<br />

Zubereitung:<br />

Auberginen waschen, schälen und in<br />

kleine Würfel schneiden. Tomatendosen<br />

öffnen, in eine Schüssel kippen.<br />

(nach Restschalen überprüfen und<br />

diese gegebenenfalls entfernen).<br />

3 Essl. Oel in einen großen Topf<br />

geben und die Auberginen darin<br />

leicht anbraten; anschließend Tomaten,<br />

Salz etwas Pfeffer, Paprikapulver und<br />

das Lorbeerblatt dazugeben. Das<br />

ganze aufkochen lassen, dann auf die<br />

kleinste Stufe stellen und ca. 1 Stunde<br />

köcheln lassen.<br />

Das Rinderfilet waschen, in kleine<br />

Würfel schneiden (in der Türkei nennt<br />

man das Vogelkopf groß) und die<br />

Zwiebeln ebenfalls würfeln. 2 Essl.<br />

Olivenoel in eine Pfanne geben und<br />

das Fleisch darin kräftig anbraten,<br />

anschließend die Zwiebeln ebenfalls<br />

kurz mit anbraten. Dann das Fleisch<br />

zu den Tomaten geben und alles weiter<br />

köcheln lassen.<br />

Schweinefleisch wird in der türkischen<br />

Küche nicht verwendet; aber<br />

wenn Sie Lust haben, können Sie<br />

natürlich gerne das Rindefilet<br />

durch Schweinefilet ersetzen. Der<br />

Geschmack ändert sich zwar etwas,<br />

aber probieren Sie es aus.<br />

Für den Reis:<br />

Zubereitung:<br />

In einer Pfanne oder einem flachen<br />

Topf drei Esslöffel Olivenoel erhitzen.<br />

Den Reis darin anbraten und anschlie -<br />

ßend 3 Tassen Wassen dazugeben.<br />

Dann auf unterster Stufe bei geschlos -<br />

senem Deckel (schön ist ein gläserner)<br />

so lange garen, bis das Wasser aufgesogen<br />

ist. Dann die Platte ausschalten<br />

und zwischen Deckel und<br />

Topf bis zum Servieren zwei Lagen<br />

Küchenkrepp legen. Vor dem Servieren<br />

den Reis in kleine Glasschüsselchen<br />

geben und in der Mitte des Tellers<br />

umstülpen. Das Rinderfilet um<br />

den Reis geben und servieren.<br />

Feigenpudding mit<br />

Mandelkrokant an<br />

Vanilleeis<br />

Zutaten:<br />

250 gr getrocknete Feigen<br />

1 Liter Vollmilch<br />

3 Esslöffel feine Speisestärke<br />

1 Päckch. Vanillezucker<br />

100 ml Wasser<br />

1 Päckchen<br />

Mandelstifte<br />

1 Essl. Butter<br />

2 Essl. Zucker<br />

1 kleines Päckchen<br />

Vanilleeis<br />

Zubereitung:<br />

Die Feigen in kleine Stücke schneiden<br />

und dabei die Stängel entfernen. In<br />

100 ml Wasser drei Essl. Speisestärke<br />

auflösen und zur Seite stellen (sollte<br />

man vorher machen, da man nachher<br />

dazu keine Hand mehr frei hat). Die<br />

Milch in einen Topf schütten und Feigen<br />

und den Vanillezucker dazugeben.<br />

Bei schwacher Hitze unter ständigem<br />

Rühren die Feigen weich kochen, so<br />

dass die Feigenkörner sich in der<br />

Milch auflösen (ca. 10 Minuten).<br />

Dann den Herd höher stellen und die<br />

Stärke langsam zur Milche geben;<br />

dabei kräftig umrühren und einmal<br />

aufkochen lassen.<br />

In einer kleinen Pfanne die Butter<br />

erhitzen, die Mandeln und den Zucker<br />

dazugeben und bei schwacher Hitze<br />

goldbraun rösten bis der Zucker karamellisiert.<br />

Anschließend den Pudding<br />

und zwei Kugeln Vanilleeis mit den<br />

gerösteten Mandeln auf einem Dessertteller<br />

anrichten.


Kinder warten auf<br />

ein neues Zuhause<br />

Vorbereitungsseminar für Profi-<br />

Pflegefamilien am Mo., 12. April<br />

Gemeinsames Handeln und Unterstützen<br />

gibt es bei den Jugendämtern<br />

in der Städteregion schon lange in<br />

vielen Bereichen. Besonders bei der<br />

Arbeit mit und für Erziehungsstellen<br />

(Profi-Pflegefamilien) hat sich dieser<br />

Verbund bewährt und so findet auch<br />

jetzt wieder ein Vorbereitungsseminar<br />

für Erziehungsstellen der Jugendämter<br />

der Städte Alsdorf, Eschweiler, Herzogenrath,<br />

Würselen und der Städteregion<br />

Aachen statt.<br />

Am Montag, 12. April, wird das nächste<br />

Vorbereitungsseminar der Jugendämter<br />

abgeboten.<br />

Erziehungsstellen können Paare, Einzelpersonen<br />

und Familien sein, bei<br />

denen ein Elternteil über eine pädagogische<br />

oder psychologische Ausbildung<br />

verfügt. Betreut werden Kinder<br />

und Jugendliche bis zu einem<br />

Alter von 18 Jahren mit einem erhöhten<br />

Unterstützungs-und Förderbedarf.<br />

Es handelt sich in der Regel um Kinder,<br />

die in einem oder mehreren<br />

Heizung aus, Fenster auf, Frischluft<br />

rein: Richtiges Lüften zu jeder Jahreszeit<br />

spart Energie und Kosten.<br />

Kosten sparen und die Umwelt<br />

entlasten: Wer seinen Energieverbrauch<br />

reduziert, tut sich selbst<br />

und der Umwelt etwas Gutes.<br />

Beim Energiesparseminar der EWV<br />

Energie- und Wasser-Versorgung<br />

GmbH am Donnerstag, 22. April,<br />

18 Uhr lernen die Teilnehmer, wie<br />

sie ihrem hohen Strom- und Wärmeverbrauch<br />

zu Leibe rücken.<br />

Bereichen entwicklungsbedingte Defizite<br />

aufweisen, die aber durchaus<br />

familienfähig sind und denen man<br />

gern das Aufwachsen in einer Familie<br />

ermöglichen möchte.<br />

Erziehungsstellen leisten einen unverzichtbaren<br />

Beitrag für die Jugendhilfe.<br />

Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in<br />

einer kontinuierlichen Betreuung in<br />

einem familiären Rahmen, der es den<br />

Kindern ermöglicht, nochmals langfris -<br />

tige, persönliche Bindungen einzugehen.<br />

Die Aufnahme eines Erziehungsstellenkindes<br />

ist sicherlich eine Herausforderung,<br />

die Voraussetzungen sind Offen -<br />

heit, Tolerenz, Belastbarkeit, Konfliktbereitschaft,<br />

Geduld und Ausdauer,<br />

aber auch eine große Bereicherung.<br />

Die Arbeit als Erziehungsstelle wird<br />

mit dem ortsüblichen Pflegesatz,<br />

einer Erziehungspauschale und einem<br />

Altersicherungsbeitrag entlohnt.<br />

Externe Supervision und Fachberatung<br />

durch das Jugendamt werden angeboten<br />

und es gibt regelmäßig themen-<br />

So senken Sie Ihren<br />

Energieverbrauch<br />

EWV-Energiesparseminar gibt<br />

jede Menge Spartipps<br />

„Wer ernsthaft sparen will, wird feststellen,<br />

dass man schon mit kleinen<br />

Verhaltens-änderungen viel erreichen<br />

kann“, sagt Seminarleiterin Klaudia<br />

Ratzke. „Schalten Sie zum Beispiel<br />

beim Verlassen des Raumes immer<br />

das Licht aus. Verzichten Sie auf<br />

Stand-by. Passen Sie Ihr Lüftungsverhalten<br />

der Jahreszeit entsprechend<br />

an, und nutzen Sie die Spargrogramme<br />

bei Geschirrspüler und Waschmaschine.<br />

Auf diesem Wege können Sie<br />

Ihren Energieverbrauch um bis zu 15<br />

Prozent senken.“<br />

Die Teilnahme am Energiesparseminar<br />

ist kostenlos, allerdings<br />

ist eine telefonische Anmeldung<br />

unter 02402/101-1532 erforderlich.<br />

Die Veranstaltung findet bei<br />

der EWV, am Willy-Brandt-Platz 2<br />

in Stolberg statt.<br />

PFLEGEFAMILIEN MIX<br />

gebundene Fortbildungen, Gemeinschaftsaktionen<br />

und Elternabende<br />

zum gemeinsamen Austausch. Über<br />

die Jahre hinweg sind hier wichtige<br />

und wertvolle Kontakte der Familien<br />

untereinander entstanden.<br />

Wer Interesse an der Arbeit als Erziehungsstelle<br />

hat, über eine pädagogische<br />

Ausbildung verfügt und sich vorstellen<br />

kann, ein entwicklungsbeeinträchtigtes<br />

Kind bei sich zu Hause<br />

aufzunehmen, kann gerne unverbindlich<br />

mit den Erziehungsberaterinnen<br />

in Kontakt treten:<br />

Derzeit werden dringend neue Familien<br />

gesucht. Einige Kinder warten<br />

schon auf ein neues Zuhause.<br />

EWV: Gut für die Umwelt!<br />

Unsere Energieberatung:<br />

Senkt Ihre Kosten und<br />

entlastet die Umwelt.<br />

April/Mai 39<br />

ANSPRECHPARTNERINNEN:<br />

Petra Ahrens<br />

Jugendamt Würselen<br />

Telefon: 02405/67225<br />

Ingrid Breuer<br />

Jugendamt Herzogenrath<br />

Telefon: 02406/83515<br />

Mathilde Uhr<br />

Jugendamt Eschweiler<br />

Telefon: 02403/71469<br />

Sabine Weller, Jugendamt Alsdorf<br />

Telefon: 02404/50340<br />

Marianne Werden-Bergs<br />

Jugendamt der Städteregion Aachen<br />

Telefon: 0241/51982461<br />

Petra Offergeld<br />

mit Felix,<br />

EWV-Kundin<br />

aus Baesweiler<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


BERICHTE<br />

Alleinerziehend mit einem<br />

behinderten Kind von Beatrix Schongen<br />

„Manchmal habe ich mich gefühlt,<br />

wie auf einem Hochseil ohne Netz<br />

und dop peltem Boden,“ so be -<br />

schreibt Martha Neumann die<br />

schwere Zeit mit ihrer kleinen<br />

Tochter Ann-Jasmin, die das so<br />

genannten Rett-Syndrom hat.<br />

Heute, in der Retrospektive,<br />

schaut sie auf die anstrengenden<br />

Jahre, die sie mit dem Kind als<br />

alleinerziehende Mutter meistern<br />

musste, mit gemisch ten Ge fühlen<br />

zurück.<br />

Sohn Simon pflegt die Webseite<br />

von Ann-Jasmin.<br />

„Einerseits bin ich froh und stolz, dass<br />

wir so viele Jahre in unserem Haus in<br />

der alten Gemeinde Hoengen gemein -<br />

sam verbringen durften, aber andererseits<br />

weiß ich nur zu gut, wie viel Kraft<br />

es mich gekostet hat. Aber letztendlich<br />

40<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

EINE ALSDORFER GESCHICHTE<br />

zählt das Gute und Positive, das mir<br />

Ann-Jasmin trotz ihrer schweren Behin -<br />

derung immer geschenkt hat.“<br />

Dabei hatte alles ganz normal angefangen.<br />

Martha Neumann hatte sich<br />

sehr über die Geburt ihres zweiten Kin -<br />

des gefreut und nachdem die Schwan -<br />

ger schaft und die Entbindung vollkom -<br />

men komplikationslos verlaufen waren,<br />

stand dem Familienglück auch nichts<br />

mehr im Wege. Die kleine Tochter schien<br />

kerngesund und entwickelte sich präch -<br />

tig. Es gab keinerlei Anzeichen auf<br />

irgendeine, wie immer geartete, Erkran -<br />

kungen des Mädchens.<br />

Erst im Nachhinein fallen Frau Neumann<br />

heute in der Kenntnis der Symp -<br />

tome, einige Vorboten des Rett-Syndroms<br />

auf, die aber so diffus waren,<br />

dass sie keinen konkreten Rückschluss<br />

zuließen. „Die Kleine konnte schon<br />

früh sitzen, war aufmerksam und<br />

fröhlich, und auch der Kinderarzt, den<br />

wir immer regelmäßig aufsuchten,<br />

war sehr zufrieden mit ihrem Entwicklungsstand.<br />

Nur dass das Mädchen<br />

immer wieder und ohne Unterlass so<br />

eigenartig an seinem Mützchen zog<br />

und beim Lachen den Unterkiefer auf<br />

die andere Seite schob, das war mir<br />

schon auf gefallen. Aber daraus die<br />

späteren stereotypen Handbewegungen,<br />

die ein Kind mit Rett-Syndrom<br />

immer wieder zwanghaft ausführen<br />

Heute kümmert sich Wolfgang<br />

Tiffert auch sehr häufig um seine<br />

Tochter Ann-Jasmin. Hier auf<br />

einem gemeinsamen Spaziergang<br />

durch den <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark.<br />

muss, abzuleiten, auf die Idee wäre ja<br />

niemand gekommen. Und schließlich<br />

kann man so etwas nicht pauschalisieren.<br />

Aber ein ungutes Gefühl, das<br />

wie eine Art Vorahnung sich immer<br />

mehr an mich heran schlich, daran<br />

kann ich mich schon erinnern.“<br />

Und eines Tages, nach einem routinemäßigen<br />

Arztbesuch, der keinerlei ne -<br />

gativen Befund ergeben hatte, schoss<br />

ihr ein Gedanke durch den Kopf, der<br />

sie nicht mehr loslassen wollte: „Ich<br />

weiß nicht mehr, wie der genaue Zu -<br />

sammenhang war, aber irgend etwas,<br />

das mit dem Älterwerden des Kindes<br />

zu tun hatte und im Gespräch mit dem<br />

Arzt vorkam, ließ mich zusammenzucken.<br />

Ein schrecklicher Gedanke<br />

machte sich in meinem Kopf breit, der<br />

mich ahnen ließ, dass meine Tochter<br />

gar nicht alt werden würde.“<br />

Einige Monate später, als Ann-Jasmin<br />

schon allerhand Fertigkeiten, wie das<br />

Alleine sitzen und Greifen nach Gegen -<br />

ständen und sogar einige einfache<br />

Wörter beherrschte, begann das Un -<br />

glaubliche. Innerhalb kürzester Zeit<br />

veränderte sich das kleine Mädchen.<br />

Sie entwickelte sich in rasender Eile<br />

zurück und verlor im Laufe der nächsten<br />

Jahre die meisten erworbenen<br />

Fähigkeiten. Die Mutter suchte den<br />

Kinderarzt und einen Spezialisten auf,<br />

die auch schon bald eine Diagnose<br />

stellten. Die Kleine litt eindeutig unter<br />

dem Rett-Syndrom, jener frühkindlichen<br />

Entwicklungsstörung, die zu einer<br />

schwersten Behinderung führt. „Als<br />

der Arzt mir von der Krankheit erzählt<br />

hatte, war es so, als ob eine Welt für<br />

mich zusammenbrach. Ich konnte es<br />

nicht glauben, dass ausgerechnet<br />

meine Tochter so etwas Schreckliches<br />

erleiden muss.“<br />

Die kleine Familie, die gerade ihr Haus<br />

bezogen hatte, war nun aufs schwerste<br />

belastetet. Ann-Jasmins Krankheit und<br />

ihre Pflege forderten allen Raum für<br />

sich alleine, der sonst für alle Fa -<br />

milien mit glieder zur Verfügung ge stan -<br />

den hätte. Die Belastung, die sich auf<br />

allen Schul tern breit machte, war<br />

nahezu unerträglich. Und dann hielt<br />

die Ehe der Neumanns diesem enormen<br />

Druck nicht mehr Stand und zerbrach.<br />

Von einem Tag zum anderen,<br />

musste Martha Neumann alles alleine<br />

managen.<br />

„Ich weiß nicht mehr, wo ich damals<br />

die Kraft hernahm, aber es war auch<br />

keine Frage, die ich mir in diesen Tagen<br />

stellte. Ann-Jasmins Erkrankung forderte<br />

eine 24 Stunden Betreuung. Und<br />

das Haus musste auch noch umgebaut<br />

werden. Da war keine Zeit fürs Grübeln.“<br />

Und so packte sie es einfach<br />

an. Schritt für Schritt erledigte sie die<br />

Dinge, die der Tag so mit sich brachte.<br />

Dabei arbeitete sie noch halb tags als<br />

Krankenschwester, denn ohne Geld<br />

konnte man schließlich nicht leben.<br />

Für Ann-Jasmins Pflege und Betreuung<br />

mussten immer Institutionen<br />

gesucht werden, die die allein erziehende<br />

Mutter unterstützten. Allerdings<br />

waren die Ferienzeiten immer<br />

nur sehr schwer zu überbrücken. Aber<br />

die Dinge zu koordinieren, alle notwendigen<br />

Maßnahmen eines geregelten<br />

Tagesablaufes zu organisieren,<br />

und auch noch die eigene Arbeit, die<br />

ein Höchstmaß an Konzentration forderte,<br />

ordentlich zu verrichten, trieben<br />

die junge Frau nicht selten an<br />

ihre Belastbarkeitsgrenze. „Ganz<br />

besonders schlimm waren die Zeiten,<br />

wenn Ann-Jasmin ohne Unterlass<br />

schrie und durch nichts beruhigt werden<br />

konnte. Das war so schlimm, dass<br />

ich manchmal nicht mehr weiter<br />

wusste. Es kam der Zeitpunkt der<br />

sehr schweren Entscheidung, Ann-Jasmin<br />

ins Heim geben zu müssen. Es<br />

riss mir fast das Herz aus der Brust,<br />

aber es ging nicht mehr anders; allerdings<br />

konnte Ann-Jasmin durch die<br />

Internatform jedes Wochenende nach<br />

Hause geholt werden.“<br />

Sehr viel liebevolle Geduld und bestmögliche<br />

Förderung der behinderten<br />

Tochter brachten dann zumindest Teil-


erfolge, die das schwere Los der kleinen<br />

Familie, mit ein wenig Freude<br />

erfüllen konnten.„Natürlich liebt jede<br />

Mutter ihr Kind bedingungslos, egal<br />

ob es behindert oder nicht behindert<br />

ist. Aber sie können sich gar nicht vor -<br />

stellen, wie viel Freude und Stolz es<br />

mehr noch macht, wenn das behin der -<br />

te Kind eine gute Zeit erlebt und sich<br />

sein Zustand immerhin stabilisiert<br />

hat. Ann-Jasmin und das Leben mit<br />

ihr, haben mir so viele wunderbare<br />

Was ist eigentlich das<br />

Rett-Syndrom?<br />

Das Rett-Syndrom ist eine frühkindliche<br />

Entwicklungsstörung,<br />

die zu einer lebenslangen, sehr<br />

schweren Behinderung führt. Sie<br />

betrifft zumeist nur Mädchen, ist<br />

aber nicht vererbbar. Zunächst<br />

entwickeln sich die Kinder ganz<br />

normal, bis dass sie um die 18<br />

Monate alt sind. Dann tritt die<br />

Erkrankung auf und schreitet sehr<br />

schnell voran. Die Mädchen können<br />

dann nicht mehr sitzen, alleine<br />

essen, vor allem nicht mehr<br />

sprechen und verändern sich auch<br />

in ihrem Wesen. Sie schreien viel<br />

und machen stereotype, zwanghafte<br />

Handbewegungen. Die Ursachen<br />

der Krankheit sind teilweise<br />

erforscht und jetzt glaubt man,<br />

bald den fehlenden Botenstoff,<br />

der im Gehirn der Kinder die Probleme<br />

auslöst, durch eine chemische<br />

Substanz ersetzten zu können,<br />

um ihnen dann zu helfen.<br />

Momente geschenkt, die ich niemals<br />

mehr missen möchte.“ Eine lange Zeit<br />

ist seitdem vergangen, und die heute<br />

zwanzigjährige Ann-Jasmin lebt seit<br />

einem Jahr in einer Erwachsenen Wohn -<br />

gruppe. Dort fühlt sie sich wohl und<br />

besucht eine geschützte Werkstatt in<br />

Aachen. Von Mutter oder Vater wird<br />

sie fast jedes Wochenende nach Hause<br />

geholt. Der Bruder wohnt mittlerweile<br />

in Köln, kommt aber gerne zu Besuchen<br />

mit seiner Schwester oder Familie<br />

und Freunden nach Alsdorf Ofden.<br />

Martha Neumann hat einige ihrer Ziele<br />

erreicht. Der behinderten Tochter<br />

kommt all das zu Gute, was die Mutter<br />

sich immer für sie erhofft hat, und<br />

selbst das Haus ist fertig gebaut. Ein<br />

Studium ist fast beendet und dann<br />

hat Martha Neumann endlich Zeit für<br />

sich und ihre Träume. Und was tut sie,<br />

die ihr bisheriges Leben immer als<br />

Balanceakt auf dem Hochseil zwischen<br />

Himmel und Hölle ge lebt hat? Frau<br />

Neumann will sich erst recht nicht zur<br />

Ruhe setzen. Sie will nun ihre Erfahrungen<br />

einer alleinerziehenden Mutter<br />

mit behindertem Kind weitergeben.<br />

Deshalb kümmert sie sich jetzt<br />

um die Aufklärung über das Rett-Syndrom<br />

und will professionelle Öffentlichkeitsarbeit<br />

organisieren. Dazu sammelt<br />

sie noch Spenden für die Forschung.<br />

„Mein Anliegen ist es, dabei mithelfen<br />

zu können, dass Menschen mit Behinderungen<br />

immer mehr in das alltägliche<br />

Leben unserer Gesellschaft eingegliedert<br />

werden. Wenn dies durch unsere<br />

Lebenserfahrungen ein wenig mehr<br />

geschehen könnte, macht das alles im<br />

Leben einen Sinn und Ann-Jasmins<br />

Erkrankung hat so schon etwas<br />

Gutes bewirken können. Denn<br />

ich bin sicher, dass sie damit<br />

vollkommen ein ver standen ist,<br />

wenn ich über ihr Schick sal<br />

berichten darf, damit anderen<br />

Betroffenen geholfen<br />

werden kann.“<br />

Ann-Jasmin heute mit<br />

20 Jahren - die typische<br />

Handbewgung bleibt<br />

das Ineinanderreiben<br />

der Hände.<br />

Wer sich weiter informieren will, der schaue auf Ann-Jasmins<br />

homepage: www.ann-jasmin.de<br />

DAS RETT-SYNDROM BERICHTE<br />

Auszug aus dem persönlichen<br />

Tagebuch von Martha Neumann<br />

Sonntag in der Früh Ann-Jasmin ist heute um 5.10 h mit großem Geschrei<br />

aufgewacht. Wie immer ist keine Ursache erkennbar. Alle Versuche, sie zu<br />

beruhigen, schlugen fehl. Gegen 8.30 h hörte es schlagartig auf und ich<br />

konnte mit meiner Tochter gemeinsam frühstücken. Es ging sogar so<br />

gut, dass Ann-Jasmin es zweimal geschafft hat, den Löffel alleine zum<br />

Mund zu führen. Das Training bringt doch was. Wir waren beide so stolz<br />

auf uns!<br />

Nachmittag Ann-Jasmin will unbedingt beschäftigt werden. Heute Mittag,<br />

während ihrer Mittagsruhe, war sie so aufgeregt und konnte nicht<br />

schlafen. Ich musste noch dringend Wäsche machen. Plötzlich höre ich<br />

einen lauten Knall aus dem Kinderzimmer. Ich stürze hinein, da strahlt<br />

Ann-Jasmin mich an, mit dem Bett stand sie frontal vor dem Kleiderschrank.<br />

Sie muss wohl so damit gewackelt haben, dass sie mit ihrem<br />

Bett durch das ganze Zimmer geschlittert ist, bis dass sie gegen den<br />

Schrank krachte<br />

Früher Abend Herrlicher Spaziergang im <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark. Ann-Jasmin<br />

hat die Enten mit so viel Körnern gefüttert, dass die kaum noch oben auf<br />

dem Wasser bleiben konnten. Die Entenfüttertante hatte einen Riesenspaß<br />

dabei und quietschte vor Vergnügen, wenn die zahmen Tierchen<br />

bis an ihren Wagen gewackelt kamen. Meine Süße schläft jetzt, nachdem<br />

sie es beim Abendessen in Sachen Futtermenge den Enten nachgetan<br />

hat, selig. Ob sie wohl diese Nacht vom Tierpark<br />

träumen kann?<br />

April/Mai 41<br />

Spendenkonto<br />

für das Forschungsprojekt<br />

zum Thema Rett-Syndrom<br />

Dr. Franco Laccone<br />

(Leiter des Forschungsprojektes)<br />

KIMCL, Abteilung für Humangentik<br />

Währinger Straße 10<br />

1090 Wien<br />

franco.laccone@meduniwien.ac.at<br />

Volksbank Göttingen eG<br />

BLZ: 260 900 50<br />

Kontonummer:149 555 000<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


JUGEND<br />

Anmeldungen nur<br />

am 1. und 2. Juni<br />

42<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

SOMMERFERIENSPIELE<br />

Sommerferienspiele<br />

Angebote<br />

in Alsdorf<br />

Ofden<br />

und in<br />

Mariadorf<br />

der Stadt Alsdorf<br />

Die großen Sommerferien sind in<br />

Alsdorf immer auch Ferienspielzei -<br />

ten. In der gesamten Ferienzeit<br />

gibt es verschiedene Projekte. Die<br />

Betreuungszeiten sind immer je -<br />

weils von 10 bis 16 Uhr, bei berufs -<br />

tätigen Eltern ist in Notfällen eine<br />

Betreuung der Kinder ab 8 Uhr<br />

möglich. Die Angebote richten<br />

sich an Kinder ab sechs Jahren.<br />

In der Alten Dorfschule<br />

in Ofden:<br />

15. Juli bis 4. August<br />

Der Städtische Kinder- und Jugendtreff<br />

»Alte Dorfschule« bietet spannen -<br />

de Projekte an, zunächst heißt es in<br />

der Zeit vom 15. Juli bis 4. August<br />

Indianersommer. Hier bekommen die<br />

Kinder einen Einblick in Leben und<br />

Kultur der nordamerikanischen Indianer.<br />

Die Kinder können sich eigene<br />

indianische Namen geben. Gemeinsam<br />

werden Tipis gebaut und gestaltet.<br />

Mokassins, Trommeln, Federschmuck<br />

und vieles mehr kann gebastelt<br />

werden. Bei diesem Projekt gibt<br />

es auch einen Tagesausflug, das Ziel<br />

wird aber noch nicht verraten.<br />

Bei diesem Projekt handelt es sich<br />

um ein integratives Angebot, an dem<br />

auch Kinder mit einer Behinderung<br />

teilnehmen können.<br />

9. bis 27. August<br />

Das »5. Sommerlager«, in Kooperation<br />

mit dem Jugendhilfeverein »Vor-<br />

Ort«, seht vom 9. bis 27. August auf<br />

dem Programm. Beim Sommerlager<br />

wird vor allem viel gespielt im Garten<br />

der »Alten Dorfschule« und im<br />

angrenzenden Wald. Gebastelt wird<br />

mit Holz und Naturmaterialien.<br />

Besonders bei diesem Projekt ist es<br />

wichtig, dass die Kinder wetterangepasste<br />

Kleidung tragen, da das komplette<br />

Programm draußen stattfindet.<br />

Beide Projekte finden am Städtischen<br />

Kinder- und Jugendtreff “Alten Dorfschule”,<br />

Dorfstraße 77, in Alsdorf-<br />

Ofden statt, eine Anmeldung ist hier<br />

nur am Mittwoch, 2. Juni, in der Zeit<br />

von 17 bis 19 Uhr, möglich.<br />

Im Alten Rathaus in<br />

Mariadorf<br />

19. Juli bis 6. August<br />

Auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes<br />

»Hüttenhausen« an der<br />

Rosenstraße in Alsdorf-Mariadorf<br />

heißt es vom 19. Juli bis 6. August:<br />

“»Reise um die Welt - Ein Besuch in<br />

Korea«. Geleitet wird dieses Projekt<br />

vom Städtischen Kinder- und Jugendtreff<br />

»Altes Rathaus«. Hier wird den<br />

Kindern wieder, wie in den vergangenen<br />

Jahren, ein Teil der Welt näher<br />

gebracht. Die Menschen Koreas und<br />

ihre Lebensweise werden durch<br />

Bücher, Bilder und Erzählungen dargestellt.<br />

Es wird natürlich auch wieder<br />

viel gebastelt, gemalt und<br />

gebaut.<br />

9. bis 27. August<br />

Ein weiteres Projekt, das das Jugendamt<br />

der Stadt in Kooperation mit dem<br />

Jugendhilfeverein VorOrt veranstaltet,<br />

findet in der Zeit vom 9. - 27. August<br />

statt. Eine Anmeldung für diese beiden<br />

Projekte ist nur am Dienstag, 1. Juni, in<br />

der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Städti -<br />

schen Kinder- und Jugendtreff »Altes<br />

Rathaus«, Aachener Straße 1, möglich.


Abenteuerspielplatz<br />

Hüttenhausen<br />

auf Erfolgskurs<br />

Nachdem im vergangenen Jahr<br />

der Abenteuerspielplatz “Hüttenhausen”<br />

an der Rosenstraße in<br />

Alsdorf-Mariadorf zum ersten<br />

Mal auch außerhalb der Ferien<br />

geöffnet war, können auch in die-<br />

sem Jahr bau- und abenteuerfreudige<br />

Kinder ab April den Platz<br />

besuchen.<br />

Über die Sommermonate, also Montag,<br />

12. April, bis Freitag, 29. Oktober,<br />

ist der Platz montags, dienstags und<br />

Helene-Weber-Haus<br />

Katholisches Forum für Erwachsenenund<br />

Familienbildung<br />

Aachen-Stadt und Aachen-Land<br />

Anmeldung für die Kurse nach Ostern!<br />

Beachten Sie die neue Website<br />

www.heleneweberhaus.de<br />

Rund um Familie in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erhalten Eltern und Kinder<br />

die Gelegenheit, andere Familien kennen zu<br />

lernen, Informationen zu sammeln und Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Gesundheit und Bewegung in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erlernen Sie Wirbelsäulengymnastik,<br />

Hatha Yoga, Seniorengymnastik,<br />

Ausgleichs- und Fitnessgymnastik<br />

Kreativangebote in Alsdorf<br />

In unseren Kursen erlernen Sie das Nähen und<br />

Zuschneiden, jahreszeitlich bezogenes Dekorieren<br />

und Gestalten, Filzen oder Malen<br />

Information und Anmeldung unter:<br />

02402/95560<br />

oder anmeldung@heleneweberhaus.de<br />

mittwochs jeweils von 14 bis 17.30<br />

Uhr geöffnet. Allen Kindern ab sechs<br />

Jahren steht der Platz offen. Jeder<br />

Besucher und jede Besucherin erhält<br />

einen kostenlosen Clubausweis, der<br />

benötigt wird, um Werkzeuge auszuleihen.<br />

Der Abenteuerspielplatz ist bei<br />

jedem Wetter geöffnet und entsprechende<br />

Kleidung, die auch mal<br />

schmutzig werden darf, sollte selbstverständlich<br />

sein.<br />

Eine vorherige Anmeldung ist nicht<br />

notwendig - einfach hinkommen und<br />

Spaß haben. Betreut wird der Abenteuerspielplatz<br />

“Hüttenhausen” von<br />

SPIELEN JUGEND<br />

Ab 12. April wieder geöffnet!<br />

April/Mai 43<br />

Hans Willmer, einem der Streetworker<br />

der Stadt Alsdorf. Weitergehende<br />

Informationen halten Hans Willmer,<br />

unter der Telefon-Nummer 81420,<br />

oder das Jugendamt der Stadt Alsdorf,<br />

Günther Thimm, Telefon 50441,<br />

und Agnes Migenda, Telefon 50406,<br />

bereit.<br />

Brückenkopf-Park Jülich gGmbH<br />

Rurauenstr. 11 * 52428 Jülich * Tel.: 02461/9795 0<br />

info@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


FREIZEIT<br />

Heimbach, das ist Eifelfeeling pur.<br />

Mitten im Nationalpark Nordeifel<br />

gelegen, feiert Heimbach mit seinen<br />

gerade einmal ungefähr 4700<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

in diesen Tagen 50 Jahre Stadtrechte.<br />

Dabei hatte das idyllische<br />

Städtchen im Tal der Rur bis ins<br />

Jahr 1800 eigentlich schon alle<br />

Stadtrechte besessen, die ihm<br />

aber dann durch die napoleonische<br />

Besatzung im Jahre 1809<br />

entzogen worden waren. Bis<br />

dahin hatte die kleine Stadt, die<br />

als kleinste Nordrhein-Westfalens<br />

gilt, schon eine turbulente Historie<br />

hinter sich gelassen.<br />

Erstmalig im Jahre 673 wurde Heimbach<br />

in Schenkungsurkunden des<br />

fränkischen Königs Theoderich I.<br />

erwähnt. Die Burg Heimbach, die<br />

auch heute noch majestätisch über<br />

dem kleinen Städtchen thront und<br />

jetzt die Internationale Kunstakademie<br />

Heimbach Eifel beherbergt,<br />

wurde wohl zu Beginn des 11. Jahrhunderts<br />

erbaut. Im Jahre 1288<br />

AUSFLUG INS EIFELSTÄDTCHEN HEIMBACH<br />

Eine Zugfahrt, die ist lustig...<br />

Mit der Euregiobahn ins kleinste Städtchen Nordrhein-Westfalens<br />

Die Burg Hengebach Das Kraftwerk Heimbach<br />

wurde Heimbach Sitz eines Jülicher<br />

Grafen und um 1300 erfolgte die<br />

Befestigung von Heimbach mit Mauern<br />

und Toren. So wurde die Stadt<br />

zum Amtsmittelpunkt, und sie entwickelte<br />

sich im Laufe der folgenden<br />

Jahrhunderte zu einem blühenden<br />

Gemeinwesen.<br />

In der Nähe der Stadt Heimbach<br />

befindet sich die Abtei Mariawald. Sie<br />

ist eine Klostergründung des ausgehenden<br />

Mittelalters. Dorthin, wo<br />

heute das historische Kloster steht,<br />

pilgerten seit jeher gläubige Menschen<br />

unter großen Opfern zu dem<br />

Wallfahrtsort und suchten Hilfe bei<br />

der Mutter Gottes. 1479 entstand<br />

eine kleine hölzerne Kapelle und ein<br />

Jahr später schenkte man den Mönchen<br />

des Heiligen Bernhard von Clairvaux,<br />

den sogenannten Zisterziensern,<br />

das Grundstück auf dem im<br />

Jahre 1511 die spätgotische Klosterund<br />

Wallfahrtskirche ihre Weihe<br />

empfing. Bis heute ist die Abtei<br />

Mariawald ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Die große Ruhe, die nicht zuletzt auf<br />

das Schweigegelübde der dort lebenden<br />

Mönche zurückgeht, sondern<br />

auch die herrliche Landschaft, die die<br />

Abtei umschließt, und natürlich das<br />

gute Trapistenbier und die deftige<br />

Erbsensuppe, die dort jedem Wanderer<br />

und Anreisenden von jeher<br />

gereicht wird, locken die Menschen<br />

immer noch an diesen wundersamen<br />

Ort.<br />

Somit ist heute die Stadt Heimbach<br />

als Nationalparkstadt und als staatlich<br />

anerkannter Luftkurort, auch ein<br />

richtiger Wallfahrtsort, zu dem Tagestouristen<br />

und Urlauber gerne reisen.<br />

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie<br />

die Burg Hengebach, dass Nationalpark-Tor<br />

im Bahnhof Heimbach mit<br />

der Ausstellung“ Waldgeheimnisse“,<br />

wechselnde Kunstausstellungen im<br />

Haus des Gastes, das Jugendstil- Wasserwerk,<br />

das Wasser-Info-Zentrum<br />

Eifel und die nahegelegene Rurtalsperre<br />

Schwammenaul, laden zur<br />

Besichtigung ein. Vom exquisiten<br />

Hotel bis hin zur kostengünstigen<br />

Familienpension, werden den Gästen<br />

alle Wünsche, die ein entspanntes<br />

Verweilen in dem Eifelstädtchen<br />

garantieren, erfüllt. Ein großzügig<br />

ausgebautes Wander- und Radwegenetz,<br />

ein beheiztes Freibad und die<br />

umliegenden Seen, bilden ein vielfältiges<br />

und attraktives Freizeit- und<br />

Sportangebot. Das 2007 neugestaltete<br />

Nationalpark Gästehaus bietet<br />

zudem für Schulgruppen, Kinder- und<br />

Jugendgruppen ein barrierefreies und<br />

integratives Wohnen und Verweilen in<br />

dem wunderschönen Städtchen mitten<br />

im Nationalpark Eifel.<br />

Und auch für die unkomplizierte<br />

Anreise, z.B. hier von Alsdorf oder<br />

einer unserer Nachbarstädte bis hin<br />

nach Heimbach, ist Dank der Euregiobahn<br />

ab den Frühlingsmonaten bis in<br />

den Herbst hinein, bestens gesorgt.<br />

Dann gibt es wieder kostengünstig<br />

Tickets für die ganze Familie nebst<br />

Sack und Pack und auch dem einen<br />

oder anderen Drahtesel, und innerhalb<br />

von 1,5 Stunden kann man eine<br />

Zugfahrt ohne Stress und Stau, hinein<br />

ins Herz der Eifel machen.<br />

die euregiobahn<br />

Mit der euregiobahn direkt ins schöne Rurtal und den Nationalpark Eifel!<br />

Fotos: Frank Vincentz<br />

Umsteigefrei an allen Sonn- und Feiertagen vom 4. April bis zum 24. Oktober 2010 ab Alsdorf-Annapark (10:02 Uhr) bzw. Alsdorf-Busch (10:04 Uhr)<br />

ins Rurtal und nach Heimbach. Erkunden Sie von dort die vielfältigen Sehenswürdigkeiten: ob Rursee, Jugendstil-Wasserkraftwerk, Kloster Mariawald<br />

oder Nationalpark Eifel – für jeden ist etwas Interessantes dabei. Nachmittags geht es um 16:17 Uhr zurück nach Alsdorf.<br />

� www.euregiobahn.de


WAHLVORBEREITUNGEN VERWALTUNG<br />

LANDTAGSWAHL: Wahlvorbereitungen<br />

in Alsdorf laufen auf Hochtouren<br />

Wer ist wahlberechtigt? Wo befinden<br />

sich die Wahllokale in Alsdorf?<br />

Was muss ich bei der Landtagswahl<br />

beachten? Antworten<br />

auf diese und viele andere Fragen<br />

finden interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger auf der Internetseite<br />

der Stadt Alsdorf. Unter www.alsdorf.de<br />

hat die Stadt jede Menge<br />

Informationen zu den anstehenden<br />

Wahlen zusammengestellt.<br />

Dort können beispielsweise auch<br />

Wahlscheine und Briefwahlunterlagen<br />

fünf Wochen vor der Wahl<br />

online bestellt werden.<br />

Nach dem Wahlmarathon 2009 steht<br />

nun die Landtagswahl auf dem Programm.<br />

Am Sonntag, 9. Mai, wählen<br />

auch die <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong><br />

den Landtag.<br />

Das bedeutet jede Menge Wahlvorbereitungen.<br />

Was brauche ich für eine Briefwahl?<br />

Was tun, wenn Wahlunterlagen fehlen?<br />

Das sind nur zwei von vielen Fragen,<br />

die die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter im Wahlamt der Stadt Alsdorf<br />

täglich beantworten. Und Fragen<br />

gibt es bei etwa 35 000 Wahlberechtigten<br />

zur Landtagswahlwahl in Alsdorf<br />

viele. Zahlreiche Bürger/innen<br />

finden den Weg ins <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus,<br />

wo im Erdgeschoss - unmittelbar<br />

neben den Aufzügen - das Wahlamt<br />

seinen Platz hat.<br />

Dort werden das Wählerverzeichnis<br />

erstellt, die Briefwahlunterlagen an<br />

die wahlberechtigten <strong>Alsdorfer</strong> versandt,<br />

die Infrastruktur für die Wahl<br />

in den 28 Wahllokalen der Stadt auf<br />

die Beine gestellt, und, und, und . . .<br />

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.<br />

Dabei begannen die ersten<br />

Arbeiten bereits lange vor der heißen<br />

Phase. Eine Wahl will minutiös vorbe-<br />

reitet sein. Denn am Wahlsonntag<br />

muss alles klappen wie am Schnürchen.<br />

Technische Probleme oder Ähnliches<br />

müssen gelöst werden. Die<br />

Stadt braucht außerdem genügend<br />

Wahlhelfer: Rund 280 Personen sind<br />

nötig, um die Wahl in Alsdorf zu organisieren.<br />

Die Parteien benennen<br />

ehrenamtliche Beisitzer, die in den<br />

Wahlvorständen mitarbeiten. Einige<br />

ehrenamtliche Helfer melden sich<br />

freiwillig, ein weiterer Teil der Helfer<br />

rekrutiert sich aus Bediensteten der<br />

Stadt, die an Wahltagen ebenfalls<br />

ehrenamtlich im Einsatz sind. Wer<br />

sich als Wahlhelfer engagieren möchte,<br />

ist willkommen: Interessierte können<br />

sich melden bei Andreas Schäfer,<br />

Telefon 02404/50-313.<br />

Das Ergebnis der Wahl wird am Wahltag<br />

ins Netz gestellt. Ebenfalls unter<br />

www.alsdorf.de kann man sich dort<br />

aktuell über den Ergebnisstand informieren.<br />

Außerdem wird das <strong>Alsdorfer</strong><br />

Ergebnis - wie in den Vorjahren - im<br />

Foyer des Rathauses präsentiert.<br />

Für die Wähler gilt: Die Frist zur Beantragung<br />

von Wahlscheinen und den<br />

dazugehörigen Briefwahlunterlagen<br />

für die Landtagswahl läuft am Freitag,<br />

7. Mai, 18 Uhr, ab. Bis zu diesem<br />

Zeitpunkt können die Unterlagen<br />

schriftlich oder persönlich im Wahlamt,<br />

Erdgeschoss, Zimmer 22/23,<br />

beantragt werden. Dort kann per<br />

Briefwahl auch direkt gewählt werden.<br />

Andernfalls werden die Unterlagen<br />

ausgehändigt oder zugesandt.<br />

Auskunft geben die Mitarbeiter/innen<br />

des Wahlamtes unter den Telefon-<br />

Nummern 02404/50-256 und 50-<br />

1010.<br />

Beabsichtigt ist zudem, im Bereich<br />

der ehemaligen Gemeinde Hoengen<br />

erneut eine Servicestelle des Wahlamtes<br />

einzurichten, und zwar im<br />

Gebäude des Alten Rathauses,<br />

Aachener Straße 1, in den<br />

Räumen der Nebenstelle der<br />

Stadtbücherei. Erreichbar<br />

sind die Mitarbeiter des<br />

Wahlamtes in Alsdorf-<br />

Hoengen von Dienstag,<br />

6. April, bis<br />

Donnerstag, 6. Mai, zu<br />

den Öffnungszeiten der<br />

Bücherei, dienstags, mittwochs<br />

und donnerstags<br />

jeweils in der Zeit von 15 bis<br />

18 Uhr.<br />

Briefbögen · Rechnungen · Visitenkarten · Briefumschläge<br />

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April/Mai 45<br />

QUALITÄT ZUM<br />

BESTPREIS<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


KULTUR<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein ist<br />

mehr als ein bloßer »Heimatverein«.<br />

Egal, ob er Jahreshefte herausgibt,<br />

zu Vorträgen einlädt oder<br />

die Mitglieder und Gäste Exkursionen<br />

und Reisen unternehmen:<br />

Immer geht es den <strong>Alsdorfer</strong> Heimathistorikern<br />

um ihren Vorsitzenden<br />

Rudolf Bast um die Einbettung<br />

der erforschten Stadtgeschichte<br />

in regionale und überregionale<br />

Dimensionen.<br />

Ein Rückblick auf 2009 und ein Ausblick<br />

auf das Jahresprogramm 2010<br />

macht dieses Aufeinander-Bezogensein<br />

von Heimat- und "großer"<br />

Geschichte besonders schön deutlich.<br />

Das abgelaufene Jahr stand ganz im<br />

Zeichen der einwöchigen Studienreise<br />

nach Jerusalem und Israel. Warum<br />

das "Heilige Land", wo es doch seit<br />

1989 Grundsatz des Geschichtsvereins<br />

war, nur europäische Hauptstäd-<br />

46<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

DER ALSDORFER GESCHICHTSVEREIN<br />

Lokalgeschichte<br />

wird in Welt-<br />

Zusammenhänge<br />

eingebettet<br />

Die Themen des <strong>Alsdorfer</strong> Geschichstverein haben eine<br />

große Bandbreite: Stadtteilführungen, Reise nach Israel,<br />

Begegnungen mit dem Judentum<br />

te zu besuchen? Die Frage ist falsch<br />

gestellt! Richtig ist dagegen die Antwort,<br />

die der 2. Vorsitzende und<br />

Archäologieexperte des Geschichtsvereins<br />

Georg Lompa als Reiseleiter<br />

der Redaktion von "UndSonst!?"<br />

gibt: "Die Wurzeln der europäischen<br />

Geisteskultur liegen im Heiligen Land.<br />

Der Glaube an Gott und die Zehn<br />

Gebote sind Grundlage unseres Verständnisses<br />

von Menschenwürde".<br />

Jerusalem als Hauptstadt der drei<br />

monotheistischen (und bei allen<br />

Kämpfen verbrüderten) Weltreligionen<br />

Judentum, Christentum und Islam<br />

wurde für die Mitglieder und Freunde<br />

des <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsvereins zur<br />

"Reise aller Reisen" ihres Lebens, an<br />

die sie noch lange zurückdenken. Bei<br />

"Ausflügen" etwa zum Golan-Hochgebirge,<br />

dem See Genezareth, zum<br />

Toten Meer mit Qumran und der<br />

Feste Massada wurde ihnen die landschaftliche<br />

und historisch-geistesge-<br />

schichtliche Vielfalt des "Heiligen<br />

Landes" klar.<br />

"Groß" war 2009, 2010 heißt die<br />

Reise- und Exkursions-Devise des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Geschichstvereins "klein, aber<br />

fein (und ebenfalls vielfältig). In Fortführung<br />

der beliebten Stadtteilführungen<br />

(2007 Alsdorf-Mitte mit<br />

Rudolf Bast, 2008 Hoengen und Warden<br />

mit Peter Weyers und Joachim<br />

Peters, 2009 Mariadorf und Begau<br />

mit Toni Andre und Georg Lompa)<br />

steht am Samstag, 26. Juni, Schaufenberg<br />

(mit Karl-Bernd Ghislain) und<br />

Dr. Franz Schneider (Ofden) auf dem<br />

Programm. Für Interessierte steht um<br />

14 Uhr ein Bus ab Rathaus bereit;<br />

interessierte Bürger und Neubürger<br />

der Stadtteile können sich vor Ort<br />

den Führungen anschließen. Auch<br />

einen lokalen, Alsdorf-Bezug hat der<br />

Halbtages-Ausflug des Geschichtsvereins<br />

am Samstag, 15. Mai (Abfahrt<br />

13.30 Uhr ab Rathaus) nach Effeld,<br />

dem Hauptsitz der früheren <strong>Alsdorfer</strong><br />

Herrscher-Familien von Harff und von<br />

Blanckart.<br />

Das Thema "Begegnungen mit dem<br />

Judentum" durchzieht auch das aktuelle<br />

Jahresprogramm, unter anderem<br />

bei einem Besuch des jüdischen Friedhofs<br />

in Aachen ( 8. Juli, Abfahrt 13.45<br />

Uhr) und der Synagoge (17. November,<br />

Abfahrt 18.15 Uhr; Führung am<br />

Ort durch Rabbiner Mordechai Bohrer).<br />

Die europäische Dimensionen<br />

aufzeigende Ausstellung über "Hans<br />

von Aachen" ist DAS kulturelle Highlight<br />

der Kaiserstadt in diesem Jahr.<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein ist bei<br />

einem Besuch im Suermondt-Ludwig-<br />

Museum dabei (Abfahrt Dienstag, 8.<br />

Juni, 14.45 Uhr).<br />

Nähere Informationen zum Jahresprogramm<br />

des Geschichtsvereins unter<br />

www.geschichtsverein-alsdorf.de.


Bundesweite<br />

Initiative für mehr<br />

Wertschätzung<br />

„Ich mag an Dir…“ – Wie reagieren<br />

Sie, wenn das jemand zu Ihnen sagt?<br />

Unsicherheit und ein ungewohntes<br />

Gefühl machen sich breit, wenn uns<br />

jemand seine Gefühle offenbart.<br />

Unseren Emotionen freien Lauf lassen,<br />

ohne Argumente, ohne Gründe –<br />

das ist heutzutage fast undenkbar.<br />

Komplimente auszusprechen, ohne<br />

dabei eine Absicht zu haben. Unsere<br />

Mitmenschen einfach mal „in den<br />

Arm nehmen“. Wir können es, aber<br />

wir machen es viel zu selten. Unser<br />

Ziel muss es sein, zu mehr Menschlichkeit<br />

zurück zu finden! Denn die<br />

Wertschätzung ist ein hohes Gut, das<br />

in unserer Gesellschaft oft zu kurz<br />

kommt. Die Initiatoren der Kampagne<br />

wünschen sich, dass die Idee ganz<br />

Deutschland erfasst … und mehr<br />

Wertschätzung in unser Land bringt.<br />

Was die Initiative ist und was sie<br />

erreichen will<br />

Die „Initiative für mehr Wertschätzung“<br />

ist eine Kampagne, die uns ins<br />

Gedächtnis rufen soll, wie wichtig<br />

und unerlässlich es ist, positive<br />

Gefühle zuzulassen und nach außen<br />

zu tragen. Dabei gibt es uns so viel<br />

Kraft, zu hören, dass wir geliebt und<br />

gebraucht werden. Das ist es doch,<br />

woraus wir unsere Lebensenergie<br />

schöpfen.<br />

Im Zentrum der Initiative steht die<br />

Idee, Lebensqualität herzustellen, zu<br />

erhalten und zu steigern. Sie soll bundesweite<br />

Aufmerksamkeit erregen. Sie<br />

soll sich in allen Schichten unserer<br />

Gesellschaft widerspiegeln. Die Menschen<br />

sollen an den verschiedensten<br />

Orten zu unterschiedlichsten Zeiten<br />

daran erinnert werden, wie wertvoll<br />

sie und andere sind. Sie sollen selbst<br />

aktiv werden und Anderen zeigen,<br />

dass sie ihnen am Herzen liegen. Mit<br />

Worten, mit Gesten, über Mundpropaganda<br />

oder auf dem Postweg. Alle<br />

Teilnehmer sollen ihren persönlichen<br />

Beitrag leisten und den Gedanken der<br />

Wertschätzung weitergeben.<br />

„Jede Wertkarte in Form einer Postkarte<br />

kann ein kleiner Beitrag mit sehr<br />

großer Wirkung sein. Jede ernst<br />

gemeinte Wertschätzung, sei es Lob,<br />

Dank oder Anerkennung, fördert Freude<br />

und Lebensqualität. Machen Sie<br />

reichlich Gebrauch davon, denn Freu-<br />

EINE INITIATIVE VON ROLF + KARIN STEFFEN KAMPAGNE<br />

de, die man anderen schenkt, kehrt<br />

bekanntlich in das eigene Herz<br />

zurück.“ Karin Steffen, Autorin des<br />

Buches zur Kampagne<br />

Wer hinter der Initiative steht<br />

Erdacht hat die Kampagne der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Unternehmer Rolf Steffen von<br />

der Team Steffen AG. Das Unternehmen<br />

ist nicht nur ein mehrfach ausgezeichneter<br />

Handwerksbetrieb, sondern<br />

bietet gleichzeitig über die<br />

„Uptodate-Offensive©“ und die<br />

Interessengemeinschaft „Profi im<br />

Handwerk“ ein ganzheitliches Qualifizierungsmodell<br />

für Handwerksbetriebe.<br />

Die Interessengemeinschaft<br />

der zertifizierten Betriebe wird die<br />

Kampagne breit unterstützen und in<br />

ihren Regionen publik machen. Auch<br />

hinter „Profi im Handwerk“ steht ein<br />

umfangreicher Wertekodex, dem sich<br />

die Mitglieder der angeschlossenen<br />

Betriebe verpflichtet haben. Weitere<br />

Informationen auf www.ich-mag-andir.de<br />

und www.mehr-wertschaetzung.de.<br />

Wie die Initiative das erreichen<br />

will<br />

Ausgehend von den Unternehmern<br />

der Interessengemeinschaft Profi im<br />

Handwerk, möchten die Initiatoren<br />

bundesweit Unternehmer gewinnen,<br />

die 7. Klassen der Gymnasien, Haupt-,<br />

Real- und Gesamtschulen des Landes<br />

mit „Wertkärtchen“ versorgen. Sie<br />

sollen dazu auffordern, den Mitschülern<br />

und Lehrern mitzuteilen, was<br />

man an ihnen mag und schätzt, dazu<br />

anregen, anderen ein Lob, eine Anerkennung<br />

auszusprechen, und darüber<br />

hinaus auch zum Unterrichtsinhalt<br />

werden.<br />

Neben den Wertschätzungskarten<br />

und den Schülersets kommen auch<br />

Plakate zum Einsatz. Die Kampagne<br />

wird durch Presseaktivitäten und die<br />

Einbindung von Multiplikatoren aus<br />

Medien, Politik und Wirtschaft unterstützt.<br />

Im Rahmen der Initiative entstand<br />

zusätzlich ein Büchlein mit den<br />

wichtigsten Gedanken und Botschaften<br />

zur Wertschätzung, das die Ideen<br />

und Hintergründe vermitteln soll und<br />

ebenfalls die 14 Kärtchen enthält. Auf<br />

diese Weise soll unsere facettenreiche<br />

Gesellschaft animiert werden, ihren<br />

Beitrag zur „Initiative für mehr Wert-<br />

schätzung“ zu leisten: Jung und alt,<br />

arm und reich, Unternehmer und Privatperson.<br />

Wie Sie die Initiative unterstützen<br />

können<br />

Mit einem kleinen Beitrag an Wertschätzung<br />

kann jeder Einzelne dazu<br />

beitragen, dass die wirklich wichtigen<br />

Werte wieder mehr wert sind. Es<br />

geht darum, diese Initiative bekannter<br />

zu machen, über Medien und<br />

Mundpropaganda an die Menschen<br />

heran zu tragen.<br />

Eine Form der Unterstützung könnte<br />

eine Veröffentlichung in der lokalen<br />

Presse sein. Sie könnten<br />

das Wertschätzungs-Plakat bei<br />

sich zu Hause, im Büro, im<br />

Geschäft, in der Praxis oder in der<br />

Schule aufhängen, die Schülersets<br />

in Ihren Heimatschulen verteilen<br />

oder die Bücher an<br />

Ihre Freunde, Familie, Kollegen<br />

oder Kunden verschenken.<br />

Zeigen Sie Ihre Wertschätzung:<br />

Seien Sie dankbar, festigen<br />

Sie Freudschaften, loben<br />

Sie mit Anerkennung, bitten Sie um<br />

Verzeihung. Es geht nicht darum, wie<br />

Sie die Initiative unterstützen, sondern<br />

darum, andere Menschen wert<br />

zu schätzen, ihnen zu zeigen, wie<br />

April/Mai 47<br />

wichtig sie sind. Machen Sie mit und<br />

ermutigen Sie andere, die wirklich<br />

wichtigen Werte in unsere Welt zu<br />

tragen. Die Möglichkeiten sind<br />

genauso vielfältig wie wir Menschen<br />

– Nutzen Sie sie!<br />

Werden auch Sie Partner der Initiative<br />

für mehr Wertschätzung! Unterstützen<br />

Sie eine Schulklasse oder Schule in<br />

ihrem Ort.<br />

Mehr dazu erfahren Sie unter:<br />

www.ich-mag-an-dir.de und bei<br />

allen Partnerunternehmen der<br />

Initiative.<br />

Die Kartenbücher sind in der<br />

Buchhandlung Thater erhältlich.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


JUGEND<br />

48<br />

GESUNDE ERNÄHRUNG<br />

Sind wir nicht alle manchmal ein<br />

bisschen Herr oder Frau Hastig?<br />

Wie man sich richtig ernährt und<br />

dass man sich regelmäßig bewegen<br />

soll, das wissen wir mittlerweile<br />

so ziemlich alle. Aber tun<br />

wir es auch tatsächlich?<br />

Wir Deutschen werden immer<br />

dicker, wir Deutschen werden<br />

immer träger und wir Deutschen<br />

werden immer kranker. Solche<br />

Schlagzeilen liest man beinahe<br />

täglich.<br />

Und bewirken sie wirklich etwas<br />

in uns? Hand aufs Herz, wie steht<br />

es da mit Ihnen?<br />

Ein Mangel an Informationen um das<br />

Thema der gesunden Ernährung und<br />

der richtigen Lebensweise, kann ja<br />

wohl kaum der Grund für das Problem<br />

sein. Da muss es wohl eher an<br />

der Motivation liegen, die uns alle so<br />

ziemlich zu fehlen scheint, meint da<br />

die Autorin und versucht die unangenehmen<br />

Gedanken über das angefut-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

terte Winterspeck möglichst schnell<br />

zu verdrängen.<br />

Doch spätestens wenn die erste Frühlingssonne<br />

lockt und die leichte Sommerhose<br />

die schönen bequemen<br />

Wollleggins, die so dehnbar und<br />

figurfreundlich das berühmte „Weihnachtsplätzchen<br />

zu viel“ kaschierten,<br />

ablösen will, dann ist es wieder<br />

soweit. Und nicht nur aus Eitelkeit,<br />

sondern der Gesundheit im allgemeinen<br />

zuliebe, muss ein Umdenken her.<br />

Wie man's besser macht, dass zeigten<br />

ihr, und mit diesem Bericht auch dem<br />

geneigten Leser, die Kinder des städtischen<br />

Familienzentrums Mariadorf/<br />

Blumenrath in der Kita Pestalozzistraße.<br />

Dort ist die gesunde Ernährung eines<br />

der wichtigsten Themen von Kindesbeinen<br />

an. Deshalb wurde jetzt ein<br />

Projekt zum Thema Ernährung und<br />

Bewegung in der Kindertagesstätte<br />

mit den Vorschulkindern durchgeführt.<br />

Und damit die keine langweiligen<br />

Kalorientabellen auswendig lernen<br />

mussten, wurde das Ganze kindgerecht<br />

und spannend in eine Zirkusgeschichte<br />

eingepackt. Die kleinen<br />

Artisten, Domteure, Dressurpferdchen,<br />

Tiger und Tanzbären hatten dann<br />

auch eine Menge Spaß in der Manege.<br />

Und Bewegung beim Springen,<br />

Galoppieren und Balancieren, gab es<br />

dann auch satt und genug. Und weil<br />

die kleinen Zirkusleutchen nicht nur<br />

viel übers gute und gesunde Essen<br />

geredet , sondern auch so manche<br />

Leckerei unter fachkundiger Anleitung<br />

zubereitet und verspeist hatten, war<br />

die Kondition und das Befinden ,<br />

beim Abschlussfest am Ende der<br />

ereignisreichen Woche allseits<br />

bestens. Davon konnten sich spätestens<br />

dann auch die Eltern, die wie<br />

immer in die pädagogische<br />

Arbeit des Mariadorfer Teils des<br />

städtischen Familienzentrums<br />

mit einbezogen werden, überzeugen.<br />

Da staunte so manche<br />

Mutter und so mancher<br />

Vater auch nicht schlecht,<br />

was ihre Sprösslinge auf<br />

einmal nicht so alles lekker<br />

fanden und mit<br />

Begeisterung verputzten!<br />

Demnach ist es ungeheuer<br />

wichtig zu lernen,<br />

wenn man jung und<br />

noch nicht festgefahren<br />

ist, was die eigenen Vorlieben<br />

sind und wie der<br />

eigene Speiseplan so<br />

auszusehen hat,<br />

damit man satt<br />

und auch zufrieden<br />

ist,<br />

und trotzdem gesunde Sachen zu sich<br />

nimmt. Zum Glück heißt heutzutage<br />

gesunde Ernährung für die Kinder<br />

nicht mehr jeden Morgen den<br />

scheußlichen Löffel Lebertran zu<br />

schlucken, sondern die Nahrungspalette<br />

ist enorm vielfältig geworden<br />

und sie bietet uns zu jeder Jahreszeit<br />

genügend vitaminreiche und gesunde<br />

Lebensmittel an. Man muss sie nur<br />

kennen lernen und mit ein bis zwei<br />

netten Rezepten, die nicht nur gut<br />

schmecken, sondern auch gut aussehen,<br />

macht den Kindern das gesunde<br />

Essen dann richtig Freude.<br />

Tja,und wie man es eben überhaupt<br />

nicht machen soll, das zeigt uns dann<br />

noch die Geschichte von Herr und<br />

Frau Hastig, die in punkto Ernährung<br />

wirklich alles falsch machen, was<br />

man so falsch machen kann. Nicht<br />

nur dass sie dauernd ungesundes<br />

Essen kauen, nein, sie stopfen alles<br />

hastig und in großer Eile einfach in<br />

sich hinein. Sie rennen dabei umher


und verbreiten echte Panik, um sich<br />

dann am Ende zu wundern, dass<br />

ihnen der Magen weh tut. Und spätestens<br />

jetzt, kann sich so manch einer<br />

der vielen erwachsenen Zuschauer an<br />

die eigene Nase packen. Denn nicht<br />

nur, dass die meisten sich von uns<br />

mal immer wieder mehr oder weniger<br />

gut ernähren, sondern besonders die<br />

Hektik und die mangelnde Muße<br />

beim Essen, tun uns so gar nicht gut.<br />

Also, wie war das noch einmal beim<br />

Gegenpart, der in der Geschichte von<br />

Herrn Langsam und seiner Frau<br />

gespielt wurde? Gut gekaut, ist schon<br />

halb satt, das sagt die Ziege zu dem<br />

Blatt und schiebt es in das Maul hinein,<br />

denn Vitamine müssen sein! Na<br />

dann, wünscht allseits guten Appetit<br />

und lassen wir uns doch zur Abwechs -<br />

lung auch mal von unseren Kleinen<br />

leiten und lenken.<br />

GESUNDE ERNÄHRUNG JUGEND<br />

Gesunde Ernährung im Familienzentrum<br />

Mariadorf-Blumenrath<br />

»undsonst?!« sprach mit der Leiterin der Kindertagesstätte<br />

Pestalozzistraße Frau Schmaldienst<br />

undsonst?!: Jetzt haben wir im<br />

Rahmen des Ernährungsprojektes<br />

von den Kindern erfahren, wie man<br />

es mit der Ernährung machen sollte<br />

oder was man besser nicht tun sollte.<br />

Stellt sich jetzt die Frage, wie sieht<br />

zum Beispiel das gesunde Frühstücken<br />

hier bei Ihnen aus?<br />

Frau Schmaldienst: Wir legen<br />

natürlich besonders großen Wert auf<br />

die gesunde Ernährung unserer Kinder,<br />

weshalb wir auch dieses Projekt<br />

und vieles mehr zum Thema durchgeführt<br />

haben. In der Regel bringen<br />

die Kinder unter der Woche ihr eigenes<br />

Frühstück von zuhause mit. Wir<br />

bitten die Eltern, ein ausgewogenes<br />

Essen zusammenzustellen und darauf<br />

zu achten, dass die Kinder auch<br />

ausreichend Vitamine und Ballaststoffe<br />

zu sich nehmen. Sehr häufig<br />

reichen wir zu diesen von zuhause<br />

mitgebrachten Speisen, noch Rohkostplatten<br />

oder frisches Obst, das<br />

wir je nach Saison für die Kinder hier<br />

zubereiten. Immer mal wieder richten<br />

wir zusammen mit den Eltern ein<br />

Mit dem eigens auf Kinder ausgerichteten<br />

Konzept, der Spezialisierung zur Kinder zahn -<br />

heilkunde und dem Kinder- Behandlungszimmer<br />

im Raumschiffdesign haben wir vor<br />

einem Jahr gestartet.<br />

Wir danken für die große positive Resonanz<br />

und wünschen besonders den Kids weiterhin<br />

guten Flug!<br />

gesundes Frühstücksbuffet her, auf<br />

dem sich natürlich neben Vollkornprodukten<br />

auch wieder gesunde Rohkost<br />

und auch zahlreiche Milchprodukte<br />

wie Joghurt oder Quark etc.<br />

befinden. Getränke erhalten die Kinder<br />

hier bei uns und Sie können zwischen<br />

Tee, Mineralwasser oder Milch<br />

wählen.<br />

undsonst?!:Und das Nutellabrötchen<br />

oder der Riegel Schokolade, dürfen<br />

die Kinder davon gar nicht naschen?<br />

Frau Schmaldienst: Doch natürlich,<br />

denn was wäre das Leben ohne solche<br />

Leckereien? Dafür haben wir<br />

auch einmal in der Woche unseren<br />

sogenannten „Süßtag“ eingeführt.<br />

An diesem Tag dürfen die Kinder zum<br />

Frühstück alles das mitbringen, was<br />

süß und leider auch nicht immer ganz<br />

gesund ist., aber eben auch so lecker<br />

schmeckt. Mit dieser Regelung haben<br />

wir nur gute Erfahrungen gemacht.<br />

Die Kinder freuen sich auf diesen Tag,<br />

aber sie genießen auch genauso an<br />

den anderen Tagen ihr Obst und ihr<br />

1 JAHR INOVA-KIDS<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Joachim Müller<br />

Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />

Straßburger Str. 80<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 2 4 04/ 6 2 2 44<br />

Sprechstunden:<br />

Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />

April/Mai 49<br />

Gemüse und ihr Vollkornbrot. So ist<br />

das Ganze dann eine gute Mischung<br />

und unsere Kinder werden über die<br />

Woche hinweg bestens ernährt und<br />

versorgt.<br />

undsonst?!: Und wenn Sie doch mal<br />

ein Kind haben, das nun gar nicht gerne<br />

Obst und Gemüse ist, haben Sie da<br />

vielleicht für so manche gestresste<br />

Mutter einen Profitip zur Hand?<br />

Frau Schmaldienst: Das muss man<br />

dann mit Geduld angehen. Wir probieren<br />

mit den Kindern, versuchen<br />

mit ihnen gemeinsam herauszufinden,<br />

was ihnen schmeckt und bleiben<br />

einfach dran. So wie sich die Kinder<br />

im allgemeinen unterschiedlich entwickeln,<br />

so entwickelt sich auch die<br />

Fähigkeit zu schmecken erst mit und<br />

mit. Und es ist doch ganz selbstverständlich,<br />

dass jeder Mensch Vorlieben<br />

für Speisen hat und andere eben<br />

nicht mag.<br />

Aber wir haben die besten Erfahrungen<br />

gemacht, wenn wir uns viel<br />

Mühe mit der Zubereitung des Essens<br />

machen. Denn das Auge isst bekanntlich<br />

mit und lustige Gurkenschlangen<br />

oder ein Quark-Radieschenbrot, das<br />

wie ein Fisch ausschaut, das macht<br />

fast allen Kindern Appetit.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


JUGEND<br />

Wer braucht schon Paris oder Mailand,<br />

wenn er London direkt vor<br />

der Haustür hat?! London ist ein<br />

einziges Shopping-Paradies und<br />

das auch noch für jeden<br />

Geschmack. Außerdem sieht man<br />

die neuesten Trends der Straße,<br />

hier immer schon ein wenig früher<br />

als auf dem Kontinent. Heute<br />

zeige ich euch mal ein paar EIndrücke<br />

der Fashionseite Londons.<br />

London lebt mit seinen verschiedenen<br />

Gesichtern und das spiegelt sich auch<br />

ganz stark in der Mode wieder. Natür -<br />

lich gibt es immer noch die klassischen<br />

und zeitlosen Maßschneider in der<br />

Jermyn Street oder die teuersten Desig -<br />

ner der Welt, in der alten und neuen<br />

Bond Street. Doch was wirklich angesagt<br />

ist, spielt sich auf der Straße ab.<br />

Vor allem der wohl mittlerweile weltbekannte<br />

Bezirk Camden ist das zu<br />

Hause von jungen Designern und<br />

recht extrovertierten Menschen.<br />

50<br />

EIN SOZIALES JAHR IM AUSLAND<br />

Fashion in London – Niklas Mannheims... o<br />

Camden Town besteht im Grunde aus<br />

unzähligen kleinen Marktständen und<br />

bietet eine unglaubliche Auswahl an<br />

verschiedenen Kleidungsstücken. Man<br />

kann die Richtung nicht<br />

wirklich beschreiben, da<br />

unzählige Richtungen<br />

vorhanden sind. Viele<br />

junge Designer bieten<br />

Sachen an, die man wirklich<br />

nur hier findet. Liebhaber<br />

der Punk und Rock<br />

Szene können sich nach<br />

Belieben einkleiden und<br />

vor allem Inspiration auf<br />

der Straße holen. Ist man dem Gothic-Trend<br />

verfallen wird man ebenso<br />

fündig. Steckt man noch ein wenig in<br />

den Neunzigern und liebt schrille<br />

Neonfarben lässt sich auch da etwas<br />

in Camden finden. Und wenn nicht,<br />

ist es allemal interessant es sich<br />

anzusehen!<br />

Doch was sind eigentlich<br />

die wirklichen<br />

Trends im Moment?<br />

Zum einen ist mir überall ein leichter<br />

Rock-Akzent aufgefallen. Engere<br />

Jeans, die lässig in den hohen Lederschuhen<br />

getragen werden, wobei die<br />

Schnürsenkel natürlich nicht gebunden<br />

werden. Dazu vielleicht noch mittellange<br />

Haare, ständig eine Mütze<br />

dabei und das ein oder andere Lederband.<br />

Immer gut kombinierbar mit<br />

allem was sich in den unzähligen<br />

„Vintage-Shops“ (Second-Hand) finden<br />

lässt.<br />

Vintage oder generell Second Hand<br />

scheint ein Bestandteil der Briten zu<br />

sein. Man findet wirklich überall und<br />

für alles Second Hand Shops. Sei es<br />

für Kleidung, Bücher oder<br />

auch Fahrräder. Eine andere<br />

aber sehr effiziente Art des<br />

Recyclings. Sehr viele Vintage-Shops<br />

findet man vor<br />

allem auch im Osten der<br />

Stadt, zum Beispiel in der<br />

Brick Lane, welche zudem<br />

noch mit unzähligen indischen<br />

Restaurants zum verweilen<br />

einlädt. Man sollte<br />

jedoch sonntags zum großen Markt<br />

kommen. East London wird immer<br />

populärer, auch was angesagte Bars<br />

und Clubs angeht. Kein Wunder, wenn<br />

man bedenkt, dass sich recht viele<br />

Künstler mit ihren Galerien hier niederlassen.<br />

Vor allem für einen anderen sehr<br />

populären Trend sind die Vintage-<br />

Shops Londons geradezu essentiell,<br />

so lang man nicht eh schon in den<br />

Genuss der jährlichen und selbst<br />

gestrickten Pullover der Großmutter<br />

zu Weihnachten kommt. Denkt man<br />

an “Velma“ von Scooby Doo oder<br />

diverse Streber-Stereotypen, kann<br />

man in etwa erahnen worauf ich hinaus<br />

will. Ein “Nerd“ zu sein oder auf<br />

gut deutsch ein Streber zu sein ist<br />

absolut angesagt! Zumindest was die<br />

Mode betrifft…<br />

Merkmale dieser recht eigenartigen<br />

Mode sind toupierte Haare, große<br />

Brillen (oftmals ohne Gläser???) und<br />

Schrill, schriller, am schrillsten: Streetstyles um Camden, von alltagstauglich bis schierem Individualismus ist alles dabei<br />

- in Camden Town findet man nicht nur trendige Modestile, sondern auch die unterschiedlichsten Personengruppen -<br />

von punkig, new wave oder einfach verrückt. Absolut angesagt!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

wie bereits erwähnt, die besten selbst<br />

gestrickten Pullover dieser Welt. Meist<br />

etwas zu weit und in sehr schönen<br />

Farbkombinationen.<br />

Und noch etwas zu den Vintage-Shops,<br />

wer auf der Suche nach wirklichen<br />

Designermarken ist und nicht zu viel<br />

Geld ausgeben möchte, wird mit ein<br />

wenig Geduld fündig. Anderswo<br />

könnte es sehr schwierig werden,<br />

einen Burberry Mantel für rund achtzig<br />

Pfund zu bekommen. Natürlich<br />

immer vorausgesetzt, man stört sich<br />

nicht an der Tatsache, dass die Sachen<br />

bereits einen Vorbesitzer hatten.<br />

Mein persönlicher Lieblingsbezirk zum<br />

Shoppen ist jedoch die Ecke rund um<br />

Covent Garden und Regent Street.<br />

Das Schöne an Covent Garden ist, dass<br />

es im Grunde eine recht ruhige Ecke<br />

ist. So gut wie kein Verkehr und so -<br />

lang man die Peak-Zeiten (Rushhour)<br />

meidet, ist es auch nicht zu gedrängt.<br />

Es gibt lauter kleiner Boutiquen, die<br />

neben Mode auch vieles andere an bie -<br />

ten. Darunter feiner Tee, Accessoi res,<br />

natürliche Kosmetik, Krimskrams und<br />

mehr. Und ist man ein Liebhaber der<br />

Bücher, ist die Charing Cross Road<br />

nur einen Katzensprung entfernt. Hier<br />

gibt es das riesige Foyles Bücherhaus


ne year abroad<br />

und lauter kleine Buchläden,<br />

wo man richtig alte Schätze<br />

finden kann.<br />

Die Mode-Läden in Covent<br />

Garde und der Regent Street sind<br />

zum großen Teil Ketten, aber solche<br />

die man nicht wirklich in Aachen und<br />

auch nicht in Köln finden würde, ge -<br />

schwei ge denn in Alsdorf. Die Kleidung<br />

die hier angeboten wird, würde ich<br />

einfach mal als die etwas erwachsenere<br />

Mode bezeich nen. Meine persönlichen<br />

Favoriten sind hier Massimo<br />

Dutti und Banana Republic. Preislich<br />

bieten sie zwischen Gucci&Co und<br />

H&M einen guten Kompromiss. Und<br />

vor allem sehr schöne normale Mode.<br />

In Aachen oder Alsdorf<br />

undenkbar<br />

Was wohl noch in Aachen oder<br />

Alsdorf undenkbar<br />

wäre, ist,<br />

dass man<br />

manchmal<br />

warten muss,<br />

bis man einen<br />

Laden betreten<br />

kann, da er einfach zu voll ist<br />

oder man es nicht zu voll haben<br />

möchte. Bei einem Laden kann es<br />

sogar vorkommen, dass man sich in<br />

einer Disco wiederfindet. Die Filiale<br />

des amerikanischen Trendlabels Abercrombie&Fitch<br />

begrüßt ihre Besucher<br />

mit lauter Musik und der ein oder<br />

anderen Tanzeinlage der Mitarbeiter.<br />

So schön alles auch ist und teilweise<br />

auch vergleichbar günstig (dank dem<br />

Euro), ist London eine wirkliche<br />

Gefahr, was den Geldbeutel angeht.<br />

Es gibt einfach so Vieles was man<br />

haben möchte und das alle paar<br />

Meter. Ist man dann noch so wie ich<br />

ein Freiwilliger, also was das Geld<br />

anbelangt absolut unter-<br />

Sprechstunden:<br />

Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Camden Market und Camden<br />

Town: Wo sonst sitzt man auf<br />

Motorrollern am Kanal bei lekkeren<br />

Snacks, einer Tasse Tee<br />

und genießt die schöne Aussicht und die ersten<br />

Sonnenstrahlen. Foto rechts: Streetperformance in<br />

Notting Hill (Portobello Road Market) · Foto unten:<br />

Eine Vielzahl kleiner Vintage-Läden.<br />

bezahlt, tut es manchmal<br />

weh, wenn man weiter gehen<br />

muss.<br />

Möchte man einmal etwas<br />

anders einkaufen oder ist<br />

man einfach nur ein Freund<br />

der Mode, sollte man sich<br />

wirklich einmal überlegen<br />

London zu besuchen. Es ist<br />

auch gar nicht so weit entfernt<br />

wie man manchmal<br />

annimmt, von Aachen sind es<br />

nur zwei oder drei Stationen<br />

mit dem Zug.<br />

ALL-IN-ONE IMPLANTATKONZEPT<br />

Am Freitag den 16.04.2010 um<br />

19.00 Uhr zeigt Ihnen Dr. Joachim<br />

Müller im Rahmen eines Vortrags<br />

wie wir dafür sorgen, dass Zahnersatz<br />

auf Implantaten möglichst<br />

ein lebenlang funktioniert.<br />

Streetperformance<br />

in Notting Hill<br />

(Portobello Road<br />

Market)<br />

April/Mai 51<br />

In diesem Sinne alles Gute und bis<br />

zum nächsten Mal.<br />

Niklas Mannheims<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Joachim Müller · Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />

Straßburger Str. 80 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404 / 62244<br />

Unser Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


Ausschneidebogen<br />

Paper doll<br />

Ulrike Wagner, 52 Jahre,<br />

<strong>Alsdorfer</strong> CDU-Politikerin<br />

verheiratet, 3 Kinder<br />

Grundschullehrerin<br />

Vorsitzende des Schulausschusses<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 52 April/Mai<br />

d<br />

Hier nach hinten falzen<br />

Nach<br />

hinten<br />

falzen<br />

Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen<br />

Nach<br />

hinten<br />

falzen


BASTELBOGEN ZEITVERTREIB<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Persönlichkeiten -<br />

Ausschneidebögen zum Sammeln<br />

„Vor vielen Jahren lebte einmal<br />

ein Kaiser, der so ungeheuer viel<br />

auf neue Kleider hielt, dass er all<br />

sein Geld dafür ausgab, um recht<br />

geputzt zu sein...“, so beginnt das<br />

Märchen vom Kaiser und seiner<br />

neuen Kleider von Hans-Christian<br />

Andersen, dem bekannten dänischen<br />

Märchenerzähler.<br />

Der Kaiser, von dem man stets<br />

sagte - anstelle des üblichen „er<br />

ist im Rat“ - „er ist in der Garderobe“,<br />

wird darin von zwei Betrügern<br />

für viel Geld übers Ohr<br />

gehauen. Sie lassen ihm angeblich<br />

kostbare neue Kleider machen,<br />

die zwar von niemandem zu<br />

Ulrike »Ulli« Wagner<br />

Als eine der wenigen Frauen in der<br />

Politik in Alsdorf, muss sie natürlich<br />

immer 1000 mal besser sein, als ihre<br />

männlichen Kollegen . Und das nicht<br />

nur bekleidungsmäßig. Doch wer jetzt<br />

denkt, dass die 52 jährige Grundschullehrerin<br />

und dreifache Mutter<br />

nur das einfallslose Schwarz, dass<br />

auch die Farbe Ihrer Partei, der CDU,<br />

ist, trägt, der hat sich schwer<br />

getäuscht.<br />

Ulli, wie sie alle freundlich rufen, ist<br />

viel zu quirlig und engagiert, um sich<br />

vom tristen Alltagstrott einzuholen zu<br />

lassen. So streift dann auch die<br />

kampferprobte Vorsitzende des<br />

Schulausschusses regelmäßig die<br />

bequemen Sneakers, mit denen sie<br />

den alltäglichen Hausfrauenmarathon<br />

durch ihr Zuhause im schönen Stadtteil<br />

Schaufenberg absolviert, ab. Sie<br />

tauscht sie gegen die schicken,<br />

mäßig bequemen Lederpumps und<br />

steuert ihr zweites Domizil an. Das<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus ist nämlich ihre<br />

andere Wirkungsstätte, in der sie<br />

stets modisch en vogue und ladylike,<br />

das Zepter über die politische Män-<br />

sehen sind, deren bloße Beschreibung<br />

den selbstgefälligen Herrscher<br />

aber so verblenden, dass er<br />

nackt vor seinen Untertanen einherschreitet,<br />

ohne seine Blöße<br />

tatsächlich zu bemerken. Erst das<br />

ehrliche Wort eines Kindes lässt<br />

den Schwindel auffallen...<br />

Tja, der Volksmund kennt auch<br />

hier den Ausspruch: Kleider<br />

machen Leute und auch heutzutage<br />

ist das keineswegs anders.<br />

Ob für das Büro, für Sport und Freizeit<br />

oder ganz fein für das Theater, meis -<br />

tens wird man so empfangen, wie<br />

man kommt gegangen. Und gerade<br />

nerwelt schwingt. Und wenn sie denn<br />

am Abend in ihrem schönen Garten,<br />

der wie ein Burghof mit Mauern, Zinnen<br />

und Kaskaden an Märchenwelten<br />

erinnern lässt, zur Ruhe findet, dann<br />

sie schreibt in ihr Tagebuch :My home<br />

is my castle und Zuhause ist, wo ich<br />

sein darf, wie ich bin !<br />

Heinrich Plum<br />

Der stellvertretende Bürgermeister<br />

der Stadt Alsdorf muss natürlich von<br />

Amtswegen des Öfteren den eleganten<br />

Anzug oder gar den Smoking<br />

anlegen. Aber eigentlich ist die Lieblingsfarbe<br />

des 53jährigen Politikers<br />

ein kräftiges, leuchtendes Rot. Wie<br />

sollte das auch anders sein, denn<br />

schließlich gehört er seit Ewigkeiten<br />

der SPD in Alsdorf an. Aber das ist<br />

nur die eine Seite der Medaille. Denn<br />

die andere Geschichte ist, dass Heinrich<br />

Plum viele Jahre lang ein leidenschaftlicher<br />

Motorradfahrer und Hobbynikolaus<br />

gewesen ist. Und der trägt<br />

bekanntlich welche Farbe? So fuhr<br />

dann eines Tages auch der Rote Heinrich<br />

ganz in seinen roten Nikolausumhang<br />

gehüllt, durch Alsdorfs schöne<br />

für Personen, die häufig in der Öffentlichkeit<br />

stehen, ist das liebe Kreuz mit<br />

dem Dresscode nicht selten ein seltsames<br />

Spiel. Denn auch hier wird<br />

man oft zunächst nach seinem Äußeren<br />

beurteilt und muss sich gesellschaftlichen<br />

Zwängen beugen, wenn<br />

man nicht sofort unangenehm auffallen<br />

will.<br />

Aber andererseits hat das Verkleiden<br />

etwas ganz besonders Reizvolles für<br />

viele von uns und nicht nur für das<br />

kleine Mädchen, das gerade mit seiner<br />

Barbie spielt, oder für den Clown<br />

in der Manege. Unterschiedliche Kleider<br />

lassen Menschen dann auch ganz<br />

Straßen. Diese waren damals noch<br />

nicht so holprig wie heute und ließen<br />

deshalb ein schnelleres Fahrttempo<br />

zu. Er wollte mit<br />

seinem großen Herzen und mit einem<br />

noch größeren Jutesack voller<br />

Geschenke, den Kleinen und Kleinsten,<br />

denen es nicht so gut ging wie<br />

ihm, zu St. Nikolaus ein wenig Freude<br />

bereiten. Doch als er so schnell dahin<br />

eilte, da wurde er plötzlich von der<br />

Grünen Minna ausgebremst. Die Polizisten<br />

wollten erst ziemlich böse werden,<br />

aber als sie sahen, dass es dem<br />

Heinrich ernst war mit dem Helfen,<br />

klopften sie ihm anerkennend auf die<br />

Schulter und ließen ihn des Weges<br />

ziehen. Heute fährt er nicht mehr so<br />

schnell, denn als Busfahrer bei der<br />

ASEAG und als Bürgermeister einer<br />

Stadt, der es auch nicht mehr gut<br />

geht, hat er sich längst ein anderes<br />

Tempo angewöhnt. Er sieht das alles<br />

jetzt viel gelassener, so wie unsere<br />

europäischen Nachbarn aus südländischen<br />

Gefilden. Aber das leuchtende<br />

Rot des Nikolausmantels hat er in seinem<br />

Herzen niemals gegen das<br />

Den Ausschneidebogen aus<br />

dem Magazin heraustrennen<br />

und auf ein kartoniertes Papier<br />

kleben. Dann die Figuren einzeln<br />

ausschneiden und je nach<br />

Anlass kleiden.<br />

Gerne können Sie jeden dieser<br />

Ausschneidebögen auf weißem<br />

Karton auch für 1,- Euro im<br />

Büro des <strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s,<br />

Dornbuschweg 2 in Ofden<br />

nach vorheriger Absprache<br />

(Tel.8476) erwerben.<br />

April/Mai 53<br />

anders erscheinen und zeichnen mit<br />

einemmal Bilder von Ihnen auf, die<br />

wir uns gar nicht haben vorstellen<br />

können. Und das kann zuweilen richtig<br />

spannend sein. Deshalb hat die<br />

»undsonst?!« auf den nächsten Seiten<br />

zwei bekannte <strong>Alsdorfer</strong> Politiker und<br />

eine Politikerin abgebildet, die mit<br />

Hilfe von Kleiderbögen vollkommen<br />

umgestylt werden können.<br />

Und weil das so viel Spaß gemacht<br />

hat, hoffen wir, in den nächsten Ausgabe<br />

noch andere Persönlichkeiten<br />

unserer Stadt zu finden, die auch so<br />

mutig sind, sich für unsere Ausschneidebögen<br />

zu verkleiden.<br />

Schwarze der Amtskleidung<br />

getauscht!<br />

Hartmut »Malle« Malecha<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Grünen Ortsverbandsvorsitzende<br />

mag es am liebsten lässig<br />

und bequem. Deshalb ist die Jeans<br />

auch sein liebstes Kleidungsstück.<br />

Dazu ein schickes Hemd, eine sportliche<br />

Weste oder im Sommer ein flottes<br />

T- Shirt, das reicht ihm schon. Aber<br />

bitte alles schön gepflegt und meistens<br />

auch gebügelt, wozu er zur Entlastung<br />

seiner Ehefrau Maggy auch<br />

selbst beiträgt. Zuweilen muss der<br />

Bauingenieur und Vermesser, auch<br />

schon einmal ein Jackett tragen.<br />

Nicht immer, aber immer öfter, wenn<br />

er die Grünen, die er als ihr Sprecher<br />

im Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

und auch bei vielen offiziellen Veranstaltungen<br />

vertreten muss, schlüpft er<br />

ins »kleine Schwarze für den Herrn«.<br />

Der vielseitige und lebensfrohe<br />

53jährige Malecha, dessen Hobbies<br />

vom Volleyball und Boolespielen, Stereofotografieren<br />

und Dudelsackpfeifen<br />

bis zum japanischen Schwertkampf,<br />

dem Kendo, reichen, nimmt<br />

das ganze Theater um die richtige<br />

Garderobe dann auch mit Gelassenheit.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


Ausschneidebogen<br />

zum Sammeln<br />

Paper doll<br />

Heinrich Plum, 53 Jahre,<br />

d<br />

Hier nach hinten falzen<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 54 April/Mai<br />

Stellv. Bürgermeister (SPD)<br />

ledig, Busfahrer<br />

Nach<br />

hinten<br />

falzen<br />

Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen<br />

Nach<br />

hinten<br />

falzen


Nach<br />

hinten<br />

falzen<br />

Steg zum Stabilisieren der Figur von hinten anbringen<br />

Nach<br />

hinten<br />

falzen<br />

d<br />

Ausschneidebogen<br />

zum Sammeln<br />

Paper doll<br />

Hier nach hinten falzen<br />

Hartmut Malecha, 53 Jahre,<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Grünen-Politiker<br />

verheiratet, 1 Kind<br />

Bauingenieur, Vermessungstechniker<br />

Sprecher im Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

April/Mai 55<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MIX<br />

Es war einmal ein Königreich, das<br />

war auf einem Berg gelegen, der<br />

voller schwarzen Goldes war. Das<br />

Königreich war eher klein, viel<br />

kleiner als die, die ihr aus den<br />

Märchen kennt, und es war eher<br />

bekannt „als Dorf“...<br />

So beginnt das Märchen „Das<br />

schwarze Gold des Berges“ der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Autorin und undsonst-Mitarbeiterin<br />

Beatrix Schongen. Und da es<br />

über eine kleine Bergbaustadt berichtet<br />

und von einem munteren Völkchen<br />

die Rede ist, das fleißig das so<br />

genannte schwarze Gold aus dem<br />

Berg ans Tageslicht befördert, passt<br />

es so ganz und gar zu unserem Heimatstädtchen.<br />

Deshalb soll nun zu einem Mitmachprojekt<br />

für Vorschulkinder der Kindertagesstätten<br />

und der ersten und<br />

zweiten Grundschulklassen Alsdorfs<br />

aufgerufen werden, die die Hauptfiguren<br />

des Märchens malen sollen.<br />

Die schönsten Bilder, die eine Jury<br />

Ehrenamtliche Tätigkeit und Bürger -<br />

engagement sowie Eigeninitiative<br />

und Selbsthilfe sind Begriffe, die<br />

in unserer Zeit mehr und mehr Be -<br />

deutung erhalten. Dies gilt für viele<br />

Gebiete unseres täglichen Lebens.<br />

Die Regelung der Belange unserer<br />

örtlichen Gemeinschaft wäre in vielen<br />

Bereichen ohne dieses Engagement<br />

unserer Bürgerinnen und Bürger, nur<br />

gestützt auf hauptberufliche Kräfte,<br />

nicht leistbar.<br />

Bürgerengagement ist ein belebendes<br />

Element einer Stadt. Sie stellt eine<br />

Bereicherung des Stadtlebens dar,<br />

bewirkt »Wir-Gefühl« und ist eine<br />

wesentliche Voraussetzung für die<br />

Lebensqualität in einer Gesellschaft.<br />

Sie ist auch der tatkräftige Ausdruck<br />

von Bürgersinn, Gemeinwohlorientie-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 56 April/Mai<br />

MITMACHPROJEKT + BÜRGERPREIS<br />

Mitmachprojekt für Kinder von 5-8 Jahren startet am 28. April 2010<br />

Einen Märchenwald<br />

für den <strong>Alsdorfer</strong><br />

Tierpark<br />

prämieren wird, sollen dann fotografiert<br />

und grafisch so aufbereitet werden,<br />

dass sie vor- und rückseitig auf<br />

witterungsbeständige Kunstfaserplatten<br />

aufgedruckt werden können.<br />

Dann werden die Platten so an den<br />

Umrissen der Figuren ausgeschnitten,<br />

dass zweidimensionale, lebensgroße<br />

Skulpturen entstehen. Diese sollen zu<br />

einem kleinen Märchenwald im <strong>Alsdorfer</strong><br />

Tierpark aufgestellt werden.<br />

Das Projekt soll zum einen die Kreativität<br />

und Fantasie der Kinder anregen,<br />

und zum anderen diese näher<br />

mit der Stadt, in der sie leben, vertraut<br />

machen. Gemeinsam mit dem<br />

Verein KIND e.V., der <strong>Alsdorfer</strong> Freizeitobjekte<br />

GmbH, dem Tierparkverein<br />

und dem alspresso Verlag wird<br />

das Vorhaben.<br />

Am 28. April um 10 Uhr fällt dann der<br />

Startschuss in der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle.<br />

Zu dieser Eröffnungsveranstaltung<br />

werden alle Kinder im großen Saal<br />

willkommen geheißen. „Märchenonkel“<br />

Franz-Josef Kochs, bekannt und<br />

rung und menschlicher Solidarität.<br />

In Alsdorf engagieren sich viele Menschen<br />

ehrenamtlich. Sie beweisen<br />

durch ihre zahlreichen Aktivitäten, ob<br />

dauerhaft in traditionellen Strukturen<br />

oder projektorientiert in kleinen Einheiten<br />

auf Zeit, dass ihnen unsere<br />

Stadt und die hier lebenden Menschen<br />

nicht gleichgültig sind.<br />

Es ist bemerkenswert was in den verschiedensten<br />

Bereichen an freiwilliger<br />

und unentgeltlicher Arbeit gerade<br />

auch hier in Alsdorf geleistet wird.<br />

Ihnen allen, die bürgerschaftlich aktiv<br />

sind, gehört unser Dank!<br />

Sich ehrenamtlich zu engagieren, das<br />

setzt ein besonderes Maß an Gemeinsinn<br />

voraus – eine Eigenschaft, die<br />

wieder im Wachsen begriffen ist und<br />

beliebt bei Jung und Alt durch den<br />

alljährlichen Weihnachtsmarkt und<br />

die Vorlesungen in der Stadtbücherei,<br />

wird das Märchen vortragen und mit<br />

einem eigens entworfenen Schattenspiel<br />

untermalen. Kochs übernimmt<br />

auch die künstlerische Leitung der<br />

Aktion und wird von Beatrix Schongen<br />

und der Grafikdesignerin Marina<br />

Brants unterstützt. Die Werke der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Kinder werden im Mai in einer<br />

Ausstellung präsentiert, eine Jury<br />

wählt schließlich die Vorlagen für den<br />

Märchenwald aus, der im Sommer<br />

vorgestellt werden wird.<br />

Der Verein KIND e.V., der auf Initiative<br />

von Beatrix Schongen vor 15 Jahren<br />

gegründet worden ist und als anerkannter<br />

Träger der freien Jugendhilfe<br />

Bürgerpreis der FWA<br />

Die Freien Wähler Alsdorf loben in diesem Jahr zum<br />

zweiten Mal einen Bürgerpreis aus von Dietmar Brühl<br />

die es zu unterstützen gilt.<br />

Mit dem Bürgerpreis der Freien Wähler<br />

Alsdorf soll diesem vielfältigen Engagement<br />

besondere Anerkennung verliehen,<br />

aber auch dafür geworben<br />

werden, wobei der Bürgerpreis in<br />

zwei Kategorien vergeben wird, und<br />

zwar für eine Einzelperson und eine<br />

Gruppe (Verein, Institution oder<br />

Initiative).<br />

Wenn auch Sie einen Vorschlag<br />

haben, wen die FWA mit dem<br />

Bürgerpreis 2010 auszeichnen soll,<br />

dann teilen Sie uns dies bitte mit.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dietmar Brühl, Kornblumenweg 22,<br />

e-Mail: Dietmar-Bruehl@t-online.de<br />

Otmar Müller, Amselweg 16<br />

e-Mail: o.mueller@live.de<br />

Alsdorfs sich seit langem für die<br />

Familien, Kinder und Jugendlichen im<br />

Stadtgebiet einsetzt, hat schon eine<br />

Anschubfinanzierung für den Märchenwald<br />

zugesagt. Zusätzlich wurde<br />

ein Förderantrag bei der Aktion<br />

Mensch zur Bezuschussung gestellt.<br />

Die <strong>Alsdorfer</strong> Logowerke, die den<br />

Druck und die Fertigung der Figuren<br />

übernehmen sollen, haben einen Vorzugspreis<br />

für das gemeinnützige Projekt<br />

angeboten. Damit das Vorhaben<br />

aber ganz realisiert werden kann,<br />

benötigt die Initiative unbedingt noch<br />

Spendengelder. Wer nun mithelfen<br />

will, die Kinder beim Aufbau ihres<br />

Märchenwaldes zu unterstützen, der<br />

wende sich bitte an die Foga, Elke<br />

Graf, 02404 - 906018 oder an KIND<br />

e.V. 02404 678443.<br />

»Berge versetzen«, Skulptur von Luise<br />

Kött-Gärtner<br />

Die Künstlerin über ihr Werk:<br />

"Ein einzelner Mensch ist in der Lage<br />

Berge zu versetzen und Dinge zu<br />

bewegen, die an sich unmöglich scheinen.<br />

Es handelt sich hierbei um Menschen,<br />

die ein unerschütterliches Vertrauen<br />

in die eigene Kraft und eigenen<br />

Fähigkeiten haben."


Unternehmensstandort<br />

Moderne<br />

Büroflächen<br />

zu günstigen<br />

Miet-Preisen<br />

Weltweit tätige Unternehmer<br />

haben den Industriepark als ihren<br />

Standort gewählt.<br />

Siedeln auch Sie Ihr Unternehmen bei uns an.<br />

IGA Industrie- und Gewerbepark Alsdorf GmbH<br />

Joseph-von-Fraunhofer-Straße 3b<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon: 0 24 04 / 200 02<br />

Telefax: 0 24 04 / 2 21 68<br />

Email: iga@iga-alsdorf.de<br />

Internet: www.iga-alsdorf.de


VEREINE<br />

Vogelschuss Vogelschuss<br />

Das Vogelschießen am Christi<br />

Himmel fahrtstag, 13. Mai 2010, ist<br />

nicht nur ein beliebter Treffpunkt<br />

für Väter und andere Männergruppen,<br />

sondern auch ein Ausflugsziel<br />

für die ganze Familie. Traditionsgemäß<br />

ermitteln die Friedrich-Wilhelm-Viktoria-St.Hubertusschützen<br />

an diesem Tag Ihre Majestäten.<br />

Gestartet wird um 11.00 Uhr mit dem<br />

Damen- und Volksvogel.<br />

Seit vielen Jahren schießt die Altherrenmannschaft<br />

von Blau-Weiß Alsdorf<br />

Ihre eigene Vereinskette an diesem<br />

Tag aus. Der Sieger erhält von der<br />

Bruderschaft einen Pokal.<br />

Am Nachmittag schießen Schützenbrüder<br />

der Bruderschaft auf den Prinzen-<br />

und Königsvogel und die Mit-<br />

Heimat, ist das da, wo wir geboren<br />

wurden oder / und wo wir die<br />

wichtigste oder prägenste Zeit<br />

unseres Lebens verbringen?<br />

Es ist der Ort oder die Gegend,<br />

wo wir uns verbunden fühlen. Das<br />

kann sich auf verschiedene Weise<br />

äußern:<br />

glieder des Ehrenausschusses schießen<br />

auf den Vogel des Ehrenausschusskönig.<br />

Jeder ist zum Vogelschießen<br />

herzlich eingeladen.<br />

Wer Interesse am Volksvogelschießen<br />

hat, sollte sich am 13. Mai 2010 ab<br />

10.30 Uhr im Burgpark einfinden.<br />

An diesem Tag sorgen eine Cafeteria<br />

der Schützenfrauen und ein eigener<br />

Grillstand für das leibliche Wohl.<br />

55 Jahre Ehrenausschuss<br />

Unser Ehrenausschuss ist unverzichtbar<br />

für die Bruderschaft. In diesem<br />

Jahr begleitet uns der Ehrenausschuss<br />

seit 55 Jahren. In der heutigen Zeit ist<br />

es immer wichtiger Leute zu kennen,<br />

die ein offenes Ohr für die Anliegen<br />

und Probleme eines Vereins haben<br />

und mithelfen Tradition und Brauchtum<br />

zu pflegen und uns in unserer<br />

Arbeit unterstützen.<br />

Schofeberger Jöngsje<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 58 April/Mai<br />

FRIEDRICH-WILHELM-VIKTORIA-ST.HUBERTUSSCHÜTZEN<br />

Man stiftet Deknmäler, lobt und liebt<br />

seinen Ort über alles (Alaaf!), unterstützt<br />

Vereine oder schreibt über das<br />

Fleckchen Erde, das einem Halt und<br />

Bedeutung gibt.<br />

Franz Kellers Heimat war der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Ortsteil Schaufenberg. Er stammte<br />

aus einer Bergmannsfamilie und auch<br />

er selbst hat lange untertage gearbeitet.<br />

Zudem war er in vielen Vereinen<br />

aktiv. Als er 1980 starb, hinterließ er<br />

ein umfangreiches Werk an mundartlichen<br />

Dichtungen und Büttenreden.<br />

Seinem bekanntesten Gedicht, in<br />

dem er seine eigene Kindheit als<br />

Schaufenberger Junge beschrieb,<br />

wurde ein Denkmal gesetzt. Gespendet<br />

vom ebenfalls heimatverbundenen<br />

Schaufenberger Manfred Rohr.<br />

Der Verein Bergbaumuseum Anna II<br />

brachte jüngst eine Auswahl von<br />

Franz Kellers Mundartdichtungen als<br />

Heft heraus.<br />

P R O G R A M M<br />

Mittwoch, 02. Juni 2010<br />

20.00 Uhr - Welcome WM Party<br />

mit DJ Ian und Sängerin Marina<br />

Kirsten · Mitwirkende: The<br />

Showgirls, Jägermeisterpromotionteam<br />

Eintritt 6,00 Euro (inkl.<br />

ein Getränk gratis)<br />

Donnerstag, 03. Juni 2010<br />

10.00 Uhr – Fronleichnamsfeierlichkeiten<br />

im Burgpark und Einsegnung<br />

der Majestäten in der<br />

St. Castor Kirche, danach Frühschoppen<br />

im Vereinslokal<br />

Freitag, 04. Juni 2010<br />

20.00 Uhr – Majestätenball im<br />

Festzelt · Musikalische Unterhaltung:<br />

Borgwaldkapel Posterholt<br />

vlnr: Willi Keller, Cinram-Chef Frank Hartwig, Josef Kohnen (Bergbaumuseum)<br />

und Dan Pavsek, Cinram<br />

Kellers Kinder Else Mingers und Willi<br />

Keller stellten dem Verein diese Texte<br />

zur Veröffentlichung zur Verfügung.<br />

Cinram - auch in Schaufenberg angesiedelt,<br />

unterstützte das Projekt<br />

durch den Druck der Exemplare, und<br />

zahlreiche Vereine beteiligten sich an<br />

der Herausgabe des Heftes.<br />

Erwerben können Sie die Gedichte in<br />

im Burgpark<br />

Samstag, 05. Juni 2010<br />

20.00 Uhr – Party im Festzelt<br />

21.00 Uhr – Wheels (die ZDF<br />

Fernsehgartenband 2009)<br />

Eintritt 9,00 Euro<br />

Sonntag, 06. Juni 2010<br />

10.00 Uhr – Heilige Messe in<br />

der St. Castor Kirche<br />

11.00 Uhr – Bayrischer Frühschoppen<br />

im Festzelt<br />

Musikalische Unterhaltung:<br />

Borgwaldkapel Posterholt<br />

Eintritt Freitag<br />

Angebot: Die Karten für Mittwoch<br />

und Samstag sind zusammen<br />

zu einem Preis von 12,00<br />

Euro erhältlich.<br />

der Buchhandlung Thater und im<br />

Bergbaumuseum in der Carl-von-<br />

Ossietzky-Straße. Beim Lesen könnte<br />

man hin und wieder eine Übersetzungshilfe<br />

gebrauchen. Wir von<br />

»undsonst?!« hoffen, in den nächs -<br />

ten Ausgaben das ein oder andere<br />

Gedicht abdrucken zu können - zweisprachig,<br />

in Platt und Hochdeutsch.


1. Mai 2010 · 10:00 - 18.00 Uhr<br />

Offenes Atelier im<br />

Art-Atelier8 in der<br />

Broicher Siedlung<br />

Im art-atelier8 in der Broicher<br />

Siedlung, Am Ginsterberg 8, bei<br />

Brigitte E. Giesecke kann man am<br />

1. Mai 2010 den Künstler/innen<br />

bei ihrem Schaffen über die<br />

Schulter schauen. Dort wird in<br />

der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

ein so genannter »Tag des offenen<br />

Ateliers« angeboten.<br />

»undsonst?!«: Frau Giesecke, Sie<br />

betreiben hier ein Kunstatelier mit<br />

einem besonderen Konzept. Können<br />

Sie uns dies kurz beschreiben?<br />

Gieseke: Ja, davon habe ich immer<br />

schon geträumt und 2007 ist der<br />

Traum dann auch wahr worden.<br />

Dabei habe ich von Anfang an die<br />

Räume hier so gestaltet, dass sehr<br />

viel Licht und auch genügend Platz<br />

für alle Kunstschaffenden ist. Seitdem<br />

treffen wir uns dienstags und donnerstags<br />

in der Zeit von 15:30 Uhr<br />

bis 20:30 Uhr regelmäßig in zwei<br />

Malgruppen. Hierhin kommen Frauen<br />

aus der gesamten Städteregion, die<br />

sich vollkommen zwanglos zum<br />

Malen verabreden und gemeinsam<br />

ihrem Hobby nachgehen können. Wer<br />

jetzt aber meint, das ist nur ein Kaffeeklatsch<br />

mit Ölfarben als Garnitur,<br />

der täuscht sich gewaltig. Wir sind<br />

allesamt sehr ambitioniert und konzentriert<br />

bei der Sache und können<br />

hier für uns und unsere Kreativität,<br />

die Zeit und den Raum finden, den<br />

wir benötigen.<br />

»undsonst?!«: Und was ist dabei<br />

ihre Aufgabe, Frau Giesecke?<br />

Gieseke: Ich sorge zunächst für den<br />

entsprechenden Rahmen, denn die<br />

Künstler/innen sollen sich hier wohlfühlen.<br />

Denn nur dort, wo ein angenehmes<br />

Klima herrscht und man sich<br />

angenommen und unter Gleichgesinnten<br />

fühlt, da kann der kreative<br />

Funken überspringen. So können wir<br />

alle gemeinsam hier, miteinander<br />

arbeiten und uns persönlich und in<br />

unserer künstlerischen Tätigkeit weiterentwickeln.<br />

Ich selber male schon<br />

seit vielen Jahren, habe vielerlei Kurse<br />

und Bildungsangebote gerade im<br />

Bereich der Malerei besucht, so dass<br />

ich über einen großen Fundus an<br />

Kenntnissen und eigenen Erfahrungen<br />

verfüge. Aber auch die Künstler, die<br />

hierhin kommen, sind vorgebildet und<br />

haben zum Teil auch Kunstwissenschaften<br />

studiert, Akademien besucht<br />

und sogar selber unterrichtet. Hier<br />

finden sie Gelegenheit, ihr Wissen<br />

und ihr Können mit anderen zu teilen,<br />

sich gegenseitig zu beraten, in den<br />

zahlreichen Büchern, die ihnen hier<br />

im Atelier zur Verfügung stehen,<br />

nachzuschlagen und ihre Werke dann<br />

au ch in Ruhe zu vollenden.<br />

»undsonst?!«: Wer kann hier mitmachen?<br />

Gieseke: Eigentlich jeder der sich für<br />

Kunst interessiert, der ein klein wenig<br />

Talent, aber besonders die Bereitschaft<br />

zum Lernen von und mit anderen<br />

mitbringt. Sie können einfach vorbeikommen<br />

und einmal ausprobieren,<br />

ob es ihnen gefällt. Und das alles<br />

ganz zwanglos<br />

»undsonst?!«: Und was machen Sie<br />

am 1. Mai am Tag des offenen Ateliers?<br />

»Ein Leben voller Musik« heißt der<br />

Titel der Lesung, zu welcher der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Autor Joachim Peters am<br />

Mittwoch, 26. Mai, 20 Uhr, ins<br />

Eschweiler »Culture-Café« (Neustraße<br />

50) einlädt. Der Untertitel<br />

verspricht eine »lyrische Zeitreise<br />

durch reale Außenwelten und<br />

gefühlte Innenwelten«. Mal<br />

schmunzelnd, mal nachdenklich<br />

berichtet der Wardener über eigene<br />

Musikerlebnisse und schlüpft in<br />

Opern rollen.<br />

Gieseke: Da können alle interessierten<br />

Besucherinnen und Besucher, den<br />

Künstler/innen beim Arbeiten<br />

zuschauen und miteinander ins<br />

Gespräch kommen. Wir zeigen das,<br />

was wir in den letzten Jahren<br />

gemeinsam geschaffen haben. Natürlich<br />

ist auch für die Geselligkeit mit<br />

Getränken und Leckereien gesorgt.<br />

KULTUR MIX<br />

»Ein Leben voller<br />

Musik«<br />

April/Mai 59<br />

Lesung mit Joachim Peters<br />

26. Mai · 20 Uhr<br />

im Eschweiler »Culture-Café<br />

Sein Debüt als Autor hatte der Freie<br />

Journalist im Januar auch im »Culture-<br />

Café« mit seiner Lesung »Außen welt<br />

und Innenwelt. Geschichte(n) und<br />

Gefühle in Gedichten«.<br />

Die Lesung wurde musikalisch<br />

»untermalt« von der Eschweiler<br />

Künstlerin Violetta Palatinus an der<br />

Querflöte (Foto).<br />

Weitere »musikalische Lesunge« sind<br />

für den Spätherbst/Winter in Planung.<br />

»undsonst?!«: Wo kann man die<br />

Werke der Künstlerinnen sonst noch<br />

betrachten?<br />

Gieseke: Auch in diesem Jahr gibt es<br />

wieder eine Ausstellung im <strong>Alsdorfer</strong><br />

Rathaus. Als Künstlerinnengruppe<br />

‚Frauen-Wie‘ veranstalten die Frauen<br />

aus dem Atelier schon zum vierten<br />

Mal eine große Gemeinschaftsausstellung<br />

unter der Projektleitung der<br />

Stadtverordneten Beatrix Schongen,<br />

die auch Anstoß für die künstlerische<br />

Arbeit der Frauen aus der gesamten<br />

Region hier in Alsdorf gegeben hat.<br />

Das Thema wird »Farbenträume« heißen<br />

und am 22. Oktober 2010 wird<br />

die Vernissage um 18:00 Uhr im <strong>Alsdorfer</strong><br />

Rathaus sein. Darauf freuen<br />

wir uns schon besonders, denn dorthin<br />

sind bisher immer sehr viele Menschen<br />

gekommen, denen wir unsere<br />

Werke dann präsentieren konnten.<br />

Frau Gieseke, wir danken Ihnen<br />

für das nette Gespräch und wünschen<br />

viel Publikum am 1. Mai.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


von Roland Dammers<br />

Ich erinnere mich noch genau an<br />

die Parkplatzsituation im Umkreis<br />

um die Turnhalle Jahnstraße, als<br />

die Tischtennis-Gemeinschaft Rot-<br />

Schwarz Hoengen zwischen 1999<br />

und 2002 in der Bundesliga ihre<br />

Heimspiele hatte.<br />

Nun, diese Zeiten sind lange vorbei<br />

und auch gar nicht so wichtig. 1983<br />

auf Initiative von Wolfgang Slowig<br />

und Willy Fuchs gegründet, erlebte<br />

der Verein in den Folgejahren durch<br />

regelmäßige Aufstiege einen regelrech -<br />

ten Boom, der schließlich durch den<br />

Aufstieg in die 1. Bundesliga und darauf<br />

wiederum folgend dem Gewinn<br />

des TT-Inter-Cups im Jahr 1999 und<br />

dem Gewinn des ETTU-Pokals im Jahr<br />

2000 seine Höhepunkte fand. Seitdem<br />

ist es wieder etwas ruhiger um den<br />

Verein geworden und die Ziele werden<br />

etwas niedriger angesetzt.<br />

So sitze ich nun in der Turnhalle Jahnstrasse<br />

und schaue mir den Trainingsbetrieb<br />

der Vereinsjugend an, da sich<br />

mein Interviewpartner, Walter Gilleßen<br />

noch um ein paar planerische<br />

Probleme kümmern muss.<br />

Die Halle ist in zwei Hälften unterteilt.<br />

Später erfahre ich, dass an diesem<br />

Tag ausnahmsweise ein paar Punktespiele<br />

durchgeführt werden müssen,<br />

so dass der normale Trainingsbetrieb<br />

Im letzten Jahr sah man sie zum<br />

ersten Mal auf dem <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />

am Tierpark. Wie überdimensionale<br />

Seerosen sehen sie aus<br />

und ein wunderbarer Duft steigt<br />

von ihnen auf, aber nicht nach<br />

Rosen, sondern nach Grillwürstchen<br />

und saftigen Steaks.<br />

Das BBQ-Boot ist eine völlig neue Art<br />

und Weise, Grillspaß auf dem Wasser<br />

zu genießen. Das erste runde Boot<br />

der Welt, auf dem gegrillt werden<br />

kann. Es kann auch anstatt des Grills<br />

eine Getränkeschale eingesetzt werden,<br />

die mit Getränken und Eis gefüllt<br />

werden kann. Der Grill ist mittig in<br />

einem formschönen Tisch integriert<br />

und der raucharme Holzkohlegrill ist<br />

Die TTG Rot-Schwarz Hoengen<br />

60<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

etwas eingeschränkt ist. Heute besteht<br />

das Training aus vielen Begeg nungen<br />

im Einzel und Doppel zwischen Kindern<br />

im Alter von 8 bis geschätzten 13<br />

Jahren in ständig wechselnden Kombinationen.<br />

Mir gefällt dabei besonders,<br />

dass das Alter der Kinder offensichtlich<br />

keine große Rolle spielt.<br />

Außerdem mischen auch 2 Mädchen<br />

kräftig beim Spielbetrieb mit. Die Atmos -<br />

phäre könnte man mit entspannt<br />

angespannt bezeichnen, denn obwohl<br />

kein Ball freiwillig abgegeben wird,<br />

ist die Stimmung ziemlich locker. Zwischendurch<br />

gibt eine Trainerin, die von<br />

Tisch zu Tisch immer wieder Tipps gibt.<br />

Da Walter Gilleßen nun Zeit für mich<br />

hat, gehen wir nach nebenan ins<br />

»Vereinslokal« wo ich in Ruhe meine<br />

Fragen stellen kann.<br />

Walter Gilleßen erzählt: »Im Verein<br />

können schon siebenjährige Mitglied<br />

werden, aber am Spielbetrieb nehmen<br />

sie erst im Alter von 9 Jahren teil.<br />

Unser ältestes Mitglied ist dagegen<br />

schon 73 Jahre alt. Und spielt trotz<br />

seines hohen Alters notfalls auch<br />

noch bei den Meisterschaftsspielen<br />

mit. Insgesamt hat die TTG etwa 200<br />

aktive und nicht aktive Mitglieder.<br />

Davon sind etwa 60 aktive Kinder<br />

und Jugendliche, 30 aktive Herren in<br />

der Meisterschaft und eine »Hobbytruppe«,<br />

die aus 20 Spielern besteht.<br />

Dabei gibt es natürlich auch immer<br />

wieder einmal Abgänge, aber insgesamt<br />

das Herzstück der Grilltischplatte. Für<br />

sicheren Halt von Getränken, Tellern<br />

und Besteck sorgen integrierte Mulden<br />

im Tisch. Vor der Sonne oder kurzen<br />

Schauern schützt ein Schirm, der<br />

dem runden Boot die Krone aufsetzt.<br />

Fächer für flexible Kühlboxen und<br />

sonstiges Gepäck, wie persönliches<br />

Wurstlager, Getränkelager oder Badehose<br />

befinden sich jeweils unter den<br />

ergonomisch geformten Sitzen für 8 -<br />

10 Personen. Sie haben die Möglichkeit<br />

sich während dem Grillen elektrisch<br />

angetrieben auf dem Wasser<br />

fortzubewegen oder sie machen sie<br />

mitten auf dem See fest und genießen<br />

ein rundum schönes Grillvergnügen.<br />

(Die bbq- boote lassen sich ohne<br />

Bootsschein bedienen).<br />

gesehen sind die Zahlen sehr konstant,<br />

bzw. leicht steigend.«<br />

»Wo liegen denn zur Zeit die Schwerpunkte<br />

in den Vereinsaktivitäten«,<br />

frage ich nach.<br />

»Die Zukunft jedes Vereins ist die Kinder-<br />

und Jugendarbeit. Unser Ziel ist<br />

es, die Spieler möglichst früh an den<br />

Sport und den Verein zu binden. Deshalb<br />

veranstalten wir jedes Jahr<br />

»Schnuppertrainings« für Grundschüler,<br />

die immer auf großes Interesse<br />

stoßen. Nach 4 – 6 Wochen gibt allerdings<br />

etwa ein Drittel der Kinder auf<br />

und nach einem Jahr bleibt nur ungefähr<br />

jede(r) Fünfte übrig. Dabei brauchen<br />

die Kinder ungefähr 1 Jahr Zeit,<br />

um für den Spielbetrieb richtig fit zu<br />

werden.«<br />

»Welche Vorraussetzungen sollte<br />

denn ein Kind mitbringen, um im<br />

Tischtennis erfolgreich sein zu können?«,<br />

ist meine nächste Frage. »Da<br />

gibt es viele«, antwortet Walter Gilleßen<br />

und fährt fort: »Als erstes müssen<br />

sie schnelle Beine und ein gutes<br />

Auge haben. Ein gewisses Ballgefühl<br />

sollten sie auch mitbringen. Sie müssen<br />

‘vorausahnen’, was ihr Gegner<br />

vorhat und nicht zuletzt sollten sie<br />

sich für diesen Sport begeistern können<br />

und eine gewisse Nervenstärke besitzen.<br />

Im Tischtennis hat man immer<br />

einen direkten Gegner vor sich. Hier<br />

kann man sich nicht verstecken, wenn<br />

es mal nicht läuft. Dann heißt es<br />

kämpfen, die Schwächen des Gegners<br />

Weltneuheit: Grillen auf dem Wasser<br />

Weitere Informationen stehen Ihnen<br />

unter www.bbq-boot.de zur Verfügung<br />

oder Tel: 02404 6807<br />

finden und sich wieder ins Spiel bringen!«<br />

»Und wie lernen das die Kinder?«<br />

»Wir machen seit 2006 mit den<br />

Kindern ein leistungsorientiertes Breitentraining.<br />

Das besteht aus vielen<br />

verschiedenen Koordinationsspielen<br />

und Übungsspielen. Wenn die Kinder<br />

älter werden, gewinnt dann der Leistungsfaktor<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Wichtig ist, dass jedes Training<br />

anders abläuft, damit keine Langeweile<br />

aufkommt!«<br />

Damit das nicht passiert, kümmern<br />

sich insgesamt 7 Trainer mit offensichtlichem<br />

Erfolg um die Spieler.<br />

Zur Zeit spielt die 1. Herrenmannschaft<br />

in der Landesliga, die 2. Herrenmannschaft<br />

in der 2. Kreisklasse und die 3.<br />

Herrenmannschaft in der 3. Kreisklasse,<br />

die nicht unterschätzt werden darf.<br />

Die Jungen- und Schülermannschaften<br />

spielen entsprechend in der Kreisliga<br />

bzw. in der Bezirksliga.<br />

Wer Interesse hat, kann sich gerne im<br />

Verein in der Jahnstraße melden. Die<br />

Kosten halten sich übrigens in Grenzen.<br />

Die Mitgliedschaft kostet gerade mal<br />

5,- Euro im Monat und einen ordentlichen<br />

Schläger gibt es schon für 15,- Euro!<br />

Dafür bietet der Verein recht viel:<br />

»Wir machen mit dem Verein viele<br />

Ausflüge, führen ein Eltern-Kind-Turnier<br />

durch und fahren für 1 Woche in<br />

ein Trainingslager.«<br />

Weitere Infos im Internet:<br />

http://www.ttg-rs-hoengen.de/


18. April 2010 · 17.00 Uhr · Tierpark <strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />

STARS IN<br />

DER MANEGE<br />

Die Show des Zirkus<br />

Amany geht weiter<br />

Erinnern Sie sich noch an die Familie<br />

Neigert, die mit ihrem Zirkus in<br />

diesem harten Winter in Herzogenrath<br />

aufgeschlagen hatte und in<br />

ihrem Winterquartier zeitweilig<br />

keinen Strom und kein Wasser<br />

mehr hatte? Die 16-köpfige Zirkusfamilie,<br />

zu der insgesamt neun Kinder<br />

von fünf Monaten bis ins<br />

schulpflichtige Alter gehören, ging<br />

es zu dieser Zeit richtig schlecht,<br />

und nur durch eine gemeinsame<br />

Aktion der Städte Herzogenrath<br />

und Alsdorf konnten sie vor dem<br />

Schlimmsten bewahrt werden.<br />

Jetzt aber scheint endlich wieder ein<br />

wenig Sonne über dem Zirkuszelt.<br />

Nachdem ein fester Platz mit Stromversorgung<br />

und fließendem Wasser<br />

gefunden wurde, haben sich die <strong>Alsdorfer</strong><br />

Stadtverordnete Beatrix Schongen<br />

und die stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Anne Fink aus Herzogenrath<br />

um die Menschen und ihre wirtschaftliche<br />

Existenz gekümmert. Denn<br />

wer meint, ein Zirkusbetrieb sei nur<br />

eine schöne Freizeitbeschäftigung,<br />

der irrt. In Wahrheit steckt hinter<br />

Clown und Co. ein richtiger mittelständischer<br />

Betrieb. Und der muss<br />

wieder flottgemacht werden, damit<br />

die Neigerts nun auf eigenen Füßen<br />

stehen und ihre eigene Existenzsicherung<br />

betreiben können.<br />

So wurden in den vergangenen<br />

Wochen Auftritte in Schulen und<br />

Kindertagesstätten vermittelt. Und<br />

der Erfolg stellte sich auch bald ein!<br />

Mit ihren kleinen Gastspielen konnte<br />

sich die Familie während der Winterzeit<br />

so einigermaßen über Wasser<br />

halten. Aber ein Zirkus ohne Zirkuszelt<br />

und ohne eine richtige Manege -<br />

das ist eben nur die halbe Miete!<br />

Jetzt wurde beschlossen, gemeinsam<br />

mit der <strong>Alsdorfer</strong> Freizeitobjekte<br />

GmbH (FOGA), dass der Zirkus<br />

Amany im April seine Zelte im Freizeitgelände<br />

am <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark<br />

aufschlagen darf. Sonntag, 18. April,<br />

findet um 17 Uhr eine große Benefiz-<br />

Vormittag der Offenen Tür<br />

an der GGS Ofden<br />

Für Kinder und Eltern, die sich<br />

für die Einschulung an der GGS<br />

Ofden im Schuljahr 2011/2012<br />

interessieren<br />

10:00 Uhr Aufführung der Ganztagsschüler für Kinder und Eltern<br />

ab 10:30 Uhr Die Leiterin der offenen Ganztagsschule Rita Wegner und<br />

der Schulleiter Martin Tenholt stehen ihnen bei einer Tasse Kaffee gerne für<br />

Fragen und Informationen zur Verfügung.<br />

Sie haben die Möglichkeit, die Räume der Grundschule Ofden zu besichtigen.<br />

Ihre Kinder können sich bei hoffentlich gutem Wetter auf dem Schulhof<br />

und in der Flüsterase oder im Spielraum der OGS vergnügen.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Das Kollegium der Grundschule & das<br />

Team der offenen Ganztagsschule<br />

ZIRKUS IM TIERPARK VERANSTALTUNG<br />

vorstellung statt. Unter dem<br />

Motto »Stars in der Manege«<br />

werden bekannte Personen<br />

aus der gesamten Städteregion<br />

bei diesem Zirkusprojekt mitwirken.<br />

Jürgen Beckers, der bekannte und allseits<br />

beliebte Comedian, hat sein<br />

Mitwirken schon zugesagt.<br />

Der Eintritt wird bei familienfreundlichen<br />

5 Euro liegen und ausschließlich<br />

der Zirkusfamilie zufließen. Eine<br />

Tombola, bei der es attraktive Preise<br />

zu gewinnen gibt, und der Erlös aus<br />

Große Benefiz<br />

Veranstaltung mit<br />

Jürgen Beckers und<br />

Hein (Heintje) Simons!<br />

April/Mai 61<br />

einer Bilderauktion dienen ebenfalls<br />

als Starthilfe für den Zirkus Amani.<br />

Tja, und wenn Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, zu unserem Zirkus<br />

Amany und seiner großen Gala<br />

am <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark am 18. April<br />

kommen, dann kann es endlich<br />

nach den langen, schwierigen<br />

Wintermonaten für die Familie<br />

Neigert heißen »Manege frei - die<br />

Show geht endlich wieder weiter!«<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


MIX<br />

Wohin mit dem<br />

Grünschnitt?<br />

Im Vorfrühling greifen fast alle<br />

Gartenbesitzer zur Astschere, um<br />

Hecken in Form zu bringen und<br />

allzu üppiges Wachstum von Bäumen<br />

und Sträuchern zu begrenzen.<br />

Dabei kommen oft beachtenswerte<br />

Mengen an Baum-, Strauch- und<br />

Heckenschnitt zusammen.<br />

Hier einige Informationen über<br />

verschiedene Möglichkeiten, den<br />

Grünschnitt zu verwerten:<br />

Die umweltfreundlichste Lösung - Im<br />

eigenen Garten auf dem Komposthaufen<br />

oder im Schnellkomposter<br />

selbst verwerten: Klein gehäckselter<br />

Ast-, Strauch- und Heckenschnitt<br />

sowie Staudenreste sind hervorragende<br />

Strukturgeber im Kompost, sorgen<br />

für Luft und bewirken, dass die nassen<br />

sowie feinen Anteile im Kompost<br />

gut kompostieren und nicht faulen.<br />

Wenn kein Komposter vorhanden ist<br />

oder zuviel Grünschnitt angefallen ist<br />

- Zum Grünschnittcontainer der<br />

Regioentsorgung bringen:<br />

Es stehen kostenlose Grünschnittsammelcontainer<br />

von April bis November<br />

regelmäßig an insgesamt zwölf<br />

Standorten im Stadtgebiet zur Verfügung<br />

Die jeweiligen Standorte und<br />

Termine sind im Abfallkalender der<br />

Stadt aufgeführt.<br />

Die bequeme Art - Die Bündel- und<br />

Grünschnittsammlung direkt vor der<br />

Haustüre nutzen:<br />

Für sperrigen Strauch-, Hecken- und<br />

Baumschnitt erfolgt viermal im Jahr<br />

die Bündelsammlung. Dafür die Äste<br />

oder Abschnitte auf einen Meter<br />

Länge begrenzen und mit kompostierbarer<br />

Kordel gebündelt am Abfuhrtag<br />

direkt am Straßenrand gut sichtbar<br />

zur Abholung bereitstellen.<br />

Kleinere Grünabfälle können in geeigneten<br />

offenen Behältnissen bereitgestellt<br />

werden. Diese bleiben nach der<br />

Leerung stehen; z.B. Spiesbütten,<br />

62<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

offene Kartons, offene Wannen oder<br />

ähnliches. Plastiksäcke werden nicht<br />

abgefahren!<br />

Säcke oder die Garten-„POP-UP“<br />

Säcke (wieder befüllbare Nylonsäcke<br />

mit integrierter Spiralfeder und Handgriffen<br />

-erhältlich in Baumärkten oder<br />

als Sonderartikel im Discounter) sind<br />

auch geeignet. Zu beachten ist, dass<br />

das Schnittgut in alle Behältnisse nur<br />

lose eingefüllt werden sollte, sonst<br />

lassen sich diese schlecht ins Fahrzeug<br />

entleeren.<br />

Darüber hinaus sind an der Information<br />

des <strong>Alsdorfer</strong> Rathauses, Hubertusstraße,<br />

für diese Sammlung Laubsäkke<br />

aus Kraftpapier zum Preis von<br />

2,50 Euro erhältlich.<br />

Bündel oder offenen Behältnisse dürfen<br />

jeweils nicht mehr als 25 Kilogramm<br />

wiegen. Es darf maximal eineinhalb<br />

Kubikmeter Grünschnitt pro<br />

Sammlung bereitgestellt werden. Bioabfälle<br />

werden nicht mitgenommen!<br />

Die nächsten Termien für die Grünschnittsammlung<br />

sind am Freitag, 7.<br />

Mai, Freitag, 8. Oktober, und Donnerstag/Freitag,<br />

18./19. November.<br />

Es besteht weiterhin die Möglichkeit,<br />

die Kofferraumladung Grünschnitt<br />

für drei Euro am Entsorgungs- und<br />

Logistik-Center Warden (ehemalige<br />

Deponie Alsdorf-Warden) von Montag<br />

bis Freitag 8 bis 17 Uhr, und Samstag<br />

von 8 bis 16 Uhr anzuliefern.<br />

Evangelischer Kinder- & Jugendtreff<br />

Osterferienspiele<br />

Vom 6. - 9. April 2010 finden im<br />

evangelischen Kinder- und Jugendtreff<br />

Alsdorf-Mitte Ferienspiele statt. Eingeladen<br />

sind Kinder von 6 - 12 Jahren.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Alsdorf lädt interessierte Kinder und<br />

Jugendliche zur Teilnahme an ihrer<br />

Sommerfreizeit in Saalbach-Hinterglemm<br />

in Österreich ein. Herrliche<br />

Wanderwege mit Bächen, Bergseen<br />

und Almen wollen erklommen werden,<br />

um von oben die Schönheit und<br />

die Vielfalt der Natur zu bestaunen.<br />

Daneben ist genügend Gelegenheit,<br />

gemeinsam mit der Gruppe Freizeit<br />

durch Spiel und Basteln zu gestalten<br />

oder einfach auszuruhen. Die Unterbringung<br />

erfolgt in einem Jugendfrei-<br />

Das Programm dauert von 9.00 Uhr<br />

bis 15.00 Uhr. Eine Aufsicht ist von<br />

8.00 bis 16.00 Uhr gewähr leistet.<br />

Kostenbeitrag: 16,- Euro.<br />

Sommerfreizeit<br />

zeitheim für Selbstverpflegergruppen.<br />

Termin: 16. bis 31. Juli 2010. Die<br />

Abfahrt erfolgt bereits am Abend des<br />

15. Juli.<br />

Kosten: 425,- Euro für Hinfahrt, Rückfahrt,<br />

Unterkunft, Verpflegung und<br />

Programmgestaltung. Teilnehmen<br />

dürfen Kinder und Jegendliche zwischen<br />

8 und 16 Jahren.<br />

Informationen und Anmeldung im<br />

evangelischen Kinder- und Jugendtreff,<br />

Albrecht-Dürer-Straße 7 bei<br />

Heinz Wolke. Telefon: 02404/81244<br />

Mobil: 0172 / 2548787<br />

Inhaber: Daniela & Dirk Schlehbusch<br />

Bahnhofstraße 42 · 52477 Alsdorf<br />

Le Petit Bistro Telefon 0 24 04 – 9 76 14 72<br />

Neu-<br />

Am 1. März 2010 wurde das<br />

Bistro „Le petit Bistro“ im<br />

Gebäude des neuen »Hotel Alsdorf«<br />

eröffnet.<br />

„Le petit Bistro“ bietet echte französische<br />

Baguettes an, aus frischen<br />

Zutaten zubereitet, knackige Salate,<br />

Schinken, Käse, Thunfisch...<br />

alles, was Herz und Magen begehren.<br />

Eine Vielzahl von Variationen findet<br />

man auf der Speisekarte, natürlich<br />

kann man auch seiner eigenen<br />

Kreativität freien Lauf lassen und<br />

sein Baguette nach eigenen Wünschen<br />

belegen lassen.<br />

Zu einem guten Baguette gehören<br />

ebenso feinste Kaffeespezialitäten<br />

wie Espresso, Cortado, Cappuccino,<br />

Café au lait und natürlich auch<br />

kalte Getränke und edle Weine.<br />

Lieferservice<br />

Wer sein Baguette lieber zu Hause<br />

genießen möchte, kann gerne den<br />

kostenlosen Lieferservice (Konditionen<br />

im Bistro erfragen) in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Raucherlounge<br />

Und, wer es rauchfrei möchte beim<br />

eröffnung!<br />

Essen: Das<br />

Le Petit Bistro<br />

verfügt über eine<br />

separate »Raucherlounge«.<br />

Öffnungszeiten<br />

Geöffnet ist täglich<br />

(außer sonntags)<br />

von 10.00 – 17.30 Uhr


REGELMÄSSIGE TERMINE<br />

Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />

Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />

Altentagesstätte Altes Rathaus<br />

Do 15.30 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />

Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />

in Kooperation mit ‘Aber Hallo’,<br />

außer in den Ferien<br />

Radrennfahren<br />

Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />

Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />

Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 oder<br />

www.bestbike.de<br />

St. Josef Haus<br />

Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />

Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />

Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />

Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />

Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />

15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />

Sitztanz, Festraum<br />

Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />

16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

Welpenstunde Welpenspiele<br />

Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />

Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />

Marianne Traut - 02404 / 25000<br />

www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />

Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Infos und Anmeldung<br />

unter 02404/25402<br />

Mo 14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

16.00 - 18.00 Uhr Generationentreff<br />

(1. Halbjahr), Trennungsund<br />

Scheidungskinder<br />

(2. Halbjahr)<br />

18.00 - 19.00 Uhr Gesangswerkstatt<br />

Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.) /<br />

Jungentreff (ab 6 J.)<br />

16.00 - 18.00 Uhr Kindertanzwerkstatt<br />

(ab 6 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt<br />

Mi 14.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

17.00 - 19.00 Uhr Modellbautreff (ab 6 J.)<br />

18.00 - 19.00 Uhr HipHop (Anfängerkurs)<br />

19.00 - 20.00 Uhr HipHop (für Fortgeschrittene<br />

ab 14 J.)<br />

19.00 - 21.00 Uhr Bandprojekt<br />

Do 15.00 - 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />

Gartenbau und Kochen<br />

miteinander verbunden<br />

16.00 - 18.00 Uhr Mädchenkreativwerkstatt<br />

(ab 12 J.)<br />

17.30 - 19.00 Uhr Tischtennis (ab 12 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Salsatanzkurs<br />

Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco ( ab 13 J. )<br />

Kinder- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />

Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />

Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />

Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />

Pestalozzistraße<br />

Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />

Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />

Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />

Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />

Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />

Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />

Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />

Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />

ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />

Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />

Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />

15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />

Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

AWO-Begegnungsstätte<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />

Mo geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Di 14.00-19.00 Uhr reserviert für Kartenfreunde<br />

REGELMÄßIGE TERMINE, KIRCHENTERMINE TERMINE<br />

Mi 14.00 – 21.00 Uhr AWO-Stammtisch<br />

(Mitglieder)<br />

17.00 – 19.00 Uhr Sprechstunde in<br />

sozialen Angelegenheiten<br />

mit F.-J. Gehrke<br />

(Vorsitzender) nach<br />

tel. Anmeldung unter<br />

02404 / 1646<br />

Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Fr 14.00-20.00 Uhr Stammtisch (offen für alle)<br />

Termine von Selbsthilfegruppen in der AWO-<br />

Begegnungsstätte (monatlich)<br />

2. Do 15.00 Uhr „Parkinson-Erkrankte“, Ltg.:<br />

Dieter Franck<br />

19.00 Uhr Bundeswehr-Kameradschaft,<br />

Ltg.: Klaus Zimmermann<br />

4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“, Ltg.:<br />

Willy Klosky<br />

4. Mo 19.30 Uhr Treffen „Literaturkreis Alsdorf“<br />

– Ltg. Frau Grob<br />

Briefmarkensammlerverein in der AWO Alsdorf:<br />

3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />

Ltg. W. Schmitz<br />

AWO Familienzentrum<br />

Hans Böckler, Alsdorf, Rosenstraße<br />

Alle Kurse mit Anmeldung<br />

Mo 14.30 – 16.00 Uhr<br />

„Minitreff“ für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren, die<br />

noch keinen Kindergartenplatz haben<br />

Di 15.30 – 17.00 Uhr<br />

„Zwergentreff“ für Eltern mit Kindern unter 2 J.<br />

1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Offener Kleiderschrank, gut erhaltene Kinderkleidung<br />

Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />

Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 J.<br />

(kostenpfl.)<br />

letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />

Sprechstunde der Beratungsstelle für Familienplanung,<br />

Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />

der AWO, andere Terminabsprachen unter<br />

02403 / 37212<br />

Behindertensportgemeinschaft<br />

Alsdorf 1959 e.V., Infos: Heinz Mareck Tel: 02404<br />

/ 4402 oder heinz.mareck1@gmx.de<br />

Di 18.30 Uhr Bosseln<br />

20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />

20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />

Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wasser -<br />

gymnastik im Luisenbad Alsdorf<br />

Sportabzeichen<br />

auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />

bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />

Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />

Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />

Gesamtschule Am Klött<br />

Sportforum Alsdorf<br />

Eschweilerstraße<br />

Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hoengen-Broichweiden, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Poststraße 2, Tel.: 02404 / 62398,<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />

Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />

Do 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Juke-Box, Offener Jugendtreff<br />

Knappenchor St. Barbara<br />

Leitung: Volkmar Michel<br />

Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />

31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />

Chorproben:<br />

Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />

Schüler-Jobbörse<br />

Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />

Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />

Tel. 02401 / 52339<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Weltladen fair handeln<br />

Alsdorf, Marienstraße 21<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Pfarre St. Castor<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch,<br />

Herz-Jesu – Kellersberg, Mariä Heimsuchung - Schaufenberg<br />

Karfreitag 02.04.<br />

06.00 Uhr Frühschicht, Mitte<br />

10.00 Uhr Kinderkreuzweg aller Pfarren ( Busch<br />

ab 09.45 Uhr) nach St. Josef, Ost<br />

10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

Immanuelkirche, Busch<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Ost, Schaufenberg,<br />

Kellersberg<br />

17.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Ofden, Mitte<br />

Osternacht 03./04.04.<br />

19.00 Uhr Osternachtfeier, Ost<br />

20.00 Uhr Osternachtfeier, Ofden, Mitte, Schaufenberg<br />

06.00 Uhr Osternachtfeier, Kellersberg, Busch<br />

(ökumenisch)<br />

Erstkommunionfeier:<br />

11.04. 10.00 Uhr Ost<br />

18.04. 11.15 Uhr Mitte<br />

25.04. 10.00 Uhr Ofden<br />

02.05. 10.00 Uhr Schaufenberg<br />

09.05. 10.00 Uhr Busch<br />

16.05. 10.00 Uhr Kellersberg<br />

20.04. 13.30 Uhr Frauenwallfahrt<br />

nach Kinzweiler, ab<br />

St. Michael, Begau<br />

13.05. Vogelschuss im Burgpark, Mitte<br />

15.05. Vogelschuss in Kellersberg<br />

03.06. 10.00 Uhr Gemeinsame Fronleichnamsfeier<br />

im Burgpark<br />

Pfarre Johannes XXIII<br />

St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis –<br />

Mariadorf, St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael – Begau<br />

Gründonnerstag<br />

Abendmahlfeier 19.00 Uhr in Hoengen<br />

Karfreitag<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Begau, Broicher<br />

Siedlung, Warden<br />

19.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Hoengen<br />

Karsamstag<br />

19.00 Uhr Osternachtfeier, Broicher Siedlung<br />

22.00 Uhr Osternachtfeier, Hoengen<br />

Karfreitag<br />

10.30 Uhr Mitte, Ofden, Busch<br />

Ostersonntag<br />

10.30 Uhr Mitte, Ofden<br />

Ostersonntag<br />

06.00 Uhr Auferstehungsfeier, Begau, Mariadorf<br />

10.00 Uhr Auferstehungsfeier, Warden<br />

Erstkommunionfeier:<br />

09.04. 11.00 Uhr Begau<br />

11.04. 11.00 Uhr Mariadorf<br />

18.04. 11.00 Uhr Warden<br />

25.04. 11.00 Uhr Mariadorf<br />

02.05. 09.30 Uhr Hoengen<br />

13.05. 11.00 Uhr Broicher Siedlung<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Konfirmation<br />

09.05. 10.30 Uhr Ofden<br />

15.05. 14.30 Uhr Mitte<br />

16.05. 10.30 Uhr Busch<br />

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />

Pfarre St. Castor<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, Herz-Jesu – Kellersberg,<br />

Mariä Heimsuchung – Schaufenberg<br />

1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />

1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />

4. Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />

2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />

4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />

Pfarre Johannes XXIII<br />

St. Barbara – Broicher Siedlung, St. Cornelius – Hoengen, St. Mariae Empfängnis – Mariadorf,<br />

St. Jakobus d. Ältere – Warden, St. Michael - Begau<br />

1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />

1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />

2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />

2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />

3. Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />

Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />

1./3. Sa 11.00 – 12.30 Uhr Öffnung der Kleiderstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />

19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />

Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />

09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauengesprächskreis in Mitte (14tägig)<br />

Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />

Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />

Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />

Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />

2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />

Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

mit Bürgermeister Alfred Sonders<br />

Ein offenes Ohr für die Anliegen der <strong>Alsdorfer</strong> Bürgerinnen und<br />

Bürger hat Bürgermeister Alfred Sonders. Deshalb lädt er jetzt<br />

monatlich zur Bürgersprechstunde ein. Die nächsten Sprechstunden<br />

finden am Mittwoch, 28. April, sowie am Mittwoch,<br />

19. Mai, im Rathaus, Hubertusstraße 17, statt. Zwischen 16<br />

und 18 Uhr steht er in seinem Amtszimmer für Fragen, Anregungen und Probleme<br />

als Gesprächspartner zur Verfügung. Auch telefonische Nachfragen<br />

sind möglich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen sich aber bitte<br />

vorher im Vorzimmer des Bürgermeisters bei Marika Kickartz, Zimmer 124, 1.<br />

Etage, anmelden. Bürgermeister Alfred Sonders und Marika Kickartz sind auch<br />

unter den Telefon-Nummern 02404/50-291 und 50-292 erreichbar.


TERMINE<br />

MÄRZ APRIL<br />

20.03. 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Kinder- und Familienfest in der Jugendkunstschule,<br />

Werkstatt Alsdorf<br />

20.03. 20.00 Uhr<br />

Frühlingskonzert der Musikhochschule Köln /<br />

Standort Aachen, Alsdorf, Konrad-Adenauer-<br />

Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />

20.03. 20.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

„Endstation“ - Theatervorstellung der Theatergruppe<br />

KULT der Marienschule Realschule,<br />

Alsdorf, Marienstraße 23, Marienschule Realschule<br />

21.03. 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Ostermarkt, Alsdorf, Burggelände<br />

21.03. 14.30 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

Aschenputtel – Das Musical<br />

26.03. 16.30 Uhr<br />

Vorlesen durch die Vorlesepaten, Alsdorf,<br />

Stadthalle, Stadtbücherei<br />

26.03. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Peter Kraus in der Euregio, Special Guests:<br />

The GYMs<br />

27.03. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Matthias Reim & Band<br />

29.03 – 01.04. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

„Ich habe Talent…“, Osterferienspiele für<br />

Kinder ab 6 Jahren, Alsdorf-Ofden, Dorfstraße<br />

77, „Alte Dorfschule“<br />

Klebestreifen<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />

14.04. 15.00 – 17.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

19.00 – 21.15 Uhr<br />

Schicke Mode selbst gemacht, 11x, Infos<br />

und Anmeldung unter 02402 / 95560 oder<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de, Hoengen,<br />

Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />

14.04. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

The Cavern Beatles<br />

15.04. 09.15 – 11.30 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

19.30 – 21.45 Uhr<br />

Schicke Mode selbst gemacht, 11x, Infos<br />

und Anmeldung unter 02402 / 95560 oder<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de, Hoengen,<br />

Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />

15.04. 15.00 – 17.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Besuch im Zwergenland – Waldspielgruppe<br />

für Kinder ab 4 Jahre, 3x, Treffpunkt: Parkplatz<br />

Broicher Weiher, Infos und Anmeldung unter<br />

02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de<br />

15.04. 16.00 – 17.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Turnen – für Kinder ab 10<br />

Monate, 11x, Infos und Anmeldung unter<br />

02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />

Alsdorf-Warden, Jakobstr. 103, Kindergarten<br />

St. Jakobus<br />

15.04. 20.00 – 22.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder, 2x,<br />

Infos und Anmeldung unter 02402 / 95560<br />

oder anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf-Warden,<br />

Goethestr. 183, Nebenstelle<br />

16.04. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

Die 3 Colonias – Et muss<br />

ja nit immer Karneval<br />

sein<br />

17.04. 09.30 – 11.30 Uhr<br />

Tag der „Offenen Tür“ der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Alsdorf-Kellersberg, Nordring 2<br />

17.04. 15.00 Uhr AWO Burg<br />

Jahreshauptversammlung der Mitglieder,<br />

An dieser Kante anmeldung@heleneweberhaus.de, das Schaf Alsdorf-spiegelverkehrt<br />

Alsdorf, Stadthalle<br />

ansetzen<br />

SITZUNGSKALENDER FEBR/MÄRZ 2010<br />

27. März - 10. April 2010 Osterferien<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 64 April/Mai<br />

06.04. – 09.04. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

„Hütten-Stadt-Paläste“ – Osterferienspiele<br />

für Kinder ab 6 Jahren, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Rosenstraße, Abenteuerspielplatz „Hüttenhausen“<br />

06.04. – 09.04. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

„Versuch macht klug“ – Osterferienspiele<br />

für Kinder ab 6 Jahren, Alsdorf-Ofden, Dorfstraße<br />

77, „Alte Dorfschule“<br />

06.04. – 09.04. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Graffiti-Projekt – Osterferienspiele der städt.<br />

Streetworker, für Kinder ab 6 Jahren, Annapark<br />

10.04. 10.00 Uhr AWO Burg<br />

Familienfahrt zum SeaLife Königswinter,<br />

Infos unter 02404 / 1646, Alsdorf, Burg<br />

10.04. 19.00 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

1. BÖHMISCHE / MÄHRI-<br />

SCHE NACHT mit dem<br />

Orchester H. Mück + Die<br />

kleine Blechmusik<br />

11.04. 09.00 – 17.00 Uhr Nedim<br />

Flohmarkttermin „Nedim“, Infos<br />

unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />

Güterbahnhof<br />

11.04. 11.00 Uhr STADTHALLE<br />

Frühschoppen der<br />

Volksmusik<br />

12.04. 15.00 Uhr AWO Burg<br />

AWO- Geburtstagsfeier für Mitglieder, Alsdorf,<br />

Burg<br />

12./13.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Maria Stuart, ABO-Veranstaltung<br />

13.04. 19.30 – 21.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Pfiffige Zwergenmode, 12x, Infos und<br />

Anmeldung unter 02402 / 95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />

Alsdorf-Hoengen,<br />

Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />

14.04. 10.00 – 10.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Musikzwerge – für Kinder von 11/2 bis 3<br />

Jahre, 12x, Infos und Anmeldung unter 02402<br />

/ 95560 oder<br />

Hoengen, Bettendorfer Str. 30, Seniorenheim<br />

St. Anna<br />

TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES DER STADT<br />

ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />

APRIL<br />

Dienstag 13.04.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />

Donnerstag 15.04.2010 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />

Dienstag 20.04.2010 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den Eigenbetrieb<br />

Technische Dienste<br />

Donnerstag 22.04.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

Donnerstag 29.04.2010 18.00 Uhr Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Donnerstag 29.04.2010 Städteregionsausschuss<br />

MAI<br />

Donnerstag 06.05.2010 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />

Dienstag 18.05.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und<br />

Kultur<br />

Donnerstag 20.05.2010 Städteregionsausschuss<br />

Donnerstag 27.05.2010 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

17.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Mike Krüger Live 2010 – „Is‘<br />

das Kunst, oder kann das weg?“<br />

17./18.04. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />

Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führerscheinklasse<br />

C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort:<br />

Alsdorf, Aachener Straße 1, Altes<br />

Rathaus, gelber Anbau, Infos bei H.D. Spiertz<br />

0172 9034624<br />

18.04. 18.00 Uhr<br />

Der „kleine Haydn“ – Johann Michael<br />

Haydn: Missa Sti Aloysii; Requiem solemne,<br />

Konzert der städt. Chöre Alsdorf, Alsdorf-<br />

Schaufenberg, Hauptstraße, Pfarrkirche Mariä<br />

Heimsuchung<br />

19.04. 09.00 – 11.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Schicke Mode selbst gemacht, 10x, Infos<br />

und Anmeldung unter 02402 / 95560 oder<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf-<br />

Ofden, Hermann-Josef-Str. 2, Pfarrheim St. Barbara<br />

14.04. 19.30 Uhr VHS 20.04. 19.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Wer bestimmt die Wirtschaftspoli- Vortrag: „Wer klug ist, sorgt vor“ - Vorsorgetik?,<br />

tel. Anmeldung erwünscht bis 12.04. vollmacht, Betreuungs- und Patientenverfü-<br />

unter 02404 / 90630, Herzogenrath-Merkstein, gung, tel Anmeldung erbeten bis 16.04. unter<br />

Comeniusstr. 9, Naturfreundehaus<br />

02404 / 90630, Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />

20.04. 19.15 Uhr VHS<br />

Vortrag: Wärmepumpen und Solaranlagen,<br />

Würselen, Kaiserstr. 36, Altes Rathaus<br />

21.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Dave Davis feat. Motombo<br />

Umbokko – „Spaß um die<br />

Ecke“<br />

22.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Guido Cantz – „Ich will ein<br />

Kind von Dir“<br />

23.04. 10.00 – 11.30 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Spielen unterm Blätterdach – Waldspielgruppe<br />

für Kinder ab 2 Jahre, 8x, Treffpunkt:<br />

Parkplatz Broicher Weiher, Infos und Anmeldung<br />

unter 02402 / 95560 oder<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de<br />

23.04. 15.30 – 17.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Das perfekte Dinner für Kids, für Kinder ab<br />

8 Jahre, Infos und Anmeldung unter 02402 /<br />

95560 oder anmeldung@heleneweberhaus.de,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestr. 183, Nebenstelle<br />

23.04. 20.00 Uhr<br />

Krimiabend der <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne,<br />

Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Fördermaschinenhaus<br />

23.04. 19.30 Uhr STADTHALLE<br />

AMIGOS – LIVE 2010 –<br />

„Sehnsucht, die wie Feuer<br />

brennt“<br />

24.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Ingo Appelt – „Männer muss<br />

man schlagen!“<br />

25.04. 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Mineralienbörse, Alsdorf, Hubertusstraße,<br />

Rathaus<br />

26.04. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Anatevka<br />

mit Toni Marschall – Musicalabend<br />

27.04. 19.30 Uhr VHS<br />

Vortrag: Sternbilder im Wandel der Zeiten, tel.<br />

Anmeldung bis 23.04. unter 02404 / 90630,<br />

Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />

27.04. 20.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Mutterschutz und Elternzeit, tel.<br />

Anmeldung bis 23.04. unter 02404 / 90630,<br />

Würselen, Kaiserstr. 36, Altes Rathaus<br />

29.04. 09.30 Uhr AWO Burg<br />

Fahrt zur „Strickfabrik Räde“ mit Spargelessen,<br />

Infos unter 02404 / 1646, Alsdorf, Burg


29.04. 19.00 – 22.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Das beste Essen für Kinder – Grundlagen<br />

einer gesunden Ernährung, Infos und Anmeldung<br />

unter 02402 / 95560 oder<br />

anmeldung@heleneweberhaus.de, Alsdorf-<br />

Warden, Goethestr. 183, Nebenstelle<br />

30.04. 19.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Heizen mit Holz, Herzogenrath-Mitte,<br />

Erkensstr. 1, VHS-Geschäftsstelle, Raum 2<br />

30.04./01.05. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Aachener Heimattheater – „Kappes, Bonne<br />

än Nonnefötziea“, ABO-Veranstaltung<br />

MAI<br />

03.05. 15.00 Uhr AWO Burg<br />

AWO-Geburtstagsfeier für Mitglieder,<br />

Alsdorf, Burg<br />

04.05. 19.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Alternative Wirtschaftspolitik – wie<br />

die Krise überwunden werden kann, tel.<br />

Anmeldung bis 29.04. unter 02404 / 90630,<br />

Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />

04.05. 19.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: „Wer klug ist, sorgt vor“ - Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungs- und Patientenverfügung,<br />

tel. Anmeldung erbeten bis 30.04. unter<br />

02404 / 90630, Herzogenrath-Mitte, Erkensstr.<br />

1, VHS-Geschäftsstelle, Raum 2<br />

05.05. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

Paul Panzer – „Endlich Freizeit-<br />

Was für’n Stress“<br />

08./09.05.<br />

„Frühlingsfest“ Alsdorf, Innenstadt<br />

mit offizieller Übergabe des Denkmalplatzes<br />

und Einwaéihung der dreiSkuptueren<br />

09.05.<br />

Landtagswahlen<br />

09.05. 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nedim<br />

Flohmarkt „Nedim“, Infos unter<br />

02404 / 21456, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />

11.05. 19.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Erben-Vererben-Vorsorgen, Herzogenrath-Mitte,<br />

Erkensstr.1,VHS-Geschäftsstelle,<br />

Raum 2<br />

15./16.05. 09.00 – 17.00 Uhr DRK<br />

Erste Hilfe Lehrgang, auch für Führerscheinklasse<br />

C und D, 8 Doppelstunden, Ausbildungsort:<br />

Alsdorf, Aachener Straße 1, Altes<br />

Rathaus, gelber Anbau, Infos bei H.D. Spiertz<br />

0172 9034624<br />

15./16.05. 10.00 – 18.00 Uhr STADTHALLE<br />

Aktiv – Vital – Gesund<br />

16.05. 11.00 – 17.00 Uhr<br />

2. Städteregionaler Familienfreizeittag,<br />

Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7, Energeticon<br />

16.05. – 28.05.<br />

Ausstellung von Arbeiten der Regina Schumachers,<br />

Eröffnung: 16.05. um 11.30 Uhr, Alsdorf,<br />

Hubertusstraße, Rathaus<br />

17./18.05. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Alte Freunde, ABO-Veranstaltung<br />

19.05. 20.00 Uhr STADTHALLE<br />

Ralf Schmitz – „Schmitzophren<br />

– Wer viel zu sagen hat,<br />

muss schneller reden“<br />

29.05. 20.00 Uhr<br />

Preisträgerkonzert der Musikhochschule<br />

Köln / Standort Aachen, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee<br />

7, Fördermaschinenhaus<br />

JUNI<br />

29.05. 14.30 Uhr STADTHALLE<br />

Bibi Blocksberg Super-Show –<br />

30 Jahre Bibi Blocksberg<br />

01.06. 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Anmeldetermin für die Sommerferienspiele<br />

des städt. Kinder- und Jugendtreffs „Altes Rathaus“<br />

auf dem Abenteuerspielplatz „Hüttenhausen“<br />

in der Rosenstraße, Alsdorf, Aachener<br />

Straße 1<br />

02.06. 10.00 Uhr<br />

Vormittag der „Offenen Tür“in der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Alsdorf-Ofden, Offene<br />

Ganztagsgrundschule, Daniel-Schreber-Str. 84<br />

02.06. 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Anmeldetermin für die Sommerferienspiele<br />

des städt. Kinder- und Jugendtreffs „Alte Dorfschule“,<br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77<br />

02.06. 19.30 Uhr - 21.30 Uhr<br />

„Robin – der Weg zum Mut“, Theatervorstellung<br />

der Theater AG der Marienschule<br />

Realschule, Alsdorf, Marienstraße 23, Sporthalle<br />

06.06. 16.30 Uhr STADTHALLE<br />

Ballettaufführung - Tanzspiegel Würselen<br />

11.06. 16.00 – 20.00 Uhr<br />

DRK<br />

DRK-Blutspendetermin,<br />

Alsdorf-Blumenrath, Pestalozzistraße<br />

39<br />

100 Jahre Bestattungen Errenst<br />

Kompetente Hilfe in schweren Stunden<br />

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Aufbahrungen<br />

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Tag und Nacht<br />

52477 Alsdorf<br />

Schlosserstraße 42<br />

Ruf 02404/22623<br />

...IM APRIL, MAI TERMINE<br />

Die nächste »undsonst?!« erscheint am<br />

4. Juni 2010<br />

Termine für den Veranstaltungskalender möglichst per<br />

Email: info@brants-design.de<br />

Redaktion »und sonst?!« · Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />

Email: info@brants-design.de<br />

Telefon: 0 24 04 / 84 76 · Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

ist der 5. Mai 2010.<br />

Jürgen B. Hausmann VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

16.04. Geilenkirchen<br />

24.04. Heinsberg - Kempen<br />

29.05. einmaliges „Frohe-<br />

Finxten“-Special in der<br />

Arena Düren<br />

08.10. Rheinischer Abend<br />

mit vielen Kräften des<br />

Kölner Karnevals<br />

Uhrzeiten und Ticketverkauf unter:<br />

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Weitere Infos:<br />

Veranstaltungen<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010


WELLNESS<br />

66<br />

SAUNA<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010 April/Mai<br />

Die Finnen haben es vorgemacht und<br />

(fast) die ganze Welt macht es ihnen<br />

nach.<br />

Immer mehr Privathaushalte lassen<br />

sich eine eigene Heimsauna einbauen.<br />

Das ist viel unkomplizierter als<br />

man denkt. Alles was man braucht,<br />

ist ein Raum ohne Fensterflächen,<br />

denn die Wärme soll schließlich in der<br />

Sauna bleiben und nicht sinnlos verpuffen.<br />

Hat man einen solchen Raum<br />

(in der Regel im Keller), spielt die<br />

Größe grundsätzlich keine Rolle. Saunen<br />

gibt es in allen Größen, Ausstattungen<br />

und Preislagen. Selber bauen<br />

kann man auch, aber gerade an die<br />

Sauna - Das heiße<br />

Vergnügen<br />

eigentliche Sauna würde ich nur<br />

Fachleute lassen. Aber auch sonst<br />

gibt es noch genug zu tun. In der<br />

Sauna will man sich schließlich rundherum<br />

wohl fühlen. Damit das auch<br />

der Fall ist, gehört das richtige<br />

Ambiente dazu. Ein schön gestalteter<br />

Dusch- oder Badebereich, gemütliche<br />

Liegen, schön auch aus Holz mit vertellbarem<br />

Kopfteil, ein paar Bilder an<br />

der Wand, vielleicht etwas Musik, das<br />

Licht natürlich stufenlos einstellbar,<br />

etwas Lesefutter und und und…<br />

Der Phantasie sind kaum Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Damit das Saunavergnügen aber<br />

auch garantiert ein Erfolg wird, sind<br />

ein paar Grundregeln zu beachten:<br />

Vor dem ersten Saunagang sollte<br />

man sich unbedingt das OK des<br />

Arztes holen.<br />

Ein Saunagang ist zur Entspannung<br />

und zur Verbesserung der Gesundheit<br />

gedacht. Nehmen Sie sich also<br />

Zeit. Hektik und Saunieren gehören<br />

einfach nicht zusammen.<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf dem<br />

Ostermarkt!<br />

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Fangen Sie langsam an! In der<br />

Sauna werden keine Rekorde aufgestellt.<br />

Holen Sie sich entsprechende Fachliteratur<br />

oder informieren Sie sich<br />

im Internet. Die entsprechenden<br />

Bücher sind gar nicht teuer, verhindern<br />

aber unliebsame Überraschungen.<br />

Und nun – viel Spaß!<br />

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Rue de Wattrelos 8-10<br />

Tel.: 02403-87020<br />

Fax: 02403-870230<br />

AMG - CENTER<br />

Brabus Stützpunkt<br />

www.mbzittel.de<br />

Jetzt wird die<br />

Cabrio-Saison<br />

eröffnet.<br />

Erleben Sie das neue<br />

E-Klasse Cabriolet*.<br />

Am 27. März bei uns.<br />

Seien Sie dabei, wenn das neue E-Klasse<br />

Cabriolet sein Verdeck für die schönste<br />

Zeit des Jahres öffnet. Mit athletischem<br />

Design und der Weltneuheit<br />

AIRCAP** wird die Cabrio-Saison ein<br />

nahezu windstilles Fahrerlebnis für vier.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

*Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,4–11,0 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 143–257 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht<br />

Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichs zwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. **Sonderausstattung.<br />

ALSDORF<br />

Linnicher Straße 203<br />

Tel.: 0 24 04 - 9 43 30<br />

Fax: 02404-943330<br />

Hotel & Tanz-Café<br />

www.hotel-corso-alsdorf.de

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