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44<br />

Waldcafe bei Rydöbruk<br />

gebackene Brötchen, dazu wieder diese<br />

herrliche Natur - Biker was gibt es mehr?<br />

Gut gestärkt starteten wir zunächst<br />

nach Varberg zu einem Motorradhandel,<br />

denn bei der Enduro von Frank versagte<br />

die Batterie. Nachdem dieser 170,- Euro<br />

berappt hatte, starteten wir zu unserer geplanten<br />

Tour. Von Varberg ging es über<br />

die 41 nach Veddige, wo wir Richtung<br />

Gällinge abbogen. Am Naturreservat Fjäras<br />

Bräcka vorbei, fuhren wir weiter um<br />

den See Lygnern bis Sätila. Schöne Waldgebiete<br />

und der kleine Fluss Storan säumten<br />

unsere überaus kurvenreiche und<br />

hügelige Strecke. Genial ist einfach der<br />

geringe Verkehr in Schweden. Es war für<br />

uns selbst mit 21 Motorrädern kein Stress<br />

Reisebericht<br />

zusammenzubleiben. Den See Gingsjön<br />

ließen wir anschließend links liegen und<br />

fuhren über die Hauptverkehrsstraße<br />

Riksväg 40 bis nach Boras.<br />

Die Stadt hat knapp 66.000 Einwohner<br />

und kann ihre Entstehung auf die Handelstätigkeit<br />

der Bauern im 16. Jahrhundert<br />

in dieser Gegend zurückführen, denn<br />

die Bauern wanderten durch Schweden<br />

und verkauften ihre Waren an der Stelle<br />

der heutigen Stadt. Man durfte damals<br />

nur in Städten Handel treiben. Boras ist<br />

noch immer Handelsstadt. Hier gibt es<br />

Bären *** Hotels -<br />

einfach “bärenstark”<br />

Oberharmersbach im Schwarzwald<br />

Ein von T-Mot empfohlenes<br />

Biker-freundliches Hotel<br />

Dorf 35 - 77784 Oberharmersbach<br />

Tel. 07837 / 9288-0<br />

www.baeren-oberharmersbach.de<br />

noch ein paar Industriebetriebe in der Textilbranche<br />

und die meisten schwedischen<br />

Versandhandelsunternehmen haben ihren<br />

Sitz in Boras. Textilmuseum, Zoo und der<br />

Freilichtmuseum Ramnapark, in dem alte<br />

Holzhäuser und die Ramna-Kirche gezeigt<br />

werden, sind die Sehenswürdigkeiten dieser<br />

Stadt.<br />

Vom Navigationsgerät ließen wir uns<br />

wieder durch schön bewaldete und seenreiche<br />

Landschaften über die Orte Hyssna<br />

und Karl Gustav zurück nach Mäshult leiten.<br />

Wir wollten auf der Rückkehr gern irgendwo<br />

etwas essen, das gestaltete sich<br />

aber gar nicht so einfach. Es gibt dort auf<br />

dem Land kaum Restaurants, so wie wir<br />

sie hier kennen. Wir fanden lediglich einen<br />

kleinen Imbiss, der sich großspurig mit<br />

„Restaurant & Pizzeria“ an der Hauptstraße<br />

kennzeichnete. Das war aber nur<br />

ein kleiner Imbiss, der von lediglich einem<br />

Mann hinter einem Tresen betrieben<br />

wurde. Sitzplätze gab es nur draußen. Als<br />

nun 31 Leute „Hunger“ schrien, kam dieser<br />

ganz schön ins Schwitzen. Er zeigte<br />

sich aber flexibel, rief einen Freund an,<br />

welcher prompt mit einem Motorrad vorgefahren<br />

kam, um uns zu bedienen. Wir<br />

aßen zwar im Abstand von gut einer dreiviertel<br />

Stunde - aber es schmeckte.<br />

Am Samstag teilten wir uns auf. Einige<br />

blieben vor Ort und genossen einfach mal<br />

Frühstückszeit beim Haus am See.

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