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Ausgabe vom Oktober 2010 - in Stockenboi!

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egelmäßig häuten. Die e<strong>in</strong>heimischen<br />

Flusskrebse werden bis zu 20 Jahre alt.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Malwerkstätte direkt am Weißenbach<br />

neigt sich die zweite Erlebnisreise<br />

dem Ende zu. Den Abschluss<br />

unserer Projekttage am 2. Juli <strong>2010</strong> bildet<br />

e<strong>in</strong>e Wanderung entlang des Weißenbaches<br />

bis h<strong>in</strong> zum Weißensee. Wo<br />

der Weißenseefisch „Pepe“ dem Regenbogenfisch<br />

se<strong>in</strong>e Heimat zeigt, warten<br />

entlang des Weißenbaches viele kle<strong>in</strong>e<br />

Fische auf ihre Entdeckung.<br />

Naturpark und Naturschutz<strong>in</strong>formation<br />

beim Bauernmarkt<br />

Bereits im 2. Jahr wird der Naturpark-<br />

Weißensee-Informationsstand von unseren<br />

Gästen sehr gut angenommen. Da<br />

es beim Weißensee Ostufer ke<strong>in</strong> Tourismusbüro<br />

gibt, wo sich der Urlauber <strong>in</strong>formieren<br />

kann, ist es e<strong>in</strong>e notwendige<br />

Aufgabe, unseren Gästen über die Natur<br />

und Ausflugsmöglichkeiten der Region<br />

genaue Auskünfte zu geben. Bei Interesse<br />

werden auch wertvolle Informationsbroschüren<br />

wie „bunte Wiese, Amphibienschutz,<br />

Pilzfibel…“ weitergegeben.<br />

Naturschutzmaßnahmen<br />

im Naturpark<br />

Wo viele Besucher verweilen, bleibt es<br />

nicht aus, dass Schmutz liegen bleibt.<br />

Bei regelmäßigen Kontrollgängen entlang<br />

des Uferwanderweges zur Gosariawiese<br />

und <strong>in</strong> den Wäldern werden<br />

Reste wie Luftmatratzen, Schuhe, Dosen...<br />

e<strong>in</strong>gesammelt.<br />

Führungsprogramm WAS(S)ERLEBEN <strong>2010</strong><br />

Auch heuer waren wieder viele naturbegeisterte Forscher mit mir unterwegs. Wenn es<br />

heißt Geheimnisvolles zu entdecken: das Leben im Gebirgsbach, den Wald und se<strong>in</strong>en<br />

Bodenaufbau, den Boden mit se<strong>in</strong>en Lebewesen, die Bäume mit ihren Blättern<br />

und Nadeln oder die räuberische Libellenlarve im Schilfgürtel. Bei den Erkundungen<br />

s<strong>in</strong>d den Teilnehmern kaum Grenzen gesetzt. Das Kennenlernen der Lebewesen im<br />

Naturpark Weißensee erfolgt über mehrere Wege. Es kann durch genaues Betrachten,<br />

Beobachten oder genauso durch bl<strong>in</strong>des Erfühlen, Riechen, Schmecken oder Hören<br />

erfolgen. Lasst euch auf das Abenteuer Natur e<strong>in</strong>. Darum: Lasst das Handy, den Gameboy<br />

zu Hause liegen und seid bei e<strong>in</strong>er me<strong>in</strong>en Erkundungstouren mit dabei.<br />

Blumen der Region <strong>Stockenboi</strong><br />

im Naturpark Weißensee Ostufer<br />

Um die Pflege und Gießarbeiten <strong>in</strong> den<br />

nächsten Jahren zu erleichtern, wurde<br />

im Mai <strong>2010</strong> mit der Umgestaltung des<br />

Rondeos begonnen. Dabei erfolgte auch<br />

e<strong>in</strong>e Umstellung von bisher <strong>in</strong> Kultur<br />

gezogene Pflanzen auf regionale Arten.<br />

Bei der Bepflanzung wurden w<strong>in</strong>terharte<br />

Stauden, die <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>er<br />

Bauerngärten beheimatet s<strong>in</strong>d, verwendet.<br />

Die Geschichte des Bauerngartens<br />

reicht viele Jahrhunderte zurück. Die<br />

klimatischen Gegebenheiten der Region,<br />

persönliche Bedürfnisse und Möglichkeiten<br />

der Gartenbesitzer und viele<br />

weitere E<strong>in</strong>flüsse sorgen für e<strong>in</strong> breites<br />

Spektrum ländlicher Hausgartenkultur.<br />

Dabei schafft der Mensch e<strong>in</strong>en bunten<br />

L e b e n s -<br />

raum für<br />

Pf lanzen<br />

und Tiere,<br />

von dem<br />

er selbst<br />

profitiert.<br />

Es besteht<br />

b e r e i t s<br />

e<strong>in</strong> Kräutergarten,<br />

der von<br />

Frau Wilma<br />

Presser-Mitterer mit viel Fe<strong>in</strong>gefühl<br />

angelegt wurde. Bei Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Führung<br />

durch den Naturpark hatten wir<br />

das Glück, auf Blüten des Ysop drei verschiedene<br />

Schmetterl<strong>in</strong>gsarten zugleich<br />

bei der Nahrungsaufnahme zu sehen.<br />

Hierbei e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön<br />

an Frau Brugger, Frau Kavallar, Frau<br />

Schmid-Sachsenstamm und Frau Presser-Mitterer<br />

für die Pflanzenspenden.<br />

Pflege der Magerwiese<br />

Am 2. August <strong>2010</strong> wurde die Gral-Wiese,<br />

die direkt am Uferwanderweg liegt,<br />

zum zweiten mal von den Naturparkbetreuern<br />

Robert Röbl und Petra Kranabether<br />

sowie Mitterer Emil gemäht. Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Torta Daniel sowie Gästen<br />

des Camp<strong>in</strong>gplatzes Ronacher – Familie<br />

Brocke – erfolgte die Heuernte durch<br />

schonenden Umgang. Es wurde auf masch<strong>in</strong>elle<br />

Hilfe vollkommen verzichtet.<br />

Das wertvolle Heu wird <strong>vom</strong> Jagdvere<strong>in</strong><br />

Weißensee zur Wildtierfütterung verwendet.<br />

B I T T E T E R M I N V O R M E R K E N !<br />

„Naturpark im Gespräch“<br />

Freitag, den 29. 10. <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr<br />

im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />

„Touristische Entwicklung<br />

<strong>in</strong> Schutzgebieten“<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

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