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lernen mit notebooks - Stiftung Partner für Schule NRW

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Ziele beim Ei nsatz<br />

des Notebooks<br />

Thema:<br />

1. Halbjahr<br />

Thema:<br />

2. Halbjahr<br />

darstellen können;<br />

� als Kommunikationsmedium, das dem Austausch von Daten und Meinungen dient;<br />

� als Forschungsmedium, das uns den Zugang zum Internet ermöglicht, so dass wir<br />

eigenständig nach Informationen recherchieren können;<br />

� als Gegenstand der Reflexion, indem wir darüber nachdenken, in welcher Weise<br />

solche neuen Technologien das Zusammenleben der Menschen verändern.<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollten beim Umgang <strong>mit</strong> dem Notebook <strong>mit</strong> folgenden<br />

Arbeitsweisen vertraut werden:<br />

� Informationen finden bzw. beschaffen;<br />

� Informationen auswerten und aufbereiten;<br />

� Informationen speichern;<br />

� Informationen computergestützt darbieten.<br />

Sie sollten das Internet als Teil der politischen Öffentlichkeit sowie politische Angebote im<br />

Internet kennen <strong>lernen</strong> und kritisch reflektieren können.<br />

Individuum und Staat<br />

Eine Demokratie lebt von der Unterstützung ihrer Bürger – aber wie kann der Einzelne,<br />

zumal in bevölkerungsreichen Staaten, überhaupt Einfluss nehmen auf Politik? Politik<br />

vollzieht sich offenbar fernab von uns, ohne dass wir wirksam eingreifen können, sieht man<br />

einmal davon ab, dass wir alle vier Jahre wählen dürfen. Demokratie, das scheint auf der<br />

Hand zu liegen, ist ein uneinlösbares Versprechen, weil die da oben ohnehin machen, was<br />

sie wollen. – Stimmt das, oder ist das nur ein Klischee von Politik?<br />

Es ist zu be<strong>für</strong>chten, dass nur allzu große Übereinstimmung darüber herrscht, Demokratie<br />

funktioniere so, wie eben beschrieben.<br />

Wir beschäftigen uns im 1. Halbjahr deshalb genauer <strong>mit</strong> unserer Demokratie,<br />

1. indem wir anhand eines aktuellen Beispieles untersuchen, wie Entscheidungen in<br />

unserer Demokratie getroffen werden;<br />

2. indem wir historische Erfahrungen und philosophische Einsichten, die unser<br />

Demokratieverständnis prägen, kennen <strong>lernen</strong>;<br />

3. indem wir uns <strong>mit</strong> Problemen und Tendenzen der gegenwärtigen Demokratie<br />

auseinandersetzen.<br />

Individuum und Gesellschaft<br />

Die Meinungen darüber, was uns in Zukunft erwartet, teilen sich in zwei Lager: Sehen die<br />

einen durch die technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart vor allem<br />

Risiken auf uns zu kommen, betonen die anderen die darin liegenden Chancen. Unsere<br />

Haltung dazu wird sehr wahrscheinlich davon abhängen, wie wir diese Entwicklungen<br />

erleben: Je nachdem, ob uns die Welt immer unübersichtlicher vorkommt, so dass wir uns<br />

kaum noch darin zurechtfinden, oder ob wir die zahlreichen Möglichkeiten sehen, die sich<br />

uns zunehmend bieten. Was offenbar Not tut, ist ein realistischer Blick auf diese<br />

Entwicklungen.<br />

Deshalb beschäftigen wir uns im 2. Halbjahr da<strong>mit</strong>,<br />

1. welche wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen unsere Gegenwart prägen;<br />

2. <strong>mit</strong> welchen Folgen <strong>für</strong> das menschliche Zusammenleben zu rechnen ist;<br />

3. wie das Verhältnis von Ökologie und Ökonomie davon beeinflusst wird.<br />

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