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Holz-Verbund-Solarthermie-System - Die neue Quadriga

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5/2012 – 25 –<br />

Im Blickpunkt: Steildächer<br />

<strong>Holz</strong>-<strong>Verbund</strong>-<strong>Solarthermie</strong>-<strong>System</strong><br />

In [1] wurde vor Kurzem über ein Forschungsprojekt berichtet,<br />

bei dem der Versuch unternommen wurde, Außenbauteile<br />

von Neubauten in <strong>Holz</strong>-Beton-<strong>Verbund</strong>bauweise zu erstellen.<br />

<strong>Die</strong>sen Außenbauteilen wurden nicht nur herkömmliche<br />

Aufgaben, sondern auch die zusätzliche Funktion der Sonnenenergieabsorption<br />

übertragen. In einem an der Hochschule<br />

RheinMain in Kooperation mit der Firma Lignotrend<br />

Produktions GmbH [2] durchgeführten FuE-Vorhaben (gefördert<br />

vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages) wurde<br />

diese Idee nun weiterverfolgt für die Anwendung im Gebäudebestand.<br />

Der vorliegende Beitrag stellt das Projekt vor.<br />

Autoren:<br />

Prof. Dr.-Ing. Leander Bathon<br />

Dipl.-Ing. Oliver Bletz-Mühldorfer<br />

M.Eng. Jens Schmidt<br />

Dipl.-Ing. (FH) Michael Weil<br />

M.Eng. Friedemann <strong>Die</strong>hl<br />

Hochschule RheinMain<br />

Fachbereich Architektur und<br />

Bauingenieurwesen<br />

Institut für Baustoffe und<br />

Konstruktion<br />

Materialprüfanstalt & Labor für<br />

<strong>Holz</strong>bau<br />

Nach der beschlossenen<br />

Energiewende in Deutschland<br />

wird es künftig darauf an-<br />

kommen, regenerative Ener-<br />

gien vermehrt zu nutzen.<br />

Experten sind sich einig, dass<br />

hierzu nicht nur eine Energiequelle,<br />

sondern ein Mix unter-<br />

schiedlicher Energiequellen<br />

erforderlich sein wird. Zu den<br />

nutzbaren er<strong>neue</strong>rbaren Ener-<br />

giequellen zählen Wasserkraft,<br />

Windenergie, Erdwärme,<br />

nachwachsende Rohstoffe und<br />

solare Strahlung.<br />

Wie bereits in [1] beschrieben,<br />

liegt in Deutschland in<br />

Abhängigkeit der regionalen<br />

Lage eine mittlere jährliche<br />

Sonneneinstrahlung von bis<br />

zu 1200 kWh/m 2 vor. <strong>Die</strong>se<br />

kann zur energetischen Nut-<br />

zung herangezogen werden,<br />

was i.d.R. über so genannte<br />

thermische Sonnenkollektoren<br />

geschieht. <strong>Die</strong> Funktionsweise<br />

beruht auf der Übertragung<br />

der einstrahlenden Sonnenenergie<br />

auf ein Wärme über-<br />

tragendes Medium (Heizwasser),<br />

wobei Photonenenergie<br />

in Wärmeenergie umgewandelt<br />

wird. Mit Hilfe der<br />

Flüssigkeit des Wärmeträgers<br />

wird die Wärme aus dem<br />

Kollektor abgeführt und an-<br />

schließend gespeichert oder<br />

direkt als Prozesswärme<br />

verwendet. Im Wesentlichen<br />

existieren mit Flachkollektoren<br />

und Vakuumröhrenkollektoren<br />

2 <strong>System</strong>e am Markt.<br />

Thermische Sonnenkollektoren<br />

erreichen bei der Verwer-<br />

Abb. 1:<br />

Herkömmliche lokale Aufdach-Lösung<br />

mittels aufgeständerter <strong>Solarthermie</strong>elemente.<br />

tung der Sonnenstrahlung<br />

i.d.R. relativ hohe Wirkungsgrade<br />

zwischen 60 % und<br />

75 %, wobei die tatsächliche<br />

Effizienz natürlich von diver-<br />

sen globalen und lokalen Fak-<br />

toren abhängig ist (z.B. geo-<br />

grafische Lage, topografische<br />

Lage, Neigung und Ausrichtung<br />

des Kollektors, ...).<br />

Herkömmlichen thermischen<br />

Kollektoren ist gemein, dass<br />

sie i.d.R. lokal auf Dachkonstruktionen<br />

aufgeständert sind.<br />

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Im Blickpunkt: Steildächer<br />

Abb. 2:<br />

Durchführung eines Scherversuchs an<br />

einer Nadelholz-Laubholz-Verklebung.<br />

Abb. 3:<br />

Bestimmung der Tragfähigkeit und<br />

Biegesteifigkeit eines hölzernen<br />

Flächentragelements.<br />

Abb. 4:<br />

Biegezugversagen als Versagens-<br />

ursache des Flächentragelements im<br />

3-Punkt-Biegeversuch.<br />

– 26 – 5/2012<br />

Multifunktionale<br />

Dachelemente<br />

Vor Kurzem ist in Kooperation<br />

mit der Fa. Lignotrend<br />

Produktions GmbH an der<br />

Hochschule RheinMain ein<br />

Forschungsvorhaben durchgeführt<br />

worden, mit dem Ziel,<br />

einen alternativen Lösungsansatz<br />

für die Anwendung der<br />

<strong>Solarthermie</strong> im Altbau zu<br />

entwickeln. Es sollten groß-<br />

flächige Elemente zum<br />

Einsatz kommen, um komplette<br />

Dachflächen belegen zu<br />

können. <strong>Die</strong> Dachelemente<br />

sollten die bauphysikalischen<br />

Aufgaben der herkömmlichen<br />

Dacheindeckung (Winddichtigkeit,<br />

Luftdichtigkeit,<br />

Wärmeschutz, Kälteschutz,<br />

Schallschutz, Regensperre und<br />

Wärmespeicherkapazität)<br />

übernehmen und gleichzeitig<br />

Wärmeenergie erzeugen. Ein<br />

Ziel bestand zudem darin,<br />

kostengünstige und möglichst<br />

nachwachsende Rohstoffe zu<br />

verwenden. Hierfür wurden<br />

auch geringere Wirkungsgra-<br />

Abb. 5:<br />

Untersuchung des Schwindverhaltens<br />

des Absorbermediums. Einfüllen des<br />

Absorbermediums in die Schwindrinne.<br />

de der <strong>Solarthermie</strong>elemente<br />

in Kauf genommen.<br />

Im Rahmen des Projektes<br />

wurde für den Gebäudebestand<br />

von folgender baulicher<br />

Vorgehensweise ausgegangen:<br />

� Rückbau der bestehenden<br />

sanierungsbedürftigen<br />

Dacheindeckung bis auf das<br />

hölzerne Traggerüst der<br />

Sparren und Pfetten.<br />

� Aufsetzen von vorgefertigten<br />

multifunktionalen<br />

Dachtragelementen auf die<br />

Sparren.<br />

Abb. 6:<br />

Temperierung von Prüfkörpern im<br />

Ofen vor der Durchführung der Temperaturversuche.


5/2012<br />

Abb. 7:<br />

Ergebnisdiagramm zu stationären<br />

Temperaturversuchen.<br />

� Anschluss der <strong>Solarthermie</strong>elemente<br />

an den Wärmetauscher,<br />

den Warmwasserspeicher<br />

sowie die Installations-<br />

technik wie bei herkömmlichen<strong>Solarthermie</strong>lösungen.<br />

<strong>Die</strong> multifunktionalen<br />

Dachtragelemente müssen<br />

somit eine Reihe technischer<br />

Anforderungen erfüllen:<br />

� Infolge der angestrebten<br />

Bauweise, bei denen die<br />

Dachtragelemente auf die<br />

Dachsparren aufzulegen und<br />

dort zu befestigen sind,<br />

müssen diese aus statischer<br />

Sicht den Beanspruchungen<br />

aus Eigengewicht, Schnee<br />

und Wind widerstehen<br />

können. Somit muss es sich<br />

um statisch tragende<br />

Elemente handeln.<br />

� <strong>Die</strong> Dachtragelemente<br />

sollten eine Formstabilität<br />

besitzen.<br />

� Um Zusatzverformungen<br />

der tragenden Sparren zu<br />

vermeiden, dürfen sie nicht<br />

schwerer sein als die<br />

zurückgebaute Dacheindeckung.<br />

� <strong>Die</strong> Dachtragelemente<br />

müssen Sonnenenergie in<br />

Wärmeenergie umwandeln<br />

können. <strong>Die</strong>s sollte über in<br />

die Dachelemente integrierte<br />

Rohrleitungen erfolgen, die<br />

mit einem flüssigen Medium<br />

gefüllt sind.<br />

� <strong>Die</strong> Dachtragelemente<br />

müssen einen Aufbau<br />

besitzen, der möglichst hohe<br />

Temperaturen in den Ele-<br />

menten generiert. Hierzu ist<br />

ein Absorbermedium in den<br />

Dachtragelementen zu<br />

verwenden, welches hohe<br />

Absorptionseigenschaften<br />

aufweist. Das Absorbermaterial<br />

sollte gut verarbeitbar<br />

und weitgehend schwindarm<br />

sein. In dem Absorbermedium<br />

sollten die Flüssigkeit<br />

führenden<br />

Rohrleitungen verlegt sein.<br />

� Unter der Absorberschicht<br />

muss eine Dämmebene<br />

vorliegen, um ungewollte<br />

Energieabflüsse zu verhindern.<br />

<strong>Holz</strong>-<strong>Verbund</strong>-<br />

<strong>Solarthermie</strong>-Element<br />

(HVS-Element)<br />

Um die oben dargestellten<br />

Eigenschaften in einem<br />

Dachtragelement zu vereinen,<br />

wurden von den beteiligten<br />

Kooperationspartnern diverse<br />

Aufbauten entworfen und<br />

Konzepte verfolgt. Es wurde<br />

zudem eine Vielzahl an<br />

Prüfkörpern und Prototypen<br />

hergestellt, um an diesen<br />

Untersuchungen unterschiedlichster<br />

Art durchzuführen.<br />

<strong>Die</strong> folgende Zusammenstellung<br />

zeigt ausgewählte<br />

Versuche:<br />

� Im Rahmen der ersten Pro-<br />

jektphase wurden <strong>Holz</strong>querschnitte<br />

aus unterschiedlichen<br />

<strong>Holz</strong>arten miteinander<br />

verklebt, um zu eruieren,<br />

welche <strong>Holz</strong>arten und Kleb-<br />

stoffsysteme grundsätzlich


Im Blickpunkt: Steildächer<br />

Abb. 8:<br />

Großformatige Flächentragelemente<br />

mit integrierten Rohrleitungen vor<br />

dem Einfüllen des Absorbermediums.<br />

Abb. 9:<br />

Traglastversuch an einem Prototypen<br />

eines <strong>Holz</strong>-<strong>Verbund</strong>-<strong>Solarthermie</strong>-<br />

Elements mit exzentrischer Lasteinleitung.<br />

Abb. 10:<br />

Skizze eines Flächentragelements mit<br />

Dämmung. In die Schlitze werden die<br />

Rohrleitungen eingesetzt. Anschließend<br />

wird das Element bündig mit<br />

dem Absorbermedium verfüllt.<br />

(Zeichnung: Lignotrend).<br />

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für den Bau der hölzernen<br />

Flächentragelemente heran-<br />

gezogen werden können.<br />

Anhand von Scherversuchen<br />

wurden u.a. Verklebungen<br />

von Nadelhölzern<br />

mit Laubhölzern untersucht.<br />

� Anhand von 3-Punkt-Biegeversuche<br />

wurden mehrere<br />

Varianten von kleinformatigen<br />

hölzernen Flächentragelementen<br />

mit Grundflächen<br />

von ca. 30 cm x 40 cm auf<br />

ihre Tragfähigkeit und Stei-<br />

figkeit hin untersucht. Ziel<br />

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– 28 – 5/2012<br />

der Untersuchungen war die<br />

Optimierung des Aufbaus<br />

der Flächentragelemente.<br />

� Unterschiedliche mineralische<br />

Absorbermedien wur-<br />

den geprüft, u.a. hinsichtlich<br />

ihres Schwindverhaltens.<br />

� Es wurden mehrere Varianten<br />

von HVS-Prüfkörpern<br />

(bestehend aus hölzernen<br />

Flächentragelementen mit<br />

Dämmung, integriertem<br />

Rohrleitungssystem und<br />

eingefülltem Absorbermedium)<br />

hergestellt, an<br />

denen jeweils anhand von<br />

Temperaturversuchen die<br />

Energiegewinnungscharakteristik<br />

bestimmt wurde.<br />

� An HVS-Prototypen wurden<br />

u.a. die Parameter Tragfähigkeit,<br />

Biegesteifigkeit und<br />

Torsionssteifigkeit ermittelt.<br />

Aufgrund der erzielten Un-<br />

tersuchungsergebnisse haben<br />

sich die Projektbeteiligten<br />

Abb. 11:<br />

Pilotprojekt – Aufsetzen der HVS-<br />

Elemente durch Mitarbeiter des<br />

Labors für <strong>Holz</strong>bau.<br />

Abb. 12:<br />

Pilotprojekt – Verlegen der Rohrleitungen<br />

in den hölzernen Flächentragelementen.<br />

letztlich für ein <strong>Holz</strong>-<strong>Verbund</strong>-<strong>Solarthermie</strong>-Element<br />

(HVS-Element) entschieden,<br />

welches folgende Struktur und<br />

Eigenschaften besitzt:<br />

� Basis ist ein hölzernes Flä-<br />

chenelement, das aus kreuz-<br />

weise verklebten Brettern<br />

aus Fichte zusammengesetzt<br />

ist. Es ist dreilagig und be-<br />

sitzt eine aufgelöste Struk-<br />

tur. Das Element ist ausreichend<br />

tragfähig, biegesteif,<br />

torsionssteif und formstabil.<br />

� In den querlaufenden Bret-<br />

tern der mittleren Lage sind<br />

werkseitig Schlitze angeordnet,<br />

in denen die Rohrleitungen<br />

zur Wärmegewinnung<br />

fixiert werden.


5/2012<br />

Abb. 13:<br />

Pilotprojekt – Einbringen des Absorbermediums.<br />

� <strong>Die</strong> Rohrleitungen bestehen<br />

aus PE-RT, weisen eine gute<br />

Biegbarkeit, eine gute Wär-<br />

meübertragung sowie eine<br />

hohe Lebensdauer auf.<br />

� Als Absorbermedium wird<br />

ein mineralischer Zementmörtel<br />

genutzt. <strong>Die</strong>ser wird<br />

in die aufgelöste Struktur<br />

der hölzernen Flächetragelemente<br />

eingefüllt und<br />

schließt oberseitig mit die-<br />

sen bündig ab. Der Mörtel<br />

wird so eingebracht, dass<br />

die Flüssigkeit führenden<br />

Rohrleitungen vollflächig<br />

ummantelt sind.<br />

� Im unteren Bereich der<br />

Elemente sind druckfeste<br />

<strong>Holz</strong>faserdämmplatten vor-<br />

handen, die einen unerwünschten<br />

Wärmeabfluss<br />

aus den Elementen verhindern<br />

sollen.<br />

Durch den beschriebenen<br />

Aufbau sowie die eingesetzten<br />

Materialien ist gewährleistet,<br />

dass reproduzierbare Elementeigenschaften<br />

vorliegen und<br />

definierte Positionierungen<br />

der Rohrleitungen innerhalb<br />

der Elemente erreicht werden<br />

können.<br />

Pilotprojekt<br />

Zur Quantifizierung der<br />

tatsächlichen Leistungsfähigkeit<br />

des HVS-<strong>System</strong>s wurde<br />

an der Hochschule RheinMain<br />

im Jahr 2012 ein Pilotprojekt<br />

umgesetzt. <strong>Die</strong>ses zeigt die<br />

Anwendung bei einem flach<br />

geneigten Dach. Zwischen<br />

zwei existieren Carports<br />

wurde eine Dachfläche von<br />

180 cm x 600 cm mit HVS-<br />

Elementen ausgelegt. Zum<br />

Einsatz kamen 6 vorgefertigte<br />

hölzerne Flächentragelemente<br />

mit einem dreilagigem Auf-<br />

bau. Sie besaßen jeweils eine<br />

Breite von 60 cm sowie ein<br />

Länge von 300 cm. Nachdem<br />

die Elemente verlegt waren,<br />

konnten vor Ort die Rohrleitungen<br />

eingesetzt sowie der<br />

Mörtel eingefüllt werden.<br />

Oberseitig wurde die Konstruktion<br />

mit einer Dachabdichtungsbahn<br />

abgedichtet.<br />

Ziel des Pilotprojektes ist es,<br />

über die angeschlossene Messtechnik<br />

die Energiemenge zu<br />

bestimmen, die aus der<br />

Dachkonstruktion gewonnen<br />

werden kann. Hierzu wurde<br />

mit der Fa. Wyrich Energie<br />

GmbH [3] ein Spezialist aus<br />

dem Bereich der Betonkernaktivierung<br />

eingebunden. Das<br />

Monitoring des Pilotprojekts<br />

soll mindestens 24 Monate<br />

andauern. Mit ersten Versuchsergebnissen<br />

ist im Som-<br />

mer 2013 zu rechnen. Bei In-<br />

teresse können über die Auto-<br />

ren jedoch auch Zwischenergebnisse<br />

angefragt werden. �<br />

Literatur<br />

[1] Bathon, L.; Bletz-Mühldorfer,<br />

O.: „Intelligente Gebäudehülle – Energieerzeugende<br />

Außenbauteile aus <strong>Holz</strong><br />

und Beton“, HOLZBAU – die <strong>neue</strong><br />

quadriga, Heft 3/2011, Seite 43 – 47<br />

[2] Fa. Lignotrend Produktions<br />

GmbH, D-79809 Weilheim-Bannholz,<br />

www.lignotrend.de<br />

[3] Fa. Wyrich Energie GmbH,<br />

D-68642 Bürstadt,<br />

www.betonthermix.de<br />

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