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Abschlussbericht "AGE CERT" [PDF, 316KB] - INQA

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Hierzu werden verschiedene Möglichkeiten entwickelt, dargestellt und bewertet (u.a.<br />

Argumentenbilanzen). Ergebnis dieses Arbeitspaketes ist ein Konzept mit einer<br />

Beschreibung der Auswahl und Qualitätskontrolle der Visitatoren inkl. Soll-<br />

Kompetenzprofil und Checklisten.<br />

Arbeitspaket 3: Materialzusammenstellung für die Visitatoren, Erstellung von<br />

Teilnehmermaterialien<br />

Für die an einem Zertifizierungsverfahren teilnehmenden Unternehmen und die<br />

Visitatoren sind entsprechende Materialien zu erarbeiten bzw. zusammenzustellen, die<br />

Betriebe bei der Vorbereitung auf die Testierung und die Visitatoren bei der Durchführung<br />

der Visitation unterstützen.<br />

Dabei kann in erster Linie an Materialien gedacht werden, mit denen Unternehmen in den<br />

verschiedenen Gestaltungsbereichen Maßnahmen entwickeln und umsetzen können, die<br />

die Basis für eine erfolgreiche Testierung darstellen. Diese Unterlagen sind<br />

handlungsorientiert, d.h. mit Hinweisen auf Maßnahmen und Instrumente zu gestalten, so<br />

dass Unternehmen die Fragestellungen selbstständig bearbeiten können.<br />

Darüber hinaus können weitere Unterlagen und Materialien (z.B. Arbeitsmaterialien,<br />

Checklisten etc. für die vertiefende Bearbeitung von Personalfragestellungen, Hinweise<br />

auf neueste Studien) in einem geschützten Bereich auf der Website zur Verfügung gestellt<br />

werden. Visitatoren und zur Zertifizierung angemeldete Unternehmen erhalten Zugang zu<br />

diesem Bereich.<br />

Ergebnis dieses Arbeitspaketes ist eine Übersicht zu den Teilnehmermaterialien sowie zu<br />

Unterlagen für die Visitatoren. In diesem Zusammenhang ist zu klären, wer die<br />

verschiedenen Unterlagen erstellt.<br />

Arbeitspaket 4: Entwicklung eines Beirates / unabh. Germium<br />

Die Verantwortung für das gesamte Testierungsverfahren sollte bei einem unabhängigen<br />

Gremium liegen, die für die Vergabe des Qualitätssiegels <strong>AGE</strong> CERT zuständig ist.<br />

Hierfür ist eine eigenständige Institution zu schaffen. Dies könnte u.a. ein Gremium wie<br />

eine Kommission, ein Beirat oder ein Kuratorium oder ein eingetragener Verein (e.V.)<br />

sein. Mitglieder eines solchen Gremiums bzw. Träger eines solchen Vereins sollten<br />

Institutionen und/oder Personen aus Wissenschaft, Verbandswesen, Politik und Wirtschaft<br />

sein, die eine ausgewiesene Kompetenz im Thema demographieorientierte Personalarbeit<br />

haben. Das können neben der Becker-Stiftung und der Hochschule Vechta z.B. das<br />

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), die <strong>INQA</strong> (BAuA), das<br />

Demographienetzwerk, Hauptverbände der Berufsgenossenschaften oder<br />

Krankenkassen, der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sowie Experten aus<br />

dem Bereich Personalmanagement sein. Die Zusammensetzung sollte auch unter<br />

Gesichtspunkten der Unterstützung der Netzwerkbildung sowie des Marketings und der<br />

Verbreitung des Qualitätssiegels erfolgen.<br />

Ergebnis dieses Arbeitspaketes ist ein Bericht mit der Beschreibung von Struktur und<br />

Aufgaben der Testierungsstelle. Der Bericht enthält auch Vorschläge für die Besetzung<br />

der Testierungsstelle (Institutionen und ggf. Personen).<br />

Arbeitspaket 5: Aufbau einer Geschäftsstelle/eines „Servicebüros“ als Anlaufstelle für<br />

Unternehmen<br />

<strong>Abschlussbericht</strong>, <strong>INQA</strong>- Projekt 17-09 11

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