KRÄUTERSCHWEINE - Solan Kraftfutterwerk

KRÄUTERSCHWEINE –
naturnah gefüttert
Bis zu 75% weniger Cholesterinoxide und bis zu 50% verringerte Peroxidzahl
im Schweinefleisch durch die Verwendung einer speziellen
Kräutermischung im Futter der Mastschweine.
Bereits in den Jahren 2003 und
2004 konnte im Rahmen eines
Lebensmittelcluster-Projektes
die Wirkung von Kräutern auf
die Fleischqualität von Spanferkel
(„Grilly – Kräutermilchferkel“)
nachgewiesen werden. Motiviert
durch die hervorragenden Ergebnisse
bei den Ferkeln und das
erfolgreiche Marketing der Fa.
Grilly, startete SOLAN 2006 ein
neues Projekt bei Mastschweinen.
In einem Kooperationsprojekt
mit dem Institut für Lebensmittelwissenschaften
der Vet. Med.
Universität Wien unter Univ. Prof.
DI Dr. Friedrich Bauer, der Fa.
Hütthaler in Schwanenstadt, der
Fa. Grüninger AG in der Schweiz
und 3 Schweinemästern ging es
darum, den Nachweis über die
Wirksamkeit dieser Kräutermischung
auch bei Mastschweinen
zu erbringen.
Die Fütterung von Kräutern an
Schweine ist ja grundsätzlich
nichts Neues. Neu ist aber das
Ziel des Fütterungsprojektes.
Ging es bisher immer „nur“ um
die Verbesserung der Leistung
und Gesundheit so geht es in die-
sem Projekt um die Verbesserung
der Fleischqualität und um die
Produktion eines „gesünderen“
Fleisches. Der Hintergrund dafür
ist folgender:
Durch die antioxidativen Eigenschaften
der verwendeten Kräuter
wird das im Schweinefleisch
eingelagerte Fett (Fettgewebe
und intramuskuläres Fett) bereits
während des Wachstums
des Schweines vor Oxidation geschützt.
Bemerkbar macht sich
das durch eine Reduktion der
Cholesterinoxide und einer verringerten
Peroxidzahl im Schweinefleisch.
Für den Konsumenten
hat das folgende Bedeutung: Die
Reduktion der Peroxidzahl heißt,
dass Fleisch und Fleischwaren
eine bessere Lagerfähigkeit aufweisen
und nicht so schnell „ranzig“
werden. Kommt es zu einer
Oxidation des im Schweinefleisch
enthaltenen Cholesterins so entstehen
toxische Substanzen wie
die Cholesterinoxide. Cholesterinoxide
sind an der Entstehung
der Arteriosklerose oder Arteriosklerose-bedingter
Erkrankungen
beteiligt. Sie wirken zytotoxisch
und kanzerogen. In den Fütte-
rungsversuchen konnte der Nachweis
erbracht werden, dass ein
Fleisch mit geringerer Belastung
an Fettoxidationsprodukten – vor
allem von Cholesterinoxiden produziert
werden kann. Der Zusatz
der Kräutermischung liefert einen
Beitrag zur Produktion „gesünderer“
Lebensmittel (siehe Grafik).
Da nun dieses Projekt fast abgeschlossen
ist, suchen wir Partner,
die an der Produktion und Vermarktung
eines „gesünderen und
besseren“ Schweinefleisches
interessiert sind. In Tirol ist vor
kurzem ein Projekt erfolgreich
gestartet. Die Fa. „À LA CARTE“
vermarktet Fleisch und Spezialitäten
vom „Kräuterschwein“
in der gehobenen Gastronomie.
Die „Kräuterschweine“ werden in
Oberösterreich ganz gezielt auf
optimale Fleischqualität gefüttert
500
500
450
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400
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350
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300
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250
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200
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150
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100
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50
50
0
Daten der COP (Cholesterinoxyde mg/kg)
Daten der COP (Cholesterinoxyde mg/kg)
Kräutermastversuch bei
Kräutermastversuch bei
Schweinen in der Schweiz
Schweinen in der Schweiz
Gesamt: 30 Tiere
Gesamt: 30 Tiere
Kontrollgruppe: 30 Tiere
Kontrollgruppe: 30 Tiere
Versuchsgruppe: 57 Tiere
Versuchsgruppe: 57 Tiere
Fütterung im Trockenautomat
Fütterung im Trockenautomat
adlibidum
adlibidum
04. 10. 06
04. 10. 06
455,98
455,98
6,63
6,63 1,49
1,49
-77,5%
-77,5%
Tag 0
Tag 0
Tag 10
Tag 10
300,59
300,59
5
COP Kontrolle
COP Kontrolle
COP Versuch
COP Versuch
-34,1%
-34,1%
Die Auswertung beinhaltet 3 Ferkelversuche mit Gesamt 400 Ferkel
sowie 3 Mastschweinversuche mit Gesamt 380 Mastschweinen
18000
Versuche die in Österreich gemacht wurden!
16000
14000
12000
10000
8000
6000
4000
2000
0
Abfall in % der Peroxydzahl von Tag 0 auf Tag 12
(Vorteil: Längere Haltbarkeit)
Kontrollgruppe
R E P O R T
Nach 12 Tagen
- 50,3 %
Kräutergruppe
und geschlachtet. Die Verarbeitung
zu Fleischprodukten für die
Spitzengastronomie erfolgt im
Betrieb der Fa. „À LA CARTE“ in
Tirol.
Wenn Ihnen die Qualität des
Schweinefleisches ein Anliegen
ist und Sie Interesse an der
Produktion und Vermarktung
von „Kräuterschweinen“ haben
– kontaktieren Sie uns!
Ing. Andreas Jung, Produktmanager n
Schweine