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Mitwirkungspflichten

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Konzept und Wirklichkeit<br />

Konzeptionelle Bausteine für das Betreuungsangebot für<br />

substanzmittelmissbrauchende psychisch kranke junge Erwachsen -<br />

die „Jungen Wilden“<br />

•mehrere kleine Wohnungen einem Haus<br />

•Phasenmodell (aufstiegsorientiert)<br />

•enge Zusammenarbeit mit Kliniken und niedergelassenen Fachärzten<br />

•Akzeptanz von sporadischem Konsum außerhalb der TWG<br />

•Urin - Kontrollen (als Nachweis für den Stand des aktuellen Konsums)<br />

Aufnahmeprozess<br />

• ein persönliches Vorgespräch, (Kennenlernen! Wer sind Sie? Wer will was? Was<br />

können wir anbieten?) mit einer externen Kollegin/ Fachaufsicht<br />

• möglichst gemeinsame Entscheidung über Aufnahme oder Weitervermittlung<br />

• Regelmäßige Motivationsgespräche<br />

• „Schnupperbesuch“ in der TWG zur Unterstützung der Entscheidungsfindung<br />

• Unterstützung bei der Beantragung der Kosten<br />

• Hilfe bei der Organisation von Zwischenlösungen (Entlassung KH und noch kein<br />

freier Platz)<br />

• Angebot nach Kontaktabbruch sich immer wieder neu zu bewerben (manche Klienten<br />

brauchen vier Anläufe)<br />

• individuelle Wünsche berücksichtigen (eigens Haustier, Einzug mit Freundin, Einzug<br />

nach Jahresurlaub bei der Familie in der Türkei)<br />

• Einbindung anderer beteiligter Bezugspersonen<br />

• Datenschutz und Verschwiegenheit zusichern soweit möglich<br />

• erste Benennung der TWG Wirklichkeit (Regeln und Pflichten)<br />

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