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Caritasverband für die Stadt Recklinghausen e.V. Schwerpunktthema Stellten die Arbeit des CV Recklinghausen und des SkF Datteln vor: (v.l.) Karin Müller (Geschäftsführerin SkF Dat- teln), Ludger Twachtmann (Vorstandsvorsitzender CV RE), Fred D. Kaufmann (Geschäftsführer CV RE) und Gabriela Schulz (Bereichsleitung Beratungsdienste CV RE). Foto: Jörg Gutzeit / Recklinghäuser Zeitung gische Präventionsarbeit in Recklinghäuser Schulen, Bildungszentren oder anderen Einrichtungen statt. Die Inhalte dieser Veranstaltungen werden im Vorfeld mit den Lehrern oder Betreuern besprochen. Wie wichtig die Hilfen des Caritasverbandes und des SkF sind, betonte auch Anetta Uhlenberg vom SKF Datteln: „Jede zweite Frau sucht eine Schwangerschaftsberatung auf. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen können wir in Datteln ebenfalls niederschwellige und schnelle Hilfe möglich machen.“ Ein besonderes Angebot in Datteln sei das „Frühstück für Mutter und Baby“, das einmal im Monat stattfindet. Hier können Mütter nicht nur ihre Babys wiegen und messen lassen, es besteht auch Zeit und Raum für Fragen und Austausch. Karin Müller, Geschäftsführerin des SKF Datteln, betonte in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit mit dem Dattelner Jugendamt. „Wir haben hier mit dem Projekt ,Frühe Hilfen für Familien in Datteln‘ (FIFF) ein starkes Netzwerk aufgebaut, um Familien vor allem in den ersten drei Lebensjahren unterstützen zu können“. Caritas REport April 2012 Das Projekt „Familienpatenschaften“ stellte im Anschluss Kirsten Roer vom SkF Datteln vor. Hier kümmern sich Ehrenamtliche um Familien, die - meist sozial benachteiligt - so im alltäglichen Leben entlastet werden. Auch hier greift in Datteln das Netzwerk aus verschiedenen Kooperationspartnern. „Die Paten sind längerfristig in den Familien, können daher eine enge Beziehung aufbauen“, so Roer. Zum Abschluss erklärte Gabriela Schulz, Bereichsleitung Beratungsdienste beim CV RE, warum das „Krisentelefon für Schwangere und Mütter mit Neugeborenen im Kreis Recklinghausen“ weiterhin sehr wichtig sei. Anfänglich noch wenig genutzt, rufen inzwischen vermehrt Frauen in Notlagen die Krisen-Notrufnummer 0 18 05-23 61 23 an und nutzen dieses Angebot von Telefonseelsorge, zwei Caritasverbänden und zwei SkF´s im Kreis RE. „Nicht nur hier zeigt sich, dass die Angebote von Caritasverband und SkF gut angenommen werden und wichtig sind, um mit der oft neuen und entscheidend veränderten Lebenssituation klar zu kommen“. Daniel Maiß Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 9
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