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100% - Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH

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hinaus etabliert. Neben dem Erweiterungsbau mit neuem<br />

Eingangsfoyer wurden u. a. die Stationen zusammengefasst,<br />

Funktionsbereiche im diagnostischen Zentrum<br />

funktionaler gestaltet und zusätzliche Einheiten wie<br />

die des ambulanten Operierens geschaffen.<br />

Auch im Jahr 2011 stellt sich für viele Gesundheitseinrichtungen<br />

wieder die altbewährte Frage: “Wie können<br />

auch dieses Jahr Kosten gesenkt und Erlöse gesteigert<br />

werden?” Die Möglichkeiten zur Steigerung der<br />

Erlöse sind auf Grund der bestehenden gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen begrenzt. Für jedes Krankenhaus<br />

gilt es also, die eigenen Marktpotenziale zu erkennen,<br />

die Stärken durch gezielte Förderung und durch Konzentrationen<br />

auf die Geschäftsbereiche, in denen man<br />

die Kompetenzen hat, weiter auszubauen; Lücken,<br />

auch mit Hilfe von Kooperationspartnern zu schließen.<br />

Erkannte Schwächen müssen abgestellt werden.<br />

Ein zunehmend wichtiger Aspekt um Kosten zu senken,<br />

ist auch das klinische Riskmanagement. Ein System,<br />

das Risiken sichbar macht und Fehlerpotentiale<br />

rechtzeitig aufzeigt. Risikoorientierte Kliniken sind bestrebt,<br />

unternehmerische Risiken möglichst auszuschalten.<br />

Sie setzen auf klare Richtlinien für eingenverantwortliches<br />

Handeln der Mitarbeiter.<br />

Das Krankenhaus der Zukunft muss sich “verkaufsfördernd”<br />

verhalten, vom Pförtner bis zum Chefarzt und<br />

muss entsprechende Angebote entwickeln und anbieten<br />

und die Dienstleistung des Hauses als “Marke” etab-<br />

lieren. Am Ende des Tages wird es darum gehen, noch<br />

mehr Brücken zu bauen, um die gute Medizin möglichst<br />

ohne Umwege zum Patienten zu bringen. Den<br />

Leistungserbringern muss die Entwicklung neuer Lösungen<br />

erlaubt und ermöglicht werden. Wissenstransfer<br />

und eine gezielte Sektorübergreifende Arbeitsteilung in<br />

der Zusammenarbeit zwischen ambulanten und stationären<br />

Leistungserbringern setzen Effizienzreserven frei,<br />

ohne dass die Beitragszahler dabei auch nur einen einzigen<br />

Euro mehr zahlen müssen.<br />

Die Nachhaltigkeit unsereres Gesundheitssystems<br />

wird nicht über höhere Einnahmen und weniger Leistungen<br />

gesichert. Wir müssen vielmehr die Rolle der<br />

verschiedenen Akteure im Gesundheitssystem neu ausbalancieren.<br />

Der Fokus muss noch stärker als bisher<br />

auf den Patienten und dem fairen Wettbewerb um eine<br />

hochwertig medizinische Versorgung liegen.<br />

Die cts-Krankenhäuser: Hand in Hand<br />

zum Wohle des Patienten<br />

In unseren Krankenhäusern steht die Fürsorge und<br />

Zwendung zu den Patienten im Mittelpunkt. Interdisziplinäre<br />

Teams arbeiten Hand in Hand. Zu unserem Betreuungsangebot<br />

gehört auch die seelsorgerische Begleitung<br />

und Unterstützung für Patienten und ihre<br />

Angehörigen. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen,<br />

dass eine schwere Krankheit auch als umfassende

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