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KRÄUTERSCHWEINE - Solan Kraftfutterwerk

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spiegels im Blut mit all seinen<br />

negativen Folgen (Gebärparäse/<br />

Milchfieber).<br />

Bei Rindern sollte die Calcium/<br />

Phosphor-Versorgung immer an<br />

die Grundfuttersituation, Leistung<br />

und Trächtigkeitsstadium angepasst<br />

werden. Am besten lässt<br />

sich über eine entsprechende<br />

Rationsberechnung ermitteln,<br />

welche Mineralstoffmischung<br />

passt.<br />

Beim Schwein kommt noch ein<br />

zusätzlicher Aspekt zum Tragen.<br />

Durch den Einsatz von Phytase<br />

kann die Phosphorverdaulichkeit<br />

im Futter gravierend verbessert<br />

werden. Durch den Einsatz von<br />

Phytase lässt sich der P-Gehalt<br />

im Mineralfutter auf ca. die Hälfte<br />

reduzieren. Wieviel Phosphor aus<br />

den Futterkomponenten freigesetzt<br />

wird, hängt aber tatsächlich<br />

von den verwendeten Rohstoffen,<br />

der Behandlung des Futters (Hitzebehandlung,<br />

Silierung etc.) und<br />

der Phytase-Dosierung ab. Bis<br />

zu einem gewissen Grad lohnt es<br />

sich, mit erhöhten Phytasemengen<br />

zusätzlichen Phosphor freizusetzen.<br />

Aufgrund der massiven Preissteigerungen<br />

bei den Phosphorträgern<br />

kam es in den letzten<br />

Monaten zu deutlichen Preissteigerungen<br />

bei den Mineralfuttermitteln<br />

(siehe Tabelle 1: Preisentwicklung<br />

für 1% Phosphor<br />

per 100kg Mineralfutter). Durch<br />

den Einsatz von Phytase konnte<br />

bei manchen Produkten die<br />

Teuerung etwas abgeschwächt<br />

werden. Eine generelle Reduktion<br />

der Phosphorausstattung stellt<br />

aus unserer Sicht ein großes Risiko<br />

für Gesundheit und Leistung<br />

der Tiere dar und ist daher nicht<br />

empfehlenswert.<br />

Ing. Andreas Jung, Produktmanager n<br />

R E P O R T<br />

Niedrige Ferkelpreise und<br />

hohe Futterkosten:<br />

Die anhaltend hohen Rohstoffpreise<br />

auf dem Futtermittelsektor<br />

und die niedrigen Ferkelpreise<br />

sorgen für schlechte Stimmung<br />

unter den Landwirten. Wo ist<br />

noch Potential die Rendite zu erhöhen?<br />

Interessante Ansatzpunkte ergeben<br />

sich durch den Einsatz von<br />

BioPlus® 2B im Ferkelfutter.<br />

Was ist BioPlus® 2B?<br />

BioPlus 2B ist ein probiotischer<br />

Futtermittelzusatzstoff mit permanenter<br />

EU Registrierung (Registrierungsnr.<br />

E1700) für Ferkel,<br />

aber auch für laktierende Sauen<br />

und Mastschweine sowie andere<br />

Tierkategorien. Der Zusatzstoff<br />

besteht aus einer Mischung zweier<br />

speziell selektierter Bakterienstämme<br />

(Bacillus licheniformis<br />

und Bacillus subtilis).<br />

Wie wirkt BioPlus® 2B?<br />

Im Dünndarm des Ferkels entfalten<br />

die Bakteriensporen ihre<br />

Wirksamkeit auf unterschiedliche<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

% 0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

Versuch Nr.<br />

Weise. Zum einen bilden sie Enzyme,<br />

die die Nährstoffverdaulichkeit<br />

verbessern und somit für<br />

bessere Futterverwertung und<br />

höhere Zunahmen sorgen. Neben<br />

diesen leistungsfördernden<br />

Eigenschaften besitzt BioPlus®<br />

2B auch gesundheitsstabilisierende<br />

Effekte, da tierspezifische<br />

Laktobazillen gefördert und unerwünschte<br />

Schadkeime (Colibakterien,<br />

Clostridien) verdrängt<br />

werden.<br />

Einen Überblick über den Einfluss<br />

auf die Tierleistung gibt nachfolgende<br />

Darstellung. Hier sind die<br />

Ergebnisse (tägl. Zunahme bzw.<br />

Futterverwertung) von insgesamt<br />

32 Ferkelversuchen dargestellt,<br />

bei denen BioPlus®2B mit einer<br />

Nullkontrolle verglichen wurde.<br />

Fazit: Konstante und verlässliche Wirksamkeit<br />

unabhängig von Produktionsbedingungen<br />

und auch bei hohem Leistungsniveau!<br />

Einfluss auf die täglichen Zunahmen<br />

Einfluss auf die Futterverwertung<br />

+ 8,8%<br />

6%<br />

13<br />

Mittel<br />

Schweine

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