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Gesellschaft zur Förderung von Kinderbetreuung e. V. Gesellschaft ...

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+ Mama, Papa oder Krippe -<br />

„Eine der besten Entscheidungen“<br />

„Es war eine der besten Entscheidungen, die ich getroffen<br />

habe, meinen Sohn Alexander bei den SOLKids anzumelden.<br />

Seit einem Jahr ist er jetzt dort, <strong>von</strong> montags bis donnerstags<br />

zwischen 8 und 16.30 Uhr. Er hat sich sehr schnell eingewöhnt,<br />

er ist ein sehr offenes Kind und war vorher schon<br />

stundenweise bei einer Tagesmutter. Jetzt ist mein Büro direkt<br />

neben dem Kita-Gebäude, das ist praktisch und zeitsparend<br />

für mich. Doch abgesehen da<strong>von</strong> tut Alexander die Kita<br />

so richtig gut. Er ist ein Einzelkind, in unserer Nachbarschaft<br />

wohnen auch kaum Kinder – aber bei den SOLKids hat er<br />

jede Menge Spielkameraden. Ich habe gelesen, dass Kinder in<br />

dem Alter noch gar nicht so richtig zusammen spielen – aber<br />

mit Alexander und den anderen Kindern in der Sternengruppe<br />

erlebe ich das anders, sie beschäftigen sich sehr gut miteinander.<br />

Und Alexander bekommt jede Menge Anregungen,<br />

er nimmt jetzt zum Beispiel an der musikalischen Früherziehung<br />

teil. Manchmal will er noch gar nicht mit nach Hause,<br />

wenn ich ihn abholen will. Von freitags bis sonntags ist Familienzeit,<br />

da machen wir sehr viel mit ihm, aber die Kita ist<br />

sein zweites Zuhause, das ist dort wie in einer großen Fami-<br />

„Ich hätte das Gefühl,<br />

zu viel zu verpassen“<br />

„Für viele Familien sind Krippen sicher wichtig. Oft wird einem<br />

der Wiedereinstieg in den Beruf nicht gerade leicht gemacht,<br />

wenn man länger ausgesetzt hat oder nur halbtags<br />

wieder arbeiten will. Für Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen<br />

bedeutet zudem die Krippe oft eine bessere <strong>Förderung</strong>.<br />

Erlauben es aber die Lebensumstände den Eltern,<br />

sich in den ersten Jahren selbst um ihr Kind kümmern zu<br />

können oder es durch eine weitere Bezugsperson, etwa eine<br />

Kinderfrau, halbtags betreuen zu lassen, so würde ich dies<br />

immer einer Krippe vorziehen. Denn in Krippen kommt meiner<br />

Meinung nach die intensive, individuelle Betreuung zu<br />

kurz, auf Bedürfnisse des einzelnen Kindes kann oft nicht<br />

genug eingegangen werden. Wenn die Gruppen zu groß sind<br />

und Bezugspersonen zu häufig wechseln, bedeutet das<br />

Stress, ebenso die morgendliche Hektik, wenn Ausschlafen<br />

nicht möglich ist, weil Zeiten rigide eingehalten werden<br />

müssen. Gerade in den ersten Jahren brauchen Kinder viel<br />

Ruhe und eine überschaubare, kleine Welt, die sie schrittweise<br />

erkunden und größer werden lassen. Sie brauchen den<br />

Rückhalt und die Geborgenheit der Familie, um emotional<br />

gefestigt und selbstbewusst zu werden und Vertrauen in die<br />

eigenen Fähigkeiten zu gewinnen. Sozialkompetenz kann ein<br />

Kind auch entwickeln, wenn es mit den Eltern eine Krabbel-,<br />

lie. Alles ist absolut<br />

kindgerecht<br />

und die Erzieherinnen<br />

gehen sehr<br />

liebevoll und natürlich<br />

mit den<br />

Kindern um, alle sind sehr engagiert und haben immer ein<br />

offenes Ohr für uns Eltern – das ist für mich beruhigend. Wir<br />

erfahren auch, was tagsüber los war in der Gruppe – und<br />

manchmal finden wir nachmittags sogar einen USB-Stick zum<br />

Ausleihen mit Fotos der Kinder, da ist dann zu sehen, wie<br />

viel Spaß sie hatten. Alexander war neulich bei einer der üblichen<br />

Vorsorge-Untersuchungen, da hat die Ärztin uns sogar<br />

schriftlich gegeben, unser Sohn sei ‚prima entwickelt‘. Ich<br />

bin überzeugt: Das ist nicht nur unser Verdienst – die SOL-<br />

Kids haben sehr dazu beigetragen“. Heike Witt (39) ist bei<br />

Solvay Arzneimittel in Hannover als Produktmanagerin im Bereich<br />

Marketing und Vertrieb tätig. Sohn Alexander besucht die<br />

betriebsnahe Kindertagesstätte SOLKids, die <strong>von</strong> der <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>Förderung</strong> <strong>von</strong> <strong>Kinderbetreuung</strong> e.V. betrieben wird.<br />

Turn-, oder Musikgruppe<br />

besucht,<br />

ebenso durch Geschwister<br />

und spätestens<br />

im Kindergarten.<br />

Ich hätte<br />

das Gefühl, zu viel<br />

zu verpassen, wenn<br />

ich meine Tochter<br />

in eine Krippe geben<br />

würde. Es ist<br />

so schön zu sehen,<br />

wie Marie sich entwickelt,<br />

welche<br />

Fortschritte sie macht, ihre Eigenheiten zu beobachten. Ich<br />

fände es schade, dies anderen zu überlassen. Die ersten Jahre<br />

sind sehr prägend, deshalb möchte ich möglichst viel Zeit<br />

mit meiner Tochter verbringen und bin bereit, anderes <strong>zur</strong>ückzustellen.<br />

Man gewinnt sehr viel und es ist ja nur für<br />

eine (viel zu) kurze, aber dann sehr schöne Zeit.“ Claudia<br />

Reischauer (38) ist Lehrerin. Sie hat ein Jahr nach der Geburt<br />

ihrer Tochter Marie (2) angefangen, wieder stundenweise zu arbeiten.<br />

In dieser Zeit kommt eine Tagesmutter ins Haus.<br />

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