Kapitel 3 - Algorithmen und Methoden
Kapitel 3 - Algorithmen und Methoden
Kapitel 3 - Algorithmen und Methoden
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Kontext<br />
� Eine Methode darf über Bezeichner auf ihre lokalen Variablen <strong>und</strong> auf die<br />
Instanzvariablen des Objekts direkt zugreifen.<br />
Diese Abbildung zwischen den Bezeichnern <strong>und</strong> den Variablen bezeichnen wir<br />
auch als der Kontext des <strong>Methoden</strong>aufrufs.<br />
Praktische Informatik I<br />
04.11.2003<br />
– Stimmen die Bezeichner einer Instanzvariablen <strong>und</strong> einer lokalen Variablen überein,<br />
so muss beim Zugriff auf die Instanzvariable zusätzlich das Schlüsselwort this mit<br />
dem Punkt-Operator als Präfix mitangegeben werden:<br />
this.x ist also die Instanzvariable x <strong>und</strong> nicht die lokale Variable x.<br />
– allgemein gilt: „innere“ Teile des Kontexts verdecken „äußere“<br />
– nach einem Bezeichner wird immer zuerst im innersten Teil des Kontextes gesucht<br />
� Der <strong>Methoden</strong>kontext eines <strong>Methoden</strong>aufrufs ist die Einschränkung des<br />
Kontexts auf den Namensraum seiner Methode. Der Objektkontext ist der<br />
Kontext eingeschränkt auf das Objekt der Klasse.<br />
Bemerkungen<br />
� Der Objektkontext einer Methode unterscheidet sich i. A. für jedes Objekt.<br />
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© Prof. Dr. Andreas Henrich, Universität Bayreuth <strong>und</strong> Prof. Dr. Bernhard Seeger, Universität Marburg