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GB2011 - ekom21

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RÜCKBLICK DER UNTERNEHMENSBEREICHE<br />

KUNDEN- UND PRODUKTMANAGEMENT<br />

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Verkehr<br />

(LBV) der Freien und Hansestadt Hamburg, der zweitgrößten Straßenverkehrsbehörde<br />

Deutschlands, wurde im Jahr 2011 fe21, eine<br />

neue Software für das Fahrerlaubniswesen, entwickelt. Gemeinsam<br />

mit kfz21 soll dieses Produkt in Zukunft als „Straßenverkehrsuite“<br />

die Arbeit der Straßenverkehrsbehörden erleichtern. Den „Suite-<br />

Gedanken“ unterstützen fe21 und kfz21 mit einer gemeinsamen<br />

technologischen Basis, einer einheitlichen Dialogoberfläche und dem<br />

Einsatz desselben Workflow-Prinzips. Auf der <strong>ekom21</strong>-Hausmesse<br />

„eXPO 2011“ präsentierten wir den Entwicklungsstand von fe21 erstmals<br />

der Öffentlichkeit. Einige hessische Behörden zeigten bereits<br />

Interesse.<br />

Wie in den vergangenen Jahren lag die erste Herausforderung für<br />

das Kfz-Zulassungsverfahren kfz21 in der fristgerechten Verarbeitung<br />

des jährlich stattfindenden Versicherungswechsels. Es wurden am 1.<br />

Januar knapp 150.000 Versicherungswechsel durchgeführt. Die Entwicklungsmannschaft<br />

und das kfz21-Team der <strong>ekom21</strong> waren gleich<br />

zu Jahresbeginn gefragt, denn die Produktivsetzung des Verfahrens<br />

beim Landesbetrieb Verkehr Hamburg stand unmittelbar bevor. Die<br />

Wünsche des LBV sowie weitere fachliche Anforderungen konnten<br />

im Verfahren durch Anwendung moderner Entwicklungswerkzeuge<br />

umgesetzt werden. Anfang Februar nahm der LBV nach der erfolgreichen<br />

Datenmigration den Wirkbetrieb mit kfz21 auf. Mit mehreren<br />

Mitarbeitern des kfz21-Teams wurden die zahlreichen Sachbearbeiter<br />

in den vier Standorten in Hamburg eine ganze Woche tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Neben vielfältigen Aufgaben in diversen Teilprojekten arbeiten Vertreter<br />

des kfz21-Teams in der Arbeitsgruppe XKfz mit, die ein Teilprojekt<br />

der nationalen eGovernment-Strategie „Deutsch land On line“<br />

ist. Auch die Arbeitsgruppe „Anzeigen“, die sich mit einem Redesign<br />

des gesamten Anzeigengeschäftes mit dem Schwerpunkt der Automation<br />

beschäftigt, wurde 2011 initiiert und hat Dank der engagierten<br />

Mitarbeit vieler Zulassungsbehörden innovative und kreative Ideen<br />

entwickelt.<br />

Im Herbst 2011 nahm die Stadt Weiterstadt den „mobilen Bürgerservice“<br />

mobs21 in Betrieb. Zunächst wird er dort bei den Autohäusern<br />

Škoda und Seat Deutschland eingesetzt. Mitte November beendete<br />

das Revisionsamt der Stadt Frankfurt am Main die Prüfung des<br />

Zulassungsverfahrens kfz21 einschließlich aller finanzrelevanten<br />

Transaktionen und Schnittstellen und erteilte die Freigabe des Verfahrens<br />

gemäß § 5 Abs. 5 GemKVO. Seit Ende 2011 stehen den<br />

kfz21-Kunden fünf Webserver für die tägliche Arbeit zur Verfügung.<br />

Die Daten von rund 3,5 Millionen Aktiv- und ca. 17 Millionen Archiv-<br />

Fahrzeugakten werden auf einem Datenbankserver verwaltet. Die<br />

Freie und Hansestadt Hamburg verwaltet mit kfz21 annähernd<br />

900.000 Aktiv- und knapp 1,1 Millionen Archiv-Fahrzeugakten.<br />

30 | Geschäftsbericht 2011

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