lernen mit notebooks - Stiftung Partner für Schule NRW
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Ein pädagogisch-didaktisches Leitbild hilft bei der Vorstrukturierung einzelner Planungs- und<br />
Durchführungsschritte. Die Entscheidung Notebook-Klassen einzurichten, sollte in das<br />
Schulprogramm integriert werden oder kann als Anlass genutzt werden, ein solches zu<br />
erstellen. Die Evaluation des Projektes ist so frühzeitig wie möglich einzuplanen.<br />
3.1.2 Durchführung: Didaktik und Methodik<br />
Empfehlungen zur konkreten Projektdurchführung lassen sich nur bedingt verallgemeinern,<br />
da jede <strong>Schule</strong> bzw. Projekt spezifische Voraussetzungen, Bedingungen und<br />
Herausforderungen bietet. Wie in Kap 1.2 (Vorteile des Lernens <strong>mit</strong> Notebooks) und den<br />
Unterrichtsbeispielen bereits dargestellt, steht der sinnvolle Einsatz von Notebooks in<br />
direktem Zusammenhang <strong>mit</strong> didaktischen und methodischen Überlegungen. Im Folgenden<br />
sollen die zentralen Aspekte herausgestellt werden, die bei der Integration von Notebooks in<br />
Unterrichtssituationen zweckmäßig sind.<br />
Die Erfahrungen aus den <strong>Schule</strong>n in Deutschland zeigen, dass der Einsatz von Notebooks<br />
die Chance eröffnet, neue didaktische Konzepte <strong>für</strong> den Regel- oder Fachunterricht zu<br />
entwickeln. Notebooks können in Unterrichtssituationen flexibel genutzt werden. Die<br />
didaktische und methodische Planung sollte drei Kernfragen berücksichtigen:<br />
� Welche pädagogischen Zielsetzungen werden von Notebooks unterstützt?<br />
� Bei welchen Unterrichtsgegenständen ist ein pädagogischer Mehrwert durch den<br />
Notebook-Einsatz zu erwarten?<br />
� Wie muss das Lernarrangement gestaltet sein, da<strong>mit</strong> die spezifischen Eigenschaften des<br />
Notebooks genutzt werden?<br />
Das Lernen <strong>mit</strong> Notebooks bzw. der Notebook-Einsatz im Unterricht unterstützt drei<br />
Entwicklungen, die in der wissenschaftlichen Diskussion seit langem als Merkmale einer<br />
zukunftsfähigen <strong>Schule</strong> angeführt werden. Im Folgenden sind diese in Anlehnung an einen<br />
Aufsatz von Michael Töpel, Sprecher des ‚Bundesarbeitskreises: Lernen <strong>mit</strong> Notebooks’,<br />
zusammengefasst. Dieser Aufsatz ist in dem Tagungsband ‚Lernen <strong>mit</strong> Notebooks in<br />
Deutschland: Präsentation und Perspektiven’ veröffentlicht. Der Begleitband zur Tagung<br />
‚Zukunftsorientiert Lernen’ (09.-10.09.02; Frankfurt/Main) enthält darüber hinaus weitere<br />
konzeptionelle Aufsätze und Informationen und zu diesem Themenkreis (www.<strong>lernen</strong>-<strong>mit</strong>-<br />
<strong>notebooks</strong>.de/ oder http://www.e-nitiative.nrw.de/news_complete.php?id=955)<br />
(1) Neue Lernkultur<br />
(2) Veränderte Lehrerrolle<br />
(3) Zweckmäßige Lernarrangements<br />
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