34. RTB-Verbandstag
34. RTB-Verbandstag
34. RTB-Verbandstag
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<strong>34.</strong> <strong>RTB</strong>-<strong>Verbandstag</strong><br />
Theater und Konzerthaus Solingen<br />
RHEINISCHE TURNERBUND E.V.<br />
Der Rheinische Turnerbund ist ein Landesturnverband im DTB<br />
23. Oktober 2010
» DreaMs«<br />
ToUr 2010<br />
05.12.2010 DüsselDorf<br />
PhiliPshalle | Beginn: 17.00 Uhr<br />
www.gymmotion.org<br />
aus show<br />
*0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz ggf. abweichende<br />
einmalige<br />
Preise aus dem Mobilfunknetz Die<br />
Ticket-hotline:<br />
01805-644332*<br />
www.dticket.de<br />
[ 2 ]<br />
Die TVM-sPorTMarkeTing gMBh, Der rheinische TUrner-<br />
BUnD UnD Der TUrnVerBanD DüsselDorf PräsenTieren:<br />
D i e Fa s z i n at i o n D e s t u r n e n s<br />
Turnen, artistik<br />
und Varieté
Inhalt<br />
∎ Inhalt Seite<br />
Liebe Turnfreundinnen und Turnfreunde ...<br />
Organisation<br />
Anreise und Lageplan<br />
Den <strong>Verbandstag</strong> bilden …<br />
Delegierte<br />
Rahmenzeitplan und Tagesordnung<br />
Arbeitskreise<br />
Berichte<br />
➜ des Präsidenten<br />
➜ der Vizepräsidentin Gesellschaftspolitik<br />
➜ des Vizepräsidenten Finanzen<br />
➜ des Vizepräsidenten Wettkampfsport<br />
➜ des Vizepräsidenten Olympischer Sport<br />
➜ der Vizepräsidentin Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport<br />
➜ der Vizepräsidententin Lehre und Ausbildung<br />
➜ der Vorsitzenden der Rheinischen Turnerjugend<br />
Jahresabschlüsse<br />
Jahresabschlüsse 2008 und 2009<br />
Berichte der Rechnungsprüfer<br />
Berichte zu den Jahresabschlüssen 2008 und 2009<br />
Vorlagen<br />
TOP 8 – Beschluss zu den Jahresabschlüssen<br />
TOP 9 und 10 – Entlastung des Präsidiums<br />
TOP 13 - Informationen vom Wahlausschuss<br />
TOP 15 – Satzungsänderungen<br />
TOP 16 – Beitragsfestsetzung<br />
Geschäftsordnung<br />
Die Geschäftsordnung für den <strong>Verbandstag</strong><br />
Ausblick/Termine 2011<br />
4<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7-8<br />
9<br />
10<br />
12-21<br />
12<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22-23<br />
24-25<br />
26-34<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29-33<br />
34<br />
<strong>34.</strong> <strong>Verbandstag</strong><br />
2010<br />
[ 3 ]<br />
35-37<br />
38
Organisation<br />
∎ Liebe Turnfreundinnen und Turnfreunde,<br />
herzlich willkommen zum <strong>34.</strong> <strong>Verbandstag</strong><br />
des Rheinischen Turnerbundes.<br />
Am Rande des <strong>Verbandstag</strong>es möchten wir<br />
allen Delegierten möglichst viele Informationen<br />
übermitteln. Bitte besuchen Sie auch<br />
unsere Stände und Ausstellungen zum/zur<br />
➜ 2. NRW-Turnfest 2011<br />
➜ Gymmotion 2010<br />
Überdies wird Ihnen der Bildungsplan 2011<br />
vor Ort online präsentiert.<br />
Auch empfehlen wir gerne den Besuch der<br />
Stände und Ausstellungen unserer Sponsoren,<br />
nämlich der Firmen SPURT und AWD.<br />
Für den Versicherungsschutz gelten die<br />
gemäß Merkblatt zum Sportversicherungsvertrag<br />
gültigen Bestimmungen und<br />
Regelungen.<br />
Wir wünschen eine angenehme Anreise.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dieter Weymans<br />
Geschäftsführer<br />
[ 4 ]<br />
∎ Übersicht ∎ Ablauf<br />
Eröffnung Der <strong>Verbandstag</strong> wird um 10.00 Uhr im Theater und Konzerthaus Solingen<br />
durch den Präsidenten des Rheinischen Turnerbundes, Hans-<br />
Jürgen Zacharias, eröffnet. Persönlichkeiten der Stadt Solingen sowie<br />
des Sports werden Gelegenheit nehmen, Grußworte an die Delegierten<br />
zu richten. Musikalische und sportliche Einlagen sowie ein<br />
„Grundsatzreferat“ von Rainer Brechtken, dem Präsidenten des Deutschen<br />
Turner-Bundes, werden Sie unterhalten und informieren.<br />
Mittagessen Zwischen 12.30 und 13.15 Uhr besteht die Möglichkeit, einen Imbiss<br />
im unteren Foyer des Theater und Konzerthauses einzunehmen. Dort<br />
sind im möglichen Rahmen Steh- und Sitzplätze vorgesehen. Die<br />
notwendigen Gutscheine erhalten die Delegierten über ihre<br />
Turngaue/-verbände. Das Essen ist kostenlos. Im Foyer ist ebenfalls<br />
die Möglichkeit gegeben, Getränke zu kaufen.<br />
Im Großen Saal werden während des Parlamentarischen Teils der<br />
Veranstaltung Tagungsgetränke kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Arbeitskreise Aufbauend auf dem bei der Eröffnung präsentierten Grundsatzreferat<br />
werden nach dem Mittagessen von 13.15 bis 14.00 Uhr vier Arbeitskreise<br />
gebildet. Informationen zum Ablauf und zum Inhalt sind<br />
auf der Seite 10 dieser Broschüre abgedruckt.<br />
Jeder Delegierte kann sich einen Arbeitskreis themenbezogen aussuchen<br />
und besuchen. Die Ergebnisse aller Arbeitskreise werden später<br />
im parlamentarischen Teil präsentiert, so dass für den entsprechenden<br />
Informationstransfer gesorgt ist.<br />
<strong>34.</strong> <strong>Verbandstag</strong> Die Delegiertenversammlung beginnt um 14.15 Uhr im Großen Saal.<br />
Informationen zum Ablauf und zum Inhalt der Delegiertenversammlung<br />
sind ab Seite 4 dieser Broschüre abgedruckt.<br />
Zeitplan<br />
Weitere Unterlagen (Stimmkarten, Stimmzettel etc.) werden von<br />
09.00 – 10.00 Uhr am Informationsstand des <strong>RTB</strong> im unteren Foyer<br />
ausgegeben. Für Delegierte, die nicht an der Eröffnung teilnehmen,<br />
erfolgt die Ausgabe der Unterlagen von 12.00 – 13.00 Uhr.<br />
Rahmenzeitplan und Tagesordnung finden Sie ab der Seite 9 dieser<br />
Broschüre.<br />
Gäste Gäste sind zum <strong>34.</strong> <strong>Verbandstag</strong> herzlich willkommen. Für diese ist<br />
ein besonderer Sitzplatzbereich ausgewiesen.<br />
Sitzplan im Sitzpläne für den <strong>Verbandstag</strong> werden im unteren und oberen<br />
Großen Saal Foyer des Theater und Konzerthauses ausgehängt. Die Platz- und<br />
Tischordnung für die Delegierten richtet sich nach den Angaben der<br />
Turngaue/-verbände, wie sie der <strong>RTB</strong>-Geschäftsstelle zugegangen<br />
sind. Eine Änderung der Platz- und Tischordnung ist nicht vorgesehen.<br />
Anreise Adresse: Theater und Konzerthaus Solingen,<br />
Konrad-Adenauer-Straße 71 (Navi: Teschestraße)<br />
42651 Solingen<br />
Angabe für Navigationsgeräte: Teschestraße (hinter dem Komplex<br />
gelegen und zugleich Zufahrt zu den Parkplätzen!)<br />
Website: www.theater-solingen.de<br />
Parken In unmittelbarer Nähe des Theater und Konzerthauses Solingen befinden<br />
sich kostenlose Parkplätze, erreichbar bzw. Zugänge<br />
über die Teschestraße.
Anreise ∎ Lageplan<br />
Anfahrt: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln von<br />
außerhalb Solingens:<br />
➜ aus Richtung Düsseldorf mit der S-Bahn (S7)<br />
bis zum Hauptbahnhof Solingen<br />
➜ aus Richtung Köln und Wuppertal bis zum Hauptbahnhof<br />
Solingen<br />
➜ von dort aus mit dem Bus, Linien 681/682 bis<br />
zur Halte-stelle Rathausplatz<br />
Der Bus verkehrt wochentags im 10-Minuten-Takt.<br />
Die Fahrtzeit beträgt mit der Linie 681<br />
ca. 21 Minuten, mit der Linie 682 ca. 27 Minuten<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
von innerhalb Solingens:<br />
➜ vom zentralen Busbahnhof Graf-Wilhelm-Platz mit den<br />
Linien 681-686, 692 und 695 bis zur Haltestelle Rathausplatz<br />
Linie 681 ca. 21 Minuten,<br />
mit der Linie 682 ca. 27 Minuten<br />
Anreise<br />
[ 5 ]
<strong>Verbandstag</strong><br />
Den <strong>Verbandstag</strong> bilden:<br />
∎ Den <strong>Verbandstag</strong> des <strong>RTB</strong> bilden nach § 8, Ziffer 2<br />
➜ die Mitglieder des Hauptausschusses<br />
➜ die Mitglieder des Rechts- und Ehrenausschusses<br />
➜ die je vier von den Turngau/-Verbänden zu benennenden Abgeordneten<br />
➜ die 200 von den Turngau/-Verbänden zu benennenden Vereinsdelegierten<br />
➜ die 20 vom <strong>Verbandstag</strong> der Rheinischen Turnerjugend gewählten<br />
Abgeordneten<br />
➜ die Ehrenpräsidenten/innen des <strong>RTB</strong><br />
➜ die Ehrenmitglieder des <strong>RTB</strong><br />
∎ Der <strong>Verbandstag</strong> des <strong>RTB</strong> setzt sich zusammen aus<br />
Mitglieder<br />
1. Mitglieder des Hauptausschusses<br />
1.1 Mitglieder des Präsidiums 8<br />
1.2 Vorsitzende der Turngaue/Turnverbände<br />
oder deren Vertreter/innen 19<br />
1.3. Vorsitzende der Technischen Komitees,<br />
Beauftragte u. RTJ-Vertreter. gemäß<br />
der Ordnung für die fachliche Arbeit 23<br />
Summe Anzahl Delegierte 1: 50<br />
2. Mitglieder des Rechts- und Ehrenausschusses 5<br />
3. Von den Turngau/-Verbänden zu benennende Abgeordnete 76<br />
4. Von den Turngau/-Verbänden zu benennende<br />
Vereinsdelegierte 200<br />
Turngau Aachen 1864 e.V. 13<br />
Turnverband Aggertal –Oberberg 1884 e.V. 8<br />
Bergischer Turngau e.V. 6<br />
Turnverband Rhein-Ruhr e.V. 9<br />
Turnverband Düren e.V. 10<br />
Turnverband Düsseldorf e.V. 13<br />
Gemeinschaft Essener Turnvereine e.V. 12<br />
Gladbacher Turngau 1863 e.V. 15<br />
Niederrheinischer Turnverband Kempen e.V. 7<br />
Turngau Kleve/Geldern e.V. 4<br />
Turnverband Köln e.V. 27<br />
Turnverband Region Krefeld e.V. 6<br />
Turnverband Mettmann e.V. 6<br />
Turngau Grafschaft Moers e.V. 5<br />
Turnverband Niederberg 1877 e.V. 8<br />
Turnverband Rechter Niederrhein e.V. 14<br />
Turnverband Rhein-Sieg, Bonn e.V. 23<br />
Turnverband Wuppertal e.V. 8<br />
Turngau Sport für betagte Bürger e.V. 6<br />
Summe Anzahl Delegierte 2 - 4: 281<br />
5. Abgeordnete der Rheinischen Turnerjugend 20<br />
6. Ehrenpräsident/in/Ehrenmitglieder des <strong>RTB</strong> 7<br />
Summe Anzahl Delegierte 5 – 6: 27<br />
∎ Summe Anzahl Delegierte 1– 6: 358<br />
[ 6 ]
Delegierte<br />
∎ Delegierte nach § 8, 2.1, 2.2, 2.5, 2.6 und 2.7 der Satzung<br />
<strong>RTB</strong>-Präsidium<br />
1. Hans-Jürgen Zacharias<br />
2. Sabine Schütt-Schlarb<br />
3. Heinz-Joachim Güllüg<br />
4. Wilfried Braunsdorf<br />
5. Claudia Hendricks<br />
6. Ute Jerzynski<br />
7. Mario Lancioni<br />
8. Jens Hoffmann<br />
Rechts- und Ehrenausschuss<br />
1. Joachim Scholtis<br />
2. Rüdiger Grundlach<br />
3. Werner Ueffing<br />
4. Klaus Schulz<br />
5. Friedhelm Baur (stv.)<br />
6. Ilona Kunze-Sill (stv.)<br />
7. Margund Auer (stv.)<br />
8. Friedhelm Schürgers (stv.)<br />
9. Heinz-Josef Lilott (stv.)<br />
Ehrenpräsident/in und<br />
Ehrenmitglieder<br />
1. Cilly Knaust<br />
2. Hans-Gerd Hasley<br />
3. Dagmar Schröder<br />
4. Werner Borchert<br />
5. Prof. Dr. Ing. Heinz Walter Wild<br />
6. Friedhelm Baur<br />
7. Dr. Franz-Josef Neuhoff<br />
Turngau/-verbandsvorsitzende<br />
1. Wilfried Braunsdorf<br />
2. Jürgen Finke<br />
3. Jürgen Schoenenborn<br />
4. Jean Gregor Maxrath<br />
5. Dirk Netzer<br />
6. Eckhard Spengler<br />
7. Herbert Otten<br />
8. Günter Buscher<br />
9. Sieglinde Peters<br />
10. Horst Maas<br />
11. Rosemarie Wahlefeld<br />
12. Thorsten Hilgers<br />
13. Marita Reiners-Faerber<br />
14. Klaus Hinger<br />
15. Werner Eckers<br />
16. Herbert Holtmann<br />
17.Wolfgang Wirtz<br />
18.Dorothee Hartmann<br />
19.Käthe Stroetges<br />
[ 7 ]<br />
TK-Vorsitzende, Vorsitzende<br />
der Fachausschüsse, Beauftragte<br />
und RTJ-Vertreter/<br />
innen<br />
1. Ursula Francke<br />
2. Dr. Thomas Heinen<br />
3. Maren Tayerle<br />
4. Claudia Kiel<br />
5. Kathrin Diepenbrock<br />
6. Anita Hinger<br />
7. Mario Lancioni<br />
8. Fabian Rodenbach<br />
9. Rainer Brandt<br />
10.Miriam Kaufmann<br />
11. Christoph Bujak<br />
12.Helmut Schmitz<br />
13.Gaby Evers<br />
14.Brigitte Meya<br />
15.Karin Uberecken<br />
16.Holger Cremerius<br />
17.Lothar Wirtz<br />
18.Hans-Otto Meyer<br />
19.Günter Teubert<br />
20.Gisela Hug<br />
21.Hellmer Wiethoff<br />
22.Thorsten Lang (RTJ)<br />
23.Janine Rothe (RTJ)<br />
24.N.N. / Gruppenwettkämpfe<br />
25.N.N. / Vertreter/in Frauen/Männer im<br />
Bereichsausschuss Breiten-, Freizeitund<br />
Gesundheitssport<br />
Rheinische Turnerjugend<br />
1. Gudrun Goldau<br />
2. Uwe Rothgaenger<br />
3. Sebastian Funk<br />
4. Marcel Bohn<br />
5. Gaby Starnitzky<br />
6. Ruth Stöcker-Schwan<br />
7. Heidi Muche<br />
8. Helga Köhler<br />
9. Desiree Reiners<br />
10.Silvia Heppner<br />
11. Vera Baltes<br />
12.-20. N.N.
Turngau Aachen<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 13 Stimmen<br />
Turnverband<br />
Aggertal-Oberberg<br />
1. Ute Klein<br />
2. Gustav Kleinjung<br />
3. Bernd Sattler<br />
4. Margot Günther<br />
Vereinsdelegierte: 8 Stimmen<br />
Bergischer<br />
Turngau<br />
1. Renate Bussmann<br />
2. Ulrich Feldsieper<br />
3. Friedel Pohlhaus<br />
4. Ernst-Adolf Schmidt<br />
Vereinsdelegierte: 6 Stimmen<br />
Turnverband Rhein-Ruhr<br />
1. Dieter Brammer<br />
2. Monika Heinrichsmeyer<br />
3. Hans Vogt<br />
4. Walter Panhey<br />
Vereinsdelegierte: 9 Stimmen<br />
Turnverband<br />
Düren<br />
Abgeordnete: 4 Stimen<br />
Vereinsdelegierte: 10 Stimmen<br />
Turnverband Düsseldorf<br />
1. Hans Harfst<br />
2. Harald Günther<br />
3. Michel Dumont<br />
4. Dirk Ludwikowski<br />
Vereinsdelegierte: 13 Stimmen<br />
Gemeinschaft<br />
Essener Turnvereine<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen.<br />
Vereinsdelegierte: 12 Stimmen<br />
Die Delegierten<br />
∎ Turngau/-verbands- und Vereinsdelegierte nach § 8, 2.3 und 2.4 der Satzung<br />
Gladbacher Turngau<br />
1. Sigrid Gerresheim<br />
2. Matthias Kaiser<br />
3. Hans-Ulrich Knauer<br />
4. Helmut Schmiedicke<br />
Vereinsdelegierte: 15 Stimmen<br />
Niederrheinischer<br />
Turnverband Kempen<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 7 Stimmen<br />
Turngau<br />
Kleve/Geldern<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 4 Stimmen<br />
Turnverband Köln<br />
1. Heinz Hersel<br />
2. Jörg Borning<br />
3. Helga Schmidt<br />
4. Melanie Meyerhöfer<br />
Vereinsdelegierte: 27 Stimmen<br />
Turnverband<br />
Region Krefeld<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 6 Stimmen<br />
Turnverband Mettmann<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 6 Stimmen<br />
Turngau<br />
Grafschaft Moers<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 5 Stimmen<br />
Turnverband Niederberg<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 8 Stimmen<br />
Turnverband<br />
Rechter Niederrhein<br />
1. Dieter Börgers<br />
2. Erhard Schiedeck<br />
weitere Abgeordnete: 2 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 14 Stimmen<br />
[ 8 ]<br />
Turnverband<br />
Rhein-Sieg, Bonn<br />
1. Frank Eichler<br />
2. Dr. Claudia Denks<br />
3. Heinz Vogel<br />
4. Heide Wandelt<br />
Vereinsdelegierte: 23 Stimmen<br />
Turnverband Wuppertal<br />
1. Dr. Hermann Wehlmann<br />
2. Margit Wolfsholz<br />
3. Rainer Goecke<br />
4. Dieter Wahner<br />
Vereinsdelegierte: 8 Stimmen<br />
Turngau<br />
Sport für betagte Bürger<br />
Abgeordnete: 4 Stimmen<br />
Vereinsdelegierte: 6 Stimmen<br />
Hinweis: Aufgeführt sind alle Namen,<br />
die zur Drucklegung bekannt waren!
Rahmenzeitplan und Tagesordnung<br />
Tagesordnung<br />
∎ Rahmenzeitplan<br />
09.00 bis 10.00 Uhr Ausgabe der Tagungsunterlagen<br />
(an die Besucher der Matinee)<br />
10.00 bis 12.30 Uhr Eröffnung, Matinee<br />
Grußworte, Vorführungen und Grundsatzreferat<br />
durch den<br />
Präsidenten des Deutschen Turner-<br />
Bundes, Rainer Brechtken<br />
12.30 Uhr Mittagspause<br />
12.30 bis 13.15 Uhr Ausgabe der Tagungsunterlagen<br />
13.15 bis 14.00 Uhr Arbeitskreise zu den vier Themenbereichen<br />
➜ Bestandserhebung<br />
➜ Aufgaben der Turngaue/-verbände<br />
➜ Wünsche der Vereine<br />
➜ Fusionen im Sport<br />
14.15 bis 15.45 Uhr Parlamentarischer Teil I<br />
15.50 bis 16.10 Uhr Kaffeepause<br />
16.10 bis 17.30 Uhr Parlamentarischer Teil II<br />
∎ Tagesordnung<br />
TOP 1<br />
Parlamentarischer Teil I<br />
Eröffnung<br />
TOP 2 Wahl der Schriftführer<br />
TOP 3 Genehmigung der Tagesordnung<br />
TOP 4 Bekanntgabe der Abgeordnetenund<br />
Delegiertenzahlen<br />
TOP 5 Totengedenken<br />
TOP 6 Bericht des Präsidenten<br />
TOP 7 Berichte der Präsidiumsmitglieder<br />
TOP 8 Bericht zu den Jahresabschlüssen<br />
2008 und 2009<br />
TOP 9 Bericht der Rechnungsprüfer<br />
TOP 10 Entlastung des Präsidiums<br />
Kaffeepause<br />
Parlamentarischer Teil II<br />
TOP 11 Präsentation der Firma SPURT GmbH<br />
TOP 12 Ergebnisse aus den Arbeitskreisen<br />
TOP 13 Wahlen<br />
TOP 14 Ehrungen<br />
TOP 15 Satzungsänderungen<br />
TOP 16 Beitragsfestsetzung<br />
TOP 17 2. NRW-Turnfest 2011<br />
TOP 18 Verschiedenes<br />
TOP 19 Abschluss<br />
[ 9 ]
Grundsatzreferat und Arbeitskreise<br />
Arbeitskreise<br />
∎ Grundsatzreferat<br />
Vormittags im Grundsatzreferat<br />
Rahmen Rainer Brechtken, Präsident des<br />
der Matinée Deutschen Turner-Bundes<br />
∎ Arbeitskreise<br />
AK 1 Bestandserhebung<br />
Kleiner Saal N.N.<br />
AK 2 Aufgaben der Turngaue<br />
Großer Saal Gerhard-Georg Krainhöfner, Vizepräsident<br />
des Bayerischen Turnverbandes<br />
AK 3 Wünsche der Vereine an die Verbände<br />
Tagungsraum 1 Walter Probst, ehemaliger Hauptgeschäftsführer<br />
des Landessportbundes<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
AK 4 Fusionen im Sport<br />
Tagungsraum 3 Henning Schreiber, Referatsleiter im<br />
Sportministerium<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Im Parlamen- Ergebnispräsentation aus den<br />
tarischen Teil II Arbeitskreisen<br />
In 2011 geplant: Zukunftsworkshop des Rheinischen<br />
Turnerbundes als Fortsetzung aus dem beim<br />
<strong>RTB</strong>-<strong>Verbandstag</strong> initiierten Dialog<br />
[ 10 ]
Angebot Stand Oktober 2010. Irrtümer und Änderungen vorbehaltlich.<br />
Vorbehaltlich Verfügbarkeit.<br />
Unser Tipp<br />
auch für<br />
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Bestellungen sowie weitere Auskünfte:<br />
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Telefon: 0203 7381-795
Berichte<br />
Bericht des Präsidenten<br />
Mein Bericht zum diesjährigen <strong>Verbandstag</strong> ist insofern eine Fortsetzung<br />
der Berichte zu den <strong>Verbandstag</strong>en 2004 in Rees, 2006 in Bonn-Beuel und<br />
2008 in Mülheim an der Ruhr, als dass ich erneut einräumen muss, dass<br />
das Präsidium die gesteckten Ziele nicht in vollem Umfang erreicht hat, obgleich<br />
wir mit unseren Zielstellungen, die wir zu Beginn der Jahre 2009<br />
und 2010 in Klausurtagungen fest gelegt haben, schon sehr zurückhaltend<br />
waren.<br />
Wir hatten uns vorgenommen, bis zum diesjährigen<br />
<strong>Verbandstag</strong><br />
➜ die Satzung und die Ordnungen unter<br />
Berücksichtigung der Bemühungen<br />
um eine Fusion mit dem Westfälischen<br />
Turnerbund (WTB) zu<br />
überarbeiten,<br />
➜ Bildungsdialoge mit den Turngauen/Turnverbänden<br />
mit dem Ziel der<br />
Vernetzung der Bildungsarbeit<br />
durchzuführen,<br />
➜ zusammen mit dem WTB eine „NRW-<br />
Akademie“ in Anbindung an die Akademie<br />
des Deutschen Turner-Bundes<br />
(DTB-Akademie) mit Sitz in Bergisch<br />
Gladbach einzurichten und<br />
➜ die Bemühungen um das Einrichten<br />
einer Zustiftung zur Deutschen Kinderturnstiftung<br />
fortzusetzen.<br />
[ 12 ]<br />
Hans-Jürgen<br />
Zacharias<br />
Bezüglich der Satzung und der Ordnungen sind wir<br />
jedoch zwischenzeitlich zu der Überzeugung gelangt,<br />
dass eine komplette Revision der Satzung aus zwei<br />
Gründen derzeit keinen Sinn macht.<br />
➜ Vom Deutschen Turntag sind Ende<br />
vergangenen Jahres beantragte<br />
Änderungen der DTB-Satzung zurückgestellt<br />
worden. Die Neufassung,<br />
die sicherlich Auswirkungen<br />
auf die Satzungen der Landesturnverbände<br />
haben muss, soll nunmehr<br />
zu Beginn des Jahres 2011 beschlossen<br />
werden.<br />
➜ Die Bemühungen um eine Fusion<br />
mit dem WTB sind derzeit auf einem<br />
Stand, der eine kurz- oder mittelfristige<br />
Umsetzung nicht erwarten<br />
lässt. Eine Anpassung der <strong>RTB</strong>-Satzung<br />
an die des neuen Verbandes ist<br />
deshalb vorerst nicht geboten.<br />
Im Hauptausschuss sind wir deshalb übereingekommen,<br />
die Neufassung der DTB-Satzung auszuwerten<br />
und die Überarbeitung der <strong>RTB</strong>-Satzung zum<br />
<strong>Verbandstag</strong> 2012 vorzulegen. In diesem Jahr sollen<br />
nur eine Anpassung an die Beitragsregelung des DTB<br />
und eine Neuorientierung des Fachlichen Bereichs<br />
beschlossen werden.<br />
Intensiv haben wir uns darum bemüht, zur sehr<br />
effektiven Deutschen Kinderturnstiftung eine Zustiftung<br />
einzurichten. Leider sind unsere Bemühungen bei<br />
der SPARDA-Bank in Düsseldorf bisher erfolglos geblieben.<br />
Die SPARDA-Bank engagiert sich schon in einigen<br />
Stiftungen und hat zurzeit keine freien Kapazitäten.<br />
Wir werden aber am Ball bleiben. Schließlich gehört<br />
dieser Punkt zu denen, die sich der DTB als Dienstleister<br />
Nr.1 im deutschen Sport auf die Fahne geschrieben
hat. Auf Landesebene gibt es für uns eine Parallelverpflichtung<br />
durch das von der Landesregierung<br />
geförderte Programm „NRW bewegt seine Kinder“,<br />
das für uns eine große Chance darstellt. Wir können<br />
und müssen beweisen, dass wir tatsächlich die Kinderstube<br />
des Deutschen Sports sind und bleiben.<br />
Umgesetzt haben wir die Einführung von Bildungsdialogen<br />
mit den Turngauen/Turnverbänden nach<br />
dem Vorbild der Bildungsdialoge des DTB mit seinen<br />
Landesturnverbänden. Vizepräsidentin Ute Jerzynski<br />
wird das näher erläutern.<br />
Seit Jahren ist der WTB Mitglied in der DTB-Akademie.<br />
Wir waren zwar im Rahmen der Möglichkeiten<br />
engagierter Kooperationspartner, hatten aber nicht<br />
das notwendige Durchsetzungsvermögen, unsere<br />
Maßnahmen zielgerichtet zum Nutzen der Vereine<br />
einzubringen. Mit finanzieller Unterstützung des<br />
DTB konnten wir jetzt eine Stelle einrichten, die<br />
diesen Bereich besser abdecken kann und uns in<br />
die Lage versetzt, den Vereinen und insbesondere<br />
den Großvereinen auf diesem Sektor mehr Service<br />
zu bieten. Nach der Beendigung bestehender Verpflichtungen<br />
wollen wir eigenständiges Mitglied<br />
in der DTB-Akademie werden. Das <strong>RTB</strong>-Präsidium<br />
hat hierzu bereits einen entsprechenden Beschluss<br />
gefasst.<br />
Einen breiten Raum nahm natürlich im Berichtszeitraum<br />
die Vorbereitung des „2. NRW-Turnfestes<br />
2011” in Remscheid und Solingen ein. Der Geschäftsführer<br />
des Organisationskomitees, Klaus<br />
Hinger, wird beim <strong>Verbandstag</strong> über den Stand der<br />
Vorbereitungen berichten.<br />
Beschäftigt hat uns auch das vom DTB beschlossene<br />
Markenkonzept, gegen das wir uns lange gewehrt<br />
haben. Eine Vielzahl von Landesturnverbänden<br />
setzt das Konzept jedoch inzwischen um und<br />
wir haben uns mit unserem neuen Erscheinungsbild<br />
um eine Kompromisslösung bemüht.<br />
Soweit zur Vergangenheit. Das vom Präsidium beschlossene<br />
Arbeitsprogramm bis zum <strong>Verbandstag</strong><br />
2012 sieht u.a. folgendes vor:<br />
➜ Aufrechterhalten der Bemühungen<br />
um eine Fusion mit dem WTB<br />
➜ Erarbeiten einer Ordnung mit<br />
Festlegung der Aufgabenverteilung<br />
zwischen Landesverband und<br />
Turngauen/Turnverbänden<br />
Der WTB hat vor einiger Zeit einen Zukunftskongress<br />
unter der Überschrift „Wo stehen wir?“ durchgeführt,<br />
dessen Ergebnis in der nächsten Zeit diskutiert und in<br />
eine Beschlussfassung beim nächstjährigen Landesturntag<br />
einmünden soll.<br />
Wir wollen uns im Rahmen des diesjährigen <strong>Verbandstag</strong>s<br />
ebenfalls mit zukunftsorientierten Themen<br />
befassen und uns dabei von keinem geringeren als<br />
dem Präsidenten des Deutschen Turner-Bundes einstimmen<br />
lassen. Prominente Arbeitskreisleiter werden<br />
die Themen aufgreifen und mit den <strong>Verbandstag</strong>sdelegierten<br />
diskutieren, welche Fragen uns derzeit beschäftigen.<br />
Neben der Fusion der beiden Landesturnverbände<br />
werden wir uns sicherlich auch mit der Fusion von<br />
Turngauen/Turnverbänden befassen müssen. Helfen<br />
können uns dabei zweifellos Überlegungen des DTB,<br />
was man künftig von den Untergliederungen der<br />
Landesturnverbände erwartet. Aber auch die Aufgabenverteilung<br />
im Rahmen des NRW-Verbundsystems<br />
zwischen dem LSB, den Verbänden und den Stadtund<br />
Kreissportbünden ist dabei zu berücksichtigen<br />
und soll bei der LSB-Mitgliederversammlung 2012<br />
beschlossen werden.<br />
Wir müssen uns mit den Vereinen darüber verständigen,<br />
was diese derzeit von uns und den Turngauen/<br />
Turnverbänden erwarten. Die letzte Bestandsaufnahme<br />
liegt bereits einige Jahre zurück.<br />
Gezwungenermaßen beschäftigt uns momentan wieder<br />
intensiv das Thema Bestandserhebung. Sowohl<br />
beim Deutschen Olympischen Sportbund als auch<br />
beim Landessportbund Nordrhein-Westfalen gibt es<br />
Überlegungen, zu mehr Meldekorrektheit der Vereine<br />
zu kommen. Für den Rheinischen Turnerbund<br />
kann dies nur bedeuten, zahlreiche Mitglieder wieder<br />
zurück zu gewinnen. Es wäre schön, wenn es wahr<br />
würde.<br />
Bericht des Präsidenten<br />
[ 13 ]
Im Oktober 2009 wurde ich nach dem<br />
kurzfristigen Rück tritt meines Vorgängers,<br />
Gerhard Gente, in das Präsidium<br />
des Rheinischen Turnerbundes berufen.<br />
Dies gilt bis zur endgültigen Wahl durch<br />
die Delegierten des <strong>Verbandstag</strong>s am<br />
23. Oktober 2010.<br />
Ich habe mich über das mir entgegen gebrachte<br />
Vertrauen gefreut und mich sofort<br />
den Handlungsfeldern dieses interessanten<br />
Aufgabengebiets gewidmet. Dabei erhielt ich<br />
tatkräftige Unterstützung von erfahrenen<br />
Mitarbeitern aus den Turngauen und –verbänden:<br />
Gerd-Uwe Funk vom Verband Mülheimer<br />
Turnvereine, Klaus Schulz vom Turnverband<br />
Wuppertal sowie Heidi Muche (Leitung der<br />
Präsidialkommission Frauen im <strong>RTB</strong>). Weiterhin<br />
sind für besondere Aufgaben Heinz-Josef<br />
Lilott (Turngau Grafschaft Moers) und Jürgen<br />
Schmidt-Sinns (Schulsportbeauftragter für das<br />
Präsidium des <strong>RTB</strong>) tätig.<br />
Mit der (noch zu berufenden) Präsidialkommission<br />
Gesellschaftspolitik entwarfen wir<br />
ein Konzept für die vier Hauptaufgabenfelder<br />
in Form einer für Interessenten abrufbaren<br />
Powerpoint - Präsentation, die ständig weiter<br />
entwickelt wird.<br />
Im November 2009 fand ein Arbeitstreffen<br />
der Vertreter für Öffentlichkeitsarbeit in den<br />
Turngauen/-verbänden und den Technischen<br />
Komitees in der Rheinischen Landesturnschule<br />
statt, aufgeteilt auf zwei Termine. Der<br />
Informations- und Erfahrungsaustausch fand<br />
großen Anklang.<br />
Um den Informationsfluss dauerhaft in Bewegung<br />
zu halten, haben wir uns im Dezember<br />
2010 entschieden, 3 bis 4 Mal im Jahr<br />
einen Infobrief Gesellschaftspolitik an die<br />
Führungsgremien der Turngaue/-verbände<br />
Berichte<br />
Bericht der Vizepräsidentin Gesellschaftspolitik<br />
Sabine Schütt-Schlarb<br />
und innerhalb des <strong>RTB</strong> im Präsidium und in<br />
den Technischen Komitees zu versenden. Darüber<br />
hinaus ist der Brief im Internet unter<br />
http://rtb.de/service/downloads zu finden und<br />
kann von allen Interessenten gelesen werden.<br />
Der 2. Infobrief ist vor kurzem erschienen.<br />
Am 08.März 2010 fand ein erstes Treffen zur<br />
Planung einer Ausstellung im Rahmen des 2.<br />
NRW-Turnfests 2011 in Solingen statt. Hierfür<br />
konnte Heinz-Josef Lilott als verantwortlicher<br />
Leiter gewonnen werden. Gemeinsam<br />
planen alle Mitarbeiter eine vierwöchige<br />
Ausstellung im Foyer des Solinger Theaters.<br />
Das Thema ist, passend zum Jubiläumsjahr:<br />
„200 Jahre Turnen auf der Hasenheide“. Die<br />
Planung ist kürzlich in eine konkrete Phase<br />
getreten.<br />
Die Handlungsfelder sind:<br />
➜ Öffentlichkeitsarbeit (Uwe Funk)<br />
➜ Frauen/ Gender Mainstreaming<br />
(Heidi Muche)<br />
➜ Verbandsdarstellung/ Geschichte/<br />
Kultur (Klaus Schulz)<br />
➜ Umwelt (besetzt je nach Zielgruppe)<br />
In der Präsidialkommission Frauen gab es im<br />
Oktober 2010, nach einer erfolgreichen Arbeitstagung<br />
im Februar, einen personellen<br />
Einschnitt. Heidi Muche und Sigrid Nanew<br />
sind von ihren Ämtern zurückgetreten und<br />
es gilt, die neuen PK-Mitglieder bei ihrer Arbeit<br />
zu unterstützen und ein Konzept für ihre<br />
zukünftige Arbeit zu finden. Heidi und Sigrid<br />
danke ich an dieser Stelle für ihr großes Engagement<br />
über viele Jahre und Jahrzehnte.<br />
Für den Aufgabenbereich Verbandsdarstellung<br />
stellte Klaus Schulz seinen vor Jahren<br />
entwickelten Personal-Fragebogen für ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter zur Verfügung. Dieser<br />
wurde für die verbandseigenen Bedürfnisse<br />
minimal verändert und befindet sich bereits<br />
im Umlauf in den Turngauen/-verbänden und<br />
innerhalb der Technischen Komitees. Mit seiner<br />
Hilfe soll die vor Jahren von Karl Könen<br />
begonnene Personal-Kartei weiter geführt<br />
werden.<br />
Ein aktuelles Schwerpunktthema sind Vereinsjubiläen.<br />
Hierzu wurde ein von Uwe Funk<br />
entworfenes Konzept im 2. Infobrief veröffentlicht.<br />
Zur Vertiefung wird die Teilnahme<br />
am Seminar „Das Vereinsjubiläum“ am 06.<br />
November 2010 in der Rheinischen Landesturnschule<br />
empfohlen. Veranstalter sind im<br />
[ 14 ]<br />
Rahmen des Programms VIBSS der LSB NW/<br />
KSB und der <strong>RTB</strong>. Eine Liste aktueller Vereinsjubiläen<br />
und die der folgenden drei Jahre<br />
finden sich am Ende des Infobriefs.<br />
Zum Beginn meiner Aufgabe sind im <strong>RTB</strong> im<br />
Bereich Öffentlichkeitsarbeit schon einige neue<br />
Weichen gestellt worden. So erhielt das Referat<br />
Verstärkung durch Dr. Claudia Pauli, die<br />
nun die Redaktion der RTZ innehat, damit in<br />
der <strong>RTB</strong>-Geschäftsstelle bei Richard Dohmen<br />
mehr Raum für die neuen Medien, speziell für<br />
den neuen Internetauftritt des <strong>RTB</strong>, und andere<br />
Aufgaben bleibt.<br />
Im Zuge der Neugestaltung der neuen Seite<br />
unter www.rtb.de (der alte Auftritt unter der<br />
Adresse www.rtb-internet.de ist vom Netz) ist<br />
auch ein Redaktionssystem installiert, das es<br />
den Beauftragten für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
ermöglicht, selbst ihre Berichte einzustellen.<br />
Die sportliche Berichterstattung wird Zug um<br />
Zug nun auf das Internet übergehen.<br />
Damit die beiden „Leitmedien“ Internet und<br />
RTZ nicht in Konkurrenz treten, werden in<br />
Zusammenarbeit mit den Beauftragten für<br />
Öffentlichkeitsarbeit neue Richtlinien für die<br />
inhaltliche Ausrichtung der Medien erarbeitet.<br />
Erste Treffen hat es bereits im November<br />
2009 gegeben, die künftig häufiger stattfinden<br />
werden.<br />
Die neue Internetseite hat ein neues Design,<br />
das die bisherigen Elemente der Bildleiste aufnimmt,<br />
variiert und weiterentwickelt. Dieses<br />
neue „Design“ (neben dem neuen <strong>RTB</strong>-Logo)<br />
wurde auf einer Präsidiumsklausur beschlossen<br />
und gilt fortan für alle Medien. So wurden<br />
nachfolgend alle Druckwerke und sonstigen<br />
Medien schon entsprechend gestaltet. Erste<br />
Beispiele sind die neuen Titelgestaltungen<br />
für die RTZ, die Ausschreibungen für den 4.<br />
<strong>RTB</strong> Fitness- & Gesundheitskongress und die<br />
sonstigen Druckwerke (Plakate, Geschäftsausstattungen,<br />
Formulare usw.). Nebenbei<br />
wurde auch die Beschilderung und Präsentation<br />
der Geschäftsstelle in Bergisch Gladbach<br />
modernisiert.<br />
Nicht zuletzt nehmen auch die Medien für<br />
das 2. NRW-Turnfest 2011 in Remscheid und<br />
Solingen (www.turnfest2011.de) die Gestaltungsmerkmale<br />
auf.<br />
Ich möchte mich für die Unterstützung und<br />
konstruktive Kritik aller Beteiligten in diesem<br />
ersten nicht ganz einfachen Jahr bedanken<br />
und freue mich auf neue Ziele.<br />
Sabine Schütt-Schlarb
Bericht des Vizepräsidenten Finanzen<br />
Heinz-Joachim Güllüg<br />
Die Haushaltslage des <strong>RTB</strong> konnte im<br />
abgeschlossenen Geschäftsjahr / Kalenderjahr<br />
2008 / 2009 vor dem Hintergrund<br />
der eingeleiteten restriktiven Maßnahmen<br />
in den verschiedensten Teilbreichen<br />
des <strong>RTB</strong> weiter konsolidiert werden.<br />
Im Bereich der Landesturnschule erhöhten<br />
sich die Gesamteinnahmen im Geschäftsjahr<br />
2008 auf T€ 448,3 und im abgeschlossenen<br />
Geschäftsjahr 2009 auf T€ 492,5. Im Geschäftsjahr<br />
2009 erhöhten sich die Personalund<br />
Raumnebenkosten um ca. T€ 20,2 bei<br />
etwa gleichbleibenden Abschreibungsbeträgen.<br />
Gleichzeitig konnten die Zuschüsse des<br />
<strong>RTB</strong> an die Landesturnschule um ca. T€ 38,2<br />
vermindert werden, was zur weiteren Konsolidierung<br />
des <strong>RTB</strong>- Haushalts beitrug.<br />
Zum Ende des Kalenderjahres 2009 weist<br />
die Landesturnschule bei einer Bilanzsumme<br />
von T€ 297,2 Rücklagen und Eigenkapital in<br />
Höhe von T€ 58,9 aus.<br />
Für das laufende Kalenderjahr 2010 ist bei<br />
verminderten Zuschüssen durch den LSB, bei<br />
weiteren Kostenreduzierungen von einem<br />
ausgeglichenen Ergebnis auszugehen; im<br />
ersten Halbjahr des laufenden Kalenderjahres<br />
2010 sind die budgetierten Ergebnisse annähernd<br />
erreicht.<br />
Der Jahresabschluss des <strong>RTB</strong> zum 31. Dezember<br />
2009 weist im Ergebnis auf die fortgeführte<br />
restriktive Haushaltsführung hin.<br />
Die Rücklagen in Höhe von T€ 75,0 konnten<br />
beigehalten werden, und das zur Haushaltskonsolidierung<br />
im Kalenderjahr 2007 aufgenommene<br />
Darlehen von T€ 240,0 durch Tilgung<br />
mittlerweile auf T€ 145,9 vermindert<br />
werden. Ende September 2010 beträgt die<br />
Darlehensverbindlichkeit noch T€ 126,1.<br />
Berichte<br />
Die Kassenlage des Verbandes hat sich stabilisiert;<br />
gleichwohl wird die restriktive Haushaltspolitik<br />
fortzuführen sein, d.h., die Haushaltssituation<br />
ist permanent zu überwachen<br />
und durch entsprechende Soll/Ist-Vergleiche<br />
abzustimmen.<br />
Das Haushaltsergebnis des I. Halbjahres<br />
2010 zeigt auf, dass der <strong>RTB</strong> weiterhin die<br />
einzelnen Haushaltsbereichte ständig zu<br />
aktualisieren hat, da einerseits die Zuschüsse<br />
der Mittelgeber (LSB und Land NRW) sich<br />
deutlich verringern, andererseits auch die<br />
Sponsoreneinnahmen nicht nachhaltig beigehalten<br />
werden können.<br />
Das Präsidium des <strong>RTB</strong> hat daher für den Haushaltszeitraum<br />
2011 bis einschließlich 2014 eine<br />
moderate Beitragsanhebung ab dem 01. Januar<br />
2011 um € 0,14 pro Mitglied p.a. dem Hauptausschuss<br />
vorgeschlagen; der Hauptausschuss<br />
hat beschlossen, beim <strong>RTB</strong> – <strong>Verbandstag</strong> im Oktober<br />
2010 den Antrag gleichlautend zu stellen.<br />
Zusammenfassend ergeben sich für die beiden<br />
Kalenderjahre konsolidiert (<strong>RTB</strong>/LTS)<br />
Einnahmen von T€ 2.454,4 (für 2008) und<br />
T€ 2.625,8 (für 2009) bei Ausgaben von T€<br />
2.441,9 (für 2008) und T€ 2.623,3 (für 2009).<br />
Zur Durchführung des 2. NRW- Turnfestes<br />
2011 ist ein gesonderter Haushalt aufgestellt<br />
worden. Dieser Haushalt berücksichtigt<br />
unter einer Vollkostenanalyse die notwendigen,<br />
vorzuhaltenden Personalkosten des<br />
<strong>RTB</strong>; derzeit besteht ein nicht unerhebliches<br />
Haushaltsdefizit in der Haushaltsplanung,<br />
welches durch geeignete Maßnahmen in den<br />
nächsten Wochen und Monaten noch zu reduzieren<br />
ist. Die Steuerungsgruppe hat bereits<br />
Einzelmaßnahmen beschlossen. Gleichzeitig<br />
wird an die Vereine im <strong>RTB</strong> und WTB<br />
dringend appelliert, für die Teilnahme am 2.<br />
NRW- Turnfest 2011 zu werben. Eine erhöhte<br />
Teilnehmerzahl führt ebenfalls zur Begrenzung<br />
des Haushaltsdefizits wie auch weitere<br />
Kostenreduzierungen. Die Reduzierung der<br />
Kosten endet jedoch dort, wo das Turnfest<br />
auf eine wettkampforientierte Veranstaltung<br />
herabsinkt. Die Turner sollten zeigen, dass im<br />
Turnfest die Gemeinsamkeit eine wesentliche<br />
Grundlage der Turnfamilie ist.<br />
Hierzu gehört meines Erachtens auch die<br />
Überlegung und Fortführung des Verschmelzungsgedankens<br />
der beiden Landesturnverbände;<br />
angesichts der zunehmenden<br />
Finanzprobleme, gerade in den Spitzensportverbänden,<br />
halte ich es nach wie vor für<br />
dringend erforderlich, eine Bündelung der<br />
Aufgaben beider Verbände zu erreichen,<br />
[ 15 ]<br />
denn ein starker – Nordrhein-westfälischer<br />
Landesturnverband – ist sowohl politisch<br />
als auch strukturell, innerhalb des Landessportbundes,<br />
stärker aufgestellt und sichert<br />
damit gleichzeitig die Haushaltslage beider<br />
Verbände.<br />
Ferner wird der <strong>RTB</strong> eine gemeinnützige<br />
Betreibergesellschaft mbH zum 01.01.2011<br />
gründen; diese gemeinnützige GmbH wird<br />
die Betreibung der gesamten Gebäudeeinheiten<br />
in Bergisch Gladbach durchführen. Der<br />
bisherige Haushaltsansatz der Landesturnschule<br />
wird damit im Wesentlichen auf die<br />
gemeinnützige GmbH übertragen, wobei die<br />
Gesellschaft auch die übrigen, bislang von<br />
dem <strong>RTB</strong> verwalteten Objekte ebenfalls übernimmt.<br />
Hieraus ergibt sich für die Zukunft innerhalb<br />
des <strong>RTB</strong> der Wegfall des LTS – Haushalts, so<br />
dass lediglich noch die bisherigen Beitragsund<br />
Zuschusshaushalte im <strong>RTB</strong> bestehen<br />
bleiben und damit die Tätigkeit des <strong>RTB</strong> sich<br />
im Wesentlichen darauf bezieht, mit den<br />
Turngauen/-verbänden und den Vereinen<br />
seine Spitzenstellung im Bereich des Turnens<br />
zu festigen.<br />
Die Führung des <strong>RTB</strong> und der gGmbH erfolgt<br />
weiterhin mit enger Absprache mit der Geschäftsführung<br />
des <strong>RTB</strong>, vertreten durch Dieter<br />
Weymans, damit die organisatorischen,<br />
finanziellen und wirtschaftlichen Strukturen<br />
des <strong>RTB</strong> weiterhin erfolgreich durchgeführt<br />
werden können.<br />
Für das mir entgegen gebrachte Vertrauen<br />
für meine Tätigkeit im Rheinischen Turnerbund<br />
möchte ich mich bei allen Mitgliedern<br />
bedanken.<br />
Heinz-Joachim Güllüg
Der Wettkampfsport in den Vereinen<br />
des Rheinischen Turnerbundes definiert<br />
sich nicht nur als Leistungs- und Hochleistungssport.<br />
Zielgerichtet beschäftigt<br />
sich der Wettkampfsport mit regelmäßigen<br />
sportlichen Betätigungen, um an<br />
Wettkämpfen und Leistungsvergleichen<br />
teilzunehmen, sowie zum Erreichen<br />
sportlicher Leistungen.<br />
Der Rheinische Turnerbund und seine Turnverbände<br />
und Turngaue betreuen in enger<br />
Zusammenarbeit mit den Technischen Komitees<br />
mehr als 15 verschiedene Sportarten bei<br />
der Gestaltung, Organisation und der finanziellen<br />
Abwicklung ihrer Veranstaltungen.<br />
In der weiteren Entwicklung im Bereich der<br />
Übungsleiter-, Trainer- und Assistenten-, sowie<br />
Kampf- und Schiedsrichterausbildung, in einer<br />
zielgerichteten Verbreitung sowie in der Unterstützung<br />
bei Wettkämpfen, Ver-anstaltungen<br />
und Projekten der verschieden strukturierten<br />
Sportarten sehen wir unsere Kernaufgaben.<br />
Ausbildung und Lehre<br />
In den jährlich mehr als 50 angebotenen<br />
Lehrgangsmaßnahmen bilden wir engagierte<br />
Menschen qualitativ hochwertig aus und<br />
fort. Sie sichern den uns angeschlossenen<br />
Turn- und Sportvereinen ihren Mitgliedsbestand<br />
und entwickeln die jungen und älteren<br />
Sportlerinnen und Sportler. Sie tragen in<br />
höchstem Maße zur Persönlichkeitsentfaltung<br />
der Athletinnen und Athleten und Mitglieder<br />
bei und sind oftmals ein lebenslanger<br />
Wegbegleiter.<br />
Unser Ziel in naher Zukunft wird es sein, gemeinsam<br />
mit den Turnverbänden/ Turngauen<br />
und Technischen Komitees die Aus- und<br />
Fortbildungsmaßnahmen in größerem Umfang<br />
qualitativ hochwertig und den heutigen<br />
Bedürfnissen angepasst anzubieten.<br />
Berichte<br />
Bericht des Vizepräsidenten Wettkampfsport<br />
Mario Lancioni<br />
Verbreitung und<br />
Projekte<br />
Unsere vielfältigen Sportarten stehen häufig<br />
nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Sie<br />
existieren am Rande oder regional an verschiedenen<br />
und bestimmten Orten und werden<br />
nur in geringem Maße von einer breiten<br />
Öffentlichkeit wahrgenommen.<br />
Trotzdem begeistern sie eine große Zahl von<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in<br />
unseren Turn- und Sportvereinen. Vereine,<br />
Sportlerinnen und Sportler sind oftmals finanziell<br />
stark belastet, um an nationalen und<br />
internationalen Wettkämpfen teilzunehmen.<br />
Der Rheinische Turnerbund unterstützt im<br />
Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten<br />
und durch hauptamtliches Personal die Technischen<br />
Komitees bei ihrer Arbeit.<br />
Erstmalig haben wir in diesem Jahr den Technischen<br />
Komitees ergänzend zu ihren Fachgebietsetats<br />
Projektförderungen zur Verfügung<br />
stellen können. Projekte müssen nach<br />
den vorgegebenen Kriterien beschrieben und<br />
eingereicht werden. Eine ausgewählte Jury<br />
entscheidet zeitnah über die Vergabe der Förderungen.<br />
Zukünftig möchten wir durch unsere neue<br />
Internetplattform bei Einführungs- und Demonstrationslehrgängen<br />
sowie bei Veranstaltungen,<br />
wie z.B. der Sportlerehrung in<br />
Zusammenhang mit Showvorführungen, wie<br />
sie seit 2009 durchgeführt wird, unsere Sportarten<br />
mehr ins Rampenlicht führen.<br />
Seit 2010 liegt die Gesamtorganisation der<br />
TurnCamps nicht mehr beim DTB. Diesen<br />
Bereich haben nun die Landesturnverbände<br />
übernommen.<br />
Die TurnCamps bieten jungen Athletinnen und<br />
Athleten mit unterschiedlichem Leistungsniveau<br />
die Gelegenheit, über einen längeren<br />
Zeitraum an ein qualifiziertes Training unter<br />
fachkundiger Anleitung teilzunehmen. 2010<br />
fanden 6 TurnCamps mit rund 180 Kindern<br />
und Jugendlichen in der Landesturnschule des<br />
Rheinischen Turnerbundes statt. Sie schaffen<br />
Bindung an die Vereine und fördern den Kontakt<br />
zur Basis, insbesondere zu den Sportlerinnen<br />
und Sportlern.<br />
In 2011 werden wir 10 TurnCamps für die<br />
Sportarten Gerätturnen, Trampolinturnen,<br />
Rhythmische Sportgymnastik, TGW/TGM und,<br />
erstmals als bundesweites Pilotprojekt, ein<br />
TurnSpielCamp organisieren.<br />
Wettkämpfe und Veranstaltungen<br />
An jedem Wochenende findet eine Vielzahl<br />
von Wettkämpfen in den mehr als 15 Sportar-<br />
[ 16 ]<br />
ten im Bereich des Rheinischen Turnerbundes<br />
statt, die es gilt, mit den Turngauen/-verbänden,<br />
den Vereinen und Technischen Komitees<br />
zu betreuen und organisatorisch abzuwickeln.<br />
Diese Wettkämpfe zeigen Woche für Woche<br />
die breite Palette der sportlichen Angebote im<br />
Rheinischen Turnerbund. Teilweise auf höchstem<br />
Niveau stellen die Athleten ihre Leistungen<br />
dar. Gleiches gilt für unsere Ausrichter<br />
dieser und überregionaler Veranstaltungen<br />
im Verbandsgebiet des Rheinischen Turnerbundes.<br />
Dies gilt es, zukünftig noch mehr zu<br />
unterstützen und zu fördern.<br />
Die Teilnahme vieler <strong>RTB</strong>-Wettkampfsportler<br />
am ersten gemeinsamen WTB/<strong>RTB</strong>- Landesturnfest<br />
2008 in Gütersloh und dem Deutschen<br />
Turnfest 2009 in Frankfurt zeigt das<br />
Engagement der vielen ehrenamtlichen<br />
Funktionsträger, Trainer und Schiedsrichter<br />
bei der Organisation und Durchführung von<br />
Wettkämpfen bei Großveranstaltungen innerhalb<br />
des Verbandes. 2011 steht mit dem 2.<br />
NRW Turnfest in Solingen und Remscheid die<br />
nächste große Herausforderung an.<br />
Schlusswort und Dank<br />
Eine Erhöhung der Qualität des Sportangebotes<br />
und die finanzielle und personelle Unterstützung<br />
der Fachgebiete durch den <strong>RTB</strong><br />
werden sich zwangsläufig auf eine positive<br />
Entwicklung der Mitgliederzahlen auswirken.<br />
Die leistungsbezogene Entwicklung der Sportarten<br />
und der Sportlerinnen und Sportler wird<br />
sichtbar in einer gesteigerten Popularität.<br />
Erfolgreiche Athleten werben für ihren Sport<br />
und sind für Sponsoren, ob regional oder<br />
überregional, ein interessantes Werbeklientel.<br />
Das Ziel der nächsten Jahre wird es sein,<br />
unsere Sportarten weiter zu entwickeln und<br />
dafür entsprechende Ressourcen zur Verfügung<br />
zu stellen. Bedanken möchte ich mich<br />
für die hauptberufliche und ehrenamtliche<br />
Unterstützung und geleistete Arbeit durch<br />
unsere angeschlossenen Vereine, durch die<br />
Turngaue/-verbände und durch die Technischen<br />
Komitees mit ihren vielen engagierten<br />
Mitarbeitern, durch das Präsidium des <strong>RTB</strong><br />
und durch die <strong>RTB</strong>-Geschäftsstelle in Bergisch<br />
Gladbach zum Wohle der im Rheinischen Turnerbund<br />
betriebenen Sportarten.<br />
Abschließend möchte ich mich nach meinen<br />
ersten zwei Jahren als Vizepräsident Wettkampfsport<br />
im <strong>RTB</strong> bei allen bedanken, die<br />
mich 2008 zu diesem Schritt ermutigt hatten<br />
und mich auch für die nächsten beiden Jahre<br />
weiter tatkräftig unterstützen werden.<br />
Mario Lancioni
Berichte<br />
Bericht des Vizepräsidenten Olympischer Sport<br />
Wilfried Braunsdorf<br />
„Start in den neuen Olympiazyklus“<br />
Gerätturnen weiblich<br />
Nach den tollen Leistungen bei den Olympischen<br />
Spielen 2008 in Peking konnten die<br />
Gerätturnerinnen des <strong>RTB</strong> auch in den folgenden<br />
Jahren 2009/2010 großartige Erfolge<br />
feiern. So gewann Anja Brinker beim Gerätfinale<br />
der Europameisterschaften 2009 die<br />
Bronzemedaille am Stufenbarren und belegte<br />
einen hervorragenden 8. Platz im Einzelmehrkampffinale.<br />
Inzwischen frisch gebackene Abiturientin hat<br />
Anja Brinker beschlossen, nach vielen Jahren<br />
in Bergisch Gladbach ihre sportliche Karriere<br />
in ihrer Heimat fortzusetzen. Wir wünschen<br />
ihr dabei weiterhin den besten Erfolg und<br />
freuen uns darüber, dass wir Anja in ihrer dualen<br />
Karriere bisher erfolgreich haben unterstützen<br />
können.<br />
Die Ausnahmeathletin Oksana Chusovitina<br />
blieb in 2009 aufgrund von Verletzungsproblemen<br />
dem Wettkampfgeschehen fern,<br />
konnte jedoch kürzlich wieder nationale Erfolge<br />
feiern. Sie gewann bei den diesjährigen<br />
Deutschen Meisterschaften das Finale am<br />
Sprung, belegte den 2. Platz am Schwebebalken<br />
und wurde somit in das Deutsche WM-<br />
Team nominiert.<br />
Die Weltmeisterschaften werden am Tag unseres<br />
<strong>Verbandstag</strong>es mit den Finals der Turnerinnen<br />
und Turner in Rotterdam abschließen:<br />
mit Oksana als Finalistin?<br />
Auch die rheinischen Nachwuchsturnerinnen<br />
konnten sich in diesem Jahr einen Platz<br />
in der nationalen Spitze sichern. Denn Anja<br />
Rheinbay belegte bei den Deutschen Jugendmeisterschaften<br />
in der AK 15 den 3. Platz<br />
im Mehrkampf; in den Gerätefinals Sprung<br />
und Schwebebalken konnte sie sich überdies<br />
[ 17 ]<br />
durchsetzen und gewann jeweils die Goldmedaille.<br />
Ihre Teamkollegin vom Turnteam Toyota<br />
Köln, Hannah Thives-Kurenbach, konnte<br />
sich in der AK 12 die Silbermedaille im Finale<br />
Sprung sichern.<br />
Auch mit den jüngeren Jahrgängen war<br />
der Rheinische Turnerbund bei zahlreichen<br />
Wettkämpfen erfolgreich vertreten; engagierte<br />
Trainerinnen und Trainer der Landesleistungsstützpunkte<br />
Bergisch Gladbach<br />
(zugleich Landesleistungszentrum und DTB-<br />
Turn-Talentschule), Köln und Düsseldorf,<br />
beide ebenfalls mit dem Qualitätssiegel<br />
DTB-Turn-Talentschule ausgezeichnet, sowie<br />
Krefeld und Troisdorf, der <strong>RTB</strong>-Stützpunkte<br />
Hochdahl-Erkrath und neuerdings Rodenkirchen<br />
sowie der zahlreichen Wettkampfsport<br />
betreibenden Vereine sorgen dafür, dass eine<br />
kontinuierliche Nachwuchsarbeit aufrecht<br />
erhalten bleibt.<br />
Dies alles geschieht mit Unterstützung der<br />
Förderer (Sportstiftung NRW, Landessportbund<br />
NRW, Sportministerium NRW, Deutscher<br />
Turner-Bund, Olympiastützpunkt<br />
Rheinland) und Sponsoren (LANXESS Business<br />
Unit Technical Rubber Products), ohne<br />
die der Trainingsbetrieb für diese Zielstellungen<br />
nicht finanziert werden könnte.<br />
Ob und in wie weit die derzeitige Sponsorenunterstützung<br />
ein Jahr nach der Wirtschaftskrise<br />
im bisherigen Umfang bestehen bleiben<br />
wird, wird die Zukunft zeigen.<br />
Gerätturnen männlich<br />
Bei den Männern ist der Deutsche Turner-<br />
Bund inzwischen Mannschafts-Europameister<br />
2010 geworden, angefüllt mit zahlreichen<br />
Einzelmedaillen von Gold bis Bronze.<br />
Bleibt zu hoffen, dass die Sportart durch<br />
diese tollen Erfolge noch mehr Interesse in<br />
einer breiten Öffentlichkeit und damit an Bedeutung<br />
und Popularität zunimmt, ohne nur<br />
vom „Hambüchen-Fieber“ zu profitieren.<br />
Neben diesen sehr guten nationalen und internationalen<br />
Leistungen wurde in den Landesleistungs-<br />
und <strong>RTB</strong>-Stützpunkten sowie<br />
in den Vereinen im Gerätturnen männlich der<br />
Nachwuchsbereich intensiv gefördert.<br />
Auch bei den Turnern gibt es wieder sehr<br />
erfolgreichen Nachwuchs, wie sich beim<br />
Deutschland-Pokal zeigte, bei dem der <strong>RTB</strong><br />
mit seinen jungen Athleten vordere Plätze<br />
erreichte und wodurch sich die Besten<br />
für den Perspektivkader des DTB empfehlen<br />
konnten.<br />
Vor allem sind hier die Landesleistungsstützpunkte<br />
in Essen-Mülheim und Oberhausen<br />
mit viel versprechenden Erfolgen zu nennen.
Rhythmische Sportgymnastik<br />
Nach der verpassten Olympiaqualifikation<br />
der Deutschen Gruppe in 2007 und der Umstrukturierung<br />
der Stützpunktstruktur des<br />
DTB mit Neuaufbau dieser Gruppe, zeigte die<br />
in Schmiden neu gegründete Nationalmannschaft<br />
bereits beachtliche Erfolge. Sie belegte<br />
bei der Europameisterschaft 2010 im eigenen<br />
Land (Bremen) den 4. Platz und bei den<br />
Weltmeisterschaften 2010 in Moskau den 8.<br />
Platz im Gruppenmehrkampf. Darüber hinaus<br />
erzielte sie hier den 5. Platz in beiden Finals.<br />
Die rheinischen Gymnastinnen haben sich in<br />
2009 und 2010 auf nationaler Ebene hervorragend<br />
präsentiert. So feierte Annika Rejek<br />
(TSV Bayer 04 Leverkusen) mit ihrem siebenfachen<br />
Deutschen Meistertitel in 2009<br />
(„siebenfache Turnfest-Gewinnerin“) einen<br />
einmaligen Erfolg in der Geschichte der<br />
Sportart. Neben den vier Einzeltiteln holte sie<br />
drei weitere mit der Gruppe des TSV Bayer<br />
04 Leverkusen. Die zusätzliche Silbermedaille<br />
beim Einzelfinale Seil soll der Vollständigkeit<br />
halber hier ebenfalls Erwähnung finden.<br />
Auch die Leverkusener Gruppe in der Schülerinnenleistungsklasse<br />
konnte sich den Titel<br />
im Bundesfinale 2009 holen.<br />
Weitere Erfolge im Einzel erzielten in der<br />
Schülerinnenleistungsklasse Ekaterina Ebert,<br />
die die Silbermedaille gewann und Elisabeth<br />
Frolov, die den 3. Platz erreichte. In der Kinderleistungsklasse<br />
konnte Karyna Fehling den<br />
2. Platz erreichen. Das Jahr 2009 war demnach<br />
für die Gymnastinnen des <strong>RTB</strong> auf nationaler<br />
Ebene äußerst erfolgreich.<br />
Und auch in 2010 war erneut eine Gymnastin<br />
aus Leverkusen die erfolgreichste der gesamten<br />
Deutschen Meisterschaft, die dieses<br />
Jahr in Düsseldorf ausgetragen wurde. Alina<br />
Diakov gewann alle zu vergebenen Titel,<br />
insgesamt fünf. Auch Karyna Fehling entschied<br />
den Mehrkampf der Schülerinnenleistungsklasse<br />
für sich und gewann drei weitere<br />
Medaillen in den Finals (ohne Handgerät,<br />
Ball, Keulen). Ihre Trainingskollegin Ekaterina<br />
Ebert belegte den 3. Platz im Mehrkampf. In<br />
der Meisterklasse konnte sich Nicole Wagner<br />
die Bronzemedaille im Mehrkampf sichern<br />
und Kristina Gukova belegte im Finale mit<br />
den Geräten Seil, Reifen und Ball jeweils den<br />
3. Platz (alle TSV Bayer 04 Leverkusen).<br />
Die gut funktionierende Zusammenarbeit<br />
zwischen den Landesleistungsstützpunkten<br />
in Leverkusen, Düsseldorf und Bocholt erwies<br />
sich als Katalysator für die guten Gruppenergebnissen<br />
in der Meisterklasse und soll<br />
zukünftig auf nordrhein-westfälischer Ebene<br />
erfolgreich fortgeführt werden.<br />
Berichte<br />
Weiterhin durch die Partner im Sport (insbesondere<br />
Sportstiftung NRW, LSB NRW und<br />
Sportministerium) besonders unterstützt und<br />
von diesen hoch gefördert, verstetigt sich<br />
die bestehende Kooperation zwischen den<br />
Landesleistungsstützpunkten des <strong>RTB</strong> und<br />
dem Bundesnachwuchsstützpunkt Bochum-<br />
Wattenscheid (WTB). „Auftragsgemäß“ bilden<br />
die besten Gymnastinnen (insbesondere<br />
aus Leverkusen und Wattenscheid) unter<br />
der Leitung der Trainerinnen Barbara Klima,<br />
Liuba Barykina sowie Mariana Christiansen,<br />
inzwischen zur Bundestrainerin für den<br />
Nachwuchs „promoviert“, die angehende Juniorinnengruppe,<br />
die sich bei den nationalen<br />
Qualifikationswettkämpfen für die Jugendeuropameisterschaften<br />
2011 noch im Dezember<br />
dieses Jahres sowie im Februar 2011<br />
gegen die nationale Konkurrenz durchsetzen<br />
müsste, um den DTB im Mai 2011 vertreten<br />
zu können. Für dieses Gruppenprojekt wurde<br />
eigens ein eigener Verein, der RSG Rhein-<br />
Ruhr 2010 e.V., gegründet.<br />
Trampolinturnen<br />
Die Trampolinturner des DTB bilden nach wie<br />
vor einen Teil der internationalen Spitze.<br />
Im Trampolinturnen beim <strong>RTB</strong> sind beachtliche<br />
nationale Erfolge der Turner und Turnerinnen<br />
zu vermerken. Dem entsprechend<br />
stellte der <strong>RTB</strong> in 2009 fünf D/C- und 4 C-<br />
Kader des Bundeskaders und in 2010 insgesamt<br />
3 D/C- und bereits 6 C-Kader. Dies zeigt<br />
die gute Entwicklung des <strong>RTB</strong>-Nachwuchses<br />
im Trampolinturnen, auch und gerade im<br />
Landesleistungsstützpunkt Kempen.<br />
Ein weiterer Beweis dafür sind die Finals der<br />
Deutschen Meisterschaften 2009, bei denen<br />
sich Johanna Sauerland in der Jugend 15-<br />
17 den Titel erturnte und Alonka Volikova<br />
(beide Kempener TV, Trainerin: Ulla Schori)<br />
Vizemeisterin wurde. Bei den Jugendturnern<br />
12-14 konnte sich Simon Gerlach die Bronzemedaille<br />
erturnen und bei den Turnerinnen<br />
wurde Saskia Boesader in dieser Altersklasse<br />
Vizemeisterin (ebenfalls beide vom Kempener<br />
TV). Mit diesen Einzelerfolgen erlangte der<br />
Kempener TV den Deutschen Mannschaftstitel<br />
sowohl bei den Jugendturnern (12-14,<br />
15-17) als auch bei den Jugendturnerinnen<br />
(12-14), bei denen sich die Mannschaft des<br />
TV Winterhagen den 3. Platz im Vor- und den<br />
4. im Finalkampf erturnte.<br />
Bei den 19. Trampolin-Weltmeisterschaften<br />
der Junioren (WAG) 2009 in St. Petersburg<br />
startete Fabian Vogel (Neersener TB) im Einzel-<br />
und Synchronwettbewerb der Schüler.<br />
Im Synchronwettbewerb konnte er mit sei-<br />
[ 18 ]<br />
nem Partner Matthias Pfleiderer Platz 4 belegen.<br />
Weitere erfolgreiche Teilnehmer waren<br />
mit Saskia Boesader und Simon Tophoven<br />
vom Kempener TV sowie mit Mona Weiler<br />
vom TuS Brauweiler. Bei der Jugendeuropameisterschaft<br />
in Varna/Bulgarien kamen<br />
überdies Johanna Sauerland (Kempener TV)<br />
und Fabian Vogel (Neersener TB) erfolgreich<br />
zum Einsatz. Die Deutschen Meisterschaften<br />
2010 finden am 01. und 02.Oktober statt und<br />
lassen nach den Ergebnissen aus 2009 auf<br />
weitere tolle Erfolge hoffen.<br />
Als Vizepräsident Olympischer Sport danke<br />
ich allen Turnerinnen und Turnern, Trainerinnen<br />
und Trainern sowie den Vereinen, Stützpunkten<br />
und Partnern im Verbundsystem des<br />
Leistungssports sehr herzlich und ich wünsche<br />
allen Beteiligten weiterhin viel Erfolg.<br />
Wilfried Braunsdorf
Bericht der Vizepräsidentin für<br />
Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport<br />
Claudia Hendricks<br />
Im November 2008 fand der 2. Fitness-<br />
und Gesundheitskongress in Bergisch-<br />
Gladbach statt. Mit Erfolg nahmen 130<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an<br />
dieser Veranstaltung teil.<br />
Im Jahr 2009 wurde unter Hinzufügung entsprechender<br />
Angebote für Ältere eine Teilnehmerzahl<br />
von 160 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern erreicht und in 2010 konnte<br />
nochmals die Teilnehmerzahl auf knapp 200<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesteigert<br />
werden, so dass wir mit den entsprechenden<br />
Angeboten im Bereich Fitness und Gesundheit<br />
als Landesfachverband genau richtig liegen.<br />
Auch die Jahrestagung Sport und Gesundheit<br />
des Landessportbundes wurde besucht, woraus<br />
sich interessante Themen für die zukünftige<br />
Verbandsarbeit ergeben haben. In dieser<br />
Jahrestagung wurde darauf hingewiesen, dass<br />
sich unsere Gesellschaft verändert, insbesondere<br />
die Älteren mehr Anteile in unseren Vereinen<br />
übernehmen werden.<br />
Dies bedeutet Bewegung, Spiel, Sport für Ältere<br />
– eine Herausforderung für uns als Verband,<br />
aber auch für unsere Mitgliedsvereine.<br />
Auch auf der Bundestagung des DTB im Februar<br />
2009 wurde diese Entwicklung durch<br />
sportwissenschaftliche Beiträge unterstrichen.<br />
Die Feststellung, dass sich unsere Sportvereine<br />
mit gesundheitsorientierten Sport- und Bewegungsangeboten<br />
einem zunehmenden Wettbewerb<br />
mit anderen Anbietern stellen müssen,<br />
ist für den <strong>RTB</strong> und seine Turngaue/-verbände<br />
Berichte<br />
Anlass, hier die Vereine durch entsprechende<br />
Eckpunkte und Daten für diese Herausforderungen<br />
zu stärken.<br />
Mit diesem Thema setzte sich der Bereichsausschuss<br />
Freizeit-, Breiten- und Gesundheitsport<br />
auseinander. Hier wurden unter dem Motto<br />
„Gesund altern“ - Bewegung ist eine wichtige<br />
Voraussetzung - die entsprechenden Angebote<br />
zur Aus- und Fortbildung im Gesundheitssport<br />
für 2010 erarbeitet.<br />
Da auch im Gesundheitssport die Antragstellung<br />
zur Erlangung der Gütesiegel mittlerweile<br />
eine Herausforderung (in den Formalien)<br />
an die Vereine darstellt, wurde ein Workshop<br />
speziell zur Rahmenkonzepterstellung und<br />
Antragstellung für die Gütesiegel angeboten,<br />
der leider mangels Teilnehmer abgesagt werden<br />
musste.<br />
Der Bereichsausschuss kam ebenfalls zu dem<br />
Ergebnis, den Vereinen durch eine gezielte, auf<br />
ihren Verein hin abgestimmte Beratung bzgl.<br />
Eckpunkte und Daten zu einer entsprechenden<br />
Erweiterung und/oder Festigung im Gesundheitssport<br />
zu helfen.<br />
Mit diesem Gedanken wurde das Projekt „Vereinsberatung<br />
im Gesundheitssport“ entwickelt.<br />
Durch eine entsprechende Ausschreibung auf<br />
der Homepage des <strong>RTB</strong>, in der RTZ und ein<br />
Anschreiben an alle Turngaue und Turnverbände<br />
wurde Vereinen die Möglichkeit eingeräumt,<br />
sich für eine entsprechende kostenlose<br />
Beratung zu melden. Bis zum 19. Januar 2010<br />
hatten sich 17 Vereine gemeldet. Die Beratungsgespräche<br />
werden seit April 2010 durchgeführt.<br />
Inzwischen wurden 11 Turn- und<br />
Sportvereine besucht und auch weitere Gesprächstermine<br />
von und mit diesen Vereinen<br />
vereinbart.<br />
Bezüglich der Anerkennung der Gütesiegel<br />
und Bezuschussung durch die Krankenkassen<br />
liegt noch keine einheitliche Vorgehensweise<br />
in der Rahmenplanerstellung und Anerkennung<br />
zwischen LSB/DOSB/DTB vor.<br />
Der anberaumte Termin im Oktober 2010 ist<br />
abgesagt worden, da der DOSB nunmehr einen<br />
Gesundheitsausschuss mit der Festlegung der<br />
einheitlichen Rahmenbedingungen zur Anerkennung<br />
eingeführt hat.<br />
Sobald dort einheitliche Vorgaben für die<br />
Anerkennung vorliegen, werden wir alle Turn-<br />
[ 19 ]<br />
gaue und Turnverbände sowie Vereine entsprechend<br />
unterrichten.<br />
Seit August 2010 ist der <strong>RTB</strong> Teil der DTB-<br />
Akademie im Verbund mit DTB, WTB und <strong>RTB</strong><br />
geworden. Die neue DTB-Akademie NRW mit<br />
den Standorten Oberwerries und Bergisch<br />
Gladbach wird im Gesundheitssport noch<br />
mehr „Know-how“ für unsere Mitgliedsvereine<br />
zur Verfügung stellen können. Seit dem<br />
01.09.2010 wird dieser Bereich durch unseren<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter, Herrn Florian<br />
Klug, betreut. Herr Klug wird allen Turngauen<br />
und Turnverbänden sowie den Vereinen gerne<br />
Auskunft erteilen.<br />
Gleichzeitig möchte ich schon heute auf die<br />
Turnfestakademie im Rahmen des 2. NRW-<br />
Turnfestes 2011 hinweisen. Auch hier werden<br />
mit über 100 Workshops interessante Themen<br />
angeboten werden.<br />
Als Schlusswort meines Berichtes möchte ich<br />
mich bei dem TK- Aerobic, dem Bereichsausschuss<br />
Breiten- , Freizeit- und Gesundheitssport,<br />
dem Ausschuss für Ältere sowie bei den<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der <strong>RTB</strong>-Geschäftsstelle für die gute<br />
Zusammenarbeit bedanken.<br />
Claudia Hendricks<br />
Die individuelle Standortbestimmung:<br />
➜ wo steht der Verein im Hinblick auf den<br />
Gesundheitssport?<br />
➜ Feststellung des Handlungsbedarfes<br />
➜ Zielformulierungen<br />
➜ Maßnahmenplanung und Umsetzung<br />
sowie Zielkontrollen
Die Leistungsfähigkeit des Sports ist in<br />
engem Zusammenhang mit der Qualität<br />
der Bildungsarbeit im organisierten<br />
Sport zu sehen. Dieser Aufgabe stellt<br />
sich der Rheinische Turnerbund. Im<br />
Rahmen des Bildungs dialoges des Deutschen<br />
Turner-Bundes im Juli 2009 wurde<br />
hier vor allem die Notwendigkeit der<br />
Steuerung der Maßnahmen in den Landesturnverbänden<br />
herausgehoben.<br />
Ein Defizit war in der Vergangenheit die<br />
fehlende Abstimmung der Aus- und<br />
Fortbildungsmaßnahmen mit den<br />
Turngauen/-verbänden.<br />
Hier setzt ein Schwerpunkt der Arbeit an und<br />
es wurde der Bildungsdialog im <strong>RTB</strong> auf den<br />
Weg gebracht. In 2009 fand eine erste Veranstaltung<br />
statt und in 2010 zwei weitere.<br />
Der große Zuspruch der Turngaue/-verbände<br />
mit einer großen Beteiligung zeigt, dass der<br />
permanente Austausch von allen Themen der<br />
Qualifizierung im Sport und die Koordination<br />
von Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für<br />
Übungsleiter/innen und Trainer/innen von<br />
allen Beteiligten gewünscht und mitgetragen<br />
werden.<br />
Der <strong>RTB</strong>-Bildungsdiaolog ist nun ein fester<br />
Bestandteil der Arbeit in der Präsidialkommission<br />
Lehre und Ausbildung des Rheinischen<br />
Turnerbundes.<br />
In der <strong>RTB</strong>-Geschäftsstelle ist Anfang 2009<br />
eine personelle Änderung eingetreten. Der<br />
langjährige Mitarbeiter Josef Quester hat den<br />
Verband verlassen. Die Leitung des Referats<br />
Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport sowie<br />
Qualifizierung hat Robert Wagner seitdem<br />
übernommen.<br />
Berichte<br />
Bericht der Vizepräsidentin Lehre und Ausbildung<br />
Ute Jerzynski<br />
Folgende Schwerpunkte und Neuerungen der<br />
Lehrarbeit standen im Mittelpunkt der Lehrarbeit<br />
bzw. werden zukünftig im Mittelpunkt<br />
stehen:<br />
Assistentenausbildungen<br />
Die Bindung von engagierten Jugendlichen<br />
in unseren Turnvereinen stellt einen wichtigen<br />
Baustein der Zukunftssicherung der<br />
Vereinsarbeit dar. Hier gibt es großen Nachhol-<br />
und Abstimmungsbedarf mit den Turngauen/-verbänden.<br />
Die ehemalige (Gruppen-)<br />
Helferausbildung ist abgelöst worden durch<br />
die Ausbildungen zum Übungsleiterassistenten<br />
und Trainerassistenten. In 2010 wurde<br />
die erste zentrale Maßnahme in Bergisch<br />
Gladbach mit Erfolg durchgeführt.<br />
Kooperation mit der<br />
Fa. ARTZT<br />
Über einen Kontakt beim Deutschen Turnfest<br />
2009 in Frankfurt entwickelte sich eine enge<br />
Zusammenarbeit mit dem langfristigen Ziel,<br />
die Qualität und Inhalte der Ausbildungsmaßnamen<br />
im <strong>RTB</strong> im Hinblick auf Seminarinhalte<br />
(aktuelle Themen, Fachthemen) und<br />
zusätzlich die gerätetechnische Ausrüstung<br />
zu fördern und weiterzuentwickeln. Beim<br />
diesjährigen Fitness- und Gesundheitskongress<br />
präsentierte sich ARTZT als Hauptsponsor.<br />
Dazu erweitern ab 2010 Angebote der<br />
ARTZT-Academy unser jährliches Fortbildungsangebot<br />
für Übungsleiter im Fitnessund<br />
Gesundheitssport.<br />
Lehrkräfte Qualifizierung<br />
Verstärkt wird in Zukunft wieder die Schulung<br />
unserer Lehrkräfte. Hierzu sind Maßnahmen<br />
zur Erlangung des DTB-/DOSB-Ausbilderdiploms<br />
und verschiedene Fortbildungen wieder<br />
fester Bestandteil der Lehrarbeit geworden.<br />
Hiervon sollen sowohl die <strong>RTB</strong>-Lehrkräfte als<br />
auch Referenten der Turngaue/-verbände<br />
profitieren.<br />
Vereinsmanagement<br />
Eine zentrale Aufgabe für Vereinsführungen<br />
ist – neben der Unterstützung der Übungsleiter<br />
und Trainer bei der Weiterbildung – die<br />
Qualifizierung von Mitarbeitern in den Vorständen<br />
und Geschäftsstellen. Mit Beginn<br />
des aktuellen Lehrgangskalenders werden<br />
mit Unterstützung des LSB zukünftig auch<br />
wieder Maßnahmen aus dem Bereich des<br />
Vereinsmanagements angeboten.<br />
[ 20 ]<br />
DTB-Akademie<br />
Ab 2011 ist der <strong>RTB</strong> neuer eigenständiger<br />
Partner im Rahmen der DTB-Akademie. Die<br />
DTB-Akademie ist ein Bildungsverbund des<br />
DTB, die außerhalb des verbandlichen Lehrwesens<br />
neue, aktuelle Felder der Aus-, Fortund<br />
Weiterbildung bearbeitet und besetzt.<br />
Maßnahmen werden sowohl in Bergisch<br />
Gladbach als auch in dezentralen Regionen<br />
wie z. B. im Turnverband Aggertal-Oberberg<br />
oder in der Gemeinschaft Essener Turnvereine<br />
angeboten.<br />
Sonderqualifikation Erlebnissport<br />
und Bewegungskünste<br />
Ein wichtiger Baustein für die Vereinsarbeit<br />
ist eine gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Verein. In enger Zusammenarbeit<br />
mit anderen Sportorganisationen, dem<br />
Sportlehrerverband und dem Gemeindeunfallversicherungsverband<br />
wurde diese neue<br />
Sonderqualifikation ausgearbeitet, die in den<br />
letzten Jahren entwickelt wurde und in 2011<br />
erstmals angeboten wird. Hier werden vor<br />
allem neue, für Jugendliche attraktive Angebotsformen<br />
vermittelt, die sowohl im Schulsport<br />
als auch im Vereinssport zum Tragen<br />
kommen können.<br />
Lehrgangsplan online<br />
In intensiver Planung ist die Präsentation<br />
des gesamten Maßnahmenkataloges unserer<br />
Aus- und Fortbildungen ab 2011 im Internet<br />
auf der neuen <strong>RTB</strong>-Homepage unter<br />
www.rtb.de vorgesehen. Als besonderen<br />
Service sollen sich Interessenten auch direkt<br />
online anmelden können. Die Umsetzung ist<br />
hierfür im DTB-Gymnet vorgesehen.<br />
Eine optimale Ausbildung aller Mitarbeiter in<br />
unseren Vereinen ist und bleibt das Ziel aller<br />
Bemühungen in allen Bereichen der Lehrarbeit.<br />
Das Augenmerk wird weiterhin auf dem<br />
dafür notwendigen ständigen Verbesserungsprozess<br />
liegen.<br />
Ute Jerzynski
Bericht der Rheinischen Turnerjugend<br />
Mitarbeiterentwicklung /<br />
RTJ-Vorstand<br />
Seit dem RTJ-<strong>Verbandstag</strong> Mitte April 2010<br />
in Erkelenz hat die RTJ einen neuen Vorstand.<br />
Leider haben wir keinen Amtsträger für das<br />
Ressort Finanzen finden können. Uns hat<br />
sehr gefreut, dass sich Marcel Bohn spontan<br />
für die Vorstandsfunktion „besondere Aufgaben“<br />
entschieden und zur Wahl gestellt<br />
hat. Nach dem Ausscheiden von Cornelia<br />
Blank hat die RTJ auch eine neue Vorsitzende<br />
finden können. Die RTJ ist froh und stolz,<br />
dass Janine Rothe diese Aufgabe übernommen<br />
hat. Statt der jährlichen Klausurtagung<br />
haben wir ein Vorstandswochenende veranstaltet.<br />
Dabei hat sich der Vorstand gut zusammen<br />
gefügt und sich gegenseitig, auch<br />
außerhalb des Protokolls, kennengelernt.<br />
Verbandspolitische<br />
Entwicklungen<br />
Durch die vom Westfälischen Turnerbund<br />
gewünschte „Entschleunigung“ der Fusion<br />
und der damit verbundenen Aussetzung<br />
zahlreicher Fusionsgespräche zwischen <strong>RTB</strong><br />
und WTB ist es leider auch ein wenig zur Abkühlung<br />
der bisher guten Zusammenarbeit<br />
bei RTJ und WTJ gekommen. Wir hoffen, dass<br />
wir wieder schnell zusammenfinden können.<br />
Dennoch arbeiten wir auch alleine an<br />
allen wichtigen Themen. Bei der Umsetzung<br />
der neuen Logowelt ist die RTJ auch weiter<br />
gekommen. Dabei haben sich nicht nur das<br />
Logo geändert, sondern auch die Präsentationen<br />
und Darstellung. Auch die ersten Neuanschaffungen<br />
wie Fahnen, Easy-Flaggs und<br />
Aufsteller sind inzwischen gemacht worden.<br />
Zur großen Freude haben wir es geschafft,<br />
Berichte<br />
Janine Rothe und Jens Hoffmann<br />
zusammen mit dem <strong>RTB</strong> einen 3x3 m Pavillon<br />
anzuschaffen.<br />
Ereignisse/Veranstaltungen<br />
➜ 7. Spielfestival 2009 in Sevelen<br />
Seit dem 7. Spielfestival ist inzwischen ein<br />
Jahr vergangen. Leider hat es bei diesem<br />
Spielfestival eine größere Verletzung gegeben.<br />
Wir hoffen, dass der betroffene Jugendliche<br />
inzwischen wieder voll genesen ist.<br />
Abgesehen davon kann diese Veranstaltung<br />
mit rund 600 Kindern und Jugendlichen als<br />
gelungen angesehen werden. Wir möchten<br />
uns auch an dieser Stelle bei allen, die uns<br />
bei der Umsetzung dieser Veranstaltung geholfen<br />
haben, sehr herzlich bedanken. Ohne<br />
die vielen Helfer und Organisatoren hätte es<br />
diese Veranstaltung und ein so schönes Wochenende<br />
nicht gegeben.<br />
➜ 4. RTJ Fachtagung<br />
Nach der Durchführung in 2008 in Zusammenarbeit<br />
mit dem Deutschen Sportlehrerverband<br />
veranstaltet die RTJ in diesem Jahr<br />
die RTJ-Fachtagung wieder in eigener Zuständigkeit.<br />
Mit der Rhein-Ruhr Sporthalle in<br />
Mülheim an der Ruhr ist zugleich eine hervorragende<br />
Veranstaltungsstätte ausgewählt<br />
und gefunden worden.<br />
Mit 28 Workshops wird wieder eine Fülle an<br />
interessanten Fortbildungen angeboten. Wir<br />
hoffen auf die Teilnahme zahlreicher Interessenten.<br />
➜ RTJ Tuju Stars<br />
Das diesjährige Landesfinale Tuju Stars hat<br />
im Anschluss an den <strong>Verbandstag</strong> in Erkelenz<br />
[ 21 ]<br />
stattgefunden. Bei einer vollen Turnhalle<br />
zeigten alle 11 Gruppen eine hervorragende<br />
Show. Und zur Freude aller durften sogar<br />
zwei Gruppen, die Fliegenden Homberger<br />
sowie der ausrichtende Verein TV Erkelenz,<br />
zum Bundesfinale nach Berlin fahren. Dort<br />
konnten sich die Fliegenden Homberger den<br />
zweiten Platz sichern.<br />
Die Newcomer 2010 wurden im Rahmen des<br />
Tuju Stars gekürt. Riccada Rütjens aus dem<br />
Turngau Grafschaft Moers wurde von der RTJ<br />
und Sebastian Funk aus dem Vorstand der<br />
RTJ von der DTJ geehrt.<br />
Janine Rothe<br />
Vorsitzende RTJ<br />
Jens Hoffmann<br />
Vorsitzender RTJ
Rheinische Landesturnschule<br />
LTS 2009/2008<br />
Jahresabschlüsse 2009 und 2008<br />
Kontenklasse Bereich 2009 2008<br />
8.0 Umsatzerlöse – 492.506,55 € – 448.289,05 €<br />
3.0 Lebenmittel/Fremdleistungen – 200.789,22 € – 199.768,84 €<br />
Betriebsleistungen – 291.717,33 € – 248.520,21 €<br />
4.1 Personalkosten – 179.023,21 € – 171.742,17 €<br />
4.2 Raumkosten – 94.064,00 € – 81.182,32 €<br />
4.3 Versicherungen/Abgaben – 18.029,35 € – 21.181,85 €<br />
4.5 Fahrzeugkosten – 6.017,05 € – 2.692,52 €<br />
4.6 Werbe-/Reisekosten – 3.831,36 € – 5.217,51 €<br />
4.8 Wartung/Reparaturen – 77.181,23 € – 110.601,13 €<br />
4.8 a Abschreibung – 24.394,31 € – 27.270,92 €<br />
4.9 Verwaltungs-/sonstige Kosten – 66.648,18 € – 32.391,74 €<br />
2.0<br />
Berichte<br />
Jahresabschluss<br />
Summe der Kosten – 469.188,69 € – 452.280,16 €<br />
Ergebnis Geschäftstätigkeit – 177.471,36 € – 203.759,95 €<br />
neutrales Ergebnis<br />
(Zuschüsse/Transferleistungen intern) – 178.170,83 € – 215.825,00 €<br />
[ 22 ]<br />
Gewinn/Gewinn – 699,47 € – 12.065,05€
Berichte<br />
Jahresabschluss<br />
Rheinischer Turnerbund<br />
Turnverband 2009/2008<br />
Jahresabschlüsse 2009 und 2008<br />
Kontenklasse Bereich 2009 2008<br />
8a.0 Beiträge 611.460,31 € 708.994,52 €<br />
8b.0 Zuschüsse, Förderungen usw. 690.580,50 € 643.573,32 €<br />
8c.0 Lehrgänge, Lizenzen, usw. 269.423,45 € 229.417,12 €<br />
Gesamteinnahmen 1.571.464,26 € 1.581.984,96 €<br />
4.1a Löhne und Gehälter – 226.574,6 € – 286.482,3 €<br />
4.2b sonstige Personalkosten – 92.576,05 € – 102.222,83 €<br />
4.3 Beiträge DTB. LSB und sonstige – 305.455,01 € – 348.209,22 €<br />
4.8 Abschreibungen – 88.031,53 € – 86.072,06 €<br />
4.x sonstige Kosten Klasse 4 – 153.166,93 € – 146.059,34 €<br />
5.0 Energie, Grundbesitz – 126.206,42 € – 96249,61 €<br />
5.x Sportförderung Klasse 5 – 492.330,06 € – 438.296,64 €<br />
6.0 Sportföderung Klasse 6 – 120167,34 € – 123610,53 €<br />
7.0 Zuschüsse Klasse 7 – 48.745,72 € – 33.190,57 €<br />
Summe Betriebskosten – 1.653.253,66 € – 1.660.393,10 €<br />
Betriebsergebnis – 81.789,40 € – 78.408,14 €<br />
2.0 Neutrales Ergebnis) – 83.576,99 € – 78.856,10 €<br />
Gewinn/Gewinn – 1.787,59 € – 447,96 €<br />
Kontenklasse konsolidiert (<strong>RTB</strong> und LTS) 2009 2008<br />
ideller Bereich <strong>RTB</strong> Einnahmen 1.494.056,29 € 1.382.569.31 €<br />
ideller Bereich <strong>RTB</strong> Ausgaben – 1.564.452,45 € – 1.443.016,04 €<br />
ideller Bereich <strong>RTB</strong> Ergebnis – 70.396,16 € – 60.446,73 €<br />
Zweckbetrieb Sport <strong>RTB</strong> Einnahmen 461.031,31 € 405.067,62 €<br />
Zweckbetrieb Sport <strong>RTB</strong> Ausgaben – 388.853,50€ – 341.472,07 €<br />
Zweckbetreib Sport <strong>RTB</strong> Ergebnis – 72.177,81 € – 63.595,55 €<br />
wirtschaftl. Bereich <strong>RTB</strong> Einnahmen 6,01€ –<br />
wirtschaftl. Bereich <strong>RTB</strong> Ausgaben – 2.700,86 €<br />
wirtschaftl. Bereich <strong>RTB</strong> Ergebnis 6,01 € – 2.700,86 €<br />
wirtschaftl. Bereich LTS Einnahmen 670.677,38 € 664.114,05 €<br />
wirtschaftl. Bereich LTS Einnahmen – 669.977,91 € – 652.049,00 €<br />
wirtschaftl. Bereich LTS Ergebnis 699,47 € 12.065,05 €<br />
Gewinn/Gewinn 2.487,13 € 12.513,01 €<br />
[ 23 ]
Die kommissarische Geschäftsführung des Rheinischen Turnerbundes<br />
eV hat die gewählten Rechnungsprüfer zur Rechnungsprüfung am 00.<br />
Mai 2009 geladen. Die Rechnungsprüfung fand in der Geschäftsstelle<br />
des Rheinischen Turnerbundes in Bergisch Gladbach statt.<br />
Anwesend waren neben den bestellten<br />
Rechnungs-prüfern:<br />
➜ Herr Dieter Weymans, <strong>RTB</strong>-Geschäftsführer<br />
(auf Abruf)<br />
➜ Herr Kurt Wahlefeld, Steuerberatung des <strong>RTB</strong><br />
Die Grundlage der Rechnungsprüfung ergibt sich aus Abs.14 der Wirtschafts-und<br />
Verwaltungsordnung des <strong>RTB</strong> und § 10 der Satzung des<br />
Schloer-Schröter-Hilfswerkes des Rheinischen Turnerbundes. Danach<br />
haben die Rechnungsprüfer die Vermögenslage und das Rechnungswesen<br />
des <strong>RTB</strong> einer Prüfung zu unterziehen. Insbesondere sind einzelne<br />
Ansätze der vorgelegten Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
zu prüfen und, ob bei den Einnahmen und Ausgaben nach den Richtlinien<br />
dieser Wirtschafts-und Verwaltungsordnung verfahren worden ist.<br />
Den Rechnungsprüfern sind zu Beginn der Prüfung folgende<br />
Unterlagen ausgehändigt worden:<br />
➜ Jahresabschluss des Rheinischen Turnerbundes eV zum 31 .12.2008<br />
➜ Jahresabschluss der Rheinischen Landesturnschule zum 31.12.2008<br />
➜ Verschiedene Anlagen zur Erläuterung der einzelnen Wertansätze und<br />
Buchungen sowie alle Kontenblätter und Belegordner der Buchhaltung<br />
2008<br />
➜ Jahresabschluss des Schloer-Schröter-Hilfswerkes des <strong>RTB</strong> eV zum<br />
31.12.2008<br />
Im Rahmen unseres Prüfungsauftrages haben wir die uns vorgelegten<br />
Jahresabschlussunterlagen eingesehen. Unsere Prüfungstätigkeit, insbesondere<br />
die bilanziellen Wertansätze (Aktiva und Passiva), haben wir<br />
in Stichproben vorgenommen.<br />
Die eingesehenen Unterlagen waren chronologisch und ordnungsgemäß<br />
aufbereitet. Erforderliche Auskünfte wurden den Rechnungsprüfern<br />
bereitwillig gegeben.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnungen 2008<br />
ergeben folgenden Stand:<br />
Rheinischer Turnerbund Gewinn € 447,96<br />
Landesturnschule Gewinn € 12.065,05<br />
Gesamt Gewinn € 12.513,01<br />
Schloer-Schroeter-Hilfswerk Verlust € 6.092,98<br />
Folgende Rückstellung und Rücklagen wurden<br />
per 31.12.2008 gebildet:<br />
Bericht<br />
Berichte<br />
Bericht der Rechnungsprüfer vom 06. Mai 2009 über die<br />
Vorlage der Jahresabschlüsse für den Zeitraum vom:<br />
1.1.2008 – 31.12.2008<br />
Rheinischer Turnerbund Gewinn € 97.000,00<br />
Landesturnschule Gewinn € 3.500,00<br />
Gesamt Gewinn € 100.500,00<br />
Das Schloer-Schröter-Hilfswerk bildet in der Einnahmen-/Überschussrechnung<br />
keine Rückstellungen und Rücklagen.<br />
Für das Rechnungsjahr 2008 standen € 13.338,33 an Beitragszahlungen<br />
der Turngaue/-verbände aus, die bis zum 19.01.2009 bezahlt wur-<br />
[ 24 ]<br />
den. Die weiteren Forderungen des <strong>RTB</strong> betrugen € 4.468,00, die<br />
im Wesentlichen am Prüfungstag ausgeglichen waren.<br />
Die Verbindlichkeiten des <strong>RTB</strong> betrugen am 31.12.2008 insgesamt<br />
€ 39.720,62. Alle Einzelbeträge über € 1.000,00 waren bis zum<br />
20.01.2009 bezahlt. Alle übrigen Beträge waren am Prüfungstag<br />
im Wesentlichen ausgeglichen.<br />
Die Forderungen der L TS betrugen am 31.12.2008 € 31.867,96.<br />
Einzelbeträge über € 1.000,00 waren bis zum 19.02.2009 ausgeglichen.<br />
Alle übrigen Beträge waren am Prüfungstag ausgeglichen.<br />
Die Verbindlichkeiten der LTS betrugen am 31.12.2008 insgesamt<br />
€ 51.661,98. Dabei entfielen auf die Bergischen Stuben € 5.177,00,<br />
die BELKAW € 26.535,89, auf die Firma Herbst (Sanierungsarbeiten)<br />
€ 8.951,65 und die Stadt Bergisch Gladbach € 7.301,25 = 92,8%<br />
aller Verbindlichkeiten. Die Beträge wurden bis zum 24.01.2009 ausgeglichen<br />
– der Betrag an die Stadt Bergisch Gladbach wurde am<br />
04.03.2009 bezahlt.<br />
Die Kassenbestände in Höhe von 319,28 (<strong>RTB</strong>) und € 370,26 (LTS)<br />
wurden an Hand der fortgeschriebenen Kassenbücher geprüft.<br />
Das Anlagevermögen des <strong>RTB</strong> betrug buchmäßig zum 31.12.08<br />
€ 2.950.096,00, als Abschreibung wurden 2008 € 86.072,06 gebucht.<br />
Das Anlagevermögen der LTS betrug buchmäßig zum 31.12.08<br />
€ 228.171,00, als Abschreibung wurden 2008 € 27.270,92 gebucht.<br />
Die Rechnungsprüfer danken dem Vizepräsidenten Finanzen, dem<br />
kommissarischen Geschäftsführer und der Steuerberatung/externen<br />
Buchhaltung für ihre sorgfältige Arbeit.<br />
Zusammenfassend erteilen die Rechnungsprüfer nachfolgende<br />
Bestätigungen:<br />
Die Abschlüsse 2008 (01.01.-31.12.2008) wurden von uns auf der<br />
Grundlage der vorbezeichneten Unterlagen und der erteilten Auskünfte<br />
stichprobenweise geprüft. Über den Umfang unserer Arbeiten unterrichtet<br />
dieser Bericht.<br />
Im Rahmen unserer zeitlich eingeschränkten Prüfungsmöglichkeiten<br />
bestätigen wir, dass die uns vorgelegten Abschlüsse den satzungsmäßigen<br />
Vorschriften entsprechen.<br />
Bergisch Gladbach, 06. Mai 2009<br />
Heinz Laschet<br />
(Turngau Aachen e. V.)<br />
Monika Heinrichsmeyer<br />
(Turnverband Rhein-Ruhr)<br />
Rolf Hünerbein (Fehlte am Prüfungstag)<br />
(Turnverband Düren e. V.)<br />
Elisabeth Thoren (Fehlte am Prüfungstag)<br />
(Turngau Sport für betagte Bürger e. V.)
Die Geschäftsführung des Rheinischer Turnerbund e.V.<br />
hat die gewählten Rechnungsprüfer zur Rechnungsprüfung<br />
am 05. Mai 2010 geladen. Die Rechnungsprüfung<br />
fand in der Geschäftsstelle des Rheinischen Turnerbundes<br />
in Bergisch Gladbach statt.<br />
Anwesend waren neben den bestellten Rechnungs-prüfern:<br />
➜ Herr Dieter Weymans, <strong>RTB</strong>-Geschäftsführer<br />
(auf Abruf)<br />
➜ Herr Kurt Wahlefeld, Steuerberatung des <strong>RTB</strong><br />
Die Grundlage der Rechnungsprüfung ergibt sich aus<br />
Abs.14 der Wirtschafts- und Verwaltungsordnung des<br />
<strong>RTB</strong> und § 10 der Satzung des Schloer-Schröter-Hilfswerkes<br />
des Rheinischen Turnerbundes. Danach haben<br />
die Rechnungsprüfer die Vermögenslage und das Rechnungswesen<br />
des <strong>RTB</strong> einer Prüfung zu unterziehen. Insbesondere<br />
sind einzelne Ansätze der vorgelegten Bilanz<br />
und der Gewinn- und Verlustrechnung zu prüfen und, ob<br />
bei den Einnahmen und Ausgaben nach den Richtlinien<br />
dieser Wirtschafts- und Verwaltungsordnung verfahren<br />
worden ist.<br />
Den Rechnungsprüfern sind zu Beginn der<br />
Prüfung folgende Unterlagen ausgehändigt<br />
worden:<br />
➜ Jahresabschluss des Rheinischen Turnerbundes e.V.<br />
zum 31.12.2009<br />
➜ Jahresabschluss der Rheinischen Landesturnschule<br />
zum 31.12.2009<br />
➜ Verschiedene Anlagen zur Erläuterung der einzelnen<br />
Wertansätze sowie Übersichten, aus denen die Vergleichszahlen<br />
zwischen Ist-Daten und budgetierten<br />
Daten für das Geschäftsjahr 2009 gegenüber gestellt<br />
waren.<br />
➜ Jahresabschluss des Schloer-Schröter-Hilfswerkes des<br />
<strong>RTB</strong> e.V. zum 31.12.2009<br />
Im Rahmen unseres Prüfungsauftrages haben wir die<br />
uns vorgelegten Jahresabschlussunterlagen eingesehen.<br />
Unsere Prüfungstätigkeit, insbesondere die bilanziellen<br />
Wertansätze (Aktiva und Passiva), haben wir in Stichproben<br />
vorgenommen.<br />
Die eingesehenen Unterlagen waren chronologisch und<br />
ordnungsgemäß aufbereitet.<br />
Erforderliche Auskünfte wurden den Rechnungsprüfern<br />
bereitwillig gegeben.<br />
Bilanz Rheinischer Turnerbund:<br />
Bilanzsumme 2009: 3.263.113,01 € bei einem Bilanzgewinn<br />
in Höhe von 1.787,69 €.<br />
Bericht<br />
Berichte<br />
Bericht der Rechnungsprüfer vom 05. Mai 2010 über die<br />
Vorlage der Jahresabschlüsse für den Zeitraum vom:<br />
1.1.2009 – 31.12.2009<br />
[ 25 ]<br />
Bilanz Rheinische Landesturnschule:<br />
Bilanzsumme 2009: 297.188,66 € bei einem Bilanzgewinn<br />
von 699,47 €.<br />
Einnahmen-Überschussrechnung Schloer-Schröter-Hilfswerk<br />
des <strong>RTB</strong>:<br />
Mit einem Verlust von 5.004,94 € ergibt sich ein Geldbestand<br />
von 1.042,86 € zum 31.12.2009.<br />
Die Rechnungsprüfer danken dem Vizepräsidenten Finanzen,<br />
dem Geschäftsführer und der Steuerberatung/externen<br />
Buchhaltung für ihre sorgfältige Arbeit.<br />
Zusammenfassend erteilen die Rechnungsprüfer nachfolgende<br />
Bestätigungen:<br />
Die Abschlüsse 2009 (01.01.-31.12.2009) wurden von uns<br />
auf der Grundlage der vor bezeichneten Unterlagen und<br />
der erteilten Auskünfte stichprobenweise geprüft. Über<br />
den Umfang unserer Arbeiten unterrichtet dieser Bericht.<br />
Im Rahmen unserer zeitlich eingeschränkten Prüfungsmöglichkeiten<br />
bestätigen wir, dass die uns vorgelegten<br />
Abschlüsse den satzungsgemäßen Vorschriften entsprechen.<br />
Bergisch Gladbach, 05. Mai 2010<br />
Heinz Laschet<br />
(Turngau Aachen e. V.)<br />
Rolf Hünerbein<br />
(Turnverband Düren e. V.)<br />
Monika Heinrichsmeyer<br />
(Turnverband Rhein-Ruhr)<br />
Elisabeth Thoren (Fehlte am Prüfungstag)<br />
(Turngau Sport für betagte Bürger e. V.)
Beschlussvorlage<br />
∎ Beschlussvorlage vom 23.10.2010<br />
Gremium <strong>Verbandstag</strong> des Rheinischen Turnerbundes<br />
Tagung am 23. Oktober 2010 in Solingen<br />
TOP 8<br />
Thema Bericht des Vizepräsidenten Finanzen zu den<br />
Jahresabschlüssen 2008 und 2009<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Verbandstag</strong> nimmt den Bericht des<br />
Vizepräsidenten Finanzen, Heinz-Joachim<br />
Güllüg, zu den Jahres abschlüssen 2008 und<br />
2009 zustimmend zur Kenntnis.<br />
[ 26 ]<br />
RheinischeR<br />
TuRneRbund e.V.<br />
Landesturnverband im<br />
deutschen Turner-bund e.V.<br />
Verband für breiten-,<br />
Freizeit- und Gesundheitssport,<br />
Wettkampf- und<br />
Olympischen sport<br />
in den Turnsportarten<br />
Paffrather straße 133<br />
51465 bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02 20 2 / 20 03 - 0<br />
Fax: 02 20 2 / 20 03 - 90<br />
www.rtb.de<br />
info@rtb.de
∎ Beschlussvorlage vom 23.10.2010<br />
Gremium <strong>Verbandstag</strong> des Rheinischen Turnerbundes<br />
Tagung am 23. Oktober 2010 ins Solingen<br />
TOP 9 + 10<br />
Thema Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung<br />
des Präsidiums<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Verbandstag</strong> nimmt den Bericht der<br />
Rechnungsprüfer zu den Jahresabschlüssen<br />
2008 und 2009 zustimmend zur Kenntnis<br />
und erteilt dem Präsidium Entlastung.<br />
Beschlussvorlage<br />
[ 27 ]<br />
RheinischeR<br />
TuRneRbund e.V.<br />
Landesturnverband im<br />
deutschen Turner-bund e.V.<br />
Verband für breiten-,<br />
Freizeit- und Gesundheitssport,<br />
Wettkampf- und<br />
Olympischen sport<br />
in den Turnsportarten<br />
Paffrather straße 133<br />
51465 bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02 20 2 / 20 03 - 0<br />
Fax: 02 20 2 / 20 03 - 90<br />
www.rtb.de<br />
info@rtb.de
Information<br />
∎ Information des Wahlausschusses vom 23.10.2010<br />
Gremium <strong>Verbandstag</strong> des Rheinischen Turnerbundes<br />
Tagung am 23. Oktober 2010 ins Solingen<br />
TOP 13<br />
Thema Wahlen<br />
[ 28 ]<br />
RheinischeR<br />
TuRneRbund e.V.<br />
Landesturnverband im<br />
deutschen Turner-bund e.V.<br />
Verband für breiten-,<br />
Freizeit- und Gesundheitssport,<br />
Wettkampf- und<br />
Olympischen sport<br />
in den Turnsportarten<br />
Paffrather straße 133<br />
51465 bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02 20 2 / 20 03 - 0<br />
Fax: 02 20 2 / 20 03 - 90<br />
www.rtb.de<br />
info@rtb.de<br />
(Nach-) Wahlen zum Präsidium des Rheinischen Turnerbundes:<br />
Amt / Bezeichnung Bisher besetzt von:<br />
J = kandidiert weiter<br />
N = kandidiert nicht<br />
Vizepräsident/in<br />
Gesellschaftspolitik<br />
J / Sabine Schütt-Schlarb<br />
(bestellt durch das Präsidium<br />
nach Ausscheiden von<br />
Gerhard Gente)<br />
1.Wahlvorschlag des Wahlausschusses<br />
2.weitere Kandidaten<br />
1.Sabine Schütt-Schlarb
∎ Beschlussvorlage vom 23.10.2010<br />
Gremium <strong>Verbandstag</strong> des Rheinischen Turnerbundes<br />
Tagung am 23. Oktober 2010 ins Solingen<br />
TOP 15<br />
Thema Satzungsänderungen<br />
Beschlussvorlage<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Verbandstag</strong> nimmt die Ausführungen des<br />
Vizepräsidenten Wettkampfsport, Mario Lancioni,<br />
zustimmend zur Kenntnis und beschließt die<br />
nachfolgenden Satzungsänderungen:<br />
➜ in § 6, Abs. 1 und 2<br />
➜ in § 9, Abs. 2.3<br />
➜ in § 12 Abs. 1 bis 8<br />
➜ in § 13 Abs. 1 bis 8<br />
➜ in § 14 Abs. 1 bis 8<br />
der <strong>RTB</strong>-Satzung entsprechend den nachfolgenden<br />
Aufstellungen<br />
[ 29 ]<br />
RheinischeR<br />
TuRneRbund e.V.<br />
Landesturnverband im<br />
deutschen Turner-bund e.V.<br />
Verband für breiten-,<br />
Freizeit- und Gesundheitssport,<br />
Wettkampf- und<br />
Olympischen sport<br />
in den Turnsportarten<br />
Paffrather straße 133<br />
51465 bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02 20 2 / 20 03 - 0<br />
Fax: 02 20 2 / 20 03 - 90<br />
www.rtb.de<br />
info@rtb.de
∎ Die beantragten Satzungsänderungen im Einzelnen<br />
Bisherige Fassung Neue Fassung Begründung<br />
§ 6, Abs. 1<br />
Der Jahresbeitrag und etwaige Umlagen werden vom <strong>Verbandstag</strong><br />
festgesetzt.<br />
§ 6, Abs. 2<br />
Forderungen aus Beitragsfestsetzungen des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes, des Deutschen Turner-Bundes<br />
und des Landessportbundes NRW werden entsprechend ihrer<br />
Beschlussfassung an die Vereine weitergegeben.<br />
§ 9, Abs. 2.3<br />
die Vorsitzenden der Technischen Komitees, der Fachausschüsse<br />
und der Ausschüsse oder deren gewählte Vertreter/<br />
innen sowie die Beauftragten gemäß der Ordnung für die<br />
fachliche Arbeit.<br />
§ 12 wird § 13<br />
Der Jahresbeitrag und etwaige<br />
Umlagen werden vom <strong>Verbandstag</strong><br />
festgesetzt.<br />
Die Forderungen aus der Beitragsfestsetzung<br />
des Deutschen Turner-<br />
Bundes sind in den Jahresbeitrag<br />
des <strong>RTB</strong> zu integrieren.<br />
Forderungen aus Beitragsfestsetzungen<br />
des Deutschen Olympischen<br />
Sportbundes und des Landessportbundes<br />
NRW werden entsprechend<br />
ihrer Beschlussfassung an die Vereine<br />
weitergegeben.<br />
die Vorsitzenden der Technischen<br />
Komitees, der Fachausschüsse und<br />
Ausschüsse oder deren gewählte<br />
Vertreter/innen gemäß der Ordnung<br />
für die fachliche Arbeit.<br />
Bereichsausschuss Wettkampfsport Bereichsausschuss Olympischer<br />
Sport<br />
§ 13 wird § 12<br />
Neu: Verankerung des DTB-<br />
Beitragsanteils in den <strong>RTB</strong>-<br />
Beitragsanteil<br />
Die bisherigen <strong>RTB</strong>- und<br />
DTB-Beitragsanteile sollen<br />
zu einem Beitragsanteil zusammengelegt<br />
werden.<br />
Neu: ohne die Beauftragten<br />
Wechsel in der Reihenfolge<br />
Bereichsausschuss Olympischer Sport Bereichsausschuss Wettkampfsport Wechsel in der Reihenfolge<br />
§ 12, Abs. 1 - 8<br />
§ 12 Bereichsausschuss Wettkampfsport<br />
1. Im Verbandsbereich Wettkampfsport erfolgt die Entwicklung<br />
und Betreuung der Sportarten und Fach-gebiete<br />
des DTB ganzheitlich in ihren Ausprägungen als<br />
Spitzen-, Leistungs- und Breitensport.<br />
Für die verantwortliche Wahrnehmung dieser Aufgaben<br />
wird der Bereichsvorstand Wettkampfsport unter dem<br />
Vorsitz des Vizepräsidenten bzw. der Vizepräsidentin<br />
Wettkampfsport gebildet.<br />
2. Dem Bereichsausschuss Wettkampfsport gehören an<br />
2.1. der/die Vizepräsident/in Wettkampfsport<br />
2.2 die Vorsitzenden der Technischen Komitees und die<br />
Fachwarte/innen oder deren Vertreter/ innen sowie die<br />
Beauftragten für die Fachgebiete der im <strong>RTB</strong> betriebenen<br />
wettkampforientierten Angebote sowie der oder<br />
die Vertreter/in der RTJ<br />
2.3 der/die hauptamtliche Referent/in Wettkampfsport mit<br />
beratender Stimme.<br />
Dieunter 2.2 genannten Amtsträger/innen gehören<br />
dem Hauptausschuss an.<br />
3. Der Bereichsausschuss tritt mindestens einmal jährlich<br />
zu einer Arbeitstagung zusammen.<br />
4. Präsidiumsmitglieder sind berechtigt, mit beratender<br />
Stimme an den Sitzungen teilzunehmen.<br />
SatzungsÄnderungen<br />
[ 30 ]<br />
§ 12 Bereichsausschuss Olympischer<br />
Sport<br />
1. Im Bereichsausschuss Olympischer<br />
Sport erfolgt die Entwicklung<br />
und Betreuung der<br />
olympischen Sportarten des<br />
DTB ganzheitlich in ihren Ausprägungen<br />
als Spitzen-, Leistungs-<br />
und Breitensport.<br />
Für die verantwortliche Wahrnehmung<br />
dieser Aufgaben wird<br />
der Bereichsausschuss Olympischer<br />
Sport unter dem Vorsitz<br />
der Vizepräsidentin / des Vizepräsidenten<br />
Olympischer Sport<br />
gebildet.<br />
2. Näheres regelt die Ordnung für<br />
die fachliche Arbeit.<br />
Zusammenfassung der bisherigen<br />
Absätze 1 – 8 in 2<br />
Absätzen und Verweis auf<br />
die Ordnung für die fachliche<br />
Arbeit!
∎ Die beantragten Satzungsänderungen im Einzelnen<br />
Bisherige Fassung Neue Fassung Begründung<br />
§ 12, Abs. 1 - 8 (Fortsetzung)<br />
5. Zur Koordinierung der Arbeit auf der Landesebene mit<br />
den Turngauen/-verbänden können bei Bedarf Tagungen<br />
durchgeführt werden. Sie finden mindestens alle<br />
zwei Jahre statt. Die Entscheidung über die Durchführung<br />
von Tagungen trifft der Bereichsausschuss Wettkampfsport<br />
unter Berücksichtigung der zur Verfügung<br />
stehenden Finanzmittel.<br />
6. Die Sitzungen des Bereichsaus-schusses werden von<br />
dem/der zuständigen Vizepräsidenten/in geleitet.<br />
7. Beschlüsse des Bereichsaus-schusses werden mit der<br />
Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst.<br />
8. Die unter 2.2 genannten Amtsträger/innen werden<br />
jeweils vor dem <strong>Verbandstag</strong> von den entsprechenden<br />
Zuständigen der Turngaue / Turnverbände für die Dauer<br />
von 4 Jahren gewählt. Die weiteren Mitglieder der<br />
Technischen Komitees und Fachausschüsse werden vom<br />
Präsidium berufen.<br />
Die jeweiligen Vorsitzenden haben Vorschlagsrecht.<br />
Näheres regelt die Ordnung für die fachliche Arbeit.<br />
§ 13, Abs. 1 - 8<br />
§ 13 Bereichsausschuss Olympischer Sport<br />
1. Für die spezielle Aufgabe der Leistungsentwicklung und<br />
der Betreuung der Kaderangehörigen in den zum olympischen<br />
Programm gehörenden Sportarten wird der<br />
Verbandsbereich Olympischer Sport unter der Führung<br />
des Vizepräsiden-ten bzw. der Vizepräsidentin Olympischer<br />
Sport gebildet.<br />
Der Bereichsausschuss Olympischer Sport hat folgende<br />
Aufgaben:<br />
Verantwortliche Koordinierung und Führung der Kaderbetreuung<br />
in den zum olympischen Programm gehörenden<br />
Sportarten; Entwickeln von Perspektiven für<br />
die Kader- und Nachwuchsbetreuung; Verwaltung des<br />
Bereichshaushaltes Olympischer Sport.<br />
Der/die Vizepräsident/in Olympischer Sport vertritt die<br />
Belange der Kader in den olympischen Sportarten im<br />
Präsidium. Er bzw. sie ist in seinem bzw. ihrem Zuständigkeitsbereich<br />
dafür verantwortlich, dass die Gesamtbelange<br />
des <strong>RTB</strong> und DTB berücksichtigt werden.<br />
2. Dem Bereichsausschuss olympischer Sport gehören an<br />
2.1 der/die Vizepräsident/in olympischer Sport<br />
2.2 der/die TK-Vorsitzende Gerätturnen<br />
2.3 der/die TK-Vorsitzende Gymnastik/RSG<br />
2.4 der/die TK-Vorsitzende Trampolinturnen<br />
2.5 der/die Beauftragte für Leistungsförderung Gerätturnen<br />
männlich und weiblich<br />
2.6 der/die Beauftragte für Leistungsförderung Rhythmische<br />
Sportgymnastik<br />
2.7 der/die Beauftragte für Leistungsförderung Trampolinturnen<br />
(Jedes TK hat nur 1 Stimmrecht!)<br />
2.8 der oder die Aktivensprecher/in<br />
Mit beratender Stimme<br />
2.9 der/die Beauftragte Bereich Medizin<br />
SatzungsÄnderungen<br />
1. Im Bereichsausschuss<br />
Wettkampfsport erfolgt die Entwicklung<br />
und Betreuung der<br />
nichtolympischen Sportarten und<br />
Fachgebiete des DTB ganzheitlich<br />
in ihren Ausprägungen als Spitzen-,<br />
Leistungs- und Breitensport.<br />
Für die verantwortliche Wahrnehmung<br />
dieser Aufgaben wird der<br />
Bereichsausschuss Wettkampfsport<br />
unter dem Vorsitz der Vizepräsidentin<br />
/ des Vizepräsidenten Wettkampfsport<br />
gebildet.<br />
2. Näheres regelt die Ordnung für<br />
die fachliche Arbeit.<br />
[ 31 ]<br />
Zusammenfassung der bisherigen<br />
Absätze 1 – 8 in 2<br />
Absätzen und Verweis auf<br />
die Ordnung für die fachliche<br />
Arbeit!
∎ Die beantragten Satzungsänderungen im Einzelnen<br />
Bisherige Fassung Neue Fassung Begründung<br />
§ 13, Abs. 1 - 8 (Fortsetzung)<br />
2.10 der/die Beauftragte Pädagogik/Psychologie<br />
2.11 der/die hauptamtliche Referent/in Olympischer Sport.<br />
3. Der Bereichsausschuss tritt mindestens einmal jährlich<br />
zu einer Arbeitstagung zusammen.<br />
4. Präsidiumsmitglieder sind berechtigt, mit beratender<br />
Stimme an den Sitzungen teilzunehmen.<br />
5. Zur Koordinierung der Arbeit auf der Landesebene mit<br />
den Turngauen/-verbänden können bei Bedarf Tagungen<br />
durchgeführt werden. Sie finden mindestens alle<br />
zwei Jahre statt. Die Entscheidung über die Durchführung<br />
von Tagungen trifft der Bereichsausschuss Olympischer<br />
Sport unter Berücksichtigung der zur Verfügung<br />
stehenden Finanzmittel.<br />
6. Die Sitzungen des Bereichsausschusses werden von<br />
dem/der zuständigen Vizepräsidenten/in geleitet.<br />
7. Beschlüsse des Bereichsaus-schusses werden mit der<br />
Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst.<br />
8. Die unter 2.5 - 2.10 genannten Amtsträger/innen werden<br />
jeweils nach dem Wahlverbandstag vom Präsidium<br />
berufen.<br />
Die jeweiligen Vorsitzenden haben Vorschlagsrecht.<br />
Näheres regelt die Ordnung für die fachliche Arbeit.<br />
§ 14, Abs. 1 - 8<br />
§ 14 Bereichsausschuss Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport<br />
1. Für die spezielle Aufgabe der Betreuung des Allgemeinen<br />
Turnens wird der Verbandsbereich Breiten-, Freizeit-<br />
und Gesundheitssport unter der Führung des/der<br />
Vizepräsident/in Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport<br />
gebildet.<br />
Zum Verbandsbereich Allgemeines Turnen gehören alle<br />
Angebote der in § 12 genannten Sportarten und Fachgebiete,<br />
die auf Fitness und Gesundheit ausgerichtet<br />
sind, sowohl sportartbezogen als auch sportartübergreifend;<br />
das vielseitige Turnen als die Zusammenfassung<br />
von vielfältigen Angebotsformen in Turnen und<br />
Sport, Spiel und Bewegung,<br />
Gymnastik und Tanz im Sinne des Breiten-, Freizeitund<br />
Gesundheitssports, jeweils orientiert an den unterschiedlichen<br />
Bedürfnissen von verschiedenen Zielund<br />
Altersgruppen.<br />
Der Verbandsbereich fördert Entwicklungen im Sinne<br />
von neuen Spiel- und Bewegungsformen mit hohem<br />
Freizeit-, Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwert.<br />
Die Bereiche Breiten-, Freizeitsport und Gesundheitssport<br />
haben im <strong>RTB</strong> jeweils eine eigene Qualität und<br />
somit jeweils ein eigenes Profil.<br />
Breiten- und Freizeitsport einerseits und Gesundheitssport<br />
andererseits zeichnen sich durch je eigene Qualitäten<br />
aus. Diesen Qualitäten wird jeweils durch differenzierte<br />
Aufgaben des Verbandes Rechnung getragen.<br />
Bewegung ist gesund. Jegliches Sporttreiben im Breiten-,<br />
Freizeit- und Spitzensport trägt zur Gesundheitsförderung<br />
bei (gesundheitsorientierte Bewegungs-<br />
Berichte<br />
SatzungsÄnderungen<br />
[ 32 ]<br />
§ 14 Bereichsausschuss Breiten-,<br />
Freizeit- und Gesundheitssport:<br />
1. Für die spezielle Aufgabe der<br />
Betreuung des Allgemeinen<br />
Turnens wird der Bereichsausschuss<br />
Breiten-, Freizeit- und<br />
Gesundheitssport unter der<br />
Führung der Vizepräsidentin /<br />
des Vizepräsidenten Breiten-,<br />
Freizeit- und Gesundheitssport<br />
gebildet.<br />
2. Näheres regelt die Ordnung für<br />
die fachliche Arbeit.<br />
Zusammenfassung der bisherigen<br />
Absätze 1 – 8 in 2<br />
Absätzen und Verweis auf<br />
die Ordnung für die fachliche<br />
Arbeit!
∎ Die beantragten Satzungsänderungen im Einzelnen<br />
Bisherige Fassung Neue Fassung Begründung<br />
(Fortsetzung) § 14, Abs. 1 - 8<br />
angebote im Sport). Gesundheitsfördernde Angebote<br />
werden systematisch in allen Fachgebieten berücksichtigt.<br />
Im originären (besonders qualifizierten) Gesundheitssport<br />
geht es speziell um die Förderung der Gesundheitswirkungen,<br />
der Verhaltenswirkungen und der<br />
Verhältniswirkungen, sowohl im präventiven als auch<br />
im rehabilitativen Bereich.<br />
2. Dem Bereichsausschuss Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport<br />
gehören an<br />
2.1 der/die Vizepräsident/in Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport,<br />
2.2 der/die Vertreter/in der RTJ für Kinder und Jugendliche,<br />
2.3 der/die Vorsitzende des Ausschusses für Frauen und<br />
Männer,<br />
2.4 der/die Vorsitzende des Ausschusses für Ältere,<br />
2.5 der/die Beauftragte für medizinische Beratung,<br />
2.6 der/die Beauftragte für Aus- und Fortbildung,<br />
2.7 der/die hauptamtliche Referent/in Freizeit- und Gesundheitssport<br />
mit beratender Stimme.<br />
Die unter 2.2 – 2.4 genannten Amtsträger/innen oder<br />
deren Vertreter/innen gehören dem Hauptausschuss<br />
an.<br />
3. Der Bereichsausschuss Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport<br />
tritt mindestens einmal jährlich zu einer<br />
Arbeitstagung zusammen.<br />
4. Präsidiumsmitglieder sind berechtigt, mit beratender<br />
Stimme an den Sitzungen teilzunehmen.<br />
5. Zur Koordinierung der Arbeit auf der Landesebene mit<br />
den Turngauen/-verbänden können bei Bedarf Tagungen<br />
durchgeführt werden. Sie finden mindestens alle<br />
zwei Jahre statt. Die Entscheidung über die Durchführung<br />
von Tagungen trifft der Bereichsausschuss Breiten-,<br />
Freizeit- und Gesundheitssport unter Berücksichtigung<br />
der zur Verfügung stehenden Finanzmittel.<br />
6. Die Sitzungen des Bereichsausschusses werden von<br />
dem/der zuständigen Vizepräsidenten/in geleitet.<br />
7. Beschlüsse des Bereichsausschusses werden mit der<br />
Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst.<br />
8. Die unter 2.3 und 2.4 genannten Amtsträger/innen<br />
werden jeweils vor dem <strong>Verbandstag</strong> von den entsprechenden<br />
Zuständigen der Turngaue/Turnverbände<br />
für die Dauer von 4 Jahren gewählt.<br />
Näheres regelt die Ordnung für die fachliche Arbeit.<br />
Berichte<br />
SatzungsÄnderungen<br />
[ 33 ]
Beschlussvorlage<br />
∎ Beschlussvorlage vom 23.10.2010<br />
Gremium <strong>Verbandstag</strong> des Rheinischen Turnerbundes<br />
Tagung am 23. Oktober 2010 ins Solingen<br />
TOP 16<br />
Thema Beitragsfestsetzung<br />
RheinischeR<br />
TuRneRbund e.V.<br />
Landesturnverband im<br />
deutschen Turner-bund e.V.<br />
Verband für breiten-,<br />
Freizeit- und Gesundheitssport,<br />
Wettkampf- und<br />
Olympischen sport<br />
in den Turnsportarten<br />
Paffrather straße 133<br />
51465 bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02 20 2 / 20 03 - 0<br />
Fax: 02 20 2 / 20 03 - 90<br />
www.rtb.de<br />
info@rtb.de<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Verbandstag</strong> nimmt die Ausführungen des<br />
Vizepräsidenten Finanzen, Heinz-Joachim Güllüg, zur<br />
Entwicklung der Haushaltssituation zustimmend zur<br />
Kenntnis.<br />
Der <strong>Verbandstag</strong> beschließt die nachfolgende Beitragsfestsetzung<br />
ab 1. Januar 2011 (Beitragsanteil <strong>RTB</strong>,<br />
DTB-Anteil eingeschlossen):<br />
➜ Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: €1,85 pro Mitglied<br />
➜ Erwachsene ab 19 Jahren: € 2,20 pro Mitglied<br />
[ 34 ]
Geschäftsordnung<br />
Geschäftsordnung für den<br />
<strong>Verbandstag</strong> des Landesturnverbandes<br />
Rheinischer Turnerbund e.V.<br />
1. Allgemeines<br />
1. Der <strong>Verbandstag</strong> des RIB wird vom Präsidium<br />
einberufen. Einzelheiten über Einberufung, Zusammensetzung<br />
und Aufgaben des <strong>Verbandstag</strong>es<br />
regelt die Satzung.<br />
2. Spätestens drei Wochen vor dem <strong>Verbandstag</strong><br />
sind die Tagesordnung und die vorliegenden<br />
Anträge in der Rheinischen Turnzeitung (RTZ)<br />
sowie auf der Homepage des RIB mit weiteren<br />
Tagungsunterlagen zu veröffentlichen.<br />
3. Der <strong>Verbandstag</strong> tagt öffentlich, sofern er nicht<br />
mit einer 2/3 Mehrheit anders beschließt.<br />
2. Leitung<br />
1. Der/die Präsident/in oder ein/e Vizepräsident/<br />
in leitet den <strong>Verbandstag</strong>. Für die Wahlen übernimmt<br />
ein/e Wahlleiter/in die Versammlungsleitung.<br />
2. Der/die jeweilige Leiter/in ist nur diesem <strong>Verbandstag</strong><br />
für die Versammlungsleitung verantwortlich.<br />
3. Der/die Versammlungsleiter/in eröffnet den<br />
<strong>Verbandstag</strong> und lässt den/die Schriftführer/in<br />
wählen. Er/Sie stellt die ordnungsgemäße Einberufung<br />
und damit die Beschlussfähigkeit des<br />
<strong>Verbandstag</strong>es fest.<br />
4. Gegen Anordnungen des/der Versammlungsleiters/in<br />
können stimmberechtigte Tagungsteilneh-mer/innen<br />
beim <strong>Verbandstag</strong> Einspruch<br />
erheben. Der Einspruch ist von dem/der Antragsteller/in<br />
zu begründen. Nach Entgegnung<br />
des/der Versammlungsleiters/in ist über ihn,<br />
ohne weitere Erörterung, mit einfacher Stimmenmehrheit<br />
zu entscheiden.<br />
3. Tagesordnung und Ablauf<br />
1. Die Tagesordnung wird vom Präsidium nach den<br />
in der Satzung des RIB verankerten Aufgaben<br />
des <strong>Verbandstag</strong>es und nach den Erfordernissen<br />
der Geschäftsführung aufgestellt. Sie wird<br />
mindestens drei Wochen vor dem <strong>Verbandstag</strong><br />
in der amtlichen Zeitschrift des RIB bekannt<br />
gegeben. Über die Annahme von Anträgen auf<br />
Abänderung der Tagesordnung entscheidet der<br />
<strong>Verbandstag</strong> mit einfacher Mehrheit.<br />
2. Der/die Versammlungsleiter/in lässt die Punkte<br />
der Tagesordnung in der genehmigten Reihenfolge<br />
behandeln und – wenn erforderlich – über<br />
sie abstimmen.<br />
3. Zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung erhalten<br />
jeweils der/die Antragsteller/in und (oder)<br />
ein/e Berichterstatter/in als erste/r und letzte/r<br />
Redner/in das Wort.<br />
4. An der Aussprache kann sich jede/r stimmberechtigte<br />
Tagungsteilnehmer/in beteiligen.<br />
Wortmeldungen haben bei dem/der<br />
Versammlungsleiter/in zu erfolgen. Das Wort<br />
wird in der Reihenfolge der Wortmeldungen erteilt.<br />
5. Zur tatsächlichen Richtigstellung, zur<br />
Geschäftsordnung und zur Beantwortung einer<br />
zur Sache gehörenden Anfrage ist das Wort<br />
auch außer der Reihe zu erteilen, jedoch erst,<br />
wenn der/die Vorredner/in ausgesprochen hat.<br />
Der/die Versammlungsleiter/in kann zu diesen<br />
Punkten immer sprechen, nötigenfalls auch<br />
den/die Redner/in unterbrechen.<br />
6. Spricht ein/e Redner/in nicht zur Sache, so hat<br />
ihn/sie der/die Versammlungsleiter/in zur Sache<br />
zu rufen. Redner/innen, die das Wort zur Geschäftsordnung<br />
erhalten, aber zur Sache sprechen,<br />
sind zur Ordnung zu rufen. Im Wiederholungsfalle<br />
kann der/die Versammlungsleiter/in<br />
dem/der Redner/in das Wort entziehen.<br />
7. Redner/innen und Tagungsteilnehmer/innen, die<br />
die Ordnung stören oder gegen die parlamentarischen<br />
Gepflogenheiten verstoßen, kann der/<br />
die Versammlungsleiter/in zur Ordnung rufen<br />
und sie bei schweren oder wiederholten Verstößen<br />
befristet oder ganz von der weiteren Teilnahme<br />
am <strong>Verbandstag</strong> ausschließen.<br />
8. Der <strong>Verbandstag</strong> kann auf Antrag mit einfacher<br />
Mehrheit die Redezeit bis auf 3 Minuten beschränken.<br />
9. Nach der Aussprache hat der/die Versammlungsleiter/in<br />
das Ergebnis zusammenzufassen<br />
und den Gegenstand der Abstimmung zu erläutern.<br />
1O. Persönliche Erklärungen sind nur am Ende der<br />
Aussprache oder nach der Abstimmung möglich,<br />
sie können auf Verlangen im Wortlaut in<br />
die Niederschrift aufgenommen werden.<br />
11. Der/die Versammlungsleiter/in kann den <strong>Verbandstag</strong><br />
nur auf dessen Beschluss unterbrechen<br />
und vertagen. Er/Sie schließt auch den<br />
<strong>Verbandstag</strong>.<br />
4. Anträge<br />
1. Anträge zur Tagesordnung können stellen:<br />
Das Präsidium, der Hauptausschuss, der <strong>Verbandstag</strong><br />
der Rheinischen Turnerjugend und<br />
die Turngaue/Turnverbände. Außerdem hat jedes<br />
Mitglied des RIB das Recht, Anträge über<br />
[ 35 ]
Diese Ornung<br />
wurde vom <strong>RTB</strong>-<br />
Hauptausschuss<br />
beschlossen am<br />
29. April 2001 in<br />
Bergisch Gladbach<br />
und gilt ab<br />
sofort.<br />
(Redaktionell geändert<br />
nach dem<br />
<strong>Verbandstag</strong> vom<br />
8. November 2003)<br />
seinen/ihren Turngau/Turnverband<br />
einzubringen.<br />
2. Anträge müssen spätestens 6 Wochen<br />
vor dem <strong>Verbandstag</strong> bei der <strong>RTB</strong>-Verwaltung<br />
eingereicht sein, wenn sie in<br />
die Tagesordnung aufgenommen werden<br />
sollen.<br />
3. Anträge, die später eingereicht werden,<br />
können beraten und abgestimmt<br />
werden, wenn zwei Drittel der anwesenden<br />
Stimmberechtigten die<br />
von dem/der Antragsteller/in zu begründende<br />
Dringlichkeit anerkennen<br />
(Dringlichkeitsantrag).<br />
4. Dringlichkeitsanträge mit dem Ziel,<br />
die Satzung des RIB zu ändern oder<br />
den RIB aufzulösen, sind unzulässig.<br />
5. Anträge auf Schluss der Aussprache<br />
können außerhalb der Reihenfolge<br />
der Rednerliste eingebracht werden,<br />
jedoch nicht von einem/einer Tagungsteilnehmer/in,<br />
der/die bereits<br />
zur Sache gesprochen hat.<br />
Über sie wird nach Begründung durch<br />
den/die Antragsteller/in, Bekanntgabe<br />
der Rednerliste und nachdem ein/e<br />
Redner/in gegen den Antrag sprechen<br />
konnte, sofort abgestimmt.<br />
Geschäftsordnung<br />
Ist ein Antrag auf Schluss der Aussprache<br />
angenommen (einfache<br />
Stimmenmehrheit), so hat der/<br />
die Versammlungsleiter/in auf<br />
Verlangen eines/einer in die Rednerliste<br />
eingetragenen Tagungsteilnehmers/in<br />
noch je eine/n Redner/in<br />
für und eine/n gegen den<br />
Sachantrag mit befristeter Redezeit<br />
sprechen zu lassen und ebenso<br />
– auf ihren Wunsch – dem/der<br />
Berichterstatter/in und (oder) dem/<br />
der Antragsteller/in das Wort zu<br />
erteilen.<br />
6. Zu den Punkten der Tagesordnung<br />
können auch noch während der<br />
Aussprache Anträge zur Sache eingebracht<br />
werden. Solche Anträge<br />
sind bis zu Beginn der Abstimmung<br />
zulässig. Über Verbesserungs-, Abänderungs-<br />
und Gegenanträge<br />
wird im Zusammenhang mit dem<br />
Grundantrag abgestimmt.<br />
7. Erledigte Tagesordnungspunkte und<br />
Anträge können auf dem gleichen<br />
<strong>Verbandstag</strong> nur dann noch einmal<br />
aufgegriffen werden, wenn zwei<br />
Drittel der anwesenden Stimmberechtigten<br />
es verlangen.
5. Abstimmungen<br />
1. Über Anträge wird in der Reihenfolge<br />
abgestimmt, in der sie auf der Tagesordnung<br />
stehen oder in der sie eingebracht<br />
werden, ausgenommen bei mehreren Anträgen<br />
zur gleichen Sache. Hierbei wird<br />
über den weitest gehenden Antrag zuerst<br />
abgestimmt. Meinungsverschiedenheiten<br />
darüber, welcher der weitest gehende<br />
Antrag ist, entscheidet der/die Versammlungsleiter/in<br />
ohne vorherige Aussprache.<br />
2. Ein Antrag ist angenommen, wenn er<br />
die Mehrheit der abgegebenen gültigen<br />
Stimmen erhält, es sei denn, die Satzung<br />
des <strong>RTB</strong> oder diese Geschäftsordnung<br />
schreiben eine besondere (qualifizierte)<br />
Mehrheit vor. Bei Stimmengleichheit gilt<br />
der Antrag als abgelehnt. Stimmenthaltungen<br />
werden nicht berücksichtigt.<br />
3. Während einer Abstimmung wird das<br />
Wort zur Sache, zur Geschäftsordnung<br />
und zur tatsächlichen Richtigstellung<br />
nicht mehr erteilt. Nur zum Abstimmungsverfahren<br />
selbst können bei<br />
Unklarheiten noch Anfragen gestellt werden.<br />
4. Abgestimmt wird offen mit Stimmkarten<br />
oder – auf begründetes<br />
Verlangen – geheim mit Stimmzetteln.<br />
Es muss geheim abgestimmt werden,<br />
wenn es ein Zehntel der anwesenden<br />
Stimmberechtigten verlangt.<br />
6. Wahlen<br />
1. Für die vom <strong>Verbandstag</strong> vorzunehmenden<br />
Wahlen wird vom Hauptausschuss<br />
ein Wahlausschuss eingesetzt, der aus<br />
sieben Personen besteht. Der Hauptausschuss<br />
bestimmt den/die Leiter/in dieses<br />
Ausschusses.<br />
2. Der Wahlausschuss muss mindestens<br />
zwei Monate vor der Wahlhanlung seine<br />
Tätigkeit aufnehmen. Er hat das Recht,<br />
sachverständigen Rat einzuholen und<br />
auch Mitglieder des Präsidiums und des<br />
Hauptausschusses zu hören. Die vorbereitenden<br />
Besprechungen des Wahlausschusses<br />
sind vertraulich.<br />
3. Das abschließende Ergebnis der Beratungen<br />
des Wahlausschusses ist von dessen<br />
Leiter/in spätestens drei Wochen vor der<br />
Wahlhandlung dem Hauptausschuss in<br />
geeigneter Weise bekannt zugeben.<br />
Wenn bisherige Präsidiumsmitglieder<br />
nicht mehr vom Wahlausschuss vorgeschlagen<br />
werden, so sind diese vorher in<br />
geeigneter Weise zu unterrichten.<br />
4. Außer dem Wahlausschuss können<br />
auch das Präsidium, die Turngaue/Turnverbände<br />
und die stimmberechtigten<br />
<strong>Verbandstag</strong>steilnehmer/innen Wahlvorschläge<br />
einreichen. Sie sollen vor<br />
dem <strong>Verbandstag</strong> schriftlich dem Wahlausschuss<br />
vorliegen, können aber auch<br />
noch bis zum Aufruf des Tagesordnungspunktes<br />
“Wahlen” schriftlich bei dem/der<br />
Wahlleiter/in eingereicht werden.<br />
5. Niemand darf Versammlungsleiter/in sein,<br />
wenn seine/ihre eigene Wahl zur Entscheidung<br />
ansteht.<br />
6. Die Wahlen erfolgen geheim. Eine offene<br />
Abstimmung kann erfolgen, wenn 2/3<br />
der anwesenden Stimmberechtigten dies<br />
befürworten.<br />
Die Regel ist die Einzelwahl. Mit einfacher<br />
Mehrheit der Tagungsteilnehmer/<br />
Geschäftsordnung<br />
[ 37 ]<br />
innen können auch mehrere der zu Wählenden<br />
oder sogar alle zugleich gewählt<br />
werden.<br />
7. Ausgenommen von der Wahl sind die<br />
und der Vorsitzende der Rheinischen Turnerjugend<br />
und der//die Geschäftsführer/<br />
in.<br />
8. Stimmenthaltungen werden nicht berücksichtigt.<br />
9. Erhält keine/r der Vorgeschlagenen die<br />
Mehrheit der gültigen Stimmen, so erfolgt<br />
eine Stichwahl zwischen den beiden<br />
Kandidaten/innen, die im 1. Wahlgang<br />
die meisten Stimmen erhielten. Bei Stimmengleichheit<br />
im 2. Wahlgang entscheidet<br />
das Los.<br />
10. Die zur Wahl Vorgeschlagenen sind vor<br />
der Wahl zu befragen,<br />
ob sie im Falle der Wahl das Amt annehmen.<br />
Beim Wahlvorgang abwesende Kandidaten/innen<br />
können nur dann zur Wahl<br />
gestellt werden, wenn von ihnen eine<br />
schriftliche Erklärung vorliegt.<br />
7. Niederschrift<br />
1. Über den <strong>Verbandstag</strong> wird eine Niederschrift<br />
angefertigt, in der die Beschlüsse<br />
in vollem Wortlaut und die Abstimmungs-<br />
und Wahlergebnisse enthalten<br />
sein müssen. Die Niederschrift wird von<br />
dem/der Versammlungsleiter/in und dem/<br />
der Schriftführer/in unterzeichnet.<br />
2. Einwendungen gegen den Inhalt der Niederschrift<br />
sind innerhalb von vier Wochen<br />
nach Zustellung beim Präsidium<br />
zu erheben. Es prüft sie und entscheidet.<br />
Offensichtliche Fehler in der Niederschrift<br />
sind zu berichtigen.<br />
8. Änderung der Geschäftsordnung<br />
Änderungen dieser Geschäftsordnung<br />
können vom Hauptausschuss beschlossen<br />
werden, wenn ein entsprechender Antrag<br />
auf der Tagesordnung steht und mindestens<br />
zwei Drittel der bei der Abstimmung<br />
anwesenden Stimmberechtigten sich dafür<br />
aussprechen.
Ausblick / Wichtige Termine 2011<br />
Termine 2011<br />
Termin Wochentag Sitzung /Beratung Ort / betrifft:<br />
08.01.2011 Sa. WTB-Sportlerehrung Oberwerries<br />
09.01.2011 So. WTB-Neujahrstreff Oberwerries<br />
12.01.2011 Mi. Präsidium (1) Bergisch Gladbach<br />
13.01.2011 Do. BA Olympischer Sport Bergisch Gladbach<br />
15.01.2011 Sa. <strong>RTB</strong>-Sportlerehrung und Sportschau Bergisch Gladbach<br />
16.01.2011 So. <strong>RTB</strong>-/KSB RBK - Neujahrstreff Bergisch Gladbach<br />
20.01.2011 Do. BA Wettkampfsport Bergisch Gladbach<br />
21.-23.01.2011 Fr. - So. DTB-TG/TVD-Konferenz N.N.<br />
02.02.2011 Mi. Präsidium (2) Bergisch Gladbach<br />
04.02.2011 Fr. DTB-Verbandsrat Frankfurt<br />
05.02.2011 Sa. Deutscher Turntag 2011 Frankfurt<br />
12.02.2011 Sa. Mitgliederversammlung LSB NRW Duisburg<br />
03.03.2011 Do. PK Wirtschaft und Verwaltung Bergisch Gladbach<br />
09.03.2011 Mi. Präsidium (3) Bergisch Gladbach<br />
15./16.03.2011 Di./Mi. LTV-GF-Tagung Frankfurt<br />
22./23.03.2011 Di./Mi. LTV-GF-Tagung (alternativ) Frankfurt<br />
26.03.2011 Sa. Auftaktveranstaltung "NRW bewegt seine Kinder" Bergisch Gladbach<br />
02.04.2011 Sa. Frühjahrstagung Kw + Gf Bergisch Gladbach<br />
13.04.2011 Mi. Präsidium (4) Bergisch Gladbach<br />
11.05.2011 Mi. Präsidium (5) Bergisch Gladbach<br />
14.05.2011 Sa. MGV des Schloer-Schröter-Hilfswerks Bergisch Gladbach<br />
14.05.2011 Sa. <strong>RTB</strong>-Verbandsrat Bergisch Gladbach<br />
08.06.2011 Mi. Präsidium (6) Bergisch Gladbach<br />
22.06.2011 Mi. Schulsportaktionstag Solingen<br />
22.-25.06.2011 Mi.-So. 2. NRW-Turnfest 2011 Solingen/Remscheid<br />
20.07.2011 Mi. Präsidium (7) Bergisch Gladbach<br />
07.09.2011 Mi. Präsidium (8) Bergisch Gladbach<br />
08.09.2011 Do. PK Wirtschaft und Verwaltung Bergisch Gladbach<br />
17.09.2011 Sa. Herbsttagung Kw + Gf Bergisch Gladbach<br />
20./21.09.2011 Di./Mi. LTV-GF-Tagung N.N.<br />
27./28.09.2011 Di./Mi. LTV-GF-Tagung (alternativ) N.N.<br />
15.10.2011 Sa. <strong>RTB</strong>-Hauptausschuss Bergisch Gladbach<br />
09.11.2011 Mi. Präsidium (9) Bergisch Gladbach<br />
25.11.2011 Fr. DTB-Verbandsrat Ludwigshafen<br />
26.11.2011 Sa. DTB-Hauptausschuss Ludwigshafen<br />
03.12.2011 Sa. Gymmotion Düsseldorf<br />
14.12.2011 Mi. Präsidium (10) Bergisch Gladbach<br />
[ 38 ]
Der Rheinische Turnerbund ist ein Landesturnverband im DTB<br />
Vorausdenken-<br />
In Bewegung bleiben!<br />
www.rtb.de<br />
Rheinischer Turnerbund e.V.<br />
Paffrather Straße 133<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02202-2003-0<br />
Fax: 02202-2003-90
www.turnfest2011.de<br />
WESTFÄLISCHER TURNERBUND