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der Veranstaltungsagentur „Kreativ +<br />
Konkret“ wieder ins Leben gerufen. Auch<br />
in diesem Jahr wird das Treffen wie<br />
immer am 3. Oktober auf und um den<br />
schönen Eutiner Marktplatz mit diversen<br />
und außergewöhnlichen Angeboten stattfinden.<br />
Doch nun zu unserer letzten Himmelfahrtstour<br />
2011. Nach Müritz, Spreewald,<br />
Harz, Elbsandsteingebirge, Weserbergland,<br />
Emsland und der Eifel, wollten wir<br />
mal in den hohen Norden - Schweden war<br />
unser Ziel.<br />
Am Donnerstagmorgen trafen wir uns<br />
bereits um 8 Uhr in unserem Stammlokal<br />
„Hubertushöh“ in Eutin zu einem gemeinsamen<br />
Frühstück. Gastwirt Gunnar wollte<br />
mit seiner Harley selbst auch mit, daher<br />
musste seine Frau Frauke ran und bewirtete<br />
uns vorzüglich.<br />
Gegen 9.30 Uhr starteten wir mit 31<br />
Leuten auf 21 Motorrädern und einem Begleitfahrzeug.<br />
Über Sielbeck, Schönwalde<br />
und Lensahn fuhren wir kurvenreich und<br />
bei allerschönstem Motorradwetter bis<br />
Öresundbrücke<br />
Schwedentour 43<br />
Mäshult am See<br />
zum Fährhafen Puttgarden auf der Insel<br />
Fehmarn. Das Wetter sollte selbst in<br />
Schweden die nächsten Tage so genial<br />
bleiben. Mit der Fähre setzten wir bei<br />
einem schönen Käffchen zur Insel Lolland<br />
über - nächstes Ziel Kopenhagen. Hier<br />
fuhren wir gegen Mittag in den Öresundtunnel<br />
und über die Öresundbrücke bis<br />
nach Malmö. Die Kosten für die Fähre betrugen<br />
86,- Euro, für Tunnel und Brücke<br />
musste man auf der schwedischen Seite<br />
insgesamt 42,- Euro für Hin- und Rückfahrt<br />
an einer Mautstation entrichten.<br />
Per Autobahn fuhren wir über Helsingborg,<br />
Halmstad, Falkenberg und Varberg<br />
nach Skällinge. Über einen ca. 3 km langen<br />
Sandweg gelangten wir gegen 18.30<br />
Uhr zu unserem eigentlichen Ziel, Mäshult<br />
am See. Im Navigationsgerät gar nicht zu<br />
finden, nur über die Breiten- und Längengeraden.<br />
Die lange Anreise hatte sich aber<br />
gelohnt - Natur pur. Unsere drei Häuser<br />
lagen oberhalb einer schön bewaldeten<br />
Hügellandschaft mit Blick auf den See<br />
„Mäsen“. So wurde das abendliche Grillen<br />
mit Lagerfeuer und Dosenbier bei lauem<br />
Sommerwetter und bester Laune so rich-<br />
tig genossen. Einen herrlichen Sonnenuntergang<br />
über dem See gab es noch umsonst<br />
dazu. Das Bier jedoch teilten wir uns<br />
gut ein, denn in Schweden sind nur 0,0<br />
Promille erlaubt.<br />
Am nächsten Morgen saßen wir wieder<br />
in großer Runde vor dem mittleren Haus,<br />
unserer Schaltzentrale. Tass Kaff, vom<br />
Bäcker vor- und von uns dort wieder auf-