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Gelber Sack – Warum?<br />

Recycling für den Klimaschutz<br />

Deutschland ist das Land mit der höchsten<br />

Verwertungsquote in Europa. Möglich<br />

machen dies die separate Sammlung<br />

und Verwertung von Verpackungen, insbesondere<br />

die Rücknahmesysteme für<br />

Wertstoffe.<br />

recycLing und kLiMaschutZ<br />

Die unterschiedlichen Sortiervorgaben<br />

erfreuen sich zunehmender Akzeptanz.<br />

Dennoch gibt es Bestrebungen, die Ge-<br />

An manchen Tagen gleichen manche Straßen-<br />

züge einer Mülldeponie, bevor die Gelben Säcke<br />

abgeholt werden. Dabei reichen schon wenige Spielregeln,<br />

um die Situation zu verbessern: Die Gelben<br />

Säcke erst am Morgen oder Vorabend der Abfahrt<br />

bereitstellen, die Verpackungsreste leicht abspülen<br />

und die Säcke nicht zu früh in den Müllhäuschen<br />

ablegen. So werden keine Tiere angelockt.<br />

4 <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> leverkusen gMBh<br />

trenntsammlung einzustellen. Doch Rohstoffe<br />

stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung.<br />

Verpackungsabfälle getrennt und<br />

möglichst sauber zur Abfuhr bereitzustellen<br />

ist ein Schritt in Richtung Ressourcenschonung.<br />

Aus Verpackungen lassen sich<br />

hochwertige Produkte herstellen. Außerdem<br />

wird beim Einsatz von Sekundärrohstoffen<br />

weniger Energie benötigt und weniger<br />

CO2 freigesetzt <strong>als</strong> bei herkömmlichen<br />

Produktionsprozessen.<br />

recycLing und kLiMaWandeL<br />

Wie schnell sich der Klimawandel vollzieht,<br />

hängt auch vom Ausstoß der Treibhausgase<br />

ab, die während der Produktionsprozesse<br />

in die Atmosphäre gelangen.<br />

Mit dem Recycling von Wertstoffen lassen<br />

sich Treibhausgase in erheblichen Umfang<br />

reduzieren.<br />

Unser Appell: Sortieren und trennen Sie<br />

weiter, damit so viele Sekundärrohstoffe<br />

wie möglich im Wirtschaftskreislauf erhalten<br />

bleiben.<br />

dies giLt für:<br />

Kunststoffe: In der Kunststoffproduktion<br />

ist Erdöl die Rohstoffbasis. Dank neu-<br />

er Techniken verwendet man immer häufiger<br />

Kunststoff-Recyclate bzw.-Agglomerate<br />

(zerkleinerter und verdichteter Altkunststoff).<br />

Dieser Sekundärrohstoff kommt auch <strong>als</strong><br />

Ersatz für fossile Energieträger, wie Schweröl,<br />

zum Einsatz.<br />

Aluminium: Das Leichtmetall wird un-<br />

ter hohem Energieaufwand aus Bauxitgestein<br />

gewonnen. Aluminiumverpackungen<br />

können, wenn sie vom Lack oder von Verbundstoffen<br />

befreit sind, <strong>als</strong> Sekundärrohstoff<br />

eingeschmolzen werden. So sind in<br />

der Produktion bis zu 95 % Energieeinsparungen<br />

möglich.<br />

Weißblech: Weißblechschrott lässt sich<br />

ohne Qualitätsverlust wiederverwerten.<br />

Durch das Einschmelzen erübrigen sich<br />

der energieaufwändige Abbau und die Aufbereitung<br />

von Erzen für die Herstellung von<br />

neuem Stahl.<br />

impressum<br />

herausgeber i<br />

Wgl <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> leverkusen gmbh,<br />

heinrich-von-stephan-str. 6, 51373 leverkusen<br />

telefon i 0214-384(0)<br />

internet i www.wgl-lev.de<br />

e-mail i wgl@wgl-lev.de<br />

verantwortlich i klaus-ulrich heimann<br />

redaktion i klaus-ulrich heimann,<br />

Wolfgang felber<br />

realisation i ceWeBe ag, leverkusen<br />

druck i lenz Druck, leverkusen

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