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Anzeiger Luzern, Ausgabe 38, 19. September 2012

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Einrichten mit Stil<br />

Möbel und Wohnaccessoires im Landherrenhaus-<br />

Stil prägen das Sortiment von Flamant by Bed &<br />

Table Home Interiors.<br />

Denise Versluis,Ruth Kunz und Susi<br />

Stiner haben seit acht Jahren eine<br />

gemeinsame Mission und Freude:<br />

das Zuhause ihrer Kundschaft stimmungsvoll<br />

einzurichten. «Wir durften<br />

schon ganze Wohnungen und Häuser im<br />

In- und Ausland komplett ausstatten»,<br />

erzählt Denise Versluis, die einst in Amerika<br />

Innendesign studierte. Ihre Geschäftspartnerin<br />

Ruth Kunz,eine Musikerin,<br />

die sich zur Wohnberaterin ausbilden<br />

liess, ergänzt:«Wir sind offen für alle Stilrichtungen.»<br />

So bedienen sich die kreativen<br />

Köpfe von Bed &Table für ihre Designkonzepte<br />

auf dem gesamten Markt<br />

für Möbel,Heimtextilien und Wohnaccessoires.<br />

«Heutzutage gehört es zum guten<br />

Ton, verschiedene Genres zu kombinieren»,<br />

sagt Denise Versluis. Antik gesellt<br />

sich zu modern, rustikal zu geradlinigschlicht.<br />

Persönlicher Kontakt<br />

Im Gegensatz zum Objektbereich pflegen<br />

die drei Einrichtungsspezialistinnen in<br />

ihrem stimmungsvollen Ladengeschäft<br />

am Fusse der Hofkirche einen konsequenten,<br />

aber dennoch variantenreichen Stil.<br />

Die Kollektion des belgischen Möbelherstellers<br />

Flamant bezeichnet Denis Versluis<br />

als «eklektisch»: Aus verschiedenen Formen<br />

des Landherrenhaus-Stils zeichnen<br />

die Designer des international renommierten<br />

Herstellers Möbel mit einer ganz eigenen,<br />

rustikalen, aber trotzdem klaren Formensprache.<br />

Das von drei Brüdern geführ-<br />

te Haus ist in den grossen Metropolen der<br />

Welt mit eigenen Verkaufspunkten präsent.<br />

In <strong>Luzern</strong> heisst der exklusive Vertriebspartner<br />

Bed & Table. «Wir haben<br />

einen sympathischen, persönlichen Kontakt<br />

zu den Eigentümern von Flamant»,<br />

erzählt Ruth Kunz. «Regelmässig treffen<br />

sich die Händler in der Fabrik in Geraardsbergen<br />

(Flandern)», ergänzt Denise Versluis.<br />

«Die drei Brüder sind Familienmenschen,<br />

das überträgt sich auf die Vertriebspartner.WirfühlenunseinerGemeinschaft<br />

zugehörig.» Die jeweils saisonal ergänzte<br />

Kollektion von Flamant hält auch Überraschungen<br />

bereit: So werden klassische<br />

Elemente, zum Teil aus Altholz gefertigt,<br />

mit modernen Werkstoffen kombiniert,<br />

was den Objekten eine zeitlose Eleganz<br />

verleiht.<br />

Einmaligkeiten<br />

Rund 70 Prozent des Sortiments von Bed<br />

& Table werden von Flamant eingenommen.<br />

Den Rest bestreiten individuell von<br />

den drei Eigentümerinnen eingekaufte<br />

Produkte. Dazu gehören auch Antiquitäten.<br />

«Wir haben uns über die Jahre ein<br />

gutes Netzwerk an Quellen für solche Einmaligkeiten<br />

geschaffen», sagt Denise<br />

Versluis mit der spürbaren Leidenschaft<br />

für ihre Produkte in den Augen. Ein Einrichtungshaus<br />

mit Charakter eben ...<br />

Andréas Härry<br />

www.bedandtable.ch<br />

Denise Versluis und Ruth Kunz in ihrem stimmungsvollen Ladengeschäft. Bild ahy<br />

Oase des Wohlbefindens<br />

Susan Meier setzt in ihrem Kosmetikstudio auf<br />

die Mischung aus hoher Kompetenz und «Wohlfühlambiente»<br />

für Frauen und Männer.<br />

Susan Meier, was für Trends prägen im<br />

Jahr <strong>2012</strong> die Welt der Kosmetik?<br />

Die apparativen Behandlungsmethoden<br />

werden immer stärker. Dazu zählen<br />

Ultraschallbehandlungen und die Haarentfernung<br />

mit Laserlicht (IPL).Wir bieten aber<br />

nach wie vor die klassische, definitive Epilation<br />

mittels Nadeln an für Leute mit hellen<br />

Härchen, wo das Licht nichts bringt.<br />

Das tönt schmerzhaft ...<br />

Die Geräte haben sich entwickelt, da spürt<br />

man nicht mehr viel. Auch die Rötungen<br />

nach der Behandlung sind harmlos.<br />

Das nährt den Verdacht, dass die manuelle<br />

Arbeit zurückgedrängt wird?<br />

(lacht) Das braucht niemand zu befürchten!<br />

90 Prozent einer kosmetischen Behandlung<br />

werden durch die Hände ausgeführt. Von<br />

der Beratung bis zur eigentlichen Arbeit<br />

wird Kosmetik durch die ausführende Person<br />

geprägt.<br />

Was war Ihr Weg zur Kosmetikerin?<br />

Ich startete im Hotel- und Gastrogewerbe<br />

und erlernte den Beruf auf dem zweiten<br />

Bildungsweg. Vor 20 Jahren besuchte ich<br />

eine sechsmonatige Kosmetikschule, gefolgt<br />

von einem Praktikum. Nach einem<br />

zweijährigen Angestelltenverhältnis eröffnete<br />

ich vor neun Jahren dieses Studio.<br />

... in welchem nicht nur Sie arbeiten!<br />

Mittlerweile sind wir drei ausgebildete Kosmetikerinnen<br />

und zwei Lernende.<br />

Die Ausbildung von Nachwuchskräften liegt<br />

Ihnen sehr am Herzen.<br />

Hier im Betrieb wie auch im Fachverband.<br />

ich organisiere regelmässig die Schweizer<br />

Meisterschaften der Branche. An den Weltmeisterschaften<br />

bin ich als Expertin tätig.<br />

Wir sprachen von den apparativen Behandlungsmethoden.<br />

Gibt es auch bei den Produkten<br />

und Wirkstoffen Neuigkeiten?<br />

Natürlich geht auch auf diesem Gebiet die<br />

Entwicklung weiter. Man denke an die<br />

Nanotechnologie,die auch in Kosmetikprodukten<br />

Einzug findet. Viele Rohprodukte<br />

unserer Präparate sind aber seit Jahrhunderten<br />

im Einsatz und werden einfach hin<br />

und wieder «neu entdeckt», wie zum Beispiel<br />

Arganöl oder die Ayurveda-Produkte.<br />

Sie setzen auf den Mix aus neuer Technologie<br />

und Tradition.<br />

Genau, zum Beispiel beim Haarentfernen:<br />

da «Sugarn» wir – was nichts Illegales ist!<br />

(lacht). Karamelisierter Zucker wird mit<br />

Zitronensäure und Wasser vermengt: eine<br />

uralte Methode, die bestens funktioniert!<br />

Warum kommen die <strong>Luzern</strong>er gerne zu<br />

Ihnen?<br />

Bei uns erwartet die Kunden eine hohe<br />

Kompetenz in sympathischer Atmosphäre.<br />

Zudem können wir dank unserer grösseren<br />

Belegschaft in kurzer Zeit viele Behandlungen<br />

aufs Mal anbieten. Und nicht zuletzt:<br />

Wir lieben alle sehr unseren Beruf – und<br />

das nimmt der Kunde wahr! Interview ahy<br />

Susan Meier ist mit Kompetenz und Leidenschaft Kosmetikerin. Bild ahy<br />

DIESES GESCHENK PASST IMMER<br />

Die CityCard <strong>Luzern</strong> ist das ideale Geschenk für Familie und Freunde: Freunde: über 150 Anbieter garantieren mit einem vielfältigen<br />

Branchen- und Dienstleistungsmix ein attraktives Einkaufserlebnis in der freundlichsten Einkaufsstadt der Welt.<br />

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Annahme- und Verkaufsstellen finden Sie unter www.citycard-luzern.ch<br />

Die City-Gutscheine sind selbstverständlich weiterhin gültig und bleiben solange Vorrat in den bisherigen Verkaufsstellen im Verkauf.<br />

City Vereinigung <strong>Luzern</strong><br />

Bahnhofstrasse 3<br />

CH-6002 <strong>Luzern</strong><br />

TEL 041 410 13 55<br />

WEB www.city-luzern.ch<br />

Veranstaltungen<br />

«Love Letters» wird in <strong>Luzern</strong> aufgeführt<br />

(pd) Das Theaterstück «Love Letters»<br />

erzählt die Geschichte einer 50 Jahre<br />

währenden Liebe. Die Liebesbriefe<br />

reichen von den ersten Zettelchen, die<br />

sich die Protagonisten vor dem Zweiten<br />

Weltkrieg unter der Schulbank zustecken,<br />

bis in die Zeit der Anrufbeantworter.<br />

Ihre Wege trennen sich – das Hoffen<br />

auf den anderen und seine Antworten<br />

aber hört nie auf. Die Aufführungen sind<br />

am Samstag, 22. <strong>September</strong>, 20 Uhr,<br />

<strong>Luzern</strong> oder am Sonntag, 23. <strong>September</strong>,<br />

19 Uhr, jeweils im Hotel Palace.<br />

Begegnung mit dem Tod wird vorgestellt<br />

(pd) Am Mittwoch, 26. <strong>September</strong>, um<br />

19 Uhr präsentiert Monika Leuthold,<br />

Autorin des Buchs «Die Lawine», ihr<br />

neues Werk im Stattkino: Sie kennt den<br />

Tod. Er ist ein ständiger Begleiter bei<br />

ihrer Arbeit als Pflegefachfrau. Ihr neues<br />

Buch «Aber sterben werde ich gut»<br />

(Verlag Natürlich) ist eine persönliche<br />

Auseinandersetzung mit dem Berufsalltag<br />

in Pflegeheimen und mit dem<br />

Sterben der eigenen Mutter. Die<br />

Buchpremiere moderiert DRS-Redaktorin<br />

Luzia Stettler. Vorverkauf in der Hirschmatt<br />

Buchhandlung, 041 210 19 <strong>19.</strong><br />

«Ewig Dein» im Sentitreff geht weiter<br />

(pd) Die Veranstaltungsreihe vom Flirten,<br />

Lieben und Zusammensein «Ewig Dein»<br />

vom Sentitreff und dem Historischen<br />

Museum <strong>Luzern</strong> läuft weiter. Am<br />

Donnerstag, 20. <strong>September</strong>, <strong>19.</strong>30 Uhr ist<br />

die Vernissage «BaBeL-Fotoalbum»:<br />

Bewohner und Freunde des BaBeL-Quartiers<br />

stellen ihre privaten Fotos zu<br />

Beziehungen und Heiraten aus. Am<br />

kommenden Freitag wird ein Film über<br />

die Hochzeitsnacht abgespielt, am Samstagmorgen<br />

findet ein Quartierzmorge<br />

mit Diskussion statt, und am Abend wird<br />

Heiraten in Kolumbien thematisiert. All<br />

dies im Sentitreff. Mehr Infos auf<br />

www. ewig-dein.ch<br />

Die Polizei feiert gleich zweimal<br />

(pd) Am Samstag, 22. <strong>September</strong>, darf<br />

die <strong>Luzern</strong>er Polizei in der Festhalle<br />

Sempach gleich ein Doppeljubiläum<br />

feiern: 100 Jahre Polizeihundeführer und<br />

50 Jahre Spiel der <strong>Luzern</strong>er Polizei. Um<br />

14 und 15.30 Uhr demonstriert die<br />

Polizei mit ihren Hunden mit einer<br />

praktischen Einsatzübung ihr Können.<br />

Das Spiel <strong>Luzern</strong>er Polizei lädt am Abend<br />

zum Konzert. Ab 19 Uhr beginnt der<br />

Festbetrieb mit Essen und Kaffeestube.

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