13.01.2013 Aufrufe

lernen mit notebooks - Stiftung Partner für Schule NRW

lernen mit notebooks - Stiftung Partner für Schule NRW

lernen mit notebooks - Stiftung Partner für Schule NRW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Thema Spiritualität und Mystik<br />

Zeitraum 2 Doppelstunden<br />

Notebookeinsatz „Spiritualität und Mystik“ ist ein Thema, das „praktisch“ geübt werden will. Dennoch war auch<br />

hier das Internet eine Hilfe: unter www.autobahnkirche.de, der Seite der „Katholischen<br />

Glaubens -Information Frankfurt“ findet sich ein Link, der auf die ganze Bandbreite<br />

christlicher Spiritualität verweist und gleichzeitig über das Angebot „Exerzitien im Alltag“<br />

praktische Wege <strong>für</strong> ein geistliches Leben zeigt. Was sich sonst nur in teuren Büchern<br />

findet, kann hier kostenlos heruntergeladen werden.<br />

Thema „Sekten“ a) allgemein b) Scientology Church<br />

Zeitraum 2 Doppelstunden<br />

Notebookeinsatz Auf dem Feld der „neuen Religiosität“ ist das Internet natürlich das aktuellste Medium, da<br />

Gruppen und Bewegungen wie Pilze aus dem Boden schießen; und <strong>für</strong> eine schnelle<br />

Übersicht über „Sektenverständnis“ und „Sektenselbstverständnis“, geht schnell eine<br />

Doppelstunde drauf. Andererseits wurde aber gerade bei diesem Thema deutlich, dass auf<br />

eine fundierte, theologisch reflektierte Quelle nicht verzichtet werden kann, will man nicht an<br />

der Oberfläche bleiben.<br />

Fazit Als Fazit kann festgehalten werden: Das Notebook als internettaugliches Medium ist eine<br />

Hilfe <strong>für</strong> einen Religionsunterricht, der auch <strong>für</strong> das Selbststudium des Schülers<br />

Motivationsschub und Anregung sein kann. Dass nicht gleich im ersten Versuchsjahr die<br />

vielen Möglichkeiten, die sonst noch <strong>mit</strong> dieser Technik verbunden sind, genutzt wurden, hat<br />

wesentlich <strong>mit</strong> der „Anfangssituation“ des Lehrers zu tun.<br />

Vorhaben <strong>für</strong>s<br />

nächste<br />

Schuljahr<br />

Neben einem gewachsenen Verständnis <strong>für</strong> dieses Medium sollte in Zukunft die Möglichkeit<br />

verstärkt genutzt werden, per e-group Informationen an alle Schülerinnen und Schüler zu<br />

schicken. Insbesondere auch das Verschicken ganzer Textdateien könnte dazu beitragen,<br />

ähnlich wie bei einem Schulbuch, zumindest die Chance <strong>für</strong> einen gemeinsamen<br />

Informationsstand zu ermöglichen.<br />

Ebenso sollte in Zukunft verstärkt <strong>mit</strong> entsprechenden CD-Roms, z.B. der Quadro-Bibel<br />

gearbeitet werden, denn so können relativ unproblematisch Textvergleiche, Lexikonartikel<br />

und/oder Verwendung von konkordanten Stellen geübt werden.<br />

Bei allem sollte aber nicht vergessen oder übersehen werden, dass Religionsunterricht nur<br />

gelingen kann, wenn er die Lebenserfahrung und –fragen der Schülerinnen und Schüler<br />

ernst nimmt und artikuliert. Dass dies auch per „Religions -Chat“ geht, zeigen die vielen<br />

Gruppen (von der Diözese Freiburg bis hin zu international agierenden). Dennoch sollte man<br />

sich davon nicht zu viel versprechen – die lebendige Face-to-Face-Begegnung kann es m.E.<br />

nicht ersetzen.<br />

Insofern werden wir auch in Zukunft als Religionslehrer noch ziemlich viel Arbeit haben.<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!