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Bericht über die Fördernaßnahme "Lernraum" in der ...

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Schulpsychologische Beratungsstelle Düsseldorf <strong>Bericht</strong> „Lernraum“<br />

festzustellen. Sehr ausführlich wurde das Thema Stellwertsystem behandelt, welches<br />

Marie <strong>in</strong>sgesamt sehr schwer fiel. Es erwies sich als sehr zeitaufwändig, zunächst<br />

e<strong>in</strong> gewisses Grundverständnis zu erreichen (Was s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>er/Zehner? usw.).<br />

Zunächst wurde an <strong>der</strong> Wertigkeit gearbeitet, d.h. <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Aufgaben zum<br />

Umtauschen <strong>in</strong> an<strong>der</strong>e Mengene<strong>in</strong>heiten (E<strong>in</strong>er C Fünfer C Zehner). Dies bereitete<br />

Marie immer wie<strong>der</strong> Probleme, erst gegen Ende <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung sank <strong>die</strong> Fehlerrate.<br />

Zahlen <strong>in</strong> unterschiedlicher Form darstellen, <strong>der</strong> Größe nach sortieren usw. gelang<br />

ihr gegen Ende <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung etwas besser. G<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Rahmen um<br />

Rechenaufgaben (Addition und Subtraktion), stellte es ke<strong>in</strong> Problem für Marie dar.<br />

Rechnen selbst fiel ihr verhältnismäßig leicht. Wie<strong>der</strong>holungsbedürftig blieb das<br />

Thema Uhrlesen.<br />

6.2.2.3 Übersicht <strong>über</strong> <strong>die</strong> Diagnostik<br />

Tests E<strong>in</strong>gangsdiagn. Verlaufsdiagnostik Abschlussdiagnostik<br />

SLS 1-4 LQ (ges) = 59<br />

LQ (ges) = 62<br />

LQ (♀) = 63<br />

LQ (ges/♀) = 82<br />

WRT 2+ PR 1.6, T-Wert 29 PR 9.5, T-Wert 37 PR 11.5, T-Wert 38<br />

Rechentest PR 10, T-Wert 37 PR 41 PR 73, T-Wert 55<br />

Tabelle 7: Übersicht <strong>über</strong> <strong>die</strong> Testergebnisse <strong>der</strong> verschiedenen Diagnostikphasen (Marie)<br />

Im Bereich des Lesens wurde e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche Verbesserung erreicht. Der<br />

Lesequotient stieg von 59 <strong>über</strong> 63 auf 82. Diese Werte bestätigen e<strong>in</strong>deutig den<br />

E<strong>in</strong>druck aus den För<strong>der</strong>stunden. Beim Vergleich <strong>der</strong> Prozentränge des<br />

Rechtschreibtests ist e<strong>in</strong>e ähnliche Entwicklung zu verzeichnen, nämlich e<strong>in</strong>e<br />

Prozentrangsteigerung von 1.6 <strong>über</strong> 9.5 auf 11.5.<br />

Im Bereich des Rechnens ist darauf h<strong>in</strong>zuweisen, dass nur <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anfangs- und<br />

Abschlussdiagnostik dasselbe Diagnose<strong>in</strong>strument verwendet wurde, während <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Verlaufsdiagnostik e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>es herangezogen wurde, so dass <strong>die</strong> Werte nur bed<strong>in</strong>gt<br />

vergleichbar s<strong>in</strong>d. Der Vergleich von Anfangs- und Abschlussdiagnostik ergibt e<strong>in</strong>e<br />

Prozentrangsteigerung von 10 auf 73. Der PR <strong>der</strong> Verlaufsdiagnostik beträgt 41.<br />

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